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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung:
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein bilderzeugendes Gerät wie z.B.
einen Drucker, insbesondere auf die Verwaltung einer verbrauchbaren
Komponente in einem solchen Gerät.
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2. Stand der Technik:
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Ein
Beispiel für
ein bilderzeugendes Gerät,
in dem die vorliegende Erfindung angewandt werden kann, ist der
elektrofotografische Reihenfarbdrucker 1, der in den 17 und 18 gezeigt
ist: 17 ist eine seitliche Schnittdarstellung; 18 ist
ein schematisches Blockdiagramm der Druckeinheit.
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Der
Drucker in diesen Zeichnungen hat eine Niedervoltspannungsquelle 2,
eine Hochspannungsquelle 3 und vier Druckeinrichtungen:
Eine gelbe (Y) Druckeinrichtung 4, eine magenta-farbene
(M) Druckeinrichtung 5, eine cyan-farbene (C) Druckeinrichtung 6,
und eine schwarze (K) Druckeinrichtung 7. Die Druckeinrichtungen
beinhalten jeweils fotoempfindliche Trommeleinheiten (ID Einheiten) 4a bis 7a,
Licht-emittierende Dioden-(LED)-Köpfe 4b bis 7b,
Entladungslampen 4c bis 7c, und Trans ferrollen 4e bis 7e,
und werden von den jeweiligen Motoren 4d bis 7d angetrieben.
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Druckmedien
wie z.B. nicht gezeigte Papierbögen
werden in einem Kassettenfach 8 platziert und durch die
Rotation einer Einzugsrolle 9 in den Drucker 1 eingeführt. Eine
Anziehungsrolle 10 erzeugt eine elektrostatische Ladung,
die das Druckmedium an einem Transportband in einer Transportbandeinheit 11 hält. Angetrieben
durch die Rotation der Transportbandantriebsrolle 11a trägt das Transportband
das Druckmedium an den Druckvorrichtungen 4 bis 7 vorbei,
welche Druckprozesse durchführen, die
gelbe, magenta-farbene, cyan-farbene und schwarze Tonerbilder auf
die Druckmedien übertragen.
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Die
Medien passieren als nächstes
einen Fixierer 12, der die Tonerbilder auf ihnen fixiert,
und werden zuletzt in eine Ablage 13 geliefert. Die Druckmedien
können
auch manuell zugeführt
werden, in diesem Fall werden sie durch eine Frontrolle 14 in den
Drucker 1 eingeführt,
aber die folgenden Druckoperationen sind dieselben.
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Diese
Druckoperationen werden durch die Maschinensteuerung 15 in 18 gesteuert.
Die Maschinensteuerung 15 steuert die LED-Köpfe 4b bis 7b durch
eine Relaistafel 16 und kontrolliert direkt die Entladungslampen 4c bis 7c,
die zuvor genannten Motoren (M) 4d bis 7d, einen
Einzugsmotor 9d, der die Einzugsrolle 9 antreibt,
einen Bandmotor 11d, der die Transportbandantriebsrolle 11a antreibt,
einen Heizermotor 12d, der eine Heizrolle in dem Fixierer 12 antreibt,
einen vorderen Motor 14d, der die vordere Rolle 14 antreibt,
und die Energiequellen 2, 3. Die Niedervoltenergiequelle 2 versorgt
eine Hitzequelle wie z.B. eine Halogenlampe (nicht gezeigt) in dem
Fixierer 12 mit Energie. Die Hochvoltenergiequelle 3 versorgt
die ID Einheiten 4a bis 7a und die Transportbandeinheit 11 mit
Energie. Die Maschinensteuerung 15 ist ebenso mit verschiedenen
Sensoren 17 verbunden, wie z.B. einem Sensor, der die Anwesenheit
eines Druckmediums bemerkt, und einem Sensor, der bemerkt, ob die
Abdeckung des Druckers offen oder geschlossen ist.
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In
diesem Drucker 1 sind die ID Einheiten 4a bis 7a,
das Transportband 11 und der Fixierer 12 verbrauchbare
Komponenten, die am Ende ihrer Lebensdauer ersetzt werden müssen. Um
dem Benutzer mitzuteilen, wann die verbrauchbaren Komponenten zu
ersetzen sind, hat der Drucker Zähler,
welche die kummulierte Anzahl von Rotationen zählen, die von rotierenden Teilen,
wie z.B. der fotoempfindlichen Rolle, gemacht werden. Wenn ein Zähler einen vorgegebenen
Wert erreicht, zeigt der Drucker einen Servicealarm, der anzeigt,
dass die zugehörige
verbrauchbare Komponente ersetzt werden muss.
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Durch
diesen Alarm hingewiesen kann der Benutzer die verbrauchbare Komponente
zur geeigneten Zeit ersetzen.
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Wenn
die verbrauchbare Komponente ersetzt wird, ist es ebenso notwendig,
den Zähler
zurückzusetzen.
Es ist aus dem Stand der Technik bekannt, den Zähler automatisch durch Mittel
der Struktur, wie sie in 19 gezeigt
wird, zurückzusetzen. Die
verbrauchbare Komponente 20, die jede beliebige von den
ID Einheiten 4a bis 7a oder das Transportband 11 oder
die Sicherung 12 sein kann, beinhaltet eine Sensoreinheit 18,
der feststellt, ob die Sicherung F1 durchgebrannt ist. Wenn die
Sicherung F1 nicht durchgebrannt ist, brennt der Abschnitt 18 zur
Feststellung der verbrauchbaren Komponente sie durch und setzt den
Zähler
zurück.
Der Abschnitt 18 zur Feststellung der verbrauchbaren Einheit
beinhaltet einen Transistor TR1, einen Widerstand R1 und eine zentrale
Recheneinheit (CPU) 19, deren Funktionen weiter unten im
Bezug auf das Flussdiagramm in 20 beschrieben
werden.
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Wenn
die Energie des Druckers eingeschaltet wird oder seine Abdeckung
geöffnet
und dann geschlossen wird, liest die CPU (19) (Schritt
S201) und prüft
(Schritt S202) den Eingabewert an einem Ein-Bit digitalen Eingangsanschluss
IN, der über
die Sicherung F1 mit Masse und über Widerstand
R1 mit einer Spannungsversorgung (Vcc) verbunden ist. Wenn der Eingangswert
auf einem hohen logischen Niveau ist und damit anzeigt, dass die
Sicherung F1 schon durchgebrannt ist und die verbrauchbare Einheit 20 nicht
neu ist, beendet die CPU 19 den Prozess in 20.
Wenn der Inputwert auf dem niedrigen logischen Niveau ist, der anzeigt,
dass die Sicherung F1 nicht durchgebrannt ist und die verbrauchbare
Komponente 20 neu ist, setzt die CPU 19 den Zähler, der über die
Betriebstauer der verbrauchbaren Komponente 20 Buch führt zurück (Schritt
S203) und gibt an einer Ausgangsschnittstelle OUT einen „Null"-Puls aus (Schritt
S204), indem sie einen Strompuls durch den Transistor TR schickt,
um die Sicherung F1 zu zerstören.
Um zu bestätigen,
dass die Sicherung F1 durchgebrannt ist, liest (Schritt S205) und überprüft (Schritt
S206) die CPU 19 den Eingabewert an der Eingabeschnittstelle
IN noch einmal. Wenn der Eingabewert auf einem hohen logischen Niveau
ist, endet der Vorgang; wenn der Eingangswert auf dem unteren logischen
Niveau ist, werden die Schritte S204, S205, und S206 wiederholt,
bis der Eingangswert hoch wird, oder bis eine Höchstzahl an Wiederholungen
erreicht ist.
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Verbrauchbare
Einheiten wie die ID Einheiten, das Transportband und Fixierer haben
unterschiedliche Spezifikationen für verschiedene Drucker, und
wenn sie ersetzt werden, kann der Benutzer fälschlicherweise eine verbrauchbare
Komponente vom falschen Typ installieren. Da es hier ID Einheiten
mit unterschiedlichen Tonerfarben gibt, kann der Benutzer auch eine
ID Einheit der falschen Farbe installieren.
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Wenn
dies passiert, kann ein konventioneller Drucker nicht erkennen,
dass die verbrauchbare Einheit falsch ersetzt worden ist, und arbeitet,
als ob die Ersetzung korrekt gemacht worden ist, was verschiedene
Probleme erzeugt. Ein Problem ist, dass der Benutzer nicht wahrnimmt,
dass die falsche verbrauchbare Einheit installiert worden ist, bis
ein fehlerhaftes Druckresultat erzielt wird, an diesem Punkt muss
der Benutzer die verbrauchbare Einheit noch einmal ersetzen, den
Druckauftrag wiederho len und entweder diejenige verbrauchbare Einheit,
die fälschlicherweise
installiert worden ist, wegwerfen oder für eine spätere Benutzung aufheben. Ein
anderes Problem ist, dass die fälschlicherweise
installierte verbrauchbare Einheit nun eine durchgebrannte Sicherung
hat, so dass, wenn diese später
wieder installiert und benutzt wird, ihr Zähler nicht zurück gesetzt
werden wird, und ihre Nutzungsdauer nicht korrekt angezeigt werden
wird.
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Wenn
verbrauchbare Einheiten mit verschiedenen Spezifikationen oder Farben
verschiedene äußere Formen
haben, können
diese Probleme durch einen mechanischen Aussperrmechanismus, der
die Installation des falschen Typs von verbrauchbaren Komponenten
verhindert, vermieden werden, aber ein solcher Mechanismus erhöht die Herstellungskosten
des Druckers und der verbrauchbaren Komponente.
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Anstelle
einer Sicherung kann die verbrauchbare Komponente einen internen
Speicherschaltkreis haben, der z.B. Identifikationsinformation und
entweder einen Zählerwert
oder ein Flag, dass anzeigt ob die verbrauchbare Komponente neu
ist oder nicht, speichert, aber auch dieser Speicherschaltkreis
erhöht
die Kosten der verbrauchbaren Komponente.
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Ein
weiteres Problem ist, dass wenn eine neue verbrauchbare Komponente
installiert wird, ihre Sicherung nicht durchbrennen könnte. In
diesem Fall zeigt ein konventioneller Drucker einen Alarm, der anzeigt,
dass die verbrauchbare Komponente defekt ist, und deaktiviert das
Drucken.
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Der
Benutzer muss dann die verbrauchbare Komponente erneut ersetzen,
obwohl ihre Funktion normalerweise durch das Versagen der Sicherung nicht
beeinträchtigt
ist, und das Versagen in einem vorübergehenden Zustand begründet sein
kann, der später
verschwinden wird.
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Ein
weiters Problem ist, dass der Drucker nicht zwischen dem Zustand,
in dem die verbrauchbare Komponente nicht installiert ist, und dem
Zustand, in dem die verbrauchbare Komponente installiert ist, aber
eine durchgebrannte Sicherung hat, unterscheiden kann. Eine konventionelle
Lösung
für dieses
Problem ist in der 21 gezeigt. Die verbrauchbare
Komponente 20 und die Sensoreinheit 18 stellen
an drei Punkten 21, 22, 23 elektrischen Kontakt
her. In der verbrauchbaren Komponente 20 ist der Kontaktpunkt 22 direkt
mit Kontaktpunkt 21 verbunden und über die Sicherung F1 mit dem
Kontaktpunkt 23 verbunden. Die Sensoreinheit 18 der verbrauchbaren
Komponente beinhaltet jetzt einen Transistor TR1, Widerstände R11
bis R16, eine CPU 19 mit Eingangsanschlüssen IN1 und IN2 und Schaltmittel
(nicht gezeigt), um elektrischen Kontakt an den Punkten 21 und 23 herzustellen
und zu unterbrechen. In der Sensoreinheit 18 der verbrauchbaren Komponente
ist der Kontaktpunkt 22 mit der Energieversorgung (Vcc)
durch den Widerstand R11 verbunden und Kontaktpunkt 23 ist
geerdet. Die Funktion dieser Elemente wird im Bezug auf das Flussdiagramm
in 22 erklärt
werden.
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Wenn
die Energie des Druckers eingeschaltet wird oder seine Abdeckung
geöffnet
und dann geschlossen wird, befiehlt die CPU 19 den Schaltmitteln elektrischen
Kontakt an Punkt 21 (Schritt S211) herzustellen, liest
und testet dann den Eingabewert am Eingangsanschluss IN1, der über den
Widerstand R15 mit dem Kontaktpunkt 21 und über den
Widerstand R16 mit der Erde verbunden ist (Schritt S212). Wenn der
IN1 Eingabewert auf einem niedrigen logischen Niveau ist, was anzeigt,
dass die verbrauchbare Komponente 20 nicht installiert
ist, zeigt die CPU 19 eine Alarmanzeige auf z.B. einem
Anzeigefeld (Schritt S213) und beendet dann das Verfahren.
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Wenn
der IN1 Eingabewert auf einem hohen logischen Niveau ist, was anzeigt,
dass die verbrauchbare Komponente 20 installiert ist, befiehlt
die CPU 19 den Schaltmitteln, den elektrischen Kontakt am
Punkt 21 zu unterbrechen und elektrischen Kontakt an Punkt 23 herzustellen
(Schritt S214), liest und testet dann den Eingabewert am Eingangsanschluss IN2,
der über
den Widerstand R13 mit dem Kontaktpunkt 22 und über den
Widerstand R14 mit Erde verbunden ist (Schritt S215). Wenn der IN2 Eingang
auf dem hohen logischen Niveau ist, was anzeigt, dass die Sicherung
F1 schon durchgebrannt ist, beendet die CPU 19 das Verfahren.
Wenn der IN2 Eingabewert auf dem niedrigen logischen Niveau ist,
was anzeigt dass die Sicherung F1 nicht durchgebrannt ist, setzt
die CPU 19 den Zähler,
der über
die Betriebsdauer der verbrauchbaren Komponente 20 Buch führt, zurück (Schritt
S216) und gibt einen „0" Impuls aus dem Ausgangsanschluss
OUT (Schritt S217), der einen Strom durch den Transistor TR1 und
den Widerstand R12 schickt, um die Sicherung F1 durchzubrennen,
liest und testet dann den IN2 Eingangswert erneut (Schritt S218).
Die Schritte S217 und S218 werden wiederholt, bis der IN2 Eingang
hochgeht oder bis eine begrenzte Anzahl von Wiederholungen erreicht
ist.
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Der
herkömmliche
Stand der Technik, der in den 21 und 22 gezeigt
ist, hat wie der in den 19 und 20 den
Nachteil, nicht in der Lage zu sein, zwischen verschiedenen Typen
von verbrauchbaren Komponenten zu unterscheiden. Ein weiterer Nachteil
ist die Notwendigkeit für
einen dritten elektrischen Kontaktpunkt 21 und die Notwendigkeit
für Schaltmittel,
um den elektrischen Kontakt an den Punkten 21 und 22 herzustellen
und zu unterbrechen. Der dritte Kontaktpunkt und die Schaltmittel
benötigen
beide zusätzlichen
Raum. Die Schaltmittel erhöhen
auch die Komplexität
des Druckers und erhöhen
seine Kosten.
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Die
zuvor beschriebenen Probleme beschränken sich nicht auf elektrofotografische
Drucker sondern können
ebenso in anderen Typen von bilderzeugenden Geräten auftreten.
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Das
Dokument US-A-6 104 888 zeigt ein System zum Bestimmen einer Charakteristik
eines bilderzeugenden Elementes, welches abnehmbar in einem bilderzeugenden
Gerät montiert
ist. Ein Detektor für
eine Einheit beinhaltet einen Hauptschaltkreis in einem bilderzeugenden
Gerät und
einen komplementären
Schaltkreis in einem bilderzeugenden Gerät. Der komplementäre Schaltkreis
hat eine Sicherung und einen ersten Widerstand, die parallel miteinander
verbunden sind. Der Hauptschaltkreis beinhaltet eine Energieversorgung,
wobei ein erster Abschnitt des Schaltkreises einen zweiten Widerstand hat,
der über
den komplementären
Schaltkreis mit der Energieversorgung verbunden ist, wenn das Element
richtig in dem bilderzeugenden Gerät montiert ist, und wobei ein
zweiter Abschnitt des Schaltkreises parallel mit dem zweiten Widerstand
verbunden ist und einen dritten Widerstand hat und schaltbar in
Serie mit dem Widerstand verbunden ist. Der Hauptschaltkreis beinhaltet
weiterhin einen Detektor um eine Spannung oder einen Strom in einem
Teil des ersten Abschnittes des Schaltkreises festzustellen. In dem
Hauptschaltkreis ist auch ein Element eines Sicherungsschaltkreisabschnittes
montiert, um den Schalter für
eine vorgegebene Zeit zu schließen
und die Sicherung durchzubrennen, wenn festgestellt wird, dass die
Sicherung nicht durch die Spannung oder den Strom, der von dem Detektor
festgestellt worden ist, durchgebrannt worden ist.
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In
dem Dokument US-A-5 303 005 wird ein bilderzeugendes Gerät mit einer
verbesserten Wartungskontrolle beschrieben. Ein Kontrollsystem eines bilderzeugenden
Gerätes
beinhaltet eine Vielzahl von bilderzeugenden Geräten und eine Kontrolleinheit,
die mit jedem der bilderzeugenden Geräte über eine Kommunikationsleitung
verbunden ist. Jedes der bilderzeugenden Geräte beinhaltet ein Erfassungsgerät, um den
Inhalt von Wartungsarbeiten für das
bilderzeugende Gerät
zu erfassen und ein Übertragungsgerät, um die
Arbeitsdaten, welche die von dem Erfassungsgerät festgestellten Ergebnisse
zeigen, über
eine Kommunikationsleitung an die Kontrolleinheit zu übertragen.
Die Kontrolleinheit beinhaltet ein Empfangsgerät, um die Arbeitsdaten, die
von einem der bilderzeugenden Geräte übertragen worden sind, zu empfangen
und einen Speicher, um die empfangenen Arbeitsdaten zu speichern.
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In
dem Dokument US-A-5 021 828 ist ein Kopiergerät offenbart, dass ein verbrauchbares
Teil hat. Ein Speichergerät
wie z.B. ein Kopierer oder ein Faxgerät welches Informationen auf
Papier speichert und Teile benutzt, die der Bediener nach dem Ablauf der
Lebensdauer durch Verbrauch des Teils oder Verschleiß des Teils
ersetzt. Es ist ein System vorgesehen, so dass die Lebensdauer des
verbrauchbaren Teiles durch Vorrichtungen am Hauptkörper des Speichergerätes gemessen
werden kann. Jedes verbrauchbare Teil hat eine Anzeige, welche Stufe
des Verbrauches oder welche Stufe innerhalb seiner Lebensdauer es
erreicht hat. D.h. für
einen Kopierer kann nach einer gewissen Anzahl hergestellter Kopien
eine von mehreren Sicherungen am verbrauchbaren Teil als Anzeige
für den
Zustand dieses Teiles unterbrochen werden.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein bilderzeugendes Gerät zur Verfügung zu
stellen, das preiswerte Mittel hat, um die fehlerhafte Installation
eines falschen Typs einer verbrauchbaren Komponente zu verhindern.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, zu ermöglichen eine verbrauchbare
Komponente in einem bilderzeugenden Gerät, trotz eines vorübergehenden
Versagens einer Sicherung, durchzubrennen, zu benutzen. Eine weitere
Aufgabe ist es, zu ermöglichen,
eine verbrauchbare Komponente mit einer durchgebrannten Sicherung
von einer verbrauchbaren Komponente zu unterscheiden, die nicht
installiert ist, ohne dass ein zusätzlicher elektrischer Kontaktpunkt
benötigt
wird.
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Noch
eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein geeignetes Mittel
zur Verfügung
zu stellen um, die Temperatur innerhalb des bilderzeugenden Gerätes zu überwachen.
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Das
erfundene bilderzeugende Gerät
hat eine ersetzbare verbrauchbare Komponente mit einer internen
Sicherung. Wenn die verbrauchbare Komponente installiert wird, wird
die Sicherung durchgebrannt, um anzuzeigen, dass die verbrauchbare
Komponente nicht länger
neu ist. Zusätzlich kann
ein Zähler
in dem bilderzeugendem Gerät
zurückgesetzt
werden; danach misst der Zähler
die verbleibende Betriebsdauer der verbrauchbaren Komponente durch
Zählen
eines vorbestimmten sich wiederholenden Vorgangs, der ausgeführt wird,
wenn die verbrauchbare Komponente benutzt wird.
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Erfindungsgemäß umfasst
die verbrauchbare Komponente einen Widerstand, der z.B. in Reihe mit
einer internen Sicherung verbunden ist. Der Widerstandswert des
Widerstandes zeigt den Typ der verbrauchbaren Komponente an. Bevor
die Sicherung durchgebrannt wird, bestimmt das bilderzeugende Gerät den Typ
der verbrauchbaren Komponente. Z.B. bestimmt es, ob die verbrauchbare
Komponente vom richtigen Typ ist, durch Messen des Widerstandswertes
des Widerstandes und warnt den Benutzer, wenn die verbrauchbare
Komponente von einem falschen Typ ist.
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Das
bilderzeugende Gerät
kann ebenso Mittel haben, um die zwei Enden der Sicherung kurz zu schließen, so
dass der Widerstandswert des Widerstandes sogar gemessen werden
kann, nachdem die Sicherung durchgebrannt ist. Dieses Merkmal ist nützlich,
wenn die verbrauchbare Komponente vorübergehend entfernt und dann
wieder installiert worden ist.
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In
einem elektrofotographischen Drucker mit ersetzbaren fotoempfindlichen
Trommeleinheiten, die verschiedene Tonerfarben haben, kann der Widerstandswert
die Farbe des Toners anzeigen.
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Das
bilderzeugende Gerät
kann ebenso Mittel haben, um es dem Benutzer zu ermöglichen,
zu entscheiden, den Zähler
zurückzusetzen
oder nicht, und die Sicherung durchzubrennen, wenn eine verbrauchbare
Komponente vom richtigen Typ installiert ist. Dies ermöglicht es,
die verbrauchbare Komponente zu testen, ohne die Sicherung durchzubrennen.
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Erfindungsgemäß hat das
bilderzeugende Gerät
einen Speicher, der Informationen über eine fehlerhafte Sicherung
speichert.
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Während es
versucht, die Sicherung in der verbrauchbaren Komponente durchzubrennen,
misst das bilderzeugende Gerät
ihren Widerstand, zunächst,
um zu entscheiden ob der Widerstand normal ist, dann, um zu bestimmen,
ob die Sicherung durchgebrannt ist. Wenn die Sicherung einen normalen
Widerstand hat, aber versagt, innerhalb einer vorgegebenen Zeit
durchzubrennen, wird die Information über fehlerhafte Sicherungen
geprüft.
Wenn diese Information nicht angibt, dass die Sicherung in einem früheren Versuch
versagt hat durchzubrennen, wird der Zähler gelöscht und die verbrauchbare
Komponente wird vorerst benutzt, aber ihr Versagen durchzubrennen
wird in dem Speicher gespeichert, so dass wenn die Sicherung bei
dem nächsten
Versuch erneut versagt durchzubrennen, einen Alarmwarnung gegeben
werden kann. Wenn die Sicherung in dem nächsten Versuch erfolgreich
durchgebrannt wird, wird die Anzeige ihres Versagens durchzubrennen
in dem Speicher gelöscht.
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Vor
dem Versuch, die Sicherung durchzubrennen, kann das bilderzeugende
Gerät eine
Widerstandsmessung benutzen, um zu bestimmen, ob die Sicherung bereits
durchgebrannt ist, und wenn sie es ist, die Anzeige in dem Speicher
löschen,
ohne den Zähler
zurückzusetzen.
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Wenn
die ersetzbare verbrauchbare Komponente eine fotoempfindliche Trommeleinheit
ist, die eine fotoempfindliche Trommel hat, die im Kontakt mit einer
Transferrolle steht, durch die Strom zur Verfügung gestellt wird, um die
Oberfläche
der fotoempfindlichen Trommel aufzuladen, kann das bilderzeugende
Gerät vor
dem Messen des Widerstandes der Sicherung die Ausgangsspannung der
Energieversorgung, die den Strom zur Verfügung stellt, messen, um zu
bestätigen,
dass die fotoempfindliche Trommeleinheit richtig installiert ist,
so dass eine nicht installierte fotoempfindliche Trommeleinheit
nicht fälschlicherweise
als eine installierte fotosensitve Trommeleinheit mit einer durchgebrannten
Sicherung interpretiert wird. Wenn die fotoempfindliche Trommeleinheit
nicht installiert ist, wird die Anzeige im Speicher nicht gelöscht und
der Zähler
wird nicht zurück
gesetzt.
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Erfindungsgemäß beinhaltet
die verbrauchbare Komponente einen Widerstand, der parallel mit der
internen Sicherung zwischen zwei Punkten, an denen die verbrauchbare
Komponente elektrischen Kontakt mit dem bilderzeugenden Gerät herstellt, verbunden
ist. Der elektrische Widerstand zwischen diesen beiden Punkten zeigt
dann an, ob die verbrauchbare Komponente installiert ist oder nicht,
und wenn sie installiert ist, ob die interne Sicherung durchgebrannt
ist oder nicht. Der Widerstandswert kann ebenso anzeigen, ob die
verbrauchbare Komponente vom richtigen Typ ist. Der Widerstand kann ein
Thermistor mit einem positiven Temperaturkoeffizienten sein, in
diesem Fall kann der Widerstandswert überwacht werden, um die Temperatur
in dem bilderzeugenden Gerät
zu überwachen.
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Die
Erfindung stellt auch eine verbrauchbare Komponente wie z.B. eine
fotoempfindliche Trommeleinheit oder ein Tonerpatrone zur Verfügung, die einen
Widerstand hat, der parallel mit der internen Sicherung verbunden
ist.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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In
den beigefügten
Zeichnungen:
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ist 1 ein
Schaltbild, welches die wesentlichen Teile einer verbrauchbaren
Komponente und ihrer Sensoreinheit in einem ersten Ausführungsbeispiel
des erfundenen bilderzeugenden Gerätes zeigt;
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ist 2 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb des ersten Ausführungsbeispiels
zeigt;
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ist 3 ein
Schaltbild, welches die wesentlichen Teile einer verbrauchbaren
Komponente und ihrer Sensoreinheit in einen zweiten Ausführungsbeispiel
des erfundenen bilderzeugenden Gerätes zeigt;
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ist 4 ein
Flussdiagramm, welches den Betrieb des zweiten Ausführungsbeispiels
zeigt;
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ist 5 ein
Graph, der die Erkennung einer verbrauchbaren Komponente in einem
dritten Ausführungsbeispiel
des erfundenen bilderzeugenden Gerätes darstellt;
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ist 6 ein
Flussdiagramm, welches den Betrieb eines vierten Ausführungsbeispiels
des erfundenen bilderzeugenden Gerätes beschreibt;
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ist 7 ein
Schaltbild, welches die wesentlichen Teile einer verbrauchbaren
Komponente und ihrer Sensoreinheit in einem fünften Ausführungsbeispiel des erfundenen
bilderzeugenden Gerätes
zeigt;
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sind 8 und 9 ein
Flussdiagramm, welches den Betrieb des fünften Ausführungsbeispiels beschreibt;
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ist 10 ein
Schaltbild, welches wesentliche Teile einer verbrauchbaren Komponente
und ihrer Sensoreinheit in einem sechsten Ausführungsbeispiel des erfundenen
bilderzeugenden Gerätes
zeigt;
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sind 11 und 12 ein
Flussdiagramm, welches den Betrieb des sechsten Ausführungsbeispiels
beschreibt;
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ist 13 ein
Schaltbild, welches wesentliche Teile einer verbrauchbaren Komponente
und ihrer Sensoreinheit in einem siebten Ausführungsbeispiel des erfundenen
bilderzeugenden Gerätes
zeigt;
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ist 14 ein
Flussdiagramm, welches den Betrieb des siebten Ausführungsbeispieles
beschreibt;
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ist 15 ein
Schaltbild, das wesentliche Teile einer verbrauchbaren Komponente
und ihrer Sensoreinheit in einem achten Ausführungsbeispiel des erfundenen
bilderzeugenden Gerätes
zeigt;
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ist 16 ist
ein Flussdiagramm, welches den Betrieb des achten Ausführungsbeispiels
zeigt;
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ist 17 eine
Schnittansicht, die den Aufbau eines elektrofotographischen Farbdruckers zeigt;
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ist 18 ein
Blockdiagramm der Druckeinrichtung des Druckers aus 17;
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ist 19 ein
Schaltbild, das den Aufbau einer konventionellen Abtasteinrichtung
einer verbrauchbaren Komponente in einem Drucker zeigt;
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ist 20 ein
Flussdiagramm, welches den Betrieb der Sensoreinheit der verbrauchbaren
Komponente aus 19 beschreibt;
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ist 21 ein
Teilschaltbild, das den Aufbau einer anderen konventionellen Sensoreinheit
einer verbrauchbaren Komponente zeigt; und
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ist 22 ein
Flussdiagramm, das den Betrieb der Sensoreinheit der verbrauchbaren
Komponente aus 21 zeigt.
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Ausführliche
Beschreibung der Erfindung
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nun in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben
werden. Alle Ausführungsbeispiele
sind elektrofotographische Drucker mit verbrauchbaren Komponenten,
die interne Sicherungen haben, und mit Abschnitten zum Abtasten
der verbrauchbaren Komponente, welche die internen Sicherungen durchbrennen
und Zähler
zurücksetzen,
um die Betriebsdauer der verbrauchbaren Komponenten zu messen.
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1 zeigt
schematisch eine verbrauchbare Komponente 27 und ihren
Abschnitt zum Abtasten der verbrauchbaren Komponente 28 in
einem Drucker gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Der Abschnitt zum Abtasten der verbrauchbaren Komponente 28 hat
einen bipolaren pnp-Transistor TR1 und einen Widerstand R1, die parallel
zwischen einem Punkt P und, z.B. einer fünf-Volt (5-V) Energieversorgung
Vcc verbunden sind. Die verbrauchbare Komponente 27 hat
einen Widerstand R2 und eine Sicherung F1, die in Reihe zwischen
Punkt P und Erde durch ein Paar von Punkten 31, 32 (in
der Zeichnung als Linien gezeigt), an denen die verbrauchbare Komponente 27 elektrischen
Kontakt mit dem Abschnitt zum Abtasten der verbrauchbaren Komponente 28 hat,
verbunden sind. Widerstand R2 hat einen vorgegebenen Widerstandswert,
der in Abhängigkeit
von dem Typ und den Spezifikationen der verbrauchbaren Komponente 27 unterschiedlich
ist, aber klein genug ist, um zu erlauben, dass die Sicherung F1
durchbrennt. Der kombinierte Serienwiderstand der Wiederstände R2 und
R1 ist hoch genug, um zu verhindern, dass Sicherung F1 durchbrennt.
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Der
Abschnitt zum Abtasten der verbrauchbaren Komponente 28 beinhaltet
eine CPU 29 wie z.B. einen Mikrocontroller, die das Spannungsniveau des
Punktes P an einem analogen Eingangsanschluss empfängt und
eine analog-zu-digital (A/D) Konvertierungsfunktion hat. Mit Hilfe
dieser Funktion wandelt die CPU 29 intern das Spannungsniveau
am Punkt P in z.B. einen 8-Bit Digitalwert. Die CPU 28 hat
auch einen digitalen Ein-Bit Ausgansanschluss (OUT), der den Transistor
TR1 steuert, wobei die Ausgabe „0" den Transistor TR1 einschaltet und
die Ausgabe „1" den Transistor ausschaltet.
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Der
Transistor TR1 beinhaltet interne Widerstände, über die seine Basiselektrode
mit dem Ausgangsanschluss OUT und seiner Emitterelektrode verbunden
ist. Die Emitterelektrode ist mit der Energieversorgung Vcc verbunden
und die Kollektorelektrode ist mit dem Punkt P verbunden. Der Transistor TR1
wird normalerweise im „Aus" Zustand gehalten (OUT
= „1").
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Der
Betrieb des ersten Ausführungsbeispiels wird
im Folgenden in Bezug auf das Flussdiagramm in 2 beschrieben
werden.
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Wenn
die Spannung des Druckers eingeschaltet wird oder seine (nicht sichtbare)
Abdeckung geöffnet
und dann geschlossen wird, liest die CPU 29 den A/D Eingangswert,
der das Spannungsniveau am Punkt P reprä sentiert (Schritt S1). Wenn
die Sicherung F1 durchgebrannt ist, ist dieses Spannungsniveau im
Wesentlichen Vcc, der A/D Eingangswert ist entsprechend hoch und
die folgenden Schritte in 2 werden übersprungen.
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Wenn
der A/D-Eingangswert nicht hoch genug ist, um eine durchgebrannte
Sicherung anzuzeigen, entscheidet die CPU 29 als nächstes,
ob der A/D-Eingangswert gleich einem vorgegebenem Wert ist (Schritt
S2). Der vorgegebene Wert ist äquivalent zur
Spannung der Energieversorgung Vcc geteilt durch die Widerstände der
Widerstände
R1 und R2, vorausgesetzt, der Widerstand R2 hat den vorgegebenen
Widerstandswert. Wenn der von dem A/D-Eingangsanschluss gelesene
Wert sich von dem vorgegebenen Wert unterscheidet und damit anzeigt,
dass eine verbrauchbare Komponente 27 von einem falschen
Typ installiert ist, wird der Benutzer über eine Anzeige auf einer
(nicht gezeigten) Kontrollanzeige oder durch einen hörbaren Alarm
oder Ähnliches
darüber
informiert, dass die verbrauchbare Komponente 27 außerhalb
der Spezifikation liegt (Schritt S3).
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Wenn
der A/D-Eingangswert im Wesentlichen gleich dem vorgegebenem Wert
ist und damit anzeigt, dass die verbrauchbare Komponente 27 vom
richtigen Typ ist und ihre Sicherung F1 noch nicht durchgebrannt
ist, wird ein Zähler,
der die Betriebsdauer der verbrauchbaren Komponente 27 misst,
zurück
gesetzt (Schritt S4). Wenn die verbrauchbare Komponente 27 z.B.
eine fotoempfindliche Trommeleinheit ist, kann ihre Betriebsdauer durch
Zählen
der Umdrehungen der fotoempfindlichen Trommel gemessen werden. Der
Zähler,
der auch als Verbrauchbare-Komponenten-Zähler bezeichnet
wird, kann ein Hardwarezähler
oder ein Softwarezähler
sein, der den Zählerwert
z.B. in einem internen nicht flüchtigen
Speicher in der CPU 29 hält.
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Nach
dem Zurücksetzen
des Verbrauchbare-Komponenten-Zählers
sendet die CPU 29 einen „0" Impuls aus dem Ausgangsanschluss OUT
(Schritt S5) um die Sicherung F1 durchzubrennen, wodurch der Transistor
TR1 für
ein bestimmtes Intervall eingeschaltet wird. Nach diesem Intervall,
liest die CPU 29 die Spannung von Punkt P von dem A/D-Eingangsanschluss
(Schritt S6) und vergleicht den A/D umgewandelten Wert der Spannung
mit einem vorgegebenen Wert wie z.B. „F0" (Schritt S7), um zu bestätigen dass
die Sicherung F1 durchgebrannt ist. „F0" ist ein hexadezimaler Wert in der Nähe der Spitze
der acht-Bit A/D Umwandlungsskala.
-
Wenn
der A/D umgewandelte Wert gleich oder größer als „F0" ist, was anzeigt, dass die Sicherung
F1 durchgebrannt ist, wird der Vorgang in 2 beendet;
wenn der Wert kleiner als „F0" ist, was anzeigt,
dass die Sicherung F1 noch nicht durchgebrannt ist, werden die Schritte
S5, S6 und S7 wiederholt bis die Sicherung F1 durchbrennt oder bis
eine Höchstzahl
von Wiederholungen erreicht wird. Wenn die Sicherung F1 in der Höchstzahl
von Wiederholungen nicht durchbrennt, wird ein Sicherungsalarm angezeigt,
obwohl dies nicht in der Zeichnung gezeigt ist.
-
Messen
der Spannung am Punkt P vor dem Durchbrennen der Sicherung F1 ist äquivalent
zum Messen des Widerstandswertes des Transistors R2. Da dieser Widerstandswert
sich gemäß dem Typ
und den Spezifikationen der verbrauchbaren Komponente 27 unterscheidet,
kann der Drucker vor dem Durchbrennen der Sicherung F1 feststellen,
ob die verbrauchbare Komponente 27 vom richtigen Typ ist. Probleme,
die durch die Installation eines falschen Typs der verbrauchbaren
Komponente 27, wie z.B. fehlerhafte Druckergebnisse und
das Durchbrennen der Sicherung in der falsch installierten verbrauchbaren
Komponente, können
daher vermieden werden.
-
Die
verbrauchbare Einheit 27 muss keine fotoempfindliche Trommeleinheit
sein, sondern kann, z.B. ein Fixierer, eine Transportbandeinheit
oder eine Tonerpatrone sein.
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3 zeigt
schematisch eine verbrauchbare Komponente 26 und ihre Abtasteinrichtung 38 für eine verbrauchbare
Komponente in einem Drucker gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Das zweite Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, dass
die Sensoreinheit für
die verbrauchbare Komponente 38 einen bipolaren npn-Transistor
TR2 hat, der durch einen Ausgangsanschluss OUT2 der CPU 39 gesteuert
wird, der die beiden Enden der Sicherung F1 in der verbrauchbaren
Komponente 26 kurzschließen kann. Der Emitter des Transistors
TR2 ist durch einen Kontaktpunkt 32 mit einem Ende der
Sicherung F1 verbunden; sein Kollektor ist durch einen dritten Kontaktpunkt 33 mit
dem anderen Ende der Sicherung F1 verbunden. Der Ausgangsanschluss, der
den Transistor TR1 steuert, ist nun mit OUT1 bezeichnet.
-
Der
Betrieb des zweiten Ausführungsbeispiels,
wenn der Benutzer die verbrauchbare Komponente 26 entfernt,
um z.B. Papierstau zu beseitigen und dann die gleiche verbrauchbare
Komponente 26 wieder installiert, wird im folgenden unter
Bezugnahme auf das Flussdiagramm in 4 beschrieben werden.
-
Die
CPU 39 liest die Spannung am Punkt P von dem A/D Eingangsanschluss
(Schritt S11). Um zu entscheiden, ob die Sicherung F1 durchgebrannt ist
oder nicht, vergleicht die CPU 39 den gelesenen Wert mit „F0" (Schritt S12). Wenn
der Wert gleich oder größer als „F0" ist, was anzeigt
dass die Sicherung F1 durchgebrannt ist, schreitet der Prozess zu Schritt
S13 fort, um festzustellen, ob die verbrauchbare Komponente 26 vom
richtigen Typ ist oder nicht.
-
In
Schritt S13 wird der Ausgangsanschluss OUT2 auf „1" Ausgabe gesetzt, schaltet damit Transistor
TR2 ein und schließt
dadurch die zwei Enden der Sicherung F1 kurz. Dann wird die Spannung
am Punkt P erneut von dem A/D Eingabeanschluss gelesen (Schritt
S14) und mit dem vorgegebenen Wert verglichen, d.h. mit Vcc geteilt
durch R1 und R2 (Schritt S15). Wenn die Spannung am Punkt P den vorgegebenen
Wert hat, wird angenommen, dass die richtige verbrauchbare Komponente 26 installiert worden
ist und der Prozess endet.
-
Wenn
der in Schritt S12 von dem A/D Eingangsanschluss gelesene Wert niedriger
als „F0" ist, oder wenn der
in Schritt S15 von dem A/D Eingangsanschluss gelesene Wert sich
von dem vorgegebenen Wert unterscheidet, wird angenommen, dass die falsche
verbrauchbare Komponente 26 installiert worden ist, und
der Benutzer wird durch eine Alarmanzeige, einen hörbaren Alarm
oder Ähnliches
darüber
informiert, dass die wieder installierte verbrauchbare Komponente
außerhalb
der Spezifikation liegt (Schritt S16).
-
In
dem zweiten Ausführungsbeispiel
kann die Sicherung F1 überbrückt werden,
um den Widerstand des Transistors R2 zu messen, so dass selbst wenn
die verbrauchbare Komponente zeitweise entfernt und dann wieder
installiert wird, der Drucker prüfen
kann, ob die wieder installierte verbrauchbare Komponente 26 vom
richtigen Typ ist.
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In
einer Variation des zweiten Ausführungsbeispiels
fährt die
CPU 39 mit den Schritten S2 bis S7 in 2 fort,
wenn der A/D Eingabewert in Schritt S12 geringer als „F0" ist, was anzeigt,
dass die Sicherung F1 noch nicht durchgebrannt ist.
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In
einer anderen Variation des zweiten Ausführungsbeispiels wird der Transistor
TR2 zuerst eingeschaltet, um den Widerstand des Widerstandes R2 zu
messen und dann ausgeschaltet, um festzustellen, ob die Sicherung
F1 durchgebrannt ist oder nicht.
-
Als
nächstes
wird ein drittes Ausführungsbeispiel
beschrieben werden. Das dritte Ausführungsbeispiel betrifft das
Erkennen der ID Einheiten 4a bis 7a in dem elektrofotographischen
Drucker in 17 durch die Abtasteinheit für die verbrauchbare
Komponente 28 oder 38 in dem ersten oder zweiten
Ausführungsbeispiel.
Eine getrennte Sensoreinheit für eine
verbrauchbare Komponente ist für
jede der vier ID Einheiten 4a bis 7a vorgesehen.
In der folgenden Beschreibung sind die Widerstände R2Y,
R2M, R2C, R2K der Widerstände R2, die in Reihe mit den
internen Sicherungen in der gelben, magenta-farbenen, cyan-farbenen
und schwarzen ID Einheit 4a–7a verbunden sind,
so in Beziehung zueinander, dass R2Y > R2M > R2C > R2K.
Die Widerstände
R1Y, R1M, R1C und R1K des Widerstandes
R1 in den zugehörigen Sensoreinheiten
für die
verbrauchbare Komponente können
alle gleich sein.
-
In 5 ist
der Spannungswert des Punktes P auf der vertikalen Achse angezeigt
und der digitale acht-Bit Wert, in den diese Spannung in der CPU
umgewandelt ist, ist auf der horizontalen Achse angezeigt. Diese
Werte sind nominell in einem unterschiedlichen Bereich für jede der
vier Farben gelb (Y), magenta (M), cyan (C) und schwarz (K). Ein
geeigneter Erkennungsbereich kann durch setzen der Widerstandswerte
von R1 und R2 erhalten werden, um Spannungswerte von, z.B. 3,5 bis
4,0 V in der Y-ID Einheit 4a, 3,0–3,5 V in der M-ID Einheit 5a, 2,5–3,0 V in
der C-ID Einheit 6a und
2,0–2,5
V in der K-ID Einheit 7a zu erzeugen. In der hexadezimalen Schreibweise
sind die entsprechenden Bereiche der A/D umgewandelten Werte BF-CC,
99-BF, 7F-99 und 66-7F.
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Im
dritten Ausführungsbeispiel
kann der Drucker, wenn eine ID Einheit ersetzt wird, automatisch die
Farbe der neu installierten ID Einheit feststellen und den Benutzer
warnen, wenn die Farbe falsch ist. In einem elektrofotographischen
Reihenfarbdrucker kann der Benutzer z.B. spezifisch informiert werden, in
welcher Position eine ID Einheit mit der falschen Farbe installiert
worden ist, so dass das Problem ohne weitere Fehler korrigiert werden
kann.
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Als
nächstes
wird ein viertes Ausführungsbeispiel
beschrieben werden. Das vierte Ausführungsbeispiel erlaubt es dem
Benutzer, zu entscheiden, ob die Sicherung durchgebrannt werden
soll oder nicht, wenn eine verbrauchbare Komponente ersetzt wird.
Dieses Merkmal kann einem Drucker gemäß dem ersten, zweiten oder
dritten Ausführungsbeispiel
hinzugefügt
werden. Der Betrieb gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel wird
im Folgenden unter Bezug auf das Flussdiagramm in 6 beschrieben
werden.
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Nach
dem Ersetzen der verbrauchbaren Komponente liest die CPU die Spannung
von Punkt P zwischen den Widerständen
R1 und R2 von dem analogen Eingabeanschluss (Schritt S21). Wenn
der Eingangswert groß genug
ist, um eine durchgebrannte Sicherung anzuzeigen, werden die folgenden Schritte
ausgelassen. Andernfalls wird der Eingangswert mit einem vorgegebenen
Wert verglichen (Schritt S22). Wenn sich der Wert von dem vorgegebenen
Wert unterscheidet, was anzeigt, dass eine verbrauchbare Komponente
von einem falschen Typ installiert worden ist, wird der Benutzer
durch eine Anzeige auf der Kontrollkonsole, einen hörbaren Alarm
oder Ähnliches
darüber
informiert, dass die verbrauchbare Komponente außerhalb der Spezifikation liegt
(Schritt S29). Wenn der Wert gleich dem vorgegebenen Wert ist, was
anzeigt, dass eine neue verbrauchbare Komponente vom korrekten Typ
installiert worden ist, wird eine Abfrage auf der Kontrollkonsole
angezeigt, die fragt, ob der Zähler
der verbrauchbaren Komponente zurück gesetzt werden soll oder
nicht (Schritt S23), und die Antwort des Benutzers auf diese Frage
wird festgestellt (Schritt S24).
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Wenn
der Benutzer den Zähler
der verbrauchbaren Komponente nicht zurücksetzen möchte, drückt er einen Knopf der einen
Schalter SW2 in dem Drucker bedient und der Prozess endet. Um den Zähler zurückzusetzen,
drückt
der Benutzer einen anderen Knopf, der einen Schalter SW1 bedient,
und der Zähler
der verbrauchbaren Komponente wird zurückgesetzt, (Schritt S25). Die
Schalter SW1 und SW2 können
durch „ja" und „nein" Knöpfe auf
der Kontrollkonsole des Druckers bedient werden.
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Nach
dem Zurücksetzen
sendet die CPU einen „0" Impuls aus dem Ausgangsanschluss
OUT in 1 oder OUT1 in 3 (Schritt
S26), der den Transistor TR1 für
ein bestimmtes Intervall schaltet, um die Sicherung F1 durchzubrennen.
Dann liest die CPU erneut die Spannung von Punkt P von dem analogen
Eingangsanschluss (Schritt S27) und vergleicht den A/D umgewandelten
Wert der Spannung mit hexadezimal „F0" (Schritt S28), um zu bestätigen, dass
die Sicherung F1 durchgebrannt ist. Wenn der nun gelesene Wert gleich
oder größer als „F0" ist, was anzeigt,
dass die Sicherung F1 durchgebrannt ist, endet der Vorgang; wenn
der Wert kleiner als „F0" ist, was anzeigt,
dass die Sicherung F1 nicht durchgebrannt ist, kehrt der Vorgang
zu Schritt S26 zurück.
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Wenn
eine verbrauchbare Komponente hergestellt wird, muss die Sicherung
vor der Auslieferung ersetzt werden, wenn die Sicherung in der endgültigen Funktionsüberprüfung durchgebrannt
ist. In dem oben beschriebenen vierten Ausführungsbeispiel muss die Sicherung
in dieser Art von Prüfung nicht
durchgebrannt werden, so dass die Zeit, die Kosten und die Arbeit
für das
Ersetzen der Sicherung eingespart werden können. Da der Benutzer, der
die verbrauchbare Komponente kauft, ebenso wählen kann, die Sicherung durchzubrennen
oder nicht, kann der Benutzer die verbrauchbare Komponente vorübergehend
installieren und einen Probeausdruck durchführen, ohne die Sicherung durchzubrennen, um
die Komponente vorab auf Fehler zu untersuchen.
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Das
fünfte
und das sechste Ausführungsbeispiel
werden nicht durch die Ansprüche
abgedeckt und stellen daher nur Hintergrundinformationen zum Stand
der Technik dar.
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Als
nächstes
wird ein fünftes
Ausführungsbeispiel
beschrieben werden. 7 ist ein Blockdiagramm, das
den Aufbau einer Sensoreinheit 100 einer verbrauchbaren
Komponente zeigt, die eine fotoempfindliche Trommeleinheit (ID Einheit) 24 in
einem elektrofotographischen Drucker gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel verwaltet.
-
Der
Drucker in 7 wird von einer CPU 101 gesteuert
und hat einen elektrisch löschbaren
programmierbaren Nur-Lesespeicher (EEPROM) 102, der Informationen über einen
Fehler der Sicherung speichert, wie im Folgenden beschrieben. Die
CPU 101 hat wie in den zuvor beschrie benen Ausführungsbeispielen
einen analogen Eingangsanschluss (A/D) und einen Ausgangsanschluss
(OUT), aber der Ausgangsanschluss ist mit der Basis eines bipolaren npn-Transistors
TR3 verbunden. Der Emitter des Transistors TR3 ist mit Masse verbunden.
Der Kollektor des Transistors TR3 ist mit der Basis eines bipolaren
pnp-Transistors TR1 verbunden, der ähnlich dem Transistor TR1 in
den vorangehenden Ausführungsbeispielen
ist.
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Wie
in den vorangehenden Ausführungsbeispielen
sind der Transistor TR1 und der Widerstand R1 parallel zwischen
einer Energieversorgung Vcc und einem Punkt P verbunden. Anders
als in den vorangehenden Ausführungsbeispielen
ist Punkt P über
einen Widerstand R3 in der Sensoreinheit 100 für eine verbrauchbare
Komponente mit Masse verbunden, und ein weiterer Widerstand R4 ist
in Reihe zwischen Punkt P und Transistor TR1 eingefügt. Die ID
Einheit 24 hat eine interne Sicherung F, die zwischen dem
Punkt P und Masse angeschlossen ist, wenn die ID Einheit installiert
wird, aber hat keinen Widerstand der in Reihe zwischen der Sicherung
und Punkt P eingefügt
ist.
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In
der Zeichnung ist Sicherung F als innerhalb der ID Einheit 24 geerdet
gezeigt, aber Sicherung F kann wie in den vorangehenden Ausführungsbeispielen
in der Sensoreinheit 100 für verbrauchbare Komponenten
mit Masse verbunden sein.
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Als
nächstes
wird der Betrieb des fünften Ausführungsbeispiels
beschrieben werden. Der Einfachheit halber wird der Widerstandswert
des Widerstandes R4 zehn Ohm (10 Ω), die Widerstandswerte der
beiden Widerstände
R1 und R3 20 Kilohm (20 kΩ)
und die Spannung der Energiequelle (Vcc) 5 V sein. Die Sicherung
F hat bei Raumtemperatur einen Widerstand von 2 Ω und eine Strombelastbarkeit
von einhundertfünfundzwanzig
Milliampere (125 mA) und ist so spezifiziert, dass sie bei 200%
der Strombelastbarkeit innerhalb von fünf Sekunden durchbrennt. Die
Signaleingabe an dem analogen Eingabeanschluss der CPU 101 wird
mit HFU bezeichnet werden, und dass Ausgangssignal von dem Ausgangsanschluss
wird mit IDFU bezeichnet werden.
-
Bezug
nehmend auf 8 beginnt der Printer eine Anfangsabfolge
von Operationen zur Vorbereitung des Druckens, wenn die Energie
des Druckers eingeschaltet wird oder seine (nicht gezeigte) Abdeckung
geöffnet
und dann geschlossen wird (Schritt S100). Als Teil der Anfangsabfolge
wird das analoge Eingangssignal HFU abgefragt und mit einem vorgegebenen
Wert von z.B. 1,5 V verglichen (Schritt S102). Das Ausgangssignal
IDFU wird zu diesem Zeitpunkt auf dem niedrigen Ausgangslevel gehalten.
Wenn die Spannung von HFU gleich oder größer als der vorgegebene Wert
(1,5 V) ist, was angibt, dass die Sicherung bereits durchgebrannt
ist und dass die ID Einheit 24 daher keine neue Einheit ist,
wird Schritt S117 (weiter unten beschrieben) ausgeführt. Da
die Widerstände
R1 und R2 denselben Widerstandswert haben, ist die Spannung am Punkt P
ungefähr
2,5 V, wenn die Sicherung durchgebrannt ist; ein vorgegebener Wert
von 1,5 V erlaubt einem Bereich für Widerstandstoleranzen.
-
Wenn
die HFU Spannung geringer als der vorgegebene Wert ist, was angibt,
dass die Sicherung V nicht durchgebrannt ist, schaltet die CPU 101 das
Ausgangssignal IDFU von dem niedrigen auf das hohe logische Niveau,
wodurch der Transistor TR3 eingeschaltet wird, und startet zur selben
Zeit einen Zeitmesser (Schritt S103). Der Zeitmesser kann intern
in der CPU 101 sein, oder es kann ein externer Timer benutzt
werden. Transistor TR3 leitet Strom von der Basis des Transistors
TR1, der sich daher einschaltet, und schickt Strom von der 5 Vcc
durch den Transistor R4 zu der Sicherung F.
-
Da
der Transistor R4 viel weniger Widerstand als der Transistor R1
hat, wird der Stromwert im Wesentlichen durch den Widerstandswert
des Widerstandes R4 bestimmt (der VCE Effekt des Transistors TR1
wird vernachlässigt).
Da der Widerstandswert des Widerstandes R4 10 Ω ist und der Widerstandswert
der Sicherung F bei Raumtemperatur 2 Ω ist, fließen mehr als 400 mA durch die
Sicherung F, was ihre Strombelastbarkeit um 200% überschreiten.
Wenn die Sicherung F normal ist, wird sie innerhalb von fünf Sekunden
durchbrennen. Um zu entscheiden, ob die Sicherung F normal ist oder
nicht, gibt der Timer ein Triggersignal wenn einhundert Millisekunden
(100 ms) vergangen sind (Schritt S104).
-
Bezug
nehmend auf 5 liest die CPU den HFU Spannungswert
erneut, wenn sie das Triggersignal empfängt, und vergleicht es mit
anderen vorgegebenen Werten wie z.B. 0,5 V (Schritt S105).
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Wenn
Strom durch die Sicherung fließt, steigt
deren Temperatur durch die Widerstandserwärmung. Die erhöhte Temperatur
erhöht
den Widerstand der Sicherung, was noch mehr Hitze erzeugt und die
Temperatur noch weiter erhöht
bis, letztendlich die Sicherung durchbrennt. Bei Raumtemperatur sollte
der 2 Ω Widerstand
der Sicherung zu einem HFU Spannungswert von ungefähr 0,8 V
führen,
so dass, nachdem 100 ms vergangen sind, die Spannung 0,8 V übersteigen
sollte.
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Falls
in Schritt S105 festgestellt wird, dass der HFU Spannungswert, nachdem
100 ms vergangen sind, weniger als 0,5 V beträgt, wird angenommen, dass die
Sicherung F zu wenig Widerstand hat, um durchzubrennen, so dass
die CPU 101 das Ausgangssignal IDFU auf das niedrige logische
Niveau (Schritt S106) zurücksetzt,
eine Sicherungs-Fehler-Alarmwarnung
anzeigt (Schritt S107) und den Anfangsablauf beendet.
-
Wenn
in Schritt S105 festgestellt wird, dass die HFU Spannung nach 100
ms gleich oder größer als
0,5 V ist, wird angenommen, dass die Sicherung normal ist, d.h.,
dass sie geeignet ist durchzubrennen. Während die Sicherung F durchbrennt,
sollte die HFU Spannung zusammen mit dem Widerstand der Sicherung
F ansteigen und ungefähr
5 V werden, nachdem die Sicherung F durchgebrannt ist. In Schritt
S108 wird die HFU Spannung überwacht
und mit einem anderem vorgegeben Wert verglichen; hier wird ein
Wert von 3,5 V benutzt. Wenn die HFU Spannung 3,5 V übersteigt,
was anzeigt, dass die Sicherung F durchgebrannt oder im Wesentlichen
durchgebrannt ist, fährt
die CPU 101 das Ausgangssignal IDFU auf das niedrige logische
Niveau zurück
(Schritt S109), löscht
ein Sicherungs-Fehler-Bit im EEPROM 102 (Schritt S110),
setzt den Zähler,
der die Betriebsdauer der ID Einheit 24 misst, zurück (Schritt
S111) und fährt
mit anderen (nicht gezeigten) Teilen der Anfangsabfolge fort.
-
Wenn
der HFU Spannungswert in Schritt S108 weniger als 3,5 V ist, wird
die vergangene Zeit mit fünf
Sekunden verglichen (Schritt S112). Wenn die vergangene Zeit weniger
als fünf
Sekunden ist, wird Schritt S108 wiederholt. Die CPU 101 läuft in einer
Schleife zwischen den Schritten S108 und S112 und überwacht
dabei fortlaufend die HFU Spannung (die Spannung am Punkt P) bis
sie 3,5 V erreicht oder übersteigt,
oder bis 5 Sekunden vergangen sind.
-
Wenn
die HFU Spannung zu dem Zeitpunkt, wenn fünf Sekunden vergangen sind,
nicht 3,5 V erreicht hat, wird angenommen, dass die Sicherung F versagt
hat durchzubrennen, und die CPU 101 fährt das Ausgangssignal IDFU
auf das niedrige logische Niveau zurück (Schritt S113). Als nächstes prüft die CPU 101 das
Sicherungs-Fehler-Bit in dem EEPROM 102 (Schritt 114).
Wenn das Sicherungs-Fehler-Bit in einem gelöschten Zustand ist, kann daraus geschlossen
werden, dass die ID Einheit 24 eine neu installierte Einheit
ist. Die CPU 101 setzt nun das Sicherungs-Fehler-Bit (Schritt
S115), setzt den Zähler zurück (Schritt
S111) und beendet das Verfahren. Wenn in Schritt S114 festgestellt
wird, dass das Sicherungs-Fehler-Bit bereits gesetzt ist, was anzeigt, dass
die Sicherung F auch beim letzten Mal, als dieser Prozess durchgeführt wurde,
versagt hat durchzubrennen, setzt die CPU 101 den Zähler nicht
zurück,
zeigt einen Sicherungs-Fehler-Alarm an (Schritt S116) und beendet
die Anfangsabfolge.
-
Wenn
die ID Einheit 24 eine durchgebrannte Sicherung hat, wie
in Schritt S102 in 8 festgestellt, was anzeigt,
dass die ID Einheit 24 nicht neu ist, löscht die CPU 101 das
Sicherungs-Fehler-Bit in dem EEPROM 102 (Schritt 117)
und fährt
mit anderen (nicht gezeigten) Teilen der Anfangsabfolge fort, ohne
den Zähler
zurückzusetzen.
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In
der fünften
Ausführungsform,
wird der Zähler,
der über
die Lebensdauer der ID Einheit 24 Buch führt, automatisch
zurückgesetzt,
wenn eine neue ID Einheit 24 mit einer nicht durchgebrannten Sicherung
F installiert wird, falls die Sicherung F nicht einen unnormal niedrigen
Widerstand hat, und es wird ein Versuch gemacht, die Sicherung F
durchzubrennen. Wenn der Versuch scheitert, wird dies durch setzen
des Sicherungs-Fehler-Bits in dem EEPROM 102 gespeichert
und ein zweiter Versuch wird gemacht, wenn die Energie des Druckers
das nächste
Mal eingeschaltet wird oder seine Abdeckung geöffnet und geschlossen wird.
Wenn der zweite Versuch, die Sicherung durchzubrennen, erfolgreich
ist, wird das Sicherungs-Fehler-Bit gelöscht und die normale Benutzung
der ID Einheit 24 fortgesetzt. Wenn auch der zweite Versuch
scheitert, wird die Sicherung F als fehlerhaft betrachtet und ein
Sicherungs-Fehler-Alarm
wird angezeigt.
-
Verschiedene
Maßnahmen
können
als Reaktion auf den Sicherungs-Fehler-Alarm
vorgenommen werden. Z.B. kann der Benutzer die ID Einheit 24 ersetzen
oder fortfahren die ID Einheit 24 zu benutzten, aber für mögliche spätere Probleme
der Druckqualität
wachsam sein, da der Zähler
möglicherweise
die Betriebsdauer der ID Einheit 24 nicht richtig anzeigt.
In jedem Fall ermöglicht
es das fünfte Ausführungsbeispiel
eine ID Einheit mit einer fehlerhaften Sicherung wenigstens ein
Mal zu benutzen, bevor sie weggeworfen wird.
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Als
nächstes
wird ein sechstes Ausführungsbeispiel
beschrieben. 10 ist ein Blockdiagramm, das
den Aufbau der Sensoreinheit 120 für eine verbrauchbare Komponente
eines Druckers gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
zeigt. Das sechste Ausführungsbeispiel
fügt dem
Aufbau des fünften Ausführungsbeispiels
einen A/D Wandler 103 und einen Spannungsteilerschaltkreis 104 hinzu.
Der Spannungsteilerschaltkreis 104 teilt eine Übertragungsspannungsausgabe
durch die Hochspannungsenergiequelle 105 an eine Übertragungsrolle 106,
welche der fotoempfindlichen Trommel 107 in der ID Einheit 24 gegenüberliegt.
Die geteilte Übertragungsspannung
wird durch den A/D Wandler 103 in digitale Form übertragen
und der CPU 101 zur Verfügung gestellt. Alternativ kann
die geteilte Transferspannung direkt einem analogen Eingangsanschluss der
CPU 101 zur Verfügung
gestellt werden.
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Der
Betrieb des sechsten Ausführungsbeispiels
wird mit Bezug auf das Flussdiagramm in den 11 und 12 beschrieben,
unter Annahme derselben Widerstandswerte und Spezifikationen der Sicherung
wie in dem fünften
Ausführungsbeispiel. Dieses
Flussdiagramm unterscheidet sich von dem Flussdiagramm in dem fünften Ausführungsbeispiel dadurch,
dass Schritt S101 zwischen den Schritten S100 und S102 eingefügt ist.
-
Wenn
die Energie des Druckers eingeschaltet wird oder seine Abdeckung
geöffnet
und geschlossen wird (Schritt S100), aktiviert die CPU 101 als
Teil der Anfangsabfolge den (nicht gezeigten) Motor, der die fotoempfindliche
Trommel in der ID Einheit 24 dreht und steuert die Hochspannungsenergiequelle 105 so,
dass die fotoempfindliche Trommel 104 auf ein festes Potential
geladen wird. Während dieser
Vorgänge
arbeitet die Hochspannungsenergiequelle 105 als Konstantstromquelle
und die CPU 101 überwacht
die Transferspannung, um zu bestimmen, ob die Transferrolle 106 und
die fotoempfindliche Trommel 107 einander berühren und
rotieren oder nicht. Der Grund warum dies festgestellt werden kann
ist der folgende.
-
Die
Oberfläche
der fotoempfindlichen Trommel 107 ist mit einer fotoempfindlichen
Substanz beschichtet, die eine fotoempfindliche Lage bildet, deren
Widerstandswert bei optischer Beleuchtung abnimmt. Während sie
in der Anfangsabfolge geladen wird, wird die fotoempfindliche Rolle
nicht beleuchtet, so dass sie sich im Wesentlichen wie ein Kondensator
verhält,
in dem sie Ladung auf der Oberfläche
der fotoemp findlichen Schicht speichert. Die Ladung wird als Strom
von der Hochspannungsenergiequelle 105 über den Widerstand der Transferrolle 106 zur
Verfügung
gestellt, vorausgesetzt die fotoempfindliche Trommel 107 und
die Transferrolle 108 berühren einander. Wenn die fotoempfindliche
Trommel 107 rotiert, fährt
der Strom fort mit einer im wesentlichen konstanten Rate zu fließen, da
neue Bereiche der Oberfläche
der fotoempfindlichen Trommel kontinuierlich in Kontakt mit der
Transferrolle 106 gebracht werden, ohne dass eine Änderung
in der von der Hochspannungsenergiequelle 105 ausgegebenen Transferspannung
erforderlich ist.
-
Der
Wert der Transferspannung während dieses
Anfangsvorganges hängt
von dem Steuerwert des Stromes, der Rotationsgeschwindigkeit der
fotoempfindlichen Trommel und dem Widerstandswert der Transferrolle
ab. Eine maximale Transferspannung von ungefähr 4000 V ist experimentell
in einem Drucker gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
bestätigt
worden.
-
Wenn
der Drucker die Anfangsabfolge in einem Zustand beginnt, in dem
die ID Einheit 24 nicht installiert ist, kann kein Strom
von der Hochspannungsenergiequelle 105 fließen, da
keine fotoempfindliche Trommel 107 vorhanden ist. Da die
Hochspannungsenergiequelle 105 aber so gesteuert wird, dass
sie einen konstanten Strom ausgibt, versucht sie durch erhöhen der
Transferspannung auf den maximal möglichen Wert, der im vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ungefähr
8000 V ist, einen Strom zu erzeugen.
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Wenn
die fotoempfindliche Trommel installiert ist, aber nicht rotiert,
wird es zunehmend schwierig für
weiteren Strom zu fließen,
da der Bereich der fotoempfindlichen Trommel 107, der die
Transferrolle 106 berührt,
zunehmend geladen wird. Um einen konstanten Stromfluss aufrecht
zu erhalten, muss die Hochspannungsenergiequelle 105 eine
zunehmend höhere
Spannung erzeugen. Nach einer bestimmten Zeit erreicht die Transferspannung
wieder den maximalen Wert von ungefähr 8000 V.
-
Daher
kann die CPU 101 durch überwachen der
Transferspannung während
des Anfangsvorganges des Druckers bestimmen, ob die ID Einheit 24 richtig
installiert ist, so dass die Transferrolle 106 und die
fotoempfindliche Trommel 107 im Kontakt stehen, und ob
die fotoempfindliche Trommel 107 rotiert oder nicht. Im
Schritt S101 in dem Flussdiagramm in 11 vergleicht
die CPU 101 den von dem A/D Wandler 103 erhaltenen
Wert mit einem vorgegebenen Wert, der eine Transferspannung von
5000 V repräsentiert
(vor der Spannungsteilung durch den Spannungsteilungsschaltkreis 104).
Wenn die Transferspannung weniger als 5000 V beträgt, was
anzeigt, dass die ID Einheit richtig installiert ist und ihre fotoempfindliche
Trommel 107 rotiert, geht das Verfahren mit Schritt S102
weiter und fährt
fort durch die 11 und 12 wie
in dem fünften
Ausführungsbeispiel.
-
Wenn
aber in Schritt S101 eine Transferspannung festgestellt wird, die
gleich oder größer als 5000
V ist, wird festgestellt, dass die ID Einheit 24 nicht
installiert ist oder eine nicht-rotierende fotoempfindliche Trommel 107 hat
und die CPU 101 beendet die Anfangsabfolge ohne den Zähler zurückzusetzen.
Dies verhindert, dass das Sicherungs-Fehler-Bit fälschlicherweise
in Schritt S117 gelöscht
wird. Es verhindert ebenso ein fehlerhaftes Zurücksetzen des Zählers in
Schritt S111 und ein fehlerhaftes Löschen eines Betriebsdaueralarms,
der andernfalls durch einen falsche oder nicht zulässige Operation
auftreten könnte.
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Das
fünfte
oder sechste Ausführungsbeispiel kann
auf verschiedene Weisen modifiziert werden. Z.B. kann das Sicherungs-Fehler-Bit
geprüft
werden, bevor es in Schritt S110 gelöscht wird. Wenn das Sicherungs-Fehler-Bit an diesem
Punkt gesetzt wird, dann kann, nachdem es in Schritt S110 gelöscht worden
ist, das Zurücksetzen
des Zählers
in Schritt S111 ausgelassen werden.
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Als
nächstes
wird ein siebtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben. 13 ist
ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer verbrauchbaren Einheit 30 und
eine Sensoreinheit 130 für eine verbrauchbare Einheit
zeigt, die sie in dem siebten Ausführungsbeispiel verwaltet.
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Die
Sensoreinheit 130 für
eine verbrauchbare Einheit beinhaltet eine CPU 139 mit
einem analogen Eingangsanschluss (A/D), der eine analog-zu-digital Umwandlungsfunktion
hat, und einen Ausgangsanschluss (OUT). Das Ausgangssignal von dem
Ausgangsanschluss steuert einen Transistor TR1, der parallel mit
einem Widerstand R1 zwischen einer Energiequelle (Vcc) und einem
Punkt P angeschlossen ist, einen zusätzlichen Widerstand R4, der in
Reihe zwischen Transistor TR1 und Punkt P eingefügt ist. Ein weiteres Paar von
Widerständen
R5 und R6 ist in Reihe zwischen Punkt P und Masse angeschlossen.
Der analoge Eingangsanschluss der CPU 139 ist mit einem
Punkt PS zwischen den Widerständen
R5 und R6 verbunden.
-
Die
verbrauchbare Komponente 30 stellt an zwei Punkten 31, 32 elektrischen
Kontakt mit der Sensoreinheit 130 für die verbrauchbare Komponente
her, einer verbunden mit Punkt P, der andere verbunden mit Masse.
In der verbrauchbaren Komponente 30 sind eine Sicherung
F1 und ein Widerstand R7 parallel zwischen den zwei elektrischen
Kontaktpunkten 31 und 32 verbunden.
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Der
Widerstandswert des Widerstandes R7 variiert in Abhängigkeit
von dem Typ und den Spezifikationen der konsumierbaren Komponente 30,
ist aber groß genug,
um zu ermöglichen,
die Sicherung F1 durchzubrennen. Widerstände R1, R5 und R6 haben ebenso
relativ hohe Widerstandswerte, wogegen Widerstand R4 einen vergleichbar
kleinen Widerstandswert hat.
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Wenn
die verbrauchbare Komponente 30 nicht installiert ist,
entspricht der A/D Eingangswert der Spannung der Energiequelle Vcc
geteilt am Punkt PS durch die Widerstandswerte der Widerstände R1,
R5 und R6. Wenn die verbrauchbare Komponente 30 installiert
ist und Sicherung F1 durchgebrannt ist, wird der A/D Eingang einen
niedrigen Wert haben, da der Widerstand zwischen Punkt P und Masse
durch den parallelen Pfad durch Transistor R7 reduziert ist. Dieser
niedrigere Wert wird in Abhängigkeit
des Widerstandswertes des Widerstandes R7 und daher in Abhängigkeit
von dem Typ und den Spezifikationen der verbrauchbaren Komponente 30 variieren.
Wenn die verbrauchbare Komponente 30 installiert ist und
ihre Sicherung F1 nicht durchgebrannt ist, wird Punkt P im Wesentlichen
durch die Sicherung F1 auf Masseniveau herunter gezogen, so dass
der A/D Eingangswert im Wesentlichen Null ist.
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Der
Betrieb des siebten Ausführungsbeispiels
wird unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm in 14 beschrieben
werden.
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Wenn
die Energie des Druckers eingeschaltet wird oder eine (nicht gezeigte)
Abdeckung geöffnet
und dann geschlossen wird, liest die CPU 139 den A/D umgewandelten
Eingangswert an dem analogen Eingangsanschluss, welcher die Spannung
am Punkt PS repräsentiert
(Schritt S121), und vergleicht ihn mit einem ersten vorgegebenen
Wert, wie z.B. hexadezimal „10", der eine Spannung
nahe dem Masselevel repräsentiert
(Schritt S122). Wenn der A/D Eingangswert kleiner als der erste
vorgegebene Wert ist, was anzeigt, dass die konsumierbare Komponente 30 installiert
ist und ihre Sicherung noch nicht durchgebrannt ist, setzt die CPU 139 den
Zähler,
der die Betriebsdauer der konsumierbaren Komponente verwaltet, zurück (Schritt
S123), sendet dann einen „0" Impuls aus dem Ausgangsanschluss OUT
(Schritt S124), der den Transistor TR1 für ein bestimmtes Intervall
einschaltet, um die Sicherung F1 durchzubrennen. Als nächstes liest
die CPU 139 noch einmal den A/D Eingang (Schritt S125),
vergleicht ihn mit dem ersten vorgegebenen Wert (Schritt S126) und
kehrt zu Schritt S124 zurück,
wenn der Eingangswert immer noch geringer als der erste vorgegebene
Wert ist. Schritte S124 bis S126 werden wiederholt, bis der S/D
Eingangswert gleich oder größer dem
ersten vorgegebenen Wert wird, was anzeigt dass die Sicherung F1
durchgebrannt ist, oder bis eine Höchstzahl von Wiederholungen
erreicht ist. Wenn die Sicherung F1 nicht innerhalb der Höchstzahl
von Wieder holungen durchbrennt, erzeugt die CPU 139 einen
Sicherungs-Fehler-Alarm,
obwohl dies in der Zeichnung nicht gezeigt ist.
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Wenn
der A/D Eingang im Schritt S126 gleich oder größer als der erste vorgegebene
Wert (z.B. „10") wird, vergleicht
die CPU 139 den A/D Eingangswert mit einem vorgegebenem
Wert, der erhalten werden sollte, wenn der korrekte Typ des verbrauchbaren
Elementes 30 installiert ist und der Widerstand R7 den
vorgegebenen Widerstandswert hat (Schritt S127). Wenn der A/D Einganswert
ergibt, dass der Widerstand R7 nicht den vorgeschriebenen Einganswert
hat, wird ein Außerhalb-der-Spezifikation-Alarm
erzeugt (Schritt S128). Wenn der Widerstand R7 den vorgeschriebenen
Widerstandswert hat, endet das Verfahren.
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Wenn
der A/D Einganswert im Schritt S122 gleich oder größer als
der erste vorgegebene Wert ist, wird er mit einem zweiten vorgegebenen
Wert wie z.B. hexadezimal „80" verglichen (Schritt
S129). Der zweite vorgegebene Wert ist größer als jeder A/D Eingangswert,
der erhalten werden sollte, wenn die verbrauchbare Komponente 30 installiert
ist, aber kleiner als der A/D Eingangswert, der erhalten wird, wenn
die verbrauchbare Komponente 30 nicht installiert ist.
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Wenn
der A/D Eingangswert kleiner als dieser zweite vorgegebene Wert
ist, dann wird Schritt S127 ausgeführt, um zu entscheiden, ob
Widerstand R7 den vorgeschriebenen Widerstandswert hat. Wenn der
A/D Eingangswert gleich oder größer als der
zweite vorgegebene Wert ist, wird der Benutzer durch eine Anzeige
auf der Kontrollkonsole, einen hörbaren
Alarm oder Ähnliches
darüber
informiert, dass die verbrauchbare Komponente 30 nicht
installiert ist (Schritt S130).
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Durch
das Lesen des A/D Einganswertes misst die CPU 139 indirekt
den Widerstand zwischen den elektrischen Kontaktpunkten 31, 32.
Aus dieser Widerstandsmessung kann die CPU 139 feststellen, ob
die verbrauchbare Komponente 30 installiert ist oder nicht;
wenn sie installiert ist, ob ihre Sicherung F1 durchgebrannt ist
oder nicht; und wenn die Sicherung nicht durchgebrannt ist, ob die
verbrauchbare Komponente 30 vom korrekten Typ ist oder
nicht.
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Das
in 14 gezeigte Verfahren kann auf verschiedene Weise
modifiziert werden. Z.B. kann der A/D Eingangswert mit dem zweiten
vorgegebenen Wert verglichen werden, bevor er mit dem ersten vorgegebenen
Wert verglichen wird.
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Als
nächstes
wird ein achtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben. 15 ist
ein Blockdiagramm, dass den Aufbau einer verbrauchbaren Komponenten 40 und
der Sensoreinheit 130 für
die die verbrauchbare Komponente, die sie in dem achten Ausführungsbeispiel
verwaltet, zeigt.
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Die
Sensoreinheit 130 ist in dem achten Ausführungsbeispiel
im Wesentlichen identisch mit der Sensoreinheit für eine verbrauchbare
Komponenten in dem siebten Ausführungsbeispiel.
Die verbrauchbare Komponente 40 hat einen Thermistor T1
mit einem positiven Temperatorkoeffizienten (PTC), der parallel
mit der internen Sicherung F1 verbunden ist. Der PTC Thermistor
T1 ist ein Typ von Widerstand, dessen Widerstand stark ansteigt,
wenn sich seine Temperatur erhöht.
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Bei
Raumtemperatur ist der Widerstand des PTC Thermistors T1 geringer
als der Widerstandswert des Widerstandes R7 in dem siebten Ausführungsbeispiel.
Folglich ist dort eine größere Differenz zwischen
dem Potential am Punkt PS, wenn die verbrauchbare Komponente 40 installiert
ist, und dem Potential am Punkt PS, wenn die verbrauchbare Komponente 40 nicht
installiert ist, als in dem siebten Ausführungsbeispiel, dies macht
den installierten Zustand leichter unterscheidbar von dem nicht
installierten Zustand.
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Wenn
der Transistor TR1 eingeschaltet wird, um die Sicherung F1 durchzubrennen,
fließt
zu Anfang weniger Strom durch die Sicherung F1 als in dem siebten
Ausführungsbeispiel,
da mehr Widerstand durch den PTC Thermistor T1 vorbei fließt, aber
das Aufheizen des Widerstandes bewirkt schnell ein Ansteigen des
Widerstandes des PTC Thermistors T1 auf einen Wert, der größer ist
als der Widerstandswert des Widerstandes R7 in dem siebten Ausführungsbeispiel.
Dann fließt
mehr Strom durch die Sicherung F1 als in dem siebten Ausführungsbeispiel,
so dass die Sicherung F1 effektiver durchgebrannt wird als in dem
siebten Ausführungsbeispiel.
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Nachdem
die Sicherung F1 durchgebrannt ist, kann die Temperaturabhängigkeit
des Widerstandes des PTC Thermistors T1 genutzt werden um die Temperatur
in der verbrauchbaren Komponente 40 zu überwachen.
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Der
Betrieb des achten Ausführungsbeispieles
wird im Folgenden beschrieben unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm
in 16. Schritte S121 bis S126, S129 und S130 sind
identisch mit den entsprechenden Schritten im siebten Ausführungsbeispiel
(14), so dass die Beschreibung dieser Schritte
ausgelassen werden wird.
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Wenn
der A/D Eingangswert größer als
der erste vorgegebene Wert („10") in Schritt S126
oder kleiner als der zweite vorgegebene Wert („80") in Schritt S129 ist, was in beiden
Fällen
anzeigt, dass die verbrauchbare Komponente 40 installiert
ist und die Sicherung F1 durchgebrannt ist, lässt die CPU 139 den
Transistor TR1 ausgeschaltet und beginnt, die Temperatur des Druckers
durch Lesen des A/D Eingangswertes (Schritt S131) und sein Vergleichen mit
einem dritten vorgegebenen Wert (Schritt S132) zu überwachen.
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Da
der Transistor TR1 ausgeschaltet ist, wird der Strom, der durch
den PTC Thermistor T1 fließt, durch
den vergleichbar großen
Widerstand des Widerstandes R1 beschränkt. Die Widerstandsaufheizung
ist daher gering, die Temperatur und der Widerstand des PTC Thermistors
T1 sind vergleichbar niedrig und der A/D Einganswert ist entsprechend niedrig.
Der dritte vorgegebene Wert ist so gewählt, dass, wenn die Temperatur
innerhalb des Druckers normal ist, der A/D Eingang unterhalb des
dritten vorgegebenen Wertes liegt, und dass, wenn die Temperatur
auf ein unsicheres Niveau ansteigt, der daraus resultierende Anstieg
des Widerstandes des PTC Thermistors T1 den A/D Eingang über den
dritten vorgegebenen Wert anheben wird. In der Zeichnung ist der
dritte vorgegebene Wert hexadezimal „50", obwohl der Verlauf dieses Wertes nur
als ein Beispiel gezeigt ist.
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Wenn
der A/D Einganswert in Schritt S132 geringer als der dritte vorgegebene
Wert ist, führt
die CPU 139 keine spezielle Aktion aus, sondern wiederholt
die Schritte S131 und S132 danach in geeigneten Intervallen, um
die Überwachung
der Temperatur des Druckers fortzusetzen. Wenn der A/D Einganswert
in Schritt S132 gleich oder größer als
der dritte vorgegebene Wert ist, gibt die CPU 139 einen
thermischen Alarm (Schritt S133) aus und sperrt die weitere Benutzung
des Druckers bis der A/D Eingangswert unter den dritten vorgegebenen
Wert reduziert ist.
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Durch
paralleles Verbinden eines PTC Thermistors anstelle eines Widerstandes
mit der Sicherung F1 erleichtert das achte Ausführungsbeispiel sowohl das Durchbrennen
der Sicherung und stellt auch einen geeigneten Weg zur Verfügung, um
die Temperatur des Druckers zu überwachen,
wodurch die Sicherheit des Druckers verbessert wird.
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Obwohl
verschiedene Typen von PTC Thermistoren in dem achten Ausführungsbeispiel
benutzt werden können,
ist ein Polymer PTC Thermistor zu bevorzugen, da dieser Thermistortyp
einen großen positiven
Temperaturkoeffizienten hat und schnell auf Temperaturänderungen
reagiert. Die Benutzung eines Polymer PTC Thermistors ermöglicht es
daher, dass die Sicherung F1 schnell und verlässlich durchbrennt und ermöglicht es
ebenso Temperaturänderungen
in dem Drucker schnell und empfindlich festzustellen.
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In
den vorangehenden Ausführungsbeispielen
wurde die analoge Spannung am Punkt P (oder PS) z.B. in einen acht-Bit
Digitalwert umgewandelt, aber es ist ebenso möglich, Vergleicher einzusetzen, welche
die analoge Spannung mit verschiedenen vorgegebenen Schwellspannungen
oder Schnittebenen vergleichen und Ein-Bit Signale ausgeben, die angeben,
ob die analoge Spannung oberhalb oder unterhalb des zugehörigen Schnittlevels
liegt. Diese Ein-Bit Signale können
an einem digitalen Eingangsanschluss der CPU empfangen werden.
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In
jedem der vorangehenden Ausführungsbeispiele
kann, wenn ein Betriebsdaueralarm angezeigt wird, um die Notwendigkeit
anzuzeigen, die verbrauchbare Komponente zu ersetzen, der Betriebsdaueralarm
an dem Punkt, an dem der Zähler
zurück gesetzt
wird, gelöscht
werden.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung in Zusammenhang mit einem elektrofotographischen
Reihenfarbdrucker beschrieben worden ist, kann sie ebenso in einem
elektrofotographischen schwarz-weiß Drucker, in elektrofotographischen
Druckern, die als Komponenten in anderen bilderzeugenden Geräten wie
Fotokopierern und Faxgeräten
benutzt werden, und allgemein in jedem Typ von Gerät, das verbrauchbare
Komponenten hat, angewandt werden.
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Einige
wenige Variationen der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele sind erwähnt worden,
aber der Fachmann wird erkennen, dass weitere Variationen und Modifikationen
im Rahmen der beigefügten
Ansprüche
möglich
sind.