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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Mobilkommunikationssystem,
das einen Multimediadienst, umfassend Sprach- und Daten-Dienste,
unterstützt,
und insbesondere auf ein Leistungssteuerverfahren für ein Terminal,
das in einem Soft-Handoff-Bereich
bzw. Soft-Handover-Bereich vorhanden ist.
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Ein
typisches Mobilkommunikationssystem, zum Beispiel ein CDMA (Code
Division Multiple Access) Mobilkommunikationssystem, wie beispielsweise
IS-2000, unterstützt
nur einen Sprach-Dienst. In neuerer Zeit ist allerdings eine Kommunikationstechnologie
entwickelt worden, um Daten zu unterstützen. HDR (High Data Rate)
ist ein Mobilkommunikationssystem, das vorgeschlagen ist, um nur einen
Dienst mit hoher Datenrate zu unterstützen.
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Obwohl
dabei ein Erfordernis zum Unterstützen einer gleichzeitigen Bereitstellung
von Sprach- und Datendiensten vorhanden ist, unterstützt ein existierendes
Mobilkommunikationssystem diese getrennt. Um diese Anforderung zu
erfüllen,
ist eine Standardisierung, bezeichnet als 1x EV-DV (Evolution-Data
and Voice) System, in neuerer Zeit vorgeschlagen worden.
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In
einer Mobilenkommunikation ist ein gesamter Dienst-Bereich in Zellen
segmentiert, und die Zellen werden durch Basisstationen (BSs) verwaltet. Durch
Steuern der BSs unter einem MSC (Mobile Switching Center) wird mobilen
Stationen (MSs) ermöglicht,
Anrufe, unter Bewegen von einer Zelle zu einer anderen Zelle, fortzuführen. Eine
BS kommuniziert mit einer MS auf einem Funkkanal. Als solches können, wenn
mit Landkommunikationssystemen verglichen wird, die über Kabel
kommunizieren, Mobilkommunikationssysteme Übertragungsfehler aufgrund
eines Fading und einer Interferenz erfahren. Das populärste Verfahren,
Sendefehler zu verhindern, ist dasjenige, eine ausreichend hohe
Leistung zu verwenden, um ein Fading und eine Interferenz abzudecken.
Allerdings kann eine übermäßige Leistung
Funkkanäle
von benachbarten Benutzern beeinträchtigen. Deshalb beeinflusst
eine Leistungssteuerung eines Funkkanals wesentlich die Systemfunktion.
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Allgemein
führen
eine BS und eine MS eine gegenseitige Leistungskontrolle durch.
Ein Vorgang zum Kontrollieren bzw. Steuern der Leistung eines Vorwärtskanals
wird als eine Vorwärts-Leistungssteuerung
bezeichnet, und ein Vorgang zum Steuern der Leistung eines Rückwärtskanals
wird als Rückwärts-Leistungssteuerung
bezeichnet.
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Ein
CDMA-Mobilkommunikationssystem verbindet eine Vielzahl von Code-Kanälen gleichzeitig auf
einem Einzelfrequenzkanal zu demselben Zeitpunkt. Beruhend auf dieser
Charakteristik kann eine MS in einem Überlappungsbereich zwischen
BSs mit den BSs gleichzeitig auf Funkkanälen für einen Anruf kommunizieren.
Dies ist ein Soft-Handover. Bei einem Soft-Handover muss eine Leistungssteuerung für alle BSs,
die mit der MS kommunizieren, durchgeführt werden.
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1 stellt
Kanäle
dar, die einer Vorwärts- und
Rückwärts-Leistungssteuerung
zugeordnet sind, wenn eine MS ein Soft-Handover in einem herkömmlichen
Mobilkommunikationssystem durchführt.
Hierbei kommuniziert die MS mit zwei BSs während des Soft-Handover.
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Wie 1 zeigt,
vergleicht, für
eine Rückwärts-Leistungssteuerung,
jede der BSs (Sektoren in dem Fall einer sektorierten BS) das Signal-Rausch-Verhältnis (SNR,
das bedeutet ein Verhältnis
einer Pilot-Kanalleistung zu einer Rauschleistung, Ep/Nt) eines
R-PICH (Reverse
Pilot Channel) von der MS mit einem äußeren Schleifeneinstellpunkt,
der vorab für
eine Leistungssteuerung einer äußeren Schleife
eingestellt ist. Wenn das SNR höher
als der Sollpunkt der äußeren Schleife
ist, weist der Sektor die MS an, eine Rückwärts-Sendeleistung über einen
F-CPCCH (Forward Common Power Control Channel) zu verringern. Wenn
das SNR geringer als oder gleich zu dem Sollpunkt der äußeren Schleife
ist, weist der Sektor die MS an, die Rückwärts-Sendeleistung über den
F-CPCCH zu erhöhen.
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Bei
einem Soft-Handover werden F-CPCCHs (CPCCH1 und CPCCH2) zwischen
der MS und mindestens zwei Sektoren (Sektor 1 und Sektor 2) verbunden.
Wenn mindestens einer der F-CPCCHs eine Leistungsverringerung anweist,
verringert die MS deren Sendeleistung. Die Sendeleistung wird nur
dann erhöht,
wenn F-CPCCHs alle eine Leistungserhöhung anweisen.
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Für eine Vorwärts-Leistungssteuerung
wird die Sendeleistung der F-CPCCHs durch Kanalqualitätinformationen,
empfangen an einem R-CQICH (Reverse Channel Quality Indicator Channel),
bestimmt. Die MS berichtet über
die Empfangsstärke
eines F-PICH (Forward Pilot Channel) von einem bestimmten Sektor,
das bedeutet das Verhältnis
von Träger
zu Interferenz (C/I) des F-PICH, zu dem Sektor über den R-CQICH.
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Bei
dem Soft-Handover, dargestellt in 1, misst
die MS das C/I eines F-PICH von sowohl Sektor 1 als auch Sektor
2 und sendet das höhere
C/I auf dem R-CQICH zu dem Sektor, der das höhere C/I besitzt, das bedeutet
Sektor 1 in 1. Sektor 1 bestimmt die Sendeleistung
des CPCC1, unter Verwendung dieses C/I.
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Dabei
sind zwei Probleme vorhanden, die aus der vorstehend beschriebenen
Vorwärts-
und Rückwärts-Leistungssteuerung
bei dem Soft-Handover entstehen.
- (1) Das erste
Problem bezieht sich auf eine Vorwärts-Leistungssteuerung von
mindestens zwei CPCCHs. Eine MS verbindet die F-CPCCHs mit mindestens
zwei Sektoren bei einem Soft-Handover, allerdings berichtet die
MS das C/I eines PICH von nur einem der Sektoren. Zum Beispiel sendet,
wenn sich die MS in Kommunikation mit Sektor 1 und Sektor 2 bei
dem Soft-Handover befindet und Sektor 1 eine bessere Vorwärtskanalqualität als Sektor
2 in 1 besitzt, die MS nur das C/I des PICH 1 von Sektor
1 bis Sektor 2. Sektor 1 bestimmt dann die Sendeleistung des CPCCH
1 unter Verwendung des C/I. Andererseits kann Sektor 2 nicht die
Sendeleistung des CPCCH 2 bestimmen, da sie nicht das C/I des PICH
2 empfängt.
- (2) Das zweite Problem bezieht sich auf eine Bestimmung der
Sendeleistung des R-CQICH.
Die Sendeleistung des R-CQICH verbleibt unter einem vorbestimmten
Verhältnis
zu demjenigen eines R-PICH und eines Rückwärts-Verkehrskanals konstant.
Dies bringt mit sich, dass sich, wenn sich die Sendeleistung des
R-PICH und der Rückwärts-Verkehrskanäle verringert/erhöht, die
Sendeleistung des R-CQICH unter derselben Rate verringern/erhöhen muss.
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Allerdings
wird der R-CQICH nicht einem Soft-Handover ähnlich des R-PICH unterworfen.
Insbesondere wird der R-CQICH zu nur einem Sektor gesendet, der
die beste Vorwärtskanalqualität besitzt.
Umgekehrt werden der R-PICH und der Rückwärts-Verkehrskanal zu mindestens zwei Sektoren bei
einem Soft-Handover gesendet. Demzufolge wird deren Empfangsfunktion
sichergestellt. Die Empfangsfunktion des R-PICH kann durch eine
Auswahl-Diversity oder durch Kombinieren verbessert werden.
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Wenn
dieselbe Leistungssteuerung wie für den R-PICH und den Rückwärts-Verkehrskanal auf den
R-CQICH bei dem Soft-Handover angewandt wird, kann eine erwünschte Empfangsfunktion
von dem R-PICH und dem Rückwärts-Verkehrskanal
erreicht werden, allerdings kann die Empfangsleistung des R-CQICH
niedriger als beabsichtigt sein.
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Die
WO 99 431000 A offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Steuern der Sendeleistungspegel der Sendeempfänger einer ersten und einer
zweiten Basisstation, wobei die Sendeempfänger der ersten und der zweiten
Basisstation jeweils einem ersten und einem zweiten Sektor einer
Zelle zugeordnet sind. Die empfangene Signalstärke eines Kommunikationssignals,
das an der mobilen Station ankommt, wird zu Anfang bestimmt. Ein
Leistungssteuerwert, der auf der empfangenen Signalstärke basiert,
wird dann von der mobilen Station zu dem Sendeempfänger der
ersten und der zweiten Station gesendet. Weiterhin ist beschrieben,
dass, während eines
Soft-Handover, da die Basisstations-Sendeverstärkungen außerhalb einer Synchronisation
gelangen können,
die Basisstations-Steuereinheit die Basisstations-Sendeleistungen
einmal pro Frame resynchronisiert.
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Es
ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zum Steuern der Sendeleistung eines F-CPCCH zu schaffen, der einen Rückwärts-Sendeleistungssteuerbefehl
während
eines Soft-Handover in einem Mobilkommunikationssystem sendet.
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Diese
Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Es
ist ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zum Steuern der Sendeleistung eines Vorwärtskanals unter Verwendung
einer Vorwärtskanal-Qualitätinformation,
empfangen von einer MS während
eines Soft-Handover in einem Mobilkommunikationssystem, zu schaffen.
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Es
ist ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zum Senden einer Vorwärts-Verbindungs-Qualität von einer
MS während eines
Soft-Handover in einem Mobilkommunikationssystem zu schaffen.
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Es
ist ein noch weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zum Senden der Empfangsstärken
von Vorwärtskanälen von
einer Mehrzahl von BSs in einer Kommunikation mit einer MS zu den
BSs bei einem Soft-Handover in einem Mobilkommunikationssystem zu
schaffen.
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Es
ist ein noch anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zum Bestimmen der Reihenfolge eines Sendens von Vorwärtskanal-Qualitätinformationen
zu ei ner Mehrzahl von BSs in Kommunikation mit einer MS bei einem
Soft-Handover in der MS eines Mobilkommunikationssystems zu schaffen.
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Es
ist ein noch anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zum Steuern der Sendeleistung eines R-PICH und eines R-CQICH individuell
in einem Mobilkommunikationssystem zu schaffen.
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Um
die vorstehenden Aspekte zu erreichen, misst eine Mobilstation,
die mit einer Mehrzahl von Basisstationen kommuniziert, bei einem
Soft-Handover die Signalstärken
der gemeinsamen Vorwärts-Pilotkanäle, empfangen
von den Basisstationen, und sendet sie zu den Basisstationen sequenziell.
Dann steuern die Basisstationen die Sendeleistung der gemeinsamen
Vorwärts-Leistungssteuerkanäle entsprechend
zu den Messungen der empfangenen Signalstärke.
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Die
vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung
ersichtlicher werden, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
vorgenommen wird, in denen:
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1 stellt
Kanäle
dar, die einer Vorwärts- und
Rückwärts-Leistungssteuerung
in einem herkömmlichen
Mobilkommunikationssystem zugeordnet sind;
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2 stellt
Kanäle
dar, die einer Vorwärts- und
Rückwärts-Leistungssteuerung
in einem Mobilkommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung
zugeordnet sind;
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3 zeigt
ein Diagramm, das eine Zeitbeziehung zwischen den Kanälen, dargestellt
in 2, darstellt;
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4 zeigt
ein Flussdiagramm, das eine Betriebsweise einer MS für ein alternierendes
Senden eines R-CQICH zu mindestens zwei Sektoren bei einem Soft-Handover
in einem Mobilkommunikationssystem gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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5 zeigt
ein Flussdiagramm, das eine Betriebsweise in einem Dienst-Sektor
zum Senden des R-CQICH alternierend zu mindestens zwei Sektoren bei
einem Soft-Handover
in einem Mobilkommunikationssystem gemäß einer anderen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung darstellt;
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6 zeigt
ein Diagramm, das temporär
ein Senden des R-CQICH in Bezug auf eine aktive Einstellungs-Aktualisierungszeit
gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt; und
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7 stellt
ein Senden und ein Empfangen der Kanäle, zugeordnet zu einer Vorwärts- und
Rückwärts-Leistungssteuerung,
in dem Mobilkommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung
dar.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden hier nachfolgend unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. In der nachfolgenden Beschreibung werden
ausreichend bekannte Funktionen oder Anordnungen nicht im Detail
beschrieben, da sie ansonsten die Erfindung in unnötigem Detail
behindern würden.
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Eine
kurze Beschreibung von Kanälen,
verwendet für
ein Mobilkommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung,
wird nachfolgend angegeben.
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Ein
CPCCH (Common Power Control Channel) wird vorwärts gesendet und ein CQICH
(Channel Quality Indicator Channel) wird rückwärts gesendet. Der CPCCH ist
ein Code-Kanal, verwendet dazu, die Rückwärts-Sendeleistung einer Mehrzahl
von MSs zu steuern. Der CQICH sendet die Kanalqualität, das bedeutet
eine Signalstärke,
wie beispielsweise C/I, eines gemeinsamen Vorwärts-Pilotkanals von einer Nachbar-BS
(Sektor in dem Fall einer in Sektoren unterteilten BS, nachfolgend
bezeichnet als Sektor) zu dem Sektor.
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Zusätzliche
Informationen, die auf dem CQICH geliefert werden, sind ein Sektor-Indikator, der einen
Sektor anzeigt, der die beste Kanalqualität besitzt, das bedeutet einen
Sektor, von dem die MS Paketdaten auf einem Vorwärts-Verkehrskanal empfangen
soll. Unter Empfang seiner Vorwärtskanal-Qualitätinformationen
und des Sektor-Indikators auf dem R-CQICH bestimmt der Sektor eine
Sendezeit von Vorwärts-Paketdaten,
ein Modulationsschema, eine Code-Rate, usw., unter Verwendung der empfangenen
Informationen. Der Sektor steuert auch die Sendeleistung eines CPCCH,
gerichtet zu der MS unter Verwendung der Informationen, die auf dem
R-CQICH empfangen sind.
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2 stellt
Kanäle
dar, die einer Vorwärts- und
Rückwärts-Leistungssteuerung
zugeordnet sind, während
eines Soft-Handover in einem Mobilkommunikationssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung. Insbesondere ist eine Vorwärts-Leistungssteuerung für mindestens
zwei Sektoren während
eines Soft-Handover in 2 dargestellt.
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Wie 2 zeigt,
sendet der R-CQICH sequenziell die Signalstärkemessungen aller Sektoren, die
sich in Kommunikation mit einer MS befinden, bei einem Soft-Handover.
Wenn die MS mit Sektor 1 und Sektor 2 bei einem Soft-Handover kommuniziert, sendet sie
alternierend die Signalstärkemessungen des
F-PICH1 und des F-PICH2 von Sektor 1 zu Sektor 2 zu den Sektoren.
Die MS sendet die Signalstärkemessung
des F-PICH1 zu Sektor 1 auf dem CQICH in gerade-nummerierten Zeitschlitzen
und die Signalstärkemessung
des F-PICH2 zu Sektor 2 auf dem CQICH in ungerade-nummerierten Zeitschlitzen.
Hierbei wird die Sendeleistung des CQICH so gesteuert, um den Sektoren
zu ermöglichen,
diese mit einer bestimmten Empfangsfunktion zu empfangen. Das alternierende
Senden des CQICH zu Sektor 1 und Sektor 2 ermöglicht eine Steuerung der Sendeleistung
des CPCCHI und des CPCCH2 der Sektoren in der MS.
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3 stellt
die Zeitfolge eines Sendens und eines Empfangs der Kanäle, zugeordnet
zu einer Vorwärts-
und Rückwärts-Leistungssteuerung,
während
eines Soft-Handover, in dem Mobilkommunikationssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung dar. Wie die 3 zeigt, sendet die MS den R-PICH
und den CQICH in allen Zeitschlitzen. Bei dem Vorhandensein von
Daten, die gesendet werden sollen, wird der Verkehrskanal zu einem
bestimmten Sektor zusammen mit dem R-PICH und dem CQICH gesendet.
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Die
MS kommuniziert mit Sektor 1 und Sektor 2 aufgrund des Soft-Handover.
Die MS sendet Vorwärtskanal-Qualitätinformationen
alternierend zu Sektor 1 und Sektor 2 in alternierenden Zeitschlitzen mit
1,25-ms. Der CQICH sendet Vorwärtskanal-Qualitätinformationen,
gemessen an einem F-PICH, von Sektor 1 zu Sektor 2 in n-ten, (n+2)-ten
und (n+4)-ten Zeitschlitzen, und Vorwärtskanal-Qualitätinformationen,
gemessen auf einem F-PICH von Sektor 2 zu Sektor 2 in (n+1)-ten,
(n+3)-ten und (n+5)-ten Zeitschlitzen. Eine Leistungssteuerung wird
in Zeitschlitzen, markiert mit schrägen Linien, durchgeführt. Eine Leistungssteuerung,
durchgeführt
in vorherigen Zeitschlitzen, wird in Zeitschlitzen, die nicht markiert
sind, beibehalten.
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Im
Betrieb sendet die MS die Signalstärkemessung des F-PICH von Sektor
1 zurück
zu Sektor 1 in gerade-nummerierten Zeitschlitzen jedes Frame. Sektor
1 bestimmt dann die Sendeleistung des CPCCH 1 basierend auf den
empfangenen Informationen. Die MS sendet die Signalstärkemessung
des F-PICH von Sektor 2 zurück
zu Sektor 2 in ungerade-nummerierten Zeitschlitzen jedes Frame.
Sektor 2 bestimmt dann die Sendeleistung des CPCCH 2 basierend auf
den empfangenen Informationen. Sektor 1 und Sektor 2 behalten die
Sendeleistungen deren CPCCHs, angewandt auf vorherige Zeitschlitze,
in Zeitschlitzen, wo die Vorwärtskanal-Qualitätinformationen
nicht empfangen sind, bei.
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Der
CQICH sendet einen Sektor-Indikator, der einen Sektor anzeigt, der
die beste Vorwärtskanalqualität besitzt
(nachfolgend bezeichnet als der beste Sektor) zusammen mit den Vorwärtskanal-Qualitätinformationen.
Der Sektor-Indikator arbeitet so, um die anderen Sektoren über den
besten Sektor zu informieren, und zwar für den Zweck eines Bereitstellens
von Informationen, die für
eine Vorwärts-Leistungssteuerung
erforderlich sind. Die aktiven Satz-Sektoren vergleichen deren Sektor-Indikatoren
mit dem Sektor-Indikator, empfangen auf dem CQICH, in deren zugeordneten
Zeitschlitzen. Wenn sie unterschiedlich sind, schließen die
Sektoren die MS von der Sendeablaufplanung aus.
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Zu
jedem Zeitpunkt, zu dem die aktive Einstellung der MS aktualisiert
wird, sendet diese die Vorwärtskanal-Qualitätinformationen
zu einem Sektor eines aktiven Satzes. Unter der Annahme, dass ein
erster Sektor, zuerst verbunden mit der MS über Vorwärts- und Rückwärtskanäle, als ein Dienst-Sektor definiert
ist, wird die aktive Einstellung durch einen Befehl von dem Dienst-Sektor
aktualisiert. Das bedeutet, dass der Dienstsektor dieselbe, aktive
Einstellung wie die MS besitzt. Wenn notwendig, aktualisiert sie
zuerst die aktive Einstellung und weist dann die MS an, die aktive
Einstellung zu aktualisieren.
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Zeitschlitze,
in denen Vorwärtskanal-Qualitätinformationen
gesendet werden, werden entsprechend zu einer Regel, vorab eingestellt
zwischen der MS und dem Dienst-Sektor
(erste Ausführungsform), oder
durch den Dienst-Sektor (zweite Ausführungsform), zugeordnet. In
der ersten Ausführungsform weist
die MS Zeitschlitze zu Sektoren mit aktiver Einstellung entsprechend
der Regel zu und sendet entsprechende Vorwärtskanal-Qualitätinformationen auf den Zeitschlitzen.
Der Dienst-Sektor weist auch Zeitschlitze zu Sektoren mit aktiver
Einstellung, umfassend den Dienst-Sektor, entsprechend der Regel,
zu und weist dann andere Sektoren mit aktiver Einstellung auf die
Schlitzzuweisung hin. In der zweiten Ausführungsform weist der Dienst-Sektor
Zeitschlitze zu Sektoren mit aktiver Einstellung zu und weist auf die
Sektoren mit aktiver Einstellung und die MS über die Schlitzzuordnung hin.
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Nachfolgend
wird eine Beschreibung der Betriebsweise der MS und des Dienst-Sektors vorgenommen.
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4 zeigt
ein Flussdiagramm, das einen Vorgang zum Senden von Signalstärkemessungen als
Vorwärtskanal-Qualitätinformationen,
alternierend zu mindestens zwei Sektoren in einer MS unter einem
Soft-Handover in dem Mobilkommunikationssystem, gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, darstellt. Wie 4 zeigt, misst die
MS die Signalstärke
(z.B. C/I) eines F-PICH von jedem angrenzenden Sektor zu jeder vorgegebenen Periode
im Schritt 401 und vergleicht die Signalstärken mit
einem Schwellenwert T_ADD, eingestellt zum Aktualisieren einer aktiven
Einstellung, im Schritt 402. Das bedeutet, dass dann, wenn
mindestens eine der Signalstärken
größer als
der Schwellenwert T_ADD ist, die MS den Dienst-Sektor auffordert,
die aktive Einstellung zu aktualisieren, und zwar durch eine PSMM
(Pilot Strength Measurement Message) im Schritt 403. Dann
weist der Dienst-Sektor die MS auf die aktualisierte, aktive Einstellung
durch eine signalisierende Nachricht hin.
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Im
Schritt 404 bestimmt die MS, ob Informationen über die
aktualisierte, aktive Einstellung von dem Dienst-Sektor empfangen
worden ist. Unter Empfang der Informationen über die aktualisierte, aktive
Einstellung schreitet die MS zu Schritt 405 fort, und kehrt,
ansonsten, zu Schritt 401 zurück.
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Im
Schritt 405 weist die MS Zeitschlitze, auf denen Signalstärkemessungen
zu senden sind, zu Sektoren mit aktiver Einstellung zu. Wie zuvor
angegeben ist, kann die MS Zeitschlitze entsprechend einer vorbestimmten
Regel gemäß der ersten
Ausführungsform,
oder entsprechend zu Zeitschlitz-Zuweisungsinformationen, empfangen
von dem Dienst-Sektor,
durch eine signalisierende Nachricht, vorab eingestellt zwischen
dem Dienst-Sektor
und der MS, gemäß der zweiten
Ausführungsform,
zuweisen. Die Zeitschlitz-Zuweisung
wird später
in weiterem Detail beschrieben werden.
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Schließlich sendet
die MS sequenziell die Signalstärkemessungen
zu Sektoren mit aktiver Einstellung von der Zeit an, zu der die
aktive Einstellung aktualisiert ist, und zwar im Schritt 406.
Zusammen mit den Signalstärkemessungen
wird ein Sektor-Indikator, der den besten Sektor anzeigt, zu den
Sektoren mit aktiver Einstellung gesendet.
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Dabei
können
die Zeitschlitze entsprechend zu Signalstärkemessungen von F-PICHs von den Sektoren
mit aktiver Einstellung zugeordnet werden. Zum Beispiel sendet,
wenn die aktive Einstellung Sektor 1 und Sektor 2 umfasst und die
PICH Signalstärke
von Sektor 1 größer als
diejenige von Sektor 2 ist, die MS dem Sektor 1 deren Signalstärkemessung in
jedem gerade-nummerierten Zeitschlitz für eine Zeitperiode, wenn die
aktive Einstellung effektiv ist. Ähnlich sendet die MS Sektor
2 deren Signalstärkemessung
in jedem ungerade-nummerierten Zeitschlitz für die effektive Zeitperiode
der aktiven Einstellung.
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5 zeigt
ein Flussdiagramm, das eine Betriebsweise eines Dienst-Sektors für ein alternatives Senden
von Vorwärtskanal-Qualitätinformationen
zu mindestens zwei Sektoren von einer MS bei einem Soft-Handover
in dem Mobilkommunikationssystem gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Wie 5 zeigt,
bestimmt der Dienst-Sektor, ob eine PSMM, die ein Aktualisieren
eines aktiven Satzes anfordert, von der MS, im Schritt 501,
empfangen worden ist. Unter Empfang der PSMM aktualisiert der Dienst-Sektor
die aktive Einstellung der MS unter Verwendung der Signalstärkemessungen,
zum Beispiel C/Is der PICHs, von benachbarten Sektoren als Einstellung
in den PSMM im Schritt 502. Das bedeutet, dass der Dienst-Sektor bestimmt,
welcher Sektor zu der aktiven Einstellung hinzuzufügen ist, und
welcher Sektor von der aktiven Einstellung auszuschließen ist.
Genauer gesagt wird ein Sektor, der eine Signalstärke größer als
der Schwellenwert T_ADD besitzt, zu der aktiven Einstellung hinzugefügt, und
ein Sektor, der eine Signalstärke
geringer als ein vorbestimmter Schwellenwert T-DROP für eine vorbestimmte
Schwellenwertzeit besitzt, wird von der aktiven Einstellung weggenommen.
Der Dienst-Sektor sendet Informationen über die aktualisierte, aktive
Einstellung zu der MS, damit die MS deren aktive Einstellung aktualisiert.
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Im
Schritt 503 weist der Dienst-Sektor Zeitschlitze zu allen
Sektoren mit aktiver Einstellung für die MS zu, um entsprechende
Signalstärkemessungen
dazu zu senden. Zum Beispiel können
die Zeitschlitze entsprechend zu den Signalstärkemessungen zugewiesen werden.
Der Dienstsektor weist dann andere Sektoren mit aktiver Einstellung über die
Zuweisungsinformationen im Schritt 504 hin. In der ersten
Ausführungsform
einer Zeitschlitz-Zuweisung
muss, da die MS selbst Zeitschlitze zuweist, der Dienst-Sektor nicht
die MS über
die Zuweisungsinformationen informieren. In der zweiten Ausführungsform
der Zeitschlitz-Zuweisung weist der Dienst-Sektor die MS ebenso
wie andere Sektoren mit aktiver Einstellung auf die Zuweisungsinformationen
hin. Hierbei wird eine signalisierende Nachricht, vorab zwischen
dem Dienst-Sektor und der MS eingestellt, verwendet, um die Zuweisungsinformationen
zu der MS zu senden.
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Im
Schritt 505 empfängt
der Dienst-Sektor seine Signalstärkemessung
in einem zugewiesenen Zeitschlitz von der MS und steuert die Sendeleistung eines
CPCCH. In derselben Art und Weise empfangen die anderen Sektoren
mit aktiver Einstellung deren Signalstärkemessungen von der MS auf
dem CQICH und steuern die Sendeleistung der CPCCHs. Hierbei analysieren
die Sektoren mit aktiver Einstellung deren empfangene Si gnalstärkemessungen
und führen
eine Vorwärts-Leistungssteuerung
durch. Wenn eine Einstellung eines Sektor-Indikators in dem CQICH
identisch zu dem Sektor-Indikator eines bestimmten Sektors ist,
führt der
Sektor gleichzeitig eine Vorwärts-Leistungssteuerung
und eine Paketdaten-Ablaufplanung für die MS durch. Schritt 505 wird von
dem aktualisierten Zeitpunkt für
die aktive Einstellung durchgeführt.
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6 stellt
ein Senden von Kanalqualitätinformationen
von der MS in Bezug auf eine aktualisierte Zeit einer aktiven Einstellung
gemäß der vorliegenden
Erfindung durch. Wie 6 zeigt, aktualisiert die MS
die aktive Einstellung zu einer Zeit, die durch einen Pfeil angegeben
ist. Die aktive Einstellung wird aktualisiert, um einen Sektor 1,
zusätzlich
zu einem Sektor 1 und einem Sektor 2, zu der aktualisierten Zeit
der aktiven Einstellung einzuschließen. Dies bedeutet, dass die
MS von einem 2-Wege-Soft-Handover-Zustand zu einem 3-Wege-Soft-Handover-Zustand übergeht.
Es wird angenommen, dass die Signalstärke des Sektors 1 höher als
diejenige des Sektors 2 ist, und zwar vor einem Aktualisieren der
aktiven Einstellung, und dass Sektor 2, Sektor 3 und Sektor 1, in
dieser Reihenfolge, höhere
Signalstärken
nach einem Aktualisieren der aktiven Einstellung haben.
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Vor
der Aktualisierung der aktiven Einstellung sendet die MS entsprechende
Pilot-Signalstärkemessungen
alternierend zu Sektor 1 und Sektor 2 in gerade-nummerierten Zeitschlitzen
und ungerade-nummerierten Zeitschlitzen, jeweils. Nach der Aktualisierung
der aktiven Einstellung sendet die MS entsprechende Pilot-Signalstärkemessungen
zu Sektor 2, zu Sektor 3 und zu Sektor 1, sequenziell.
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Eine
Regel zum Zuweisen von Zeitschlitzen zu Sektoren mit aktiver Einstellung
zum Senden der Vorwärtskanal-Qualitätinformationen,
wie dies in den 4, 5 und 6 angewandt
ist, wird wie folgt zusammengefasst.
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Falls
N Sektoren in der aktiven Einstellung vorhanden sind und die Zahl
von Zeitschlitzen, die nach der aktualisierten Zeit für die aktive
Einstellung fortschreiten, i ist, sendet die MS Vorwärtskanal-Qualitätinformationen
in der folgenden Reihenfolge.
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Wenn
i%N = 0, sendet die MS entsprechende Vorwärtskanal-Qualitätinformationen
zu einem Sektor, der die höchste
Pilot-Signalstärke
besitzt.
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Wenn
i%N = 1, sendet die MS entsprechende Vorwärtskanal-Qualitätinformationen
zu einem Sektor, der die zweithöchste
Pilot-Signalstärke
besitzt.
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Wenn
i%N = N – 2
sendet die MS entsprechende Vorwärtskanal-Qualitätinformationen
zu einem Sektor, der die zweitniedrigste Pilot-Signalstärke besitzt.
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Wenn
i%N = N – 1,
sendet die MS entsprechende Vorwärtskanal-Qualitätinformationen
zu einem Sektor, der die niedrigste Pilot-Signalstärke besitzt.
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Das
bedeutet, dass die MS Zeitschlitze bestimmt, in denen Kanalqualitätinformationen
zu einem bestimmten Sektor durch den Rest einer Unterteilung von
i durch N gesendet werden.
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7 stellt
die Zeitfolge eines Sendens und eines Empfangens der Kanäle, zugeordnet
zu einer Vorwärts-
und Rückwärts-Leistungssteuerung,
dar, wenn eine Rückwärts-Leistungssteuerung,
insbesondere ein CQICH, unter Verwendung von F-CPCCHs, bei einem
Soft-Handover, durchgeführt
wird.
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Wie
in 7 dargestellt ist, senden, um die Sendeleistung
des CQICH zu steuern, Sektor 1 und Sektor 2, die sich in Kommunikation
mit der MS befinden, unter einem Soft-Handover einen Leistungssteuerbefehl
für R-PICH
in einer Hälfte
eines F-CPCCH, und einen Leistungssteuerbefehl für CQICH in der anderen Hälfte des
F-CPCCH. Die MS trennt die Leistungssteuerbefehle für den R-PICH
und den CQICH von dem F-CPCCH und führt eine Leistungssteuerung
für sowohl
den R-PICH als auch den CQICH durch. Demzufolge besitzen Rückwärtskanäle, die
nicht übergeben
werden, wie beispielsweise der CQICH, und Rückwärtskanäle, die übergeben werden sollen, wie
beispielsweise der R-PICH
und die Rückwärts-Verkehrskanäle, deren
optimale Empfangsleistung.
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Die
MS diskriminiert einen Leistungssteuerbefehl für den F-PICH von einem Leistungssteuerbefehl
für den
CQICH in derselben Art und Weise wie die Zeitschlitz-Zuweisung.
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Die
Sektoren, die in einem Soft-Handover partizipieren, beginnen damit,
Leistungssteuerbefehle für
den CQICH in dem dritten Zeitschlitz von einem Empfangszeitpunkt
von Kanalqualitätinformationen an
zu senden. Sie senden Leistungssteuerbefehle für den R-PICH in den anderen Zeitschlitzen. Zwei
Zeitschlitze nach der Empfangszeit der Kanalqualitätinformationen
werden dazu verwendet, die Kanalqualitätinformationen zu analysieren
und einen Leistungssteuerbefehl für den CQICH zu erzeugen. Die
Anzahl von Zeitschlitzen für
diesen Zweck ist von der Systemfunktion abhängig.
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Zum
Beispiel empfängt,
wenn die MS mit zwei Sektoren kommuniziert, Sektor 1 und Sektor
2, bei einem Soft-Handover, Sektor 1 seine CQICHin des n-ten, des
(n+2)-ten, des (n+4)-ten, ...., Schlitzes des CQICH. Sektor 1 misst
die Empfangsstärke
des CQICH in dem n-ten Schlitz, vergleicht die Signalstärke mit
einem Sollpunkt einer äußeren Schleife für den CQICH
und bestimmt einen Leistungssteuerbefehl für den (n+2)-ten Schlitz. Ähnlich vergleicht
Sektor 1 die Signalstärken
des CQICH, gemessen in dem (n+2)-ten, (n+4)-ten, ..., Schlitz mit dem Sollpunkt
der äußeren Schleife
und bestimmt Leistungssteuerbefehle für den (n+4)-ten, (n+6)-ten,
..., Schlitz, jeweils. Sektor 1 misst die Empfangsstärken des
R-PICH in dem (n+1)-ten, (n+3)-ten und (n+5)-ten Schlitz, vergleicht
die Signalstärken
mit einem Sollpunkt der äußeren Schleife
für den
R-PICH und bestimmt Leistungssteuerbefehle für den (n+3)-ten, (n+5)-ten
und (n+7)-ten Schlitz.
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Andererseits
misst Sektor 2 die Empfangsstärke
des CQICH in dem (n+1)-ten Schlitz, vergleicht die Signalstärke mit
einem Sollpunkt einer äußeren Schleife
für den
CQICH und bestimmt einen Leistungssteuerbefehl für den (n+3)-ten Schlitz. Ähnlich vergleicht
Sektor 2 die Signalstärken
des CQICH, gemessen in dem (n+3)-ten, (n+5)-ten, ..., Schlitz, mit dem
Sollpunkt der äußeren Schleife
und bestimmt Leistungssteuerbefehle für den (n+5)-ten, (n+7)-ten, ...,
Schlitz, jeweils. Sektor 2 misst die Empfangsstärken des R-PICH in dem n-ten, (n+2)-ten und (n+4)-ten
Schlitz, vergleicht die Signalstärken
mit einem Sollpunkt einer äußeren Schleife
für den R-PICH
und bestimmt Leistungssteuerbefehle für den (n+2)-ten, (n+4)-ten
und (n+6)-ten Schlitz.
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Die
Sollpunkte für
die äußere Schleife
für den
CQICH und für
den R-PICH in dem Sektor 1 und in dem Sektor 2 können auf denselben Wert oder
auf unterschiedliche Werte eingestellt werden.
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Wie
zuvor beschrieben ist, schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zum effizienten Steuern der Sendeleistung des CQICH und des F-CPCCH.
Wenn N Sektoren in einem Soft-Handover partizipieren, sendet die
MS entsprechende Vorwärtskanal-Qualitätinformationen
zu den N Sektoren sequenziell. Deshalb kann die Sendeleistung von F-CPCCHs
von mindestens zwei Sektoren effektiv gesteuert werden.
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Da
die MS Vorwärtskanal-Qualitätinformationen
alle 1,25ms sendet, wenn sie zu N Sektoren sequenziell sendet, empfängt jeder
Sektor entsprechende Vorwärtskanal-Qualitätinformationen
in jeder 800/N [Hz] Periode. Der Dienst-Sektor sendet einen Leistungssteuerbefehl
für den
CQICH zwei Schlitze nach Empfangen entsprechender Vorwärtskanal-Qualitätinformationen
von der MS und sendet einen Leistungssteuerbefehl für den R-PICH
in den anderen Schlitzen. Als eine Folge wird der Steuerbefehl für den CQICH
auch auf einem F-CPCCH in jeder 800/N [Hz] Periode gesendet. Da
der Steuer befehl für
den R-PICH in den verbleibenden Schlitzen des F-CPCCH gesendet wird,
beträgt
dessen Sendeperiode (800 – 800/N)
[Hz].
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine effektive Leistungssteuerung
von Kanälen,
die zu einem Soft-Handover in Bezug stehen, das bedeutet dann, wenn
eine aktive Einstellung, umfasst an mindestens zwei Sektoren, vorhanden
ist. Falls die MS außerhalb
eines Soft-Handover-Bereichs liegt, sendet sie den CQICH zu einem
Sektor. Dann steuert der F-CPCCH nur die Sendeleistung des R-PICH.
Das bedeutet, dass der CQICH und der R-PICH leistungsmäßig in dem
herkömmlichen
Verfahren dann gesteuert werden, wenn ein Soft-Handover nicht ausgeführt wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie sie vorstehend beschrieben ist, sendet, wenn eine
MS mit mindestens zwei Sektoren bei einem Soft-Handover kommuniziert,
sie entsprechende Pilot-Signalstärkemessungen
alternierend zu den Sektoren, so dass die Sendeleistung der CPCCHs
von den Sektoren gesteuert werden kann. Während des Soft-Handover sendet ein
Dienst-Sektor Leistungssteuerbefehle für einen CQICH und einen R-PICH zu der MS. Deshalb
werden die Sendeleistungen des CQICH und die Sendeleistung des R-PICH
getrennt gesteuert.