[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE60315489T2 - Teilchen erhalten durch extraktion einer emulsion mittels eines superkritischen fluids - Google Patents

Teilchen erhalten durch extraktion einer emulsion mittels eines superkritischen fluids Download PDF

Info

Publication number
DE60315489T2
DE60315489T2 DE60315489T DE60315489T DE60315489T2 DE 60315489 T2 DE60315489 T2 DE 60315489T2 DE 60315489 T DE60315489 T DE 60315489T DE 60315489 T DE60315489 T DE 60315489T DE 60315489 T2 DE60315489 T2 DE 60315489T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
emulsion
particles
solvent
supercritical fluid
particle size
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60315489T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60315489D1 (de
Inventor
Pratibhash North Royalton CHATTOPADHYAY
Boris Y. Aurora SHEKUNOV
Jeffrey S. Broadview Heights SEITZINGER
Robert W. North Royalton HUFF
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vibrantz Corp
Original Assignee
Ferro Pfanstiehl Laboratories Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ferro Pfanstiehl Laboratories Inc filed Critical Ferro Pfanstiehl Laboratories Inc
Publication of DE60315489D1 publication Critical patent/DE60315489D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60315489T2 publication Critical patent/DE60315489T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D11/00Solvent extraction
    • B01D11/04Solvent extraction of solutions which are liquid
    • B01D11/0403Solvent extraction of solutions which are liquid with a supercritical fluid
    • B01D11/0411Solvent extraction of solutions which are liquid with a supercritical fluid the supercritical fluid acting as solvent for the solvent and as anti-solvent for the solute, e.g. formation of particles from solutions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J13/00Colloid chemistry, e.g. the production of colloidal materials or their solutions, not otherwise provided for; Making microcapsules or microballoons
    • B01J13/02Making microcapsules or microballoons

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Medicinal Preparation (AREA)
  • Colloid Chemistry (AREA)
  • Extraction Or Liquid Replacement (AREA)
  • Manufacturing Of Micro-Capsules (AREA)
  • Processes Of Treating Macromolecular Substances (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)
  • Biological Depolymerization Polymers (AREA)
  • Cosmetics (AREA)

Description

  • Hintergrund
  • 1. Hinweis auf verwandte Anmeldungen
  • Dieses Patent beansprucht die Priorität der vorläufigen Patentanmeldung Nr. 60/393,904, eingereicht am 3. Juli 2002, und der vorläufigen Patentanmeldung Nr. 60/445,944, eingereicht am 7. Februar 2003.
  • 2. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Verfahren zur Herstellung von Partikeln durch Lösungsmittelextraktion unter Verwendung eines überkritischen Fluids, wobei ein gelöster Stoff in einem Lösungsmittel unter Bildung einer Lösung gelöst, die Lösung in einer nicht mischbaren oder partiell mischbaren Flüssigkeit unter Bildung einer Emulsion dispergiert und das Lösungsmittel aus der Emulsion extrahiert wird.
  • 3. Beschreibung des Standes der Technik
  • Partikel werden üblich durch Bildung einer Lösung des gewünschten Materials in einem organischen Lösungsmittel hergestellt, welches anschließend mit großen Mengen an Wasser emulgiert wird. Das gewünschte Material wird anschließend in Form von feinen Partikeln entweder durch Verdampfen des Lösungsmittels oder durch Extraktion unter Verwendung eines anderen organischen Lösungsmittels aus der Emulsion gefällt. Das Entfernen des organischen Lösungsmittels aus den Micellen der Emulsion führt zu einer Übersättigung, welche wiederum zur Ausfällung des gewünschten Materials in Form von feinen Partikeln führt.
  • Dieses Verfahren hat einige Nachteile. Erstens verläuft das Verfahren mit einer sehr geringen Geschwindigkeit, wobei in den meisten Fällen mehr als einige Stunden benötigt werden. Zum Erzielen eines geringen Restlösungsmittelgehalts sind unerwünscht lange Verdampfungszeiten notwendig. Zweitens ist das Durchführen von Extraktionsverfahren mit organischen Lösungsmitteln in großem Maßstab schwierig, wobei große Mengen an Lösungsmitteln eingesetzt werden müssen, so dass große Abfallströme entstehen. Darüber hinaus traten in den vergangenen Jahren Bedenken über mögliche Wirkungen auf die Umwelt und Gesundheit auf, die mit der Verwendung von bestimmten Lösungsmitteln einhergehen, die nur sehr schwer vollständig entfernt werden können und manchmal als Reststoff im Endprodukt verbleiben.
  • US 6,183,783 betrifft die Mikroverkapselung von Wirkstoffen. Dieses betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Mikrokapseln, die einen mit einer Polymerschicht beschichteten Wirkstoff aufweisen, mit der so genannten Überkritische-Fluid-Technik.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Herstellung von Partikeln eines löslichen Stoffes durch Lösungsmittelextraktion unter Verwendung eines überkritischen Fluids aus Emulsionströpfchen gemäß Anspruch 1 zur Verfügung. Das im Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzte Lösungsmittel kann wiedergewonnen und wiederverwendet werden.
  • Diese und weitere Merkmale der Erfindung werden nachfolgend ausführlicher in der folgenden Beschreibung dargestellt, in welcher detailliert bestimmte, beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung veranschaulichend darlegt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung;
  • 2 ist eine Auftragung der Größenverteilung des Volumens von Polystyrolpartikeln, die unter Verwendung eines in Beispiel 1(a) beschriebenen Verfahrens erhalten wurden;
  • 3 ist eine TEM-Aufnahme von EUDRAGIT RS (EU) Partikeln, die in Beispiel 2(a) hergestellt wurden;
  • 4 ist eine Auftragung der Größenverteilung des Volumens von EU-Partikeln, die in Beispiel 2(f) hergestellt wurden;
  • 5 ist eine Auftragung der Größenverteilung des Volumens von EU-Partikeln, die in Beispiel 2(h) hergestellt wurden;
  • 6 ist eine REM-Aufnahme von Poly(milchsäure-co-glycolsäure)-Partikeln (PLGA), die in Beispiel 3(a) hergestellt wurden;
  • 7 ist eine Auftragung der Größenverteilung des Volumens von PLGA-Partikeln, die in Beispiel 3(e) hergestellt wurden;
  • 8 ist eine Auftragung der Größenverteilung des Volumens von PLGA-Partikeln, die in Beispiel 3(f) hergestellt wurden;
  • 9 ist eine REM-Aufnahme von PLGA-Partikeln, die in Beispiel 3(h) hergestellt wurden;
  • 10 ist eine Auftragung der Größenverteilung des Volumens von PLGA-Partikeln, die in Beispiel 3(i) hergestellt wurden;
  • 11 ist eine rasterelektronenmikroskopische Aufnahme von Cholesterinacetat-Partikeln (CA), die in Beispiel 4(a) hergestellt wurden;
  • 12 ist eine Auftragung der Partikelgröße gegen die Konzentration von CA;
  • 13 ist eine Auftragung der Größenverteilung des Volumens von CA-Partikeln, die in Beispiel 4(a) hergestellt wurden;
  • 14(a), 14(b) und 14(c) sind multidimensionale Auftragungen der mittleren Partikelgröße gegen die Konzentration von CA und Ethylacetat;
  • 15 ist eine REM-Aufnahme von CA-Nanopartikeln, die in Beispiel 4(j) hergestellt wurden;
  • 16 ist eine Auftragung der Größenverteilung des Zahlenmittels von Tripalmitin-Partikeln, die in Beispiel 5(a) hergestellt wurden und
  • 17 ist eine Auftragung der Größenverteilung des Volumenmittels von Tripalmitin-Partikeln, die in Beispiel 5(a) hergestellt wurden.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Herstellung von Partikeln durch überkritische Fluidextraktion aus Emulsionen („PSFEE") zur Verfügung. Zur Bildung der Partikeln wird ein löslicher Stoff in einem geeigneten organischen Lösungsmittel unter Bildung einer Lösung gelöst. Die Lösung wird anschließend in einer wässrigen Flüssigkeit unter Bildung einer Emulsion dispergiert. Der gelöste Stoff ist nicht in der wässrigen. Flüssigkeit löslich. Die Emulsion umfasst dementsprechend eine diskontinuierliche Phase, die den gelösten Stoff (Lösung) enthält, und eine kontinuierliche wässrige Phase. Das Lösungsmittel wird aus der diskontinuierlichen Phase extrahiert, wobei der gelöste Stoff in dem Fluid unter Bildung einer Partikelsuspension in der kontinuierlichen Phase (d.h., im nichtmischbaren Fluid) ausfällt.
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird eine Vorrichtung 100 zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung dargestellt. Die Vorrichtung 100 umfasst ein Gefäß 110, eine Quelle für ein überkritisches Fluid 112, eine Emulsionsquelle 114 und einen ersten und zweiten Auslass 120, 122. Das Gefäß 110 ist vorzugsweise zylindrisch, wodurch eine Achse 128 festgelegt wird, und hat Seitenwände 130 und einen ersten und zweiten Abschluss 132, 134. Die Achse 128 ist vorzugsweise vertikal und die Abschlüsse 132, 134 sind in Bezug zueinander so ausgerichtet, dass der erste Abschluss 132 unten und der zweite Abschluss 134 oben ist. Die Seitenwände 130 und die Abschlüsse 132, 134 haben eine durchgehende innere Oberfläche 136, die eine Extraktionskammer 138 definiert.
  • Eine Fritte 144, vorzugsweise aus rostfreiem Stahl mit einer Porengröße von weniger als 0,5 μm, ist innerhalb der Kammer 138 angeordnet und überdeckt die innere Oberfläche des ersten Abschlusses 132. Die Quelle für ein überkritisches Fluid 112 steht über die Fritte 144 mit der Kammer 138 in Verbindung und führt hierüber überkritisches Fluid zu. Die Fritte 144 ermöglicht, dass das überkritische Fluid durch die Emulsion in Form von feinen Tröpfchen durch geperlt wird, wodurch der Kontakt zwischen dem überkritischen Fluid und der Emulsion maximiert wird.
  • Die Emulsionsquelle 114 steht mit der Kammer 138 über einen Einlass 146 in Verbindung. In alternativen Ausführungsformen steht ein Einlass mit einer Düse durch die Seitenwand 130 in Verbindung. Die Düse hat vorzugsweise eine oder mehrere Öffnungen mit einem kleinen Durchmesser. Die Düse sprüht die Emulsion in einen oberen Bereich 142, um im Vergleich zum reinen Pumpen eines Emulsionsstromes durch den Einlass 146 relativ kleine Emulsionströpfchen zu bilden. Alternativ kann ein Festbett innerhalb der Extraktionskammer 138 vorgesehen sein, vorzugsweise in der Nähe des ersten Abschlusses 132, so dass eine Auflage gebildet wird. Falls vorhanden, verbessert das Festbett das Mischen der Emulsion und des überkritischen Fluids. Die Kammer weist ein freies Volumen oder einen oberen Bereich 142 auf, der im Wesentlichen ohne Einbauten ist.
  • Ein Gegendruckventil 162 steht mit dem ersten Auslass 120 in Verbindung und ein Auslassventil 168 steht mit dem zweiten Auslass 122 in Verbindung. Das Gegendruckventil 162 ist vorzugsweise ein Ventil vom Typ 26-1700, welches kommerziell von Tescom, USA (Elk River, MN) erhältlich ist. Das Gegendruckventil 162 steuert die Flussgeschwindigkeit des mit Lösungsmittel beladenen überkritischen Fluids beim Verlassen der Extraktionskammer 138, wobei es ein Druck P1 in der Extraktionskammer 138 in einem vorbestimmten Druckbereich aufrechterhält. Das Auslassventil 168 dient zur Sicherheit und ist ein kommerziell erhältliches Standardventil, welches mit anderen kommerziell erhältlichen Ventilen austauschbar ist.
  • Der lösliche Stoff ist vorzugsweise eine Substanz, die in Wasser unlöslich oder nur gering löslich ist. Daher ist das Verfahren insbesondere zur Herstellung von vielen pharmazeutischen Zusammensetzungen geeignet, die vielfach in Wasser entweder unlöslich oder nur gering löslich sind, und die den Patienten als wässrige kolloidale Suspension verabreicht werden. Es wird geschätzt, dass etwa 40% aller pharmazeutischen Zusammensetzungen, die kommerziell erhältlich sind, in Wasser unlöslich oder nur gering löslich sind. Diese können bevorzugt mit einem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt werden. Alternativ können feuchte, konzentrierte Partikel dadurch erhalten werden, dass die kolloidale Suspension durch einen Hochdruckfilter geleitet wird, der in Verbindung mit der Extraktionskammer 138 steht. Die konzentrierten, feuchten Partikel können anschließend durch Gefriertrocknung oder Vakuumtrocknung getrocknet werden, um ein trockenes Pulver zu halten.
  • Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Herstellung von Pharmazeutika begrenzt, sondern kann zweckmäßig auch in anderen Industriezweigen angewendet werden. Gemäß zweckmäßigen Alternativen umfassen gelöste Stoffe beispielsweise biologisch aktive Materialien, medizinische Wirkstoffe, Nahrungsmittel, Proteine, Peptide, Alkaloide, Alkyloide, tierische und/oder pflanzliche Extrakte, Antigene, Nukleinsäuren, Vitamine, Lipide, Polymere, Polymervorstufen, Pigmente, Toxine, Insektizide, virale Stoffe, Diagnostika, landwirtschaftliche Chemikalien, Farbstoffe, explosive Stoffe, Farben, Kosmetika, Enzyme und Katalysatoren.
  • Das in dem überkritischen Fluid lösliche Lösungsmittel oder die Flüssigkeit, die die diskontinuierliche Phase bildet, ist ein organisches Lösungsmittel. Das Lösungsmittel ist daher entweder nicht oder nur partiell mit Wasser mischbar. Bevorzugte organische Lösungsmittel, die mit Wasser nicht mischbar sind, umfassen zum Beispiel Toluol, Cyclohexan und höhere Alkane. Organische Lösungsmittel, die partiell mit Wasser mischbar sind, umfassen zum Beispiel Ethylacetat, Propylacetat und 2-Butanon.
  • Die in dem überkritischen Fluid unlösliche Flüssigkeit, die die kontinuierliche Phase bildet, ist vorzugsweise Wasser. Dies ist selbstverständlich so zu verstehen, dass wasserlöslich, Wasser und wässrig Begriffe sind, die exemplarisch für ein polares Lösungsfluid stehen. Ebenso stehen wasserunlöslich, organisches Lösungsmittel, Öl und ähnliche für Begriffe, die beispielhaft für unpolare Lösungsfluide verwendet werden. Daher kann erfindungsgemäß ein polares Fluid durch Wasser oder wasserlöslich und ein unpolares Fluid durch Öl oder wasserunlöslich ersetzt werden.
  • Wie hierin zuvor dargelegt wird vorzugsweise ein Tensid zur Bildung einer stabilen Emulsion eingesetzt. Das entsprechend der Erfindung einsetzbare Tensid unterliegt keiner besonderen Beschränkung, so dass jedes übliche Tensid zur Bildung von Öl-in-Wasser(o/w)-, Öl-in-Öl (o/o)-, Wasser-in-Öl(w/o)-Emulsionen, insbesondere Mikroemulsionen und Makroemulsionen, oder entsprechenden Emulsionen mit multiplen Phasen (z.B. w/o/w, usw.) eingesetzt werden kann. Ein besonders zweckmäßiges Tensid ist Polyoxyethylensorbitmonooleat, wie zum Beispiel TWEEN-80, welches kommerziell von ICI Americas, Inc. (Bridgewater, NJ) erhältlich ist. Vorzugsweise weist das erfindungsgemäß einsetzbare Tensid einen HLB-Wert auf, der zur Herstellung einer stabilen Emulsion geeignet ist.
  • Die Größe der Micellen der Emulsion kann von der Geschwindigkeit des Rührers oder der Wirkung der Homogenisierung bei der Emulsionsbildung und von der Konzentration des Tensids, des Lösungsmittels oder des löslichen Stoffes abhängen. Im Allgemeinen führen eine hohe Homogenisierungswirkung, eine hohe Konzentration des Tensids und eine geringe Konzentration des löslichen Stoffes und des Lösungsmittels zu kleineren Micellen. Die Bildung der Emulsion erfolgt vorzugsweise mit einem Dispergator, einem Ultraschallgerät, einem Microfluidizer, einem statischen Mischer, einer Kolloidmühle, einer Strahlmühlen, eines Turbinenmischers oder einem Verfahrens zur spontanen Emulsionsbildung.
  • Vorzugsweise wird ein Tensid zur Bildung eines thermodynamischen Gleichgewichts zwischen dem Lösungsmittel in den Emulsionströpfchen und der suspendierenden wässrigen Phase eingesetzt. Ein überkritisches Fluid extrahiert das Lösungsmittel aus den Emulsionströpfchen, wodurch ein Ausfällen des gelösten Stoffes in Form von feinen Partikeln erzielt wird. Die Partikel werden aufgrund von Übersättigung gebildet, da das überkritische Fluid das Lösungsmittel aus der Emulsion extrahiert. Das in der Emulsion enthaltene Tensid stabilisiert die Partikel kurz nach deren Bildung, so dass ein Partikelwachstum aufgrund von Agglomerationen verhindert wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Emulsion einen löslichen Stoff, der in Wasser unlöslich ist, beispielsweise ein Arzneimittel. Der lösliche Stoff wird in einem wasserunlöslichen oder nur partiell in Wasser löslichen organischen Lösungsmittel gelöst. Die Lösung, welche ein organisches Lösungsmittel und den Wirkstoff umfasst, wird anschließend in einem wässrigen Medium mit einem oder mehreren Stabilisatoren oder Tensiden emulgiert. Die Stabilisatoren können zur Phase des organischen Lösungsmittels oder alternativ zur wässrigen Phase oder zu beiden Phasen zugefügt werden, um die Stabilität der Emulsion zu erhöhen. Zur Verbesserung der Einheitlichkeit der durch das Verfahren gebildeten Partikel, wird bevorzugt eine Emulsion eingesetzt, die bei der Verarbeitung stabil ist. Jedoch kann das Ausfällen der Partikel sowohl bei Verwendung einer stabilen als auch einer instabilen Emulsion durchgeführt werden. Die Verwendung von Tensiden ist daher optional und dient zur Verbesserung der Stabilität und der Partikeleinheitlichkeit. Das Tensid kann auch eingesetzt werden, um eine Agglomeration zwischen den Partikeln während der Partikelbildung, nach der Partikelbildung oder sowohl während als auch nach der Partikelbildung zu verhindern.
  • Das überkritische Fluid ist vorzugsweise überkritisches Kohlendioxid („CO2"). Jedoch können alternativ vorzugsweise Wasser, Trifluormethan, Distickstoffmonoxid, Dimethylether, unverzweigte oder verzweigte C1-C6-Alkane, Alkohole oder Mischungen dieser als überkritisches Fluid eingesetzt werden. Bevorzugte Alkane und Alkohol umfassen Ethan, Propan, Propanol, Butan, Butanol, Isopropan, Isopropanol, und ähnliche. In einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das überkritische Fluid Materialien nahe dem überkritischen Zustand, zum Beispiel komprimierte oder verflüssigte Gase.
  • Während des Betriebs wird die Emulsion in die Extraktionskammer 138 eingeleitet. Überkritisches Fluid wird durch die Extraktionskammer geperlt und so mit der Emulsion in Kontakt gebracht. Das überkritische Fluid entfernt oder löst das Lösungsmittel aus den Micellen/Tröpfchen der Emulsion. Das Entfernen des Lösungsmittels aus den Micellen bewirkt eine Übersättigung, so dass der gelöste Stoff in der kontinuierlichen Phase, beispielsweise Wasser, ausgefällt wird. Das Lösungsmittel und das überkritische Fluid werden getrennt und aus dem Kopfprodukt wiedergewonnen, wobei der gelöste Stoff in der wässrigen Phase als diskreter Feststoff eingeschlossen oder suspendiert wird. Die wässrige Suspension der Partikel des gelösten Stoffes in Wasser kann nach einem Abbau des Druckes der Extraktionskammer nach dem Entfernen des Lösungsmittels aus der Emulsion isoliert werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird die Emulsion in die Extraktionskammer unter Verwendung einer Kapillardüse unter Bildung von Emulsionströpfchen in den oberen Bereich gesprüht. In alternativen Ausführungsformen ist die in dem Sprühverfahren eingesetzte Düse eine Koaxialdüse, eine Ultraschalldüse oder ein kommerziell bekanntes Äquivalent hiervon. Das überkritische Fluid wird in die Extraktionskammer eingeleitet und mit den Emulsionströpfchen in Kontakt gebracht. Eine vibrierende Oberfläche oder ein Mischer (zum Beispiel ein Propellermischer) kann in der Extraktionskammer angeordnet und betrieben werden, um die Kontaktfläche zwischen der Emulsion und dem überkritischen Fluid zu vergrößern oder zu erhöhen.
  • Während des Betriebs entfernt oder löst das überkritische Fluid das Lösungsmittel aus den Tröpfchen. Das Entfernen des Lösungsmittels aus den Tröpfchen bewirkt eine Übersättigung des im Lösungsmittel gelösten Stoffs, so dass der gelöste Stoff in der kontinuierlichen Phase ausgefällt wird. Jedes Emulsionströpfchen kann ein oder mehrere Partikel ergeben. Die Anzahl an Partikel pro Emulsionströpfchen kann durch Steuerung von Parametern, wie z.B. Tröpfchengröße, Emulsionskonzentration und Konzentration des gelösten Stoffes sowie durch das Einstellen der Betriebsbedingungen und die Auswahl der Art des Lösungsmittels, des gelösten Stoffes und des überkritischen Fluids eingestellt werden.
  • Vorzugsweise werden das Lösungsmittel und das überkritische Fluid getrennt und aus dem Kopfprodukt gewonnen, während der gelöste Stoff in der kontinuierlichen oder wässrigen Phase als diskrete Feststoffpartikel eingeschlossen oder suspendiert wird. Restliches Lösungsmittel, das im überkritischen Fluid gelöst ist, kann aus der Kammer durch Reinigen mit sauberen CO2 entfernt werden. Nachdem das restliche Lösungsmittel entfernt ist, wird der Druck der Kammer abgebaut, so dass die wässrige Partikelsuspension eingesammelt werden kann.
  • Es wird angenommen, dass der Massentransfer zwischen der Lösungsmittelphase in den Tröpfchen und der überkritischen Phase eine Übersättigung des gelösten Stoffes in dem Lösungsmittel verursacht. Die Übersättigung führt zu einer Ausfällung des gelösten Stoffes in Form von feinen Partikeln in die kontinuierliche Phase. Die Transfergeschwindigkeit zwischen der organischen Phase und der überkritischen Phase kann so eingestellt werden, dass der Transfer sehr schnell ist. In Fällen, bei denen die Emulsion in das überkritische Fluid eingespritzt wird, wird die Massentransferrate aufgrund der Bewegung der kleinen Tröpfchen innerhalb des überkritischen Fluids erhöht. Zusätzlich können Tensidmoleküle zugegeben werden, um das Partikelwachstum nach dem Ausfällen durch Stabilisierung der kleinen gebildeten Kerne zu verhindern. Die durch ein solches Verfahren erhaltenen Partikel zeigen typisch einen mittleren Durchmesser im Bereich von Nanometern bis wenigen Mikrometern.
  • Partikel mit hoher Reinheit werden durch Filtern der wässrige Suspension unter Verwendung von Ultrafiltration oder Hochgeschwindigkeitszentrifugation erhalten. Diese alternative Ausführungsform der Erfindung kann zu Ausfällung einer großen Vielfalt von Materialien eingesetzt werden, die im Wesentlichen in der kontinuierlichen Phase, beispielsweise Wasser, unlöslich sind.
  • In einer bevorzugten alternativen Ausführungsform wird die Emulsion unter Verwendung einer Lösung hergestellt, die ein partiell wasserlösliches Lösungsmittel und Wasser umfasst. Das Lösungsmittel wird mit Wasser gesättigt und das Wasser wird mit dem Lösungsmittel gesättigt. Ein thermodynamisches Gleichgewicht wird zwischen Lösungsmittel in den Emulsionströpfchen und der suspendierenden wässrigen Phase gebildet. Abgesehen davon, dass das überkritische Fluid als ein Anti-Solvent wirkt, extrahiert das überkritische Fluid das in der wässrigen Phase gelöste Lösungsmittel. Die Extraktion stört das thermodynamische Gleichgewicht zwischen dem organischen Lösungsmittel in den Tröpfchen und der wässrigen Phase, wodurch ein schneller Massentransfer des organischen Lösungsmittels aus den Tröpfchen in die wässrige Phase erzielt wird. Die Partikel werden aufgrund von Übersättigung gebildet, weil das überkritische Fluid das Lösungsmittel aus der Emulsion extrahiert.
  • Die Geschwindigkeit der Lösungsmittelextraktion kann die Größe der gebildeten Partikel beeinflussen. Je höher die Extraktionsgeschwindigkeit, desto kleiner sind im Allgemeinen die gebildeten Partikel. Im Allgemeinen weist die Extraktion mit überkritischem Kohlendioxid eine Extraktionsgeschwindigkeit auf, die im Vergleich zu den Extraktionsgeschwindigkeiten anderer üblicher Techniken höher ist, so dass dies zur Bildung von relativ kleinen Partikeln beiträgt. Die Durchmesser der Partikel, die mit einem Verfahren der vorliegenden Erfindung erhalten werden, liegen im allgemeinen Nanometerbereich oder im einstelligen Mikrometerbereich, wobei eine enge Partikelgrößenverteilung erzielt wird. Vorzugsweise zeigen die hergestellten Partikel eine Größe im Bereich von 0,1 nm bis 1,0 mm. Besonders bevorzugt zeigen die hergestellten Partikel eine Größe im Bereich von 0,1 μm bis 4 μm und ganz besonders bevorzugt im Bereich von 1 nm bis 500 nm. Durch Auswahl von Parametern, wie z.B. Lösungsmittel, löslicher Stoff und überkritisches Fluid, sowie anderen Verfahrensparametern kann die Partikelgröße festgelegt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist insbesondere zur Herstellung von Nano- oder Mikropartikel eines löslichen Stoffes geeignet, der im wesentlichen in Wasser unlöslich ist, jedoch in einem geeigneten organischen Lösungsmittel gelöst werden kann, das im allgemeinen mit Wasser nicht mischbar ist. Diese Partikel sind in unterschiedlichen Anwendungsbereichen, z.B. der pharmazeutischen Industrie zur Wirkstoffpartikelbearbeitung und -Zerkleinerung, Wirkstoffverkapselung und Herstellung von Formulierungen; in der Farbenindustrie zur Herstellung von Pigmentnanopartikeln und ebenfalls zur Beschichtung von Partikeln; und in der Elektronikindustrie zur Herstellung von Nanopartikeln von anorganischen oder organischen Materialien zweckmäßig.
  • Die erfindungsgemäßen Verfahren können als Chargenverfahren oder als kontinuierliches Verfahren durchgeführt werden. In einem kontinuierlichen Verfahren wird die erhaltende flüssige Suspension der festen Partikel aus der Extraktionskammer mit der gleichen Geschwindigkeit entnommen, wie die Emulsion in die Extraktionskammer eingeleitet wird. Das überkritische Fluid, welches das Lösungsmittel umfasst, wird mit etwa der gleichen Geschwindigkeit entnommen, wie das überkritische Fluid in die Extraktionskammer eingeleitet wird. Der Druck in der Extraktionskammer wird vorzugsweise in etwa konstant oder in einem engen Wertbereich gehalten.
  • Beispiele
  • Die Verfahren und Ausführungsformen gemäß der Erfindung sollen anhand der folgenden Beispiele näher erläutert werden, ohne dass hierdurch eine Beschränkung der Ansprüche erfolgen soll. Falls keine gegenteiligen Angaben dargelegt sind, sind alle Ausgangsstoffe kommerziell von üblichen Chemikalienlieferanten erhältlich, wie z.B. Sigma Aldrich Inc. (St. Louis, MO) und/oder Fisher Scientific International, Inc. (Hanover Park, IL).
  • Beispiel 1
  • Beispiel 1(a) – Herstellung von Polystyrolpartikeln durch ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung unter Verwendung eines wasserunlöslichen organischen Lösungsmittels.
  • Herstellung der Polystyrolemulsion (PS):
  • Zur Bildung einer Lösung wurden zunächst 0,25 g Polystyrol (PS) und 0,2 g SPAN-80 (Tensid) in 20 g Toluol gelöst. Diese Lösung wurde anschließend zu 200 g Wasser gegeben, welches 0,3 g TWEEN-80 (Tensid) umfasste, um eine Mischung zu bilden. Die Mischung wurde unter Verwendung eines Dispergators 10 Minuten bei 6000 U/min emulgiert, um die Emulsion 1(a) zu bilden.
  • Herstellung von PS-Partikeln:
  • In Beispiel 1(a) wurden 4,0 ml Aliquot der Emulsion 1(a) in eine Extraktionskammer mit einem Volumen von 10 ml gegeben. Glaswolle und Glasperlen wurden in das Todvolumen der Extraktionskammer gegeben, um das Mitführen von Flüssigkeit während der Extraktion zu verhindern und eine Rückabscheidung von restlichem Toluol während des Druckabbaus zu minimieren. Überkritisches CO2 wurde anschließend durch die Extraktionskammer über eine 0,5 μm Fritte aus rostfreiem Stahl, die am Boden der Extraktionskammer vorgesehen war, geperlt. Die Extraktionskammer wurde mit einem Druck von 80 bar und einer Temperatur von 45 Grad Celsius (°C) bei einer Flussgeschwindigkeit von 0,7 Milliliter pro Minute (ml/min) CO2 betrieben. Die aus der Extraktionskammer extrahierte Menge an Toluol wurde mit einem Fotodiodenfelddetektor (UV/VIS) gemessen. Das Toluol wurde innerhalb von 90 Minuten fast vollständig aus der Emulsion 1(a) extrahiert (die gemessene Restmenge an Toluol betrug 20 Parts per million (ppm)). Der Druck in der Extraktionskammer wurde abgebaut. Eine wässrige kolloidale Partikelsuspension wurde erhalten.
  • Analyse der PS-Partikel:
  • Die Morphologie der PS-Partikel in der wässrigen kolloidalen Suspension wurde mit Transmissionselektronenmikroskopie analysiert. Eine Untersuchung der Größenverteilung wurde mit dynamischer Lichtstreuung (DLS) durchgeführt. Aus der Aufnahme der Transmissionselektronenmikroskopie (TEM) wurde festgestellt, dass in allen Fällen Polystyrolpartikel in Form von isolierten sphärischen Partikeln mit einer nahezu gleichen Größe im Nanometerbereich vorlagen. Die DLS ergab, dass die mittlere Größe der in Beispiel 1(a) hergestellten Partikel ein Volumenmittel von 276 Nanometer (nm) und ein Zahlenmittel von 145 nm mit einer Polydispersität von 0,26 aufwiesen. Die Darstellung in 2 beschreibt beispielhaft die Verteilung der Volumengröße in Nanometern der in Beispiel 1(a) hergestellten Polystyrolpartikel.
  • Beispiele 1(b) bis 1(f) Wirkung des Drucks und der Temperatur auf die PS-Partikelgröße.
  • Zur Bestimmung der Einflusses von Druck und Temperatur auf die Größe der Polystyrolpartikel, die gemäß einem Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellt wurden, wurden die Beispiele 1(b) bis 1(f) durchgeführt. Insbesondere wurden die Beispiele 1(b) bis 1(f) bei unterschiedlichen Druck- und Temperaturwerten unter Verwendung der Emulsion 1(b) gemäß der nachfolgenden Tabelle 1 hergestellt.
  • Herstellung der PS-Emulsion:
  • Abgesehen von den nachfolgenden Einzelheiten, wurde die Emulsion 1(b) gleich wie die Emulsion 1(a) hergestellt. Zu Beginn wurden 0,21 g Polystyrol und 0,2 g SPAN-80 (Tensid) in 20 g Toluol gelöst, um eine Lösung zu bilden. Diese Lösung wurde anschließend in 200 g Wasser gegeben, das 0,3 g TWEEN-80 (Tensid) enthielt, um eine Mischung zu bilden. Diese Mischung wurde unter Verwendung eines kommerziell erhältlichen Homogenisators (Typ MY110) mit einem Druck von 12000 psi (3 Durchgänge) emulgiert, um die Emulsion 1(b) zu bilden. Die Größenverteilung der Tröpfchengröße wurde unter Verwendung von DLS erhalten. Die mittlere Tröpfchengröße der Emulsion betrug 184 nm mit einer Standardabweichung von 34 nm.
  • Herstellung der PS-Partikel:
  • Die PS-Partikel der Beispiele 1(b) bis 1(f) wurden auf die gleiche Weise hergestellt, wie die Partikel des Beispiels 1(a), abgesehen von den Angaben in Tab. 1. Der Druck und die Temperatur wurden geändert, um die Wirkung des Drucks und der Temperatur auf die Größe der PS-Partikel zu bestimmen (vergleiche Tab. 1).
  • Analyse der PS Partikel:
  • Die Analyse der Größenverteilung der Partikel, die aus diesen Experimenten erhalten wurden, wurde unter Verwendung von DLS durchgeführt. Die Ergebnisse der DLS-Analyse sind in Tab. 1 dargestellt. Die Tab. 1 zeigt, dass sich die Partikelgrößen der Beispiele 1(b) bis 1(f) im Vergleich zum Beispiel 1(a) verringerten. Eine Zunahme des Homogenisierungsgrades in Beispiel 1(b) führt zu kleineren Emulsionströpfchen, welche wiederum zu geringeren Partikelgrößen nach der Ausfällung führen. Tab. 1: Mittlere Größe der PS-Partikel erhalten bei unterschiedlichen Druck- und Temperaturwerten der Beispiele 1(b) bis 1(f) unter Verwendung der Emulsion 1(b).
    Bsp.- Nr. Druck [bar] Temperatur [°C] Mittlere Partikelgröße [nm]
    Zahlenmittel (% Abw.) Volumenmittel (% Abw.)
    1(b) 80 45 33,3 (59,5%) 95,5 (59,5%)
    1(c) 80 55 53,7 (44,6%) 111,1 (44,6%)
    1(d) 90 45 39,6 (52,3%) 102,9 (52,3%)
    1(e) 100 45 36,8 (55,9%) 104,4 (55,9%)
    1(f) 80 35 49,4 (44,8%) 100,2 (44,8%)
  • Beispiel 2
  • Die Beispiele 2(a) bis 2(m) veranschaulichen allgemein die Herstellung von EUDRAGIT RS-Partikeln (EU) durch ein Verfahren gemäß der Erfindung unter Verwendung von einem partiell wasserlöslichen organischen Lösungsmittel. Konkret veranschaulichen die Beispiele 2(a) bis 2(d) die Wirkung der Tensidkonzentration auf die EU-Partikelgröße, die Beispiele 2(e) bis 2(h) die Wirkung der Lösungsmittelkonzentration auf die EU-Partikelgröße, die Beispiele 2(i) bis 2(m) die Wirkung der Konzentration des gelösten Stoffes in der Lösung auf die EU-Partikelgröße.
  • Beispiele 2(a) bis 2(d): Wirkung der Tensidkonzentration auf die EU-Partikelgröße.
  • Herstellung der EUDRAGIT-Emulsion (EU):
  • Zunächst wurde eine EU-Emulsion durch Lösen von 5% (w/wEA) EUDRAGIT RS (EU) in einen ersten Teil (20 g) wassergesättigtes Ethylacetat (EA) gelöst, um eine EU-Lösung zu bilden. Diese EU Lösung wurde anschließend in einen zweiten Teil (180 g) wassergesättigte EA-Lösung gegeben, die Polyvinylalkoholtensid (PVA) umfasste, um eine Mischung zu bilden. Dementsprechend betrugen die sich ergebenden Konzentrationen an EA 10% (w/w gesamt), an Wasser 90% (w/w gesamt), an EU 5% (w/w EA) und an PVA 1% (w/w Wasser). Die Mischung wurde unter Verwendung eines Dispergators 2 Minuten bei 3000 Upm emulgiert, um die Emulsion 2 zu bilden.
  • Die Emulsion 2 ist die Standardemulsion, die in Beispiel 2 eingesetzt wurde, wobei jedoch die PVA-Konzentration in den Beispielen 2(a) bis 2(d) verändert wurde, vergleiche Tab. 2. Die Lösungsmittelkonzentration wurde in den Beispielen 2(e) bis 2(h) verändert, vergleiche Tab. 3. Die EU-Konzentration der Lösung wurde in Beispielen 2(i) bis 2(m) verändert, vergleiche Tab. 4. Alle weiteren Parameter wurden konstant gehalten.
  • Herstellung der EUDRAGIT-Partikel:
  • In den Beispielen 2(a) bis 2(d) wurden Aliquote von 4,0 ml der Emulsion 2, die unterschiedliche Tensid konzentrationen aufwiesen, in eine Extraktionskammer mit einem Volumen von 10 ml gegeben. Glaswolle und Glasperlen wurden in das Todvolumen der Extraktionskammer gegeben, um das Mitführen von Flüssigkeit während der Extraktion zu verhindern und eine Rückabscheidung von restlichem Toluol während des Druckabbaus zu minimieren.
  • Überkritisches CO2 wurde anschließend durch die Extraktionskammer über eine 0,5 μm Fritte aus rostfreien Stahl, die am Boden der Extraktionskammer vorgesehen war, geperlt. Die Flussgeschwindigkeit des Kohlendioxids betrug 1 ml/min. Die Temperatur und der Druck wurden bei 80 bar bzw. 35°C konstant gehalten.
  • Die aus der Extraktionskammer extrahierte Menge an EA wurde mit einem Fotodiodenfelddetektor (UV/VIS) gemessen. Das EA wurde fast vollständig aus der Emulsion innerhalb von 30 bis 40 Minuten extrahiert. Der Druck in der Extraktionskammer wurde abgebaut. Eine wässrige kolloidale EU-Partikelsuspension wurde erhalten.
  • Analyse der EUDRAGIT-Partikel (EU):
  • Die Morphologie der Partikel in der wässrigen kolloidalen Suspension, die gemäß der Beispiele 2(a) bis 2(d) erhalten wurden, wurde mit Transmissionselektronenmikroskopie (TEM) analysiert. Eine Untersuchung der Größenverteilung wurde gegebenenfalls mit einem Gerät zur dynamischen Lichtstreuung (DLS) durchgeführt. 3 ist eine TEM-Aufnahme der in Beispiel 2(a) hergestellten EUDRAGIT-Partikel. Die Verstärkung der TEM-Aufnahme in 3 beträgt etwa 200.000, wobei die Partikel einen Durchmesser im Nanometerbereich haben.
  • Die Zunahme der Tensidkonzentration führte unerwartet zu einer Zunahme des Zahlenmittels der EU-Partikel. Die Ergebnisse sind in der Tab. 2 dargestellt: Tab. 2: Wirkung der Tensidkonzentration auf die EU-Partikelgröße
    Bsp.-Nr. Tensid % (w/w Öl) Zahlenmittel [nm] Std. Abw. [nm] Volumenmittel [nm] Std. Abw. [nm]
    2(a) 0,5 72 52 633 451
    2(b) 1 40 25 247 151
    2(c) 2 66 40 400 242
    2(d) 5 151 58 309 118
  • Beispiele 2(e) bis 2(h) – Wirkung der Lösungsmittelkonzentration auf die Partikelgröße.
  • Herstellung der EUDRAGIT-Emulsion (EU) und der EU-Partikel:
  • Die Beispiele 2(e) bis 2(h) wurden auf die gleiche Weise wie die Beispiele 2(a) bis 2(d) hergestellt, abgesehen von den Angaben in Tab. 3. Das Verhältnis von Lösung zu Wasser, oder die Emulsionskonzentration, wurde zur Bestimmung der Wirkung der Konzentration der Lösung im Wasser auf die Partikelgröße verändert. Die Herstellung der Partikel wurde auf die gleiche Weise wie in den Beispielen 2(a) bis 2(d) durchgeführt.
  • Analyse der EU-Partikel
  • Die Analyse der Größe und der Morphologie der Partikel, die in den Beispielen 2(e) bis 2(h) hergestellt wurden, wurde auf die gleiche Weise durchgeführt, wie in den Beispielen 2(a) bis 2(d) beschrieben, dass heißt unter Verwendung von TEM beziehungsweise DLS. Mit steigender Ölkonzentration (EU-Lösung) in der Emulsion nimmt die EU-Partikelgröße zu. Dies ergibt sich aus den Ergebnissen, die in Tab. 3 aufgeführt sind. Die 4 und 5 sind Auftragungen der Größenverteilung des Volumens von EU-Partikeln, die in Beispiel 2(f) bzw. 2(h) hergestellt wurden. Tab. 3: Wirkung der Ölkonzentration in der Emulsion auf die EU-Partikelgröße
    Bsp. 2 Öl % (w/w) Wasser % (w/w) Zahlenmittel [nm] Std. Abw. [nm] Volumenmittel [nm] Std. Abw. [nm]
    2(e) 10 90 40 25 147 90
    2(f) 20 80 99 52 456 240
    2(g) 30 70 74 43 436 254
    2(h) 40 60 70 42 416 244
  • Beispiele 2(i) bis 2(m) – Wirkung der Polymerkonzentration auf die Partikelgröße.
  • Herstellung der EU-Emulsion und der EU-Partikel:
  • Die Beispiele 2(i) bis 2(m) wurden auf die gleiche Weise wie die Beispiele 2(e) bis 2(h) hergestellt, abgesehen von den Angaben in Tab. 4. Der Anteil an EU in der Lösung wurde zur Bestimmung der Wirkung der EU-Konzentration in der Lösung auf die Partikelgröße verändert. Die Herstellung der Partikel wurde auf die gleiche Weise wie in den Beispielen 2(a) bis 2(d) durchgeführt.
  • Analyse der EU-Partikel:
  • Die Analyse der Größe und der Morphologie der Partikel wurde unter Verwendung von TEM beziehungsweise DLS auf die gleiche Weise durchgeführt, wie in den Beispielen 2(a) bis 2(d) beschrieben. Die Ergebnisse der Fällungsexperimente bei Verwendung von Emulsionen mit unterschiedlichen EUDRAGIT RS-Konzentrationen sind in Tabelle 4 dargestellt. Die Zunahme des Polymeranteils in der Lösung führte unerwartet zu einer Abnahme der Größe der EUDRAGIT RS-Partikel. Tab. 4: Wirkung der EU-Konzentration in der Lösung auf die EU-Partikelgröße
    Bsp. 2 Polymer % (w/w) Zahlenmittel [nm] Std. Abw. [nm] Volumenmittel [nm] Std. Abw. [nm]
    2(i) 1,5 48 29 205 121
    2(j) 5 40 25 147 90
    2(k) 10 35 20 101 57
    2(l) 20 53 34 294 187
    2(m) 30 36 21 115 65
  • Beispiel 3
  • In Beispiel 3 werden die Eigenschaften von gefällten Poly(milchsäure-co-glycolsäure)-Mikro- und Nanopartikeln (PLGA) unter Verwendung von partiell wasserlöslichen organischen Lösungsmitteln gemäß der vorliegenden Erfindung bestimmt. PLGA wird allgemein als bioabbaubares Polymer anerkannt. Insbesondere veranschaulichen die Beispiele 3(a) bis 3(d) die Wirkung der Variation der Lösungsmittelkonzentration in einer Emulsion auf die Partikelgröße. Die Beispiele 3(e) bis 3(g) veranschaulichen die Wirkung der Polymerkonzentration in einer Emulsion auf die. Partikelgröße. Beispiel 3(h) veranschaulicht das Fällen von Polymernanopartikeln und Beispiel 3(i) den Einfluss eines Ausfällens von Partikeln, ohne dass durch die Emulsion CO2 hindurch geperlt wird.
  • Beispiele 3(a) bis 3(d) – Wirkung der Veränderung der Lösungsmittelkonzentration.
  • Herstellung der PLGA-Emulsion:
  • Die Emulsionen 3(a) bis 3(d) wurden bei verschiedenen EA-Konzentrationen und konstanten PVA- und PLGA-Konzentrationen hergestellt, wie in Tab. 5 aufgeführt. Polymilchsäure-co-glycolsäure) (PLGA) wurde in Wasser gelöst, welches mit Ethylacetat gesättigt war, um eine Lösung mit den in Tabelle 5 dargelegten Anteilen zu bilden. Die Lösung wurde zu einer abgemessenen Menge an 0,5% (w/w) Polyvinylalkohollösung (PVA) zugegeben, um eine Mischung zu bilden. Die Mischung wurde unter Verwendung eines Dispergators 3 Minuten bei 5000 U/min emulgiert, um jeweils die Emulsionen 3(a) bis 3(d) zu bilden.
  • Herstellung der PLGA-Partikel:
  • Die Partikel der Beispiele 3(a) bis 3(d) wurden wie folgt hergestellt. Aliquote von 4 ml der Emulsionen 3(a) bis 3(d) wurden jeweils in eine Extraktionskammer gegeben. PLGA-Partikel wurden auf ähnliche Weise hergestellt wie die Partikel, die in Beispiel 2 erzeugt wurden, mit Ausnahme der folgenden Änderungen. Die Extraktionskammer wurde bei konstantem Druck und konstanter Temperatur betrieben. Die Flussrate, mit der das CO2 durch die Extraktionskammer geleitet wurde, wurde auf eine konstante Geschwindigkeit eingestellt. Insbesondere wurde ein Druck von 80 bar, eine Temperatur von 45°C und eine CO2-Flussrate von 1 ml/min verwendet. Die aus der Extraktionskammer extrahierte Menge an Lösungsmitteln wurde mit einem Fotodiodenfelddetektor (UV/VIS) gemessen. Nach vollständiger Extraktion des EA wurde der Druck in der Extraktionskammer abgebaut. Eine wässrige kolloidale Partikelsuspension wurde erhalten.
  • Analyse der PLGA-Partikel:
  • In sämtlichen Beispielen wurde innerhalb von 60 Minuten fast das gesamte EA aus den Emulsionen extrahiert, wobei festgestellt wurde, dass die Restmenge an EA in allen Fällen weniger als 100 ppm betrug. Die Partikel wurden gewaschen und gefiltert, um das PVA vor der Analyse aus der wässrigen Lösung zu entfernen.
  • Die Morphologie der PLGA-Partikel in der erhaltenen wässrigen kolloidalen Suspension wurde mit Rastereletronenmikroskopie (REM) analysiert. 6 ist eine REM-Aufnahme von PLGA-Partikeln, die in Beispiel 3(a) erhalten wurden. Der Maßstab ist 1 μm, daher sind die Partikel kleiner als 1 μm und nicht aggregiert, wobei sie eine sphärische Form und eine enge Größenverteilung haben. Die Analyse der Größenverteilung wurde unter Verwendung von dynamischer Lichtstreuung (DLS) durchgeführt. Die Ergebnisse von Fällungsexperimenten unter Verwendung von Emulsionen mit unterschiedlichen Lösungsmittel- oder EA-Konzentrationen sind in Tab. 5 dargestellt. Die Zunahme des relativen Prozentsatzes an EA führte unerwartet zu einer Abnahme des Zahlen- und des Volumenmittels der PLGA-Partikel. Tabelle 5: Größe der PLGA-Partikel, die aus Emulsionen mit unterschiedlichen EA-Konzentrationen erhalten wurden.
    Bsp.-Nr. EA % (w/w) Zahlenmittel [nm] Std. Abw. [nm] Volumenmittel [nm] Std. Abw. [nm]
    3(a) 10 408 222 1178 642
    3(b) 20 234 141 1088 653
    3(c) 30 263 138 857 451
    3(d) 40 303 142 725 339
  • Beispiele 3(e) bis 3(g) – Wirkung der Veränderung der PLGA-Polymerkonzentration
  • Herstellung der PLGA-Emulsion:
  • Die Beispiele 3(e) bis 3(g) wurden auf die gleiche Weise wie die Beispiele 3(a) bis 3(d) hergestellt, abgesehen davon, dass die folgenden Emulsionen mit unterschiedlichen PLGA-Konzentrationen und konstanten PVA- und EA-Konzentrationen, wie in Tab. 6 aufgeführt, hergestellt wurden.
  • Herstellung der PLGA-Partikel:
  • Die Herstellung der Partikel in den Beispielen 3(e) bis 3(g) wurde auf ähnliche Weise durchgeführt, die auch in den Beispielen 3(a) bis 3(d) verwendet wurde.
  • Analyse der PLGA-Partikel:
  • Die Analyse der Größe und der Morphologie der Partikel wurde unter Verwendung von DLS beziehungsweise REM auf die gleiche Weise durchgeführt, wie in den Beispielen 3(a) bis 3(d) beschrieben. Die Ergebnisse der Fällungsexperimente bei Verwendung von Emulsionen mit unterschiedlichen PLGA-Konzentrationen sind in Tabelle 6 dargestellt. Die 7 und 8 sind Auftragungen der Größenverteilung des Volumens von PLGA-Partikeln, die in Beispiel 3(e) bzw. 3(f) hergestellt wurden. Die Durchmesser liegen im Nanometerbereich. Tab. 6: Wirkung einer Variation der PLGA-Konzentration auf die Partikelgröße
    Bsp.-Nr. PLGA w% EA Zahlenmittel [nm] Std. Abw. [nm] Volumenmittel [nm] Std. Abw. [nm]
    3(e) 5 408 222 1178 642
    3(f) 10 723 444 2279 1399
    3(g) 20 467 207 1848 1324
  • Beispiel 3(h): Wirkung der Emulsionshomogenisierung auf die Partikelgröße
  • Herstellung der Poly(milchsäure-co-glycolsäure)-Emulsionen (PLGA):
  • 4,01 g Polymilchsäure-co-glycolsäure) (PLGA) wurde in 40,1 g Wasser gelöst, welches mit Ethylacetat (EA) gesättigt war. Die Lösung wurde zu 160 g einer wässrigen 0,5% (w/w) Polyvinylalkohollösung (PVA) zugegeben, um eine Mischung zu bilden. Die Mischung wurde unter Verwendung eines Dispergators 3 Minuten bei 5000 U/min emulgiert und anschließend unter Verwendung eines kommerziell erhältlichen Microfluidizers (Typ M1101) mit einem Druck von 14000 psi (3 Durchgänge) homogenisiert, um die Emulsion 3(h) zu bilden.
  • Herstellung der PLGA-Partikel:
  • Ein Aliquot von 4 ml der Emulsion 3(h) wurde in eine Extraktionskammer gegeben. PLGA-Partikel wurden auf ähnliche Weise hergestellt wie die Partikel, die in Beispiel 3(a) erzeugt wurden. Die Extraktionskammer wurde bei konstantem Druck und konstanter Temperatur betrieben. Die Flussrate, mit der das CO2 durch die Extraktionskammer geleitet wurde, wurde auf eine konstante Geschwindigkeit eingestellt. Insbesondere wurde ein Druck von 80 bar, eine Temperatur von 45°C und eine CO2-Flussrate von 1 ml/min verwendet. Die aus der Extraktionskammer extrahierte Menge an Lösungsmitteln wurde mit einem Fotodiodenfelddetektor (UV/VIS) gemessen. Nach vollständiger Extraktion des EA wurde der Druck in der Extraktionskammer abgebaut. Eine wässrige kolloidale Partikelsuspension wurde erhalten.
  • Analyse der PLGA-Partikel:
  • Die Größe und die Morphologie der PLGA-Partikel in der erhaltenen wässrigen kolloidalen Suspension wurde mit Rastereletronenmikroskopie (REM) analysiert. Der hydrodynamische Durchmesser der PLGA-Partikel wurde unter Verwendung eines Geräts zur dynamischen Lichtstreuung (DLS) bestimmt. Die DLS-Analyse der in Beispiel 3(h) erhaltenen Partikel ergab, dass die erhaltenen Partikel ein Volumenmittel und ein Zahlenmittel des Durchmessers von 217 nm bzw. 117 nm aufwiesen. 9 ist eine Aufnahme von Nonapartikeln, die in Beispiel 3(h) erhalten wurden.
  • Die Ergebnisse veranschaulichen, dass die Homogenisierung und die Tröpfchengröße einen Einfluss auf die Größe der erhaltenen Partikel haben. Daher kann die erhaltene Partikelgröße durch Auswahl der Parameter, wie Geschwindigkeit des Rührers, Scherkraft. Scherart, Homogenisierungszeit, verschiedenen Permutationen dieser Parameter und ähnliches beeinflusst werden.
  • Beispiel 3(l) – Wirkung einer einzelnen oder einer verkleinerten Grenzfläche auf die PLGA-Partikelgröße:
  • Das Beispiel 3(i) wurde gleich wie das Beispiel 3(g) und Verwendung der Emulsion 3(g) durchgeführt. Jedoch wurde kein CO2 in die Extraktionskammer durch eine Fritte und anschließend durch die Emulsion geperlt, sondern überkritisches CO2 wurde in den oberen Bereich der Extraktionskammer eingeleitet und ebenfalls aus dem oberen Bereich abgeleitet, ohne dass es durch die Emulsion geleitet wurde. Dementsprechend wurde das überkritische CO2 mit der Emulsion nur an einer einzigen oder einer verringerten Grenzfläche in Kontakt gebracht, wobei es nicht durch die Emulsion durchgeperlt oder in der Emulsion gelöst wurde.
  • Analyse der PLGA-Partikel:
  • Die Analyse der PLGA-Partikel wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 3(h) durchgeführt. Der Mittelwert des Volumenmittels der PLGA-Partikel betrug 2408 Nanometer (nm) und der Zahlenmittelwert betrug 656 Nanometer (nm). 10 ist eine Auftragung der Größenverteilung des Volumens von PLGA-Partikeln, die in Beispiel 3(i) hergestellt wurden. Der mittlere Durchmesser liegt im Nanometerbereich.
  • Beispiel 4
  • Cholesterinacetat-Nanopartikel (ein wasserunlösliches Steroid) werden gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gefällt. In den folgenden Beispielen wird eine CA-Emulsion in eine überkritisches CO2 enthaltende Extraktionskammer mit einer feinen Düse gesprüht.
  • Herstellung der Cholesterinacetat-Emulsion (CA):
  • In den Beispielen 4(a) bis 4(c) wurde eine abgemessene Menge an Cholesterinacetat in 10,0 g Wasser gegeben, welches mit EA gesättigt war, um eine Lösung zu bilden. Die Lösung wurde anschließend zu 90 g einer wässrigen 1% (w/w Wasser) Polyvinylalkohollösung (PVA) zugegeben, welche mit EA gesättigt war, um eine Mischung zu bilden. Die Mischung wurde unter Verwendung eines Dispergators 3 Minuten bei 5000 U/min emulgiert, um jeweils die Emulsionen 4(a) bis 4(c) zu bilden, wie in Tabelle 7 dargelegt.
  • Herstellung der Cholesterinacetat-Partikel (CA):
  • Die CA-Nanopartikel wurden unter Verwendung einer Vorrichtung hergestellt, die der in 1 dargestellten Vorrichtung 100 ähnlich war. Ein Unterschied bestand jedoch darin, dass die Emulsion durch eine Düse, die in der Seitenwand vorgesehen war, in die Kammer gesprüht wurde, anstatt durch den Einlass 146. Ein Bauteil der verwendeten Vorrichtung bestand aus einer Fällungskammer mit einem Volumen von 100 ml. Die Emulsionen 4(a)–4(c) wurden in die Fällungskammer unter Verwendung einer HPLC-Pumpe eingespritzt. Die Fällungskammer wurde bei einer konstanten Temperatur unter Verwendung eines Heizmantels betrieben. Die Druck- und Temperaturparameter betrugen 100 bar beziehungsweise 40°C.
  • Das Verfahren der Beispiele 4(a) bis 4(c) wurden kontinuierlich durchgeführt. Die Fällungskammer wurde mit überkritischem Kohlendioxid bei der gewünschten Betriebstemperatur auf den vorgesehenen Betriebsdruck gebracht. Die Flussrate des Kohlendioxids durch die Fällungskammer wurde bei 16 ml/min konstant gehalten. Die in Beispiel 1 hergestellte Emulsion wurde in die Fällungskammer mit einer konstanten Flussrate von 1,0 ml/min durch eine 50 μm Düse gespritzt. Durch das Einspritzender Emulsion in die Fällungskammer wurden feine Tröpfchen erzeugt. Aus den Tröpfchen wurde kontinuierlich EA durch überkritisches Kohlendioxid extrahiert. Aufgrund der Extraktion des EA fielen Partikel des gelösten Stoffes aus der Lösung aus.
  • Der Emulsionsfluss in die Fällungskammer wurde 10 Minuten aufrechterhalten, wonach 120 bis 180 Minuten der überschüssige Rest an EA aus der Fällungskammer durch Reinigen mit frischem Kohlendioxid ausgewaschen wurde.
  • Der Druck in der Fällungskammer wurde anschließend langsam auf Umgebungsdruck abgesenkt. Die wässrige CA-Partikelsuspension wurde isoliert und analysiert.
  • Analyse der Cholesterinacetat-Partikel (CA):
  • Die Größe der in den Beispielen 4(a) bis 4(c) erhaltenen Partikel wurde unter Verwendung von dynamischer Lichtstreuung (DLS) bestimmt. Die Bestimmung der Morphologie der PLGA-Partikel wurde mit REM durchgeführt, wie durch die REM-Aufnahme der 11 dargestellt. Die Partikel erscheinen einheitlich und haben eine kleine, sphärische oder zylindrische Form. Die CA-Partikel haben eine enge Partikelgrößenverteilung. Bei einer Vergrößerung der CA-Konzentration in der Emulsion tritt eine Zunahme der CA-Partikelgröße auf. Die Beziehung zwischen der mittleren Partikelgröße und dem CA-Gehalt, der sich aus den Beispielen 4(a) bis 4(c) ergibt, ist graphisch in 12 dargestellt, wobei die Ergebnisse in Tabelle 7 aufgeführt sind. 13 ist eine Auftragung der Größenverteilung des Volumens von CA-Partikeln, die in Beispiel 4(a) hergestellt wurden. Tabelle 7: Parameter der CA-Partikelherstellung, wobei die CA-Konzentration verändert wurde.
    Bsp.-Nr. CA % (w/w EA) EA % (w/w Gesamt) PVA % (w/w H2O) Zahlenmittel [nm] Std. Abw. [nm] Volumenmittel [nm] Std. Abw. [nm]
    4(a) 0,7 10 1,0 313 137 116 51
    4(b) 2 10 1,0 617 339 125 69
    4(c) 5 10 1,0 1344 948 176 124
  • Beispiele 4(d) bis 4(f) – Einfluss von der Veränderung der CO2-Dichte.
  • Herstellung der CA-Emulsion:
  • Die Emulsionen 4(d) bis 4(f) wurden auf die gleiche Weise wie die Emulsion 4(b) hergestellt.
  • Herstellung der Cholesterinacetat-Partikel (CA):
  • Die Partikel der Beispiele 4(d) bis 4(f) wurden auf die gleiche Weise wie die Partikel der Beispiele 4(a) bis 4(c) hergestellt, abgesehen von unterschiedlichen Kohlendioxiddichten, wie in Tabelle 8 dargelegt.
  • Analyse der Cholesterinacetat-Partikel (CA):
  • Im Allgemeinen wurde eine einheitliche Partikelgröße erzielt, unabhängig von der Dichte des überkritischen Kohlendioxids. Dementsprechend kann eine Partikeleinheitlichkeit ohne übermäßige Kontrolle der Dichte des überkritischen Fluids erzielt und aufrechterhalten werden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 dargelegt. Tabelle 8: Parameter der CA-Partikelherstellung, wobei die CO2-Dichte verändert wurde.
    Bsp.-Nr. CO2-Dichte [g/ml] Volumenmittel [nm] Std. Abw. [nm] Zahlenmittel [nm] Std. Abw. [nm]
    4(d) 0,628 617 339 125 69
    4(e) 0,839 641 358 124 69
    4(f) 0,485 631 332 151 80
  • Beispiele 4(g) bis 4(k) – Einfluss der Lösungsmittelkonzentration und der Konzentration des gelösten Stoffes auf die Partikelgröße:
  • Herstellung der Cholesterinacetat-Partikel (CA):
  • Die Beispiele 4(g) bis 4(k) wurden auf die gleiche Weise wie das Beispiel 3(a) hergestellt, abgesehen von den nachfolgenden Darlegungen. In den Beispielen 4(g) bis 4(k) wurden die Emulsionen 4(g) bis 4(k), wie in Tab. 9 dargelegt, hergestellt. Die CA-Konzentration und die EA-Konzentration wurden verändert, um die Wirkung der Lösungsmittelkonzentration und der Konzentration des gelösten Stoffes auf die Partikelgröße zu bestimmen. Die Emulsionen 4(g) bis 4(k) wurden unter Verwendung eines kommerziell erhältlichen Microfluidizers (Typ M110L) mit einem Druck von 14,5 kpsi mit 3 Durchgängen homogenisiert. PVA wurde mit einer Konzentration von 0,5% w/w Wasser zugegeben. In den Beispielen 4(g) bis 4(k) wurden die entsprechenden Emulsionen 4(g) bis 4(k) verwendet.
  • Analyse der Cholesterinacetat-Partikel (CA):
  • Die Größe der CA-Partikel der Beispiele 4(g) bis 4(k) sind in Tab. 9 aufgeführt. 14(a), 14(b) und 14(c) sind multidimensionale Auftragungen der (mittleren oder gemittelten) Partikelvolumengröße (in Nanometer) gegen die Konzentration (in Prozent w/w Gesamt) von CA und EA der Beispiele 4(g) bis 4(k). Tab. 9: Konzentration der Bestandteile der Beispiele 4(g) bis 4(k).
    Bsp.-Nr. Cholesterinacetat (w/w EA) EA % (w/w Gesamt) Volumenmittel [nm] Std. Abw. [nm] Zahlenmittel [nm] Std. Abw. [nm]
    4(g) 2 20 315 78 249 61
    4(h) 3 30 404 167 176 72
    4(i) 1 30 253 55 210 46
    4(j) 3 10 179 73 88 36
    4(k) 1 10 177 95 52 28
  • Beispiel 5
  • Herstellung der Tripalmitin-Emulsion:
  • In Beispiel 5(a) wurden 5% w/w Tripalmitin (Lipid) in 20,0 g Chloroform gelöst. 5% w/w Phosphatidylcholin wurden als Tensid eingesetzt und in Chloroform gelöst. Die Tripalmitinlösung wurde anschließend in 180,0 g Wassergegeben, welches 0,25 g Natriumglycocholat enthielt, um eine Mischung zu bilden. Die Mischung wurde unter Verwendung eines Dispergators bei 5000 U/min mit einem Durchgang bei 500 bar und anschließend unter Verwendung eines kommerziell erhältlichen Microfluidizers (Typ M110L) bei einem Druck von 1300 bar mit 3 Durchgängen homogenisiert, um die Emulsion 5(a) zu bilden.
  • Herstellung der Tripalmitin-Partikel:
  • Die Emulsion 5(a) wurde im Wesentlichen auf die gleiche Weise wie in den vorhergehenden Beispielen verarbeitet. Der Betriebsdruck betrug 80 bar und die Betriebstemperatur 35°C. Die Flussrate des Kohlendioxids betrug 1 ml/min.
  • Analyse der Tripalmitin-Partikel:
  • Die Partikel wurden im Wesentlichen auf die gleiche Weise wie in den vorhergehenden Beispielen hergestellt, isoliert und analysiert. Die Ergebnisse sind in Tab. 10 aufgeführt. 15 ist eine REM-Aufnahme von CA-Nanopartikeln, die in Beispiel 5(a) hergestellt wurden. 16 ist eine Auftragung der Größenverteilung des Zahlenmittels von Tripalmitin-Partikeln, die in Beispiel 5(a) hergestellt wurden. 17 ist eine Auftragung der Größenverteilung des Volumenmittels dieser Partikel. Die 16 und 17 zeigen, dass sowohl die Verteilung des Zahlenmittels als auch die des Volumenmittels in einem Bereich liegen, der kleiner als 50 nm ist. Tab. 10: Ergebnisse der Tripalmitin-Partikelherstellung.
    Bsp.-Nr. Volumenmittel [nm] Std. Abw. [nm] Zahlenmittel [nm] Std. Abw. [nm]
    5(a) 39,6 31,5 20,4 16,3
  • Die hierin beschriebenen Prozesse und Ausführungsformen sind Beispiele für Strukturen, Systeme und Verfahren, die Elemente aufweisen, die den Elementen der Erfindung entsprechen, die in den Ansprüchen wiedergegeben ist. Diese schriftliche Beschreibung wird Fachleuten das Nacharbeiten und das Verwenden von Ausführungsformen mit alternativen Elementen ermöglichen, die jenen Elementen der Erfindung, die den Ansprüchen wiedergegeben ist, entsprechen. Der Schutzbereich der Erfindung umfasst dementsprechend weitere Strukturen, Systeme und Verfahren, die sich nicht vom Wortsinn der Ansprüche unterscheiden und umfasst des Weiteren andere Strukturen, Systeme und Verfahren, die sich unwesentlich vom Wortsinn der Ansprüche unterscheiden.

Claims (26)

  1. Verfahren zur Herstellung von Partikeln, umfassend das in Kontaktbringen einer Emulsion mit einem überkritischen Fluid, wobei die Emulsion eine kontinuierliche wässrige Phase und eine diskontinuierliche Phase aufweist und die diskontinuierliche Phase ein organisches Lösungsmittel mit einem darin gelösten Stoff umfasst, der gelöste Stoff in der kontinuierlichen Phase unlöslich ist und das Lösungsmittel in der diskontinuierlichen Phase in dem überkritischen Fluid löslich ist; und das Extrahieren des Lösungsmittels aus der diskontinuierlichen Phase der Emulsion in das überkritische Fluid, wodurch der gelöste Stoff gefällt wird, so dass suspendierte Partikel des gelösten Stoffes in der kontinuierlichen Phase erhalten werden.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die diskontinuierliche Phase ein unpolares Lösungsmittel und die kontinuierliche Phase Wasser ist.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gelöste Stoff ein biologisch aktives Material oder ein Arzneimittel umfasst.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gelöste Stoff ein Polymer umfasst.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymer ein biologisch abbaubares Polymer ist.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel des gelösten Stoffes in der kontinuierlichen Phase durch ein kontinuierliches Verfahren suspendiert werden.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel einen mittleren Durchmesser von 0,1 Nanometer bis 1,0 Millimeter haben.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel einen mittleren Durchmesser von 0,1 Mikrometer bis 400 Mikrometer haben.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel einen mittleren Durchmesser von 1 Nanometer bis 500 Nanometer haben.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Emulsion zusätzlich ein Tensid umfasst.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das überkritische Fluid Kohlendioxid umfasst.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gelöste Stoff ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus medizinischen Wirkstoffen, Stoffen für die Ernährung, Proteinen, Peptiden, Alkaloiden, Alkyloiden, tierische und/oder pflanzliche Extrakten, Antigenen, Nukleinsäuren, Antibiotika, Vitaminen, Lipiden, Polymeren, Polymervorstufen, Pigmenten, Toxinen, Insektiziden, viralen Materialien, Diagnosehilfsmitteln, Agrochemikalien, Farbstoffen, Explosivstoffen, Farben, Kosmetika, Enzymen und Katalysatoren.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel sphärisch sind.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die kontinuierliche Phase Wasser ist.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die diskontinuierliche Phase ein unpolares Lösungsmittel oder ein partiell wasserlösliches organisches Lösungsmittel umfasst.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 1, zusätzlich aufweisend einen Schritt des Auswählens einer Konzentration des gelösten Stoffes in dem Lösungsmittel, um die gewünschte Partikelgröße zu erhalten, wobei eine Steigerung der Konzentration des gelösten Stoffes zu einer Vergrößerung der Partikelgröße und eine Verringerung der Konzentration des gelösten Stoffes zu einer Verkleinerung der Partikelgröße führt.
  17. Verfahren gemäß Anspruch 1, zusätzlich aufweisend einen Schritt des Auswählens einer Konzentration der diskontinuierlichen Phase in der kontinuierlichen Phase, um die gewünschte Partikelgröße zu erhalten, wobei eine Steigerung der Konzentration der diskontinuierlichen Phase zu einer Vergrößerung der Partikelgröße und eine Verringerung der Konzentration der diskontinuierlichen Phase zu einer Verkleinerung der Partikelgröße führt.
  18. Verfahren gemäß Anspruch 1, zusätzlich aufweisend einen Schritt des Einspritzen der Emulsion in ein überkritisches Fluid, um Tröpfchen zu bilden, die Anteile an der kontinuierlichen und diskontinuierlichen Phase aufweisen, wobei die Partikel nachdem Schritt des Extrahierens des Lösungsmittels aus der diskontinuierlichen Phase in der kontinuierlichen Phase der Tröpfchen ausgefällt und suspendiert werden.
  19. Verfahren gemäß Anspruch 18, zusätzlich aufweisend einen Schritt des Auswählens einer Tröpfchengröße der Emulsion, um eine gewünschte Partikelgröße zu erhalten, wobei eine Vergrößerung der Tröpfchengröße zu einer Steigerung der Partikelgröße und eine Verkleinerung der Tröpfchengröße zu einer Verringerung der Partikelgröße führt.
  20. Verfahren gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Emulsion so durch eine Düse gespritzt wird, dass die Emulsion in ein Volumen des überkritischen Fluids gesprüht wird, wobei die Düse eine Kapillardüse, eine Koaxialdüse oder eine Ultraschalldüse ist.
  21. Verfahren gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des in Kontaktbringens das Betreiben eines Mischers umfasst, um die Kontaktfläche zwischen den Emulsionströpfchen und dem überkritischen Fluid zu vergrößern, wobei der Mischer eine vibrierende Oberfläche oder ein Propellermischer ist, wodurch die Massentransferrate des Lösungsmittels aus den Emulsionströpfchen in das überkritische Fluid vergrößert wird.
  22. Verfahren gemäß Anspruch 1, zusätzlich aufweisend einen Schritt des Auswählens einer Tröpfchengröße der diskontinuierlichen Phase in der Emulsion, um eine gewünschte Partikelgröße zu erhalten, wobei eine Vergrößerung der Tröpfchen der diskontinuierlichen Phase zu einer Steigerung der Partikelgröße und eine Verkleinerung der Tröpfchen der diskontinuierlichen Phase zu einer Verringerung der Partikelgröße führt.
  23. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des in Kontaktbringens das Pumpen der Emulsion und des überkritischen Fluids in eine Kammer umfasst und die Emulsion und das überkritische Fluid entlang einer Grenzfläche mit einer verringerten Oberfläche in Kontakt gebracht werden, wobei das Lösungsmittel aus der diskontinuierlichen Phase über die Grenzfläche in das überkritische Fluid extrahiert und das überkritische Fluid und das Lösungsmittel aus der Kammer entfernt werden, wobei das überkritische Fluid nicht durch die Emulsion hindurch geperlt wird, um das Lösungsmittel zu extrahieren.
  24. Das Verfahren gemäß Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Bildens der Emulsion unter Verwendung eines Microfluidizers, eines Ultraschallgeräts, eines Dispergators, eines statischen Mischers, einer Kolloidmühle, einer Strahlmühlen, eines Turbinenmischers oder eines Verfahrens zur spontanen Emulsionsbildung erfolgt.
  25. Verfahren gemäß Anspruch 1, zusätzlich aufweisend einen Schritt des Filterns der suspendierten Partikel, um einen konzentrierten Partikelkuchen zu bilden, und Gefriertrocknen des Kuchens, um trockene Partikel zu erhalten.
  26. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das überkritische Fluid in einem überkritischen Zustand ist und im Wesentlichen aus Kohlendioxid, Wasser, Trifluormethan, Stickstoffoxid, Dimethylether, linearem oder verzweigtem C1-C6-Alkan, Alken, Alkohol oder Kombinationen derselben besteht.
DE60315489T 2002-07-03 2003-06-20 Teilchen erhalten durch extraktion einer emulsion mittels eines superkritischen fluids Expired - Lifetime DE60315489T2 (de)

Applications Claiming Priority (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US39390402P 2002-07-03 2002-07-03
US393904 2002-07-03
US44594403P 2003-02-07 2003-02-07
US445944 2003-02-07
US423492P 2003-04-25
US10/423,492 US6998051B2 (en) 2002-07-03 2003-04-25 Particles from supercritical fluid extraction of emulsion
PCT/US2003/019633 WO2004004862A1 (en) 2002-07-03 2003-06-20 Particles from supercritical from supercritical fluid extraction of emulsion

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60315489D1 DE60315489D1 (de) 2007-09-20
DE60315489T2 true DE60315489T2 (de) 2008-04-24

Family

ID=30119130

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60315489T Expired - Lifetime DE60315489T2 (de) 2002-07-03 2003-06-20 Teilchen erhalten durch extraktion einer emulsion mittels eines superkritischen fluids

Country Status (10)

Country Link
US (1) US6998051B2 (de)
EP (1) EP1551523B1 (de)
JP (1) JP4421475B2 (de)
CN (1) CN1318116C (de)
AT (1) ATE369198T1 (de)
AU (1) AU2003281210A1 (de)
CA (1) CA2483563C (de)
DE (1) DE60315489T2 (de)
ES (1) ES2289308T3 (de)
WO (1) WO2004004862A1 (de)

Families Citing this family (68)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6705757B2 (en) * 1999-11-12 2004-03-16 Alkermes Controlled Therapeutics, Inc. Ii Method and apparatus for preparing microparticles using in-line solvent extraction
GB0102075D0 (en) * 2001-01-26 2001-03-14 Astrazeneca Ab Process
GB0205868D0 (en) * 2002-03-13 2002-04-24 Univ Nottingham Polymer composite with internally distributed deposition matter
WO2004071645A2 (en) * 2003-02-07 2004-08-26 Ferro Corporation Method and apparatus for supercritical fluid assisted particle production
US7083748B2 (en) * 2003-02-07 2006-08-01 Ferro Corporation Method and apparatus for continuous particle production using supercritical fluid
US7455797B2 (en) * 2003-02-28 2008-11-25 Ferro Corporation Method and apparatus for producing particles using supercritical fluid
AU2003901645A0 (en) * 2003-04-08 2003-05-01 Eiffel Technologies Limited Particle synthesis apparatus and method
US20060008531A1 (en) * 2003-05-08 2006-01-12 Ferro Corporation Method for producing solid-lipid composite drug particles
WO2004110603A2 (en) * 2003-06-03 2004-12-23 Ferro Corporation Method for preparation of particles from solution-in-supercritical fluid or compressed gas emulsions
KR100603974B1 (ko) 2003-12-05 2006-07-25 김갑식 고체상 지질을 용매로 이용한 나노수준의 또는 비결정질입자의 제조 방법
DE102004049850A1 (de) * 2004-09-15 2006-03-02 Cognis Ip Management Gmbh Verfahren und Anlage zur Herstellung von Mikropartikeln oder Nanopartikeln, Verwendung der Nanopartikel und damit hergestellte Suspension oder Emulsion
ES2265262B1 (es) * 2005-01-31 2008-03-01 Activery Biotech, S.L.(Titular Al 50%) Procedimiento para la obtencion de sistemas micro- y nanodispersos.
US8598092B2 (en) 2005-02-02 2013-12-03 Halliburton Energy Services, Inc. Methods of preparing degradable materials and methods of use in subterranean formations
WO2006132242A1 (ja) * 2005-06-09 2006-12-14 Toss Ltd. 超微小粒子の製造方法
EP1757361A1 (de) 2005-08-23 2007-02-28 Feyecon Development & Implementation B.V. Verfahren zur Herstellung von Kapseln durch Ausfällung
US8153180B2 (en) * 2005-09-06 2012-04-10 Pepsico, Inc. Method and apparatus for making beverages
US8945598B2 (en) 2005-12-29 2015-02-03 Cordis Corporation Low temperature drying methods for forming drug-containing polymeric compositions
NL1031224C2 (nl) * 2006-02-23 2007-09-03 Friesland Brands Bv Het bereiden van gedroogde deeltjes met behulp van een superkritisch medium.
CN104958260A (zh) * 2006-05-04 2015-10-07 株式会社Bio-Synectics 活性材料的纳米级颗粒的制备方法
KR101342121B1 (ko) 2006-05-04 2013-12-18 (주)바이오시네틱스 저온 및 저압 하에서 초임계유체를 이용한 나노수준의활성물질 입자 제조방법
KR101342119B1 (ko) 2006-05-04 2013-12-18 (주)바이오시네틱스 디올 화합물을 이용한 나노수준의 활성물질 입자 제조 방법
US7595348B2 (en) 2006-05-24 2009-09-29 Ferro Corporation Butyl lactate emulsions for the precipitation of water-insoluble drug nanoparticles
US8030376B2 (en) 2006-07-12 2011-10-04 Minusnine Technologies, Inc. Processes for dispersing substances and preparing composite materials
JP2010503663A (ja) * 2006-09-15 2010-02-04 エコ・ファーマシューティカルズ・ビー.ブイ. 医薬活性物質を含む顆粒剤とその製造方法
EP2073790B1 (de) * 2006-10-06 2018-05-16 NewSouth Innovations Pty Limited Teilchenbildung
US20080098900A1 (en) * 2006-11-01 2008-05-01 Babatunde Aremu Beverage manufacture using a static mixer
US7745566B2 (en) * 2007-01-23 2010-06-29 Ferro Corporation Methods for the purification of polymers
US20080260852A1 (en) * 2007-01-23 2008-10-23 Ferro Pfanstiehl Laboratories, Inc. Supercritical fluid extraction produced by in-line homogenization
CN101230152B (zh) * 2007-01-28 2010-05-19 青岛科技大学 废聚苯乙烯微米级球形颗粒的制备方法
GB0711680D0 (en) * 2007-06-18 2007-07-25 Prosonix Ltd Process
JP5307382B2 (ja) * 2007-11-14 2013-10-02 日機装株式会社 微粒子化方法
US8286561B2 (en) 2008-06-27 2012-10-16 Ssw Holding Company, Inc. Spill containing refrigerator shelf assembly
US11786036B2 (en) 2008-06-27 2023-10-17 Ssw Advanced Technologies, Llc Spill containing refrigerator shelf assembly
GB0812742D0 (en) * 2008-07-11 2008-08-20 Critical Pharmaceuticals Ltd Process
JP5214558B2 (ja) * 2008-08-19 2013-06-19 三洋化成工業株式会社 樹脂粒子およびその製造方法
US8323685B2 (en) 2008-08-20 2012-12-04 Baxter International Inc. Methods of processing compositions containing microparticles
US8367427B2 (en) * 2008-08-20 2013-02-05 Baxter International Inc. Methods of processing compositions containing microparticles
US20100047292A1 (en) * 2008-08-20 2010-02-25 Baxter International Inc. Methods of processing microparticles and compositions produced thereby
US8323615B2 (en) * 2008-08-20 2012-12-04 Baxter International Inc. Methods of processing multi-phasic dispersions
AU2009302806B9 (en) 2008-10-07 2015-10-01 Ross Technology Corporation Highly durable superhydrophobic, oleophobic and anti-icing coatings and methods and compositions for their preparation
US7828996B1 (en) * 2009-03-27 2010-11-09 Abbott Cardiovascular Systems Inc. Method for the manufacture of stable, nano-sized particles
KR100924236B1 (ko) * 2009-06-23 2009-10-29 충남대학교산학협력단 균일한 입도분포를 가지는 초미세입자의 신규한 제조방법 및 장치
WO2011056742A1 (en) 2009-11-04 2011-05-12 Ssw Holding Company, Inc. Cooking appliance surfaces having spill containment pattern and methods of making the same
WO2011106565A1 (en) * 2010-02-24 2011-09-01 Travers William A Methods and devices for controlling particle size and particle size distribution
CA2796305A1 (en) 2010-03-15 2011-09-22 Ross Technology Corporation Plunger and methods of producing hydrophobic surfaces
WO2011119262A1 (en) 2010-03-26 2011-09-29 Cerulean Pharma Inc. Methods and systems for generating nanoparticles
US9346685B2 (en) * 2010-05-25 2016-05-24 M. Technique Co., Ltd. Method for producing substances to be separated having controlled amounts of dopant element
GB201016433D0 (en) 2010-09-30 2010-11-17 Q Chip Ltd Apparatus and method for making solid beads
GB201016436D0 (en) 2010-09-30 2010-11-17 Q Chip Ltd Method of making solid beads
US9138705B2 (en) 2010-11-22 2015-09-22 Hong Kong Polytechnic University Method for precipitating a solute from a solution
US8546521B2 (en) 2011-01-28 2013-10-01 Cerulean Pharma Inc. Method for fabricating nanoparticles
MX2013009609A (es) 2011-02-21 2013-09-16 Ross Technology Corp Revestimiento suoerhidrofobos y oleofobos con sistemas aglutinantes con bajo contenido de compuestos organicos volatiles.
CN102151417B (zh) * 2011-03-04 2013-01-23 上海英宝泽生物科技有限公司 组合式超临界流体萃取设备
DE102011085428A1 (de) 2011-10-28 2013-05-02 Schott Ag Einlegeboden
EP2791255B1 (de) 2011-12-15 2017-11-01 Ross Technology Corporation Zusammensetzung und beschichtung für superhydrophobe leistung
CN102553295A (zh) * 2012-01-10 2012-07-11 佰香汇生物科技(厦门)有限公司 一种新型连续精萃液态原料的超临界二氧化碳萃取技术
US20150024209A1 (en) * 2012-03-12 2015-01-22 Sharp Kabushiki Kaisha Modified particle purification method and manufacturing method, modified particles, functional material, optical member, heat transfer member, and coverage rate analysis device and coverage rate analysis method
CN103449533B (zh) * 2012-05-29 2015-02-18 华东理工大学 一种提取分离趋磁细菌中磁小体的超临界二氧化碳方法
CN102706951B (zh) * 2012-05-30 2014-03-19 神华集团有限责任公司 测定液液两相界面表面电位的方法
CA2878189C (en) 2012-06-25 2021-07-13 Ross Technology Corporation Elastomeric coatings having hydrophobic and/or oleophobic properties
US9925512B2 (en) 2013-03-14 2018-03-27 Crititech, Inc. Equipment assembly for and method of processing particles
US8778181B1 (en) 2013-03-14 2014-07-15 Crititech, Inc. Equipment assembly for and method of processing particles
ES2670473T3 (es) 2015-12-04 2018-05-30 Evonik Degussa Gmbh Procedimiento mejorado para la extracción de sustancias aromatizantes a partir de fases líquidas grasas y/o acuosas
CN107413070A (zh) * 2017-05-27 2017-12-01 曾济天 一种纳米涂印材料及其制备方法
WO2019075006A1 (en) * 2017-10-10 2019-04-18 La'au Pono TREATMENT OF BOTANICAL EXTRACT DRYED BY SPRAYING
CN110396396A (zh) * 2019-08-06 2019-11-01 西南石油大学 一种包含有离子型金属碳化物应用于致密储层的干化剂纳米级超微颗粒制作方法
CN111440255B (zh) * 2020-03-26 2021-03-02 东莞东阳光科研发有限公司 一种含氟树脂乳液的后处理方法及含氟树脂
CN113926324B (zh) * 2021-09-03 2023-08-22 郑州大学 一种利用二氧化碳液气相变制备微泡的方法及微泡的应用

Family Cites Families (45)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4177177A (en) 1976-03-26 1979-12-04 El Aasser Mohamed S Polymer emulsification process
IL79838A0 (en) 1976-08-26 1986-11-30 Vitamins Inc Mass transfer extraction of liquids from solids
US4734451A (en) 1983-09-01 1988-03-29 Battelle Memorial Institute Supercritical fluid molecular spray thin films and fine powders
US5169968A (en) 1985-09-10 1992-12-08 Vitamins, Inc. Mass separation of liquid or soluble components from solid materials utilizing supercritical fluids
US5290959A (en) 1985-09-10 1994-03-01 Vitamins, Inc. Mass separation of materials
JPH0747643B2 (ja) 1987-02-03 1995-05-24 東レ株式会社 球状ポリマ微粉末の製造方法
US5296166A (en) 1987-04-10 1994-03-22 Jerry Leong Method of manufacturing emulsions
US4898673A (en) 1987-07-11 1990-02-06 Vitamins, Inc. Dynamic supercritical fluid extraction system
US4933404A (en) 1987-11-27 1990-06-12 Battelle Memorial Institute Processes for microemulsion polymerization employing novel microemulsion systems
US5266205A (en) 1988-02-04 1993-11-30 Battelle Memorial Institute Supercritical fluid reverse micelle separation
JPH06102688B2 (ja) 1989-03-15 1994-12-14 日本合成ゴム株式会社 ポリマー粒子の製造方法
US5268103A (en) * 1990-07-13 1993-12-07 Isco, Inc. Apparatus and method for supercritical fluid extraction
US5614089A (en) 1990-07-13 1997-03-25 Isco, Inc. Apparatus and method for supercritical fluid extraction or supercritical fluid chromatography
US5216065A (en) 1990-11-29 1993-06-01 The Mead Corporation Emulsion polymerization with large particle size
US5244768A (en) 1991-02-15 1993-09-14 Fuji Xerox Co., Ltd. Manufacturing process for an electrophotographic toner
US5622649A (en) 1991-06-27 1997-04-22 Emory University Multiple emulsions and methods of preparation
US5639441A (en) 1992-03-06 1997-06-17 Board Of Regents Of University Of Colorado Methods for fine particle formation
WO1994008599A1 (en) * 1992-10-14 1994-04-28 The Regents Of The University Of Colorado Ion-pairing of drugs for improved efficacy and delivery
US5776486A (en) 1993-05-28 1998-07-07 Aphios Corporation Methods and apparatus for making liposomes containing hydrophobic drugs
GB9313642D0 (en) * 1993-07-01 1993-08-18 Glaxo Group Ltd Method and apparatus for the formation of particles
DE4328799A1 (de) 1993-08-27 1995-03-02 Hoechst Ag Verfahren zur Gewinnung von pharmakologisch wirksamen Verbindungen aus komplexen Stoffgemischen
US5863696A (en) 1994-01-26 1999-01-26 Konica Corporation Toner particle for electrophotography and production method thereof
US5993850A (en) * 1994-09-13 1999-11-30 Skyepharma Inc. Preparation of multivesicular liposomes for controlled release of encapsulated biologically active substances
DE4445341A1 (de) 1994-12-19 1996-06-20 Basf Ag Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung wirkstoffhaltiger Dispersionen
US5578650A (en) 1995-12-01 1996-11-26 Minnesota Mining And Manufacturing Company Methods of preparing hollow acrylate polymer microspheres
CZ299790B6 (cs) 1996-08-22 2008-11-26 Skyepharma Canada Inc. Kompozice mikrocástic ve vode nerozpustné látky, farmaceutická kompozice, zpusob prípravy stabilních cástic, mikrocástice ve vode nerozpustné nebo slabe rozpustné slouceniny, kompozice obsahující tyto mikrocástice a zpusob prípravy mikrocástic
US5932101A (en) 1996-08-29 1999-08-03 Eastman Chemical Company Process for fluid/dense gas extraction under enhanced solubility conditions
FR2753639B1 (fr) * 1996-09-25 1998-12-11 Procede de preparation de microcapsules de matieres actives enrobees par un polymere et nouvelles microcapsules notamment obtenues selon le procede
US5827522A (en) 1996-10-30 1998-10-27 Troy Corporation Microemulsion and method
JPH10192670A (ja) 1996-12-27 1998-07-28 Inoue Seisakusho:Kk 超臨界状態を用いた分散方法及び分散装置
GB9800936D0 (en) 1997-05-10 1998-03-11 Univ Nottingham Biofunctional polymers
US6391452B1 (en) 1997-07-18 2002-05-21 Bayer Corporation Compositions for nasal drug delivery, methods of making same, and methods of removing residual solvent from pharmaceutical preparations
US5789505A (en) 1997-08-14 1998-08-04 Air Products And Chemicals, Inc. Surfactants for use in liquid/supercritical CO2
CA2326349A1 (en) 1998-04-09 1999-10-21 F. Hoffmann-La Roche Ag Process for the manufacture of (sub)micron sized particles by dissolving in compressed gas and surfactants
SE9801287D0 (sv) 1998-04-14 1998-04-14 Astra Ab Incorporation of active substances in carrier matrixes
DE59903869D1 (de) * 1998-10-14 2003-01-30 Cognis Deutschland Gmbh Verwendung von nanoskaligen sterolen und sterolestern
CA2255413A1 (en) 1998-12-11 2000-06-11 Fracmaster Ltd. Foamed nitrogen in liquid co2 for fracturing
KR100613969B1 (ko) 1998-12-17 2006-08-18 가부시키가이샤 시세이도 화장료 조성물
JP3025763B1 (ja) 1999-03-04 2000-03-27 花王株式会社 乳化重合用界面活性剤組成物
US6291013B1 (en) 1999-05-03 2001-09-18 Southern Biosystems, Inc. Emulsion-based processes for making microparticles
SE9901667D0 (sv) * 1999-05-07 1999-05-07 Astra Ab Method and device for forming particles
AU5405200A (en) * 1999-06-25 2001-01-31 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Use of nanoscale sterols and sterol esters
US6331317B1 (en) 1999-11-12 2001-12-18 Alkermes Controlled Therapeutics Ii Inc. Apparatus and method for preparing microparticles
US8137699B2 (en) * 2002-03-29 2012-03-20 Trustees Of Princeton University Process and apparatuses for preparing nanoparticle compositions with amphiphilic copolymers and their use
FR2824754B1 (fr) * 2001-05-15 2004-05-28 Separex Sa Procede d'obtention de particules solides a partir d'au moins un produit hydrosoluble

Also Published As

Publication number Publication date
US6998051B2 (en) 2006-02-14
EP1551523A4 (de) 2005-11-16
DE60315489D1 (de) 2007-09-20
ES2289308T3 (es) 2008-02-01
JP4421475B2 (ja) 2010-02-24
CN1318116C (zh) 2007-05-30
JP2005531408A (ja) 2005-10-20
US20040026319A1 (en) 2004-02-12
CN1665576A (zh) 2005-09-07
CA2483563C (en) 2008-08-26
EP1551523A1 (de) 2005-07-13
CA2483563A1 (en) 2004-01-15
WO2004004862A1 (en) 2004-01-15
EP1551523B1 (de) 2007-08-08
ATE369198T1 (de) 2007-08-15
AU2003281210A1 (en) 2004-01-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60315489T2 (de) Teilchen erhalten durch extraktion einer emulsion mittels eines superkritischen fluids
DE60310967T2 (de) Herstellungsverfahren für verbundteilchen
DE69415320T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von partikeln unter verwendung eines superkritischen mediums
EP1868573B1 (de) Verfahren zur herstellung ultrafeiner submicron-suspensionen
DE69420844T2 (de) Salmeterol xinafoate mit kontrolliertem teilchenform
EP1180062B1 (de) Verfahren zur herstellung von morphologisch einheitlichen mikro- und nanopartikeln mittels eines mikromischers
DE60107872T2 (de) Herstellung von wirkstoffpartikeln durch evaporation-präzipitation in wässrige lösungen
DE69905460T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von partikeln
DE69637441T2 (de) Verabreichung unlöslicher arzneistoffe
DE60132094T3 (de) Verfahren zur Herstellung von gereinigten Partikeln
EP1487415A2 (de) Verfahren zur herstellung und anwendung von mikro- und nanoteilchen durch aufbauende mikronisation
DE60030999T2 (de) Verfahren zur herstellung von teilchen
WO2007051520A2 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung hochfeiner partikel sowie zur beschichtung solcher partikel
DE60118983T2 (de) Verfahren zur herstellung von nano- und mikro-teilchen
EP3408015B1 (de) Verfahren zum herstellen von emulsionen
EP2432580A2 (de) Verfahren zur herstellung von nanopartikeln unter verwendung von mini-emulsionen
DE60120124T2 (de) Verfahren zur herstellung von kolloidalen partikeln in form von nanokapseln
DE2746489A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum herstellen von mikrokapseln mit fluessigkeits- und/oder feststoff-fuellungen durch spruehtrocknung
EP1016454B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung stabil feinteiliger Pulver
DE102006032083B4 (de) Verfahren zur Herstellung von Mikrokapseln
EP4431176A2 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines im wesentlichen im wässrigen milieu lösbaren cannabinoid-granulats
WO2017103268A1 (de) KONTINUIERLICHES VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG VON VESIKULÄREN ODER SCHEIBENFÖRMIGEN, SUPRAMOLEKULAREN NANOPARTIKELN, UND VERWENDUNGEN HIERVon
Mirzapure Enhancing Medication Solubility Using Nanosuspension: A Method
EP1645269A1 (de) Verfahren und Anlage zur Herstellung von Mikropartikeln oder Nanopartikeln, Verwendung der Nanopartikel und damit hergestellte Suspension oder Emulsion
DE69933204T2 (de) Verfahren zur herstellung von weniger als mikrometergrossen teilchen durch auflösen in druckgas und oberflächenaktiven stoffen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: FERRO CORP., CLEVELAND, OHIO, US