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DE60108546T2 - Vorrichtung für Maschinen zum Umordnen von Behältern, mit automatischen Mitteln zum Ausrichten und Abwerfen eines empfangenen Behälters - Google Patents

Vorrichtung für Maschinen zum Umordnen von Behältern, mit automatischen Mitteln zum Ausrichten und Abwerfen eines empfangenen Behälters Download PDF

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DE60108546T2
DE60108546T2 DE60108546T DE60108546T DE60108546T2 DE 60108546 T2 DE60108546 T2 DE 60108546T2 DE 60108546 T DE60108546 T DE 60108546T DE 60108546 T DE60108546 T DE 60108546T DE 60108546 T2 DE60108546 T2 DE 60108546T2
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Mario Ronchi
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RONCHI MARIO SpA GESSATE
Ronchi Mario SpA
Original Assignee
RONCHI MARIO SpA GESSATE
Ronchi Mario SpA
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/04Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
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    • B65G47/14Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding
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  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufnehmen, Ausrichten und Abgeben von Behältern wie Flaschen und dergleichen, insbesondere für automatische Umordnungsmaschinen, die mit automatischen Mitteln versehen ist, um den Behälter auszurichten, der in ihr angeordnet ist.
  • Es ist auf dem technischen Gebiet des Befüllens und Packens von Behältern bekannt, dass es einen Bedarf gibt, einen vorangehenden Arbeitsschritt durchzuführen, welcher das Umordnen der Behälter beinhaltet, um sicherzustellen, dass die unterhalb liegenden Füllmaschinen Behälter aufnehmen, die alle korrekt mit ihrem Hals und/oder ihrer Öffnung nach oben ausgerichtet sind.
  • Diese Umordnung wird mittels so genannter Dreh-Umordnungsmaschinen durchgeführt, die mit Vorrichtungen versehen sein müssen, welche die Behälter einzeln von einem Silo, das sie in zufälliger Verteilung enthält, aufnehmen und sie nachfolgend alle in derselben Weise ausgerichtet mit der Öffnung nach oben auf das Band abgeben können, um sie zu entnehmen und zu der Füllmaschine zu transportieren.
  • Zahlreiche Ausführungsbeispiele solcher Sortier- und Ausrichtungsvorrichtungen, die mit Schächten verbunden sind, wurden in der US 3 650 368 , der DE 26 51 495 und der DE 34 13 234 und der EP 0 856 482 beschrieben.
  • Diese Vorrichtungen basieren jedoch auf dem Zusammenwirken mit einer ringförmigen Scheibe, die an der Maschine befestigt ist und den Behälter bis zu einer vorbestimmten Winkelposition unterstützt, in der die Scheibe unterbrochen ist, sodass der Behälter fallen kann.
  • Zusätzlich zu der Notwendigkeit einer befestigten Scheibe können die bekannten Sortiermaschinen nicht einfach an verschiedene Formen und Größen von auszurichtenden Behältern angepasst werden, wodurch es notwendig ist, die Sortiervorrichtung und/oder den damit verbundenen Schacht auszuwechseln, auch wenn es nur eine kleine Abweichung in der besagten Form oder Größe gibt.
  • Das technische Problem besteht deshalb darin, eine Vorrichtung zum Aufnehmen und Abgeben von Behältern zu schaffen, die zufällig verteilt in Silos von Umordnungsmaschinen enthalten sind, welche in der Lage ist, auch das Ausrichten der Behälter automatisch durchzuführen, sobald sie in der Vorrichtung angeordnet worden sind.
  • Im Zusammenhang mit diesem Problem ist es ein weiteres Erfordernis, dass die Vorrichtung einfach an herkömmliche Maschinen tangential herangeführt werden kann und die Möglichkeit erhöht, Behälter verschiedener Größen auszurichten, ohne dass die Sortiervorrichtung ausgewechselt werden muss.
  • Diese technischen Probleme werden erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung zum Aufnehmen, Leiten und Abgeben von Behältern, die in Silos von Umordnungsmaschinen und dergleichen zufällig verteilt sind, gemäß dem Merkmal des Anspruch 1 gelöst.
  • Weitere Einzelheiten können sich aus der folgenden Beschreibung eines nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ergeben. Es zeigen:
  • 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Umordnungsmaschine, die mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufnehmen, Leiten und Abgeben des Behälters versehen ist;
  • 2 eine Draufsicht auf die Maschine gemäß 1;
  • 3a, 3b eine Vorderansicht und eine Rückansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufnehmen, Leiten und Abgeben von Behältern, wobei sich der ausrichtende Hebel in der Ruheposition befindet;
  • 4 eine Vorderansicht der Walze zum Betätigen der Vorrichtung gemäß 3a;
  • 5 einen Schnitt entlang der Ebene V-V in 4;
  • 6 einen Schnitt entlang der Ebene VI-VI in 4;
  • 6a, 6b eine Vorderansicht und eine Rückansicht der Vorrichtung gemäß 6;
  • 7a, 7b eine Vorderansicht und eine Rückansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der in 3 gezeigten erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei sich der ausrichtende Hebel in der Ruheposition befindet;
  • 8 eine Vorderansicht der Walze zum Betätigen des ausrichtenden Hebels der Vorrichtung gemäß 7a im Uhrzeigersinn;
  • 9 einen Schnitt entlang der Ebene IX-IX in 8;
  • 10 einen Schnitt entlang der Ebene X-X in 8;
  • 11 eine Vorderansicht der Vorrichtung gemäß 10, wobei der ausrichtende Hebel im Uhrzeigersinn gedreht wird;
  • 12 eine Vorderansicht der Walze zum Betätigen der Vorrichtung gemäß 7a, wobei der ausrichtende Hebel im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird;
  • 13 einen Schnitt entlang der Ebene XIII-XIII in 12; und
  • 14 eine Vorderansicht der Vorrichtung gemäß 13, wobei der ausrichtende Hebel im Uhrzeigersinn gedreht wird.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, besteht die erfindungsgemäße Maschine 50 im Wesentlichen aus einer Basis 51, die ein zylindrisches Silo 52 mit einer vertikalen Längsachse X-X trägt.
  • Im Innern des zylindrischen Silos 52 ist eine koaxiale Welle 53 angeordnet, die in bekannter Weise motorisch angetrieben und daher nicht beschrieben wird und an der ein Paar von horizontalen Ringen 54 befestigt ist, die sich in Übereinstimmung mit der Welle drehen, und ein kegelstumpfförmiges Element 55, das sich in entgegengesetzter Richtung zu den darunter liegenden Ringen 54 dreht.
  • Das Entladen der Behälter 20 von der Maschine ist in einem vorgegebenen Winkelbereich 60 der Basis vorgesehen, wobei die Entladetätigkeit durch verbundene Behälter-Entlade-Mittel 70 ausgeführt wird, welche den Behälter wegnehmen und auf ein Fließband 80 stellen.
  • Das Entnehmen des Behälters 20 aus dem Silo 52 wird durch Aufnahme-, Ausrichtungs-, und Abgabe-Vorrichtungen ausgeführt, welche tangential an den Drehringen 54 befestigt sind, welche deren Halt gewährleisten. Jede Aufnahme-, Ausrichtungs- und Abgabe-Vorrichtung 10 (3a) besteht aus zwei parallelen und sich gegenüber liegenden Seitenwänden 10a, die durch eine Rückwand 10b miteinander verbunden sind, welche die Breite der Vorrichtung bestimmt.
  • Im oberen Bereich sind die Seitenwände der Vorrichtung offensichtlich in bekannter Weise so geformt, dass sie einen Sitz 10c definieren, der in lateraler/tangentialer Richtung verbreitert ist und, wenn möglich, den Hals 20b, aber nicht den Boden 20a des Behälters enthalten kann.
  • Der hintere Teil der Rückwand 10b ist mit Elementen zum Befestigen an Teilen der Umordnungsmaschinen versehen, welche im Beispiel aus Hakenpaaren 11b bestehen, die übereinander in einem Abstand angeordnet sind, der dem Axialabstand der Scheiben 54 entspricht, an denen die Vorrichtungen befestigt werden müssen.
  • Die oben beschriebenen Mittel 10 haben auch mit ihnen verbundene Mittel zum Ausrichten des Behälters 20, welcher in die Anlage gelangt ist, welche aus einem ausrichtenden Hebel 11 bestehen, der in einem geeigneten Abstand vom oberen Rand der Vorrichtung 10 angeordnet ist und sich im Wesentlichen über die gesamte Breite der Vorrichtung 10 erstreckt. Ein Ende des ausrichtenden Hebels 11 ist mit einem ersten Ende eines quer verlaufenden Stifts 11a verbunden, der an seinem anderen Ende ein Ritzel 12 aufweist, das seinerseits mit einer Zahnstange 13a eingreift, die am Endbereich einer Stange 13 gebildet ist, welche an der Rückseite der Rückwand 10b befestigt ist.
  • Genauer gesagt wird die Stange 13 mit der Rückwand 10b der Vorrichtung 10 durch ein Paar von Brückenteilen 13b in Kontakt gehalten, welche die Abtrennung von der Wand verhindern, aber eine translatorische Bewegung in beiden Richtungen in einer Richtung parallel zu der vertikalen Achse X-X erlauben.
  • Eine Feder 14, welche die Stange 13 in einer vorgegebenen axialen Position halten möchte, ist zwischen einem der beiden Brückenteile 13b und einem Stopp-Element 13c angeordnet, das mit der Stange 13 verbunden ist.
  • Eine Walze 15 mit einer horizontalen Achse 15a ist an dem der Zahnstange 13a gegenüber liegenden Ende der Stange 13 angeordnet. Wie in 4 dargestellt, bildet die Walze das Element, das dem Profil einer geraden Führung 90 folgen kann, die durch einen Ring 91 gebildet wird, der sich über 360 Grad um den Umfang erstreckt und mit der Basis 51 der Maschine koaxial mit den Ringen 54 verbunden ist, welche die Sortiervorrichtungen tragen (1).
  • Die Ringe umfassen einen Abschnitt 92 mit einem Führungsprofil 93, das eine ansteigende Rampe 93a und eine fallende Rampe 93b aufweist, entlang denen die der Führung folgende Walze 15 fährt.
  • Das Arbeitsprinzip der Vorrichtung und Maschine ist folgendes:
    • – Sobald die Behälter 20 zufällig verteilt in das Silo 52 geladen und die Drehung der Welle 53 gestartet wurden, übt die Gegendrehung der Ringe 54 und des kegelstumpfförmigen Glockenelements 55 eine Zentrifugalkraft auf die einzelnen Behälter aus, die sich tendenziell radial in Richtung des Umfangs bewegen und in die Aufnahmevorrichtungen 10 eintreten, die in tangentialer Richtung angeordnet sind; während dieses Schritts kann der Behälter entweder mit dem Hals, der an der Rückseite angeordnet ist (3a), und damit in den Sitz 10c in die Vorrichtung 10 eintreten, oder an der Vorderseite (nicht gezeigt) bezüglich der Drehrichtung der Vorrichtung;
    • – Ein festes Stopp-Element 56 (das in 3a mit gestrichelten Linien dargestellt ist), das in der Nähe des Bereichs für die Ausgabe/den Ausgang des Behälters angeordnet ist, stößt den Behälter in Richtung der Rückseite der Vorrichtung 10 und startet die Abfolge zum Ausrichten und Abgeben des Behälters.
  • Im Einzelnen:
    • – Die Walze 15 fährt die ansteigende Rampe 93a der Führung 90 entlang, wobei sie die Stange 13 nach oben gegen die Druckkraft der Feder 14 drückt;
    • – Wenn der Behälter 20 (3a) mit seinem Boden 20a in die Vorrichtung gelangt ist, der bezüglich der Drehrichtung der Vorrichtung vor dem Hals 20b liegt, bewirkt das folgende Absenken des ausrichtenden Hebels 11 wegen der Drehung des Ritzels 12, das mit der Zahnstange 13a eingreift, dass der Boden 20a des Behälters herabfällt, weil der Hals 20b durch den Sitz 10c in der Rückseite der Vorrichtung 10 gehalten wird;
    • – Der Behälter fällt deshalb gerade, mit dem Boden nach unten und dem Hals nach oben (6a).
  • Es wird betont, dass diese Mittel zum Halten des Halses des Behälters als solche bekannt sind und deshalb nicht im Einzelnen beschrieben werden.
  • Eine andere Möglichkeit besteht in folgendem Fall:
    • – Der Behälter 20 ist mit dem Boden 20a hinter dem Hals 20b bezüglich der Drehrichtung der Vorrichtung in die Vorrichtung eingetreten;
    • – Das nachfolgende Absenken des ausrichtenden Hebels 11 wegen der Drehung des Ritzels 12, das mit der Zahnstange 13a eingreift, bewirkt das Fallen des Bodens 20a des Behälters, weil die geneigte Fläche, die durch den Hebel 11 gebildet wird, den Hals 20b für eine bestimmte Zeit zurückhält;
    • – Der Behälter fällt deshalb gerade herab, mit dem Boden nach unten und dem Hals nach oben (6a).
  • In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel kann der Hebel 11 sich nur im Uhrzeigersinn drehen und der Drehstift 11a muss an der Vorderseite 10a der Vorrichtung 10, in Bezug auf die Drehrichtung der Vorrichtung angeordnet sein.
  • Es ist jedoch beabsichtigt, dass die Vorrichtung so ausgebildet ist, dass eine Drehung des ausrichtenden Hebels 111 in beiden Richtungen erreicht wird, was im Falle von Behältern 120 besonders effektiv ist, die im Wesentlichen keinen Hals haben, der mit der Vorrichtung 10 zusammenwirken kann, sodass eine Ausrichtung der Behälter bewirkt wird und sie deshalb immer mit dem Boden nach unten fallen.
  • Bei dieser bidirektionalen Anordnung (7a, 7b) ist bei dem Behälter 110 der Hebel 111 mit dem Drehstift 11a und daher mit dem Ritzel 12 in einer bezüglich der Breite der Vorrichtung mittigen Position verbunden; dementsprechend ist die Betätigungsstange 13 im Wesentlichen in der Mitte der Rückwand 10b der Vorrichtung angeordnet.
  • Die Führung 190 des Rings 91 umfasst einen Abschnitt mit einem ersten höheren Profil 193 und einem zweiten niedrigeren Profil 194, auf welchen die Walze wahlweise abgelenkt werden kann aufgrund eines weiteren Abschnitts 193a des Rings 91, der eine ansteigende/fallende Rampe bildet, die drehbar um einen Drehzapfen 193c bewegbar ist, der mit dem restlichen festen Bereich des Umfangsrings 91 verbunden ist. Die Betätigung des drehenden Ringabschnitts 193a wird von dem Schaft 195a eines Zylinders 195 durchgeführt, der seinerseits von einer Vorrichtung 100 (7a) zur Erfassung der Form des Behälters und damit seiner Ausrichtung in der Sortiervorrichtung vor dem Fallen gesteuert wird.
  • Das Arbeitsprinzip der Maschine ist wie folgt:
    • – Sobald die Behälter 20 zufällig verteilt in das Silo 52 geladen und die Welle 53 zum Drehen gebracht wurden, bewirkt die Gegendrehung der Ringe 54 und des kegelstumpfförmigen Glockenelements 55 eine Zentrifugalkraft auf die einzelnen Behälter, die sich tendentiell nach außen bewegen und in die Aufnahmevorrichtungen 10 eintreten, die in tangentialer Richtung angeordnet sind; während dieses Schritts kann der Behälter 20 in die Vorrichtung 10 mit dem Boden 120a eintreten, der entweder mit Bezug auf die Drehrichtung der Vorrichtung an der Rückseite (7a) oder an der Vorderseite (nicht gezeigt) angeordnet ist;
    • – Während der Drehung der Vorrichtung 110, die dem Schritt der Aufnahme des Behälters entspricht, fährt die Walze 15 entlang dem flachen Ringabschnitt 91, der in einer solchen Höhe angeordnet ist, dass die Stange 13 in einer vertikalen Position gehalten wird, in welcher der ausrichtende Hebel 111 in einer horizontalen Position bleibt;
    • – Sobald der Behälter in die Vorrichtung 10 eingetreten ist und die Drehung der Ringe 54 die Vorrichtung in die Nähe des Ausgangsbereichs 60 gebracht hat, beginnt die Abfolge für das Ausrichten des Behälters, nämlich
    • – Die Erkennungsvorrichtung 100 erkennt die Abwesenheit des Bodens 120a des Behälters;
    • – Der Zylinder 195 wird betätigt, um den Schaft 195a in die ausgefahrene Position zu bewegen, sodass der Abschnitt 193a des Rings angehoben wird und die ansteigende Rampe eine Fläche mit dem oberen Profil 193 der Führung 190 bildet;
    • – Unter diesen Bedingungen fährt die Walze 15 den oberen Profilteil der Führung hinauf, wobei sie die Aufwärts-Rückbewegung der Stange 13 gegen die Druckausübung der Feder 14 bewirkt;
    • – Die Aufwärts-Rückbewegung der Stange 13 bewirkt die Bewegung des Ritzels 12 im Uhrzeigersinn und damit die Drehung des ausrichtenden Hebels 111 im Uhrzeigersinn;
    • – Die Drehung im Uhrzeigersinn des Hebels 111 bewirkt, dass der Behälter 120 mit dem Boden 120a nach unten fällt, sodass er von den Entladevorrichtungen 70, 80 weggenommen werden kann.
  • Wenn andererseits der Behälter 120 in die Vorrichtung 10 mit dem Boden 120a an der Vorderseite mit Bezug auf die Drehrichtung der Vorrichtung eingetreten ist:
    • – sendet die Erkennungsvorrichtung 100 ein entsprechendes Signal für die Erkennung des Bodens zu dem Zylinder 195, sodass letzterer den Schaft 195a zurückzieht, um den beweglichen Abschnitt 193a des Rings 91 in eine Position zu bringen, die in einer Linie mit dem Bodenprofil 194 der Führung 192 liegt;
    • – unter diesen Bedingungen fährt die Walze 15 den Bodenprofilteil der Führung hinunter, wodurch sie eine Abwärtsbewegung der Stange 13 bewirkt, die von der Feder 14 gedrückt wird;
    • – die Abwärtsbewegung der Stange 13 bewirkt die Drehung des Ritzels 12 im Gegenuhrzeigersinn und damit die Drehung des ausrichtenden Hebels 111 im Gegenuhrzeigersinn;
    • – die Drehung des Hebels 111 im Gegenuhrzeigersinn bewirkt, dass der Behälter wieder mit dem Boden 120a nach unten fällt, sodass er von den Entladevorrichtungen 70, 80 weggenommen werden kann.
  • Es wird ausgeführt, wie der bidirektionale, ausrichtende Hebel es ermöglicht, dass die Maschine unabhängig von der Drehrichtung der Maschine verwendet wird, was besonders nützlich ist, wenn zwei Maschinen nebeneinander angeordnet sind und dasselbe Abgabeband beliefern und sich daher in entgegengesetzter Richtung drehen müssen.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum Aufnehmen, Leiten und Abgeben von Behältern (20; 120), die in Silos (52) von Umordnungsmaschinen (50) und dergleichen zufällig verteilt angeordnet sind, wobei diese Vorrichtung durch wenigstens zwei Seitenwände (10a) und eine Rückwand (10b) gebildet ist und automatische Drehvorrichtungen (11, 111) zum Leiten des Behälters aufweist, die innerhalb der Vorrichtung angeordnet sind, sich im Wesentlichen in einer hierzu quer verlaufenden Richtung erstrecken und aus einem Hebel (11, 111) bestehen, der sich in quer verlaufender Richtung im Wesentlichen über die ganze Breite der Vorrichtung erstreckt, wobei dieser Hebel (11; 111) mit einem Ende eines Stifts (11a) verbunden ist, an dessen anderem Ende ein Ritzel (12), das Teil der Drehvorrichtung ist, befestigt ist, wobei diese Vorrichtung mittels zugeordneter Stellorgane (12, 13, 15, 90; 12, 13, 15, 190, 100) gedreht wird, die an der Rückwand (10b) der Vorrichtung angeordnet sind und translatorisch senkrecht zur Drehachse des Hebels (11, 111) bewegbar sind, um das Abgeben der innerhalb der Vorrichtung befindlichen Behälter (20; 120) in vorgegebener Weise ausgerichtet zu bewirken, wobei das Stellglied aus einem Stab (13) besteht, dessen erstes Ende wie eine Zahnstange (13) zum Kuppeln mit dem Ritzel (12) der Drehvorrichtung ausgebildet ist und an dessen gegenüber liegendem Ende eine einer Führung folgenden Walze (15) befestigt ist, die mit einer Führung (90) zusammenwirkt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (11; 111) in vertikaler Richtung auf Grund der Betätigung von Führungen (90; 190) und entgegen der Druckausübung einer Federvorrichtung (14) übermittelnd bewegbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlung des ausrichtenden Stabs (13) nur in einer Richtung erfolgt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ausübende Führung (90) eine ansteigende Rampe (93a), einen geraden Abschnitt (93) und eine abfallende Rampe (93b) enthält.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlung des ausrichtenden Stabs (13) in beide Richtungen erfolgt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die ausübende Führung (190) eine bewegliche ansteigende/fallende Rampe, einen ersten oberen geraden Abschnitt (193), einen zweiten unteren geraden Abschnitt (194) und eine ansteigende/abfallende Rampe (193b, 194b) aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Rampe (193a) der Führung (190) um einen festen Drehzapfen (193c) mittels eines Zylinders (195; 195a) gedreht wird.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Sitz (10c) für die Aufnahme des Halses (20b) des Behälters vorsieht.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Kammern (1003) enthält, die nebeneinander angeordnet sind und Behälter (20; 120) aufnehmen, nachdem diese abgegeben wurden, und die zugeordnete Öffnungen/Verschlüsse für den Eintritt in diese Kammern haben.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern durch Seitenwände (10a) der Vorrichtung und durch eine Trennung (1001) innerhalb der Vorrichtung selbst und im Wesentlichen parallel zu diesen Wänden definiert sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen/Verschlüsse aus einem Arm (1004) bestehen, der drehbar mit der Trennung (1001) verbunden ist und der mittels einer zugehörigen Betätigungsvorrichtung rotierend bewegbar ist.
  12. Drehmaschine zum Umordnen von Behältern (20, 120) wie Flaschen und dergleichen, enthaltend ein Silo (52) für die zufällig verteilte Aufnahme von Behältern, ein Paar paralleler Ringe (54), die gemeinsam mit einer Welle (53) rotieren, mit der sie verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie mehrere Vorrichtungen (10, 110) gemäß Anspruch 1 aufweist, zum Aufnehmen, Leiten und Abgeben dieser Behälter (20; 120), wobei diese Vorrichtungen tangential zu diesen Ringen (54) befestigt sind.
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