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DE60108058T2 - Einziehbare Leiter - Google Patents

Einziehbare Leiter Download PDF

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DE60108058T2
DE60108058T2 DE2001608058 DE60108058T DE60108058T2 DE 60108058 T2 DE60108058 T2 DE 60108058T2 DE 2001608058 DE2001608058 DE 2001608058 DE 60108058 T DE60108058 T DE 60108058T DE 60108058 T2 DE60108058 T2 DE 60108058T2
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DE
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shaft
ladder
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stop
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Davide Nardini
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R3/00Arrangements of steps or ladders facilitating access to or on the vehicle, e.g. running-boards
    • B60R3/02Retractable steps or ladders, e.g. movable under shock

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine einziehbare Leiter bzw. Treppe, insbesondere für Fahrzeuge wie Wohnmobile, Wohnanhänger, Lieferwagen und dergleichen.
  • Die Patentschriften US 4,110,673 , EP 447 372 , EP 559 624 und US 4,369,984 beschreiben Betätigungsvorrichtungen für das Verdrehen von Treppenstufen für Fahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, die Herstellung solcher Vorrichtungen zu vereinfachen und ihre Zuverlässigkeit sowie ihren Betrieb zu verbessern.
  • Dieses Ergebnis wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, dass eine Vorrichtung geschaffen wird, welche die im Anspruch 1 niedergelegten Merkmale aufweist. Weitere Merkmale sind in den abhängigen Ansprüchen niedergelegt.
  • Die Vorteile, die sich aus der vorliegenden Erfindung ergeben, liegen im wesentlichen in der Tatsache, dass die einziehbare Leiter bzw. Treppe einfacher hergestellt werden kann, kosteneffektiver und selbst nach einer lang andauernden und häufig wiederholten Verwendung zuverlässig ist, dass die Leiter bzw. Treppe mit dem zugehörigen Betätigungsmechanismus leichter ist und in einem kleineren Hohlraum untergebracht werden kann, und dass sie demgemäß auch an Fahrzeugen montiert werden kann, die Hohlräume mit einer beschränkteren Aufnahmefähigkeit besitzen, in denen sie unterzubringen ist.
  • Diese und andere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich für den Fachmann am besten aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung, die praktische, nicht einschränkend zu verstehende Ausführungsformen wiedergibt; in der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Leiter bzw. Treppe gemäß der Erfindung in der vollständig offenen oder ausgefahrenen Konfiguration;
  • 2 eine Seitenansicht der Leiter oder Treppe aus 1 in einer Konfiguration entsprechend einem Zustand, der zwischen dem vollständig ausgefahrenen oder geöffneten und dem vollständig eingefahrenen oder geschlossenen Zustand liegt,
  • 3 eine Seitenansicht der Leiter oder Treppe aus den vorhergehenden Figuren in einem vollständig geschlossenen oder eingefahrenen Zustand,
  • 4 eine Seitenansicht eines der Verbindungsstäbe, die mit der Betätigungswelle fest verbunden sind,
  • 5 eine schematische Darstellung des Systems zum Antreiben der Welle (4),
  • 6 eine vergrößerte Einzelheit der schematischen Darstellung aus 5,
  • 7 eine schematische Seitenansicht einer einziehbaren Leiter oder Treppe gemäß einer weiteren Ausführungsform im vollständig geöffneten oder ausgefahrenen Zustand,
  • 8 eine schematische Seitenansicht der Leiter oder Treppe aus 7 in einer Konfiguration, die einem Zustand entspricht, der zwischen dem vollständig ausgefahrenen oder geöffneten Zustand und dem voll eingefahrenen oder geschlossenen Zustand liegt,
  • 9 eine Seitenansicht der Leiter oder Treppe aus den 7 und 8 in einem vollständig geschlossenen oder eingefahrenen Zustand,
  • 10 eine Seitenansicht eines der Verbindungsstäbe, die fest mit der Betätigungswelle verbunden sind,
  • 11 eine Durchsichts-Seitenansicht einer einziehbaren Leiter oder Treppe gemäß einer dritten Ausführungsform im vollständig geöffneten oder ausgefahrenen Zustand,
  • 12 eine der 11 entsprechende Darstellung, durch die man jedoch nicht hindurchsehen kann, und
  • 13 eine Durchsichts-Seitenansicht der Leiter oder Treppe aus 11 in einem geschlossenen oder eingefahrenen Zustand.
  • Reduziert auf ihre wesentlichen Elemente umfasst eine einziehbare Leiter bzw. Treppe gemäß der Erfindung wie in den 1 bis 6 der beigefügten Zeichnung dargestellt, eine Trag- bzw. Lagerungsstruktur 1, die fest an einem Fahrzeug (nicht dargestellt) in einem Hohlraum mit geeigneten Abmessungen angebracht ist, eine obere Stufe 2 und eine untere Stufe 3.
  • Die obere Stufe 2 ist frei bzw. leer laufend auf einer Welle 4 montiert, die von der Struktur 1 getragen wird und sich parallel zu den beiden Stufen 2, 3 erstreckt. Die untere Stufe 3 steht mit der oberen Stufe 2 mit Hilfe von zwei Stäben 5 in Eingriff, deren Enden jeweils an den Seiten der beiden Stufen 2, 3 mit Hilfe von entsprechenden zylindrischen Gelenken 52, 53 angelenkt sind, deren Achsen sich parallel zur Welle 4 erstrecken. Darüber hinaus ist die untere Stufe 3 mit der Welle 4 durch zwei seitliche Arme 6 verbunden, von denen jeder auf der einen Seite 61 frei laufend auf der Welle 4 montiert ist und auf der gegenüberliegenden Seite mit der unteren Stufe 3 über ein Zylindergelenk 36 in Eingriff steht, dessen Achse parallel zur Welle 4 verläuft. Darüber hinaus besitzt jeder dieser Arme 6 im Bereich seiner Verbindung mit der unteren Stufe 3 einen Schlitz 60, der ein kreisbogenförmiges Profil aufweist, wobei sich dieser Schlitz an einer Stelle oberhalb des Gelenks 36 befindet und so angeordnet ist, dass seine konkave Seite diesem Gelenk zugewandt ist. Der Schlitz 60 wirkt als Führung für einen entsprechenden Stift 30, der an der Seite der unteren Stufe 3 vorgesehen ist.
  • Die gegenüberliegenden Enden A, B des Schlitzes 60 definieren zwei Begrenzungs-Anschlagspunkte für den Stift 30 in der geöffneten Stellung der Leiter bzw. Treppe (wie in 1 dargestellt) bzw. der geschlossenen Konfiguration (wie in den 2 und 3 dargestellt). Die obere Stufe 2 – und mit ihr die untere Stufe 3 über den Stab 5 – ist mit der Welle 4 durch ein paar von Verbindungsstäben 7 verbunden. Jeder dieser Verbindungsstäbe 7 ist auf der einen Seite auf die Welle 4 aufgekeilt und auf der gegenüberliegenden Seite mit einem Schlitz 70 versehen, der ein Bogen-Umfangsprofil aufweist und als Führung für das Verschwenken des Gelenks 52 wirkt. Jeder der Verbindungsstäbe 7 befindet sich im Bereich einer Flanke der oberen Stufe 2.
  • Alternativ kann nur ein einziger Verbindungsstab 7 beispielsweise in einer zentralen Stelle an der Welle 4 vorgesehen und mit der oberen Stufe 2 durch eine einzige Schwenk- oder Steckverbindung parallel zu besagter Welle 4 verbunden sein. Es sei darauf hingewiesen, dass an Stelle der beiden Verbindungsstäbe 7 oder eines einzelnen Verbindungsstabes 7 irgendein geeignetes Element vorgesehen sein kann, das in der Lage ist, die Bewegung von der Welle 4 auf die obere Stufe 2 zu übertragen, um letztere um die Achse der besagten Welle 4 zu drehen bzw. zu schwenken.
  • Die Welle 4 kann durch einen Elektromotor mit einem Untersetzungsgetriebe 40 betätigt werden, der mit dem Stromkreis des Fahrzeugs zu verbinden ist. Alternativ kann die Drehung der Welle 4 von Hand mit Hilfe einer Kurbel (nicht dargestellt) bewirkt werden. In den 1 bis 3 sind in den entsprechenden Seitenansichten nur ein Stab 5, ein Arm 6 und ein Verbindungsstab 7 sichtbar.
  • Die Arbeitsweise der oben beschriebenen Vorrichtung ist die folgende:
    Beginnend von der vollständig ausgefahrenen Konfiguration der Treppe bzw. Leiter aus 1 wird die Welle 4 im Uhrzeigersinn – in der Ebene der Zeichnung – angetrieben und demgemäß werden auch die Verbindungsstäbe 7 in der gleichen Weise gedreht. Wenn das untere Ende des Schlitzes 70 eines jeden Verbindungsstabes 7 den Schwenkzapfen des entsprechenden Gelenks 52 erfasst, beginnt die obere Stufe 2 sich nach oben zu drehen bzw. zu verschwenken. Infolge hiervon üben die Stäbe 5, die als Zugstäbe wirken, eine Zugkraft auf die untere Stufe 3 aus, so dass sich letztere um die Gelenke 36 dreht, die, wie in der beigefügten Zeichnung dargestellt, bezüglich der Gelenke 52 und 53 versetzt angeordnet sind. Die besagte Drehung der unteren Stufe 3 hält an, bis jeder Stift 30 auf den Punkt B des Schlitzes 60 trifft, der am Arm 6 vorgesehen ist (Konfiguration der 2). Eine weitere Drehung der Welle 4 bewirkt eine entsprechende Drehung der Gesamtheit der Stufen 2, 3, der Verbindungsstäbe 7 und der Arme 6, bis eine vollständig geschlossene oder eingefahrene Konfiguration erreicht ist, wie in 3 dargestellt.
  • Das Ausfahren der Leiter entspricht einer Folge von Positionen und Bewegungen, die der oben beschriebenen Folge entgegengesetzt ist. Für eine sicherere Verwendung des Systems kann die Struktur 1 mit quer verlaufenden Ansätzen 10 versehen sein, die geeignet sind, Anschlags-Begrenzungselemente zu bilden, wenn die Leiter bzw. Treppe herausgezogen wird. Genauer gesagt erfassen, wie in der beigefügten Zeichnung dargestellt, die Begrenzungsanschläge 10 den Arm 6 und hindern ihn dadurch, sich über die Position der 1 hinaus nach unten zu verschwenken.
  • Vorteilhafterweise besitzt jeder Arm 6 einen Anschlag 62, an dem die obere Stufe 3 anliegt, wenn die Leiter ausgefahren ist, d. h. sich in der in 1 gezeigten Stellung befindet. Dieser Anschlag 62 ist an einem vorbestimmten Punkt des Arms 6 vorgesehen, d. h. an einem Punkt, der sicher stellt, dass die Stufe 2 in einer horizontalen Ebene liegt wenn sich die Leiter bzw. Treppe in ihrer geöffneten oder ausgefahrenen Stellung befindet. Darüber hinaus kann vorteilhafterweise nur ein Zugstab 5 in einer mittleren Position beispielsweise anstelle von zwei Zugstäben verwendet werden. Die gesamte Anordnung kann beispielsweise aus Metall hergestellt sein. Wenn ein Elektromotor für den Betrieb des Systems, d. h. für eine Drehung der Welle 4 verwendet wird, können zwei elektrische Begrenzungsschalter (nicht dargestellt) vorgesehen sein, um das System anzuhalten und es zu veranlassen, die Stellungen der 1 und 3 einzunehmen.
  • Vorteilhafterweise kann als Maßnahme zur Verhinderung eines Unfalls der Elektromotor mit einer Drehmoment-Begrenzung ausgestattet sein, um zu verhindern, dass irgend ein Fremdkörper an die Stufen 2, 3, die Arme 6, die Stäbe 5 oder die Verbindungsstäbe 7 anschlägt, während sich diese bewegen, und sie und/oder die Leiter bzw. Treppe beschädigt.
  • Vorteilhafterweise kann, wie in den 5 und 6 der beigefügten Zeichnung dargestellt, für ein von Hand erfolgendes Ausfahren und Zurückschieben der Stufen 2, 3 in einer Notsituation, d. h. im Falle einer Blockierung des Untersetzungsgetriebes 4 oder eines Ausfalls des betreffenden Stromkreises eine Vorrichtung 8 vorgesehen sein, die dazu dient, die Welle 4 außer Eingriff zu bringen, und die aus einem horizontalen, metallischen Profilstab 81 mit quadratischem Querschnitt besteht, der auf der einen Seite mit dem Untersetzungsgetriebe 40 verbunden und auf der anderen Seite in eine fest mit dem Ende der Welle 4 verbundenen Buchse 41 eingeführt ist, die sich auf der gleichen Seite wie das Untersetzungsgetriebe 40 befindet, wobei die Buchse mit einer radialen Rille 42 versehen ist, die dazu dient, in ihrem Verbindungszustand einen Stift 82 aufzunehmen, der von einer Traghülse 83 vorsteht, die auf den Profilstab 81 aufgepasst ist. Ein Knopf 84 der fest mit dem freien Ende des Profilstabs 81 vorgesehen ist, dient dazu, diesen von Hand zu bewegen.
  • Auf diese Weise kann eine Übertragung der Kraft vom Untersetzungsgetriebe 40 auf die Welle mit Hilfe der Vorrichtung 8 erzielt werden. Das Herausziehen des Knopfes 84 in einer Richtung weg von der Welle 4 bewirkt, dass der Stift 82 aus seinem Sitz 42 in der Buchse 41 austritt und dass infolge hiervon die Welle außer Eingriff kommt, so dass sie von Hand bewegt werden kann. Die Freigabe des Knopfes 84 bewirkt, dass die Übertragung erneut durch die Wirkung einer Feder 85 gestartet wird, die koaxial zum Profilstab 81 verläuft und für eine Wiedereinführung des Stiftes 82 in die Rille 42 der Buchse 41 sorgt.
  • Bei dem in den 7 bis 10 der beigefügten Zeichnung dargestellten Beispiel umfasst eine einziehbare Leiter bzw. Treppe gemäß der Erfindung eine Trag- bzw. Lagerstruktur 1, die in sicherer Weise mit einem Fahrzeug (nicht dargestellt) in einem Hohlraum mit geeigneten Abmessungen in Eingriff gebracht werden kann, eine obere Stufe 2 und eine untere Stufe 3. Besagte obere Stufe 2 ist vermittels zweier Verbindungsstäbe 7 (einer für jede Seite der Stufe) mit einer Welle 4 verbunden.
  • Jeder Verbindungsstab 7 ist auf der einen Seite auf die Welle 4 aufgekeilt und auf der gegenüberliegenden Seite mit der oberen Stufe 2 durch ein zylindrisches Gelenk 77 verbunden, dessen Achse sich parallel zu der der Welle 4 erstreckt. Darüber hinaus ist die obere Stufe 2 mit der Welle 4 durch zwei seitliche Arme 6 verbunden, von denen jeder im Bereich eines hinteren Teils 61 leer laufend auf der Welle 4 montiert ist, und eine Stange 26 ist an jedem dieser Arme angelenkt, wobei die Gelenkachse 261 parallel zur Achse der Welle 4 verläuft, während der Stab 26 in ähnlicher Weise an der gegenüberliegenden Seite mit einer entsprechenden Seite der oberen Stufe 2 an einem Punkt 260 gelenkig verbunden ist, der bezüglich des Gelenks 77, das die entsprechende Verbindungsstange 7 mit dieser Stufe 2 verbindet, weiter voraus verbunden ist. Die freien oder vorderen Enden 610 der Arme 6 tragen die untere Stufe 3 im Zusammenwirken mit den Stäben 26. Genauer gesagt ist jede Seite der unteren Stufe 3 mit einem entsprechenden Arm 6 mit Hilfe eines Zylindergelenks 36 verbunden, dessen Achse sich parallel zur der der Welle 4 erstreckt.
  • Im übrigen steht die untere Stufe 3 vermittels zweier entsprechender Zugstäbe 5 in Eingriff mit den beiden Stäben 26. Jeder der Zugstäbe ist an der unteren Stufe 3 und am Stab 26 durch Gelenke 527, 528 angelenkt, die Achsen besitzen, die parallel zur Welle 4 verlaufen. Besagte Gelenke 527, 528 sind jeweils im hinteren Teil der entsprechenden Seite der unteren Stufe 3 und an einem Punkt des entsprechenden Stabes 26 vorgesehen, der relativ nahe am Gelenk 260 liegt, d. h. näher am Gelenk 260 als am gegenüberliegenden Gelenk 261.
  • Jeder der Arme 6 besitzt im Bereich seiner Verbindung mit der unteren Stufe 3 einen Schlitz 60, der ein Kreisbogenprofil besitzt, wobei sich dieser Schlitz in einer Position über besagtem Gelenk 36 befindet und so angeordnet ist, dass seine konkave Seite auf dieses Gelenk zuweist. Der Schlitz 60 wirkt als Führung für einen entsprechenden Zapfen 30, der an der entsprechenden Flanke der unteren Stufe 3 vorgesehen ist. Die gegenüberliegenden Enden A, B des Schlitzes 60 definieren zwei Begrenzungs-Anschlagspunkte für den Zapfen 30 in der geöffneten Stellung der Leiter bzw. Treppe (wie in 7 dargestellt) bzw. der Schließstellung (wie in den 8 und 9 wiedergegeben).
  • In den 7 bis 10 sind in den entsprechenden Seitenansichten nur ein Verbindungsstab 7, ein Stab 26, ein Arm 6 und ein Zugstab 5 sichtbar. Jeder der Stäbe 26 hat einen quer verlaufenden Stift 262, der dazu dient, an einem entsprechenden Anschlag 62 des betreffenden Armes 6 in der ausgefahrenen oder offenen Stellung der Leiter bzw. Treppe gemäß 7 anzuliegen.
  • Die Arbeitsweise der oben beschriebenen Vorrichtung ist die folgende:
    Beginnend mit der vollständig geöffneten Konfiguration der Leiter bzw. Treppe aus 7 wird die Welle 4 für eine Drehung im Uhrzeigersinn – in der Zeichnungsebene – angetrieben und entsprechend werden auch die Verbindungsstäbe 7 in der gleichen Weise gedreht. Dies bewirkt eine entsprechende Drehung und auch ein entsprechendes Einfahren der oberen Stufe 2 und eine Drehung der Stäbe 26 um die Gelenke 261. Zur gleichen Zeit üben die Zugstäbe 5, die mit den Stäben 26 in Eingriff stehen, eine Zugkraft auf die untere Stufe 3 im Bereich der Gelenke 527 aus, die bewirkt, dass sich diese untere Stufe nach oben dreht, bis die Stifte 30 an den Anschlägen B der Schlitze 60 anschlagen (siehe 8). Eine weitere Drehung der Welle 4 führt zu einer entsprechenden Drehung der Gesamtheit der Stufen 2, 3, der Zugstäbe 5, der Stäbe 26, der Verbindungsstäbe 7 und der Arme 6, bis eine vollständig geschlossene oder eingefahrene Konfiguration erreicht wird, wie sie in 9 dargestellt ist. Das Ausfahren der Leiter bzw. Treppe entspricht einer Folge von Positionen und Bewegungen, die der eben beschriebenen entgegengesetzt ist.
  • Für eine sicherere Verwendung des Systems kann die Struktur 1 mit quer verlaufenden Fortsätzen 10 versehen sein, die in der Lage sind, Begrenzungsanschlags-Elemente zu bilden, wenn die Leiter bzw. Treppe herausgezogen wird. Genauer gesagt treffen, wie bei dem in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel wiedergegeben, die Begrenzungsanschläge 10 auf den Arm 6 und hindern ihn dadurch, sich über die Position aus 7 hinaus nach unten zu drehen.
  • Gemäß dem in den 11 bis 13 der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Arme 6 und die untere Stufe 3 im wesentlichen wie bei den vorausgehenden Beispielen geformt und miteinander verbunden. Die obere Stufe 2 und das freie Ende der Arme 6 bilden einen einzigen Körper, so dass sie fest miteinander verbunden und leer laufend auf der Welle 4 angeordnet sind. In diesem Fall ist jeder Verbindungsstab 7, der an einem Ende auf der Welle 4 festgekeilt ist, am anderen Ende mit dem entsprechenden Zugstab 5 durch ein Gelenk 75 verbunden, dessen Achse parallel zur Welle 4 verläuft. Das andere Ende eines jeden Zugstabes 5 ist mit einer entsprechenden Flanke der unteren Stufe 3 durch ein Gelenk 53 verbunden, dessen Achse parallel zu der des anderen Gelenks und somit zur Welle 4 verläuft. Auch in diesem Fall kann die Lager- bzw. Tragstruktur 1 mit quer verlaufenden Fortsätzen 10 versehen sein, die in der Lage sind, als Begrenzungsanschläge beim Herausziehen der Leiter bzw. Treppe zu wirken.
  • Die Arbeitsweise ist die folgende:
    Beginnend mit der Stellung aus 11 wird die Welle 4 für eine Drehung im Uhrzeigersinn – in der Zeichnungsebene – angetrieben und dementsprechend werden auch die Verbindungsstäbe 7 in der gleichen Weise gedreht. Dies bewirkt eine entsprechende Drehung der Zugstäbe 5 um die Gelenke 36, wie durch den Pfeil F in 11 angezeigt, bis die auf diese Weise von dem Zugstab 5 auf die untere Stufe 3 ausgeübte Wirkung eine Positionierung der Zapfen 30 an den Begrenzungsanschlägen B der in den Armen 6 ausgebildeten Schlitze 60 bewirkt. Eine weitere Drehung der Verbindungsstäbe 7 führt zu einer Drehung der Baueinheit um die Welle 4 bis die in 13 gezeigte Stellung erreicht ist.
  • Gemäß dem in den 1 bis 3 und 7 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiel stehen die Zugstäbe 5 mit den Verbindungsstäben 7 über die obere Stufe 2 in Eingriff. Gemäß dem in den 11 bis 13 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Zugstäbe 5 direkt mit den Verbindungsstäben 7 über die Gelenke 75 verbunden, wobei die Verbindung zwischen den Zugstäben 5 und der oberen Stufe 2 durch die Verbindungsstäbe 7 erzielt wird, und die Verbindung zwischen den Verbindungsstäben 7 und der oberen Stufe 2 über die Zugstäbe 5 und die untere Stufe 3, wobei letztere an Armen 6 angelenkt ist, die mit der oberen Stufe 2 einstückig ausgebildet sind.

Claims (13)

  1. Einziehbare Leiter, die eine an einem Fahrzeug zu befestigende Tragstruktur (1) und zwei Stufen (2, 3) umfasst, die mit entsprechenden Verbindungs- und Antriebseinrichtungen versehen sind, die auf sie einwirken und geeignet sind, die Leiter in eine erste Konfiguration oder Verwendungsposition, in der die Stufen zugänglich sind, bzw. in eine zweite Konfiguration oder Ruheposition zu bringen, in der die Leiter zurückgezogen ist, wobei die Verbindungseinrichtungen zwischen der ersten oder oberen Stufe (2) und der zweiten oder unteren Stufe (3) zwei Arme (6) umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß – die Arme (6) leerlaufend auf einer querverlaufenden Betätigungswelle (4) im Bereich eines entsprechenden Endes (61) montiert sind und im Bereich des anderen Endes mit der unteren Stufe (3) durch ein Gelenk (36) in Eingriff stehen, wobei die Arme (6) für einen Stift (30), der an der unteren Stufe (3) vorgesehen ist, einen Anschlagspunkt (A) oder einen Begrenzungsanschlag bezüglich der Öffnungsbewegung aufweisen, – daß ein oder mehrere Zugstäbe (5) vorgesehen sind, die mit einem Ende mit der oberen Stufe (2) und mit dem anderen Ende mit der unteren Stufe (3) in Eingriff stehen, und daß – der Welle (4) zugeordnete Mittel mit der oberen Stufe (2) verbunden sind, um unter der Steuerung der Welle (4) deren Drehung zu bewirken,
  2. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Übertragung der Bewegung der Welle (4) auf die obere Stufe (2) einen oder mehrere Verbindungsstäbe (7) umfassen, die auf die Welle (4) aufgekeilt und an der anderen Seite an der oberen Stufe (2) angelenkt sind.
  3. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstäbe aus starren Stäben (5) bestehen.
  4. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (6) einen zweiten Anschlag (B) oder Begrenzungsanschlag für die Öffnungsbewegung der unteren Stufe (3) umfassen.
  5. Leiter nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagspunkte (A, B) der Arme (6) den beiden Enden eines Schlitzes (60) mit einem Umfangsbogenprofil entsprechen, der an den Armen (6) auf der mit der unteren Stufe (3) verbundenen Seite vorgesehen ist.
  6. Leiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verbindungsstab (7) mit der oberen Stufe (2) über Gelenke (52) verbunden ist, die an der Stufe (2) vorgesehen und in einen Schlitz (70) eingefügt sind, der in dem Verbindungsstab (7) ausgebildet ist.
  7. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Antreiben der Leiter einen Elektromotor mit einem Untersetzungsgetriebe (40) umfassen, das auf die Welle (4) einwirkt.
  8. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Antreiben der Leiter von Hand betätigbare Bewegungsübertragungseinrichtungen umfassen, die auf die Welle (4) einwirken.
  9. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Anschlagsstop für die Antriebseinrichtungen umfasst, wobei dieser Anschlagsstop aus wenigstens einem Anschlag (10) besteht, der dazu dient, mit den Armen (6) zusammenzuwirken, wenn sich die Leiter in ihrer Verwendungsposition befindet.
  10. Leiter nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie Einrichtungen umfasst, die dazu dienen, die Welle (4) von dem Untersetzungsgetriebe (40) außer Eingriff zu bringen.
  11. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen (2, 3) durch zwei Stäbe (26) und zwei Zugstäbe (5) verbunden sind, wobei jeder der Stäbe (26) auf einer Seite mit einer Flanke der oberen Stufe (2) und auf der anderen Seite mit dem entsprechenden Arm (6) verbunden ist, wobei jeder der Stäbe (26) auch mit der unteren Stufe (3) über einen entsprechenden Zugstab (5) verbunden ist.
  12. Leiter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Stäbe (26) einen quer verlaufenden Stift (262) aufweist, der dazu dient, an einem entsprechenden Anschlagspunkt (62) des entsprechenden Arms in der zurückgezogenen oder offenen Konfiguration der Leiter anzuschlagen.
  13. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (6) und die obere Stufe (2) einen Körper bilden, und daß besagte Zugstäbe (5) mit der oberen Stufe (2) über zwei Verbindungsstäbe (7) in Eingriff stehen, die auf die Welle (4) aufgekeilt sind.
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