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DE60110198T2 - Medizinisches Kommunikationssystem - Google Patents

Medizinisches Kommunikationssystem Download PDF

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DE60110198T2
DE60110198T2 DE60110198T DE60110198T DE60110198T2 DE 60110198 T2 DE60110198 T2 DE 60110198T2 DE 60110198 T DE60110198 T DE 60110198T DE 60110198 T DE60110198 T DE 60110198T DE 60110198 T2 DE60110198 T2 DE 60110198T2
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DE
Germany
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channel
communication
channels
passive
communication system
Prior art date
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DE60110198T
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Inventor
Hans Abrahamson
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St Jude Medical AB
Original Assignee
St Jude Medical AB
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Publication date
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    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
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    • A61N1/36Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for stimulation
    • A61N1/372Arrangements in connection with the implantation of stimulators
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    • A61N1/37252Details of algorithms or data aspects of communication system, e.g. handshaking, transmitting specific data or segmenting data
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein medizinisches Kommunikationssystem und auf ein Verfahren in einem medizinischen Kommunikationssystem gemäß dem Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In HF-gekoppelten Systemen, die vielleicht die am häufigsten eingesetzten Kommunikationssysteme in modernen implantierten Vorrichtungssystemen sind, wird die Information von einer Sendespule zu einer Empfangsspule mittels eines Hochfrequenzträgersignals übertragen. Das Trägersignal wird mit den zu übertragenden Daten unter Verwendung eines geeigneten Modulationsschemas, wie unter zahlreichen anderen einer Phasenumtastung (PSK) einer Frequenzumtastung (PSK) oder einer Pulsphasenmodulation (PPM) moduliert. Der modulierte Träger induziert in der Empfangsspule eine Spannung, die dem modulierten Trägersignal folgt. Dieses empfangene Signal wird dann demoduliert um die übertragenen Daten zurückzugewinnen. Weil rostfreier Stahl oder Titan üblicherweise benutzt werden kann um eine implantierte Vorrichtung hermetisch einzuschließen, wirkt die Vorrichtung als Tiefpassfilter für die auszusendenden HF Signale, bei denen die Dämpfung ansteigt wenn die Frequenz sich vergrößert. Vorrichtungen die gegenwärtig auf dem Markt verfügbar sind weisen eine maximale Frequenz von weniger als 200 kHz auf. Auch der aussendende Bereich ist begrenzt auf 2 bis 3 Inch oder dergleichen.
  • Abhängig vom Typ der Modulation und Demodulation, der in einem HF-Kommunikationssystem benutzt wird, können die Daten oder die Bitrate einen vorbestimmten Bruchteil der Trägerfrequenz nicht überschreiten; ansonsten wird die Fähigkeit zuverlässig zwischen einer die Modulation repräsentierenden digitalen (binären) "1" und einer digitalen "0" zu unterscheiden gefährdet. Es sind Schemata bekannt, die die digitalen Daten codieren um mehr Daten pro Zeiteinheit zu übertragen und um den Stromabfluss der implantierten Vorrichtung zu reduzieren. Bei sehr hohen Datenübertragungsraten wird der Stromabfluss jedoch sehr hoch.
  • HF-Kommunikationsprogrammiereinheiten kommunizieren typischerweise mit der implantierten Vorrichtung durch die Verwendung eines Programmierkopfes oder einer Programmierkonsole, einer in der Hand gehaltenen Einheit, die ausgelegt ist über der implantierten Stelle der implantierten Vorrichtung des Patienten am Körper des Patienten platziert zu werden. In einigen Fällen bewirkt ein Magnet in dem Programmierkopf das Schließen eines Reedschalters in der implantierten Vorrichtung um eine Kommunikationssitzung einzuleiten (dies ist eine Sicherheitsmaßnahme gegen zufälliges Programmieren der Vorrichtung; ansonsten hat das Schließen des Reedschalters hinsichtlich der Kommunikation der Information wenig Bedeutung). Danach findet zwischen dem Sender und Empfänger der implantierten Vorrichtung und einem innerhalb des Programmierkopfes angeordneten Sender und Empfänger eine Aufwärts- und Abwärts-Kommunikation statt.
  • Ein neu vorgeschlagener Standard für einen Kommunikationsdienst eines medizinischen Implantats, MICS, legt fest, dass eine Anzahl von Funkverbindungskanälen innerhalb eines bestimmten Frequenzbereiches benutzt werden kann um eine Kommunikationsverbindung zwischen einer implantierten Vorrichtung und einer externen Einheit oder zwischen implantierten Vorrichtungen zu erstellen. Gemäß dem Standard ist es einer Kommunikationsverbindung, d. h. einer Kommunikation zwischen zwei Vorrichtungen nicht gestattet mehr als einen Kanal zur gleichen Zeit zu nutzen. Falls ein Kanal aus irgend einem Grund unbenutzbar wird kann das System zu einem anderen der spezifizierten Kanäle umschalten. Bevor auf einen neuen Kanal zugegriffen werden kann, soll der Kanal in einer durch den Standard beschriebenen Weise überwacht, werden um Kollisionen zu vermeiden.
  • Um einen Zugang zu einem benutzten Kanal zu verhindern soll gemäß dem Standard ein MICS-System den Kanal innerhalb des Frequenzbereiches überwachen, der für die MICS-Informations-übertragung zugeordnet ist, bevor versucht wird einen Kontakt herzustellen. Der markierte Frequenzbereich für die Kommunikation ist in N Kanäle unterteilt. Der Standard bestimmt, dass ein Kanal für eine Periode von wenigstens 10 ms innerhalb 5 Sekunden vor dem Zugriff überwacht werden soll, um sicherzustellen dass er nicht besetzt ist. In einer verrauschten Umgebung kann der im Gebrauch befindliche Kanal unzugänglich werden und eine ziemlich häufige Kanalumschaltung kann infolge von Umständen, jenseits des Einflusses durch die Bedienungsperson, notwendig werden.
  • Falls eine Suche bei einem Kanal, beispielsweise infolge eines zu hohen Rauschpegels, oder falls der Kanal bereits in Benutzung ist, fehlschlägt, muss eine 10 ms Suchperiode gestartet werden um einen neuen Kanal zu überwachen und die Prozedur muss wiederholt werden bis ein rauschfreier Kanal gefunden ist. Wiederholte Suchvorgänge können zu mehreren 10 ms Suchperioden führen bevor ein rauschfreier Kanal gefunden ist, was die Übertragungsstabilität der Kommunikationsverbindung verringert.
  • Ferner schreibt der Standard eine Prozedur vor, wie vor dem Zugriff ein Kanal zu untersuchen ist. Kurz gesagt wird zum Überwachen des Kanals oder der Kanäle, die die MICS-Systemvorrichtungen zu belegen beabsichtigen, eine Frequenzüberwachung durch den Einbau eines Mechanismus in den Sender eines medizinischen Implantats durchgeführt. Die Antenne des Überwachungssystems soll die üblicherweise durch den Sender für eine Kommunikationssitzung benutzte Antenne sein. Bevor ein Sender eines medizinischen Implantats eine MICS-Kommunikationssitzung einleitet, müssen die folgenden Zugangskriterien erfüllt sein:
    • (1) Die an ihren Stellen 20 dB abwärts gemessene Bandbreite des Überwachungssystems muss gleich oder größer als die Ausstrahlungsbandbreite der beabsichtigten Übertragung sein.
    • (2) Innerhalb von 5 Sekunden vor Einleiten einer Kommunikationssitzung muss die dem Sender eines medizinischen Implantats zugeordnete Schaltung den Kanal oder die Kanäle überwachen, die die MICS-Systemvorrichtungen beabsichtigen für ein Minimum von 10 ms pro Kanal, zu belegen. Vor der Übertragung auf einem anderen Kanal muss der Kanal für eine Periode von wenigstens 10 ms überwacht werden.
  • Ein ähnlicher Weg der Erfassung von Trägerfrequenzen ist auch in einem Normenentwurf des Europäischen Telekommunikationsnormungsinstitut (ETSI) enthalten. Der europäische Standard umfasst eine Funkausrüstung im Frequenzbereich 402 MHz bis 405 MHz für aktive medizinische Implantate niedrigster Energie und Zusatzgeräte. Innerhalb dieses Frequenzbereiches ist die maximal zugelassene Ausstrahlungsbandbreite für jeden Kanal auf 300 kHz eingestellt, d. h. auf 10 Kanäle nebeneinander beginnend mit 402 MHz.
  • Die US-6,150,951 bezieht sich auf ein medizinisches Telemetriesystem mit drahtlosen und physischen Kommunikationskanälen. Das System enthält ein Gerät zum Überwachen der Übertragungsaktivität in einem vorgegebenen Kanalbereich zur Ermittlung möglicher benutzter Kanäle, so dass der Übertragungskanal dem Sender entsprechend den als benutzt ermittelten Kanälen zugeordnet wird. Bevor ein Sender für Übertragungszwecke in Verbindung mit einem Empfänger benutzt wird, überwacht der Empfänger die "atmosphärische Aktivität" in seiner Umgebung für irgendeine Übertragungsaktivität in einem bestimmten Kanalbereich, der dem Empfänger zugeordnet ist. Diese Phase wird als "Abtastphase" bezeichnet. Der Empfänger bestimmt somit welche Kanäle in Benutzung sind, beispielsweise durch irgendeinen anderen Sender oder durch andere funktionelle Einheiten. Der Empfänger kann beispielsweise eine Synthesizer-Empfangseinheit zum Durchschreiten eines vordefinierten Kanalbereiches und zum Messen der empfangenen Signalstärke bei jedem der Kanäle, enthalten. Wenn die empfangene Signalstärke eines bestimmten Kanals einen bestimmten vordefinierten Wert überschreitet, behandelt der Empfänger diesen Kanal als einen benutzten Kanal. Bei dieser bekannten Vorrichtung bestimmt der Sender während der Abtastphase einen speziellen Kanal, den er dann während des Betriebs benutzt. Ein Nachteil bei diesem System ist, dass es nicht in der Lage ist, eine Situation zu meistern, wenn beispielsweise Rauschen den benutzten speziellen Kanal während des Betriebs stört. Der Grund hierfür liegt darin, dass die Abtastphase durchgeführt wird, bevor der Sender für Sendezwecke benutzt wird.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Technik verfügbar zu machen, die die Zeit minimiert, welche gebraucht wird, um zu entscheiden welcher neue Kanal zu benutzen ist, wenn der gegenwärtig benutzte Kanal unbenutzbar wird, um einen verfügbaren Kanal für eine schnelle Kanalumschaltung zu erkennen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein medizinisches Kommunikationssystem und ein medizinisches Kommunikationsverfahren gemäß den kennzeichnenden Teilen der unabhängigen Ansprüche erreichen das oben erwähnte Ziel.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Somit läuft der Überwachungsprozess kontinuierlich und gleichzeitig mit dem normalen Übertragungsprozess ab, statt dass die Übertragung unterbrochen wird, wenn der gegenwärtige Kanal aufgegeben wird und Zeit, während der einen oder mehrerer 10 ms Suchperioden, in denen der/die neuen Kanal/Kanäle überwacht wird/werden, verschwendet wird.
  • Kurze Beschreibung der beigefügten Zeichnungen
  • 1 zeigt ein vereinfachtes Blockdiagramm eines medizinischen Kommunikationssystems gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Verfahren in einem medizinischen Kommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung
  • 1 zeigt ein vereinfachtes Blockdiagramm eines medizinischen Kommunikationssystems gemäß der Erfindung.
  • Das medizinische Kommunikationssystem enthält zwei Einheiten, wobei wenigstens eine der Einheiten ausgelegt ist, in einen menschlichen oder tierischen Körper implantiert zu werden. Die Figur zeigt ein System, das eine externe Einheit 2 und eine interne Einheit 4 enthält, welche durch die Haut 6 des Patienten voneinander getrennt sind. Die externe Einheit 2 enthält eine externe Übertragungsvorrichtung 8, eine Überwachungsvorrichtung 10, eine Steuervorrichtung 12 und Registertabellen 14. Natürlich sind viele weitere Vorrichtungen in der externen Vorrichtung enthalten, aber diese sind bei der Beschreibung der vorliegenden Erfindung weggelassen, da sie bei der Ausführung der Erfindung nicht unmittelbar etwas zu tun haben. Fachleute kennen diese anderen Vorrichtungen, von denen Energiemittel, Speichermittel, Anzeigemittel, Dateneingabemittel, beispielsweise ein Tastenfeld etc. erwähnt werden können. Es ist auch ein Programmierkopf weggelassen, der unter anderem Sendespulen enthält, die zur Erzeugung von Hochfrequenzsignalen benutzt werden. Der Programmierkopfist mit der externen Übertragungsvorrichtung 8, beispielsweise über ein elektrisches Kabel, verbunden und während der Übertragung auf der Haut, nahe der internen Einheit 4 positioniert. Natürlich sind andere Ausgestaltungen möglich, beispielsweise muss der Programmierkopf nicht benachbart zur internen Einheit positioniert werden und die Kommunikation zwischen dem Programmierkopf und dem externen Sender kann drahtlos sein.
  • Es kann jeder konventionelle Programmierkopf benutzt werden, der für die benutzten Radiofrequenzen geeignet ist.
  • Die interne Einheit 4 ist ausgelegt, in einen menschlichen oder tierischen Körper implantiert zu werden und enthält eine innere Übertragungsvorrichtung 16, die ausgebildet ist, mit der externen Übertragungsvorrichtung 8 zu kommunizieren. Die innere Übertragungsvorrichtung 16 ist mit sämtlichen erforderlichen Schaltungen ausgestattet, um in der Lage zu sein, die Kommunikation auszuführen, beispielsweise mit einer Sendeantenne, einer Modulations- und Demodulations-Vorrichtung.
  • Die interne Einheit 4 kann irgendeine Vorrichtung sein, die geeignet ist in einen menschlichen oder tierischen Körper implantiert zu werden, beispielsweise ein Herzschrittmacher, ein Herzdefibrillator, ein Kardioverter oder eine Infusionspumpe und ist selbstverständlich mit den erforderlichen Mitteln ausgestattet, die benötigt werden, um den beabsichtigten Zweck zu erfüllen. Im Falle eines Herzschrittmachers enthält die interne Einheit eine Batterie, eine Impulserzeugungsvorrichtung, Elektroden, eine Steuervorrichtung etc.
  • In 1 bezeichnet die gestrichelte Linie mit zwei Pfeilen das Radiofrequenzkommunikationssignal zwischen den Einheiten.
  • Durch die Benutzung eines aktiven Kanals aus einer Anzahl von Radiofrequenzkommunikationskanälen, beispielsweise, gemäß dem oben beschriebenen MICS-System, wird die Kommunikation zwischen den beiden Einheiten durchgeführt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung überwacht die Überwachungsvorrichtung 10 alle Kommunikationskanäle im vorgeschriebenen Frequenzbereich, die gegenwärtig nicht für die Übertragung zwischen den Einheiten benutzt werden, d. h. die passiven Kanäle. Diese Kanäle werden gleichzeitig mit der durchgeführten Kommunikation kontinuierlich durch die Überwachungsvorrichtung überwacht.
  • Während der Überwachung benutzt die Überwachungsvorrichtung vorzugsweise die Antenne, beispielsweise den Programmierkopf, der mit der Übertragungsvorrichtung in Verbindung steht.
  • Die Absicht der Überwachung ist es, die Aktivität in einem Kanal, der eine spezielle Frequenz benutzt, zu beurteilen. Die Aktivität kann dadurch verursacht werden, dass der Kanal bereits benutzt wird oder durch irgend eine Art Interferenz, beispielsweise Rauschen, infolge einer elektromagnetischen Interferenz.
  • Wenn die Aktivität in dem überwachten Kanal zu hoch ist, dann wird der Kanal als für die Kommunikation nicht verfügbar angesehen. Die Aktivität eines speziellen Kanals kann auf verschiedene Weise bestimmt werden. Eine naheliegende Weise ist es, das Signal in der dem Kanal zugeordneten Frequenz zu integrieren und den berechneten Wert mit einer Schwelle zu vergleichen, wobei, falls der Wert unterhalb der Schwelle liegt, die Aktivität niedrig ist und der Kanal für die Kommunikation verfügbar ist. Falls der Wert oberhalb der Schwelle liegt, wird die Aktivität des Kanals als zu hoch angesehen, um eine sichere Kommunikation zu gewährleisten. Das Ergebnis der Überwachung wird in einer Registertabelle 14 gespeichert, die mit einem Register für jeden Kommunikationskanal ausgestattet ist. In jedem Register können die, das Ergebnis der Überwachung reflektierenden Informationen gespeichert werden, entweder als ein logischer Wert, beispielsweise als OK oder nicht OK für die Kommunikation, oder als der aus der Integration resultierende analoge Wert. Alternativ können die beiden dieser Werte gespeichert werden.
  • Wenn zu einem neuen Kanal umgeschaltet wird, kann die Steuervorrichtung 12, die die Umschaltung einleitet, entweder ein einfaches Kriterium benutzen, nämlich dass der Aktivitätspegel kleiner als eine Schwelle sein soll, d. h. einen der Kanäle auswählen, der in seinem Register ein OK gespeichert hat. Alternativ kann der Kanal mit dem niedrigsten, in der Registertabelle gespeicherten Analogwert ausgewählt werden, vorausgesetzt, dass dieser Wert unterhalb der Schwelle liegt. Sei der Kanalumschaltung wird einer der passiven Kanäle, der das oben erwähnte Kriterium erfüllt, aktiv und der gegenwärtig aktive Kanal wird passiv. Die Kanalumschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung wird mehr oder weniger sofort durchgeführt und hängt von dem Kanalumschaltverfahren ab, das gegenwärtig benutzt wird.
  • Bei einem Kanalumschaltverfahren enthalten die Nachrichten, die von einem Sender zu einem Empfänger ausgesandt werden, Informationen darüber, auf welchen Kanal/welche Kanäle der Empfänger umschalten soll. Die Kanalumschaltung wird entweder in Reaktion auf einen direkten Schaltbefehl, in Reaktion auf einen in der Nachricht enthaltenen Befehl durchgeführt, oder der Empfänger selbst schaltet auf einen definierten Kanal um, falls die Verbindung zu dem Sender unterbrochen ist.
  • Alternativ weisen der Sender und der Empfänger ein vordefiniertes Kanalumschaltschema auf, dem sie folgen, sobald eine Kanalumschaltung stattfindet. Falls somit der Empfänger nicht innerhalb einer vorgeschriebenen Zeit eine Nachricht empfängt oder eine Bestätigung der zuletzt gesandten Nachricht, schaltet der Empfänger auf den nächsten vordefinierten Kanal um, natürlich unter der Vorraussetzung, dass der nächste vordefinierte Kanal für die Kommunikation verfügbar ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden sämtliche passiven Kanäle für eine Periode von wenigstens 10 ms wenigstens jede 5. Sekunde überwacht.
  • Die minimale, für die Überwachung eingestellte Zeit und die Häufigkeit der Überwachung sind abhängig von Anforderungen, die durch verschiedene Normen festgelegt sind, welche natürlich geändert werden können, beispielsweise zu einer kürzeren Überwachungsperiode oder einer häufigeren Überwachung hin. Alle diese möglichen Änderungen fallen in den breitesten Umfang der vorliegenden Erfindung, die durch die abhängigen Ansprüche definiert ist.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die passiven Kanäle unter Verwendung eines ersten Überwachungsmodus überwacht, bei dem alle Kanäle sequenziell abgetastet werden, wobei jeder Kanal wenigstens jede 5. Sekunde abgetastet wird.
  • Gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die passiven Kanäle unter Verwendung eines zweiten Überwachungsmodus überwacht, wobei sämtliche passiven Kanäle parallel überwacht werden.
  • Gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die passiven Kanäle unter Verwendung eines dritten Überwachungsmodus überwacht, wobei alle passiven Kanäle parallel überwacht werden unter Verwendung eines Frequenzanalysieralgorithmus. Bei dieser Ausführungsform wird aus dem erhaltenen Radiosignal ein Breitbandsignal erzeugt, mit einer Bandbreite, die gleich der Summe der Bandbreiten von allen N Kanälen ist. Nach Anwendung eines Frequenzanalysieralgorithmus, wie dem einer schnellen Fourier Transformation oder eines wavelet Algorithmus, kann der Signalpegel in sämtlichen N Kanälen gleichzeitig in einem einzigen Prozess berechnet werden. Der entsprechende Aktivitätspegel im jeweiligen Kanal, der aus der Berechnung resultiert, wird dann in der Registertabelle in der gleichen Weise, wie oben beschrieben, gespeichert. Der wavelet Algorithmus ist ein Verfahren zum Bestimmen des Frequenzgehalts in einem unbekannten Signal durch Anpassen bekannter Signale mit bekannten Frequenzinhalten an das unbekannte Signal, so dass das unbekannte Signal in Thermen der bekannten Signale ausgedrückt werden kann.
  • Wenn ein neuer aktiver Kanal ausgewählt wird, können verschiedene Auswahlkriterien benutzt werden, wenn in der Registertabelle Aktivitätsinformationen in Form von OK oder nicht OK gespeichert sind.
  • Gemäß einem Auswahlkriterium wird der Kanal, der zuletzt ein OK empfangen hat, ausgewählt. Gemäß einem anderen Auswahlkriterium wird der Kanal unter Verwendung einer Frequenz ausgewählt, die sich von der Frequenz des gegenwärtig benutzten aktiven Kanals am meisten unterscheidet. Natürlich können Kombinationen dieser Kriterien benutzt werden.
  • Wie oben angegeben, enthält die Kommunikationsvorrichtung beispielsweise Sendespulen, die ausgelegt sind, bei Verwendung der genannten Kommunikationskanäle Informationen auszusenden und zu empfangen.
  • 2 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Verfahren in dem medizinischen Kommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Das Flussdiagramm stellt die Prinzipien der vorliegenden Erfindung nur schematisch dar.
  • Das dargestellte Verfahren enthält die folgenden Hauptschritte oder Prozeduren:
    • a) Starten einer Kommunikationssitzung zwischen zwei Einheiten unter Verwendung eines aktiven Kanals aus einer Anzahl von Radiokommunikationskanälen. Wenigstens eine der genannten Einheiten ist ausgelegt in einen menschlichen oder tierischen Körper implantiert zu werden.
    • b) Kontinuierliches Überwachen der für die Kommunikation gegenwärtig nicht benutzten Kommunikationskanäle, genannt passive Kanäle, durch Benutzen der Überwachungsvorrichtung gleichzeitig mit der durchgeführten Kommunikation. Gezeigt im linken Zweig der Figur.
    • c) Speichern des Ergebnisses der genannten Überwachung in einer Registertabelle, die mit einem Register für jeden Kommunikationskanal ausgestattet ist, wobei das Ergebnis anzeigt, ob ein Kanal für die Kommunikation verfügbar ist.
  • Die Figur zeigt ferner (im rechten Zweig), dass der aktive Kanal kontinuierlich überwacht wird und dass eine Kanalumschaltung durchgeführt wird, falls festgestellt wird, dass der aktive Kanal unbenutzbar ist. Nach der Kanalumschaltung wird einer der für die Kommunikation verfügbaren passiven Kanäle sofort aktiv.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird jeder der passiven Kanäle in Schritt b) für eine Periode von wenigstens 10 ms wenigstens jede fünfte Sekunde überwacht.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen beschränkt. Verschiedene Alternativen, Modifikationen und Äquivalente können benutzt werden. Deshalb sollen die obigen Ausführungsformen nicht als den Umfang der Erfindung begrenzend angesehen werden, dieser wird durch die beigefügten Ansprüche definiert.

Claims (10)

  1. Medizinisches Kommunikationssystem, ausgelegt zwischen zwei Einheiten (2, 4) eine Kommunikationsverbindung herzustellen und eine Kommunikation auszuführen, wobei wenigstens eine der genannten Einheiten ausgelegt ist, in einen menschlichen oder tierischen Körper implantiert zu werden, das System ausgebildet ist, einen einzigen aus einer Vielzahl von Kommunikationskanälen ausgewählten Kanal zu benutzen, der entweder aktiv oder passiv sein kann, zum Erstellen der genannten Kommunikationsverbindung und zum Durchführen der genannten Kommunikation während eines Kommunikationszeitintervalls als aktiver Kommunikationskanal, wobei die anderen Kanäle als passive Kanäle benannt werden, und ferner eine Überwachungsvorrichtung (10) zu enthalten, die ausgelegt ist, die genannte Vielzahl von Kommunikationskanälen zu überwachen, gekennzeichnet durch eine Registertabelle (14), die mit einem Register für jeden Kommunikationskanal ausgestattet ist, und eine Steuervorrichtung (12), wobei die genannte Überwachungsvorrichtung (10) und die genannte Steuervorrichtung (12) so ausgebildet sind, dass die genannten passiven Kanäle im Hinblick auf ihre Verfügbarkeit für eine Kommunikation während des genannten Kommunikationszeitintervalls durch die genannte Überwachungsvorrichtung (10) überwacht werden, und dass das Ergebnis der genannten Überwachung in der genannten Registertabelle (14) gespeichert wird, dass der genannte aktive Kanal kontinuierlich durch die genannte Überwachungsvorrichtung überwacht wird und die genannte Steuervorrichtung (12) eine Kanalumschaltung auf einen verfügbaren passiven Kanal ausgeführt, der dann sofort der aktive Kanal wird, wenn festgestellt wird, dass der aktive Kanal nicht benutzbar ist.
  2. Medizinisches Kommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der passiven Kanäle für eine Periode von wenigstens 10 ms wenigstens jede fünfte Sekunde überwacht wird.
  3. Medizinisches Kommunikationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten passiven Kanäle unter Verwendung eines ersten Überwachungsmodus, bei dem alle passiven Kanäle nacheinander abgetastet werden, überwacht werden, wobei jeder Kanal wenigstens jede fünfte Sekunde abgetastet wird.
  4. Medizinisches Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten passiven Kanäle unter Verwendung eines zweiten Überwachungsmodus überwacht werden, bei dem alle passiven Kanäle parallel überwacht werden.
  5. Medizinisches Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten passiven Kanäle unter Verwendung eines dritten Überwachungsmodus überwacht werden, bei dem alle passiven Kanäle unter Verwendung eines Frequenzanalysieralgorythmus parallel überwacht werden.
  6. Medizinisches Kommunikationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Überwachungsvorrichtung ausgelegt ist, ein Bestätigungssignal zu erzeugen, wenn ein Kanal ein vorbestimmtes Zugangskriterium erfüllt und das genannte Signal in einem Register zu speichern, das den Kanal repräsentiert.
  7. Medizinisches Kommunikationssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Zugangskriterium erfüllt wird, falls ein Wert, der den Energieinhalt der Signalaktivität in dem überwachten Kanal repräsentiert, niedriger als ein vorbestimmter Wert ist.
  8. Medizinisches Kommunikationssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Energieinhalt durch Integrieren der Signalaktivität bestimmt wird.
  9. Verfahren in einem medizinischen Kommunikationssystem, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: a) Starten einer Kommunikationssitzung zwischen zwei Einheiten, von denen wenigstens eine der genannten Einheiten in einen menschlichen oder tierischen Körper implantiert ist, unter Verwendung eines aktiven Kanals aus einer Anzahl von Kommunikationskanälen, b) Überwachen der für die Kommunikation gegenwärtig nicht benutzten Kommunikationskanäle, der passiven Kanäle, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Überwachung gleichzeitig mit der durchgeführten Kommunikation erfolgt, und c) Speichern des Ergebnisses der genannten Überwachung in einer Registertabelle, die mit einem Register für jeden Kommunikationskanal ausgestattet ist, wobei das Ergebnis anzeigt ob ein Kanal für die Kommunikation verfügbar ist, d) kontinuierliches Überwachen des aktiven Kanals und Durchführen einer Kanalumschaltung, falls festgestellt wird, dass der aktive Kanal nicht benutzbar ist, wobei auf die Kanalumschaltung hin einer der für die Kommunikation verfügbaren passiven Kanäle sofort aktiv wird.
  10. Verfahren in einem medizinischen Kommunikationssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der passiven Kanäle im Schritt b) für eine Periode von wenigstens 10 ms wenigstens jede fünfte Sekunde überwacht wird.
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