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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen der
Breite einer Papierbahn, nachdem sie durch wenigstens eine Druckeinheit
in einer rotationslithographischen Presse für ein Bedrucken auf der Papierbahn
in einer überlagerten
Weise unter Verwendung einer Mehrzahl von Druckeinheiten bedruckt
wurde. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Papierbahnbreiten-Einstellvorrichtung
zum Einstellen bzw. Verstellen der Weite bzw. Breite einer Papierbahn,
indem einer geeigneten Anzahl von drückenden bzw. Preßgliedern,
die geeignet in einer drehbaren Weise zur Verfügung gestellt werden, ermöglicht wird,
in Richtung zu und weg von der Oberfläche der Papierbahn bewegt zu werden,
um so gegen die Oberfläche
der Papierbahn zu drücken, über eine
geeignete Position entschieden wird und dann eine Kräuselung
in der Papierbahn bewirkt wird.
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Stand der
Technik
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Beim
lithographischen Drucken unter Verwendung von befeuchtendem Wasser
wird, wenn die Papierbahn durch eine Druckeinheit durchtritt, ein Bild
gedruckt und befeuchtendes Wasser wird über Nicht-Bildbereichteile
bereitgestellt. Während
dieser Zeit absorbiert die Pulpen- bzw. Zellstoffaser der Papierbahn
das befeuchtende Wasser und schwillt in der radialen Richtung der
Faser so an, daß die
Breite der Papierbahn vergrößert wird.
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In
Folge dessen gibt es, wie dies beispielsweise in 6 gezeigt
ist, bei einem überlagerten Drucken
unter Verwendung einer rotationslithographischen Presse TP ein Problem,
daß eine
Fehlpassung bzw. -abstimmung aufgrund eines Vergrößerns der
Breite der Papierbahn W zwischen einem zuvor gedruckten Bild und
einem später
gedruckten Bild auftritt.
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Um
dieses Problem zu lösen,
hat die Anmelderin die offengelegte japanische Patentveröffentlichung
Nr. Hei. 5-178511 (Stand der Technik 1) vorgeschlagen. Im Stand
der Technik 1 wird als eine "Vorrichtung
zum Einstellen der Breite einer Papierbahn, Verfahren zur Einstellung
der Breite einer Papierbahn, und eine rotationslithographische Presse,
die die Vorrichtung zum Einstellen der Breite einer Papierbahn aufweist" Technologie für ein Einstellen
der Breite einer Papierbahn geoffenbart, indem drehbare pressende
bzw. Preßglieder
zwischen den Druckeinheiten bereitgestellt werden, die zu beiden
Oberflächen
der Papierbahn gerichtet sind, und sich die drückenden bzw. Preßglieder
in Richtung zu und weg von den Oberflächen der Papierbahn bewegen,
wobei die Preßglieder
mit den Oberflächen
der Papierbahn in Kontakt kommen und die Preßglieder die Papierbahn drücken, während sie
sich in der Bewegungsrichtung der Papierbahn drehen, um so ein Kräuseln in
der Papierbahn zu erzeugen bzw. zu generieren.
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Die
Vorrichtung zum Einstellen bzw. Verstellen der Weite bzw. Breite
einer Papierbahn des Standes der Technik 1 umfaßt eine Mehrzahl von Preßgliedern,
die in der Breitenrichtung der Papierbahn so vorgesehen sind, um
drehbar zu sein, während
sie einen Kontakt mit der sich bewegenden Papierbahn herstellen
und abwechselnd an beiden Seiten der Papierbahn so vorgesehen sind,
um die Papierbahn einzu schließen,
Wellen, welche nebeneinander so vorgesehen sind, um durch die Preßglieder
an jeder Seite der Papierbahn hindurchzutreten und drehbar und abgestützt um die
gleiche zentrale Linie zu sein, exzentrische Hülsen bzw. Buchsen, welche vorgesehen sind,
um an beiden Enden jeder Welle festgelegt zu werden, um fähig zu sein,
winkelig um eine gemeinsame zentrale Linie verlagert zu werden,
die von den Zentrallinien abweicht, Getriebe bzw. Zahnräder, welche
vorgesehen sind, um mit den Getrieben bzw. Ritzeln der Wellen in
Eingriff zu gelangen, die nebeneinander in einer winkelig verlagerbaren
Art vorgesehen sind, um integral mit den exzentrischen Hülsen zu
sein und auf jede der exzentrischen Hülsen aufgepaßt zu sein
bzw. zu werden, und eine Antriebsquelle zum Antreiben von jedem
der Ritzel.
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Die
Vorrichtung zum Einstellen der Breite einer Papierbahn des Standes
der Technik 1 überträgt einen
Antrieb unter Verwendung der Antriebsquelle, bewirkt, daß die exzentrischen
Hülsen
aufgrund einer winkeligen Verlagerung der Getriebe winkelig verlagert
werden, und die Mehrzahl der Preßglieder, die in einer drehbaren
Weise auf den Wellen abgestützt sind,
die an einer Position exzentrisch in Bezug auf die zentralen Linien
der exzentrischen Hülsen
eingepaßt
sind, wird veranlaßt,
sich um die zentralen bzw. Zentrallinien der exzentrischen Hülsen zu
bewegen, um sich in Richtung zu und weg von der Oberfläche der
Papierbahn zu bewegen.
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In
einer Ausführungsform
einer Vorrichtung zum Einstellen der Breite einer Papierbahn des
Standes der Technik 1 werden drückende
bzw. pressende Oberflächen 1,
die die Papierbahn W pressen, die sich in Richtung zur Druckeinheit
P bewegt, veranlaßt zu
beiden Oberflächen
der Papierbahn W zu schauen bzw. gerichtet zu sein. Die pressende
Oberfläche 1,
die zu einer Oberfläche
der Papierbahn W schaut, und die pressende Oberfläche 1,
die zu der anderen Oberfläche
der Papierbahn W schaut, werden bzw. sind abwechselnd entlang der
Breitenrichtung der Papierbahn W angeordnet. Drückende Oberflächen 1a, 1b, 1c...1f,
die eine der Oberflächen
der Papierbahn W drücken,
sind die Oberflächen
von Rollen bzw. Walzen 2a, 2b, 2c...2f,
die in einer wechselseitig beabstandeten Art eingepaßt sind,
um an der Welle 3a drehbar zu sein. Drückende bzw. Preßoberflächen 1g, 1h, 1i...1k,
die zu der anderen Oberfläche
der Papierbahn schauen, sind die Oberflächen von Walzen 2g, 2h, 2i...2k,
die in einer wechselseitig beabstandeten Weise eingepaßt sind,
um an den Zentren der Walzen 2a, 2b, 2c,... 2f positioniert
zu sein, um an der Welle 3b drehbar zu sein.
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Die
Vorrichtung zum Einstellen der Breite einer Papierbahn (Vorrichtung 20 zum
Einstellen der Breite einer Papierbahn) des Standes der Technik
ist eine Vorrichtung, wo die Wellen 3a und 3b unter
Verwendung von exzentrischen Hülsen 4a, 4b, 4c und 4d abgestützt sind
bzw. werden. Die exzentrischen Hülsen 4a, 4b, 4c und 4d werden
dann veranlaßt
sich zu drehen, um die Wellen 3a und 3b zu verlagern, und
die Walzen 2a, 2b, 2c...2k,
die kollektiv bzw. gemeinsam an die Walzen 2a, 2b, 2c...2k angepaßt sind,
die an die Wellen 3a und 3b angepaßt sind,
werden verlagert.
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Die
Preßglieder
(pressenden bzw. drückenden
Oberflächen 1)
des Standes der Technik 1 werden veranlaßt, sich gemeinsam in Richtung
zu und weg von beiden Oberflächen
der Papierbahn durch die Kräuseleinstellungsmittel
zu bewegen, und werden gegen beide Seiten der Papierbahn gedrückt, während sie
veranlaßt
werden, sich als Folge eines Herstellens eines Kontakts mit den
Oberflächen
der Papierbahn zu drehen. Ein Kräuseleffekt
wird deshalb in einer Breitenrichtung der Papierbahn erzeugt, die
Breite der Papierbahn wird eingestellt, und es resultiert eine Wirkung,
die eine Fehlpassung von gedruckten Bildern verhindert.
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Im
Stand der Technik 1 werden die Preßglieder in Richtung zu und
weg von der Oberfläche
der Papierbahn durch die Kräuseleinstellmittel
bewegt, um einen Kontakt herzustellen und sie gegen die Papierbahn
zu schieben. Das Preßglied
dreht sich daher im wesentlichen mit der gleichen Rotationsgeschwindigkeit
bzw. Drehzahl wie die Bewegungsgeschwindigkeit der Papierbahn in
der Bewegungsrichtung der Papierbahn in Begleitung mit den Kontaktpunkten
des Preßglieds.
Tinte, welche an einer Druckeinheit stromaufwärts der Bewegungsrichtung der
Papierbahn oder Spezifikationen von Papier gedruckt wird, die an
der Papieroberfläche
festgelegt wurde, wird daher zu den Kontaktteilen des Preßglieds
bewegt und aufgrund der Rotationsverschiebung der Kontaktpunkte
der Preßglieder
bei im wesentlichen der gleichen Geschwindigkeit bzw. Drehzahl wie
die Papierbahn deponiert bzw. abgesetzt. Deshalb gibt es ein Problem,
daß Tinte
und Spezifikationen von Papier, das an den Kontaktpunkten auf diese
Weise abgesetzt wird, sich anschließend zur Papieroberfläche der
sich bewegenden Papierbahn bewegt, um die Oberfläche des Druckpapiers zu verunreinigen
bzw. zu kontaminieren.
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Darüber hinaus
sind die Kontaktpunkte des Preßglieds
auf eine derartige Weise konstruiert, daß ein äußerer bzw. Außenring,
an welchen ein innerer bzw. Innenring fixiert ist, drehbar ist,
wobei eine Mehrzahl von Kontaktpunkten in der Richtung der Wellen
vorgesehen ist. Der Vorgang eines Einpassens und Entfernens der
Preßglieder
an den Wellen ist deshalb nicht unkompliziert. Insbesondere rutschen
die Preßglieder,
die am zentralen Teil einer Welle positioniert sind, nach oben in
Richtung zu den Einpaßpositionen
der Preßglieder
weiter in Richtung zu den Enden der Wellen. Ein Bewegen so weit
wie eine einpassende Position eines vorgeschriebenen mittleren Abschnitts
ist deshalb notwendig, was in einem komplizierten Vorgang resultiert.
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Weiterhin
wird ein Antrieb, der von der Antriebsquelle übertragen wird, auf die Ritzel übertragen,
die sich winkelig integral mit den exzentrischen Hülsen verlagern,
die an beiden Seiten der Preßglieder
so vorgesehen sind, daß die
Preßglieder
sich in Richtung zu und weg von den Oberflächen der Papierbahn bewegen.
Es ist deshalb notwendig für
die Anzahl von Ritzeln, die für
das Antriebssystem vorgesehen sind, gleich der Anzahl von exzentrischen
Hülsen
zu sein, die an beiden Seiten des Preßglieds vorgesehen sind, und
die Anfangskosten werden deshalb hoch.
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US 5511473 offenbart eine
Vorrichtung zum Einstellen der Breite einer Papierbahn, umfassend Preßglieder
und Abstütz- bzw. Supportwellen
für ein Abstützen der
Preßglieder,
in welchen wenigstens eines der Preßglieder adaptiert ist, um
sich in Richtung zu und weg von einer Oberfläche einer Papierbahn zu bewegen.
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Offenbarung
der Erfindung
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Wie
die vorliegende Erfindung darlegt, um die oben erwähnten Probleme
zu lösen,
auf die man im Stand der Technik getroffen ist, ist es das Ziel
bzw. der Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
zum Einstellen der Breite einer Papierbahn zur Verfügung zu
stellen, die fähig
ist, Tinte oder Flecken von Papier daran zu hindern, an Kontaktteilen
der Preßglieder
angefügt
bzw. festgelegt zu werden, wodurch die Oberfläche der Papierbahn verunreinigt
wird, und um ein unkompliziertes Einpassen und Entfernen von rotierbaren
Preßglieder
zu ermöglichen.
Es ist ein weiteres Ziel, den Übertragungsmechanismus
für die
Kräuseleinstellungsmittel
für ein Bewegen
der Preßglieder
in Richtung zu und weg von den Oberflächen der Papierbahn zu vereinfachen.
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Dieses
Ziel wird durch eine Vorrichtung zum Einstellen der Weite bzw. Breite
einer Papierbahn erreicht, welche die in Patentanspruch 1 geoffenbarten Merkmale
aufweist. Bevorzugte Ausführungsformen sind
in den abhängigen
Patentansprüchen
definiert.
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Mit
der hier geoffenbarten Vorrichtung zum Einstellen der Breite bzw.
Weite einer Papierbahn sind bzw. werden zwei Preßglieder vorgesehen, die auf
jeder Seite der Papierbahn zueinander gerichtet sind.
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Bei
der Vorrichtung zum Einstellen der Weite bzw. Breite einer Papierbahn,
wie sie hier vorgeschlagen ist bzw. wird, umfassen die Kräuseleinstellmittel
exzentrische Buchsen bzw. Hülsen,
die in einer festgelegten Weise an den Enden der Supportwellen aufgepaßt sind,
und einen Antriebsübertragungsmechanismus,
der fähig
ist, winkelig die exzentrischen Hülsen zu verlagern, die in einer
derartigen Weise vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sind, daß zentrale
Linien einer Rotation der Preßglieder,
die in einer rotierbaren Weise zur Verfügung gestellt sind, und die
Abstütz- bzw. Supportwellen
und zentrale Linien einer Winkelverla gerung der exzentrischen Hülsen voneinander
beabstandet sind und parallel zueinander sind, wobei die exzentrischen
Hülsen
winkelig um die zentrale bzw. Mittellinie einer winkeligen Verlagerung
durch die Antriebsübertragungsmittel verlagert
sind, und wobei die Kräuseleinstellmittel
fähig sind,
das Positionieren der Preßglieder
in Bezug auf die Papierbahn zu entscheiden.
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Mit
bzw. bei der Vorrichtung zum Einstellen der Breite einer Papierbahn,
wie sie hier geoffenbart ist bzw. wird, wird vorgeschlagen, daß der Antriebsübertragungsmechanismus
mit Schneckenrädern,
die einstückig
bzw. integral mit den exzentrischen Hülsen in einer rotierbaren Weise
zur Verfügung
gestellt sind, wobei Schnecken mit den Schneckenrädern kämmen, und
einer Rotationsantriebsquelle zum drehbaren Antreiben der Schnecken
ausgestattet bzw. ausgerüstet
ist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine Ausführungsform dieser Erfindung
zeigt, und zeigt eine Darstellung einer Konfiguration für eine Vorrichtung
zum Einstellen bzw. Verstellen der Weite bzw. Breite einer Papierbahn.
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2 ist
eine Querschnittsdarstellung, wie sie in einer Ebene gesehen wird,
die entlang einer Linie A-A von 1 genommen
ist.
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3 ist
eine Vorderansicht, die eine Darstellung bzw. einen Umriß der Kräuseleinstellmittel zeigt,
wie sie entlang einer Linie B-B von 1 gesehen
ist.
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4 ist
eine Vorderansicht einer Darstellung von Rotationsantriebsmitteln
für das
Preßglied und
ist eine Draufsicht, die entlang einer Linie C-C in 1 genommen
ist.
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5 ist
eine Vorderansicht einer Darstellung einer zweiten Ausführungsform
eines Antriebsübertragungsmechanismus
dieser Erfindung.
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6 ist
eine Draufsicht einer Darstellung auf eine rotationslithographische
Presse, die fähig ist,
Druckeinheiten aufzuweisen, um ein überlagertes Drucken durchzuführen.
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Beste Art
und Weise für
ein Ausführen
der Erfindung
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Es
wird nun eine Beschreibung einer Ausführungsform dieser Erfindung
basierend auf 1, die eine perspektivische
Ansicht darstellt, die eine Darstellung bzw. einen Umriß einer
Konfiguration einer Vorrichtung zum Einstellen der Breite einer
Papierbahn zeigt, 2, die eine Darstellung einer
Querschnittsansicht bildet, wie sie in einer Ebene genommen entlang
einer Linie A-A von 1 gesehen ist, 3,
die eine Vorderansicht bildet, die eine Darstellung von Kräuseleinstellmitteln
zeigt, wie sie entlang einer Linie B-B von 1 gesehen
sind, 4, die eine Darstellung einer Vorderansicht von
Rotationsantriebsmitteln für
das Preßglied
bildet und eine Querschnittsansicht ist, die entlang der Linie C-C
in 1 genommen ist, 5, die eine
Darstellung einer Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform
eines Antriebsübertragungsmechanismus
dieser Erfindung bildet, und 6 gegeben,
die eine Draufsicht einer Darstellung bzw. einer Kontur einer rotationslithographischen
Presse ist, die fähig
ist, Druckeinheiten aufzuweisen, um ein überlagertes Drucken durchzuführen.
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Eine
Vorrichtung 100 zum Einstellen bzw. Verstellen der Breite
bzw. Weite einer Papierbahn der Ausführungsform der Erfindung ist
zwischen jeder Druckeinheit P vorgesehen, um einem Drucken, das durch
eine einzige Druckeinheit P durch geführt wird, einer rotationslithographischen
Presse TP für
ein Drucken in einer überlagerten
Art und Weise unter Verwendung einer Mehrzahl von Druckeinheiten
P auf einer Papierbahn W zu folgen, die sich in der vertikalen Richtung
bewegt, wie dies in 6 gezeigt ist.
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Drückende bzw.
Preßglieder 1a und 1b,
Wellenoberflächen-Einstellmittel 2,
die einen Antriebsübertragungsmechanismus 3 aufweisen,
und Preßglied-Rotationsantriebsmittel 4 sind
an der in 1 gezeigten Vorrichtung 100 zum
Einstellen der Breite einer Papierbahn vorgesehen.
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Die
Preßglieder 1a und 1b sind
relativ zueinander an jeder Seite der Papierbahn W vorgesehen, die
sich in der vertikalen Richtung vom Boden zur Spitze bewegt. Das
Preßglied 1a an
der Seite einer Oberfläche
ist vorgesehen, um parallel in bezug auf die Oberfläche der
Papierbahn W zu sein, und ist in einer Richtung unter rechten Winkeln
in bezug auf die Bewegungsrichtung der Papierbahn W vorgesehen bzw.
zur Verfügung
gestellt. Das Preßglied 1a umfaßt eine
zylindrische rotierende bzw. Drehwelle 10a, die vorgesehen
ist, um um das axiale Zentrum einer Supportwelle 20a der
Wellenoberflächen-Einstellmittel 2 rotierbar
zentriert zu sein, und eine Mehrzahl von Kontaktpunkten 11a,
die an geeigneten Intervallen innerhalb des Bereichs der Breite
der Papierbahn W entlang der axialen Richtung der Drehwelle 10a vorgesehen
sind. Die jeweiligen Kontaktpunkte 11a sind an die Außenfläche der
Drehwelle 10a angepaßt
und sind sowohl integral mit als auch fähig zu einem gemeinsamen Drehen
mit der Drehwelle 10a, und stellen einen Kontakt mit einer
Oberfläche
der Papierbahn W her.
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Ein
Preßglied 1b an
der Seite der anderen Oberfläche
der Papierbahn W ist so vorgesehen, um parallel in bezug auf die
Oberfläche
der Papierbahn W zu sein und ist in einer Richtung unter rechten
Winkeln in bezug auf die Bewegungsrichtung der Papierbahn W vorgesehen.
Das Preßglied 1b umfaßt eine zylindrische
Drehwelle 10b, die so vorgesehen ist, um um das axiale
Zentrum einer Supportwelle 20b der Wellenoberflächen-Einstellmittel 2 rotierbar
zentriert zu sein, und eine Mehrzahl von Kontaktpunkten 11b,
die an geeigneten Intervallen innerhalb des Bereichs der Breite
der Papierbahn W entlang der axialen Richtung der Drehwelle 10b vorgesehen
sind. Die jeweiligen Kontaktpunkte 11b sind so vorgesehen, um
in einer Breitenrichtung der Papierbahn W in bezug auf die Kontaktpunkte 11a des
Preßglieds 1a einer
Oberfläche
versetzt zu sein, sind an die Außenfläche der Drehwelle 10b angepaßt, um integral
mit und fähig
zu sein, sich zusammen mit der Drehwelle 10b zu drehen,
und stellen einen Kontakt mit der anderen Oberfläche der Papierbahn W her.
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Bezüglich des
Preßglieds 1a und
Preßglieds 1b für die in 1 bis 4 gezeigte
erste Ausführungsform
ist das Preßglied 1a so
positioniert, um weiter stromabwärts
als das Preßglied 1b in
bezug auf die Bewegungsrichtung der Papierbahn W versetzt zu sein.
Jedoch können
als eine weitere Ausführungsform
das Preßglied 1a und
das Preßglied 1b an
der gleichen Position (gleichen Höhe) in bezug auf die Bewegungsrichtung
der Papierbahn W angeordnet sein.
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Die
Wellenoberflächen-Einstellmittel 2 sind eine
Vorrichtung für
ein Bewegen der Preßglieder 1a und 1b,
die relativ zueinander an jeder Seite der Papierbahn W in Richtung
zu und weg von den Oberflächen
der Papierbahn W positioniert sind, und für ein Entscheiden über eine
Position für
stoppende Positionen für
die Preßglieder 1a und 1b,
die in Richtung zu und weg von den Oberflächen der Papierbahn bewegt
werden.
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Die
Wellenoberflächen-Einstellmittel 2 bestehen
aus einer Abstütz-
bzw. Supportwelle 20a, der Supportwelle 20b, einem
Lager 21, exzentrischen Hülsen bzw. Buchsen 22a und 22b,
exzentrischen Hülsen 23a und 23b,
einem Lager 24, Lager 25 und dem Antriebsübertragungsmechanismus 3.
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Die
Supportwelle 20a tritt durch die zylindrische rotierende
bzw. Drehwelle 10a des Preßglieds 1a an der
Seite von einer der Oberflächen
der Papierbahn W hindurch und stützt
die Drehwelle 10a in einer dreh- bzw. rotierbaren Art und
Weise über
das Lager 21 ab. Die Supportwelle 20b tritt durch
die zylindrische Drehwelle 10b des Preßglieds 1b an der
Seite der anderen Oberfläche
der Papierbahn W hindurch und stützt
die Drehwelle 10b in einer rotierbaren Art und Weise über das
Lager 21 ab.
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Die
Supportwelle 20a und die Supportwelle 20b sind
quer über
einen Rahmen F1 und Rahmen F2 aufgehängt, um sich gegenüberzustehen
bzw. zueinander gerichtet zu sein. Ein Ende jeder Welle wird dann
an den exzentrischen Hülsen 22a und 22b fixiert,
und die anderen Enden der Wellen sind bzw. werden an den exzentrischen
Hülsen 23a und 23b fixiert.
Ein Einpassen ist derartig, daß die
axialen Zentren der Supportwelle 20a und der Supportwelle 20b auf
eine solche Art und Weise eingepaßt sind, daß die Enden der Wellen an Positionen
fixiert sind, wo das axiale Zentrum der Supportwelle 20a und
Supportwelle 20b exzentrisch von einer gemeinsamen zentralen
bzw. Mittellinie einer winkeligen Verlagerung für die exzentrischen Hülsen 22a und 23a und die
exzentrischen Hülsen 22b und 23b sind.
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Die
Mittellinien für
die exzentrische Hülse 22a,
die exzentrische Hülse 23a,
und die Supportwelle 20a, die die exzentrischen Hülsen 22a und 23a umspannt,
und die Mittellinien für
die exzentrische Hülse 22b,
die exzentrische Hülse 23b und
die Supportwelle 20b, die die exzentrischen Hülsen 22b und 23b umspannt,
sind eingestellt, um im wesentlichen symmetrisch die Papierbahn
W als eine Grenze zu nehmen. Ein Abstand zwischen einer Mittellinie
für zueinander
gerichtete Supportwellen 20a und 20b und beider
Oberflächen
der Papierbahn W ist im wesentlichen der gleiche Abstand. Weiterhin
sind Abstände
zwischen den Mittellinien für
die exzentrische Hülse 22a und
die exzentrische Hülse 22b und
beide Seiten der Papierbahn W im wesentlichen die gleichen wie Abstände zwischen
Mittellinien für
die exzentrische Hülse 23a und
exzentrische Hülse 23b und
beide Seiten der Papierbahn W.
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Die
exzentrischen Hülsen 22a und 22b sind über Lager 24, 24 an
der Seite des Rahmens F1 der Rahmen F1 und F2 vorgesehen, die einander
gegenüberliegend
zur Verfügung
gestellt sind bzw. werden, um die Supportwelle 20a und
die Supportwelle 20b einzuschließen bzw. zu umgeben. Die exzentrischen Hülsen 23a und 23b sind
auch in einer rotierbaren Art und Weise über Lager 25, 25 an
der Seite des Rahmens F2 vorgesehen.
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Die
exzentrischen Hülsen 22a und 22b sind integral
mit Wellenenden 220a und 220b versehen, die sich
zur Außenseite
an der Seite des Rahmens F1 erstrecken, und Mittellinien einer Rotation
der exzentrischen Hülse 22a und
des Wellenendes 220a sind die gleichen, wobei Mittellinien
einer Rotation für die
exzentrische Hülse 22b und
das Wellen- bzw. Schaftende 220b auch die gleichen sind.
Ein Schneckenrad 33a des Antriebsübertragungsmechanismus 3 ist
an das Wellenende 220a angepaßt und ein Schneckenrad 33b des
Antriebsübertragungsmechanismus 3 ist
an das Wellenende 220b angepaßt.
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Der
Antriebsübertragungsmechanismus 3 dieser
ersten Ausführungsform
besteht aus einer Rotationsantriebsquelle 30, einer Rotationsantriebswelle 31,
Schnecken 32a und 32b und Schneckenrädern 33a und 33b.
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Die
Rotationsantriebsquelle 30 ist an der Außenseite
des Rahmens F1 fixiert und umfaßt
einen Elektromotor in der ersten Ausführungsform. Zwei Schnecken 32a und 32b sind
vorgesehen, um in einer integralen Art und Weise an der Rotationsantriebswelle 31 der
Rotationsantriebsquelle 30 fixiert zu werden. Die Neigung
der Gewinde der zwei Schnecken 32a und 32b sind
in entgegengesetzten Richtungen geschnitten, wobei sie jedoch in
der gleichen Richtung zur gleichen Zeit rotieren. Die Schnecke 32a kämmt mit
dem Schneckenrad 33a, das am Wellenende 220a vorgesehen
ist, und die Schnecke 32b kämmt mit dem Schneckenrad 33b,
das am Wellenende 220b vorgesehen ist. Deshalb werden,
wenn die Rotationsantriebswelle 31 der Rotationsantriebsquelle 30 gedreht
wird, das Schneckenrad 33a und das Schneckenrad 33b winkelig
in zueinander entgegengesetzten Richtungen verlagert bzw. verschoben.
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Als
eine Folge bzw. ein Resultat einer winkeligen Verlagerung der Schneckenräder 33a und 33b werden
die Wellenenden 220a und 220b und die exzentrischen
Hülsen 22a und 22b winkelig
in einander entgegengesetzten Richtungen ver lagert und die Supportwellen 20a und 20b,
die an die exzentrischen Hülsen 22a und 22b angepaßt sind,
werden auf ähnliche
Weise winkelig um die Mittellinie einer Drehung der exzentrischen
Hülsen 22a und 22b verlagert.
Die Positionen der Supportwellen 20a und 20b werden dann
als die Position entschieden, wo eine winkelige Verlagerung stoppt.
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Die
exzentrische Hülse 22a ist
an die exzentrische Hülse 23a über die
Supportwelle 20a gekoppelt und die exzentrischen Hülsen 22a und 23a sind an
Löchern
vorgesehen, die in den gegenüberliegenden
Rahmen F1 und F2 vorgesehen sind, die Mittellinien aufweisen, die
mit den gemeinsamen Mittellinien einer winkeligen Verlagerung auf
eine solche Weise übereinstimmen,
um gemeinsam um die Mittellinie der Löcher rotierbar zu sein. Die
exzentrische Hülse 22b ist
an die exzentrische Hülse 23b über die
Supportwelle 20b gekoppelt, und wie bei den exzentrischen
Hülsen 22a und 23a sind
die exzentrischen Hülsen 22b und 23b bei
Löchern
vorgesehen, die in den gegenüberliegenden
Rahmen F1 und F2 vorgesehen sind, die Mittellinien aufweisen, die
mit gemeinsamen Mittellinien einer winkeligen Verlagerung auf eine
solche Weise übereinstimmen
bzw. zusammenfallen, um gemeinsam um die Mittellinie der Löcher drehbar
zu sein.
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Als
eine Folge der exzentrischen Hülsen 22a und 22b,
die winkelig durch die Rotationsantriebswelle 30 über Schneckenräder 33a und 33b verlagert werden,
werden die Drehwelle 10a des Preßglieds 1a, das drehbar
an die Supportwelle 20a angepaßt ist, die Kontaktpunkte 11a und
die Drehwelle 10b des Preßglieds 1b, das drehbar
an die Supportwelle 20b angepaßt ist, und auf ähnliche
Weise die Kontaktpunkte 11b winkelig um die jeweiligen
Mittellinien einer Rotation der exzentrischen Hülsen 22a und 22b verla gert.
Die gegenüberliegenden
Preßglieder 1a und 1b werden
deshalb in Richtung zu und weg von beiden Oberflächen der Papierbahn W in einer
im wesentlichen symmetrischen und äquidistanten Art und Weise
bewegt.
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5 zeigt
eine zweite Ausführungsform
eines Antriebsübertragungsmechanismus 3a.
Beim Antriebsübertragungsmechanismus 3,
der die zweite Ausführungsform
bildet bzw. darstellt, sind die Supportwelle 20a und die
Supportwelle 20b in einer zueinander symmetrischen Art
und Weise um eine Mittellinie der Supportwelle 20a und
der Supportwelle 20b in bezug auf eine Oberfläche N positioniert,
die eine Mittellinie für
die winkelige Verlagerung der exzentrischen Hülse 22a und der exzentrischen
Hülse 22b enthält, die
sich in Richtung zu und weg von den Oberflächen der Papierbahn W bei im
wesentlichen gleichen Abständen
in bezug auf eine Linie M bewegen, die die Papierbahn W kreuzt bzw.
schneidet. In diesem Fall werden die Schnecke 32c und die Schnecke 32d,
die integral an der Rotationsantriebswelle 31b vorgesehen
sind, veranlaßt,
in die gleiche Richtung zu gehen wie die Neigung der Gewinde, während gleichzeitig
das Schneckenrad 33c und das Schneckenrad 33d,
die mit der Schnecke 32c und Schnecke 32d kämmen, winkelig
bzw. abgewinkelt in den gleichen Richtungen verlagert werden. Als
eine Folge der winkeligen Verlagerung des Schneckenrads 33c und
des Schneckenrads 33d in der gleichen Richtung werden die
Supportwelle 20a, die an die exzentrische Hülse 22a angepaßt ist,
und die Supportwelle 20b, die an die exzentrische Hülse 22b angepaßt ist,
in Richtung zu und weg von jeder Oberfläche der Papierbahn W bei im
wesentlichen dem gleichen Abstand bewegt, während sie geringfügig zurück und vorwärts in der
Bewegungsrichtung versetzt werden.
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In
einer weiteren Ausführungsform
A (nicht gezeigt) eines Antriebsübertragungsmechanismus 3 für ein Bewegen
der Supportwelle 20a und Supportwelle 20b in Richtung
zu und weg von den Oberflächen
der Papierbahn W in einer im wesentlichen symmetrischen Art und
Weise und bei einem im wesentlichen dem gleichen Abstand sind die
Schnecke 32a, die mit dem Schneckenrad 33a in
Eingriff steht, und die Schnecke 32b, die mit dem Schneckenrad 33b in
Eingriff steht, gesondert vorgesehen, die Schnecke 32a und
Schnecke 32b sind mit gesonderten Rotationsantriebsquellen
versehen, und das Schneckenrad 33a und das Schneckenrad 33b sind bzw.
werden gesondert winkelig verlagert. Das Schneckenrad 33a und
das Schneckenrad 33b werden unabhängig winkelig verlagert, und
die dazu gerichtete Supportwelle 20a, das Preßglied 1a,
die Supportwelle 20b und das Preßglied 1b werden veranlaßt, sich
in Richtung zu und weg von beiden Oberflächen der Papierbahn W in einer
im wesentlichen symmetrischen Art und Weise und bei im wesentlichen
den gleichen Abständen
zu bewegen.
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In
einer weiteren Ausführungsform
B (nicht gezeigt) eines Antriebsübertragungsmechanismus 3 für ein Bewegen
der Supportwelle 20a und der Supportwelle 20b in
Richtung zu und weg von den Oberflächen der Papierbahn W in einer
im wesentlichen symmetrischen Art und Weise und bei im wesentlichen
den gleichen Abständen
sind anstelle des Schneckenrads 33a und des Schneckenrads 33b zwei
untereinander bzw. wechselweise kämmende Getriebe bzw. Zahnräder an den
Wellenenden 220a und 220b vorgesehen, wobei ein
Zahnrad bzw. Ritzel durch eine Antriebsquelle so winkelig verlagert
wird, daß die
exzentrischen Hülsen 22a und 22b in
wechselweise entgegengesetzten Richtungen winkelig verlagert werden.
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In
einer noch weiteren Ausführungsform
C (nicht gezeigt) eines Antriebsübertragungsmechanismus 3 für ein Bewegen
der Supportwelle 20a und Supportwelle 20b in Richtung
zu und weg von den Oberflächen
der Papierbahn W in einer im wesentlichen symmetrischen Art und
Weise und bei im wesentlichen dem gleichen Abstand sind zwei angetriebene
Riemenscheiben anstelle der Zahnräder in Ausführungsform B vorgesehen, und
Antriebsriemenscheiben, die an die Rotationsantriebsquelle gekoppelt
sind, sind auch vorgesehen. Riemen bzw. Gurte umspannen dann die
angetriebenen Riemenscheiben und die Antriebsriemenscheiben und
die exzentrischen Hülsen 22a und 22b sind
bzw. werden in wechselweise entgegengesetzten Richtungen winkelig
verlagert.
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In
einer anderen Ausführungsform
D (nicht gezeigt) eines Antriebsübertragungsmechanismus 3 für ein Bewegen
der Supportwelle 20a und Supportwelle 20b in Richtung
zu und weg von den Oberflächen
der Papierbahn W in einer im wesentlichen symmetrischen Art und
Weise und bei im wesentlichen dem gleichen Abstand sind Arme in
einer radialen Richtung der Wellen am Wellenende 220a an
der Außenseite
des Rahmens F1 an der Außenseite
der exzentrischen Hülse 22a und
am Wellenende 220b an der Außenseite des Rahmens F1 an
der Außenseite
der exzentrischen Hülse 22b vorgesehen.
Zylinderstangen von hydraulischen Zylindern, die als die jeweiligen
Antriebsquellen genommen werden, werden dann an die freien Enden
der Arme gekoppelt und die freien Enden der Arme werden dann veranlaßt, sich
durch das Erstrecken bzw. Ausführen
und Zusammenziehen der jeweiligen Zylinderstangen so zu bewegen,
daß die
exzentrischen Hülsen 22a und 22b in
untereinander bzw. wechselweise entgegengesetzten Richtungen winkelig
verlagert werden.
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Die
Preßglied-Rotationsantriebsmittel 4 sind eine
Vorrichtung zum Drehen der Drehwelle 10a und Kontaktpunkte 11a des
Preßglieds 1a,
die an der Seite einer Oberfläche
der sich bewegenden Papierbahn W vorgesehen sind, wie dies in 1, 2 und 4 gezeigt
ist, und der Drehwelle 10b und Kontaktpunkte 11b des
Preßglieds 1b,
die an der Seite der anderen Oberfläche der Papierbahn W in wechselweise
entgegengesetzten Richtungen vorgesehen sind.
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Die
Preßgliedrotations-Antriebsmittel 4 umfassen
einen Antriebsmechanismus 40 und einen Kopplungsarmmechanismus 41.
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Der
Antriebsmechanismus 40 besteht aus einem angetriebenen
Zahnrad 405a, das sowohl in einer integrierten als auch
sich drehenden Art an der Drehwelle 10a an einem Ende an
der Seite des Rahmens F2 der Drehwelle 10a vorgesehen ist,
einem angetriebenen Zahnrad 405b, das sowohl in einer integrierten
als auch sich drehenden Art an der Drehwelle 10b an einem
Ende an der Seite des Rahmens F2 der Drehwelle 10b vorgesehen
ist, einem zentralen Zahnrad bzw. Ritzel 403, das mit dem
angetriebenen Zahnrad bzw. Getriebe 405a kämmt, einem
Antriebszahnrad 402, das mit beiden Zahnrädern zwischen
dem mittleren bzw. zentralen Zahnrad 403 und dem angetriebenen
Zahnrad 405b kämmt
und einer Antriebsquelle 400. Die Antriebsquelle 400 ist
an einen zweiten Kopplungsarm 411 des Kopplungsarmmechanismus 41 angepaßt. In dieser
Ausführungsform
ist die Antriebsquelle 400 ein Elektromotor. Das direkt
kämmende
angetriebene Zahnrad 405b und das angetriebene Zahnrad 405a,
das über
das zentrale Zahnrad 403 kämmt, werden veranlaßt, sich
in zueinander entgegengesetzten Richtungen durch eine Drehung eines
Antriebszahnrads 402 zu drehen, das an einer Rotationsan triebswelle 401 vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt ist. Die Drehwelle 10a und Kontaktpunkte 11a des
Preßglieds 1a,
das sich integral mit dem angetriebenen Zahnrad 405a dreht,
und die Drehwelle 10b und die Kontaktpunkte 11b des
Preßglieds 1b,
das sich integral mit dem angetriebenen Zahnrad 405b dreht,
werden veranlaßt, sich
in der Bewegungsrichtung der Papierbahn W bzw. in einer Richtung
entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung zu drehen. Als eine Folge
dieser Rotation werden die Geschwindigkeiten, mit welchen sich die
Oberflächen
der Kontaktpunkte 11a und der Kontaktpunkte 11b drehen,
dazu gebracht, sich von der Bewegungsgeschwindigkeit der Papierbahn
W zu unterscheiden. Das mittlere Zahnrad 403 ist in einer rotierbaren
Weise an einer zentralen bzw. mittleren Welle 412 über ein
Lager 404 vorgesehen, das in der Mitte der Drehung vorgesehen
ist.
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Der
Kopplungsarmmechanismus 41 besteht aus einem ersten Kopplungsarm 410,
der auf eine winkelig verlagerbare Weise am Außenumfang der Supportwelle 20a über ein
Lager 413 vorgesehen ist, und einem zweiten Kopplungsarm 411,
der auf eine winkelig verlagerbare Weise am Außenumfang der Supportwelle 20b über ein
Lager 414 und der mittleren Welle 412 vorgesehen
ist. Die mittlere Welle 412 ist in einer winkelig verlagerbaren
Weise über
ein Lager 415 angepaßt,
das an einem Kopplungsloch des ersten Kopplungsarm 410 vorgesehen
ist, und ist in einer festgelegten Art an ein Kopplungsloch 416 angepaßt, das
an dem zweiten Kopplungsarm 411 vorgesehen ist. Das mittlere
Zahnrad 403 ist in einer rotierbaren Art an einem Ende
der mittleren Welle 412 über das Lager 404 vorgesehen.
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Der
Kopplungsarmmechanismus 41 ist derart, daß der erste
Kopplungsarm 410 und der zweite Kopplungsarm 411 durch
die mittlere Welle 412 auf eine derartige Weise gekoppelt
sind bzw. werden, daß die
Summe des Abstands zwischen dem Rotationszentrum des Preßglieds 1a und
dem axialen Zentrum der mittleren Welle 412 und dem Rotationszentrum
des Preßglieds 1b und
dem axialen Zentrum der Welle 412 üblicherweise größer ist
als der Abstand zwischen dem Rotationszentrum des Preßglieds 1a und
dem Rotationszentrum des Preßglieds 1b.
Die Bewegung des Preßglieds 1a und
des Preßglieds 1b kann
deshalb garantiert werden, ungeachtet einer Bewegung des Preßglieds 1a und
des Preßglieds 1b aufgrund
der Wellenoberflächen-Einstellmittel 2 und ohne
daß das
axiale Zentrum der mittleren Welle 412 den Totpunkt erreicht.
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In
einer weiteren Ausführungsform
des Antriebsmechanismus 40 werden das Preßglied 1a und das
Preßglied 1b beide
dazu gebracht bzw. veranlaßt,
sich eher in der gleichen Richtung zu drehen, als veranlaßt zu werden,
sich in entgegengesetzten Richtungen zu drehen.
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Der
Antriebsmechanismus 40 ist so vorgesehen, daß eine Getriebeübertragung
von der Antriebsquelle 400 bewirkt, daß sich das Preßglied 1a und das
Preßglied 1b drehen.
Jedoch werden in einer weiteren Ausführungsform (nicht gezeigt)
die Kontaktpunkte 11a und 11b dazu gebracht sich
zu drehen, wobei eine Riemenübertragung
verwendet wird, umfassend eine einzige Antriebsquelle, eine Antriebsrolle
bzw. -riemenscheibe, die mit der Antriebsquelle verbunden ist, zwei
angetriebene Rollen bzw. Riemenscheiben, die an den Drehwellen der
Preßglieder
vorgesehen sind, wobei ein Riemen bzw. Gurt die Antriebsriemenscheibe
und jede der angetriebenen Riemenscheiben umspannt, und eine Riemenspannungsriemenscheibe,
die normalerweise eine Spannung an den Riemen als einen Antriebsmechanismus
anwendet bzw. anlegt.
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Es
ist deshalb möglich
zu bewirken, daß die Geschwindigkeit,
mit welcher die Umfangsoberflächen
der Kontaktpunkte 11a und 11b rotiert werden, abweichend
von der Bewegungsgeschwindigkeit der Papierbahn W ist.
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Als
nächstes
wird eine Beschreibung für
die Arbeitsweise einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung
gegeben.
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Wenn
die Rotationspresse arbeitet, bewegt sich die Papierbahn W in einer
vertikalen Richtung vom Boden bis zur Spitze, während sie durch jede der Druckeinheiten
P bedruckt wird. Die Vorrichtung 100 zum Einstellen der
Breite einer Papierbahn, die aufeinanderfolgend im Bewegungspfad
der Papierbahn W zwischen einer Druckeinheit P und einer nachfolgenden
Druckeinheit P vorgesehen ist, bewirkt, daß sich die Kontaktpunkte 11a und 11b der Preßglieder 1a und 1b in
Richtung zu und weg von den Oberflächen der Papierbahn W unter
Verwendung der Wellenoberflächen-Einstellmittel 2 bewegen,
preßt
bzw. drückt
die Kontaktpunkte 11a und 11b gegen die Oberflächen der
Papierbahn W, und erzeugt eine Kräuselung in der sich bewegenden
Papierbahn. Die Breite der Papierbahn W wird deshalb durch ein Erzeugen
bzw. Generieren von Kräuseln
in der Papierbahn W eingestellt.
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Die
Preßglieder 1a und 1b werden
dann durch die Preßglied-Rotationsantriebsmittel 4 rotierbar
angetrieben, wobei ein axiales Rotationszentrum parallel zur Papierbahn
W als Zentrum genommen wird. Die Preßglied-Rotationsantriebsmittel 4 treiben das
Antriebszahnrad 402 rotierbar unter Verwendung der Antriebsquelle 400 an
und das angetriebene Zahnrad 405b, das mit dem Antriebszahnrad 402 in Eingriff
steht, und das mittlere Zahnrad 403 drehen sich in entgegenge setzten
Richtungen. Das mittlere Zahnrad 403 kämmt mit dem angetriebenen Zahnrad 405a und
das angetriebene Zahnrad 405a dreht sich deshalb in der
gleichen Richtung wie das Antriebszahnrad 402.
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Das
angetriebene Zahnrad 405a ist integral an die Drehwelle 10a und
die Kontaktpunkte 11a des Preßglieds 1a angepaßt und die
Drehwelle 10a und die Mehrzahl der Kontaktpunkte 11a drehen
sich deshalb in einer integrierten Weise. Das angetriebene Zahnrad 405b dreht
sich integral mit einem Glied, das integral an die Drehwelle 10b und
die Mehrzahl der Kontaktpunkte 11b des Preßglieds 1b angepaßt ist.
Die Mehrzahl der Kontaktpunkte 11a und die Mehrzahl der
Kontaktpunkte 11b werden gemeinsam in jeweils entgegengesetzter
Richtung gedreht und die Rotationsgeschwindigkeit bzw. Drehzahl
ist auf eine derartige Weise eingestellt, daß die Geschwindigkeiten der
jeweiligen Umfangsoberflächen
verschieden von der Bewegungsgeschwindigkeit der Papierbahn W sind.
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Während des
Betriebs dieser Art von Vorrichtung 100 zum Einstellen
der Breite einer Papierbahn ist es notwendig, Verschiebungen im
gedruckten Bild zu korrigieren, indem die Breite der Papierbahn
W in Fällen
eingestellt wird, wo sich das gedruckte Bild verschiebt. In diesem
Fall ist es notwendig, die Wellenoberflächen-Einstellmittel 2 zu
aktivieren, um sie zu einem ein Kräuseln erzeugenden Zustand in
bezug auf die Papierbahn W zu verändern. Die Wellenoberflächen-Einstellmittel 2 aktivieren
dann die Rotationsantriebsquelle 30, die Rotationsantriebswelle 31 wird
veranlaßt,
sich in einer Richtung zu drehen, die Schnecke 32a und
Schnecke 32b werden dazu gebracht sich zu drehen, und die
Schnecke 32a und die Schnecke 32b und das Schneckenrad 33a und
das Schneckenrad 33b, mit denen die Schnecken 32a und 32b in
Eingriff stehen, werden in wechselweise entgegengesetzten Richtungen
winkelig verlagert.
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Die
exzentrische Hülse 22a,
die an das Schneckenrad 33a gekoppelt ist, die Abstütz- bzw. Supportwelle 20a und
die exzentrische Hülse 23a werden
dann gemeinsam winkelig verlagert, zentriert um eine gemeinsame
Mittellinie einer winkeligen Verlagerung als eine Folge der winkeligen
Verlagerung bzw. Verschiebung des Schneckenrads 33a. Die
exzentrische Hülse 22b,
die an das Schneckenrad 33b gekoppelt ist, die Supportwelle 20b,
und die exzentrische Hülse 23b werden
dann gemeinsam winkelig verlagert zentriert um eine gemeinsame Mittellinie
als ein Resultat einer winkeligen Verlagerung des Schneckenrads 33b.
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An
der Supportwelle 20a und der Supportwelle 20b,
die an einer Position versetzt von einer gemeinsamen Mittellinie
einer winkeligen Verlagerung der exzentrischen Hülsen 22a, 23a und
der exzentrischen Hülsen 22b, 23b fixiert
sind, werden die drehbar vorgesehene Drehwelle 10a und
die Kontaktpunkte 11a des Preßglieds 1a und die
drehbar vorgesehene Drehwelle 10b und Kontaktpunkte 11b des Preßglieds 1b gemeinsam
winkelig verlagert und im wesentlichen um das gleiche Ausmaß um eine
gemeinsame Mittellinie einer winkeligen Verlagerung für die exzentrischen
Hülsen 22a und 23a und
die exzentrischen Hülsen 22b und 23b bewegt.
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Das
Preßglied 1a und
Preßglied 1b,
die im wesentlichen gegenüberliegend
zueinander in einer symmetrischen Art und Weise in bezug auf die
Papierbahn W positioniert sind, werden durch die Wellenoberflächen-Einstellmittel 2 dazu
gebracht, sich in Richtung zu und weg von den Oberflächen der Papierbahn
in einer im wesentlichen symmetrischen und äquidistanten Art und Weise
zu bewegen. Während
sie in Richtung zu und weg von der Oberfläche der Papierbahn W bewegt
werden, werden die Preßglieder 1a und 1b in
der gleichen Richtung wie und in der entgegengesetzten Richtung
zur Bewegungsrichtung der Papierbahn W durch die Preßglied-Rotationsantriebsmittel 4 gedreht.
Der Druck, mit welchem die Kontaktpunkte 11a und die Kontaktpunkte 11b einen
Kontakt herstellen, um so gegen die Oberflächen der Papierbahn W zu pressen
bzw. zu drücken,
wird dann korrigiert, die Weite bzw. Breite der Papierbahn W wird
eingestellt und Verschiebungen im gedruckten Bild werden korrigiert.
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Ein
Kräuseln
wird deshalb in der Richtung der Breite der Papierbahn W aufgrund
dieses Vorgangs erzeugt und die Breite der Papierbahn W kann eingestellt
werden, indem die Kräuselbedingungen verändert werden.
Die Papierbahn wird dann zur nächsten
Druckeinheit P geschickt und ein überlagertes Drucken findet
statt.
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In
dieser Ausführungsform
bewegen sich die Preßglieder 1a und 1b,
die zueinander schauend bzw. gerichtet auf jeder Seite der Papierbahn
W angeordnet sind, in einer im wesentlichen symmetrischen und äquidistanten
Art und Weise in Richtung zu und weg von der Papierbahn W, um von
beiden Seiten der Papierbahn W zu pressen bzw. zu drücken, um
ein Kräuseln
in der Papierbahn W zu erzeugen. Jedoch wird in einer weiteren Ausführungsform ein
Preßglied 1a,
das nur an einer Seite der Papierbahn W vorgesehen ist, in Richtung
zu und weg von einer Oberfläche
der Papierbahn W bewegt, eine Seite der Papierbahn W wird gepreßt bzw.
gedrückt,
und ein Kräuseln
kann in der Papierbahn W erzeugt werden.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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- (1) Die Rotationsgeschwindigkeiten der Umfangsoberflächen der
Kontaktpunkte der Preßglieder, die
mit den Oberflächen
des sich bewegenden Papiers einen Kontakt herstellen, können veranlaßt werden,
eine unterschiedliche Geschwindigkeit zur Bewegungsgeschwindigkeit
der Papierbahn zu werden. Tinten oder Flecke von Papier können deshalb
daran gehindert werden, an Kontaktpunkten angefügt bzw. festgelegt zu werden, und
ein Ansammeln und eine Verunreinigung der Druckpapieroberfläche kann
daher verhindert werden.
- (2) Der Vorgang einer Festlegung an die Wellen der Preßglieder
oder eines Loslösens
von den Wellen der Preßglieder
wird leichter gemacht im Vergleich zum Stand der Technik als eine
Folge eines Aufnehmens bzw. Einbauens der Mehrzahl von Kontaktpunkten
der Preßglieder
in eine integrale Struktur.
- (3) Es ist möglich,
eine Kräuseleinstellung
auszuführen,
um die Preßglieder
zu veranlassen, sich in Richtung zu und weg von den Oberflächen der Papierbahn
von einer Seite von bloß einem
Ende einer Welle zu bewegen, die ein Preßglied abstützt. Die Vorrichtung kann deshalb
vereinfacht werden, Kosten können
verringert werden, und ein Betrieb und Wartungsüberprüfungen können einfach bzw. unkompliziert
gemacht werden.