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DE69835618T2 - Basisstation Sendeleistungsregelung in einem Fernsprechzellensystem mit Kodemultiplex-Vielfachzugriff - Google Patents

Basisstation Sendeleistungsregelung in einem Fernsprechzellensystem mit Kodemultiplex-Vielfachzugriff Download PDF

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Publication number
DE69835618T2
DE69835618T2 DE69835618T DE69835618T DE69835618T2 DE 69835618 T2 DE69835618 T2 DE 69835618T2 DE 69835618 T DE69835618 T DE 69835618T DE 69835618 T DE69835618 T DE 69835618T DE 69835618 T2 DE69835618 T2 DE 69835618T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base station
transmission power
power level
mobile station
station
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69835618T
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DE69835618D1 (de
Inventor
Peter Paul BUTOVITSCH
Peter Andersson
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Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
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Publication date
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Publication of DE69835618T2 publication Critical patent/DE69835618T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W52/00Power management, e.g. TPC [Transmission Power Control], power saving or power classes
    • H04W52/04TPC
    • H04W52/38TPC being performed in particular situations
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W52/00Power management, e.g. TPC [Transmission Power Control], power saving or power classes
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    • H04W36/08Reselecting an access point

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft zellulare Telefonsysteme. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung die Sendeleistungssteuerung bzw. Übertragungsleistungssteuerung von Basisstationen in Verbindungsübergabesituationen in einem zellularen Telefonsystem mit Codemultiplex-Mehrfachzugriff.
  • HINTERGRUND UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In einem zellularen Kommunikationssystem kommunizieren Mobilfunkstationen über jeweilige Funkkanäle mit einer Basisstation. Mehrere Basisstationen sind mit einem Vermittlungsknoten verbunden, der normalerweise mit einem Gateway verbunden ist, das das zellulare Kommunikationssystem mit anderen Kommunikationssystemen koppelt. Eine Verbindung, die von einem externen Netzwerk an eine Mobilstation eingeleitet wird, wird zum Gateway geleitet und vom Gateway über einen oder mehrere Vermittlungsknoten zu der/den Basisstation(en), die die gerufene Mobilstation versorgt/versorgen. Eine Basisstation ruft die gerufene Mobilstation und richtet einen Funkkommunikationskanal ein.
  • In einem Mobilfunk-Kommunikationssystem mit Codemultiplex-Mehrfachzugriff (CDMA) wird die zwischen einer Basisstation und der Mobilstation übertragene Information durch einen mathematischen Code moduliert, der manchmal als Spreizcode bezeichnet wird, um diese Information von Information zu unterscheiden, die anderen Mobilstationen oder Basisstationen zugeordnet ist, die das gleiche Funkfrequenzband verwenden. Dementsprechend werden individuelle Funk-"Kanäle" auf der Grundlage dieser Codes unterschieden. Verschiedene Aspekte von CDMA werden in einem oder mehreren Lehrbüchern erläutert, wie etwa Applications of CDMA and Wireless/Personal Communications, Garg, Vijay K. et al., Prentice-Hall (1997). Spreizspektrum-Kommunikation ermöglicht, dass Mobilfunk-Übertragungen in zwei oder mehreren ("diversen") Basisstationen empfangen und gleichzeitig verarbeitet werden, um ein empfangenes Signal zu erzeugen. Mit diesen Fähigkeiten der kombinierten Signalverarbeitung ist es möglich, eine Verbindungsübergabe von einer Basisstation zu einer anderen (oder von einem Antennensektor zu einem anderen Sektor an der gleichen Basisstation) ohne jegliche wahrnehmbare Störung in der Sprach- oder Datenkommunikation durchzuführen. Diese Art der Verbindungsübergabe wird normalerweise "Diversity-Verbindungsübergabe" genannt. Während der Diversity-Verbindungsübergabe wird die Signalisierungs- und Sprachinformation von mehreren Basisstationen in einem gemeinsamen Punkt kombiniert, wobei Entscheidungen über die "Qualität" der empfangenen Daten getroffen werden. Normalerweise befindet sich dieser gemeinsame Punkt in dem Vermittlungsknoten, der mit den Basisstationen verbunden ist. In der entgegengesetzten Richtung wird Sprach- und Signalisierungsinformation von mehreren Basisstationen gesendet, und eine Mobilstation kombiniert die Ergebnisse.
  • CDMA-Systeme stellen "weiche" und "weichere" Diversity-Verbindungsübergaben bereit. Wenn sich die Mobilstation zum Rand einer Zelle bewegt, weist bei einer weichen Verbindungsübergabe die Basisstation der angrenzenden Zelle der Verbindung einen Sender-Empfänger zu, während die aktuelle Basisstation die Abwicklung der Verbindung fortsetzt. Demzufolge wird die Verbindung von beiden Basisstationen unterbrechungslos abgewickelt. Die Verbindungsübergabe mit weicher Diversity findet statt, wenn beide Basisstationen die Verbindung abwickeln, bis sich die Mobilstation hinreichend dicht an eine der Basisstationen heranbewegt hat, die dann die Verbindung ausschließlich abwickelt. Eine weichere Diversity-Verbindungsübergabe findet statt, wenn sich die Mobilstation in einer Verbindungsübergabe zwischen zwei unterschiedlichen Sektoren an der gleichen Basisstation befindet.
  • Weil alle Benutzer in einem CDMA-Kommunikationssystem Information zur gleichen Zeit unter Verwendung des gleichen Frequenzbandes senden, stört die Kommunikation jedes Benutzers die Kommunikation der anderen Benutzer. Außerdem sind die Signale, die durch eine Basisstation von einer Mobilstation empfangen werden, die sich nahe der Basisstation befindet, viel stärker als Signale, die von anderen Mobilstationen empfangen werden, die sich an der Zellengrenze der Basisstation befinden. Infolgedessen werden Übertragungen entfernter Mobilstationen von nahegelegenen Mobilstationen überschattet und dominiert, weshalb dieser Umstand manchmal auch als "nah-fern-Effekt" bezeichnet wird.
  • Darum sollten, um eine erhöhte Kapazität durch Vermindern unnötiger Störung zu erreichen, alle von Mobilstationen gesendeten Signale ungeachtet ihrer Entfernung von einer Basisstation mit ungefähr der gleichen durchschnittlichen Leistung an der Basisstation ankommen. Dementsprechend ist die Aufwärtsstrecken- oder umgekehrte Sendeleistungssteuerung (TPC) von der Mobilstation zur Basisstation einer der wichtigsten Faktoren bei der Verbesserung der Leistungsfähigkeit und Kapazität eines CDMA-Systems. Grundsätzlich versucht die Mobilstation, ihre Sendeleistung auf der Grundlage der Signalstärke zu steuern, um einen Rauschabstands-(SNR-)Wert (oder einen anderen geeigneten Messwert) der von einer Basisstation empfangenen Signale zu erzeugen (rückführungslose Sendeleistungssteuerung), und die Basisstation sendet Sendeleistungs-Steuerungsnachrichten an die Mobilstation (Sendeleistungssteuerung mit Rückführung) mit dem Endziel, die an der Basisstation empfangene Leistung für alle an dieser Basisstation empfangenen Mobilstations-Übertragungen innerhalb einer relativ geringen Toleranz zu steuern, zum Beispiel 1 dB.
  • Für Übertragungen von der Basisstation zur Mobilstation ist auch die Abwärtsstrecken-(oder Vorwärts-)Sendeleistungssteuerung wichtig. Insbesondere variiert die Basisstation ihre Sendeleistung in Abhängigkeit von durch die Mobilstation gesendeten Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerungs-Nachrichten oder -Befehlen. Es gibt mehrere Gründe für die Abwärtsstrecken-Leistungssteuerung.
  • Ein Grund für die Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerung besteht darin, die Tatsache zu berücksichtigen, daß der Abwärtsstreckenkanal von der Basisstation zur Mobilstation an bestimmten Orten im Überdeckungsbereich ungewöhnlich schlecht sein kann. Ein Beispiel für einen solchen Ort ist ein Punkt, wo die Übertragungsdämpfung zu einer oder zwei angrenzenden Zellen nahezu die gleiche ist wie die Übertragungsdämpfung zu der Basisstation, die mit der Mobilstation kommuniziert. An diesem Ort wird die Gesamtstörung auf ein Mehrfaches der Störung erhöht, die eine Mobilstation an einem Punkt antrifft, der relativ nahe an der Basisstation liegt. Ein zusätzlicher Grund besteht darin, daß die Störung von diesen angrenzenden Zellen-Standorten nicht im Einklang mit dem erwünschten Signal schwindet. Ferner kann sich die Mobilstation an einem Ort befinden, wo mehrere starke Mehrwegsignale ankommen, was zu einer relativ starken Störung führt. In anderen Situationen kann sich die Mobilstation an einem Ort befinden, wo der Rauschabstand ungewöhnlich gut ist. Ein anderer Grund für die Abwärtsstrecken-Leistungssteuerung besteht darin, die zellenübergreifende Störung zu minimieren, die durch unnötig hohe Basisstations-Sendeleistungspegel bewirkt wird. Durch Verändern des Abwärtsstrecken-Leistungspegels auf den Mindestwert, der benötigt wird, um eine bestimmte Qualität zu erreichen, wird unnötige Störung vermieden. Wenn der Abwärtsstrecken-Leistungspegel auf einen konstanten, aber hohen Pegel festgelegt wird, um unter schlechten Bedingungen eine Mindestqualität sicherzustellen, wäre die Abwärtsstreckenleistung während der meisten Zeit zu hoch, wodurch unnötige Störung bewirkt wird. Solche Störung verringert die Zellenkapazität. In allen diesen Fällen ist es vorteilhaft für die Basisstation, ihre Sendeleistung anzuheben oder zu senken, um eine akzeptable Qualität sicherzustellen, aber gleichzeitig die Störung anderer Signale im möglichen Umfang zu verringern.
  • Weil die Leistungssteuerung in CDMA-Systemen wichtig ist, finden Anpassungen der Sendeleistungssteuerung sehr oft statt, zum Beispiel alle 0,625 Millisekunden. Bei der Anpassung der Abwärtsstrecken-Sendeleistung misst die Mobilstation kontinuierlich den von der Basisstation empfangenen Sendeleistungspegel und bestimmt, ob dieser gemessene Wert höher als ein Referenzwert ist. Wenn ja, werden ein oder mehrere Sendeleistungs-Steuerungsbits mit einem Wert auf der Aufwärtsstrecke von der Mobilstation zur Basisstation gesendet, um die Sendeleistung um ein vorbestimmtes Inkrement, zum Beispiel 1 dB, bis zu einem Mindestwert der Sendeleistung zu verringern. Wenn der gemessene Wert hingegen niedriger als ein Referenzwert ist, werden ein oder mehr Sendeleistungs-Steuerungsbits mit dem entgegengesetzten Wert auf der Aufwärtsstrecke zur Basisstation gesendet, um die Sendeleistung um ein vorbestimmtes Inkrement, zum Beispiel 1 dB, bis zu einem Höchstwert zu erhöhen. Diese Sendeleistungssteuerung beginnt, während die Aufwärtsstrecken- und die Abwärtsstrecken-Synchronisation erlangt werden, und hält während der Kommunikation an.
  • Bei der Koordinierung der Abwärtsstrecken-Sendeleistungspegel zwischen den Basisstationen tritt bei der Diversity-Verbindungsübergabe ein Problem auf. Ein Problem besteht dann, daß während einer Verbindungsübergabe der Sendeleistungsbefehl von der Mobilstation zu den Basisstationen, die an der Verbindungsübergabe beteiligt sind, an einer oder mehreren Basisstationen fehlerhaft empfangen werden kann. Ein anderes Problem besteht darin, daß eine Abweichung zwischen den Abwärtsstrecken-Sendeleistungen der Basisstationen, die an der weichen Verbindungsübergabe beteiligt sind, ziemlich groß sein kann. "Abweichung" bezeichnet hierbei die Differenz zwischen dem Sendeleistungspegel einer (oder mehrerer) Basisstation(en), die gegenwärtig die Mobilstation versorgt/versorgen, und dem Leistungspegel einer neuen Basisstation, die mit der Diversity-Verbindungsübergabe mit der Mobilstation befasst ist. Während für eine bestimmte Anwendung eine Abweichung erwünscht sein kann oder auch nicht, ist es in beiden Situationen schwierig für die neue Basisstation, den Sendeleistungspegel der alten Basisstation zu kennen, wenn die neue Basisstation zu senden beginnt. Weil die Sendeleistung so schnell angepasst wird, zum Beispiel sechzehn Anpassungen in 10 Millisekunden, kann sich in der Zeit, in der ein Sendeleistungspegel bestimmt und auf der Grundlage eines TPC-Befehls an die neue bzw. Verbindungsübergabeziel-Basisstation geliefert wird, die tatsächliche Sendeleistung in einer oder mehreren der alten Serving-Basisstationen, die bereits die Mobilstation versorgen, während dieser Zeitverzögerung erheblich verändert haben.
  • Man betrachte das folgende Szenarium. Zu Beginn einer weichen Verbindungsübergabe werden Messwerte des Sendeleistungspegels von einer Serving-Basisstation und von einer Ziel-Basisstation an eine Mobilstation an einen Netzwerkknoten gesendet. Der Netzwerkknoten liest periodisch diese Sendeleistungs-Messungsberichte, bestimmt eine geeignete Leistungseinstellung für die Ziel-Basisstation – entweder die gleiche Leistung oder eine Leistung mit einer spezifischen erwünschten Abweichung -, und sendet die bestimmte Leistungseinstellung an die Ziel-Basisstation.
  • Zu dem Zeitpunkt, wo die Ziel-Basisstation die bestimmte Sendeleistung vom Netzwerkknoten empfängt, können 100 ms bis zu einer Sekunde an Zeit vergangen sein. Während dieser einen Sekunde kann sich der Sendeleistungspegel der Serving-Basisstation hundertmal oder sogar tausendmal verändert haben, und zwar wegen der Geschwindigkeit, mit der die Sendeleistung angepasst wird, zum Beispiel alle 0,625 Millisekunden. Folglich weicht der bestimmte Sendeleistungsbefehl für die Ziel-Basisstation wahrscheinlich stark davon ab, wie der Sendeleistungspegel zu dem Zeitpunkt sein sollte, wenn der Befehl tatsächlich empfangen und in der Ziel-Basisstation implementiert wird, das heißt nach einer beträchtlichen Zeitverzögerung.
  • Die japanische Patentveröffentlichung JP 9074378 (englisches Patentfamilienmitglied US 5771451 ) zeigt ein Leistungssteuerungssystem für die Abwärtsstrecke in einer Verbindungsübergabesituation auf der Grundlage von Leistungsmessungen, die durch die Mobilstationen vorgenommen werden.
  • Was benötigt wird, ist eine Möglichkeit, um diese unerwünschte Sendeleistungsabweichung bzw. Übertragungsleistungsabweichung der Basisstation bei der Verbindungsübergabe auszugleichen oder andernfalls zu eliminieren. Außerdem sollte die Lösung für das oben angegebene Problem vorzugsweise eine einfache sein, die es der Mobilstation gestattet, nur einen Satz von Leistungssteuerungsbefehlen an alle Basisstationen zu senden, die an der Verbindungsübergabe beteiligt sind.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben angegebenen Probleme zu überwinden und insbesondere eine Methode zur Sendeleistungs-Koordination der Basisstationen bereitzustellen, die die Komplexität der Mobilstation nicht erhöht.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, fehlerhafte Sendeleistungseinstellungen einschließlich unerwünschter Abweichungs-Sendeleistungseinstellungen in Basisstationen zu eliminieren, die an einer Diversity-Verbindungsübergabe beteiligt sind.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Driften der Sendeleistungspegel zwischen Basisstationen auszugleichen, die an einer Diversity-Verbindungsübergabe beteiligt sind. Zum Beispiel sendet infolge der unterschiedlichen Fehlerraten auf den Aufwärtsstrecken-Steuerungskanälen, über die die Mobilstation den gleichen Befehl zur Abwärtsstrecken-Leistungssteuerung an diese Basisstationen sendet, jede Basisstation letztendlich mehr oder weniger unterschiedliche Leistungspegel, abhängig von den jeweiligen Bitfehlerraten.
  • Ein Leistungssteuerungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung synchronisiert die Sendeleistungspegel an den Basisstationen, die zur Zeit eine Mobilstation versorgen, mit einem anfänglichen Sendeleistungspegel einer neuen Ziel-Basisstation, die in einer Diversity-Verbindungsübergabesituation hinzugefügt wird. Zu Beginn der Verbindungsübergabe weist ein Funknetzwerk-Controller die Serving-Basisstationen an, ihre jeweiligen Sendeleistungen zur Mobilstation zu ermitteln. Jede Serving-Basisstation meldet ihre Sendeleistung (zur Mobilstation) an den Funknetzwerk-Controller. Der Funknetzwerk-Controller bestimmt eine anfängliche Sendeleistungseinstellung für die Ziel-Basisstation und neue Sendeleistungseinstellungen für die Serving-Basisstationen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt (t0) synchronisiert werden. Die anfänglichen und neuen Sendeleistungen und der Synchronisationszeitpunkt werden an die jeweiligen Basisstationen übergeben, die an der weichen Verbindungsübergabe beteiligt sind. Die Ziel-Basisstation sendet an die Mobilstation mit der anfänglichen Leistungseinstellung, und die Serving-Basisstationen passen ihre Sendeleistungen den neuen Werten an. In einer bevorzugten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Leistungsanpassung der Serving-Basisstation allmählich durchgeführt, wobei die Ziel-Basisstation mit der anfänglichen Leistungseinstellung sendet und die Serving-Basisstationen ihre Sendeleistungen den neuen Werten zum Synchronisationszeitpunkt t0 anpassen.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform kann ein zukünftiger Synchronisationszeitpunkt verwendet und an alle Basisstationen übergeben werden, um die Sendeleistungspegel so zu koordinieren, daß die erwünschten Werte zu diesem Synchronisationszeitpunkt erreicht werden. Die Erfindung kann auch verwendet werden, um periodisch die Drift von vorher koordinierten Basisstations-Sendeleistungspegeln zu korrigieren. Außerdem kann die Erfindung verwendet werden, um die Sendeleistungspegel von unterschiedlichen Basisstationssektoren zu steuern, die an einer weicheren Verbindungsübergabe beteiligt sind.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorangegangenen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen deutlich, wie sie in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, in denen die Bezugszeichen in den verschiedenen Ansichten die gleichen Teile bezeichnen. Die Zeichnungen sind nicht unbedingt maßstabgetreu, stattdessen liegt der Schwerpunkt auf der Darstellung der Prinzipien der Erfindung.
  • 1 ist eine schematische Übersicht eines beispielhaften zellularen Mobilfunk-Kommunikationssystems, in dem die vorliegende Erfindung verwendet werden kann.
  • 2 ist ein Funktionsblockschaltbild, das einen Funknetzwerk-Controller und eine Basisstation, die in 1 gezeigt sind, ausführlicher zeigt.
  • 3 ist ein Funktionsblockschaltbild, das eine in 1 gezeigte Mobilstation sowie Leistungssteuerungsbefehle, die eine Mobilstation, zwei Basisstationen und einen Funknetzwerk-Controller betreffen, ausführlicher darstellt.
  • 4 ist eine grafische Darstellung, die Nachrichten zeigt, die zwischen dem Funknetzwerk-Controller und den Basisstationen übertragen werden, um die Basisstations-Sendeleistung bei der weichen Verbindungsübergabe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu synchronisieren.
  • 5 ist ein Ablaufplan, der alternative Prozeduren für die Basisstations-Sendeleistungssteuerung darstellt.
  • 6 ist eine grafische Darstellung eines Ablaufplans, die Prozeduren zur Anpassung der Basisstationsleistung an frisch vom Funknetzwerk-Controller empfangene Sendeleistungsbefehle gemäß einer beispielhaften bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In der folgenden Beschreibung werden zum Zweck der Erläuterung, nicht der Einschränkung, spezifische Einzelheiten dargelegt, wie etwa bestimmte Ausführungsformen, Datenflüsse, Methoden und so weiter, um ein umfassendes Verständnis der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen. Jedoch wird für den Fachmann deutlich, daß die vorliegende Erfindung in anderen Ausführungsformen, die von diesen spezifischen Einzelheiten abweichen, in die Praxis umgesetzt werden kann. Zum Beispiel wird die folgende Beschreibung lediglich zu Erläuterungszwecken in einem Szenarium der weichen Verbindungsübergabe bereitgestellt, obwohl die vorliegende Erfindung auf andere Verbindungsübergabesituationen, wie etwa die "weichere" Diversity-Verbindungsübergabe zwischen Basisstations-Antennensektoren, angewendet werden kann. In anderen Fällen werden ausführliche Beschreibungen bekannter Verfahren, Schnittstellen, Vorrichtungen und Signalisierungsmethoden ausgelassen, um die Beschreibung der vorliegenden Erfindung nicht durch unnötige Einzelheiten unverständlich zu machen.
  • 1 stellt ein zellulares Mobilfunk-Kommunikationssystem 10 dar, das gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein CDMA- oder Breitband-CDMA-Kommunikationssystem ist. Funknetzwerk-Controller (RNCs) 12 und 14 steuern verschiedene Funknetzwerkfunktionen, die zum Beispiel die Einrichtung des Funkzugriffträgers, die Diversity-Verbindungsübergabe und so weiter einschließen. Der Funknetzwerk-Controller 12 ist mit einer Vielzahl von Basisstationen 16, 18 und 20 gekoppelt. Der Funknetzwerk-Controller 14 ist mit den Basisstationen 22, 24 und 26 verbunden. Jede Basisstation versorgt ein geographisches Gebiet, das als Zelle bezeichnet wird, und eine Zelle kann in mehrere Sektoren unterteilt sein. Die Basisstation 26 ist mit sechs Antennensektoren S1–S6 gezeigt. Die Basisstationen sind mit ihren entsprechenden Funknetzwerk-Controllern durch unterschiedliche Mittel verbunden, wie etwa Standleitungen, Glasfaser-Übertragungsstrecken, Mikrowellen-Übertragungsstrecken und so weiter. Beide Funknetzwerk-Controller 12 und 14 sind über eine oder mehrere Mobilfunk-Vermittlungsstellen (MSCs) (nicht gezeigt) mit externen Netzwerken verbunden, wie etwa mit dem öffentlichen Fernsprechwählnetzwerk (PSTN), dem Internet und so weiter. Der RNC leitet Mobilstations-Rufe über die geeignete(n) Basisstation(en).
  • In 1 sind zwei beispielhafte Mobilstationen 28 und 30 in Kommunikation mit mehreren Basisstationen gezeigt. Die Mobilstation 28 kommuniziert mit den Basisstationen 16, 18 und 20, und die Mobilstation 30 kommuniziert mit den Basisstationen 20 und 22. Eine Steuerungs-Übertragungsstrecke zwischen den Funknetzwerk-Controllern 12 und 14 ermöglicht Diversity-Übertragungen zu/von der Mobilstation 30 über die Basisstationen 20 und 22. Jeder Funkkommunikationskanal, der zwischen der Mobilstation und einer Basisstation eingerichtet wird, hat eine Aufwärtsstreckenkomponente und eine Abwärtsstreckenkomponente. Da wie oben beschrieben bei der Codemultiplex-Mehrfachzugriff-(CDMA-)Kommunikation mehrere Übertragungen die gleichen Funkfrequenzen nutzen, werden Spreizcodes zusammen mit anderen bekannten CDMA-Methoden verwendet, um zwischen den verschiedenen Mobilstations- und Basisstationsübertragungen zu unterscheiden. Zum Zweck der Beschreibung der beispielhaften Ausführungsform bezeichnet der Begriff "Kanal" normalerweise einen CDMA-Kanal, der für jede Mobilstation in Form einer Funkfrequenz und einer bestimmten Codesequenz definiert ist.
  • Weitere Einzelheiten einer Basisstation und eines Funknetzwerk-Controllers werden nun in Verbindung mit 2 bereitgestellt. Jeder Funknetzwerk-Controller (RNC) weist eine Netzwerkschnittstelle 52 zur Kopplung von Übertragungen mit verschiedenen Basisstationen auf. Innerhalb des RNC ist die Netzwerkschnittstelle 52 mit einem Controller 50 und einer Diversity-Verbindungsübergabeeinheit (DHO) 54 verbunden. Die Diversity-Verbindungsübergabeeinheit 54 führt zahlreiche Funktionen durch, die für den Aufbau, die Aufrechterhaltung und die Freigabe von Diversity- Verbindungen erforderlich sind, wie etwa Diversity-Kombinierung, Diversity-Aufteilung, Leistungssteuerung und andere übertragungsstreckenbezogene Funkressourcen-Steuerungsalgorithmen. Einige dieser DHO-Funktionen werden nachstehend ausführlicher beschrieben.
  • Jede Basisstation weist eine entsprechende Netzwerkschnittstelle 60 für die Kopplung mit dem RNC auf. Außerdem weist die Basisstation einen Controller 62, der mit einer Vielzahl von Sender-Empfängern (TRX) 64, 66, 68 und 70 verbunden ist, sowie einen Sendeleistungscontroller 72 auf. Der Controller 62 steuert den gesamten Betrieb der Basisstation sowie den Aufbau, die Aufrechterhaltung und die Freigabe von Funkverbindungen. Beispielhafte Sender-Empfänger 6470 sind individuell spezifischen Kommunikationen mit Mobilstationen zugewiesen. Mindestens ein Sender-Empfänger wird als gemeinsamer Steuerungskanal verwendet, über den die Basisstation gemeinsame Signalisierung, wie etwa ein Pilotsignal, sendet. Der gemeinsame Kanal wird durch Mobilstationen innerhalb oder nahe der Zelle der Basisstation überwacht und wird außerdem verwendet, um einen Arbeitskanal anzufordern (Aufwärtsstrecke) oder eine Mobilstation zu rufen (Abwärtsstrecke). Der Sendeleistungscontroller 72 führt die Prozeduren zur Leistungssteuerung mit und ohne Rückführung durch, die im Hintergrundabschnitt oben beschrieben wurden, um die Sendeleistungen von allen durch die Basisstation empfangenen Übertragungen der Mobilstationen zu steuern, zum Beispiel so, daß sie ungefähr auf dem gleichen Leistungspegel liegen, wobei angenommen wird, daß alle Mobilstationen den gleichen Diensttyp verwenden.
  • Einer der Vorteile von CDMA-Kommunikation ist die Nutzung der (sowohl weichen als auch weicheren) Diversity-Verbindungsübergabe. Nimmt man die weiche Verbindungsübergabe als Beispiel, wenn sich eine Mobilstation zum Rand der gegenwärtigen Basisstationszelle bewegt, ermittelt die Mobilstation den Leistungspegel der gemeinsamen Kanalsignalisierung (zum Beispiel des Pilot- oder Perchsignals) und bestimmt, daß es eine hinreichende Signalstärke aus diesem gemeinsamen Signal gibt, damit diese Basisstation eine Ziel-Basisstation (BS2) für die Verbindungsübergabe sein kann. Die Mobilstation sendet eine Leistungsmessungsnachricht an die Serving-Basisstation (BS1), die dann eine Verbindungsübergabe-Anforderungsnachricht an den RNC sendet. Der RNC nimmt die Verbindungsübergabe-Anforderung entgegen und sendet eine Anforderungsnachricht zur stationsübergreifenden Verbindungsübergabe an die Ziel-Basisstation. Die Ziel-Basisstation weist der Verbindung, der die Mobilstation betrifft, einen Sender-Empfänger zu, während die Serving-Basisstation die Abwicklung der Verbindung fortsetzt. Der RNC kombiniert die Verbindungen von den beiden Basisstationen, so daß die Verbindungsübergabe ohne Unterbrechung verarbeitet wird, das heißt weiche Verbindungsübergabe. Diese unterbrechungslose Abwicklung der Verbindung durch zwei oder mehr Basisstationen erfolgt, bis sich die Mobilstation so nahe an eine der Basisstationen heran oder so weit von einer der Basisstationen fort bewegt hat, daß die weiter entfernte Basisstation abgehängt wird.
  • Wie im Hintergrund beschrieben, wirft die Diversity-Verbindungsübergabe für die schnelle Leistungssteuerung einige Schwierigkeiten bei der Koordinierung/Synchronisation der Sendeleistungspegel der beteiligten Basisstationen/Sektoren auf. Es wird auf 3 bezug genommen, um die Probleme der Synchronisation der Abwärtsstrecken-Leistungssteuerung bei der weichen Verbindungsübergabe, die durch die vorliegende Erfindung behandelt werden, besser zu verstehen. Obwohl mehrere Basisstationen an einer Diversity-Verbindungsübergabe beteiligt sein können, und obwohl mehr als ein RNC an einer Diversity-Verbindungsübergabe beteiligt sein kann, wie etwa in 1 mit Bezug auf Übertragungen zwischen den Basisstationen 20 und 22 und der Mobilstation 30 dargestellt, ist die folgende Beschreibung lediglich zu Darstellungszwecken für das Szenarium vereinfacht, daß nur zwei Basisstationen BS1 und BS2, die mit dem gleichen RNC verbunden sind, an der Diversity-Verbindungsübergabe beteiligt sind. Wie oben erwähnt, kann die vorliegende Erfindung auch bei der weicheren Verbindungsübergabe zwischen Basisstationssektoren angewendet werden. Wenn die an der weicheren Verbindungsübergabe beteiligten Sektoren zur gleichen Basisstation gehören, muss der RNC nicht mit der Koordinierung der Abwärtsstrecken-Leistungssteuerung befasst werden, die durch die Basisstation bereitgestellt wird.
  • Die Mobilstation weist einen Controller 80 auf, der mit einem RAKE-Empfänger 82, einem Sendeleistungscontroller 88 und einem Sender 90 verbunden ist. Der RAKE-Empfänger 82 weist mehrere Empfänger 84 und 85 (es kann ebenso auch weitere Empfänger geben) auf die mit einem Diversity-Kombinierer 86 verbunden sind. Die Übertragungen von den beiden Basisstationen BS1 und BS2 werden in den Empfängern 84 und 85 als Mehrwege empfangen, im Diversity-Kombinierer 86 kombiniert und als ein einziges Signal verarbeitet. Der Sendeleistungscontroller 88 ermittelt den Leistungspegel vorzugsweise als einen Signal-Rauschabstand Eb/I0 des empfangenen diversity-kombinierten Signals.
  • Der Sendeleistungscontroller 88 der Mobilstation antwortet auch auf Befehle zur Aufwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerung von den Basisstationen BS1 und BS2, um seine Aufwärtsstrecken-Sendeleistung durch ein geeignetes Inkrement entsprechend den empfangenen Befehlen hoch- oder herunterzuregeln. Auf der Grundlage der Leistungspegelmessung des diversity-kombinierten Signals erzeugt der Controller 80 Sendeleistungssteuerungs-(TPC-)Befehle und sendet sie über den Sender-Empfänger 90 sowohl an die Serving-Basisstation BS1 als auch an die Ziel-Basisstation BS2. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die TPC-Befehle ein oder mehrere Bits auf, die eine erwünschte Erhöhung der Sendeleistung, eine erwünschte Verringerung der Sendeleistung oder keine Veränderung in der Sendeleistung kennzeichnen. Natürlich ist jede beliebige Anzahl von Bits oder Bitzuweisungen möglich und wird durch die vorliegende Erfindung in Betracht gezogen. Auf der Grundlage der empfangenen TPC-Befehle erhöhen oder verringern BS1 und BS2 ihre Sendeleistung um das entsprechende Inkrement, zum Beispiel 0,5 oder 1 dB.
  • Wie oben erwähnt, gibt es erhebliche Probleme bei dem Versuch, den aktuellen Sendeleistungspegel der Serving-Basisstation BS1 zu koordinieren, wenn bei der weichen Verbindungsübergabe der anfängliche Leistungspegel der neuen Ziel-Basisstation eingestellt wird. Im Wesentlichen hat die Serving-Basisstation BS1 während der Zeit, in der der RNC die Sendeleistungsmessungs-Nachrichten von der Serving-Basisstation BS1 an die Mobilstation verarbeitet, eine anfängliche Leistungseinstellung für die Basisstation BS2 formuliert und diese anfängliche Leistungseinstellung an die Basisstation BS2 übermittelt, ihre Sendeleistung schon mehrmals in Antwort auf eine große Anzahl von "schnellen" TPC-Befehlen angepasst, die während dieses Zeitraums empfangen wurden. Folglich gibt es zu dem Zeitpunkt, wo die Ziel-Basisstation BS2 zu senden beginnt, die Möglichkeit einer sehr großen Abweichung zwischen den Leistungspegeln der Serving- und der Ziel-Basisstation. Wenngleich die bekannten Leistungspegel sich entsprechend einer erwünschten, voreingestellten Abweichung unterscheiden können, liegen in der bevorzugten beispielhaften Ausführungsform die Sendeleistungen der Ziel- und Serving-Basisstation ungefähr auf dem gleichen Leistungspegel. Ein Beispiel für die frühere Situation ist, daß die Mobilstation sich wesentlich dichter an der ersten Basisstation als an einer zweiten Basisstation befindet. Statt die weiter entfernte Basisstation auf einem sehr hohen Leistungspegel senden zu lassen, damit die durch die Mobilstation gemessenen Pegel von beiden Basisstationen gleich sind, wird die Störung verringert und die Kapazität vergrößert, indem der Leistungspegel der zweiten Basisstation auf einem niedrigeren Pegel gehalten wird als der Leistungspegel der näheren ersten Basisstation.
  • In jedem Fall ist es erwünscht, daß die Serving- und Ziel-Basisstationen mit bekannten Leistungspegeln oder mit bekannten relativen Leistungspegeldifferenzen senden, das heißt, die absoluten Leistungspegel müssen nicht unbedingt jederzeit bekannt sein. Die vorliegende Erfindung erreicht dieses erwünschte Ziel unter Verwendung einer Prozedur zur Sendeleistungssynchronisation. Grundsätzlich werden die Leistungspegel aller Basisstationen, die an einer Diversity-Verbindungsübergabe beteiligt sind, zu einem spezifischen Zeitpunkt oder für eine spezifische Zeit auf einen oder mehrere Leistungspegel eingestellt.
  • Die Prozedur zur Sendeleistungssynchronisation kann in fünf Phasen unterteilt werden:
    • (1) Bestimmen eines Sendeleistungs-Synchronisationszeitpunkts (t0), zu dem die Ziel-Basisstation mit der erwünschten Leistungseinstellung und den erwünschten Leistungspegeln für die Serving- und Ziel-Basisstationen auf der Grundlage von Leistungsberichten der Mobilstation an die Mobilstation zu senden beginnt.
    • (2) Informieren der neuen Ziel-Basisstation über die erwünschte Leistungseinstellung und den Sendeleistungs-Synchronisationszeitpunkt (t0).
    • (3) Informieren der alten Serving-Basisstation(en) und der Ziel-Basisstation über diese erwünschte Leistungseinstellung und den Sendeleistungs-Synchronisationszeitpunkt (t0).
    • (4) Prüfung des Leistungspegels der Serving-Basisstation(en) zum Synchronisationszeitpunkt (t0).
    • (5) Anpassung der Sendeleistung der Serving-Basisstation(en).
  • Jede Serving-Basisstation kann als eine Option ihre Sendeleistung auf der Grundlage der Differenz zwischen der erwünschten Leistungseinstellung für die neue Ziel-Basisstation und der tatsächlichen Leistungseinstellung jeder Serving-Basisstation zum Sendeleistungs-Synchronisationszeitpunkt (t0) anpassen. Eine Variante der obigen Prozedur besteht darin, den Synchronisationszeitpunkt (t0) an alle Basisstationen zu übergeben, die an der Verbindungsübergabe beteiligt sind. Jede Basisstation kann ihre jeweilige Sendeleistung so anpassen, daß sie zum Synchronisationszeitpunkt (t0) auf dem erwünschten Pegel ist.
  • Die obigen Prozeduren können auch verwendet werden, um die Sendeleistungspegel der Basisstationen nach der anfänglichen Synchronisation periodisch neu zu synchronisieren, um jegliche "Drift" der Sendeleistungspegel auszugleichen. Wie oben beschrieben, kann eine solche Drift auftreten, weil die Bitfehler, die den durch die Basisstation empfangenen Sendeleistungspegel-(TPL)-Befehl beeinflussen, wahrscheinlich nicht die gleichen Bitfehler sind, die den gleichen TPL-Befehl beeinflussen, der zur zweiten Basisstation gesendet wird. Dies führt zu "unterschiedlichen" empfangenen TPL-Befehlen statt zum gleichen TPL-Befehl, was abweichende Sendeleistungspegel erzeugt.
  • 4 stellt beispielhafte Prozeduren dar, die durch den Funknetzwerk-Controller und die Basisstationen, die am Beispiel der weichen Verbindungsübergabe beteiligt sind, durchgeführt werden, um die Leistungssynchronisation der Basisstationen gemäß einer beispielhaften bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erreichen. Zuerst weist der Funknetzwerk-Controller jede der Serving-Basisstationen BS1, BS2, ..., BSn an, ihre jeweiligen Sendeleistungen zur Mobilstation P1, P2, ..., Pn zu messen und die gemessenen Ergebnisse an den RNC zu melden (Block 100). Jede der Serving-Basisstationen misst ihre jeweilige Sendeleistung P1, P2, ..., Pn (vielleicht in der Form von Eb/I0-Werten) und meldet ihre jeweilige durchschnittliche Sendeleistung an den RNC (Block 102). Aus diesen Berichten bestimmt der Funknetzwerk-Controller die anfängliche Sendeleistung (Pnew) für die Zielbasisstation BSnew, die zu einem künftigen Sendeleistungs-Synchronisationszeitpunkt (t0) gesendet werden soll.
  • Der Funknetzwerk-Controller bestimmt außerdem neue Sendeleistungseinstellungen P 1, P 2, ..., P n für die Serving-Basisstationen BS1, BS2, ..., BSn zum Zeitpunkt (t0) (Block 104). Wie bereits erwähnt, sind in der bevorzugten beispielhaften Ausführungsform die anfängliche Ziel-Leistungseinstellung und die neuen Leistungseinstellungen für die Serving-Basisstationen gleich. Zum Synchronisationszeitpunkt (t0) sendet die Zielbasisstation BSnew mit der anfänglichen Leistungseinstellung Pnew. Außerdem passen die Serving-Basisstationen BS1, BS2, ..., BSn ihre Sendeleistungen von ihren aktuellen Sendeleistungswerten P1, P2, ..., Pn zum Synchronisationszeitpunkt (t0) an die neuen Leistungseinstellungen P 1, P 2, ..., P n an, die durch den RNC für den Synchronisationszeitpunkt (t0) angeordnet wurden (Block 106). Statt daß der Funknetzwerk-Controller die Arbeitsschritte zur Leistungssteuerung durchführt, können diese Arbeitsschritte zur Leistungssteuerung in den jeweiligen Basisstationen durchgeführt werden.
  • Eine alternative Prozedur wird nunmehr in Verbindung mit 5 beschrieben. Statt die Basisstationen ihre Sendeleistungen zur Mobilstation messen zu lassen, misst die Mobilstation die von jeder Basisstation empfangenen Leistungspegel und sendet diese empfangene Leistung an den RNC. Der RNC bestimmt dann eine neue Sendeleistung Pnew und einen neuen Synchronisationszeitpunkt t0 für die neue Basisstation BSnew sowie eine oder mehrere gesteuerte Abweichungen oder Offsets (offseti entsprechend BSi) zwischen der neuen Leistung Pnew und der alten Leistung Poldi jeder alten Basisstation BSi, die an der weichen Verbindungsübergabe beteiligt ist (Block 110). Der RNC sendet dann Pnew und t0 an die neue Basisstation BSnew, und Pnew, t0 und offseti an jede alte Basisstation BSi (Block 112). Zum Zeitpunkt t0 ermittelt jede alte Basisstation BSi ihre Sendeleistung Poldi und berechnet einen Inkrementbetrag Δi = offseti + Poldi – Pnew (Block 114). Jede alte Basisstation regelt dann ihre Sendeleistung um Δi hoch oder herunter (Block 116).
  • Wenngleich es mehrere unterschiedliche Möglichkeiten gibt, wie die Differenz zwischen den alten und neuen Leistungseinstellungen der Serving-Basisstationen minimiert oder in Richtung einer erwünschten Abweichung angepasst werden kann, findet diese Anpassung vorzugsweise (wenn auch nicht unbedingt) allmählich statt. Eine allmähliche Anpassung wird bevorzugt, wenn die Leistung erhöht wird, und insbesondere, wenn die Übertragung bei einer höheren Bitrate stattfindet. Dies minimiert die Störung für den Rest des Systems. Eine bevorzugte Methodik zur Anpassung der Leistung der Serving-Stationen wird in Verbindung mit der Ablaufplanroutine "Leistungsanpassung der Serving-BS" (Block 200) erläutert, die in 6 im Format eines Ablaufplans dargestellt ist.
  • Die aktuelle Leistung an jeder Serving-Basisstation wird durch die Variable P(t0) dargestellt, und die neue Sendeleistungssynchronisation zum Zeitpunkt (t0) wird durch die Variable P(t0) dargestellt. Eine Variable α ist als der absolute Betrag der Differenz zwischen der aktuellen und der neuen Leistungseinstellungen definiert, das heißt α = |P(t0) – P(t0)|
  • Es ist diese Differenz, die im Idealfall auf Null (oder auf eine erwünschte Abweichung) verringert wird, zu welchem Zeitpunkt die Serving- und Ziel-Basisstationen in dem Sinne synchronisiert sind, daß sie zum gleichen Zeitpunkt annähernd mit dem gleichen Leistungspegel (oder mit einer erwünschten Abweichung) zur Mobilstation senden. Der Wert des Parameters β wird ebenfalls in Block 202 eingestellt, und zwar entsprechend der Geschwindigkeit, mit der die Differenz verringert werden soll. Zwei unterschiedliche Werte von β können verwendet werden: βup und βdown.
  • In Block 204 wird eine Entscheidung getroffen, ob die Größe der Leistungsdifferenz α null oder annähernd null beträgt, das heißt, innerhalb eines Unempfindlichkeitsbereichs liegt. Wenn ja, wird eine Bestimmung vorgenommen, daß die Sendeleistungssynchronisation zwischen den Ziel- und Serving-Basisstationen (Block 212) erreicht wurde. Andernfalls wird in Block 206 eine Entscheidung getroffen, ob die aktuelle Sendeleistung der Basisstation zum Synchronisationszeitpunkt (t0) größer ist als die erwünschte Leistungseinstellung zu diesem Zeitpunkt. Wenn nicht, wird die Sendeleistung von dieser Basisstation allmählich erhöht. Statt die Sendeleistung bei jeder möglichen Gelegenheit zur Leistungsanpassung zu erhöhen, das heißt bei Empfang jedes schnellen TPC-Befehls, wird die Leistung nur bei ausgewählten dieser Gelegenheiten oder periodisch erhöht. Insbesondere wird die Leistung erst dann schrittweise erhöht, nachdem α/β Sendeleistungsbefehle ignoriert werden. Für schrittweise Erhöhungen der Sendeleistung liegt ein beispielhafter Wert für α/β in der Größenordnung von 1 dB.
  • Alternativ wird, wenn zu diesem Zeitpunkt die aktuelle Sendeleistung größer als die erwünschte Leistung ist, die Sendeleistung der Basisstation zur Mobilstation bei jedem α/β-ten Befehl um das passende Leistungsanpassungsinkrement verringert (Block 210). Ein geeigneter Wert für α/β in Block 210 für die Geschwindigkeit der Leistungsverringerung wird vorzugsweise so ausgewählt, daß die Leistung schneller verringert wird als sie erhöht wird, zum Beispiel wird die Leistungsverringerung in einem Schritt auf einmal durchgeführt. Die Steuerung kehrt entweder vom Block 208 oder 210 zum Entscheidungsblock 204 zurück, um zu bestimmen, ob die Leistungssynchronisation erreicht worden ist oder der oben skizzierte Anpassungsprozeß zu wiederholen ist. Durch Ignorieren jedes α/β-ten Leistungsanpassungsbefehls stellt die vorliegende Erfindung eine schrittweise Erhöhung oder Verringerung der Leistung sicher, während zur gleichen Zeit jegliche unerwünschte Leistungspegeldifferenz minimiert wird.
  • Dementsprechend erreicht die vorliegende Erfindung die Leistungssynchronisation der Basisstation bei der Diversity-Verbindungsübergabe ohne zusätzliche Komplikation der Mobilstation. Außerdem muss die Mobilstation nur einen Satz von Leistungssteuerungsbefehlen an alle Basisstationen bzw. Basisstations-Sektoren senden, die an der Verbindungsübergabe beteiligt sind. Die Erfindung kann bei der anfänglichen Leistungseinstellung einer neuen Basisstation angewendet werden, die an einer Diversity-Verbindungsübergabe beteiligt wird, sowie periodisch während des Prozesses der Diversity-Verbindungsübergabe, um die Drift des Sendeleistungspegels auszugleichen. Durch Bereitstellung einer solchen dynamischen und koordinierten Abwärtsstrecken-Leistungssteuerung wird die durch Basisstationsübertragungen mit hoher Leistung verursachte unnötige Störung minimiert, während eine Mindestleistung zur Kommunikation bewahrt wird. Dies verbessert die Abwärtsstrecken- Systemleistungsfähigkeit und optimiert die Kapazität mit Bezug auf relative Sendeleistungspegel auf der Abwärtsstrecke.
  • Wenngleich die vorliegende Erfindung in Verbindung mit dem beschrieben wurde, was derzeit als die praktischste und bevorzugte Ausführungsform angesehen wird, wird somit verständlich, daß die Erfindung nicht auf die offenbarte Ausführungsform einzuschränken ist, sondern im Gegenteil dafür vorgesehen ist, verschiedene Modifikationen zu umfassen, die in den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche liegen. Wenngleich die vorliegende Erfindung im Kontext der weichen Verbindungsübergabe offenbart worden ist, kann die vorliegende Erfindung, wie oben erwähnt, auch auf andere Verbindungsübergabesituationen angewendet werden, einschließlich zum Beispiel der weicheren Verbindungsübergabe.

Claims (19)

  1. Leistungssteuerungsverfahren zur Verwendung in einem Mobilfunk-Kommunikationssystem mit einem Controller (12, 14; RNC), der mit mehreren Basisstationen (1624; BS) verbunden ist, wobei jede Basisstation mit Mobilstationen (30; MS) kommuniziert, die sich innerhalb oder in der Nähe eines der Basisstation zugeordneten geographischen Bereichs befinden, mit den folgenden Schritten: für einen Ruf, der die Mobilstation betrifft, Aufbauen einer anfänglichen Kommunikation zwischen einer Mobilstation und einer ersten Basisstation (BS1), wobei die erste Basisstation an die Mobilstation mit einem ersten Leistungspegel überträgt; für den gleichen Ruf, Aufbauen einer Verbindungsübergabe-Kommunikation zwischen der Mobilstation und einer zweiten Basisstation (BS2), gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Bestimmen eines anfänglichen Leistungspegels für die zweite Basisstation für Übertragungen von der zweiten Basisstation an die Mobilstation zu einer vorbestimmten Zeit t0; und Bestimmen einer erwünschten Übertragungsleistungsabweichung zwischen der ersten Basisstation und der zweiten Basisstation; und Steuern des Übertragungsleistungspegels der ersten Basisstation, um die erwünschte Übertragungsleistungsabweichung zur vorbestimmten Zeit t0 zu erreichen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erwünschte Übertragungsleistungsabweichung Null ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erwünschte Übertragungsleistungsabweichung ungleich Null ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, wobei Signale, die durch die erste und zweite Basisstation (BS1, BS2) von der Mobilstation (MS) empfangen werden, im Controller diversity-kombiniert werden und die Signale, die durch die Mobilstation von der ersten und zweiten Basisstation (BS1, BS2) empfangen werden, in einem RAKE-Empfänger (82) in der Mobilstation diversity-kombiniert werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, wobei der Steuerschritt ferner den folgenden Schritt umfaßt: allmähliches Ändern des Übertragungsleistungspegels der ersten Basisstation (BS1), um die Differenz zwischen einer tatsächlichen Übertragungsleistungsabweichung und der erwünschten Übertragungsleistungsabweichung zwischen den Basisstationen zu verringern.
  6. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Steuerschritt den folgenden Schritt einschließt: Regulieren des tatsächlichen Übertragungsleistungspegels der ersten Basisstation (BS1) in Richtung des anfänglichen Leistungspegels der zweiten Basisstation.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 bis 6, wobei der Steuerschritt ferner die folgenden Schritte umfasst: Bestimmen eines erwünschten Übertragungsleistungspegels der ersten Basisstation zur vorbestimmten Zeit t0 auf der Grundlage des anfänglichen Leistungspegels für die zweite Basisstation zur vorbestimmten Zeit t0 und der erwünschten Übertragungsleistungsabweichung zwischen den Basisstationen; und Bestimmen einer Differenz zwischen einem tatsächlichen Übertragungsleistungspegel der ersten Basisstation (BS1) zur vorbestimmten Zeit t0 und dem erwünschten Übertragungsleistungspegel der ersten Basisstation (BS1).
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei, wenn die Differenz einen Schwellwert übersteigt, der Steuerschritt ferner die folgenden Schritte umfaßt: Vergleichen des tatsächlichen und des erwünschten Übertragungsleistungspegels der ersten Basisstation (BS1); wenn der tatsächliche Übertragungsleistungspegel den erwünschten Übertragungsleistungspegel der ersten Basisstation übersteigt, Verringern des tatsächlichen Leistungspegels; und wenn der tatsächliche Übertragungsleistungspegel kleiner als der erwünschte Übertragungsleistungspegel der ersten Basisstation ist, Erhöhen des tatsächlichen Leistungspegels.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der tatsächliche Übertragungsleistungspegel der ersten Basisstation schrittweise verändert wird, mit einem ersten Verzögerungszeitabschnitt zwischen jeder schrittweisen Erhöhung und einem zweiten Verzögerungszeitabschnitt zwischen jeder schrittweisen Verringerung.
  10. Mobil-Kommunikationssystem umfassend: eine Mobilfunkstation (MS); eine erste Basisstation (BS1), die eine Kommunikation mit der Mobilstation aufbaut, wobei die erste Basisstation an die Mobilstation mit einem ersten Leistungspegel sendet; eine zweite Basisstation (BS2), die eine Kommunikation mit der Mobilstation aufbaut; gekennzeichnet durch einen mit der ersten und zweiten Basisstation verbundenen Basisstationscontroller (RNC), der dafür eingerichtet ist, einen anfänglichen Übertragungsleistungspegel für die zweite Basisstation festzulegen, um zu einer vorbestimmten Zeit t0 an die Mobilstation zu übertragen, und eine erwünschte Übertragungsleistungsabweichung zwischen der ersten und der zweiten Basisstation zu bestimmen und den Übertragungsleistungspegel der ersten Basisstation zu regulieren, um die erwünschte Übertragungsleistungsabweichung zur vorbestimmten Zeit t0 zu erreichen.
  11. System nach Anspruch 10, wobei der Basisstationscontroller eine Diversity-Verbindungsübergabeeinheit (54) zum Diversity-Kombinieren von Signalen entsprechend einer Kommunikation von der Mobilstation einschließt, die von der ersten und zweiten Basisstation empfangen wird.
  12. System nach Anspruch 10 bis 11, wobei die erwünschte Übertragungsleistungsabweichung Null ist.
  13. System nach Anspruch 10 bis 11, wobei die erwünschte Übertragungsleistungsabweichung ungleich Null ist.
  14. System nach Anspruch 10 bis 13, wobei die erste und zweite Basisstation jeweils einen Sendeleistungscontroller zum Variieren der Übertragungsleistungspegel der Basisstationen an die Mobilstation einschließen.
  15. System nach Anspruch 14, wobei einer der ersten und zweiten Basisstations-Sendeleistungscontroller dafür eingerichtet ist, die Sendeleistung seiner Basisstation als Antwort auf ein Leistungspegel-Steuersignal vom Basisstationscontroller zu variieren.
  16. System nach Anspruch 10, wobei die Mobilstation folgendes einschließt: einen RAKE-Empfänger (82), der zum Diversity-Kombinieren von Signalen eingerichtet ist, die durch die Mobilstation von der ersten und zweiten Basisstation empfangen werden, um ein diversity-kombiniertes Empfangssignal zu erzeugen; und einen Mobilstationscontroller (80), der dafür eingerichtet ist, einen Parameter des diversity-kombinierten Empfangssignals zu messen und an die erste und zweite Basisstation einen Übertragungsleistungspegel-Steuerbefehl zu übertragen, um die Sendeleistung auf der Grundlage des gemessenen Parameters zu erhöhen oder zu verringern.
  17. System nach Anspruch 10, wobei der Basisstationscontroller (RNC) dafür eingerichtet ist, den Übertragungsleistungspegel der ersten Basisstation in Richtung des anfänglichen Übertragungsleistungspegels der zweiten Basisstation zu regulieren.
  18. System nach Anspruch 10, wobei der Basisstationscontroller (RNC) dafür eingerichtet ist, den Übertragungsleistungspegel von einer der ersten und der zweiten Basisstation allmählich zu ändern.
  19. System nach Anspruch 10, wobei der Basisstationscontroller (RNC) Mittel aufweist, zum Bestimmen eines erwünschten Übertragungsleistungspegels der ersten Basisstation zur vorbestimmten Zeit t0 auf der Grundlage des anfänglichen Übertragungsleistungspegels der zweiten Basisstation zur vorbestimmten Zeit t0 und der erwünschten Übertragungsleistungsabweichung zwischen den Basisstationen; und Mittel zum Bestimmen einer Differenz zwischen einem tatsächlichen Übertragungsleistungspegel der ersten Basisstation zur vorbestimmten Zeit t0 und dem erwünschten Übertragungsleistungspegel der ersten Basisstation; und Mittel zum Regulieren des Übertragungsleistungspegels der ersten Basisstation zur Verringerung der Differenz.
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