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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Rohrverbindungskonstruktion
für einen
Wärmetauscher, bei
welcher ein Kopfseitenrohr eines Wärmetauschers und ein Fahrzeugseitenrohr
einer Vorrichtung, beispielsweise eines Motors oder einer Klimaanlage, unabhängig in
einen Verbindungsblock eingeführt sind,
um miteinander verbunden zu werden und ein Wärmeübertragungsmedium dazwischen
strömen
zu lassen.
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In
dem Dokument
JP-A-06159978 ist
eine Rohrverbindungskonstruktion für einen Wärmetauscher offenbart. Bei
dieser Konstruktion ist ein Verbindungsblock an einem Kopfteil des
Wärmetauschers
befestigt, wobei ein Kopfseitenrohr und ein Fahrzeugseitenrohr in
eine Durchgangsöffnung
des Verbindungsblocks von der gleichen Seite aus eingeführt sind.
Das Fahrzeugseitenrohr ist in das Kopfseitenrohr eingeführt, wobei
zwischen den Rohren eine Dichtung angeordnet ist, und diese sind
mit einem elastischen Ringstopfen an dem Verbinder befestigt.
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Bei
der Rohrverbindungskonstruktion treten jedoch dadurch Probleme auf,
daß sich
der Verbinder vergrößert, weil
ein Abschnitt größeren Durchmessers
und ein kleinerer Abschnitt des Kopfseitenrohres in den Verbinder
eingeführt
werden müssen.
Des weiteren müssen
beide Rohre von der gleichen Seite des Verbinders aus eingeführt werden,
was zu Beschwerlichkeit bei der Montage zum Einführen eines langen Rohrabschnitts
durch den Verbinder hindurch führt.
Außerdem
sind die Rohre und der Verbinder nur durch die Federkraft des Stopfens
verbunden, wodurch sich diese infolge von Schwingung und Stoßwirkung
von einem Kühler,
einer Fahrzeugkarosserie und anderen leicht voneinander trennen können.
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Um
das Kopfseitenrohr und das Fahrzeugseitenrohr fest zu verbinden,
müssen
die Rohre und der Verbinder mittels Verlötens oder mittels Preßeinpassens
aneinander befestigt werden. Eine solche herkömmliche Rohrverbindungskonstruktion
für einen
Wärmetauscher
ist in den offengelegten
japanischen
Patentanmeldungen Nr. 2001-133191 und
Nr.
2004-347210 offenbart.
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Diese
Rohrverbindungskonstruktionen sind an einem Seitenabschnitt eines
Wärmetauschers
mit einer Vielzahl von Rohren und Riffelrippen vorgesehen, die wechselweise
und zwischen einem linken Wasserkasten und einem rechten Wasserkasten
angeordnet sind. Der rechte und der linke Wasserkasten sind jeweils
mit rechten und mit linken Endabschnitten der Rohre strömungstechnisch
verbunden. Zumindest einer von dem linken und dem rechten Wasserkasten
ist mit einem Kopfseitenrohr verbunden, das außerdem mit Hilfe eines Verbindungsblocks
strömungstechnisch
mit einem Fahrzeugseitenrohr verbunden ist. Der Verbindungsblock
ist mit zwei Öffnungen
zur jeweiligen Aufnahme von Endabschnitten des Kopfseitenrohres
und des Fahrzeugseitenrohres ausgebildet. Diese beiden Öffnungen
sind bei der bisherigen, herkömmlichen
Rohrkonstruktion parallel zueinander und rechtwinkelig zu dem rechten
und dem linken Wasserkasten ausgebildet und bei der letzteren, herkömmlichen
Rohrkonstruktion hintereinander ausgebildet.
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Bei
den obigen, bekannten Rohrverbindungskonstruktionen für den Wärmetauscher
treten jedoch dadurch Problem auf, daß der Verbindungsblock mit
den Öffnungen
zur Aufnahme des Kopfseitenrohres und des Fahrzeugseitenrohres eine
große Größe zur Ausbildung
derselben aufweisen muß,
da diese unabhängig
voneinander parallel oder hintereinander ausgebildet sind. Das führt zu Kostensteigerung
und Gewichtszunahme.
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Übrigens
ist der Verbindungsblock normalerweise durch Anlöten an dem Wasserkasten befestigt. Um
diese ausreichend zu verlöten
und die notwendige Haltesteifigkeit zu sichern, ist das Gewicht
des Verbindungsblocks vorzugsweise so leicht wie möglich. Aus
dieser Sicht ist es wichtig, das Gewicht des Verbindungsblocks zu
verringern.
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5 und 6 zeigen
einen Teil eines Wärmetauschers
mit einer herkömmlichen
Rohrverbindungskonstruktion ähnlich
der letzteren, die oben beschrieben ist. Der Wärmetauscher umfaßt einen Wasserkasten 102 und
einen Wärmetauscherkern 103 mit
einer Vielzahl von Rohren 103a und Riffelrippen 103b,
die wechselweise angeordnet sind. Die Rohrverbindungskonstruktion
besitzt einen Verbindungsblock 109, der an dem Wasserkasten 102 befestigt
ist, ein Kopfseitenrohr 110, das an dem Verbindungsblock 109 angelötet ist,
und ein Fahrzeugseitenrohr 111 mit einem Adapter 112,
der als Bodenabschnitt des Fahrzeugseitenrohres 111 in
den Verbindungsblock 109 eingeführt ist. Das Kopfseitenrohr 110 und
das Fahrzeugseitenrohr 111 sind hintereinander in dem Verbindungsblock 109 angeordnet.
Wie in 5 zu sehen ist, beträgt eine vertikale Länge eines
eingeführten
Abschnitts des Adapters 12 D1, und eine vertikale Länge eines
eingeführten
Abschnitts des Kopfseitenrohres 110 beträgt D2. Demgemäß wird eine
in 6 gezeigte vertikale Länge D3 des Verbindungsblocks 109 größer als
die Gesamtlänge (D1
+ D2) des Kopfseitenrohres 110 und des Adapters 112,
da sich die Einführungsabschnitte
in vertikaler Richtung nicht miteinander überlappen. Das ist der Grund,
aus dem der Verbindungsblock 109 größer und schwerer wird.
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Deshalb
liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Rohrverbindungskonstruktion
für einen
Wärmetauscher
zu schaffen, mit welcher der vorstehende Nachteil beseitigt wird
und ein Verbindungsblock zur strömungstechnischen
Verbindung eines Kopfseitenrohres und eines Fahrzeugseitenrohres
miteinander verkleinert werden kann, wodurch Materialkosten und
Gewicht gesenkt werden.
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Gemäß einer
ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird eine Rohrverbindungskonstruktion
für einen
Wärmetauscher
mit einem Wasserkasten gemäß Anspruch
1 geschaffen. Die Rohrverbindungskonstruktion umfaßt einen
Verbindungsblock, der an dem Wasserkasten befestigt und mit einer
Durchgangsöffnung
und einer Bohrung mit großem
Durchmesser, die an einer Seite davon ausgebildet ist, versehen
ist, wobei die Durchgangsöffnung und
die Bohrung mit großem
Durchgang kontinuierlich ausgebildet sind, um Kühlmittel hindurchströmen zu lassen,
ein Kopfseitenrohr, von dem ein Basisendabschnitt strömungstechnisch
mit dem Wasserkasten verbunden ist und das an seinem anderen Endabschnitt
einen Abschnitt mit sich vergrößerndem Durchmesser
besitzt, und das von der einen Seite des Verbindungsblocks in die
Bohrung mit großem Durchmesser
des Verbindungsblocks eingeführt
ist, und ein Fahrzeugseitenrohr, von dem ein Endabschnitt strömungstechnisch
mit einer Fahrzeugseitenvorrichtung verbunden ist, und von dem ein
anderer Endabschnitt von der anderen Seite des Verbindungsblocks
in den Abschnitt mit sich vergrößerndem
Durchmesser des Kopfseitenrohres durch die Durchgangsöffnung eingeführt ist.
Der Abschnitt mit sich vergrößerndem
Durchmesser des Kopfseitenrohres ist an dem Verbindungsblock angelötet, und der
andere Endabschnitt des Fahrzeugseitenrohres ist an dem Verbindungsblock
mittels eines zwischen dem Verbindungsblock und dem anderen Endabschnitt
des Fahrzeugseitenrohres angeordneten Dichtungselements befestigt.
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Deshalb
können
mit dieser Rohrverbindungskonstruktion ein Verbindungsblock zur
strömungstechnischen
Verbindung eines Kopfseitenrohres und eines Fahrzeugseitenrohres
verkleinert und dessen Materialkosten und Gewicht gesenkt werden.
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Vorzugsweise
ist der Verbindungsblock mit einer konischen Öffnung an der anderen Seite
des Verbindungsblocks versehen, wobei die konische Öffnung strömungstechnisch
mit der Durchgangsöffnung
verbunden ist.
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Deshalb
läßt sich
der andere Endabschnitt des Fahrzeugseitenrohres durch Verschieben
desselben entlang einer Innenwand, welche die konische Öffnung bildet,
leicht in die Durchgangsöffnung des
Verbindungsblocks einführen.
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Vorzugsweise
ist das Dichtungselement in der Durchgangsöffnung des Verbindungsblocks
angeordnet.
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Deshalb
wird durch das Dichtungselement eine feste Abdichtung der Rohrverbindungskonstruktion
sichergestellt.
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Vorzugsweise
ist der andere Endabschnitt des Fahrzeugseitenrohres mittels eines
Adapters ausgebildet, der mit dem Fahrzeugseitenrohr verbunden ist
und einen Abschnitt mit großem
Durchmesser, um zu verhindern, daß der Adapter durch den Verbindungsblock
hindurchtritt, und einen zylindrischen Abschnitt besitzt, der in
die Durchgangsöffnung
des Verbindungsblocks und den Abschnitt mit sich vergrößerndem
Durchmesser des Kopfseitenrohres einführbar ist.
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Deshalb
läßt sich
der andere Endabschnitt des Fahrzeugseitenrohres leicht bei niedrigen
Kosten ausbilden.
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Die
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
im Verlaufe der Beschreibung bei Betrachtung in Verbindung mit den anliegenden
Zeichnungen erkennbar, in denen:
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1 eine
Vorderansicht ist, die einen Wärmetauscher
mit einer Rohrverbindungskonstruktion gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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2 eine
vergrößerte und
auseinandergezogene Teilansicht ist, welche die Rohrverbindungskonstruktion
und ihren Umfangsabschnitt, die in 1 von einem
Kreis AC angezeigt sind, an dem Wärmetauscher gemäß der ersten
Ausführungsform zeigt,
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3 eine
vergrößerte Teilansicht
ist, welche die Rohrverbindungskonstruktion und ihren Umfangsabschnitt,
die in 2 gezeigt sind, an dem Wärmetauscher gemäß der in 1 gezeigten
ersten Ausführungsform
zeigt,
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4 eine
Vorderansicht ist, die einen Wärmetauscher
mit einer Rohrverbindungskonstruktion gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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5 eine
vergrößerte Teilansicht
ist, die eine Rohrverbindungskonstruktion und ihren Umfangsabschnitt
an dem Wärmetauscher
gemäß dem Stand
der Technik zeigt,
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6 eine
vergrößerte und
auseinandergezogene Teilansicht ist, welche die Rohrverbindungskonstruktion
und ihren Umfangsabschnitt an dem Wärmetauscher gemäß dem in 5 gezeigten Stand
der Technik zeigt.
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In
der gesamten folgenden, ausführlichen Beschreibung
bezeichnen ähnliche
Bezugszeichen und -zahlen ähnliche
Elemente in allen Zeichnungsfiguren, und zur Vermeidung von Wiederholungen
wird auf deren Beschreibungen verzichtet.
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Im
folgenden werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung anhand der anliegenden Zeichnungen beschrieben.
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In 1 ist
ein Kondensator mit einem Wärmetauscherkern 3 und
zwei Wasserkästen 1 und 2 gezeigt.
Der Kondensator wird zum Klimatisieren im Innenraum eines Kraftfahrzeugs
verwendet und entspricht einem Wärmetauscher
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Der
Wärmetauscherkern 3 weist
eine Vielzahl von Rohren 3a und Riffelrippen 3b auf,
die wechselweise zueinander angeordnet sind. Die Rohre 3a sind
strömungstechnisch
an ihren beiden Endabschnitten jeweils mit dem rechten und dem linken Wasserkasten 1 und 2 verbunden,
um Kühlmittel
darin strömen
zu lassen. Man beachte, daß der
rechte und der linke Wasserkasten 1 und 2 in 1 auf
der linken Seite bzw. der rechten Seite gezeigt sind, da 1 eine
Vorderansicht des Kondensators ist. Das Kühlmittel ist beispielsweise
HFC 134a oder CO2 und korrespondiert
zu dem Kühlmedium
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Obere
Abschnitte des rechten und des linken Wasserkastens 1 und 2 sind
durch ein oberes Verstärkungselement 6a verbunden,
und untere Abschnitte derselben sind ebenfalls durch ein unteres Verstärkungselement 6b verbunden.
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Der
rechte und der linke Wasserkasten 1 und 2 sind
zu einer runden Zylinderform gebildet. Eine rechte Trennplatte 4 bildet
einen inneren Abschnitt des rechten Wasserkastens 1 zu
einer ersten Kammer R1 und einer dritten Kammer R3, und eine linke Trennplatte 5 bildet
einen inneren Abschnitt des linken Wasserkastens 2 zu einer
zweiten Kammer R2 und einer vierten Kammer R4. Dadurch kann das Kühlmittel
die erste Kammer R1, die zweite Kammer R2, die dritte Kammer R3
und die vierte Kammer R4 in dieser Reihenfolge in Richtung des Pfeils
durchströmen,
der durch eine lange und eine kurze Linie gezeigt ist, die miteinander
abwechseln.
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Die
erste Kammer R1 ist strömungstechnisch
mit einem ersten Fahrzeugseitenrohr 8 verbunden, um daraus über einen
ersten Verbindungsblock 7, der an dem rechten Wasserkasten 1 angelötet ist, mit
dem Kühlmedium
versorgt zu werden. Das erste Fahrzeugseitenrohr 8 ist
mit einem nicht gezeigten Verdichter verbunden.
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Dagegen
ist die vierte Kammer R4 strömungstechnisch
mit einem Kopfseitenrohr 10 verbunden. Das Kopfseitenrohr 10 ist über einen
zweiten Verbindungsblock 9, der an dem linken Wasserkasten 2 angelötet ist,
strömungstechnisch
mit einem zweiten Fahrzeugseitenrohr 11 verbunden. Das zweite
Fahrzeugseitenrohr 11 ist mit einem Aufnehmer, einem Entspannungsventil
und einem Verdampfer verbunden, die nicht gezeigt sind. Das zweite Fahrzeugseitenrohr 11 entspricht
einem Fahrzeugseitenrohr gemäß der vorliegenden
Erfindung, und der zweite Verbindungsblock 9 entspricht
einem Verbindungsblock gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Alle
Teile des Kondensators gemäß der ersten
Ausführungsform
bestehen aus Aluminium, und mindestens ein Verbindungsabschnitt
von einander verbindenden Abschnitten, die mit Wärme zu behandeln sind, ist
mit einer Verkleidungsschicht (einem Lötblech) versehen.
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Die
Rohrverbindungskonstruktion gemäß der ersten
Ausführungsform
ist in 2 und 3 gezeigt. Sie besitzt das Kopfseitenrohr 10,
das zweite Fahrzeugseitenrohr 11, den zweiten Verbindungsblock 9,
ein Dichtelement S1 und einen Adapter 12.
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Der
zweite Verbindungsblock 9 ist an einer Außenseite
des linken Wasserkastens 2 angebracht und angelötet. Der
zweite Verbindungsblock 9 ist mit einer Durchgangsöffnung 9a mit
einer Öffnung
großen
Durchmessers 9b an seiner Unterseite und einer konischen Öffnung 9c an
seiner Oberseite ausgebildet. Die Öffnung großen Durchmessers 9b ist
mit einem Durchmesser W1 ausgebildet, der größer als derjenige der Durchgangsöffnung 9a ist,
und die konische Öffnung 9c ist
mit einer leichten Zunahme ihres Durchmessers in Richtung zu einer
Oberseite des zweiten Verbindungsblocks 9 ausgebildet.
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Ein
Basisendabschnitt des Kopfseitenrohres 10 ist an dem linken
Wasserkasten 2 angelötet,
um strömungstechnisch
mit der vierten Kammer R4 in Verbindung zu kommen, und ein oberer
Endabschnitt desselben ist als Abschnitt 10a mit sich vergrößerndem
Durchmesser mit einem Durchmesser ausgebildet, der im wesentlichen
gleich dem Durchmesser W1 der Durchgangsöffnung 9a, jedoch
etwas kleiner als dieser ist, so daß der Abschnitt 10a mit
sich vergrößerndem
Durchmesser in die Durchgangsöffnung 9a eingepaßt werden
kann.
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Das
zweite Fahrzeugseitenrohr 11 ist an seinem einen Endabschnitt
mit einer nicht gezeigten Fahrzeugseitenvorrichtung und an seinem
anderen Endabschnitt mit dem Adapter 12 verbunden, so daß der Adapter 12 ein
Teil des zweiten Fahrzeugseitenrohres 11 ist, um als Endabschnitt
desselben zu fungieren. Demgemäß kann der
Adapter 12 einstückig mit
dem zweiten Fahrzeugseitenrohr 11 ausgebildet sein. Der
Adapter 12 entspricht einem Adapter gemäß der vorliegenden Erfindung
und auch zu einem anderen Endabschnitt eines Fahrzeugseitenrohres gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Der
Adapter 12 ist in rundzylindrischer Form ausgebildet, wobei
eine Durchgangsöffnung 12a entlang
einer nicht gezeigten Mittelachse desselben verläuft, um das Kühlmittel
hindurchlaufen zu lassen. Der Adapter 12 besitzt einen
Verbindungsabschnitt 12a, einen Abschnitt großen Durchmessers 12c und einen
zylindrischen Abschnitt 12d, die in dieser Reihenfolge
einstückig
ausgebildet sind.
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Der
Verbindungsabschnitt 12b ist in rundzylindrischer Form
mit einem Durchmesser ausgebildet, der im wesentlichen gleich einem
Innendurchmesser des zweiten Fahrzeugseitenrohres 11, jedoch
etwas kleiner als dieser ist, so daß der Verbindungsabschnitt 12a in
das zweite Fahrzeugseitenrohr 11 eingeführt und eingepaßt werden
kann.
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Der
Abschnitt großen
Durchmessers 12c ist wie eine Scheibe mit einem größeren Durchmesser als
der größte Durchmesser
der konischen Öffnung 9c des
zweiten Verbindungsblocks 9 ausgebildet, so daß er verhindern
kann, daß der
Adapter 12 durch die konische Öffnung 9c verläuft.
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Der
zylindrische Abschnitt 12d ist so geformt, daß er in
die Durchgangsöffnung 9a und
den Abschnitt 10a mit sich vergrößerndem Durchmesser des Kopfseitenrohres 10 eingeführt werden
kann. Der zylindrische Abschnitt 12d ist an seiner Außenseite
in seiner Mittelposition auch mit einer Dichtnut ausgebildet, um
somit das wie ein Ring geformte Dichtelement S1 aufzunehmen. Das
Dichtelement S1 ist in der in 3 gezeigten
Weise auf die Sperrung eines Zwischenraums zwischen der Außenseite des
zylindrischen Abschnitts 12d und einer die Durchgangsöffnung 9a bildenden
Innenwand eingestellt, wenn die Rohrverbindungskonstruktion zusammengefügt wird.
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Wie
in 3 gezeigt ist, sind der Abschnitt 10a mit
sich vergrößerndem
Durchmesser des Kopfseitenrohres 10 und der zweite Verbindungsblock 9 mit
Hartlötfüllmetall
X einstückig
miteinander in einem Zustand verlötet, in welchem der Abschnitt 10a mit
sich vergrößerndem
Durchmesser in die Öffnung großen Durchmessers 9b des
zweiten Verbindungsblocks 9 eingeführt ist. Der Adapter 12 als
der andere Endabschnitt des zweiten Fahrzeugseitenrohres 11 ist
in die Durchgangsöffnung 9a des
zweiten Verbindungsblocks 9 und den Abschnitt 10a mit
sich vergrößerndem
Durchmesser des Kopfseitenrohres 10 im Dichtzustand eingeführt und
eingepaßt,
wobei das zwischen der Innenwand des zweiten Verbindungsblocks 9 und
der Dichtnut 12e des Adapters 12 angeordnete Dichtelement
S1 verwendet wurde, so daß die
Kühlmedium
CM zwischen dem Kopfseitenrohr 10 und dem zweiten Fahrzeugseitenrohres 11 hindurchströmen kann.
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Der
Kondensator mit der Rohrverbindungskonstruktion gemäß der ersten
Ausführungsform
wird folgendermaßen
zusammengebaut.
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Der
rechte und der linke Wasserkasten 1 und 2 und
der Wärmetauscherkern 3 werden
vorläufig
zusammengebaut. Dann wird der erste Verbindungsblock 7 vorläufig an
dem rechten Wasserkasten 1 angebracht, und der zweite Verbindungsblock 9,
das Kopfseitenrohr 10 und der linke Wasserkasten 2 werden
zeitweilig zusammengebaut. Diese vorläufigen Baugruppen werden durch
Verlöten
in einem nicht gezeigten Wärmebehandlungsofen
in einem Wärmebehandlungsverfahren
einstückig
zu dem Kondensator mit der Rohrverbindungskonstruktion geformt.
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Bei
diesem Wärmebehandlungsverfahren wird
der zweite Verbindungsblock 9 mit dem linken Wasserkasten 2 verlötet, und
der Abschnitt 10a mit sich vergrößerndem Durchmesser des Kopfseitenrohres 10 wird
mit dem Hartlötfüllmetall
X um den gesamten Abschnitt 10a mit sich vergrößerndem Durchmesser
herum auch an dem zweiten Verbindungsblock 9 an deren Kontaktstellen
befestigt.
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Der
an dem Kraftfahrzeug angebrachte Kondensator ist strömungstechnisch
mit einer Fahrzeugseitenvorrichtung wie einem Verdichter über das
erste Fahrzeugseitenrohr 8 verbunden, dessen anderer Endabschnitt
mit dem ersten Verbindungsblock 7 verbunden ist.
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Der
angebrachte Kondensator ist strömungstechnisch
mit der Fahrzeugseitenvorrichtung wie dem Entspannungsventil und
dem Verdampfer über
das zweite Fahrzeugseitenrohr 11 verbunden, dessen anderer
Endabschnitt, der Adapter 12, in die Durchgangsöffnung 9a des
zweiten Verbindungsblocks 9 bis zu einer Position eingeführt ist,
an welcher der Abschnitt großen
Durchmessers 12 mit der Oberseite des zweiten Verbindungsblocks 9 in
Kontakt steht und in diese preßeingepaßt ist.
Der Adapter 12 läßt sich
auf Grund seiner konischen Öffnung 9c durch
Verschieben des Adapters 12 entlang einer geneigten Fläche, welche
die konische Öffnung 9c bildet,
leicht in den zweiten Verbindungsblock 9 einführen.
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In
diesem Verbindungszustand des zweiten Fahrzeugseitenrohres 11 und
des zweiten Verbindungsblocks 9 hält das Dichtelement S1 eine
feste Abdichtung eines Zwischenraums aufrecht, der zwischen dem
Adapter 12 und dem zweiten Verbindungsblock 9 gebildet
ist. Man beachte, daß der
Abschnitt 10a mit dem sich vergrößernden Durchmesser in diesem
Verbindungszustand einen Teil des Adapters 12 in vertikaler
Richtung überlappt.
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Es
wird die Funktionsweise des Kondensators mit der Rohrverbindungskonstruktion
gemäß der ersten
Ausführungsform
beschrieben.
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Bei
diesem Kondensator wird das Kühlmedium
CM über
das erste Fahrzeugseitenrohr 8 und den ersten Verbindungsblock 7 in
die erste Kammer R1 geführt.
Dann strömt
es entlang dem in 1 gezeigten Pfeil, der durch
die abwechselnd lange und kurze Strichellinie angezeigt ist, durch
die Rohre 3 zwischen der ersten Kammer R1 und der zweiten
Kammer R2 hindurch in die zweite Kammer R2 und dann durch die Rohre 3a zwischen
der zweiten Kammer R2 und der dritten Kammer R3 hindurch in die
dritte Kammer R3 und dann durch die Rohre 3a zwischen der
dritten Kammer R3 und der vierten Kammer R4 hindurch in die vierte
Kammer R4. Das Kühlmedium CM
in der vierten Kammer R4 wird über
den Adapter 12 in dem zweiten Verbindungsblock 9 in
das zweite Fahrzeugseitenrohr 11 abgegeben.
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Während das
Kühlmedium
CM in den Rohren 3a strömt,
wird seine Wärme
durch die Rippen 3b hindurch abgeführt, und diese wird mit der
Luft beaufschlagt, die von einem nicht gezeigten Rotorlüfter zugeführt und/oder
verursacht wird, während
das Kraftfahrzeug fährt.
Infolgedessen wird das Kühlmedium CM
gekühlt.
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Die
Rohrverbindungskonstruktion gemäß der ersten
Ausführungsform
weist die folgenden Vorteile auf.
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Der
Abschnitt 10a mit sich vergrößerndem Durchmesser des Kopfseitenrohres 10 ist
in den zweiten Verbindungsblock 9 eingeführt, und
ein Teil des Adapters 12, der als anderer Endabschnitt
des Fahrzeugseitenrohres 11 fungiert, ist so in den Abschnitt 10a mit
sich vergrößerndem
Durchmesser eingeführt,
daß sich
diese miteinander überlappen. Deshalb
läßt sich
die vertikale Länge
des zweiten Verbindungsblocks 9 um deren überlappte
Abschnitte verkleinern und wird dadurch kleiner und leichter. Des
weiteren vermindert sich auch durch die Öffnung großen Durchmessers 9b und
die konische Öffnung 9c das
Gewicht des zweiten Verbindungsblocks 9. Durch diese Volumenverkleinerungen
an dem zweiten Verbindungsblock 9 kann das Material weniger werden,
das zum Ausbilden des zweiten Verbindungsblocks 9 notwendig
ist, und für
ausreichende Steifigkeit zum Tragen des zweiten Verbindungsblocks 9 an
dem linken Wasserkasten 2 gesorgt werden.
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Der
Adapter 12 läßt sich
durch Verschieben entlang der Neigungsfläche, welche das konische Loch 9c bildet,
leicht einführen.
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Das
Dichtelement S1 ist an dem zylindrischen Abschnitt 12d angeordnet,
der relativ zu dem Abschnitt großen Durchmessers 12c an
einem Endabschnitt des Adapters 12 positioniert ist, so
daß sich
das Dichtelement S1 zwischen dem Abschnitt 10a mit sich
vergrößerndem
Durchmesser des Kopfseitenrohres 10 und dem Abschnitt großen Durchmessers 12c,
d. h. in der Durchgangsöffnung 9a,
befindet und mit der die Durchgangsöffnung 9a bildenden
Innenwand in Kontakt steht. Dadurch kann eine feste Abdichtung des
zwischen der Innenwand des zweiten Verbindungsblocks 9 und
dem zylindrischen Abschnitt 12d des Adapters 12 gebildeten
Zwischenraums sichergestellt werden.
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Der
Adapter 12 und das zweite Fahrzeugseitenrohr 11 sind
im ersten Stadium unabhängig
voneinander ausgebildet und werden dann zur Ausbildung eines gewünschten
Endabschnitts des zweiten Fahrzeugseitenrohres 11 verbunden.
Dadurch läßt sich
der andere Endabschnitt des zweiten Fahrzeugseitenrohres 11 einfach
und bei niedrigen Kosten ausbilden.
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Anhand
der anliegenden Zeichnungen wird ein Wärmetauscher mit einer Rohrverbindungskonstruktion
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
beschrieben.
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Der
Wärmetauscher
mit einer Rohrverbindungskonstruktion gemäß einer zweiten Ausführungsform
ist in 4 gezeigt.
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Ein
Kondensator als Wärmetauscher
umfaßt einen
linken Wasserkasten 1, einen rechten Wasserkasten 2,
ein oberes Verstärkungselement 6a,
ein unteres Verstärkungselement 6b und
einen Wärmetauscherkern 3.
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Ein
Innenabschnitt des linken Wasserkastens 1 ist durch eine
erste Trennplatte 4 in eine zweite Kammer P2 und eine vierte
Kammer P4 getrennt. Ein Innenabschnitt des rechten Wasserkastens 2 ist durch
eine zweite Trennplatte 5 und eine dritte Trennplatte 20 in
eine erste Kammer P1, eine dritte Kammer P3 und eine fünfte Kammer
P5 getrennt. Die Rohrverbindungskonstruktion besitzt ein erstes
Kopfseitenrohr 10, ein erstes Fahrzeugseitenrohr 8,
ein zweites Fahrzeugseitenrohr 11 und einen Verbindungsblock 21.
Das zweite Fahrzeugseitenrohr 11 entspricht einem Fahrzeugseitenrohr
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Der
Verbindungsblock 21 ist zusätzlich zu der ähnlichen
Konstruktion der in 2 und 3 gezeigten
ersten Ausführungsform
mit einer L-förmigen Öffnung 21a zur
strömungstechnischen
Verbindung des ersten Fahrzeugseitenrohrs 8 und der ersten
Kammer P1 ausgebildet. Insbesondere verbindet der Verbindungsblock 21 strömungstechnisch
das zweite Fahrzeugseitenrohr 11 und das mit der fünften Kammer
P5 verbundene Kopfseitenrohr 10.
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Man
beachte, daß der
bei der ersten Ausführungsform
vorhandene erste Verbindungsblock 8 bei dieser zweiten
Ausführungsform
weggelassen ist.
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Die
anderen Teile der zweiten Ausführungsform ähneln denen
der ersten Ausführungsform.
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Demgemäß strömt Kühlmedium
CM entlang einem durch eine Linie aus abwechselnd langen und kurzen
Strichen angegebenen Pfeil.
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Diese
Rohrverbindungskonstruktion gemäß der zweiten
Ausführungsform
weist eine Funktionsweise und Vorteile ähnlich denjenigen der ersten Ausführungsform
auf.
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Wie
aus zwei Ausführungsformen
hervorgeht, können
die Strömungsrichtung
des Kühlmediums
CM, die Gestaltung der Verbindungsblöcke 9 und 21 und
die Verbindungsrichtung der Fahrzeugseitenrohre 8, 11 beliebig
festgelegt werden.
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Zwar
wurde die Erfindung speziell anhand bevorzugter Ausführungsformen
derselben gezeigt und beschrieben, jedoch wird der Fachmann erkennen,
daß die
vorstehenden und andere Änderungen in
Form und Einzelheiten darin vorgenommen werden können.
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Beispielsweise
sind zwar die Durchgangsöffnung 9a,
die Öffnung
großen
Durchmessers 9b und die konische Öffnung 9c bei der
ersten und der zweiten Ausführungsform
in vertikaler Richtung ausgebildet, können jedoch in beliebiger Richtung
ausgebildet werden.
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Der
Wärmetauscher
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist nicht auf den Kondensator in den Ausführungsformen
beschränkt
und umfaßt
einen Kühler,
der strömungstechnisch
mit einem Motor zu dessen Kühlung
und dergleichen verbunden ist. Fig.
5
Prior
Art | Stand
der Technik |
Fig.
6
Prior
Art | Stand
der Technik |