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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Schaltnetzteil zum Zuführen stabilisierter
Gleichspannung zu industriellen und Endverbraucher-Elektronikgeräten. Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung eine Überstromschutzschaltung eines
Schaltnetzteils. Die Überstromschutzschaltung
verhindert, dass Überstrom
durch das Schaltnetzteil selbst fließt, sowie durch Vorrichtungen,
die mit dem Eingang und Ausgang des Schaltnetzteils in einem Überlastzustand
verbunden sind.
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In
den zurückliegenden
Jahren sind Elektronikgeräte
kostengünstiger,
kompakter, effizienter und energiesparender gemacht worden. Dadurch
entstand ein Bedarf an Schaltnetzteilen für diese Elektronikgeräte mit höherer Ausgangsstabilität und größerer Kompaktheit
und größerem Wirkungsgrad.
Gleichzeitig besteht ein Bedarf daran, dass die Schaltnetzteile
auf dem Gebiet von Elektronikgeräten
hochgradig sicher sind. Selbst dann, wenn eine Elektronikschaltung,
die als Last dient, eine Unnormalität hervorruft und jede Eingangsimpedanz
sinkt, muss eine Überstromschutzschaltung
eines Schaltnetzteils, welches die vorstehend genannten Anforderungen
erfüllt,
den Strom in geeigneter Weise in begrenzen, der durch die Elektronikschaltung
fließt,
die als Last dient, und die Elektronikschaltung in einem sicheren
Zustand halten.
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Eine
herkömmliche Überstromschutzschaltung
eines Schaltnetzteils wird nunmehr unter Bezug auf die anliegende
Zeichnung in 12 erläutert. 12 zeigt
eine herkömmliche Überstromschutzschaltung
für ein Schaltnetzteil
vom Spannungsabsenktyp.
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In 12 ist
eine Eingangsgleichstromquelle 201 aus einer Schaltung
zum Gleichrichten und Glätten einer
kommerziellen Stromquelle oder Batterie gebildet. Diese Eingangsgleichstromquelle 201 ist über Eingangsanschlüsse 202a und 202b geschaltet.
Ein Stromtransformator 203 weist eine Primärwicklung 203a und eine
Sekundärwicklung 203b auf.
Ein Anschluss der Primärwicklung 203a ist
mit einem (202a) der Eingangsanschlüsse 202a und 202b verbunden.
Der andere Anschluss der Primärwicklung 203a des
Stromtransformators ist mit einem Anschluss einer Schalteinrichtung 204 verbunden.
Der andere Anschluss der Schalteinrichtung 204 ist mit
der Kathode einer Gleichrichtungsdiode 205 verbunden. Außerdem ist
der andere Anschluss der Schalteinrichtung 204 mit einem
Anschluss einer Induktanzeinrichtung 206 verbunden. Die
Schalteinrichtung 204, die in dieser Weise verbunden bzw.
verschaltet ist, ist so konfiguriert, dass sie einen EIN/AUS-Schaltvorgang
wiederholt. Die Anode der Gleichrichtungsdiode 205 ist
mit dem anderen Eingriffsanschluss 202b verbunden.
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Wie
in 12 gezeigt, sind die Induktanzeinrichtung 206 und
der Glättungskondensator 207 in
Reihe geschaltet und bilden dadurch ein Serien- bzw. Reihenelement.
Dieses Reihenelement ist über
die Gleichrichtungsdiode 205 geschaltet und bildet dadurch
eine Glättungsschaltung.
Diese Glättungsschaltung
mittelt eine Rechteckwellenspannung, die über der Gleichrichtungsdiode 205 erzeugt
wird, und sie erzeugt eine Gleichspannung.
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Eine
durch den Glättungskondensator 207 gemittelte
Spannung wird über
den Ausgangsanschlüssen 208a und 208b der
herkömmlichen Überstromschutzschaltung
des in 12 gezeigten Schaltnetzteils
ausgegeben. Eine Last 209 ist über die Ausgangsanschlüsse 208a und 208b in
Verbindung gebracht und verbraucht Strom von der Überstromschutzschaltung
des Schaltnetzteils.
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Eine
Steuerschaltung 210 ermittelt die Spannung über den
Ausgangsanschlüssen 208a und 208b und gibt
ein Steuersignal zum Steuern des EIN/AUS-Schaltverhältnisses
des Schaltnetzteils 204 derart aus, dass eine stabilisierte
Spannung ausgegeben wird. Ein erster Widerstand 211 ist
in Reihe zu der Sekundärwicklung 203b des
Stromtransformators 203 geschaltet. In der AUS-Schaltperiode
der Schalteinrichtung 204 fließt ein Erregungsstrom durch
die Sekundärwicklung 203b des
Stromtransformators 203, wodurch die Erregungsenergie des
Stromtransformators 203 verbraucht wird.
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Wenn
die Schalteinrichtung 204 EIN-geschaltet ist, wird der
durch die Primärwicklung 203a des
Stromtransformators 203 fließende Strom in einen Strom
entsprechend dem Wicklungsverhältnis
des Stromtransformators 203 gewandelt bzw. umgesetzt. Der
umgesetzte Strom fließt
durch einen zweiten Widerstand 213 über eine Diode 212.
Eine Spannung Vs proportional zu dem Strom fließt deshalb durch die Primärwicklung 203a des
Stromtransformators 203 und wird über den zweiten Widerstand 213 erzeugt.
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Die
Spannung Vs, die über
dem zweiten Widerstand 213 erzeugt wird, wird mit der vorbestimmten
Referenzspannung einer Referenzstromquelle 214 durch einen
Komparator 215 verglichen.
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Wenn
die Spannung Vs die Referenzspannung erreicht, wird die Schalteinrichtung 204 über die
Steuerschaltung 210 AUS geschaltet. Mit anderen Worten
wird in der Überstromschutzschaltung
des in 12 gezeigten Schaltnetzteils
der durch die Schalteinrichtung 204 fließende Strom
in Echtzeitermittlung ermittelt. Die Schalteinrichtung 204 wird
derart gesteuert, dass der Momentanwert des Stroms einen bestimmten
Wert nicht übersteigt.
In dieser Überstromschutzschaltung
fließt
der durch das Schaltelement 204, ein zu ermittelndes Objekt,
fließende
Strom durch die Induktanzeinrichtung 206 und wird zu einem
Ausgangsstrom. Hierdurch wird der Betrieb zum Steuern des Schaltelements 204 ein
Betrieb zum Begrenzen des Ausgangsstroms.
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In
der Überstromschutzschaltung
des wie vorstehend erläutert
konfigurierten Schaltnetzteils ist der Ausgangsstrom Iout der Mittelwert
Iav eines Stroms, der durch die Induktanzeinrichtung 206 fließt. Außerdem wird
der Spitzenwert eines Stroms, der durch die Schalteinrichtung 204 fließt, mit
anderen Worten, der Spitzenwert eines Stroms, der durch die Induktanzeinrichtung 206 fließt, in Echtzeit
begrenzt. Die Schwankungsbreite ΔI
des durch die Induktanzeinrichtung 206 fließenden Stroms
ist eine Funktion einer Eingangsspannung Vin und einer Ausgangsspannung
Vout und sie ist durch nachfolgende Gleichung (1) gegeben. In der
Gleichung (1) bezeichnet D ein Einschaltdauerverhältnis, das
heißt,
das EIN/AUS-Schaltverhältnis
der Schalteinrichtung 204; Ts bezeichnet einen Schaltzyklus,
und Lf bezeichnet den Induktanzwert der Induktanzeinrichtung 206.
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Die
Beziehung zwischen dem Spitzenwert Ip des Stroms, der durch die
Induktanzeinrichtung 206 fließt, und dem Mittelwert Iav
des Stroms, der durch die Induktanzeinrichtung 206 fließt, ist
durch nachfolgende Gleichung (2) festgelegt.
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13 zeigt
einen Kurvenverlauf von Stromwellenformen während des Betriebs der herkömmlichen Überstromschutzschaltung.
Selbst dann, wenn der Ausgangsstrom konstant gemacht wird, unterscheidet
sich die Spitzenspannung von der Eingangsspannung. In der Konfiguration
der herkömmlichen Überstromschutzschaltung
wird deshalb eine Steuerung derart ausgeführt, dass der Spitzenwert Ip
des Stroms, der durch die Induktanzeinrichtung 206 fließt, konstant
wird. Hierdurch besitzt der Ausgangsstrom Iout eine Charakteristik, demnach
er sich zusammen mit den Schwankungen der Ausgangsspannung Vout
und der Eingangsspannung Vin ändert. 14 zeigt
einen Wellenformkurvenverlauf einer Überstromermüdungseigenschaft bzw. -charakteristik
in der herkömmlichen Überstromschutzschaltung.
Wenn die Ausgangsspannung Vout sinkt, wie in 14 gezeigt,
steigt der Ausgangsstrom Iout schlagartig. Wenn der Induktanzwert
Lf der Induktanzeinrichtung 206 klein ist, wird insbesondere
die Schwankungsbreite ΔI
des Stroms, der durch die Induktanzeinrichtung 206 fließt, groß. Die Differenz
zwischen dem Spitzenwert Ip und dem Mittelwert Iav des Stroms wird
größer. Hierdurch
wird die Ermüdungscharakteristik
in diesem Fall ungünstig
und der Ausgangsstrom Iout wird größer bzw. steigt. Wenn der Ausgangsstrom
Iout in dieser Weise ansteigt, werden die durch die Schalteinrichtung 204 und
die Gleichrichtungsdiode 205 fließenden Ströme größer. Aus diesem Grund müssen Einrichtungen
mit großer
Durchbruchbeständigkeit
für die
Schalteinrichtung 204 und die Gleichrichtungsdiode 205 der herkömmlichen Überstromschutzschaltung
eingesetzt werden. Dies führt
zu Problemen, dass die Schaltung teuer und groß wird.
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Anspruch
1 umfasst einen Oberbegriff, der sich auf die vorstehend erläuterte 12 liest.
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Anspruch
4 hat einen Oberbegriff, der sich auf die JP-2000-295841-A liest.
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Anspruch
15 umfasst einen Oberbegriff, der sich auf die US-A-4761702 liest.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung dient dazu, die vorstehend angesprochenen
Probleme in der herkömmlichen Überstromschaltung
zu überwinden,
insbesondere zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, ein Schaltnetzteil
zu schaffen, das hochgradig sicher und in der Lage ist, einen Überstromschutz
stabil und sicher auszuführen.
Erzielt wird dies durch Beschränken
des Ausgangsstroms einer Schaltung, welche Schalteinrichtungen umfasst,
die kleine Induktanzen und einen konstanten Wert aufweisen, und
zwar selbst dann, wenn ihre Eingangsspannung und ihre Ausgangsspannung
sich ändern.
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Um
die vorstehend angesprochenen Probleme des Standes der Technik zu überwinden,
kann das Schaltnetzteil in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung aufweisen:
eine Schalteinrichtung
zum Bilden einer Rechteckwellenspannung durch EIN-/ und AUS-Schalten
einer Eingangspannung (Vin),
eine Glättungsschaltung zum Bilden
einer Ausgangsspannung (Vout) durch Glätten der Rechteckwellenspannung
unter Verwendung einer Induktanzeinrichtung und eines Kondensators,
und eine Überstromschutzeinrichtung
zum Beschränken
eines Ausgangsstroms durch Ermitteln des Spitzenwertstroms eines
durch die Schalteinrichtung fließenden Stroms,
dadurch
gekennzeichnet, dass in der Überstromschutzeinrichtung
unter Verwendung der Eingangsspannung (Vin), der Ausgangsspannung
(Vout) und einer Spannung proportional zum EIN-/AUS-Schaltverhältnis (D)
der Schalteinrichtung der ermittelte Spitzenwertstrom mit einem
Fehlersignal proportional zum Wert von (Vout – D × Vout) korrigiert wird.
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Das
Schaltgerät
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ist so konfiguriert, wie vorstehend erläutert und
vermag den Ausgangsstrom auf einen konstanten Wert selbst dann zu
begrenzen, wenn die Eingangsspannung und die Ausgangsspannung sich
in einer Schaltung ändern,
welche Schaltungseinrichtungen kleine Induktanzen umfassen. Hierdurch
vermag die Überstromschutzschaltung
einen Überstromschutz
sicher und zuverlässig
auszuführen.
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Außerdem kann
das Schaltnetzteil in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung einen Multiplizierer zum Ausbilden
des Fehlersignals umfassen.
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In
dem Schaltnetzteil in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung kann die Überstromschutzeinrichtung außerdem mit
einer Spitzenspannungshalteeinrichtung versehen sein.
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Das
Schaltnetzteil in Übereinstimmung
mit einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann umfassen:
eine
Schalteinrichtung zum Bilden einer Rechteckwellenspannung durch
EIN- und AUS-Schalten einer Eingangspannung (Vin),
einen Isolationstransformator
mit einer Primärwicklung,
die mit der Schalteinrichtung verbunden ist, und mit einer Sekundärwicklung,
die mit einem Ausgangsanschluss verbunden ist,
wobei das Wicklungsverhältnis der
Wicklungen N:1 beträgt,
eine
Ausgangsspannungsbildungseinrichtung, die mit der Sekundärwicklung
zum Bilden einer Ausgangsspannung durch Ausführen einer Gleichrichtung und
Glättung
unter Verwendung einer Gleichrichtungseinrichtung, einer Induktanzeinrichtung
und eines Kondensators verbunden ist, und
eine Überstromschutzeinrichtung
zum Beschränken
eines Ausgangsstroms durch Ermitteln des Spitzenwertes eines Stroms,
der durch die Schalteinrichtung fließt,
das in der Überstromschutzeinrichtung
unter Verwendung der Eingangsspannung (Vin), der Ausgangsspannung
(Vout) und des EIN-/AUS-Schaltverhältnisses (D) der Schalteinrichtung
der ermittelte Spitzenwertstrom mit einem Signal proportional zum
Wert von (Vout – D × Vout)
korrigiert wird.
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Das
Schaltnetzteil in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung, das wie vorstehend angeführt konfiguriert
ist, kann außerdem
den Ausgangsstrom während
des Betriebs der Überstromschalteinrichtung
bezüglich
der Eingangsspannung ungeachtet ändern
und die Ausgangsspannung konstant zu machen.
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Ferner
kann das Schaltnetzteil in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ein Multiplizieren zum Ausbilden
des Fehlersignals aufweisen.
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Außerdem kann
das Schaltnetzteil in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung einen isolierten Transformator aufweisen
und aus einem Vollbrücken-Gleichrichter
gebildet sein.
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Ferner
kann die Überstromschutzeinrichtung
des Schaltnetzteils in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung aufweisen: eine erste Reihensch
altung
aus einer ersten Schalteinrichtung und einer zweiten Schalteinrichtung,
die wiederholt abwechselnd EIN-/AUS-Schaltung und mit einem ersten
Verbindungspunkt verbunden ist,
eine zweite Reihenschaltung
aus einer dritten Schalteinrichtung und einer vierten Schalteinrichtung,
die wiederholt abwechselnd EIN-/AUS-schaltet und mit einem zweiten
Verbindungspunkt in Reihe geschaltet ist,
wobei der Transformator
mit der ersten Primärwicklung
zwischen den ersten Verbindungspunkt und den zweiten Verbindungspunkt
geschaltet ist,
eine Gleichrichtungseinrichtung zum Gleichrichten
von Spannungen, die über
die Sekundärwicklungen
des Transformators induziert werden,
eine Glättungsschaltung
zum Glätten
der Recheckwellenspannung von der Gleichrichtungseinrichtung unter Verwendung
der Induktanzeinrichtung und des Kondensators zum Ausgeben einer
geglätteten
Spannung, und
eine Schaltung zum Bilden einer Spannung proportional
zur Ausgangsspannung durch Mitteln der Spannung am ersten Verbindungspunkt.
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Ferner
kann die Überstromschutzreihenschaltung
des Schaltnetzteils in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung aufweisen:
eine erste Serienschaltung
aus einer ersten Schalteinrichtung und einer zweiten Schalteinrichtung,
die abwechselnd wiederholt EIN-/AUS-schaltet und in Reihe schaltet
und in Reihe mit einem ersten Verbindungspunkt geschaltet ist,
eine
zweite Serienschaltung aus einer dritten Schalteinrichtung und einer
vierten Schalteinrichtung die abwechselnd wiederholt EIN-/AUS-schaltet
und mit einem zweiten Verbindungspunkt in Reihe geschaltet ist,
wobei
der Transformator mit der Primärwicklung
zwischen den ersten Verbindungspunkt und den zweiten Verbindungspunkt
geschaltet ist,
eine Rechteckwellenspannungsanlegeeinrichtung
zum Anlagen der Rechteckwellenspannung an die Primärwicklung
des Transformators,
eine Glättungsschaltung
zum Glätten
von Rechteckwellenspannungen, die über die Sekundärwicklungen
des Transformators induziert werden, unter Verwendung der Induktanzeinrichtung
und des Kondensators und zum Ausgeben einer geglätteten Spannung, eine Mittelwertbildungsschaltung
zum Bilden einer Spannung proportional zur Ausgangsspannung durch
Mitteln der Spannung am ersten Verbindungspunkt und der Spannung
am zweiten Verbindungspunkt, und
eine Fehlersignalbildungsschaltung
zum Bilden eines Fehlersignals, welches durch Mitteln der Differenzspannung
zwischen der Eingangsspannung und der Ausgangsspannung zu demjenigen
Zeitpunkt gewonnen wird, wenn die erste Schalteinrichtung oder die
zweite Schalteinrichtung EIN-geschaltet ist.
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Der
ermittelte Spitzenstrom kann korrigiert werden durch den Wert {D × (Vin – Vout)}
anstelle des Werts (Vout – D × Vout).
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Ferner
kann in dem Schaltnetzteil in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung der ermittelte Spitzenstrom korrigiert
werden durch den Wert {D × (Vin – N × Vout)}
anstelle des Werts (Vout – D × Vout).
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Ferner
kann in den Schaltnetzteilen in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung der ermittelte Spitzenstrom korrigiert
werden sowohl durch einen Wert proportional zu (Vout – D × Vout)
wie einen Wert proportional zu (Vin – Vout).
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Außerdem kann
in dem Schaltnetzteil in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung der ermittelte Spitzenstrom korrigiert
werden durch sowohl einen Wert proportional zu (Vout – D Vout)
wie einem Wert proportional zu (Vin – N × Vout).
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Außerdem kann
in den Schaltnetzteilen in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung der ermittelte Spitzenstrom korrigiert
werden durch sowohl einen Wert proportional zu {D × (Vin – Vout)}
wie einen Wert proportional zu (Vin – Vout) anstelle des Werts
(Vout – D × Vout).
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Außerdem kann
in dem Schaltnetzteil in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung der ermittelte Spitzenstrom korrigiert
werden durch sowohl einen Wert proportional zu {D × (Vin – N × Vout)}
wie einem Wert proportional zu (Vout – N × Vout) anstelle des Werts
(Vout – D × Vout).
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Das
Schaltnetzteil in Übereinstimmung
mit noch einem weiteren Aspekt der Erfindung kann aufweisen:
eine
Schalteinrichtung (zum Bilden einer Recheckwellenspannung durch
EIN-/AUS-Schalten einer Eingangsspannung (Vin), eine Induktanzeinrichtung
zum Speichern von Erregungsenergie zu dem Zeitpunkt, wenn die Schalteinrichtung
EIN-geschaltet ist, und wenn die Eingangsspannung angelegt wird,
und zum Ausgeben der gespeicherten Erregungsenergie zu dem Zeitpunkt,
wenn die Schalteinrichtung AUS-geschaltet ist, und
eine Überstromschutzeinrichtung
zum Beschränken
des Ausgangsstroms, der durch den Spitzenwertstrom Ip) des Stroms
ermittelt wird, der durch die Schalteinrichtung fließt, dadurch
gekennzeichnet, dass die Überstromschutzeinrichtung
die arithmetische Operation {(1 – D) × (Ip + K × Vout)} unter Bezug auf den
ermittelten Spitzenwertstrom (Ip) durchführt, wobei K als Konstante
eingesetzt ist, und die EIN-Schaltperiode der Schalteinrichtung
derart ermittelt, dass der arithmetische Operationswert konstant
wird.
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Während die
neuen Merkmale der Erfindung insbesondere in den anliegenden Ansprüchen ausgeführt sind,
lässt sich
die Erfindung sowohl hinsichtlich des Aufbaus wie des Inhalts zusammen
mit weiteren Aufgaben und Merkmalen aus der nachfolgenden Beschreibung
in Verbindung mit den Zeichnungen besser verstehen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 zeigt
ein Schaltungsdiagramm einer Konfiguration einer Überstromschutzschaltung
eines Schaltnetzteils in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung
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2 zeigt
einen Kurvenverlauf der Überstromermüdungscharakteristik
der Überstromschutzschaltung
in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
1;
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3.
zeigt ein Schaltungsdiagramm einer weiteren Konfiguration der Überstromschutzschaltung
in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
1;
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4 zeigt
ein Schaltungsdiagramm einer Konfiguration der Überstromschutzschaltung eines
Schaltnetzteils in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung;
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5 zeigt
ein Wellenformdiagramm der Arbeitsweise der Überstromschutzschaltung in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
2;
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6 zeigt
ein Schaltungsdiagramm einer Konfiguration einer Überstromschutzschaltung
eines Schaltnetzteils in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung;
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7 zeigt
ein Schaltungsdiagramm einer Konfiguration einer Überstromschutzschaltung
eines Schaltnetzteils in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
4 der vorliegenden Erfindung;
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8 zeigt
ein Wellenformdiagramm der Arbeitsweise der Überstromschutzschaltung in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
4;
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9 zeigt
ein Schaltungsdiagramm einer Konfiguration einer Überstromschutzschaltung
eines Schaltnetzteils in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
5 der vorliegenden Erfindung;
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10 zeigt
ein Schaltungsdiagramm einer weiteren Konfiguration der Überstromschutzschaltung des
Schaltnetzteils in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
5 der vorliegenden Erfindung;
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11 zeigt
ein Schaltungsdiagramm einer Konfiguration einer Überstromschutzschaltung
eines Schaltnetzteils in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
6 der vorliegenden Erfindung;
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12 zeigt
ein Schaltungsdiagramm der herkömmlichen Überstromschutzschaltung
des Schaltnetzteils;
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13 zeigt
das Wellenformdiagramm der Arbeitsweise der herkömmlichen Überstromschutzschaltung des
Schaltnetzteils; und
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14 zeigt
eine Kurvendarstellung der Überstromermüdungscharakteristik
der herkömmlichen Überstromschutzschaltung
des Schaltnetzteils.
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Es
wird bemerkt, dass einige oder sämtliche
der Figuren schematische Darstellungen zu Illustrationszwecken sind
und nicht notwendigerweise die tatsächlichen relativen Größen der
gezeigten Elemente wiedergeben.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bevorzugte
Ausführungsformen
einer Überstromschutzschaltung
eines Schaltnetzteils in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung werden in Bezug auf die anliegenden
Zeichnungen erläutert.
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«Ausführungsform 1»
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1 zeigt
ein Schaltungsdiagramm einer Konfiguration einer Überstromschutzschaltung
eines Schaltnetzteils in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung.
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In 1 ist
eine Eingangsgleichstromquelle 1 aus einer Schaltung zum
Gleichrichten und Glätten
einer kommerziellen Stromquelle bzw. einer Batterie gebildet. Diese
Eingangsgleichstromquelle 1 ist über Eingangsanschlüsse 2a und 2b in
Verbindung gebracht. Ein Stromtransformator 3 weist eine
Primärwicklung 3a und
eine Sekundärwicklung 3b auf.
Ein Anschluss der Primärwicklung 3a ist
mit einem (2a) der Eingangsanschlüsse 2a und 2b verbunden.
Der andere Anschluss der Primärwicklung 3a des
Stromtransformators 3 ist mit einem Anschluss der Schalteinrichtung 4 verbunden.
Der andere Anschluss der Schalteinrichtung 4 ist mit der
Kathode einer Gleichrichtungsdiode 5 und einem Anschluss
einer Induktanzeinrichtung 6 verbunden. Die Schalteinrichtung 4,
die in dieser Weise geschaltet ist, wird wiederholt durch ein Steuersignal
von einer Steuerschaltung 10, die nachfolgend erläutert ist,
EIN/AUS geschaltet. Die Anode der Gleichrichtungsdiode 5 ist mit
dem anderen Eingangsanschluss 2b verbunden.
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Wie
in 1 gezeigt, sind die Induktanzeinrichtung 6 und
ein Glättungskondensator 7 in
Reihe geschaltet, wodurch eine Reihenschaltung gebildet ist. Diese
Reihenschaltung ist über
die Gleichrichtungsdiode 5 in Verbindung gebracht, wodurch
eine Glättungsschaltung
gebildet ist. Diese Glättungsschaltung
mittelt eine Rechteckwellenspannung, die über die Gleichrichtungsdiode 5 erzeugt
wird, wodurch eine Gleichspannung gebildet wird.
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Eine
durch den Glättungskondensator 7 geglättete Spannung
wird über
den Ausgangsanschlüssen 8a und 8b der Überstromschutzschaltung
des Schaltnetzteils in Übereinstimmung
mit der in 1 gezeigten Ausführungsform
ausgegeben. Eine Last 9 ist über die Ausgangsanschlüsse 8a und 8b in
Verbindung gebracht und verbraucht Strom von der Überstromschutzschaltung
des Schaltnetzteils.
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Eine
Steuerschaltung 10 ermittelt die Spannung über den
Ausgangsanschlüssen 8a und 8b und
gibt ein Steuersignal zum Steuern des EIN/AUS-Schaltverhältnisses
der Schalteinrichtung 4 derart aus, dass eine stabilisierte
Spannung ausgegeben wird. Ein erster Widerstand 11 ist
parallel zu der Sekundärwicklung 3b des Stromtransformators 3 geschaltet.
In der AUS-Schaltperiode der Schalteinrichtung 4 fließt ein Erregungsstrom durch
die Sekundärwicklung 3b des
Stromtransformators 3, wodurch die Erregungsenergie des
Stromtransformators 3 verbraucht wird.
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Eine
Diode 12 richtet einen Strom gleich, der in die Sekundärwicklung 3b des
Stromtransformators 3 induziert wird. Ein zweiter Widerstand 13 erzeugt
eine Spannung proportional zu einem Strom, welcher durch die Primärwicklung 3a des
Stromtransformators 3 fließt, in Echtzeit.
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Wenn
die Schalteinrichtung 4 EIN-geschaltet ist, wird der durch
die Primärwicklung 3a des
Stromtransformators 3 fließende Strom in einen Strom
entsprechend dem Wicklungsverhältnis
des Stromtransformators 3 gewandelt bzw. umgesetzt. Der
umgesetzte Strom fließt
durch den zweiten Widerstand 13 über die Diode 12.
Eine Spannung Vs ist proportional zu dem Strom, wel cher durch die
Primärwicklung 3a des
Stromtransformators 3 fließt, wird damit über den
zweiten Widerstand 13 erzeugt.
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Eine
Spannung Vs, welche über
den zweiten Widerstand 13 erzeugt wird, wird zu der Spannung
von einer korrigierten Spannungserzeugungsschaltung 29 addiert,
wie nachfolgend erläutert,
und zu einem Eingang eines Anschlusses eines Komparators 15.
Eine Referenzspannung von einer Referenzstromquelle 14 wird
in den anderen Anschluss des Komparators 15 eingegeben.
Die durch die korrigierte Spannungserzeugungsschaltung 29 korrigierte
Spannung wird mit der Referenzspannung durch den Komparator 15 verglichen. Wenn
die korrigierte Spannung die Referenzspannung erreicht, wird die
Schalteinrichtung 4 über
die Steuerschaltung 10 AUS-geschaltet.
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Als
nächstes
wird die Konfiguration der korrigierten Spannung der Erzeugungsschaltung 29 in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
1 erläutert.
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In
der korrigierten Spannungserzeugungsschaltung 29 wird die
Ausgangsspannung Vout durch einen dritten Widerstand 16 und
einen vierten Widerstand 17 unterteilt. Außerdem wird
das Steuersignal der Steuerschaltung 10, das heißt, ein
EIN/AUS-Schaltsignal
durch einen fünften
Widerstand 18, einen sechsten Widerstand 19 und
einen Kondensator 20 gemittelt, wodurch eine Spannung Vd
proportional zum EIN/AUS-Schaltverhältnis (Einschaltdauerverhältnis) D
gebildet wird.
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Die
Spannung Vd und eine Spannung Vo proportional zu der Ausgangsspannung
Vout werden in einem Multiplizierer 21 eingegeben und das
Produkt aus der Spannung wird berechnet und als Spannung Vm ausgegeben.
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In
der korrigierten Spannungserzeugungsschaltung 29 sind ein
siebter Widerstand 22, ein achter Widerstand 23,
ein neunter Widerstand 24, ein zehnter Widerstand 25 und
ein Operationsverstärker 26 vorgesehen,
wie in 1 gezeigt. Der siebte Widerstand 22 ist
zwischen den Multiplizierer 21 und dem nicht invertierenden
Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 26 geschaltet.
Der neunte Widerstand 24 ist zwischen den Eingangsanschluss
des Multiplizierers 21, in welchem die Spannung Null eingegeben
wird, und einen invertierten Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 26 geschaltet.
Außerdem
ist der achte Widerstand 23 zwischen dem invertierten Eingangsanschluss
und dem Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers 26 geschaltet.
Der zehnte Widerstand 75 ist zwischen den nicht invertierten
Eingangsanschluss des Multiplizierers 23 und Masse geschaltet.
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Die
Differenz zwischen der Spannung Vo proportional zu der Ausgangsspannung
Vout und der Ausgangsspannung Vm des Multiplizierers 21 wird
berechnet unter Verwendung dieser Widerstände 22, 23, 24 und 25 und
des Operationsverstärkers 26.
Ein Addierer 27 berechnet die Summe aus Spannung Vs, welche über den
zweiten Widerstand 13 erzeugt wird, und einer Spannung,
welche aus dem Operationsverstärker 26 ausgegeben
wird und gibt die Summe an den Komparator 15 aus. Der Ausgang
bzw. das Ausgangssignal des Addierers 27, das heißt, eine
Spannung Va, und die Referenzspannung Vr von der Referenzstromquelle 14 werden
in den Komparator 15 eingegeben. Der Komparator 15 vergleicht
die Spannung Va mit der Referenzspannung Vr und ermittelt den AUS-Schaltzeitpunkt
der Schalteinrichtung 4.
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Als
nächstes
wird die Arbeitsweise der Überstromschutzschaltung
des Schaltnetzteils in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
1, die wie vorstehend erläutert,
konfiguriert ist, erläutert.
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Wenn
die Schalteinrichtung 4 durch das Steuersignal (ein EIN/AUS-Schaltsignal)
von der Steuerschaltung 10 EIN-geschaltet wird, wird eine Eingangsspannung
Vin an die Induktanzeinrichtung 6 über die Primärwicklung 3a des
Stromtransformators 3 und die Schalteinrichtung 4 angelegt.
Zu diesem Zeitpunkt fließt
ein Strom derselben Höhe
wie diejenige des Stroms, der durch die Induktanzeinrichtung 6,
durch die Schalteinrichtung 4 und die Primärwicklung 3a des
Stromtransformators 3 fließt. Eine Spannung wird dadurch über die Sekundärwicklung 3b des
Stromtransformators 3 erzeugt und die Diode 12 schaltet
EIN. Hierdurch fließt
ein Strom, der in der Sekundärwicklung 3b des
Stromtransformators 3 erzeugt wird, durch den zweiten Widerstand 13 über die
Diode 12. Der Widerstandswert des ersten Widerstands 11 ist
ausreichend höher
als derjenige des zweiten Widerstands 13, wodurch ein durch
den ersten Widerstand 11 fließender Strom ausreichend kleiner als
ein Strom gemacht wird, der durch den zweiten Widerstand 13 fließt.
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Unter
der Annahme, dass der durch die Primärwicklung 3a des Stromtransformators 3 fließende Strom Ip
ist, und dass das Wicklungsverhältnis
der Primärwicklung 3a zu
der Sekundärwicklung 3b des
Stromtransformators 3 1:Nc beträgt, ist die über dem
zweiten Widerstand 13 (mit einem Widerstandswert Rs) erzeugte Spannung
Vs durch die nachfolgende Gleichung (3) dargestellt.
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Wenn
das Wicklungsverhältnis
Nc mit einem ausreichend großen
Wert gewählt
ist und der Widerstandwert Rs mit einem kleinen Wert in der Gleichung
(3) gewählt
ist, wird die Spannung, die über
die Primärwicklung 3a des
Stromtransformators 3 erzeugt wird, ausreichend kleiner
als die Eingangsspannung Vin. Aus diesem Grund wird die Differenzspannung
(Vin – Vout)
zwischen der Eingangsspannung Vin und der Ausgangsspannung Vout
an die Induktanzeinrichtung 6 angelegt. Zu diesem Zeitpunkt
wird der durch die Induktanzeinrichtung 6 (welche den Induktanzwert
Lf aufweist) mit einer Steigung (Vin – Vout)/Lf größer.
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Wenn
als nächstes
die Schalteinrichtung 4 durch das Steuersignal der Steuerschaltung 10 AUS-geschaltet
wird, wird die Gleichrichtungsdiode 5 durch Strom EIN-geschaltet,
welche durch die Induktanzeinrichtung 6 fließt, und
die Ausgangsspannung Vout wird an die Induktanzeinrichtung 6 angelegt.
In diesem Zustand nimmt der durch die Induktanzeinrichtung 6 fließende Strom
mit einer Steigung von Vout/Lf ab. In diesem Zeitpunkt fließt kein
Strom durch die Primärwicklung 3a des
Stromtransformators 3. Der Erregungsstrom des Stromtransformators 3 fließt durch
den ersten Widerstand 11, wodurch die Erregungsenergie
des Stromtransformators 3 verbraucht wird. Der Transformator 3 wird
deshalb auf einen Nullenergiezustand rückgesetzt. Die nachfolgende
Gleichung (4) wird bereitgestellt, wenn angenommen wird, dass die
EIN-Schaltperiode der Schalteinrichtung 4 Ton beträgt, dass
die AUS-Schaltperiode dieser Einrichtung Toff beträgt und dass
die Stromhöhe,
die in der Induktanz 6 in der EIN-Schaltperiode gleich
der Stromhöhe
desjenigen Stroms ist, der in der AUS-Schaltperiode abnimmt.
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Die
Ausgangsspannung Vout wird deshalb berechnet unter Verwendung des
EIN/AUS-Schaltverhältnisses
der Schalteinrichtung 4, wie durch die nachfolgende Gleichung
(5) dargestellt ist.
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Der
Spitzenwert Ip des Stroms, der durch die Induktanzeinrichtung 6 fließt, ist
durch die folgende Gleichung (6) dargestellt, wie in den Erläuterungen
des vorstehenden genannten Stands der Technik dargestellt.
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Da
der Mittelwert Iav des Stroms, welcher durch die Induktanzeinrichtung 6 fließt, gleich
dem Ausgangsstrom Iout in der Gleichung (6) ist, wird die Gleichung
(6) durch die nachfolgende Gleichung (7) dargstellt.
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Um
in Bezug auf die Gleichung (6) die Ausgangsspannung in einem Überstrombereich
konstant zu halten, wird bemerkt, dass der Spitzenwert Ip des Stroms,
der begrenzt werden sollte, so geändert werden sollte, wie durch
die Gleichung (6) dargestellt, und zwar abhängig von Änderungen der Eingangsspannung
Vin und der Ausgangsspannung Vout.
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Mit
anderen Worten wird bemerkt, dass die Korrekturfunktion des zweiten
Begriffs der Gleichung (6) zu der Referenzspannung für einen Überstrom
addiert werden sollte, oder dass die Differenz eine tatsächlich ermittelte
Stromwellenform und der Wert des zweiten Begriffs der Gleichung
(7) gewonnen werden sollten.
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In
der korrigierten Spannungserzeugungsschaltung 29 wird in
der in 1 gezeigten Überstromschutzschaltung
die Differenz zwischen der ermittelten Ausgangsspannung Vout und
dem Ausgang der Korrekturfunktion gewonnen. Um das Korrekturausmaß aus dem
zweiten Begriff der Gleichung (6) zu gewinnen, wird bemerkt, dass
die Ermittlung der Ausgangsspannung Vout und des Einschaltdauerverhältnisses
D erforderlich ist.
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In
der korrigierten Spannungserzeugungsschaltung 29, die in 1 gezeigt
ist, wird die Ausgangsspannung Vout durch den dritten Widerstand 16 geteilt,
der mit dem Ausgangsanschluss 8a verbunden ist, und durch
den vierten Widerstand 17, der mit dem Ausgangsanschluss 8b verbunden
ist, und es wird eine Ermittlung durchgeführt. Das Einschaltdauerverhältnis D
wird gewonnen durch Mitteln des Steuersignals der Steuerschaltung 10.
In der korrigierten Spannungserzeugungsschaltung 29 wird
das Steuersignal der Steuerschaltung 10 geteilt und gemittelt durch
den fünften
Widerstand 18, den sechsten Widerstand 19 und
den Kondensator 20. Das durch den zweiten Begriff der Gleichung
(6) dargestellte Korrekturausmaß wird
gewonnen durch Multiplizieren des Einschaltdauerverhältnisses
T mit der Ausgangsspannung Va und durch Gewinnen der Differenz zwischen
dem Produkt der Multiplikation mit der Ausgangsspannung Vout. Aus
diesem Grund wird in der korrigierten Spannungserzeugungsschaltung 29 in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
1 die Multiplikation durch den Multiplizierer 1 ausgeführt. Außerdem wird
das Korrekturausmaß berechnet
durch eine Differenzverstärkerschaltung,
aufweisend die mehreren Widerstände 22, 23, 24 und 25 und
den Operationsverstärker 26.
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2 zeigt
eine Wellenformkurvendarstellung der Überstromermüdungscharakteristik bzw. -eigenschaft
der korrigierten Spannungserzeugungsschaltung 29 der Überstromschutzschaltung
des Schaltnetzteils in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung. 2 zeigt,
dass der Ausgangsstrom nicht größer wird,
sondern derart gesteuert wird, dass er konstant ist, wenn die Eingangsspannung
Vin und die Ausgangsspannung Vout sich ändern und die Überstromschutzschaltung
sich aktiviert.
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3 zeigt
ein Schaltungsdiagramm einer weiteren Konfiguration der Überstromschutzschaltung
des Schaltnetzteils in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung. Die Konfiguration der in 3 gezeigten Überstromschutzschaltung
unterscheidet sich von der in 1 gezeigten
vorstehend genannten Überstromschutzschaltung
in den nachfolgend genannten Punkten. Eine Spitzenwerthalteschaltung 28 ist
vorgesehen und eine Steuerschaltung 210 führt einen
Steuervorgang derart durch, dass die Summe aus dem Ausgangssignal
der Spitzenwerthalteschaltung 28 und dem Ausgangssignal
der korrigierten Spannungserzeugungsschaltung 29 konstant
wird. In der in 3 gezeigten Überstromschutzschaltung bezeichnet die
Ziffer 215 einen Fehlerverstärker, und die Ziffer 210 bezeichnet
die Steuerschaltung. In dieser Überstromschutzschaltung
werden die Referenzspannung und die Referenzstromquelle 14 und
die Summe aus dem Ausgangssignal der Spitzenwerthalteschaltung 28 und
des Ausgangssignals der korrigierten Spannungserzeugungsschaltung 29 durch
den Fehlerverstärker 215 fehlerverstärkt. Das
Ausgangssignal des Fehlerverstärkers 215 wird
in die Steuerschaltung 210 eingegeben. Die Steuerschaltung 210 führt einen
Steuervorgang auf Grundlage des Fehlerverstärkungssignals derart durch,
dass die Summe aus dem Ausgangssignal der Spitzenwerthalteschaltung 28 mit
dem Ausgangssignal der korrigierten Spannungserzeugungsschaltung 29 konstant
wird. Da die übrige
Konfiguration der Überstromschutzschaltung,
die in 3 gezeigt ist, derjenigen der Überstromschutzschaltung entspricht,
die in 1 gezeigt ist, erübrigt sich eine Erläuterung.
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In 3 ist
der erste Widerstand 11 parallel zu der Sekundärwicklung 3b des
Stromtransformators 3 geschaltet. In der AUS-Schaltperiode
der Schalteinrichtung 4 fließt ein Erregungsstrom durch
die Sekundärwicklung 3b des
Stromtransformators 3, wodurch die Erregungsenergie des
Stromtransformators 3 verbraucht wird. Die Diode 12 richtet
den Strom gleich, der in die Sekundärwicklung 3b des Stromtransformators 3 induziert
wird. Der zweite Widerstand 13 erzeugt eine Spannung proportional
zu dem Strom, welcher durch die Primärwicklung 3a des Stromtransformators 3 fließt.
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Wie
in 3 gezeigt, umfasst die Spitzenwerthalteschaltung 28 eine
Diode 281, einen Kondensator 282 und einen Widerstand 283.
Die Spitzenwerthalteschaltung 28, die vorstehend erläutert konfiguriert
ist, ist mit der rückwärtigen Stufe
des zweiten Widerstands 13 verbunden und hält die Spitzenwertspannung
der Spannung proportional zu dem Strom, welcher durch die Primärwicklung 3a des
Stromtransformators 3 fließt. Das Ausgangssignal der
Spitzenwerthalteschaltung 28 wird in einen Anschluss des
Addierers 27 eingegeben. Die Spannung von der korrigierten
Spannungserzeugungsschaltung 29 wird in den anderen Anschlüssen des Addierers 27 eingegeben.
In der in 3 gezeigten Überstromschutzschaltung wird
eine Überstromschutzsteuerung
durchgeführt
durch Addieren eines korrigierten Betrags zu einer Spitzenwertspannung,
welche durch die Spitzenwertaufladung der Spannung gewonnen wird,
die über
dem zweiten Widerstand 13 erzeugt wird, und die proportional
zu dem Strom ist, der durch die Primärwicklung 3a des Stromtransformators 3 fließt. Die
in 3 gezeigte Stromschutzschaltung vermag deshalb
den Ausgangsstrom konstant zu halten.
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In
der in 1 gezeigten Überstromschutzschaltung
steigt der Schaltstrom in der Periode vom Empfang des AUS-Schaltsignals
bis zu dem tatsächlichen
AUS-Schaltvorgang aufgrund der AUS-Schaltverzögerungszeit des Komparators 15 und
der Schalteinrichtung 4. Dies erhöht den Ausgangsstrom der Überstromschutzschaltung,
die in 1 gezeigt ist. In der in 3 gezeigten Überstromschutzschaltung
kann der Ausgangsstrom sicher konstant gemacht werden dank einer
negativen Rückkopplung
unter Verwendung des Fehlerverstärkers 215.
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«Ausführungsform 2»
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Als
nächstes
wird eine Überstromschutzschaltung
eines Schaltnetzteils in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die anliegenden Zeichnungen,
insbesondere 4 erläutert. 4 zeigt
ein Schaltungsdiagramm einer Konfiguration der Überstromschutzschaltung des Schaltnetzteils
in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
2. In 4 werden funktionsidentische Bestandteile sowie
Konfigurationen entsprechend der Überstromschutzschaltung in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
1 durch dieselben Bezugsziffern bezeichnet und ihre Erläuterungen
erübrigen
sich. Bei Erläuterung der
nachfolgenden Ausführungsformen
sind die funktionsidentischen Widerstände in der Überstromschutzschaltung mit
denselben Bezugsziffern bezeichnet. In jeder Ausführungsform
sind die Zahlen bzw. Nummern in ihrem Namen konsistent.
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In 4 ist
die Eingangsgleichstromquelle aus einer Schaltung zum Gleichrichten
und Glätten
einer kommerziellen Stromquelle bzw. einer Batterie gebildet und über die
Eingangsanschlüsse 2a und 2b in
Verbindung gebracht. Der Stromtransformator 3 weist die
Primärwicklung 3a und
die Sekundärwicklung 3b auf und
ein Anschluss der Primärwicklung 3a ist
mit einem (2a) der Eingangsanschlüsse 2a und 2b verbunden. Der
andere Anschluss der Primärwicklung 3a des
Stromtransformators 3 ist mit einer Umschaltschaltung 31 verbunden,
die mehrere Schalteinrichtungen 36, 37, 38 und 39 und
einen Transformator 40 umfasst.
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Der
erste Widerstand 11 ist parallel zu der Sekundärwicklung 3b des
Stromtransformators 3 geschaltet. Die Diode 12 richtet
einen Strom gleich, der in die Sekundärwicklung 3b des Stromtransformators 3 induziert
wird, und eine Spannung proportional zu einem Strom, welcher durch
die Primärwicklung 3a des
Stromtransformators 3 fließt, wird über den zweiten Widerstand 13 erzeugt.
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Die
Umschaltschaltung 31 weist eine Reihenschaltung auf, welche
eine erste Schalteinrichtung 36 und eine zweite Schalteinrichtung 37 umfasst,
und eine Reihenschaltung, welche eine dritte Schalteinrichtung 38 und
eine vierte Schalteinrichtung 39 umfasst. Diese Reihenschaltungen
sind mit dem Eingangsanschluss 2a über die Primärwicklung 3a des
Stromtransformators 3 und außerdem mit dem Eingangsanschluss 2b verbunden.
Die erste Schalteinrichtung 36 und die zweite Schalteinrichtung 37 sind
derart konfiguriert, dass sie EIN/AUS-Schaltvorgänge abwechselnd wiederholen.
Außerdem
sind die dritte Schalteinrichtung 38 und die vierte Schalteinrichtung 39 so
konfiguriert, dass sie EIN/AUS-Schaltvorgänge abwechselnd wiederholen.
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Ein
Anschluss der Primärwicklung 3a des
Stromtransformators 3 ist mit dem Eingangsanschluss 2a verbunden,
und der andere Anschluss ist mit dem Verbindungspunkt der ersten
Schalteinrichtung 36 mit der dritten Schalteinrichtung 38 verbunden.
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Der
Transformator 40 weist eine Primärwicklung 40a, eine
erste Sekundärwicklung 40b und
eine zweite Sekundärwicklung 40c auf.
Ein Anschluss der Primärwicklung 40a ist
mit dem Verbindungspunkt der ersten Schalteinrichtung 36 mit
der zweiten Schalteinrichtung 37 verbunden. Der andere
Anschluss der Primärwicklung 40a ist
mit dem Verbindungspunkt der dritten Schaltein richtung 38 mit
der vierten Schalteinrichtung 39 verbunden. Die erste Sekundärwicklung 40b und
die zweite Sekundärwicklung 40c des
Transformators sind in Reihe geschaltet.
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Die
Anode einer ersten Gleichrichtungsdiode 41 ist mit einem
Anschluss der ersten Sekundärwicklung 40b des
Transformators 40 verbunden. Die Anode einer zweiten Gleichrichtungsdiode 42 ist
mit einem Anschluss der zweiten Sekundärwicklung 40c des
Transformators 40 verbunden. Die Kathode der ersten Gleichrichtungsdiode 41 ist
mit der Kathode der zweiten Gleichrichtungsdiode 42 unter
Bildung einer Gleichrichtungsschaltung verbunden.
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Eine
Reihenschaltung, aufweisend eine Induktanzeinrichtung 43 und
einen Glättungskondensator 44 ist
auf der Sekundärseite
des Transformators 40 vorgesehen. Die Reihenschaltung,
aufweisend die Induktanzeinrichtung 43 und den Glättungskondensator 44 bildet
eine Glättungsschaltung.
Ein Anschluss dieser Glättungsschaltung
ist mit dem Verbindungspunkt der ersten Sekundärwicklung 40b mit
der zweiten Sekundärwicklung 40c des
Transformators verbunden. Der andere Anschluss der Glättungsschaltung
ist mit dem Verbindungspunkt der ersten Gleichrichtungsdiode 41 mit
der zweiten Gleichrichtungsdiode 42 verbunden. Der Glättungskondensator 44 ist über den
Ausgangsanschlüssen 8a und 8b in
Verbindung gebracht. Eine durch den Glättungskondensator 44 gemittelte
Spannung wird über
den Ausgangsanschlüssen 8a und 8b ausgegeben.
Die Last 9 ist über
die Ausganganschlüsse 8a und 8b in
Verbindung gebracht und verbraucht Strom aus der Überstromschutzschaltung
des Schaltnetzteils.
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In 4 gibt
eine Steuerschaltung 42 das Steuersignal zum Ermitteln
der EIN/AUS-Schaltvorgänge der
Schalteinrichtungen 36, 37, 38 und 39 der
Umschaltschaltung aus. Das Steuersignal, welches von der Steuerschaltung 45 ausgegeben
wird, macht die Spannung über
den Ausgangsanschlüssen 8a und 8b konstant
bzw. ermittelt das EIN/AUS-Schaltverhältnis auf Grundlage eines Überstrom
AUS-Schaltsignals.
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In 2 umfasst
eine korrigierte Spannungserzeugungsschaltung 30 einen
dritten Widerstand 46, einen vierten Widerstand 47,
einen fünften
Widerstand 48 und einen ersten Kondensator 49.
Ein Anschluss der Reihenschaltung, aufweisend den dritten Widerstand 46 und
den fünften
Widerstand 48 ist mit dem Verbindungspunkt der ersten Schalteinrichtung 36 mit
der zweiten Schalteinrichtung 37 verbunden. Außerdem ist
der andere Anschluss der Reihenschaltung mit dem Verbindungspunkt
der zweiten Schalteinrichtung 37 mit der vierten Schalteinrichtung 39 verbunden.
Ein Anschluss des ersten Kondensators 49 ist mit dem Verbindungspunkt
der zweiten Schalteinrichtung 37 mit der vierten Schalteinrichtung 39 verbunden.
Der andere Anschluss des ersten Kondensators 49 ist mit
dem vierten Widerstand 47 verbunden.
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Ein
Anschluss des vierten Widerstands 47 ist mit dem Verbindungspunkt
der dritten Schalteinrichtung 38 mit der vierten Schalteinrichtung 39 verbunden.
Der andere Anschluss des vierten Widerstand 47 ist mit dem
Verbindungspunkt des dritten Widerstands 46 mit dem fünften Widerstand 48 verbunden.
Der erste Kondensator 49 ist parallel zu dem fünften Widerstand 48 geschaltet.
Eine durch Dividieren und Mitteln der Spannung über der zweiten Schalteinrichtung 37 und
der Spannung über
der vierten Schalteinrichtung 39 gewonnene Spannung wird über dem
ersten Kondensator 49 erzeugt.
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Die
korrigierte Spannungserzeugungsschaltung 30 in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
2 ist mit einem sechsten Widerstand 50, einem siebten Widerstand 51 und
einem achten Widerstand 52 verbunden. Ein Anschluss der
Reihenschaltung, aufweisend den sechsten Transistor 50 und
dem sechsten Widerstand 50 und dem achten Widerstand 52 ist
mit dem ersten Ausgangsanschluss 45a der Steuerschaltung 45 verbunden. Der
andere Anschluss der Reihenschaltung ist mit dem Verbindungspunkt
der zweiten Schalteinrichtung 37 mit der vierten Schalteinrichtung 39 verbunden.
Ein Anschluss des siebten Widerstands 51 ist mit dem zweiten Ausgangsanschluss 45b der
Steuerschaltung 45 verbunden. Der andere Anschluss des
siebten Widerstands 51 ist mit dem Verbindungspunkt des
sechsten Widerstands 50 und des achten Widerstands 52 verbunden. Ein
zweiter Kondensator 53 ist parallel zu dem achten Widerstand 52 geschaltet.
Eine durch Teilen der gemittelten Ausgangsspannungen des ersten
Ausgangsanschlusses 45a und des zweiten Anschlusses 45b der Steuerschaltung 45 gewonnene
Spannung wird über
den zweiten Kondensator 53 erzeugt. Die gewonnene Spannung
ist proportional zu dem EIN/AUS-Schaltverhaltens D des Ausgangssignals
der Steuerschaltung 45.
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Der
Multiplizierer 21 berechnet das Produkt (eine Spannung
Vm) aus der Spannung Vo, welche über dem
ersten Kondensator 49 erzeugt wird, mit der Spannung Vd,
welche über
den zweiten Kondensator 53 erzeugt wird.
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Außerdem ist
die korrigierte Spannungserzeugungsschaltung 30 in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
2 mit den mehreren Widerständen 22, 23, 24 und 25 und
dem Operationsverstärker 26 versehen, genau
so wie im Fall der vorstehend erläuterten Ausführungsform
1. Diese Schaltung berechnet die Differenz zwischen der Spannung
Vm und der Spannung Vo. In der Ausführungsform 2 sind diese Widerstände, die
mit dem Operationsverstärker 26 verbunden
sind, als neunter Widerstand 22, zehnter Widerstand 23,
elfter Widerstand 24 und zwölfter Widerstand 25 bezeichnet.
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Der
Addierer 27 gibt die Summe aus der Spannung Vs, welche über den
zweiten Widerstand 13 erzeugt wird, und der Spannung von
der korrigierten Spannungserzeugungsschaltung 30 aus. Die
Referenzspannung der Referenzstromquelle 14 und die Summenspannung,
welche von den Addierer 27 ausgegeben wird, werden in den
Komparator 15 eingegeben und miteinander verglichen. Wenn
durch den Vergleich beurteilt wird, dass ein Überstromzustand aufgetreten
ist, gibt der Komparator 15 ein AUS-Schaltsignal an die Steuerschaltung 45 aus.
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Die
Arbeitsweise der Überstromschutzschaltung
des Schaltnetzteils in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
2, die wie vorstehend erläutert
konfiguriert ist, wird nunmehr unter Bezug auf 4 und 5 erläutert. 5 zeigt
ein Wellenformdiagramm der Arbeitsweise bzw. des Betriebs der Überstromschutzschaltung
in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
2.
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Die
Steuerschaltung 45 (in 4) ermittelt
die Spannung über
den Ausgangsanschlüssen 8a und 8b und
gibt PWM-Signale derart aus, dass die Ausgangsspannung konstant
wird. Die EIN/AUS-Schaltsignale,
die als Steuersignale in diesem Zeitpunkt dienen, sind mit einer
Phasendifferenz von 120° in
Bezug aufeinander aktiv, und das maximale Einschaltverhältnis hiervon
ist mit 50% gewählt.
Die PWM-Signale der Steuerschaltung 45 werden an die erste
Treiberschaltung 54 und die zweite Treiberschaltung 55 ausgegeben.
Die erste Treiberschaltung 54 gibt ein Treibersignal zum
EIN/AUS-Schalten der ersten Schalteirnrichtung 36 synchron zu
dem EIN/AUS-Schaltzeitpunkt bzw. -takt des ersten PWM-Signals aus,
welches eingegeben worden ist. Zu diesem Zeitpunkt gibt die erste
Treiberschaltung 54 ein Treibersignal derart aus, dass
die zweite Schalteinrichtung 57 einen EIN/AUS-Schaltvorgang
komplementär
zu dem ersten PWM-Signal wiederholt. In ähnlicher Weise gibt die zweite
Treiberschaltung 55 ein Treibersignal zum EIN/AUS-Schalten
der Dritten Schalteinrichtung 38 synchron zu dem zweiten
PWM-Signal aus. Die zweite Treiberschaltung 55 gibt außerdem ein
Treibersignal derart aus, dass die vierte Schalteinrichtung 39 den
EIN/AUS-Schaltvorgang
komplementär
zu dem zweiten PWM-Signal wiederholt.
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Die
Steuerschaltung 45 treibt und steuert die erste Treiberschaltung 54 und
die zweite Treiberschaltung 55, wie vorstehend erläutert, wodurch
eine Spannung V2, die an die zweite Schalteinrichtung 37 angelegt ist,
und eine Spannung V4, die an die vierte Schalteinrichtung 39 angelegt
ist, die in Abschnitten 5 und Abschnitten 6 von 5 gezeigten
Wellenformen aufweisen. Wenn die erste Schalteinrichtung 36 EIN-geschaltet ist (sich
ind er T0- bis T1-Periode befindet, die im Abschnitt (1) von 5 gezeigt
ist), nimmt die vierte Schalteinrichtung 39 gleichzeitig
einen EIN-Schaltzustand (siehe Abschnitt (4) von 5)
ein, und die Eingangsspannung Vin wird an die Primärwicklung 40a des
Transformators 40 angelegt. In diesem Zeitpunkt erzeugen Spannungen
(Vin/N) über
der ersten Sekundärwicklung 40b und über der
zweiten Sekundärwicklung 40c des Transformators 40.
Durch die Spannungserzeugung über
der ersten Sekundärwicklung 40b und über der
zweiten Sekundärwicklung 40c des
Transformators 40 schaltet die erste Gleichrichtungsdiode 41 EIN
und die zweite Gleichrichtungsdiode 42 schaltet AUS. Hierdurch
wird die Differenz zwischen der Spannung (Vin/N) und der Ausgangsspannung
(Vin/N – Vout)
an die Induktanzeinrichtung 43 angelegt.
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Wenn
sowohl die erste Schalteinrichtung 36 (siehe Abschnitt
(1) von 5) wie die dritte Schalteinrichtung 38 (siehe
Abschnitt (3) von 5) AUS-geschaltet sind, sind
sowohl die zweite Schalteinrichtung 37 (siehe Abschnitt
(2) von 5) sowie die vierte Schalteinrichtung 39 (siehe
Abschnitt (4) von 5) EIN-geschaltet, wie in 5 gezeigt.
Sowohl die an die zweite Schalteinrichtung 37 angelegte
Spannung V2 wie die an die vierte Schalteinrichtung 39 angelegte
Spannung V2 werden dadurch Null, wodurch die Primärwicklung 40a des
Transformators kurzgeschlossen und die daran angelegte Spannung
Null wird. Hierdurch wird keine Spannung über den Sekundärwicklungen 40b und 40c des
Transformators 40 erzeugt. Der durch die Induktanzeinrichtung 43 fließende Strom
wird durch die erste Gleichrichtungsdiode 41 und die zweite
Gleichrichtungsdiode 42 umgeleitet, wodurch die an die
Induktanzeinrichtung 43 angelegte Spannung zur Ausgangsspannung
Vout wird.
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Wenn
die dritte Schalteinrichtung 38 EIN-geschaltet ist (sich
in den im Abschnitt (3) von 5 gezeigten
T2-bis-T3-Periodenbereich
befindet), wird die zweite Schalteinrichtung 37 EIN-geschaltet.
Die Eingangsspannung Vin wird damit an die Primärwicklung 40a des
Transformators 40 in einer Richtung entgegengesetzt zu
derjenigen in der T0-bis-T1-Periode angelegt. Die Spannungen (Vin/N)
werden dadurch über
den Sekundärwicklungen 40b und 40c des
Transformator 40 in entgegengesetz ter Richtung erzeugt.
Die erste Gleichrichtungsdiode 41 schaltet AUS, und die
zweite Gleichrichtungsdiode 42 schaltet EIN. Eine Spannung
(Vin/N – Vout)
wird dadurch an die Impedanzeinrichtung 43 angelegt.
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Wenn
die Steuerung derart ausgeführt
wird, dass die EIN-Schaltperiode
der ersten Schalteinrichtung 36 und die EIN-Schaltperiode der
dritten Schalteinrichtung 38 den gleichen Wert (Ton), zwei
Perioden aufweist, das heißt,
die T1-bis-T2-Periode
und die T3-bis-T4-Periode, weisen sowohl die erste Schalteinrichtung 36 wie die
vierte Schalteinrichtung 33 AUS-schalten und den gleichen Wert (Toff)
auf. Da die Erhöhung
und Erniedrigung des Erregungsstroms der Induktanzeinrichtung 43 im
Dauerzustand gleich sind, ergibt sich folgende Gleichung.
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Die
Ausgangsspannung Vout ist demnach wie folgt dargestellt.
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Da
andererseits die Eingangsspannung Vin ausschließlich dann angelegt wird, wenn
die erste Schalteinrichtung 36 EIN-geschaltet ist, ist die mittlere Spannung
V2av der Spannung V2, die an die zweite Schalteinrichtung 37 angelegt
ist, wie folgt dargestellt.
-
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Selbst
dann, wenn die Eingangsspannung Vin und die Ausgangsspannung Vout
sich ändern,
ist damit die Ausgangsspannung Vout stets proportional zu der mittleren
Spannung V2av. In ähnlicher
Weise ist die mittlere Spannung V4av der angelegten Spannung V4
proportional zu der Ausgangsspannung Vout. Die Spannung Vo, die
gewonnen wird durch Teilen und Mitteln der angelegten Spannung V2
und der angelegten Spannung V4 unter Nutzung des dritten Widerstands 46,
des vierten Widerstands 47 und des ersten Kondensators 49 ist
deshalb proportional zu der Ausgangsspannung Vout.
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Der
Mittelwert der PWM-Ausgangssignale der Steuerschaltung 45 ist
außerdem
proportional zu dem EIN/AUS-Schaltverhältnis. Die durch Teilen und
Mitteln der Ausgangssignale unter Verwendung des sechsten Widerstands 50,
des siebten Widerstands 51 und des zweiten Kondensators 53 gewonnene
Spannung ist damit proportional zu dem EIN/AUS-Schaltverhältnis des
PWM-Signals.
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Wenn
der Induktanzwert der Induktanzeinrichtung 43 in der überstromschutzschaltung
des Schaltnetzteils in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
2 klein ist, unterscheidet sich der Ausgangsstrom Iout von dem Spitzenwert
Ip des Stroms, welcher durch die Induktanzeinrichtung 43 fließt. Mit
anderen Worten ändert
sich die Beziehung zwischen dem Ausgangsstrom Iout und dem Spitzenwert
Ip abhängig
von der Eingangsspannung Vin und der Ausgangsspannung Vout. Der
durch die Induktanzeinrichtung 43 fließende Strom wird zu der Primärwicklung 40a über den
Transformator 40 übertragen
und fließt
durch die Primärwick lung 3a des
Stromtransformators 3. Wenn der Transformator 40 weggelassen
wird, wird deshalb die Konfiguration der Ausführungsform 2 nahezu äquivalent
zu der Konfiguration der vorstehend erläuterten Ausführungsform
1, Um diesen Einfluss zu kompensieren, wird eine Korrektur durchgeführt, wie
in der Ausführungsform
1 erläutert,
unter Nutzung der Spannung proportional zur Ausgangsspannung Vout
und der Spannung proportional zu dem EIN/AUS-Schaltverhältnis D,
wodurch der Strom in der Ermüdungscharakteristik
konstant gemacht werden kann.
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Wie
vorstehend erläutert,
wird in der Überstromschutzschaltung
in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
2 die Spannung proportional zur Ausgangsspannung Vout über den
ersten Kondensator 49 erzeugt, und die Spannung proportional
zu dem EIN/AUS-Verhältnis D
wird über
den zweiten Kondensator 53 erzeugt. Aus diesem Grund wird
in der Überstromschutzschaltung
in Übereinstimmung
mit der in 4 gezeigten Ausführungsform
2 ein Korrekturausmaß im
Hinblick auf die Ausgangsspannung und das EIN/AUS-Schaltverhältnis D
berechnet, Hierdurch kann der Ausgangsstrom Iout selbst in einem Überstromzustand
konstant gemacht werden.
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Obwohl
die Ausführungsform
2 unter Verwendung eines Vollbrückengleichrichters
als Beispiel erläutert
wurde, können
Effekte ähnlich
der Ausführungsform
2 erzielt werden durch eine Vorrichtung, die eine Glättungsschaltung
mit Bauteilen entsprechend der Induktanzeinrichtung 43 und
dem Glättungskondensator 44 der
Ausführungsform
2 umfasst, und die eine Ausgangsspannung durch Mitteln einer Rechteckwellenspannung
erzeugt. Außerdem
ist die Ausführungsform
erläutert
durch eine Konfiguration der Mittelung der angelegten Spannung V2
und V4, wie in 4 gezeigt, um eine Spannung
proportional zu der Ausgangs spannung zu gewinnen. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch auf diese Konfiguration nicht beschränkt. Beispielsweise
kann ein Schaltnetzteil eine Spannung proportional zu der Ausgangsspannung
erzielen durch Hinzufügen
einer Zusatzwicklung zu einem Transformator, gleichrichtender Spannung,
die über
der Zusatzwicklung erzeugt wird, und Glätten derselben durch eine Induktanzeinrichtung
und einen Glättungskondensator.
Die durch die vorstehend genannte Konfiguration gewonnene Spannung
wird zu Korrekturzwecken angelgt.
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«Ausführungsform 3»
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Als
nächstes
wird eine Überstromschutzschaltung
eines Schaltnetzteils in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung nachfolgend unter Bezug auf die 6 der
Zeichnung erläutert. 6 zeigt
ein Schaltungsdiagramm eine Konfiguration der Überstromschutzschaltung des
Schaltnetzteils in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
3. In 6 sind dieselben Bestandteile in Bezug auf ihre Funktion
und Konfiguration, wie diejenigen der Überstromschutzschaltung in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
1, die vorstehend erläutert
ist, mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, und ihre Erläuterung
erübrigt
sich.
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In 6 ist
die Eingangsgleichstromquelle 1 aus einer Schaltung zum
Gleichrichten und Glätten
einer kommerziellen Stromquelle oder einer Batterie gebildet und über die
Eingangsanschlüsse 2a und 2b in
Verbindung gebracht. Der Stromtransformator 3 weist die
Primärwicklung 3a und
die Sekundärwicklung 3b auf und
ein Anschluss der Primärwicklung 3a ist
mit einem (2a) der Eingangsanschlüsse 2a und 2b verbunden. Der
andere Anschluss der Primärwicklung 3a des
Stromtransformators 3 ist mit der Umschaltschaltung 31 verbunden,
welche mehrere Schalteinrichtungen 36, 37, 38 und 3u und
den Isolationstransformator 40 umfasst.
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Die
Serienschaltung aus der ersten Schalteinrichtung 36 und
der zweiten Schalteinrichtung 37 ist mit dem Eingangsanschluss 2a über die
Primärwicklung 3a des
Stromtransformators 3 verbunden und derart konfiguriert,
dass die Schalteinrichtungen EIN/AUS-Schaltvorgänge abwechselnd wiederholen.
Die Reihenschaltung mit der dritten Schalteinrichtung 38 und
der vierten Schalteinrichtung 39 ist mit dem Eingangsanschluss 2a über die
Primärwicklung 3a des
Stromtransformators 3 verbunden und derart konfiguriert,
dass die Schalteinrichtungen EIN/AUS-Schaltvorgänge abwechselnd wiederholen.
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Der
isolierte Transformator bzw. Isolationstransformator 40 weist
eine Primärwicklung 40a,
die erste Sekundärwicklung 40b und
die zweite Sekundärwicklung 40c auf.
Ein Anschluss der Primärwicklung 40a ist mit
einem Verbindungspunkt (einem ersten Verbindungspunkt) der ersten
Schalteinrichtung 36 und der zweiten Schalteinrichtung 37 verbunden.
Der andere Anschluss der Primärwicklung 40a ist
mit dem Verbindungspunkt (einem zweiten Verbindungspunkt) der dritten
Schalteinrichtung 38 und der vierten Schalteinrichtung 49 verbunden.
Die erste Sekundärwicklung 40b und
die zweite Sekundärwicklung 40c des
Transformators 40 sind in Reihe geschaltet. Die Anode der
ersten Gleichrichtungsdiode 41 ist mit der ersten Sekundärwicklung 40b des
Transformators 40 verbunden. Die Anode der zweiten Gleichrichtungsdiode 42 ist
mit der zweiten Sekundärwicklung 40c des
Transformators 40 verbunden. Die Kathode der ersten Gleichrichtungsdiode 41 ist
direkt mit der Kathode der zweiten Gleichrichtungsdiode 42 verbunden.
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Die
Induktanzeinrichtung 43 und der Glättungskondensator 44 sind
in Reihe geschaltet. Eine Glättungsschaltung
ist aus einer Reihenschaltung aus der Induktanzeinrichtung 43 und
dem Glättungskondensator 44 gebildet.
Ein Anschluss dieser Glättungsschaltung
ist mit dem Verbindungspunkt der ersten Sekundärwicklung 40b mit
der zweiten Sekundärwicklung 40c des
Transformators 40 verbunden. Der andere Anschluss der Glättungsschaltung
ist mit dem Verbindungspunkt der ersten Gleichrichtungsdiode 41 mit
der zweiten Gleichrichtungsdiode 42 verbunden. Der Glättungskondensator 44 ist über die
Ausgangsanschlüsse 8a und 8b derart in
Verbindung gebracht, dass die Spannung über den Glättungskondensator 44 ausgegeben
wird. Die Last 9 ist über
die Ausgangsanschlüsse 8a und 8b in
Verbindung gebracht und verbraucht Strom aus der Überstromschutzschaltung
des Schaltnetzteils.
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Wie
vorstehend erläutert,
nutzt das Schaltnetzteil in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
3 den Isolationstransformator 40 und ist aus einem Vollbrückengleichrichter
mit mehreren Schalteinrichtungen gebildet.
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Der
erste Widerstand 11 ist parallel zu der Sekundärwicklung 3b des
Stromtransformators 3 in Verbindung gebracht bzw. geschaltet.
Die Diode 12 richtet einen Strom gleich, der in die Sekundärwicklung 3b des Stromtransformators 3 induziert
wird, und eine Spannung proportional zu einem Strom, welcher durch
die Primärwicklung 3a des
Stromtransformators 3 fließt, wird über den zweiten Widerstand 13 erzeugt.
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Die
Konfiguration in Übereinstimmung
mit der vorstehend erläuterten
Ausführungsform
3 ist im Wesentlichen identisch zu der Konfiguration der Überstromschutzschaltung
des Schaltnetzteils in Übereinstimmung
mit der vorstehend erläuterten
Ausführungsform
2.
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Eine
Reihenschaltung aus einem dritten Widerstand 60 und einem
vierten Widerstand 61 ist über den zweiten Widerstand 13 in
Verbindung gebracht, wodurch eine Spannung, die über dem zweiten Widerstand 13 erzeugt
wird, geteilt wird. Ein erster Kondensator 62 ist parallel
zu dem vierten Widerstand 61 geschaltet, wodurch eine Spannungsspitze
absorbiert wird, die über
dem zweiten Widerstand 13 erzeugt wird.
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Ein
Anschluss eines fünften
Widerstands 63 ist mit dem ersten Verbindungspunkt verbunden,
und ein Anschluss eines sechsten Widerstandes 64 ist mit
dem zweiten Verbindungspunkt verbunden. Der andere Anschluss der
Widerstände 63 und 64 sind
miteinander verbunden. Spannungen an den ersten und zweiten Verbindungspunkten
werden durch den fünften
Widerstand 63, den sechsten Widerstand 64 und
einem zweiten Kondensator 65 gemittelt. Eine Spannung Nvout/2
proportional zu der Ausgangsspannung Vout ist über den zweiten Kondensator 65 erzeugt.
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Ein
Anschluss eines siebten Widerstandes 66 ist mit dem ersten
Verbindungspunkt verbunden, und der andere Anschluss des siebten
Widerstands 66 ist mit einer zweiten Diode 67 verbunden.
Außerdem
sind die zweite Diode 67, die eine dritte Diode 68,
eine vierte Diode 69 und ein achter Widerstand 70 in
Reihe geschaltet. Wenn die erste Schalteinrichtung 36 EIN-geschaltet
wird, wird die Spannung Vin, die in dem ersten Verbindungspunkt
erzeugt wird, durch den siebten Widerstand 66 und dem achten
Widerstand 70 geteilt bzw. unterteilt. Die zweite, dritten
und vierten Dioden 67, 68 und 69 dienen
dazu, die Durchlassspannungen der Transistoren und Dioden zu korrigieren,
wie nachfolgend erläutert.
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Ein
erster Transistor 71 gibt die durch den siebten Widerstand 66 und
den achten Widerstand 70 geteilte Spannung mit niedriger
Impedanz aus. Wenn die erste Schalteinrichtung 36 AUS-geschaltet ist, ist
eine fünfte
Diode 72, welche mit dem Emitter des ersten Transistors 71 verbunden
ist, in umgekehrter Richtung vorgespannt und verhindert einen Stromrückfluss.
Ein neunter Widerstand 73, welcher mit der Kathode der
fünften
Diode 72 verbunden ist, ist mit dem Emitter eines zweiten
Transistors 74 verbunden. Wenn die erste Schalteinrichtung 36 EIN-geschaltet ist, wird
die Differenzspannung zwischen der unterteilten Spannung und der Spannung
(Nvout/2) proportional zu der Ausgangsspannung in einen Strom durch
den neunten Widerstand 73 umgesetzt. Der Strom wird von
dem Kollektor des zweiten Transistors 74 ausgegeben.
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Ein
Spannungsabfall an jeder der zweiten bis fünften Dioden 67, 68, 69 und 72 ist
gleich der Durchlassrichtung vorgespannten Basisemitterspannung
des ersten Transistors 71 und der Durchlassrichtung vorgespannten
Basisemitterspannung des zweiten Transistors 74. Es wird
angenommen, dass die Spannung Vpn ist und dass der Stromverstärkungsfaktor
des ersten Transistors 71 und des zweiten Transistors 74 jeweils ausreichend
groß ist.
Unter diesen Annahmen wird die Basisspannung des ersten Transistors 71 (Vin/2
+ 3Vpn), und die an den neunten Widerstand 73 angelegte
Spannung wird (Vin/2 – Nvout/2),
weil Vpn ausgelöscht
ist. Ausschließlich
dann, wenn die erste Schalteinrichtung 36 EIN-geschaltet
ist, fließt
deshalb ein Strom {(Vin – Nvout)/2Rx}
durch den Kollektor des zweiten Tran sistors 74. Der Widerstandswert
des neunten Widerstands 73 wird vorwiegend als Rx angenommen.
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Eine
Schaltungskonfiguration ähnlich
der vorstehend erläuterten
ist außerdem
mit dem zweiten Verbindungspunkt verbunden. Ein zehnter Transistor 75 ist
mit dem zweiten Verbindungspunkt verbunden. Eine sechste Diode 76,
eine siebte Diode 77, eine achte Diode 78 und
ein elfter Widerstand 79 sind in Reihe zu dem zehnten Widerstand 75 geschaltet.
Eine neunte Diode 81 ist mit dem Emitter eines dritten
Transistors 80 verbunden. Die Kathode der neunten Diode 81 ist
mit dem Emitter eines vierten Transistors 83 über einen
zwölften Widerstand 72 verbunden.
Wenn die dritte Schalteinrichtung 38 EIN-geschaltet ist,
fließt
der Strom {(Vin – Nvout)/2Rx}
durch den Kollektor des vierten Transistors 73 in einer
Weise ähnlich
zu dem, was vorstehend erläutert
ist. Vorwiegend wird jedoch angenommen, dass der Widerstandwert
des zwölften
Transistors 82 derselbe ist wie derjenige des neunten Widerstands 73,
das heißt,
Rx.
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Ein
dreizehnter Widerstand 84 und ein dritter Kondensator 85,
die mit den Kollektoren des zweiten Transistors 74 und
des vierten Transistors 83 verbunden sind, Addieren und
Mitteln die Kollektorströme
des zweiten Transistors 74 und des vierten Transistors 83.
Eine Spannung {D·Ry(Vin – Nvout)/2Rx}
abhängig
vom Einschaltdauerverhältnis
D in den EIN-Schaltperioden der ersten Schalteinrichtung 36 und
der dritten Schalteinrichtung 38 können gewonnen werden durch
Mitteln der Kollektorströme,
wie vorstehend erläutert.
Ry bezeichnet vorwiegend den Widerstandswert des dreizehnten Transistors 84.
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Ein
Strom proportional zu der Spannung {D·Ry(Vin – Nvout)/2Rx}, die wie vorstehend
erläutert
gewonnen wird, wird durch einen fünften Transistor 86 und
einen vierzehnten Widerstand 87 erzeugt und genutzt, um ein
Stromsignal zu korrigieren, welches im zweiten Transistor 13 erzeugt
wird.
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Wie
in 6 gezeigt, ist die Überstromschutzschaltung des
Schaltnetzteils in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
3 mit einer Steuerschaltung 88 versehen. Die Steuerschaltung 88 gibt
PWM-Signale an die erste Treiberschaltung 54 und die zweite
Treiberschaltung 55 derart aus, dass die Ausgangsspannung über den
Ausgangsanschlüssen 8a und 8b während des
gewöhnlichen
Betriebs konstant wird. Wenn die Spannung über den Ausgangsanschlüssen 8a und 8b einen
bestimmten Spannungswert einnimmt oder größer wird, treibt die Steuerschaltung 88 die
erste Treiberschaltung 54 und die zweite Treiberschaltung 55,
und die ersten bis vierten Schalteinrichtungen 36, 37, 38 und 39 AUS-schalten.
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Die
erste Treiberschaltung 54 steuert den EIN/AUS-Schaltvorgang der
ersten Schalteinrichtung 36 abhängig von dem PWM-Signal der
Steuerschaltung 88. Außerdem
steuert die erste Treiberschaltung 54 den EIN/AUS-Schaltvorgang
der zweiten Schalteinrichtung 37 derart, dass die zweite
Schalteinrichtung 37 komplementär zu dem EIN/AUS-Schaltvorgang
der ersten Schalteinrichtung 36 AUS/EIN-schaltet. Die zweite
Treiberschaltung 55 steuert den EIN/AUS-Schaltvorgang der
dritten Schalteinrichtung 38 abhängig von dem EIN/AUS-Schaltverhältnis der
Steuereinrichtung 88. Außerdem steuert die zweite Treiberschaltung 55 den EIN/AUS-Schaltvorgang
der vierten Schalteinrichtung 39 derart, dass die vierte
Schalteinrichtung 39 komplementär zu dem EIN/AUS-Schaltvorgang
der dritten Schalteinrichtung 38 AUS/EIN-schaltet.
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In
der Überstromschutzschaltung
des Schaltnetzteils in Übereinstimmung
mit der vorstehend erläuterten
Ausführungsform
3 kann der ermittelte Spitzenstromwert mit einem Stromwert proportional
zu der Spannung {D·Ry(Vin – Nvout)/2Rx)
abhängig
von dem Einschaltdauerverhältnis
D korrigiert werden. Dadurch können ähnliche
Effekte erzielt werden wie diejenigen der vorstehend erläuterten
Ausführungsformen
1 und 2.
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«Ausführungsform 4»
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Eine Überstromschutzschaltung
eines Schaltnetzteils in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform 4
der vorliegenden Erfindung wird nunmehr nachfolgend unter Bezug
auf 7 der anliegenden Zeichnung erläutert. 7 zeigt
ein Schaltungsdiagramm einer Konfiguration der Überstromschutzschaltung des
Schaltnetzteils in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
4. In 7 sind dieselben Bestandteile in Bezug auf Funktion
und Konfiguration wie diejenigen der Überstromschutzschaltung in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
1, die vorstehend erläutert
ist, mit denselben Bezugsziffern bezeichnet und ihre Erläuterung
erübrigt sich.
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Die Überstromschutzschaltung
des Schaltnetzteils in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
4 unterscheidet sich von der vorstehend genannten Überstromschutzschaltung
in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
1, die in 1 gezeigt ist, dadurch, dass
die grundsätzliche
Schaltungskonfiguration der Ausführungsform
4 ein isolierender Rücklaufwandler
bzw. -gleichrichter ist. Die Überstromschutzschaltung
unterscheidet sich ferner bezüglich
des Verfahrens zum Mitteln der Ausgangsspannung und des Verfahrens
der Korrektur.
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In 7 ist
die Eingangsgleichstromquelle 1 aus einer Schaltung zum
Gleichrichten und Glätten
einer kommerziellen Stromquelle oder einer Batterie gebildet und über die
Eingangsanschlüsse 2a und 2b in
Verbindung gebracht. Der Stromtransformator 3 weist die
Primärwicklung 3a und
die Sekundärwicklung 3b auf, und
ein Anschluss der Primärwicklung 3a ist
mit einem (2a) der Eingangsanschlüsse 2a und 2b verbunden. Der
andere Anschluss der Primärwicklung 3a des
Stromtransformators 3 ist mit einem Anschluss der Primärwicklung 100a eines
Transformators 100 verbunden. Der Transformator 100 weist
die Primärwicklung 100a, eine
Sekundärwicklung 100b und
eine Zusatzwicklung 100c auf. Der andere Anschluss der
Primärwicklung 100a ist
mit dem anderen Eingangsanschluss 2b über den Schaltanschluss 4 verbunden.
Die Reihenschaltung mit einer ersten Gleichrichtungsdiode 101 und
dem Glättungskondensator 7 ist
mit der Sekundärwicklung 100b des
Transformators 100 verbunden. Der Glättungskondensator 7 ist über die
Ausgangsanschlüsse 8a und 8b in
Verbindung gebracht. 8 zeigt Wellenform des Stroms
I1, der in die Primärwicklung 100a des
Transformators 100 fließt, und des Stroms I2, der
in der Sekundärwicklung 100b fließt.
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Wenn
der Schaltanschluss 4 EIN-geschaltet ist, wird die Eingangsspannung
Vin an die Primärwicklung 100a des
Transformators 100 über
die Primärwicklung 3a des
Stromtransformators 3 angelegt und Erregungsenergie wird
gespeichert. Wenn der Schaltanschluss AUS-geschaltet ist, wird die
gespeicherte Erregungsenergie in dem Glättungskondensator 7 über die
Sekundärwicklung 100b des
Transformators 100 und die Gleichrichtungsdiode 101 entladen.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Spannung, die über der Primärwicklung 3a des Stromtransformators 3 erzeugt
wird, derart gewählt,
dass sie ausreichend niedrig ist, wie vorstehend bezüglich der
Ausführungsform
1 erläutert.
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Der
Glättungskondensator 7 ist über die
Ausgangseinschlüsse 8a und 8b derart
in Verbindung gebracht, dass die Spannung über den Glättungskondensator 7 ausgegeben
wird. Die Last 9 ist über
die Ausgangsanschlüsse 208a und 208b in
Verbindung gebracht und verbraucht den Strom aus der Überstromschutzschaltung
des Schaltnetzteils.
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Der
erste Widerstand 11 ist parallel zu der Sekundärwicklung 3b des
Stromtransformators 3 geschaltet. Die Diode 12 richtet
den Strom gleich, der in die Sekundärwicklung 3b des Stromtransformators 3 induziert wird.
Eine Spannung proportional zu einem Strom, welcher durch die Primärwicklung 3a des
Stromtransformators 3 fließt, wird über dem zweiten Widerstand 13 erzeugt.
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Der
zweite Widerstand 13 ist mit einer korrigierten Spannungserzeugungsschaltung
verbunden, die den dritten Widerstand 16, dem vierten Widerstand 17,
dem fünften
Widerstand 18, dem sechsten Widerstand 19, dem
Kondensator 20 und einer arithmetischen Operationsschaltung 106 umfasst.
Außerdem
ist diese korrigierte Spannungserzeugungsschaltung mit dem Komparator 15 und
der Referenzstromquelle 14 verbunden.
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Eine
zweite Gleichrichtungsdiode 102, ein zweiter Glättungskondensator 103 und
eine zweite Last 104 sind mit der zusätzlichen Wicklung 100c des
Transformators 100 verbunden. Wenn die Schalteinrichtung 4 AUS-geschaltet
ist, wird die über
der Zusatzwicklung 100c des Transformators 100 erzeugte
Spannung in dem zweiten Glättungskondensator 103 über die
zweite Gleichrichtungsdiode 102 gespeichert. Die zweite
Last 104 simuliert beispielsweise Stromverbrauch in der
Steuerschaltung 105. Die Steuerschaltung 105 ist
mit den Ausgangsanschlüssen 8a und 8b verbunden
und steuert den EIN/AUS-Schaltvorgang der Schalteinrichtung 4 durch
Ermitteln des Ausgangszustands.
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In
der Überstromschutzschaltung,
die wie vorstehend erläutert
aufgebaut ist, wird dann, wenn die Gleichrichtungsdiode 101 EIN-geschaltet
ist, die Ausgangsspannung Vout an die Sekundärwicklung 100b des Transformators 100 angelegt.
Eine Spannung proportional zu der Ausgangsspannung Vout wird über der
zusätzlichen
Wicklung 100c des Transformators 100 erzeugt.
Der zweite Glättungskondensator 103 wird
dadurch geladen, wodurch eine Spannung, welche über dem zweiten Glättungskondensator 103 erzeugt
wird, proportional zur Ausgangsspannung Vout wird. Hierdurch wird
die Spannung, die über
dem zweiten Glättungskondensator 103 erzeugt
wird, durch den siebten Widerstand 13 und dem vierten Widerstand 17 geteilt,
wodurch die Spannung Vo proportional zu der Ausgangsspannung Vout
gebildet wird.
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In
der korrigierten Spannungserzeugungsschaltung, die in 7 gezeigt
ist, wandelt die arithmetische Operationsschaltung 106 die
Spannung Vs, welche über
dem zweiten Widerstand 13 erzeugt wird. Diese Wandlung
bzw. Umsetzung wird ausgeführt
unter der Verwendung der Spannung Vo proportional zu der Ausgangsspannung
Vout und der Spannung Vd proportional zu dem Einschaltdauerverhältnis D
auf Grundlage einer nachfolgend erläuterten Theorie. Das Ausgangssignal
der arithmetischen Operationsschaltung 106 wird in den
Komparator 15 derart eingegeben, dass der Spitzenwert der
gewandelten bzw. umgesetzten Spannung konstant wird.
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In
einem gewöhnlichen
Zustand ermittelt die Steuerschaltung 105 das EIN/AUS-Schaltverhältnis der Schalteinrichtung 4,
um die Spannung über
den Ausgangsanschlüssen 8a und 8b zu
stabilisieren, und sie gibt ein EIN/AUS-Schaltsignal an die Schalteinrichtung 4 aus.
Zum Zeitpunkt eines Überstroms
erzeugt die Steuerschaltung 105 ein EIN/AUS-Schaltsignal
abhängig
von dem Ausgangssignal von dem Komparator 15 und gibt das
EIN/AUS-Schaltsignal
an die Schalteinrichtung 4 aus.
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Als
nächstes
wird die Arbeitsweise der Überstromschutzschaltung
in Übereinstimmung
der Ausführungsform
4 in der vorstehend erläuterten
Konfiguration erläutert.
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Die
Beziehung zwischen dem Spitzenwert Ip des Stroms, welcher durch
die Schalteinrichtung 4 fließt, und dem Ausgangsstrom Iout
wird zunächst
abgeleitet. Der Ausgangsstrom Iout ist durch den Mittelwert Im des
Erregungsstroms des Transformators 100 zu dem Zeitpunkt
gebildet, wenn die Gleichrichtungsdiode 101 EIN-geschaltet
ist und durch die folgende Gleichung (11) wiedergegeben.
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Mit
anderen Worten ist der Mittelwert Im durch folgende Gleichung (12)
dargestellt.
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Die
Schwankungsbreite ΔIm
des Erregungsstroms des Transforma tors 100 ist durch die
nachfolgende Gleichung (13) dargestellt. Die Gleichung (13) bezeichnet
Vin die Eingangsspannung, Ton bezeichnet die EIN-Schaltperiode der
Schalteinrichtung 4 und Lm bezeichnet den Induktanzwert
des Transformators 100.
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Der
Spitzenwert des Erregungsstroms, das heißt, der Spitzenwert Ip des
Stroms, welcher durch die Schalteinrichtung 4 fließt, ist
durch die folgende Gleichung (14) dargestellt.
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Der
Ausgangsstrom Iout ist durch die folgende Gleichung 15 dargestellt.
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Das
Ein/Ausgabewandlungs- bzw. -umsetzverhältnis des Rücklaufkonverters ist jedoch
durch die folgende Gleichung (16) dargestellt.
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Damit
kann eine Überstromschutzschaltung
mit konstanter Stromkennlinie konfiguriert werden durch Ändern der
Referenzspannung in Übereinstimmung
mit der Gleichung (14) oder durch Durchführen des durch die Gleichung
15 wiedergegebenen Vorgangs- bzw. Betriebsablaufs wird die ermittelte
Wellenform des Schaltstroms und durch Begrenzen des Schaltstroms
derart, dass sein Spitzenwert konstant wird.
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In
dem Korrekturverfahren der Überschutzschaltung
in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
4 wird die Eingangsspannung an ein Magnetbestandteil (Transformator 100)
in der EIN-Schaltperiode
Ton der Schalteinrichtung 4 angelegt, Energie wird gespeichert
und die Energie wird von dem Magnetbestandteil in der AUS-Schaltperiode
Toff geliefert. In dieser Konfiguration ist eine Korrektur möglich durch
die Korrekturgleichung, welche durch die Gleichung (15) wiedergegeben
ist.
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Die Überstromschutzschaltung
des Schaltnetzteils in Übereinstimmung
mit der wie vorstehend konfigurierten Ausführungsform 4 vermag den Spitzenwert
Ip des ermittelten Stroms korrekt zu korrigieren. Dadurch können ähnliche
Effekte erzielt werden wie diejenigen der vorstehend erläuterten
Ausführungsform
1, 2 und 3.
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«Ausführungsform 5»
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Als
nächstes
wird eine Überstromschutzschaltung
eines Schaltnetzteils in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
5 der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf 9 der anliegenden
Zeichnung erläutert. 9 zeigt
ein Schaltungsdiagramm einer Konfiguration der Überstromschutzschaltung des
Schaltnetzteils in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
5. In 5 sind dieselben Bestandteile in Bezug Funktion
und Konfiguration wie diejenigen der Überstromschutzschaltung in Übereinstimmung
mit der vorstehend erläuterten
Ausführungsform
1 mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und ihre Erläuterung
erübrigt
sich.
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Die Überstromschutzschaltung
des Schaltnetzteils in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
5 unterscheidet sich von der Überstromschutzschaltung
in Übereinstimmung
mit der in 1 gezeigten Ausführungsform
1 bezüglich
der Konfiguration einer Schaltung zum Durchführen der Korrektur, wobei die
Ausführungsform
5 eine unterschiedliche Korrekturgleichung nutzt.
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In 9 ist
die Eingangsgleichstromquelle aus einer Schaltung zum Gleichrichten
und Glätten
einer kommerziellen Stromquelle oder einer Batterie gebildet. Diese
Eingangsgleichstromquelle 1 ist über die Eingangsanschlüsse 2a und 2b in
Verbindung gebracht. Der Stromtransformator 3 weist die
Primärwicklung 3a und
die Sekundärwicklung 3b auf,
und ein Anschluss der Primärwicklung 3a ist
mit einem (2a) der Eingangsanschlüsse 2a und 2b verbunden.
Der andere Anschluss der Primärwicklung 3a des
Stromtransformators 3 ist mit einem Anschluss der Schalteinrichtung 4 verbunden.
Der andere Anschluss der Schalteinrichtung 4 ist mit der
Kathode der Gleichrichtungsdiode 5 und einem Anschluss
der Induktanzeinrichtung 6 verbunden. Die Schalteinrichtung 4,
die in dieser Weise in Verbindung gebracht ist, wird wiederholt
durch ein Steuersignal von der Steuerschaltung 10 EIN/AUS-geschaltet
wird nachfolgend erläutert.
Die Anode der Gleichrichtungsdiode 5 ist mit dem anderen
Eingangsanschluss 2b verbunden.
-
Wie
in 9 gezeigt, sind die Induktanzeinrichtung 6 und
der Glättungskondensator 7 in
Reihe geschaltet, wodurch eine Reihenschaltung gebildet ist. Diese
Reihenschaltung ist über
die Gleichrichtungsdiode 5 unter Bildung einer Glättungsschaltung
in Verbindung gebracht. Diese Glättungsschaltung
mittelt eine Rechteckwellenspannung, welche über der Gleichrichtungsdiode 5 erzeugt
wird, wodurch eine Gleichspannung gebildet wird.
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Eine
Spannung, welche durch den Glättungskondensator 7 gemittelt
wird, wird über
den Ausgangsanschlüssen 8a und 8b der Überstromschutzschaltung
des Schaltnetzteils in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
5 ausgegeben, wie in 9 gezeigt. Die Last 9 ist über die
Ausgangsanschlüsse 8a und 8b in
Verbindung gebracht und verbraucht den Strom aus der Überstromschutzschaltung
des Schaltnetzteils.
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Die
Steuerschaltung 10 ermittelt eine Spannung über den
Ausgangsanschlüssen 8a und 8b und
gibt ein Steuersignal zum Steuern des EIN/AUS-Schaltverhältnisses
der Schalteinrichtung 4 derart aus, dass eine stabilisierte
Spannung ausgegeben wird. Der erste Widerstand 11 ist parallel
zu der Sekundärwicklung 3b des Stromtransformators 3 geschaltet.
In der AUS-Schaltperiode
der Schalteinrichtung 4 fließt ein Erregungsstrom durch
die Sekundärwicklung 3b des
Stromtransformators 3, wodurch die Erregungsenergie des
Stromtransformators 3 verbraucht wird.
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Die
Diode 12 richtet einen Strom gleich, der in die Sekundärwicklung 3b des
Stromtransformators 3 impliziert wird. Der zweite Widerstand 13 erzeugt
eine Spannung proportional zu einem Strom, welcher durch die Primärwicklung 3a des
Stromtransformators 3 fließt, und zwar in Echtzeit.
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Wenn
die Schalteinrichtung 4 EIN-geschaltet ist, wird ein durch
die Primärwicklung 3a des
Stromtransformators 3 fließender Strom in einem Strom
entsprechend dem Wicklungsverhältnis
des Stromtransformators 3 gewandelt bzw. umgesetzt und
fließt
durch den zweiten Widerstand 13 über die Diode 12.
Die Spannung Vs proportional zu dem Strom, welcher durch die Primärwicklung 3a des
Stromtransformators 3 fließt, wird dadurch über den
zweiten Widerstand 13 erzeugt.
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Die
Spannung Vs, welche über
dem zweiten Widerstand 13 erzeugt wird, wird zu einer Spannung
von einer korrigierten Spannung zu Erzeugungsschaltung 94 addiert,
wie nachfolgend erläutert,
und in einen Anschluss des Komparators 15 eingeben. Die
Referenzspannung von der Referenzstromquelle 14 wird in
den anderen Anschluss des Komparators 15 eingegeben. Die
durch die korrigierte Spannungserzeugungsschaltung 94 erzeugte
Spannung wird mit der Referenzspannung durch den Komparator 15 verglichen.
Wenn die korrigierte Spannung die Referenzspannung erreicht, wird
die Schalteinrichtung 4 über die Steuerschaltung 10 AUS-geschaltet.
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Als
nächstes
wird die Konfiguration der korrigierten Spannungserzeugungsschaltung 94 in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
5 erläutert.
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In
der korrigierten Spannungserzeugungsschaltung 94 wird die
Ausgangsspannung Va durch den dritten Widerstand 16 und
den vierten Widerstand 17 geteilt, wodurch die Spannung
Vo gebildet wird. Außerdem wird
das Steuersignal der Steuerschaltung 10, das heißt ein EIN/AUS-Schaltsignal
durch den fünften
Widerstand 18, den sechsten Widerstand 19 und
den Kondensator 20 gemittelt, wodurch die Spannung Vd proportional
zu dem EIN/AUS-Schaltverhältnis
(Einschaltdauerverhältnis)
D gebildet wird.
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Außerdem wird
die Eingangsspannung Vin durch einen neunten Widerstand 89 und
einen zehnten Widerstand 90 geteilt, wodurch eine Spannung
Vi gebildet wird.
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Ein
siebter Widerstand 22, ein achter Widerstand 25,
ein elfter Widerstand 91, ein zwölfter Widerstand 93 und
der Operationsverstärker 26 bilden
eine Differenzverstärkerschaltung,
und die Differenzverstärkerschaltung
erzeugt eine Spannung (Vi – Vo).
-
Die
Spannung Vd und die Spannung (Vi – Vo), die von der Differenzverstärkerschaltung
ausgegeben wird, werden in den Multiplizierer 21 eingegeben,
und das Produkt {Vd × (Vi – Vo)} wird
berechnet.
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Ein
Addierer 93 berechnet die Summe aus der Spannung Vs, die über dem
zweiten Widerstand 13 erzeugt wird, und dem invertierten
Signal einer Spannung, welches von dem Multiplizierer 21 ausgegeben wird,
und ergibt die Summe an den Komparator 15 aus. Das Ausgangssignal
des Addierers 23 und die Referenzspannung Vr der Referenzstromquelle 14 werden
in den Komparator 15 eingegeben. Der Komparator 15 vergleicht
die Spannung Va mit der Referenzspannung Vr, wodurch der AUS-Schaltzeitpunkt
bzw. der AUS-Schalttakt der Schalteinrichtung 4 ermittelt
wird.
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Als
nächstes
wird die Arbeitsweise der Überstromschutzschaltung
des Schaltnetzteils in Übereinstimmung
mit der Ausfüh rungsform
5 in der vorstehend erläuterten
Konfiguration näher
erläutert.
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Da
der Vorgang der Wandlung bzw. Umsetzung der Eingangsspannung Vin
in die Ausgangsspannung Vout durch den EIN/AUS-Schaltvorgang der Schalteinrichtung 4 derselbe
ist wie des Schaltnetzteils in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
1, erübrigt
sich eine Erläuterung.
Ein Strom, der durch die Schalteinrichtung 4 fließt, kann
in Echtzeit durch die Spannung über
dem zweiten Widerstand 13 ermittelt werden.
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In
diesem Zeitpunkt ist die Beziehung zwischen dem Ausgangsstrom Iout
und dem Spitzenstrom Ip des Schaltstroms durch die Gleichung 7 wiedergegeben,
wie vorstehend bei der Erläuterung
der Ausführungsform
1 ausgeführt.
Wenn die Gleichung (5) vorwiegend verwendet wird, wird bemerkt,
dass die Gleichung (7) äquivalent
zu folgender Gleichung (17) ist.
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-
Es
wird bemerkt, dass mit anderen Worten die Ausgangsspannung gewonnen
wird durch Addieren der Referenzspannung Vr zu einer korrigierten
Spannung entsprechend einem korrigierten Strom, der durch die Korrekturfunktion
im zweiten Ausdruck der Gleichung (17) erhalten wird. Alternativ
wird bemerkt, dass die Ausgangsspannung gewonnen wird, indem die
Differenz zwischen der Spannung Vs proportional zu einer tatsächlich ermittelten
Wellenform ist und eine korrigierte Spannung dem Wert des korrigierten
Stroms im zweiten Ausdruck der Gleichung (17) ist.
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Es
wird bemerkt, dass ein korrigiertes Signal, gewonnen durch die korrigierte
Spannungserzeugungsschaltung 94 in der 9 gezeigten Überstromschutzschaltung
einen korrigierten Wert bezeichnet, der im zweiten Ausdruck der
Gleichung (17) dargestellt ist, und dass ein erforderliches Korrekturausmaß erzielbar
ist. Selbst dann, wenn das Korrekturausmaß berechnet wird unter Verwendung
der vorstehend erläuterten
Schaltungskonfiguration, wird das Korrekturausmaß, dass durch die Gleichung
(17) erhalten wird, höchsteigentlich identisch
mit dem Korrekturausmaß,
das durch die Gleichung (6) erhalten wird. Dadurch können ähnliche
Effekte wie diejenigen der Ausführungsform
1 erzielt werden.
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Obwohl
die Ausführungsform
5 unter Nutzung eines Heruntertransformierungswandlers beispielhaft erläutet ist,
kann die vorliegende Erfindung mit einem isolierenden Konverter
konfiguriert sein, wie etwa einem Vorwärtskonverter, der durch den
in der Ausführungsform
2 erläuterten
Vollbrückenwandler
dargestellt ist. Mit anderen Worten kann die vorliegende Erfindung
so konfiguriert sein, dass sie eine Glättungsschaltung mit Bestandteilen
entsprechend der Induktanzeinrichtung und dem Glättungskondensator umfasst,
wobei diese eine Ausgangsspannung durch Mitteln einer Rechteckwellenspannung
erzeugt.
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In
diesem Schaltnetzteil kann eine Korrektur erfolgen, in die ein Ausdruck
bzw. eine Größe entsprechend
Vout als (N × Vout)
herangezogen wird unter Verwendung der Korrekturgleichung, wenn
ein Wicklungsverhältnis
des Transformators N ist. Eine derartige Konfiguration erzielt ähnliche
Effekte wie Ausführungsform 5.
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«Ausführungsform 6»
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Als
nächstes
wird eine Überstromschutzschaltung
eines Schaltnetzteils in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
6 der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf 10 der
anliegenden Zeichnung erläutert. 10 zeigt
ein Schaltungsdiagramm einer Konfiguration der Überstromschutzschaltung des
Schaltnetzteils in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
6. In 10 sind in Bezug auf die Funktion
und Konfiguration identische Bestandteile wie diejenigen der Überstromschutzschaltung
in Übereinstimmung
mit der vorstehend erläuterten
Ausführungsform
1 mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und ihre Erläuterung
erübrigt
sich.
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Die Überstromschutzschaltung
des Schaltnetzteils in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
6 unterscheidet sich von der Überstromschutzschaltung
in Übereinstimmung
mit in 1 gezeigten Ausführungsform bezüglich der
Konfiguration einer Schaltung zur Durchführung einer Korrektur, weil
der Ausführungsform 6
eine unterschiedliche Korrekturgleichung nutzt.
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In 10 ist
die Eingangsgleichstromquelle 1 aus einer Schaltung zum
Gleichrichten und Glätten
einer kommerziellen Stromquelle oder einer Batterie gebildet. Diese
Eingangsgleichstromquelle 1 ist über die Eingangsanschlüsse 2a und 2b in
Verbindung gebracht. Der Stromtransformator 3 weist die
Primärwicklung 3a und
die Sekundärwicklung 3b auf.
Ein Anschluss der Primärwicklung 3a ist
mit einem (2a) der Eingangsanschlüsse 2a und 2b verbunden.
Der andere Anschluss der Primärwicklung 3a des
Stromtransformators 3 ist mit einem Anschluss der Schalteinrichtung 4 verbunden.
Der andere An schluss der Schalteinrichtung 4 ist mit der
Kathode der Gleichrichtungsdiode 5 und einem Anschluss
der Induktanzeinrichtung 6 verbunden. Die Schalteinrichtung 4,
die in dieser Weise in Verbindung gebracht wird, wird wiederholt
durch ein Steuersignal von der Steuerschaltung 10 EIN/AUS-geschaltet,
wie nachfolgend erläutert.
Die Anode der Gleichrichtungsdiode 5 ist mit dem anderen
Eingangsanschluss 2b verbunden.
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Wie
in 10 gezeigt, sind die Induktanzeinrichtung 6 und
der Glättungskondensator 7 in
Reihe geschaltet, wodurch eine Reihenschaltung gebildet ist. Diese
Reihenschaltung ist über
die Gleichrichtungsdiode 5 in Verbindung gebracht, wodurch
eine Glättungsschaltung
gebildet ist. Diese Glättungsschaltung
mittelt eine Rechteckwellenspannung, die über der Gleichrichtungsdiode 5 erzeugt
wird, wodurch eine Gleichspannung gebildet wird.
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Eine
durch den Glättungskondensator 7 gemittelte
Spannung stellt ein Ausgangssignal über den Ausgangsanschlüssen 8a und 8b der Überstromschutzschaltung
des Schaltnetzteils in Obereinstimmung mit der in 10 gezeigten
Ausführungsform
6 dar. Die Last 9 ist über
die Eingangsanschlüsse 8a und 8b in
Verbindung gebracht und verbraucht den Strom von der Überstromschutzschaltung
des Schaltnetzteils.
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Die
Steuerschaltung 10 ermittelt die Spannung über den
Ausgangsanschlüssen 8a und 8b und
gibt ein Steuersignal zum Steuern des EIN/AUS-Schaltverhältnisses
der Schalteinrichtung 4 derart aus, dass eine stabilisierte
Spannung ausgegeben wird. Der erste Widerstand 11 ist parallel
zu der Sekundärwicklung 3b des Stromtransformators 3 geschaltet.
In der AUS-Schaltperiode
der Schalteinrichtung 4 fließt ein Erregungs strom durch
die Sekundärwicklung 3b des
Stromtransformators 3, wodurch die Erregungsenergie des
Stromtransformators 3 verbraucht wird.
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Die
Diode 12 richtet einen Strom gleich, der in die Sekundärwicklung 3b des
Stromtransformators induziert wird. Der zweite Widerstand 13 erzeugt
eine Spannung proportional zu einem Strom, der durch die Primärwicklung 3a des
Stromtransformators 3 fließt, und zwar in Echtzeit.
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Wenn
die Schalteinrichtung 4 EIN-geschaltet ist, wird der durch
die Primärwicklung 3a des
Stromtransformators 3 fließende Strom in einen Strom
gewandelt bzw. umgesetzt entsprechend dem Wicklungsverhältnis des
Stromtransformators 3, und er fließt durch den zweiten Widerstand 13 über die
Diode 12. Die Spannung Vs ist damit proportional zu dem
Strom, der durch die Primärwicklung 3a des
Stromtransformators 3 fließt und sie wird über dem
zweiten Widerstand 13 erzeugt.
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Die
Differenz zwischen der Spannung Vs, welche über dem zweiten Widerstand 13 erzeugt
wird, und eine Spannung von einer korrigierten Spannungserzeugungsschaltung 95,
die vorstehend erläutert
ist, wird berechnet, und in einen Anschluss des Komparators 15 eingegeben.
Die Referenzspannung von der Referenzstromquelle 14 wird
in den anderen Anschluss des Komparators 15 eingegeben.
Die durch die korrigierte Spannungserzeugungsschaltung 95 korrigierte
Spannung wird mit der Referenzspannung durch den Komparator 15 vergleichen.
Wenn die korrigierte Spannung die Referenzspannung erreicht, wird
die Schalteinrichtung 4 über die Steuerschaltung 10 AUS-geschaltet.
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Als
nächstes
wird die Konfiguration der korrigierten Spannungserzeugungsschaltung 95 in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
6 erläutert.
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Die
korrigierte Spannungserzeugungsschaltung 95 in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
6 ist grundsätzlich
dieselbe wie die korrigierte Spannungserzeugungsschaltung in Übereinstimmung
mit der vorstehend erläuterten
Ausführungsform
1. In der korrigierten Spannungserzeugungsschaltung 95 wird
die Ausgangsspannung Vout durch den dritten Widerstand und dem vierten
Widerstand 17 geteilt bzw. unterteilt, wodurch die Spannung
Vo gebildet wird. Außerdem
wird das Steuersignal der Steuerschaltaung 10, das heißt, ein
EIN/AUS-Schaltsignal durch den fünften
Widerstand 18, den sechsten Widerstand 19 und
den Kondensator 20 gemittelt, wodurch die Spannung Vd proportional
zu dem EIN/AUS-Schaltverhältnis
(Einschaltdauerverhältnis)
D gebildet wird. Wenn ein elfter Widerstand 89 und ein
zwölfter
Widerstand 90 in 10 weggelassen werden,
ist die korrigierte Spannungserzeugungsschaltung dieselbe wie diejenige,
die in 1 gezeigt ist. Das Korrektursignal, das durch
die Gleichung (7) dargestellt ist, wird durch die korrigierte Spannungserzeugungsschaltung 95 gebildet.
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In
der Ausführungsform
6 wird die Eingangsspannung Vin durch den elften Widerstand 89 und
den zwölften
Widerstand 90 geteilt bzw. unterteilt, wodurch die Spannung
Vi gebildet wird.
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Durch
Einstellen des Widerstandswerts eins neunten Transistors 24 werden
außerdem
Spannungen Vi und Vo an dem Operationsverstärker 26 angelegt,
wodurch ein Signal proportional zu der Spannung (Vi – Vo) angelegt
werden kann.
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Als
nächstes
wird die Arbeitsweise der Überstromschutzschaltung
des Schaltnetzteils in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
6 so konfiguriert wie vorstehend erläutert und nachfolgend beschrieben.
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Da
der Vorgang des Umsetzens bzw. Wandelns der Eingangsspannung Vin
in die Ausgangsspannung Vout durch den EIN/AUS-Schaltvorgang der Schalteinrichtung 4 identisch
ist zu demjenigen des Schaltnetzteils in Übereinstimmung mit der Ausführungsform
1, erübrigt
sich die Erläuterung.
Der durch die Schalteinrichtung fließende Strom kann in Echtzeit
durch die Spannung über
den zweiten Transistor 13 ebenso wie im Fall der Ausführungsform
1 ermittelt werden.
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In
diesem Zeitpunkt ist der Spitzenstrom des Schaltstroms durch den
zweiten Ausdruck der Gleichung (6) dargestellt, wie in der Beschreibung
der Ausführungsform
1 erläutert.
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In
jeder der Ausführungsformen
ist erklärt,
dass die Verzögerungszeiten
des Komparators 15, der Steuerschaltung 10 und
der Schalteinrichtung 4 ausreichend kleiner sind als der
Schaltzyklus, und dass sie damit vernachlässigbar sind. Wenn die Verzögerungszeit
jedoch nicht vernachlässigbar
ist, kann selbst dann, wenn das korrigierte Stromsignal die Referenzspannung
erreicht, der durch die Schalteinrichtung 4 fließende Strom
nicht sofort AUS-geschaltet werden. Der Spitzenwert des Schaltstroms
wird dadurch um {Td – (Vin – Vout)/Lf}
abhängig
von einer Verzögerungszeit
Td erhöht.
Um in der Ausführungsform
6 diese Erhöhung
der Spitzenspannung zu beherrschen, wird der Pegel des Überstroms
abgesenkt durch Erhöhen
des Korrekturausmaßes
im Vornherein durch das Erhöhungsausmaß des Stroms.
Mit anderen Worten wird die Eingangsspannung Vin an den positiven
Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 26 über einen
Widerstand angelegt, und die Ausgangsspannung Vout wird an den negativen
Eingangsanschluss über
einen Widerstand gleichzeitig angelegt. Dadurch kann ein Korrekturausmaß proportional
zu dem Wert (Vin – Vout)
gewonnen werden. Hierdurch kann die Überstromcharakteristik konstant
selbst dann gemacht werden, wenn eine bestimmte Verzögerungszeit
in Betracht gezogen wird.
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11 zeigt
ein Schaltungsdiagramm einer weitern Konfiguration der Überstromschutzschaltung
des Schaltnetzteils in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
6 der vorliegenden Erfindung. In einer korrigierten Spannungserzeugungsschaltung 940 in
der Überstromschutzschaltung
des Schaltnetzteils sind ein Multiplizierer 300 und ein
Addierer 301 am Ausgang des Operationsverstärkers 26 vorgesehen.
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Die
Konfiguration der in 11 gezeigten Spannungserzeugungsschaltung
wird nunmehr erläutert.
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In
der korrigierten Spannungserzeugungsschaltung 940 wird
die Ausgangsspannung Vout durch den dritten Widerstand 16 sowie
dem vierten Widerstand 17 geteilt bzw. unterteilt, und
zwar ebenso wie im Fall der in 10 gezeigten
korrigierten Spannungserzeugungsschaltung 95, wodurch die
Spannung Vo gebildet wird. Außerdem
wird das Steuersignal der Steuerschaltung, das heißt, ein
EIN/AUS-Schaltsignal durch den fünften Widerstand 18,
den sechsten Widerstand 19 und dem Kondensator 20,
wodurch die Spannung Vd proportional zu dem EIN/AUS-Schaltverhältnis (Einschaltdauerverhältnis) D
gebildet wird.
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Ferner
wird die Eingangsspannung Vin durch den neunten Widerstand 89 und
dem zehnten Widerstand 90 geteilt bzw. unterteilt, wodurch
die Spannung Vi gebildet wird. Der siebte Widerstand 22,
der achte Widerstand 25, der elfte Widerstand 21,
der zwölfte
Widerstand 92 und der Operationsverstärker 26 bilden eine Differenzverstärkerschaltung,
und die Differenzverstärkerschaltung
erzeugt die Spannung (Vi – Vo).
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Die
Spannung Vd und die Spannung (Vi – Vo), die von der Differenzverstärkerschaltung
ausgegeben wird, werden in den Multiplizierer 21 eingegeben,
und das Produkt {Vd × (Vi – Vo)} wird
berechnet. Außerdem wird
die Ausgangsspannung (vi – Vo)
der Differenzverstärkerschaltung
in den Multiplizierer 300 eingegeben, mit einer Konstanten
multipliziert, und in den Addierer 301 ausgegeben. {Vd × (Vi – Vo)} wird
von dem Multiplizierer 21 in den Addierer 301 eingegeben
und zu (Vi – Vo)
addiert.
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Der
Addierer 93 berechnet die Summe (Spannung Va) der Spannung
Vs, welche über
dem zweiten Widerstand 13 erzeugt wird, und das invertierte
Signal der Spannung, das von dem Addierer 301 ausgegeben wird
und ergibt die Summe in den Komparator 15 aus. Das Ausgangssignal
des Addierer 93 und die Referenzspannung Vr der Referenzstromquelle 14 werden
in den Komparator 15 eingegeben. Der Komparator 15 vergleicht
die Spannung Va mit der Referenzspannung Vr, wodurch der AUS-Schaltzeitpunkt
bzw. -takt der Schalteinrichtung 4 festgelegt wird.
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In
der Überstromschutzschaltung
des Schaltnetzteils, das wie vorstehend erläutert konfiguriert und in 11 gezeigt
ist, ist der Vorgang der Wandlung bzw. Umsetzung der Eingangsspannung
Vin in die Ausgangsspannung Vout durch den EIN/AUS- Schaltvorgang der
Schalteinrichtung 4 identisch zu demjenigen des Schaltnetzteils
in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
1, da selbst in dieser Ausführungsform,
wenn die Überstromschutzschaltung
aufgrund einer Änderung
der Eingangsspannung Vin und der Ausgangsspannung Vout aktiv ist,
wird die Ausgangsspannung nicht größer sondern so gesteuert, dass
sie konstant ist bzw. bleibt.
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Wie
in der Ausführungsform
5 erläutert,
kann das Schaltnetzteil der Ausführungsform
6 so erstellt sein, dass sie einen Wandler bzw. Konverter bzw. Gleichrichter
vom Isolationstyp umfasst, wie etwa einen Vorwärtswandler, der durch einen
Vollbrückenwandler
bzw. -gleichrichter dargestellt ist, und auch ein derartiger Konverter
kann in der Ausführungsform
6 konfiguriert sein. Mit anderen Worten kann die vorliegende Erfindung
so konfiguriert sein, dass sie eine Glättungsschaltung mit Bestandteilen
entsprechend der Induktanzeinrichtung und dem Glättungskondensator umfasst,
und dass sie eine Ausgangsspannung erzeugt durch Mitteln einer Rechteckwellenspannung.
In diesem Schaltnetzteil kann eine Korrektur deshalb durchgeführt werden
durch Heranziehen einer Größe entsprechend
Vout als N × Vout
unter Verwendung der Korrekturgleichung, wenn ein Wicklungsverhältnis des
Transformators N beträgt.
Eine derartige Konfiguration erzielt ähnliche Effekte wie die Ausführungsform
6.
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Wie
aus der detaillierten Erläuterung
der Ausführungsformen
hervorgeht, erzielt die vorliegende Erfindung die nachfolgend aufgeführten Effekte.
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In
der vorliegenden Erfindung kann der Ausgangsstrom konstant gemacht
wer den, wenn die Überschutzschaltung
aktiv ist, und zwar ungeachtet von Änderungen der Eingangsspannung
Vin und der Ausgangsspannung Vout. Dadurch kann ein sicheres und
stabilisiertes Schaltnetzteil bereitgestellt werden.
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Die
vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die verschiedenen bei der
herkömmlichen Überstromschutzschaltung
angetroffenen Probleme zu überwinden.
Mehr im Einzelnen stellt die vorliegende Erfindung darauf ab, eine Überstromschutzschaltung
eines Schaltnetzteils zu schaffen, die hochgradig sicher und in
der Lage ist, einen Überstromschutz
stabil und sicher auszuführen.
Erzielt wird dies durch Beschränken
des Ausgangsstroms einer Schaltung mit Schalteinrichtungen kleiner
Induktanz mit konstantem Wert selbst dann, wenn ihre Eingangsspannung
und ihre Ausgangsspannung sich ändern.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung unter Bezug auf ihre bevorzugten Ausführungsformen
näher erläutert worden
ist, kann der offenbarte Inhalt der bevorzugten Ausführungsform
in Einzelheiten ihrer Struktur abgewandelt sein, und zahlreiche
Abwandlungen in Kombination und Aufeinanderfolge der Bestandteile
kann erzielt werden, ohne vom Umfang der beanspruchten Erfindung
abzuweichen.