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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Stromumwandlungsvorrichtung
mit Gegentaktschaltung, bei welcher eine Gleichstromenergieversorgung,
wie etwa eine Solar- oder Brennstoffzelle, ein- und ausgeschaltet
wird, um Hochfrequenzimpulse zu erzeugen, die über einen Impulstransformator
gleichgerichtet und geglättet
werden, um so einen Gleichstrom zu erzeugen, oder insbesondere auf
eine elektrische Umwandlungsvorrichtung mit Gegentaktschaltung zur
Verhinderung der magnetischen Abweichungserscheinung beim Impulstransformator
infolge eines unausgeglichenen Stroms der Gegentaktschaltung.
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Beschreibung des Standes
der Technik
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In
den letzten Jahren ist das sogenannte Parallelbetriebssystem mit öffentlichem
Netz geschaffen worden, bei welchem von einer Solarzelle oder einer
Brennstoffzelle als dezentraler Energieerzeugungseinheit gewonnene
Gleichspannung in eine Wechselspannung umgewandelt und unter Verwendung
der dezentralen Energieerzeugungseinheit im Zusammenwirken mit der
kommerziellen Energieversorgung Haushaltsgeräten (Lasten) Energie zugeführt wird,
so dass in Fällen,
wo die Nachfrage nach Energie von der dezentralen Energieerzeugungseinheit
nicht befriedigt werden kann, Energie aus der kommerziellen Energieversorgung
zugeführt
wird.
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Bei
diesem Parallelbetriebssystem mit öffentlichen Netzen wird ein
Energieaufbereiter zur Ausgabe durch Umwandlung des Ausgangsgleichstroms
der Solarzelle oder der Brennstoffzelle in den Wechselstrom synchron
mit dem System verwendet, um eine Parallelschaltung zu der kommerziellen
Energieversorgung oder ähnlichen
Wechselspannungsversorgung zu ermöglichen. Dieser Energieaufbereiter
ist aus einer Stromumwandlungsvorrichtung zur Umwandlung des Gleichstroms
in den Wechselstrom synchron mit der kommerziellen Stromversorgung (beispielsweise
220 V Wechselspannung) und einer Schutzvorrichtung zur Feststellung
eines Fehlers der kommerziellen Stromversorgung aufgebaut.
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Auch
erzeugt die Stromumwandlungsvorrichtung Hochfrequenzimpulse aus
dem Gleichstrom der Solarzelle oder der Brennstoffzelle über ein Schaltelement,
wie etwa einen FET (Feldeffekttransistor), gibt die so erzeugten
Hochfrequenzimpulse auf die Primärseite
des Impulstransformators und richtet die an der Sekundärseite des
Impulstransformators erhaltenen Hochfrequenzimpulse gleich und glättet sie,
womit wieder der Gleichstrom erneut erzeugt wird, der über einen
Inverter in eine Wechselstromversorgung umgewandelt wird.
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Die
elektrische Stromumwandlungsvorrichtung umfasst auch einen Gleichstromumrichter
zum abwechselnden Ein- und Ausschalten von zwei Schaltelementen,
womit der Gleichstrom in Hochfrequenzimpulse umgewandelt wird, welche
auf die beiden Wicklungen auf der Primärseite des Impulstransformators
gegeben werden, und Gleichrichten und Glätten der Hochfrequenzimpulse
entgegengesetzter Polaritäten,
die an den beiden Sekundärwicklungen des
Impulstransformators erhalten wurden, um so einen Gleichstrom zu
erzeugen. Dieser Gleichstrom wird über einen Inverter in einen
Wechselstrom synchronisiert (beispielsweise bei 50 Hz) mit der kommerziellen
Stromversorgung umgewandelt.
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Die
herkömmliche
elektrische Stromumwandlungsvorrichtung dieser Art enthält bekanntlich einen
Gleichstromumrichter mit Gegentaktschaltung, der aus zwei Schaltelementen
und einem Impulstransformator aufgebaut ist. Die elektrische Stromumwandlungsvorrichtung
mit Gegentaktschaltung hat den Vorteil, dass sich die Schaltung
bei einem höheren
Stromumwandlungswirkungsgrad größenmäßig verringern
lässt.
Bei der herkömmlichen
Stromumwandlungsvorrichtung mit Gegentaktschaltung stellt sich,
wenn die Schaltelemente, die die Gegentaktschaltung aufbauen, unterschiedliche
Einschaltdauern haben oder wenn die Werte des positiven und negativen
Stroms infolge einer Lastschwankung eine Änderung durchmachen, das Problem
des Erscheinens einer magnetischen Abweichung, in welchem die magnetische
Flussdichte im Eisenkern des Impulstransformators zur Wicklung mit
der längeren
Einschaltdauer oder dem größeren Stromwert
hin umgelenkt wird. Die Umlenkung der magnetischen Flussdichte erhöht sich
also für
jede Schaltperiode und geht schließlich in die Sättigung,
indem die maximale magnetische Flussdichte des Eisenkerns überschritten
wird, mit dem Ergebnis, dass die Induktivität der Wicklung mit der längeren Einschaltdauer
oder dem größeren Strom
für einen
weiter erhöhten
Spulenstrom reduziert wird.
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Mehrere
herkömmliche
Stromumwandlungsvorrichtungen mit Gegentaktschaltung, die Anwendung
zur Unterdrückung
oder Verhinderung der magnetischen Abweichungserscheinung finden,
beinhalten das Problem, dass der Schaltungsaufbau und der Aufbau
des Impulstransformators kompliziert sind. Ein Beispiel für die praktische
Anwendung ist eine Methode, bei welcher der Transformator und der
FET der Schaltelemente einen Kapazitätsspielraum haben, um eine
Beschädigung
als Folge eines erhöhten Spulenstroms,
bewirkt durch die magnetische Abweichungserscheinung, zu verhindern.
Diese Methode führt
jedoch zu einer erhöhten
Vorrichtungsgröße und erhöhten Kosten.
Ein weiteres praktisches Beispiel ist eine Methode, bei welcher
ein Thermoelement an dem Transformator angebracht ist, um den Temperaturanstieg
durch Gleichstrommagnetabweichung festzustellen. Das Problem dieser
Methode liegt im Vorgang der Anbringung durch Verbinden oder Befestigen
des Thermoelementes mit dem bzw. an dem Transformatorkern. Auch
ist die Feststellung eines Temperaturanstiegs vor einem tatsächlichen Temperaturanstieg
schwierig, was zu einer niedrigen Antwort der Kompensation der Gleichstrommagnetabweichung
führt.
Ein weiteres Beispiel der herkömmlichen
Anwendung ist eine Methode, bei welcher ein erhöhter Primärstrom des Transformators, der
auf die Gleichstrommagnetabweichung zurückgeht, durch einen CT (Stromtransformator)
festgestellt wird. Bei dieser Methode ist es erforderlich, dass
der Primärstrom
des Transformators permanent überwacht
wird, indem der CT in die Primärseite
des Transformators eingesetzt wird. Dies erfordert einen schnellen
Stromnachweis und schnelle Rechenoperation, die ihrerseits das Vorsehen
eines teuren Rechen-IC und einer I/F-Schaltung erfordert.
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Eine
elektrische Stromumwandlungsvorrichtung mit Gegentaktschaltung zum
Ein- und Ausschalten einer Gleichstromenergieversorgung und abwechselndem
Benutzen von zwei Schaltelementen zur Umwandlung des Gleichstroms
in Hochfrequenzimpulse, Aufgeben der umgewandelten Hochfrequenzimpulse
auf zwei Wicklungen auf der Primärseite
des Impulstransformators, Gleichrichten und Glätten der Hochfrequenzimpulse
unterschiedlicher Polaritäten,
die an zwei Wicklungen auf der Sekundärseite des Impulstransformators
erzeugt werden, zur Erzeugung eines Gleichstroms, wobei die elektrische
Stromumwandlungsvorrichtung Gleichstrommagnetabweichungsverhinderungsmittel
zum Feststellen der Spulenströme,
die in den beiden Primärwicklungen
des Impulstransformators fließen,
und zum Ausgleichen der Spulenströme durch Einstellen der Einschaltzeit
der beiden Schaltelemente beruhend auf der Differenz zwischen den
Spulenströmen
zur Verhinderung der Gleichstrommagnetabweichung der Primärwicklungen
des Impulstransformators aufweist, ist aus
US 3873903 ,
US 4553198 ,
US 4477867 und
US 4002963 bekannt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung wurde zur Lösung
der oben beschriebenen Probleme gemacht, und es ist Aufgabe der
Erfindung, eine Stromumwandlungsvorrichtung mit Gegentaktschaltung
mit einem einfachen Aufbau zur Verhinderung der Gleichstrommagnetabweichung
des Impulstransformators zu schaffen.
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Zur
Lösung
der oben genannten Probleme ist gemäß der Erfindung eine Stromumwandlungsvorrichtung,
wie in Anspruch 1 definiert, vorgesehen.
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Die
Stromumwandlungsvorrichtung mit Gegentaktschaltung gemäß diesem
Aspekt der Erfindung umfasst Gleichstrommagnetabweichungsverhinderungsmittel
zur Feststellung des in den beiden Primärwicklungen eines Impulstransformators
fließenden
Spulenstroms und zum Ausgleichen des Spulenstroms durch Einstellen
der Einschaltzeit von zwei Schaltelementen beruhend auf der Spulenstromabweichung,
womit eine Gleichstrommagnetabweichung der Primärwicklung des Impulstransformators
verhindert wird. Daher kann ein Schaltelement durch die Spulenstromabweichung
und die Polarität
(+ oder –)
der Spulenstromabweichung spezifiziert werden und es kann sichergestellt
werden, dass der gleiche Spulenstrom in den beiden Primärwicklungen
des Impulstransformators fließt,
indem die Einschaltzeit bestimmt wird, wodurch die Gleichstrommagnetabweichung
des Impulstransformators mit einem einfachen Aufbau verhindert wird.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Stromumwandlungsvorrichtung
mit Gegentaktschaltung vorgesehen, welche Magnetverhinderungsmittel
aufweist, die einen Stromsensor zur Feststellung des in den beiden
Primärwicklungen
eines Impulstransformators fließenden
Stroms, Integriermittel zum Integrieren des festgestellten Spulenstroms über eine
bestimmte Zeit, Ansteuer-Steuermittel zum Ausgeben eines Ansteuer-Steuersignals entsprechend
dem mit den In tegriermitteln akkumulierten Integrationswert und
Ansteuermittel zur Ausgabe eines Ansteuersignals zur Einstellung
der Einschaltzeit der beiden Schaltelemente beruhend auf dem von
den Ansteuer-Steuermitteln gelieferten Ansteuer-Steuersignal enthält.
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Die
Gleichstrommagnetabweichungsverhinderungsmittel gemäß diesem
Aspekt der Erfindung enthalten einen Stromsensor zur Feststellung
der in den beiden Primärwicklungen
eines Impulstransformators fließenden
Spulenströme,
Integriermittel zum Akkumulieren des festgestellten Spulenstroms über eine
bestimmte Zeitdauer, Ansteuer-Steuermittel zum Ausgeben eines Ansteuer-Steuersignals
entsprechend dem mit den Integriermitteln akkumulieren Integrationswert
und Ansteuermittel zum Ausgeben eines Ansteuersignals zur Einstellung
der Einschaltzeit der beiden Schaltelemente beruhend auf dem von
den Ansteuer-Steuermitteln gelieferten Ansteuer-Steuersignal.
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Die
Gleichstrommagnetabweichungsverhinderungsmittel gemäß diesem
Aspekt der Erfindung enthalten einen Stromsensor zur Feststellung
der in den beiden Primärwicklungen
des Impulstransformators fließenden
Spulenströme,
Integriermittel zum Akkumulieren des festgestellten Spulenstroms über eine
bestimmte Zeitdauer, Ansteuer-Steuermittel zum
Ausgeben eines Ansteuer-Steuersignals entsprechend dem mit den Integriermitteln
akkumulierten Integrationswert sowie Ansteuermittel zur Ausgabe
eines Ansteuersignals zur Einstellung der Einschaltzeit der beiden
Schaltelemente beruhend auf dem von den Ansteuer-Steuermitteln gelieferten
Ansteuer-Steuersignal. Daher wird ein Schaltelement zur Lieferung
einer größeren Menge
an Spulenstrom beruhend auf dem festgestellten Spulenstrom spezifiziert,
und die in den beiden Primärwicklungen
des Impulstransformators fließenden
Spulenströme
können
durch Einstellen der Einschaltzeit des spezifizierten Schaltelements
ausgeglichen werden, wodurch es möglich wird, die Magnetabweichungserscheinung
des Impulstransformators zu verhin dern, die anderenfalls durch die
unausgeglichenen Spulenströme
bewirkt werden könnte.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung ist eine elektrische Stromumwandlungsvorrichtung
vorgesehen, bei welcher der Stromsensor aus einem CT (Stromtransformator)
konfiguriert und die Spulenströme,
die in den beiden fließen
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung ist eine elektrische Stromumwandlungsvorrichtung
vorgesehen, bei welcher die Gleichstromenergieversorgung eine Solarzelle
oder eine Brennstoffzelle ist.
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In
diesem Aspekt der Erfindung ist die Gleichstromenergieversorgung
eine Solarzelle oder eine Brennstoffzelle. Daher kann die Gleichstromenergieversorgung,
die als dezentrale Energieerzeugungseinheit für die elektrischen Hausgeräte verwendet
wird, ein breiteres Anwendungsgebiet finden, wodurch es möglich wird,
die Brauchbarkeit der elektrischen Stromumwandlungsvorrichtung zu
verbessern.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches einen Grundaufbau einer elektrischen
Stromumwandlungsvorrichtung mit Gegentaktschaltung gemäß der Erfindung
zeigt.
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2 ist
ein Blockdiagramm, welches einen Aufbau der wesentlichen Teile der Gleichstrommagnetabweichungsverhinderungsmittel
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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3 ist
ein Diagramm, welches einen Aufbau eines Stromsensors gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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4 ist ein Diagramm zur Erläuterung
der Beziehung zwischen dem Ansteuersignal und dem festgestellten
Strom gemäß der Erfindung.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung wird nachstehend unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. 1 ist ein Schaltbild, welches
einen Grundaufbau einer die Erfindung verkörpernden elektrischen Stromumwandlungsvorrichtung mit
Gegentaktschaltung zeigt. In 1 umfasst
eine elektrische Stromumwandlungsvorrichtung 1 eine Schaltelement 2a und
ein Schaftelement 2b, die einen Gegentaktwandler aufbauen,
einen Impulstransformator D, eine Gleichrichtungsdiode D1, eine Gleichrichtungsdiode
D2, eine Drosselspule L, einen Glättungskondensator C, Gleichstrommagnetabweichungsverhinderungsmittel 3 und
eine Inverter 4. Die Gleichspannung V01 einer Gleichspannungsversorgung 15,
wie etwa einer Solarzelle oder einer Brennstoffzelle, wird in Hochfrequenzimpulse
umgewandelt und der Primärseite
eines Impulstransformators T eingegeben, wobei die Hochfrequenzimpulse
an der Sekundärseite
isoliert von der Primärseite
des Transformators T wiedergewonnen und in Gleichstrom (Gleichspannung
V02) gleichgerichtet und geglättet
werden, die ihrerseits in eine Wechselspannung (beispielsweise 50
Hz/200 V) über
einen Inverter 4 umgewandelt werden.
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Das
Schaltelement 2a ist aus einem MOSFET (Metalloxidhalbleiter-Feldeffekttransistor)
oder dgl. aufgebaut. Ein Ende (Drain beispielsweise) des Schalters
ist mit dem P1-Anschluss der Primärwicklung M1 des Impulstransformators
T verbunden, während
das andere Ende (Source beispielsweise) des Schalters mit einem
Anschluss X2 verbunden ist, der mit dem negativen (minus) Anschluss
einer Gleichspannungsversorgung 15 (Gleichspannung V01)
verbunden ist. Auch erhält
der Steueranschluss (Gate beispielsweise) ein Ansteuersignal SD1
zur Steuerung der Einschaltzeit des Schaltelementes 2a von
den Gleichstrommagnetabweichungsverhinderungsmitteln 3.
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Das
Schaltelement 2b besteht aus einem MOSFET oder dgl. Ein
Ende (Drain beispielsweise) des einen Schalter bildenden MOSFET
ist mit dem Anschluss P3 der Primärwicklung M2 des Impulstransformators
T verbunden, während
der andere Anschluss (Source beispielsweise), der den Schalter aufbaut,
mit dem mit dem negativen (minus) Anschluss der Gleichspannungsversorgung 15 (Gleichspannung
V01) verbundenen Anschluss X2 verbunden ist. Auch erhält der Steueranschluss
(Gate beispielsweise) ein Ansteuersignal SD2 zur Steuerung der Einschaltzeit
des Schaltelements 2a von den Gleichstrommagnetabweichungsverhinderungsmitteln 3.
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Der
Impulstransformator T ist aus zwei Primärwicklungen mit einem Mittelabgriff,
darin eingeschlossen eine Primärwicklung
M1 und eine Primärwicklung
M2, aufgebaut. Die Primärwicklung
M1 hat einen Anschluss P1 an ihrem einen Ende und einen Anschluss
P2, den das andere Ende der Primärwicklung
M1 und ein Ende (Mittelabgriff) der Primärwicklung M2 gemeinsam haben,
wobei der andere Anschluss der Primärwicklung M2 einen Anschluss
P3 bildet.
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Der
Impulstransformator T ist auch aus zwei Sekundärwicklungen mit einem Mittelabgriff,
darin eingeschlossen eine Sekundärwicklung
H1 und eine Sekundärwicklung
H2, aufgebaut. Die Sekundärwicklung
H1 weist einen Anschluss P4 an einem Ende auf, wobei sich einen
Anschluss P5 das andere Ende der Sekundärwicklung H1 und ein Ende (Mittelabgriff)
der Sekundärwicklung
H2 teilen, deren anderes Ende einen Anschluss P6 bildet.
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Die
Primärwicklung
M1 und die Primärwicklung
M2 haben die gleiche Anzahl von Wicklungen, wie dies auch für die Sekundärwicklung
H1 und die Sekundärwicklung
H2 der Fall ist.
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Der
Anschluss P2 auf der Primärseite
des Impulstransformators T ist mit einem Anschluss X1 auf der positiven
(+) Seite einer Gleichspannungsversorgung 15 (Gleichspannung
V01) verbunden, während der
andere Anschluss (Source des FET beispielsweise), der den Schalter
mit dem Schaltelement 2a und dem Schaltelement 2b aufbaut,
mit einem Anschluss X2 auf der negativen (–) Seite der Gleichspannungsversorgung 15 (Gleichspannung V01)
verbunden ist. Wenn das Schaltelement 2a wiederholt ein-
und ausgeschaltet wird, fließt
daher ein impulsartiger Spulenstrom I1 über einen Weg, der den Anschluss
X1, den Anschluss P2, die Primärwicklung
M1, den Anschluss P1, das Schaltelement 2a und den Anschluss
X2 in dieser Reihenfolge enthält,
womit Hochfrequenzimpulse in der Primärwicklung M1 erzeugt werden.
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Wenn
das Schaltelement 2b wiederholt ein- und ausgeschaltet
wird, fließt
andererseits ein Spulenstrom I2 über
den Weg, der den Anschluss X1, den Anschluss P2, die Primärwicklung
M2, den Anschluss P3, das Schaltelement 2b und den Anschluss
X2 in dieser Reihenfolge enthält,
womit Hochfrequenzimpulse in der Primärwicklung M2 erzeugt werden.
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Von
den Gleichstrommagnetabweichungsverhinderungsmitteln auf das Schaltelement 2a und das
Schaltelement 2b gegebene Ansteuersignale SD1, SD2 werden
abwechselnd jeweils in Zeitintervallen, die kürzer als die Hälfte (=
0,01 ms) der Periode (0,02 ms) der Hochfrequenz (beispielsweise
50 kHz) sind, auf H-Niveau ausgegeben. Das Schaltelement 2a wird
also eingeschaltet, und der Spulenstrom I1 fließt, während sich das Ansteuersignal
SD1 auf H-Niveau befindet, und das Schaltelement 2b wird
eingeschaltet und der Spulenstrom I2 fließt, während sich das Ansteuersignal
SD2 auf H-Niveau befindet.
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Der
Anschluss P4 auf der Sekundärseite
des Impulstransformators T ist mit der Anode einer Gleichrichtungsdiode
D1, der Anschluss P6 mit der Anode einer Gleichrichtungsdiode D2
verbunden, die Kathoden der Gleichrichtungsdiode D1 und der Gleichrichtungsdiode
D2 sind mit einem Ende einer Drosselspule L verbunden, und das andere
Ende der Drosselspule L ist mit dem positiven (+) Anschluss eines
Glättungskon densators
C und dem Anschluss Y1 verbunden. Andererseits ist der Anschluss
P5 mit dem negativen (–)
Anschluss des Glättungskondensators
C und dem Anschluss Y2 verbunden.
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In
diesem Aufbau wird der in der Sekundärwicklung H1 (zwischen Anschlüssen P4
und P5) erzeugte Hochfrequenzimpuls durch die Gleichrichtungsdiode
D1 gleichgerichtet und dann durch den Glättungskondensator C über die
Drosselspule L geglättet,
womit ein (Gleichstrom (Gleichspannung V02) zwischen den Anschlüssen Y1
und Y2 erzeugt wird.
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Andererseits
werden die in der Sekundärwicklung
H2 (zwischen den Anschlüssen
P6 und P5) erzeugten Hochfrequenzimpulse durch die Gleichrichtungsdiode
D2 gleichgerichtet und dann durch den Glättungskondensator C über die
Drosselspule L geglättet,
womit ein Gleichstrom (Gleichspannung V02) zwischen den Anschlüssen Y1
und Y2 erzeugt wird.
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Der
zwischen den Anschlüssen
Y1 und Y2 erzeugte Gleichstrom (Gleichspannung V02) wird durch die
Gleichrichtungsdioden D1 und D2 gleichgerichtet, womit eine durch
den Glättungskondensator
C über
die Drosselspule L geglättete
zusammengesetzte Spannung erzeugt wird.
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Der
Inverter 4 hat die Funktion einer Gleichspannungs-Wechselspannungs-Wandlung,
so dass der zwischen den Anschlüssen
Y1 und Y2 erzeugt Gleichstrom (Gleichspannung V02) in eine Wechselspannung
(beispielsweise 50 Hz/200 V) umgewandelt wird, womit die Wechselspannungsenergieversorgung
als eine dezentrale Energieerzeugungseinheit verschaltet ist.
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Die
Gleichstrommagnetabweichungsverhinderungsmittel 3 haben
die Verarbeitungsfunktionen eines Hardware-Aufbaus oder eines Software-Aufbaus
oder eines gemischten Hardware-Software-Aufbaus, wie etwa den Stromsensor,
die Stromabweichungsberechnungsfunktion, die Ansteuer-Steuerfunktion
und die Ansteuersignalerzeugungsfunktion. Die Gleichstrommagnetabweichungsverhinderungsmittel 3 stellen
den in der Primärwicklung
M1 des Impulstransformators T fließenden Spulenstrom I1 und den
in der Primärwicklung
M2 des Impulstransformators T fließenden Spulenstrom I2 fest
und berechnen die Differenz zwischen dem Spulenstrom I1 und dem
Spulenstrom I2, womit festgestellt wird, ob die magnetische Abweichung
in der Primärwicklung
M1 oder der Primärwicklung
M2 aufgetreten ist.
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Die
Feststellung hinsichtlich des Auftretens der Gleichstrommagnetabweichung
wird beruhend auf dem Ungleichgewicht zwischen dem Spulenstrom I1
und dem Spulenstrom I2 ausgeführt.
Wenn der Spulenstrom I1 den Spulenstrom I2 übersteigt (I1 > I2) und die auf die
Primärwicklung
M1 zurückgehenden
magnetischen Flüsse
die maximale Flussdichte in einer Sättigungssituation übersteigen,
ist die Induktivität
reduziert und der Spulenstrom I1 nimmt zu, womit festgestellt wird,
dass die Magnetabweichungserscheinungen erzeugt werden.
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Wenn
ferner andererseits der Spulenstrom I2 den Spulenstrom I1 übersteigt
(I2 > I1), ist die
Primärwicklung
M2 gesättigt
unter Überschreiten
der maximalen magnetischen Flussdichte, so dass für einen erhöhten Spulenstrom
I2 die Induktivität
vermindert ist. Es wird also festgestellt, dass die Magnetabweichungserscheinungen
erzeugt werden.
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Wenn
ferner der Spulenstrom I1 und der Spulenstrom I2 einander gleich
sind (I1 = I2), wird festgestellt, dass weder die Primärwicklung
M1 noch die Primärwicklung
M2 die Magnetabweichungserscheinungen ausgebildet hat. Unter Normalbedingungen
fallen die Eigenschaften (Paarqualität) der Schaltelemente 2a und 2b,
die Eigenschaften (Anzahl der Wicklungen, Induktivität, etc.)
der Primärwicklung
M1 und der Sekundärwicklung
M2 sowie die Niveaus der Ansteuersignale SD1, SD2 (die Zeiten des
H-Niveaus) zusammen, weshalb keine Magnetabweichungserscheinungen
auftreten. Im Anfangszustand andererseits werden die Niveaus der
Ansteuersignale SD1 und SD2 (N-Niveauzeitdauer) so geregelt, dass
keine Magnetabweichungserscheinung in der Primärwicklung M1 und der Primärwicklung
M2 erzeugt wird.
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Wenn
der Spulenstrom I1 den Spulenstrom I2 übersteigt (I1 > I2) und die Magnetabweichungserscheinung
auftritt, wird andererseits die N-Niveauzeitdauer des Ansteuersignals
SD1 nach Maßgabe der
Stromdifferenz ΔI
(= I1 – I2)
verkürzt.
Die Einschaltzeit des Schaltelements 2a wird also verkürzt und
der Spulenstrom I1 so vermindert, dass er mit dem Spulenstrom I2
zusammenfällt.
Durch Ausgleichen der Ströme
auf diese Weise wird die Magnetabweichungserscheinung verhindert.
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Wie
oben beschrieben, wird die Einschaltzeit der Schaltelemente (2a, 2b)
im Wesentlichen durch Kontrollieren der Seite, auf welcher der Spulenstrom (I1
oder I2) in größerer Stärke fließt, verkürzt.
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Im
Hinblick auf die Tatsache, dass die Zeitdauer, während welcher der Spulenstrom
I1 fließt, von
der Zeitdauer, während
welcher der Spulenstrom I2 fließt,
verschieden ist (jeweils für
verschiedene Zeitdauern, die geringer als eine Halbperiode sind), wird
die Stromdifferenz ΔI
(= I1 – I2)
zwischen dem Spulenstrom I1 und dem Spulenstrom I2 durch Feststellen
und Addieren, in entgegengesetzten Polaritäten, der Differenz des Mittelwerts
zwischen dem Spulenstrom I1 und dem Spulenstrom I2 für eine Periode, oder
durch Feststellen und Addieren der Größen (Integrationswerte beispielsweise),
die dem Spulenstrom I1 und dem Spulenstrom I1 entsprechen, festgestellt.
Die Stromdifferenz ΔI
(= I1 – I2)
kann ein Mittelwert für
eine bestimmte Zeitdauer sein.
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Die
Ansteuersignale SD1 und SD2 sind aus einem PWM-(Impulsbreitenmodulations-)Signal
oder einem dem PWM-Signal entsprechenden Signal gebildet.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
werden die Magnetabweichungserscheinungen anhand der Stromdifferenz ΔI zwischen
dem Spulenstrom I1 und dem Spulenstrom I2 festgestellt und die Magnetabwei chungserscheinungen
verhindert, indem ein Gleichgewicht zwischen dem Spulenstrom I1
und dem Spulenstrom I2 getroffen wird. Alternativ lassen sich die
Magnetabweichungserscheinungen so verhindern, dass die Magnetabweichungserscheinungen
durch die elektrische Energie auf der Primär- und der Sekundärseite des
Impulstransformators T festgestellt werden, oder indem eine plötzliche
Zunahme des Spulenstroms auf der Primärseite in einer Differenzierschaltung
als die Wirkung der Magnetabweichungserscheinungen festgestellt
wird und der Spulenstrom I1 und der Spulenstrom I2 ausgeglichen werden.
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Wie
oben beschrieben, umfasst die Stromumwandlungsvorrichtung 1 gemäß der Erfindung Gleichstrommagnetabweichungsverhinderungsmittel 3,
bei welchen die Spulenströme
(I1, I2), die in den Primärwicklungen
(Primärwicklung
M1, Primärwicklung
M2) des Impulstransformators T fließen, festgestellt werden, wobei
beruhend auf der Spulenstromdifferenz (ΔT) die Einschaltzeit der beiden
Schaltelemente (2a, 2b) so eingestellt wird, dass
die Spulenströme
ausgeglichen werden (I1 = I2), womit die Gleichstrommagnetabweichung
der Primärwicklungen
(Primärwicklungen
M1, M2) des Impulstransformators T verhindert wird. Es wird also
durch die Spulenstromdifferenz und die Polarität (+ oder –) der Spulenstromdifferenz
ein Schaltelement spezifiziert und die Einschaltzeitdauer bestimmt,
so dass sichergestellt werden kann, dass die gleiche Strommenge bei
den Spulenströmen
(I1, I2), die in den beiden Primärwicklungen
(Primärwicklung
M1 und Primärwicklung
M2) des Impulstransformators T fließen, sichergestellt werden
kann, womit es möglich
wird, die Gleichstrommagnetabweichung des Impulstransformators mit
einem einfachen Aufbau zu verhindern.
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Auch
wird gemäß der Erfindung
die Gleichspannungsenergieversorgung von einer Solarzelle oder einer
Brennstoffzelle abgeleitet. Daher kann die als dezentrale Energieerzeugungseinheit
für elektrische
Heimgeräte
verwendete Gleichstromenergieversorgung eine breitere Anwendung
finden, was zu einer verbesserten Brauchbarkeit der Stromumwandlungsvorrichtung
führt.
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2 ist
ein Blockschaltbild, welches einen Aufbau der wesentlichen Teile
der Magnetabweichungsverhinderungsmittel gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt. In 2 umfasst eine elektrische Stromumwandlungsvorrichtung 5 einen MOSFET-Q1
(MOSFET: Metalloxidhalbleiter-Feldeffekttransistor) und MOSFET-Q2,
die einen Gegentaktwandler aufbauen, einen Impulstransformator T, eine
Gleichrichtungsdiode D1, eine Gleichrichtungsdiode D2, eine Drosselspule
L, einen Glättungskondensator
C, Gleichstrommagnetabweichungsverhinderungsmittel 3 und
einen Inverter 4.
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Die
elektrische Stromumwandlungsvorrichtung 5 unterscheidet
sich von der elektrischen Stromumwandlungsvorrichtung 1 nur
darin, dass die Schaltelemente 2a, 2b MOSFET-Q1
bzw. MOSFET-Q2 sind und die Gleichstrommagnetabweichungsverhinderungsmittel 3 einen
Stromsensor 6, Integriermittel 7, Ansteuer-Steuermittel 8 und
Ansteuermittel 9 enthalten. Daher wird von einer Erläuterung
des Impulstransformators T, der Gleichrichtungsdiode D1, der Gleichrichtungsdiode
D2, der Drosselspule L, des Glättungskondensators
C und des Inverters 4 abgesehen.
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Die
Drain des MOSFET-Q1 ist mit dem Anschluss P1 der Primärwicklung
M1 des Impulstransformators T und seine Source mit dem mit dem negativen
(–) Anschluss
der Gleichspannungsversorgung 15 (Gleichspannung V01) verbundenen
Anschluss X2 verbunden ist. Wenn das Ansteuersignal SD1 zur Steuerung
der Einschaltzeitdauer an das Gate G von den Ansteuermitteln 9 der
Gleichstrommagnetabweichungsverhinderungsmittel 3 gegeben
wird, fließt
der impulsartige Spulenstrom I1 durch den Weg, der den Anschluss
X1, den Anschluss P2, die Primärwicklung M1,
den Anschluss P1, den MOSFET-Q1 (zwischen Drain und Source) und
den Anschluss X2 in dieser Reihenfolge enthält, wobei in der Primärwicklung
M1 ein Hochfrequenzimpuls erzeugt wird.
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Die
Drain des MOSFET-Q2 ist mit dem Anschluss P3 der Primärwicklung
M2 des Impulstransformators T und seine Source mit dem Anschluss
X2 verbunden, der seinerseits mit dem negativen (–) Anschluss
der Gleichspannungsversorgung 15 (Gleichspannung V01) verbundenen
ist. Wenn das Ansteuersignal SD2 zur Steuerung der Einschaltzeitdauer an
das Gate G von den Ansteuermitteln 9 der Gleichstrommagnetabweichungsverhinderungsmittel 3 gegeben
wird, fließt
der Spulenstrom 22 durch den Weg, der den Anschluss X1,
den Anschluss P2, die Primärwicklung
M2, den Anschluss P3, den MOSFET-Q2 (zwischen Drain und Source)
und den Anschluss X2 in dieser Reihenfolge enthält, womit ein Hochfrequenzimpuls
in der Primärwicklung
M2 erzeugt wird.
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Als
Nächstes
werden die Gleichstrommagnetabweichungsverhin derungsmittel 3 erläutert. Der Stromsensor 6 ist
aus einem Stromtransformator zur Feststellung, in entgegengesetzten
Polaritäten
(±) des
in der Primärwicklung
M1 fließenden
Spulenstroms I1 und des in der Primärwicklung M2 fließenden Spulenstroms
I2 aufgebaut. Aus diesem Grund sind die Richtungen der durch den
Stromtransformator geführten
Verdrahtung CL1 und Verdrahtung CL2 so eingestellt, dass die Richtung
des Spulenstroms I1, der in der mit dem Anschluss P1 verbundenen Verdrahtung
CL1 fließt,
entgegengesetzt zur Richtung des Spulenstroms I2 ist, der in der
mit dem Anschluss P3 verbundenen Verdrahtung CL2 fließt.
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Zur
Rückführung der
mit dem Anschluss P3 verbundenen Verdrahtung CL2 und zum Leiten
derselben durch den Stromtransformator beispielsweise können der
Spulenstrom I1, der in der mit dem Anschluss P1 verbundenen Verdrahtung
CL1 fließt,
und der Spulenstrom I2 mit entgegengesetzten Polaritäten eingestellt
werden. Unter dieser Bedin gung kann der Spulenstrom I2 als negativ
(–) durch
Einstellen des Spulenstroms I2 als positiv (+) festgestellt werden.
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3 ist
ein Diagramm, welches einen Aufbau des Stromsensors gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt. In 3 ist der Stromsensor aus einem
Stromtransformator (CT) 10 aufgebaut. Die mit dem Anschluss
P1 der Primärwicklung M1
des Impulstransformators T verbundene Verdrahtung CL1 und die mit
dem Anschluss P3 der Primärwicklung
M2 des Impulstransformators T verbundene Verdrahtung CL2 werden
durch den Stromtransformator (CT) 10 geführt.
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Wenn
der in der Verdrahtung CL1 fließende Spulenstrom
I1 als positiv (+) eingestellt ist, wird der in der Verdrahtung
CL2 (in entgegengesetzter Richtung zum Spulenstrom I1) fließende Spulenstrom
I2 als negativ (–)
eingestellt. Es können
als die durch das Verhältnis
der Stromtransformation des Stromtransformators (CT) 10 bestimmten
Nachweisströme nI1, –nI2 aufgefunden
werden.
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4 ist ein Diagramm, welches die Beziehung
zwischen dem Ansteuersignal und dem Nachweisstrom gemäß dieser
Erfindung zeigt. 4A zeigt eine Wellenform
des Ansteuersignals und 4B eine Wellenform
des Nachweisstroms. Das Ansteuersignal SD1 und das Ansteuersignal
SD2, die in 4A gezeigt sind, werden
als H-Niveau-Einschaltsignale (Q1 ein, Q2 ein), die kürzer als
die Hälfte
(T/2) einer Periode T sind, ausgegeben.
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Der
in 4B gezeigte Nachweisstrom wird als
Nachweisstrom nI1 positiver (+) Polarität des Spulenstroms I1 für einen
Zeitdauer ausgegeben, die dem H-Niveau-Einschaltsignal (Q1 ein)
entspricht, wobei es während
der folgenden Periode, die dem H-Niveau-Einschaltsignal (Q2 ein)
entspricht, als Nachweisstrom –nI2
negativer (–)
Polarität
ausgegeben wird.
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Der
Stromstransformator (CT) 10 kann unter Verwendung eines
einzelnen Sensors den Spulenstrom I1 und den Spulenstrom I2 entge gengesetzter Polaritäten (±) feststellen.
Die Stromdifferenz ΔI
(= I1 – I2)
zwischen dem Spulenstrom I1 und dem Spulenstrom I2 lässt sich
also einfach feststellen.
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Wie
oben beschrieben, ist der Stromsensor 6 gemäß der Erfindung
aus einem CT (Stromtransformator) 10 aufgebaut und kann
in entgegengesetzten Polaritäten
(±) die
Spulenströme
I1, I2 feststellen, die in den beiden Wicklungen (Primärwicklung
M1, Primärwicklung
M2) auf der Primärseite
des Impulstransformators T fließen.
Daher kann mit einem einzigen CT die Differenz ΔI (= I1 – I2) zwischen den in den beiden
Wicklungen fließenden
Spulenströmen festgestellt
werden, womit die Vorrichtung vereinfacht wird.
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Zurückkehrend
zu 2 sind die Integriermittel 7 aus einer
Integrierschaltung, die einen Widerstand R und einen Kondensator
C enthält,
aufgebaut. Die durch den Stromtransformator (CT) 10 festgestellten
Nachweisströme
nI1, –nI2
für eine
Periode werden durch den Widerstand in eine Spannung umgewandelt,
und die aus dem Nachweisstrom nI1 spannungsumgewandelten positiven
(+) Impulse werden zu einem positiven (+) Integrationswert SI+ integriert.
Danach wird der Nachweisstrom –nI2
in eine Spannung als negativer (–) Impuls umgewandelt, womit
ein negativer (–)
Integrationswert SI– erzeugt
wird.
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Die
Integriermittel 7 enthalten einen Addierer zum Addieren
der positiven (+) Integrationswerte SI+ und der negativen (–) Integrationswerte
SI– und
geben ein Integrationssignal SI (= SI+ + SI–) für eine Periode T auf die Ansteuer-Steuermittel 8.
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Die
Ansteuer-Steuermittel 8, die aus einer Datentabelle eines
PWM-(Impulsbreitenmodulations-)Inkrementier/Dekrementier-Signals
für das
Integrationssignal SI und einem PWM-Signalgenerator aufgebaut sind,
erzeugen ein PWM-Inkrementier/Dekrementier-Signal, das dem von den
Integriermitteln 7 geliefertem Integrationssignal SI entspricht,
und geben ein Ansteuer-Steuersignal (PWM), das dem PWM- Inkrementier/Dekrementier-Signal
entspricht, auf die Ansteuermittel 9. Das Ansteuer-Steuersignal (PWM-Signal)
SC ist so eingestellt, dass es den MOSFET-Q1 (oder -Q2) in einer
solchen Weise bestimmt, dass der Spulenstrom I1 oder I2, zu dem
der größere Absolutwert
des Integrationssignals gehört, gesteuert
wird. Durch eine solche Steuerung der Einschaltzeit werden der Spulenstrom
I1 und der Spulenstrom I2 so eingestellt, dass sie in einem ausgeglichenen
Zustand einander gleich sind.
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Wie
oben beschrieben, bestimmen die Ansteuer-Steuermittel 8 gemäß der Erfindung
das Schaltelement (MOSFET-Q1 oder MOSFET-Q2) zur Steuerung der Einschaltzeit
beruhend auf der Polarität
des mit den Integriermitteln 7 angesammelten Integrationswerts
SI und können
somit die Einschaltzeit des Schaltelements (MOSFET-Q1 oder MOSFET-Q2), das den größeren Wert
für den
Spulenstrom I1 (oder I2) liefert, steuern. Die in den beiden Wicklungen
(Primärwicklung
M1 und Sekundärwicklung
M2) auf der Primärseite
des Impulstransformators D fließenden
Spulenströme
I1, I2 können
also einander gleich gemacht werden.
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Die
Ansteuermittel 9 enthalten einen Verstärker und einen Ausgangskreis
und erzeugen Ansteuersignale SD1, SD2, die in der Lage sind, den
MOSFET-Q1 und MOSFET-Q2 beruhend auf dem von den Ansteuer-Steuermitteln 8 gelieferten
Ansteuer-Steuersignal (PWM-Signal)
ausreichend ansteuern. Die Ansteuersignale SD1, SD2 werden dem Gate
G des MOSFET-Q1 bzw. MOSFET-Q2 zugeführt.
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Der
Stromsensor 6 (Stromtransformator (CT) 10) zur
Feststellung der Spulenströme
I1, I2, die Integriermittel 7, die Ansteuer-Steuermittel 8,
die Ansteuermittel 9, der MOSFET-Q1 und der MOSFET-Q2, die
die Gleichstrommagnetabweichungsverhinderungsmittel 3 aufbauen,
bilden eine Rückkopplungsgruppe
zur Durchführung
einer Regelung, bis der Spulenstrom I1 und der Spulenstrom I2 ausgeglichen und
die Magnetabweichungserscheinungen verhindert sind.
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Wie
oben beschrieben, enthalten die Gleichstrommagnetabweichungsverhinderungsmittel 3 gemäß der Erfindung
den Stromsensor 6 zur Feststellung der Spulenströme I1, I2,
die in den beiden Wicklungen (Primärwicklungen M1, M2) auf der Primärseite des
Impulstransformators T fließen,
die Integriermittel 7 zum Integrieren der festgestellten Spulenströme I1, I2 über eine
bestimmte Zeit (eine Periode), Ansteuer-Steuermittel 8 zur Ausgabe
eines Ansteuer-Steuersignals SC, das dem durch die Integriermittel 7 akkumulierten
Integrationswert SI entspricht, und die Ansteuermittel 9 zur
Ausgabe der Ansteuersignale SD1, SD2 zur Einstellung der Einschaltzeit
der beiden Schaltelemente (MOS-FET-Q1, MOSFET-Q2)
beruhend auf dem von den Ansteuer-Steuermitteln 8 gelieferten
Ansteuer-Steuersignal SC. Beruhend auf den festgestellten Spulenströmen nI2, –nI2 kann
also ein Schaltelement (MOSFET-Q1, MOSFET-Q2),
das eine große
Menge an Spulenstrom führt,
spezifiziert werden, und durch Einstellen der Einschaltzeitdauer
des so spezifizierten Schaltelements können die in den beiden Primärwicklungen des
Impulstransformators T fließenden
Spulenströme
I1, I2 ausgeglichen werden (I1 = I2). Auf diese Weise können Magnetabweichungserscheinungen, die
dem Ungleichgewicht zwischen den Spulenströmen zuschreibbar sind, verhindert
werden.
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Wie
oben beschrieben, umfasst die elektrische Stromumwandlungsvorrichtung
mit Gegentaktschaltung gemäß der Erfindung
Gleichstrommagnetabweichungsverhinderungsmittel zur Feststellung der
in den beiden Primärwicklungen
eines Impulstransformators fließenden
Spulenströme
und Ausgleichung der Spulenströme
durch Einstellen der Einschaltzeitdauer von zwei Schaltelementen
beruhend auf der Differenz der Spulenströme, womit die Gleichstrommagnetabweichung
der Primärwicklungen
des Impulstransformators verhindert wird. Es kann daher durch die
Spulenstromdifferenz und die Polarität der Spulenstromdifferenz
ein Schaltelement spezifiziert und sichergestellt werden, dass der
gleiche Spulenstrom in der Primär-
und Sekundärwicklung
fließt,
indem die Einschaltzeitdauer bestimmt wird, womit die Gleichstrommagnetabweichung
des Impulstransformators mit einem einfachen Aufbau verhindert wird.
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Auch
enthalten die Gleichstrommagnetabweichungsverhinderungsmittel gemäß der Erfindung einen
Stromsensor zur Feststellung der in den beiden Primärwicklungen
eines Impulstransformators fließenden
Spulenströme,
Integriermittel zum Akkumulieren des festgestellten Spulenstroms
für eine
bestimmte Zeitdauer, Ansteuer-Steuermittel zur Ausgabe eines Ansteuer-Steuersignals,
das dem mit den Integriermitteln akkumulierten Integrationswert
entspricht, sowie Ansteuermittel zur Ausgabe eines Ansteuersignals
zur Einstellung der Einschaltzeitdauer der beiden Schaltelemente
beruhend auf dem von den Ansteuer-Steuermitteln gelieferten Ansteuer-Steuersignal.
Daher wird ein Schaltelement zum Zuführen einer größeren Menge
an Spulenstrom beruhend auf dem festgestellten Spulenstrom spezifiziert,
womit die in den beiden Primärwicklungen
des Impulstransformators fließenden
Spulenströme
ausgeglichen werden können,
indem die Einschaltzeitdauer des spezifizierten Schaltelementes
eingestellt wird, womit es möglich
wird, die Gleichstrommagnetabweichungserscheinungen des Impulstransformators
zu verhindern, die anderenfalls durch unausgeglichene Spulenströme bewirkt
werden könnten.
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Ferner
stellt der Stromsensor gemäß der Erfindung
die Spulenströme
entgegengesetzter Polaritäten,
die in den beiden Primärwicklungen
des Impulstransformators fließen,
fest und bildet einen CT (Stromtransformator). Die Differenz zwischen
den in den beiden Wicklungen fließenden Spulenströmen lässt sich
also mit einem einzigen CT feststellen, womit die Vorrichtung vereinfacht
wird.
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Auch
bestimmen die Ansteuer-Steuermittel gemäß der Erfindung ein Schaltelement
zur Steuerung der Einschaltzeitdauer beruhend auf der Polarität des mit
den Integriermitteln akkumulierten Integrationswertes. Daher lässt sich
die Einschaltzeitdauer des eine größere Menge an Spulenstrom führenden
Schaltelementes steuern, womit es möglich wird, die in den beiden
Primärwicklungen
des Impulstransformators fließenden
Spulenströme
auszugleichen.
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Ferner
ist die Gleichstromenergieversorgung gemäß der Erfindung aus einer Solarzelle
oder einer Brennstoffzelle aufgebaut. Daher kann die Gleichstromversorgung,
die als dezentrale Energieerzeugungseinheit für elektrische Hausgeräte verwendet wird,
ein breiteres Anwendungsfeld finden, wodurch es möglich wird,
die Brauchbarkeit der elektrischen Stromumwandlungsvorrichtung zu
verbessern.