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DE4418985B4 - Vorrichtung zum automatischen Verbinden von Bändern mit geringen Querabmessungen - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen Verbinden von Bändern mit geringen Querabmessungen Download PDF

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DE4418985B4
DE4418985B4 DE4418985A DE4418985A DE4418985B4 DE 4418985 B4 DE4418985 B4 DE 4418985B4 DE 4418985 A DE4418985 A DE 4418985A DE 4418985 A DE4418985 A DE 4418985A DE 4418985 B4 DE4418985 B4 DE 4418985B4
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DE
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band
expiring
rollers
roller
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Eros Stivani
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    • B65H19/00Changing the web roll
    • B65H19/10Changing the web roll in unwinding mechanisms or in connection with unwinding operations
    • B65H19/18Attaching, e.g. pasting, the replacement web to the expiring web
    • B65H19/1805Flying splicing, i.e. the expiring web moving during splicing contact
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H2301/40Type of handling process
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    • B65H2301/464Splicing effecting splice
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    • B65H2301/464145Splicing effecting splice by nipping rollers at least one of the rollers having additional feature, eg. knife or at least partly non-cylindrical shape

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)
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Abstract

Vorrichtung zum automatischen Verbinden von Bändern geringer Querabmessungen, von denen ein ablaufendes Band (2) zu einer Verarbeitungsmaschine läuft, während sich das neue Band (3) bis zum Austausch gegen das ablaufende Band (2) in Wartestellung an einer Verbindungsrolle (5) befindet, der eine weitere Verbindungsrolle (4) radial gegenüberliegt, wobei Mittel zum Verbinden (24) sowie Mittel zum Schneiden (11) der Bandenden vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden spiegelsymmetrisch ausgebildeten Verbindungsrollen (4, 5) in einem ersten Betriebszustand mit einer im Querschnitt jeweils halbmondförmigen, vom Außenumfang radial nach innen gerichteten Vertiefung (14) für den freien Durchlauf des ablaufenden Bandes (2) im Stillstand gegenüberstehen, wobei das vordere Ende (9) des neuen Bandes (3) von ersten Haltemitteln (10) in einem Endabschnitt der halbmondförmigen Vertiefung (14) der einen Verbindungsrolle (5) festgehalten wird, während beide Verbindungsrollen (4, 5) in einem zweiten Betriebszustand, in dem sie gegenläufig zueinander in Vorschubrichtung (F) des ablaufenden Bandes (2) und taktgleich miteinander...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Verbinden von Bändern geringer Querabmessungen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Im Bereich der Verpackung und der Konfektionierung von Produkten, die insbesondere aus Zigaretten oder ähnlichen Artikeln bestehen, ist vorgesehen, nach Fertigstellung des Päckchens das Päckchen mit transparentem Material zu umhüllen.
  • Bei diesen Typen von Konfektionen ist es üblich, direkt an den äusseren Umhüllungen Bänder von geringen Querabmessungen anzubringen, so dass in dem Augenblick, in dem das Päckchen geöffnet werden soll, ein schnelles Aufreissen durchgeführt werden kann, das geführt und von den Umhüllungen genau eingegrenzt ist.
  • Die automatischen Maschinen, die in der Lage sind, diese Konfektionen herzustellen, verwenden diesen Typ von Bändern, die von entsprechenden Spulen abgewickelt werden, welche aufgrund der geringen Abmessungen der Bänder gegenüber den Spulen für die Zuführung des Konfektioniermaterials eine erheblich längere Einsatzdauer bis zu ihrem Verbrauch haben.
  • Daraus ergibt sich, dass die Häufigkeit, mit der diese Bandspulen ausgetauscht werden müssen, und folglich auch die Häufigkeit, mit welcher das Ende des ablaufenden Bandes mit dem vorderen Ende des neuen Bandes verbunden werden muss, verhältnismässig gering ist. In Bezug auf die Gesamtrentabilität der Konfektioniermaschinen hat sich die Tatsache eines vollkommen manuellen Spulenwechsels bisher als akzeptabel erwiesen, jedoch ist es kürzlich durch die Erhöhung der Betriebsgeschwindigkeit der Konfektioniermaschinen erforderlich geworden, auch diesen Wechsel automatisch und so schnell wie möglich zu gestalten, um die eventuellen Haltezeiten, die sich aus dem Vorgang des Wechsels ergeben, zu reduzieren. Folglich musste man auch auf die Verbindungsphase der Bänder einwirken und versuchen, diese immer genauer und schneller zu machen.
  • Zu diesem Zweck ist in dem Britischen Patent GB 2 260 532 eine Vorrichtung zur Ausführung des automatischen Verbindens dieser Bänder beschrieben. Die Mittel, welche direkt dieses Verbinden ausführen, werden aus einem Positionierelement und einem Halteelement des vorderen Endes des neuen Bandes und aus einem Anschlagelement gebildet, die an den entgegengesetzten Flächen des ablaufenden Bandes angeordnet und gegenseitig aufeinander zu beweglich sind, bis zum vollständigen Kontakt des vorderen Endes des neuen Bandes mit dem Ende des ablaufenden Bandes. Es ist folglich klar, dass zum Ausführen des Verbindens, das durch Verschweissen oder Verkleben erfolgen kann, die Verbindungsmittel die Bänder zwischen sich blockieren und damit auch den Vorlauf derselben unterbrechen. Um diese Unterbrechung des Vorlaufs der Bänder auszugleichen, die durch entsprechende und stromabwärts angeordnete Mittel bewegt werden, erweist sich die Verwendung einer Pufferstation zwischen der Verbindungsvorrichtung und den Vorschubmitteln als unvermeidlich. Diese Pufferstation verhindert jedoch nicht die Reduzierung der Betriebsgeschwindigkeit der Konfektioniermaschine, welche ihren Lauf während des Nachschubs aus der Pufferstation verlangsamt.
  • Eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 umrissenen Bauart ist aus DE 33 46 592 A1 bekannt. Bei dieser ist eine verhältnismäßig große, als Hohlwalze ausgebildete Verbindungsrolle mit Saugöffnungen vorgesehen, die das neue Band in der Wartestellung halten. Dieser Verbindungsrolle liegen zwei kleinere Walzen gegenüber, von denen eine als Schneidewalze mit einem Messer ausgebildet ist, während die weitere Walze als Klebewalze ausgebildet ist und einen gummierten Streifen trägt. Bei Bandwechsel wird die Hohlwalze über einen Arbeitszylinder in Richtung auf die beiden kleineren Walzen verschoben, bis das Messer die beiden miteinander zu verbindenden Streifen so durchtrennt, daß deren Enden anschließenden stumpf aneinanderliegen und durch den gummierten Streifen auf einer Seite miteinander verbunden werden. Das nicht benötigte Ende des neuen Streifens wird über Druckschlitze von der Hohlwalze weggeblasen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verbinden von Bändern herzustellen, die in der Lage ist, ohne Unterbrechung oder Veränderung der Vorschubgeschwindigkeit des Bandes während ihres Eingriffs zu arbeiten, so dass die Konfektioniermaschine, die das Band verarbeitet, mit ihrer normalen Betriebsgeschwindigkeit weiterlaufen kann. Die neue Vorrichtung soll dabei konstruktiv einfach und wirtschaftlich sein und eine leicht und praktische durchführbare Verwendung ermöglichen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung wird nachstehend an einem nicht einschränkenden Ausführungsbeispiel erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
  • 1 zeigt eine schematische Vorderansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung, wobei einige Teile weggelassen sind, um andere besser hervorzuheben,
  • 2 bis 4 zeigen drei schematische Frontalansichten der Vorrichtung zum Verbinden aus 1 in einigen ihrer aufeinanderfolgenden Betriebsstellungen;
  • 5 zeigt schematisch mit einigen Teilen im Schnitt eine Ansicht nach A aus der 1;
  • 6 zeigt schematisch den Schnitt nach der Linie VI-VI aus 4; und
  • 7 zeigt eine schematische Frontalansicht einer anderen Verwirklichungsform der Vorrichtung aus den vorstehen Abbidungen.
  • Die Vorrichtung zum automatischen Verbinden von Bändern mit geringen Querabmessungen ist in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnet und führt das Verbinden zwischen dem Ende 8 des ablaufenden Bandes 2 und dem vorderen Ende 9 des neuen Bandes 3 aus. Die Bänder 2 und 3 sind um Spulen gewickelt, die hier nicht gezeigt werden.
  • Wie in 1 sichtbar ist, wird das ablaufende Band 2 in Richtung des Pfeiles F durch Zugmittel (nicht gezeigt) zugeführt, die im Anschluss an die Vorrichtung 1 arbeiten.
  • In Übereinstimmung mit den beiliegenden Abbildungen besteht die Vorrichtung 1 im wesentlichen aus einem Paar von Verbindungsrollen 4 und 5, die sich gegeneinander drehen und miteinander arbeiten, um das eigentliche Verbinden der beiden Bänder 2 und 3 miteinander auszuführen, aus einer Umlenkscheibe 6 der Bänder und aus ersten Schneidmitteln 7. Die Verbindungs rollen 4 und 5, die spiegelgleich zueinander sind, werden von einem Rahmen 40 getragen und sind spiegelartig und an den entgegengesetzten Flächen des ablaufenden Bandes 2 angeordnet. Diese Rollen 4 und 5 sind in der gezeigten Verwirklichungsform parallel zueinander und lotrecht im Verhältnis zu der Vorschubrichtung F des ablaufenden Bandes 2 angeordnet. Die Verbindungsrollen 4 und 5 wirken in zwei unterschiedlichen Betriebszuständen, von denen sie sich in dem einen in Ruhestellung befinden und den normalen Vorlauf des ablaufenden Bandes 2 ermöglichen (s. 1), und sich in dem anderen drehen und das Verbinden des neuen Bandes 3 mit dem ablaufenden Band 2 ausführen (wie in den 2 und 3 gezeigt wird). Jede Verbindungsrolle 4, 5 führt während der Verbindungsphase und folglich bei jeder Umdrehung einen vollständigen Drehwinkel aus.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 befindet sich jede Verbindungsrolle 4, 5 in dem genannten Haltezustand. Ausgehend von einem Punkt unmittelbar im Anschluss an den mit Z bezeichneten Bereich, an welchem die Rollen 4 und 5 mit einem minimalen gegenseitigen Abstand voneinander angeordnet sind, und weitergehend in der mit G bezeichneten Richtung, die deren Umdrehung entspricht, die mit der Vorschubrichtung F des ablaufenden Bandes 2 übereinstimmt, weist jede Rolle, entlang ihrem Umfang angeordnet und dort arbeitend, Haltemittel 10 auf, die in der Lage sind, das vordere Ende 9 des neuen Bandes 3 festzuhalten, Schneidmittel 11, in der Lage, in aufeinanderfolgenden Zeiten die Bänder 2 und 3 guer abzuschneiden, sowie Verbindungsmittel 24, in der Lage, das gegenseitige Verbinden der Bänder auszuführen (s. 2 und 3).
  • Die Haltemittel 10 und die Schneidmittel 11 sind in einem umlaufenden Sitz 14 vorgesehen, der in eine jede Verbindungsrolle 4, 5 eingearbeitet ist Der umlaufende Sitz 14 der im Schnitt eine im wesentlichen V-förmige Ausbildung aufweist, dessen Tiefe mit 33 bezeichnet ist, und der sich um einen Bogen von im wesentlichen 180° erstreckt, weist eine Tiefe auf, die von einem maximalen Wert im mittleren Bereich ausgehend sich allmählich verringert, bis sie an den beiden, sich diametral gegenüberliegenden Enden vollkommen annulliert wird.
  • Wenn sich die beiden Rollen 4 und 5 in dem in 1 gezeigten Zustand befinden, sind die beiden mittleren Bereiche der jeweiligen Sitze 14 in dem Bereich Z einander zugewandt, so dass sie zwischen sich einen Raum 16 bilden, der dazu dient, den Durchlauf des ablaufenden Bandes 2 zu ermöglichen. In diesem Zustand erstreckt sich der umlaufende Sitz 14 stromaufwärts des Bereiches Z (unter Bezugnahme auf die Drehrichtung der Rollen 4, 5) um einen Bogen von im wesentlichen 90° (mit A bezeichnet), und zwar aus Gründen, die nachstehend näher erläutert werden.
  • Beim Betrachten insbesondere der Abbildungen von 1 bis 4 werden die Haltemittel 10 aus einer Anzahl von radialen Bohrungen 30 gebildet, die mit einem ihrer Enden in der Tiefe 33 des umlau fenden Sitzes 14 münden und mit ihrem anderen Ende mit einer Kammer 31 in Verbindung stehen, welche in die Verbindungsrolle 4 eingearbeitet ist. Die Kammer 31 steht mit einer hier nicht gezeigten Unterdruckquelle in Verbindung, so dass die Haltemittel 10 durch die Bohrungen 30 eine Haltewirkung auf das vordere Ende 9 des neuen Bandes 3 ausüben. Unmittelbar im Anschluss an
  • die Bohrungen 30 sind die Schneidmittel 11 vorgesehen, welche aus einem Messer 32 bestehen, das nach einer im wesentlichen radial Verbindungsrolle 4 verlaufenden Richtung angeordnet und getragen ist. Genauer gesagt ist das Messer 32 so angeordnet, dass es nur aus der Tiefe 33 des umlaufenden Sitzes 14 hervorragt, ohne die Umlauffläche der Rolle 4 zu erreichen, und zwar aus Gründen, die nachstehend besser erklärt werden. Beim weiteren Betrachten der Rollen 4 und 5, und zwar in einer nicht von dem umlaufenden Sitz 14 berührten Position, sind Verbindungsmittel 24 vorgesehen, die in der Lage sind, das gegenseitige Verbinden der Bänder 2 und 3 miteinander auszuführen. Wie zum Beispiel in den Abbildungen von 1 bis 4 gezeigt wird, können diese aus Klebeetiketten 13 bestehen oder auch aus entsprechenden Heizmitteln 43, welche direkt in der Rolle 4 versenkt sind, wie in der 7 gezeigt wird. Diese letzte Lösung ist nur in den Fällen anwendbar, in denen die Bänder 2 und 3 aus verschweissbarem Material hergestellt sind.
  • Wenn nun die Klebeetiketten 13 verwendet werden, so ist die Rolle 4 entsprechend zu den Mitteln 24 mit den notwendigen Haltemittehln 12 versehen, die aus radial angeordneten Bohrungen 34 bestehen, welche an der Umlauffläche 35 der Verbindungsrolle 4 münden und intern mit einer Kammer 36 verbunden sind. Die Kammer 36 steht mit einer hier nicht gezeigten Unterdruckquelle in Verbindung. Die Kammern 31 und 36 sind über hier nicht gezeigte entsprechende Absperrmittel an die Unterdruckquelle angeschlossen, durch welche die jeweiligen Bohrungen 30 und 34 ihre Ansaugwirkung nur in den vorgesehenen Momenten ausüben.
  • Die Klebeetiketten 13 oder die Stücke von Klebematerial weisen eine grössere Querabmessung auf als die der Bänder 2 und 3. Der grösseren Einfachheit und Wirtschaftlichkeit halber können die Klebeetiketten 13 kreisförmig sein, so dass sich deren Zuführung entschieden als vereinfacht erweist, da keine vorgeschriebene Richtung beim Zuführen zwecks korrekter Ausrichtung gegenüber dem ablaufenden Band 2 eingehalten werden muss. Stets beim Betrachten der Abbildungen von 1 bis 4 und unter Bezugnahme auf die Rolle 4 (wobei vorausgesetzt, dass dies auch für die Rolle 5 gilt), sind bei dieser Rolle 4 vier aufeinanderfolgende Winkelbereiche A, B, C und D erkennbar. Diese sind der Reihe nach um die Achse der Rolle 4 angeordnet, ausgehend von dem Bereich Z und nach einer Richtung entgegengesetzt zu der Drehrichtung G.
  • Der Winkel A, wie bereits erwähnt, ist der Winkel in der Mittelzone, die von dem Abschnitt des umlaufenden Sitzes 14 beschrieben wird, welcher sich vor dem Bereich Z befindet (in diesem Falle unter Bezugnahme auf die Drehrichtung G). Der Winkel C ist der Winkel in der Mittelzone, die von den Mitteln 24 abgegrenzt wird, und der Winkel D ist der Winkel in der Mittelzone, welche den Winkelabstand zwischen dem Messer 32 und der nächstliegenden Bohrung 34 der Mittel 24 anzeigt. Die Werte der Winkel A, B, C und D können verändert werden, und zwar aus Gründen, die nachstehend noch erklärt werden, um den Betrieb der Vorrichtung 1 zu optimieren und die Abfallstücke des Bandes auf ein Minimum zu reduzieren. Wie beim Betrachten der 2 und 3 deutlich erkennbar ist, wird zum Beispiel durch die Reduzierung des Winkelwertes D auch die Länge des Abfallabschnittes von dem Ende 8 des ablaufenden Bandes 2 reduziert, in 3 mit 8' bezeichnet.
  • Wie in der 1 gezeigt wird, sind in dem Falle, dass die Verbindungsmittel 24 aus Klebeetiketten 13 bestehen, in der Nähe der Verbindungsrolle 4 Mittel 37 zum Zuführen der Klebeetiketten 13 vorgesehen. Diese Zufuhrmittel 37 sind von bekannter Art und können aus einem Keil 38 gebildet sein, über den ein Band 39 geführt wird, welches die Klebeetiketten 13 trägt. Bei in ihrer Wartestellung dargestellter, also haltender Rolle 4, weist der Keil 38 mit seiner Kante in die Nähe des Bereiches der Rolle 4, in welchem die Mittel 12 zum Halten der Klebeetiketten 13 vorgesehen sind.
  • Vor den Rollen 4 und 5 im Verhältnis zu der Vorschubrichtung F des ablaufenden Bandes 2 ist eine Umlenkscheibe 6 vorgesehen, welche das neue Band 3 von dem ablaufenden Band 2 entfernt, wobei ein gegenseitiger Kontakt dieser Bänder 2 und 3 miteinander verhindert wird (s. 1).
  • Die Umlenkscheibe 6 wird leerlaufend von einer Achse 23 getragen, die parallel zu den Achsen der Rollen 4 und 5 verläuft und parallel zu sich selbst und quer zu der Vorschubrichtung F des ablaufenden Bandes 2 beweglich ist, und zwar im Takt mit der Umdrehung der Rollen 4 und 5.
  • Die Achse 23 gleitet während iher Querverschiebung entlang eines Schlitzes 41 des Rahmens 40, von welchem sie getragen wird, und während dieser Bewegung verschiebt sie mit sich die Umlenkscheibe 6 zwischen zwei extremen Positionen, die an sich gegenüberliegenden Seiten des ablaufenden Bandes 2 angeordnet sind, wie den Abbildungen von 1 bis 4 entnommen werden kann. Genauer gesagt wird die Achse 23, und mit dieser die Umlenkscheibe 6, immer dann von einer ihrer extremen Positionen in die andere bewegt, wenn die Rollen 4 und 5 eingreifen, um das Verbinden der Bänder 2 und 3 miteinander auszuführen, so dass die Umlenkscheibe 6 auf das ablaufende Band 2 zu bewegt und von dem neuen Band 3 entfernt wird (4). Nach der Beendigung einer jeden Verschiebung leitet die Umlenkscheibe 6 das ablaufende Band 2 um und drückt es gegen die nächstliegende Rolle 5 oder 4, und gleichzeitig entfernt sie sich von dem neuen Band 3 und erlaubt diesem, sich ebenfalls von der Rolle 4 oder 5 zu entfernen, wie nachstehend besser gesehen werden kann.
  • In Vorschubrichtung F des ablaufenden Bandes 2 sind im Anschluss an die Rollen 4 und 5 die ersten Schneidmittel 7 angeordnet. Diese Mittel 7 werden von dem Rahmen 40 getragen und aus einem Paar von feststehenden Messern 42 gebildet, die im Verhältnis zu dem ablaufenden Band 2 an entgegengesetzten Seiten angeordnet sind. Der Abstand zwischen den Messern 42 ist grösser als die Summe der Stärken der beiden Bänder 2 und 3 und der zwei Klebeetiketten 13, so dass der Verbindungsbereich der Bänder 2 und 3 frei zwischen den Messern 42 durchlaufen kann. Die Art und Weise des Eingriffs der Messer 42, sichtbar in der 3, wird nachstehend besser verdeutlicht, wenn die Funktionsweise der Vorrichtung 1 beschrieben wird.
  • Die Rolle 4 ist über eine eigene Welle 20 und über ein Übertragungselement für die Bewegung in einer Richtung oder ein freilaufendes Rad 19 und ein Zahnrad 17 kinematisch mit einer Zahnstange 21 verbunden, die axial in beiden Richtungen und parallel zu der Vorschrichtung F des ablaufenden Bandes 2 beweglich ist (s. 5). Wie in den Abbildungen von 1 bis 4 gezeigt wird, sind zwei Zahnstangen 21 vorgesehen, angeordnet auf den entgegengesetzten Seiten der Rollen 4 und 5, welche gegenseitig miteinander verbunden und axial beweglich sind, und zwar durch die Wirkung hier nicht gezeigter Antriebsmittel. Das freilaufende Rad 19 wurde schematisch dargestellt, da bekannt ist, dass dieses die Bewegung überträgt, wenn es in einer Richtung in Umdrehung versetzt wird, und dass es sich wie ein leerlaufendes Rad verhält und folglich keine Bewegung überträgt, wenn es in der entgegengesetzten Richtung zu der vorherigen in Umdrehung versetzt wird. Bei der gezeigten Verwirklichungsform überträgt das freilaufende Rad 19 die Bewegung auf die Rolle 4, wenn die Zahnstange 21 axial in entgegengesetzter Richtung zu der Vorschubrichtung F (2 und 3) bewegt wird, und lässt die Rolle 4 stillstehen, wenn sie in Übereinstimmung mit der Vorschubrichtung F bewegt wird. Wie in der 1 gezeigt ist, welche die Vorrichtung 1 in ihrer Ruhestellung darstellt, werden die Zahnstangen 21 dazu gebracht, was die Umdrehung der Rollen 4 und 5 betrifft, einen leeren Vorlauf und einen aktiven Rücklauf auszuführen. Das Übersetzungsverhältnis zwischen den Zahnstangen 21, den Zahnrädern 17 und der Schublänge der Zahnstangen 21 ist ein solches, dass die Zahnstangen 21 bei jedem aktiven Lauf die Rollen 4 und 5 eine genaue Umdrehung ausführen lassen.
  • Wie aus den Abbildungen von 1 bis 5 ersehen werden kann, wird eine der beiden Zahnstangen 21 auch dazu verwendet, um die Verschiebung der Achse 23 zu bewirken, so dass ein optimaler Synchronismus zwischen den Rollen 4 und 5 und der Umlenkscheibe 6 erhalten wird. Insbesondere ist an die Welle 23 ein Ende eines Pleuels 25 angelenkt, dessen anderes Ende an eine Kurbel 26 angelenkt ist. Die Kurbel 26 ist kinematisch mit einer der Zahnstangen 21 verbunden, und zwar über eine Kaskade von Getrieben oder Zahnrädern 28 und ein Übertragungselement für eine Bewegung in einer Richtung oder ein freilaufendes Rad 27. Die Kurbel 26 kann, wie in den Abbildungen von 1 bis 5 gezeigt wird, aus einem Zahnrad 29 gebildet sein, das zu dem Getriebe aus Zahnrädern 28 gehört. Genauer gesagt ist das Zahnrad 29 im Eingriff mit einem Zahnrad 22; das durch das Zwischenschalten des freilaufenden Rades 27 kinematisch mit einem Zahnrad 28' verbunden ist, dieses wiederum im Eingriff mit der Zahnstange 21. Die Übersetzungsverhältnisse der Kaskade von Zahnrädern 28 sind solche, dass die Kurbel 26 nur eine halbe Umdrehung für jeden Vorlauf und Rücklauf der Zahnstange 21 ausführt. Es kann bemerkt werden, dass die Kurbel 26 in Wirklichkeit eine halbe Umdrehung nur während eines Laufes der Zahnstange 21 ausführt, und zwar entweder des Vorlaufes oder des Rücklaufes, und zwar dank des freilaufendes Rades 27, das genau auf die gleiche Weise wirkt wie die freilaufenden Räder 19. Praktisch lässt die Zahnstange 21 die Kurbel 26 eine halbe Umdrehung während ihres Rücklaufes ausführen und lässt sie während ihres Vorlaufes stillstehen, genau wie es bei den Rollen 4 und 5 geschieht. Andere Verwirklichungsformen (hier nicht gezeigt) zum Antrieb der Rollen 4 und 5 und der Umlenkscheibe 6 können die Verwendung von Elektromotoren für den Antrieb der Rollen 4 und 5 und eines linearen Antriebes für die Umlenkscheibe 6 vorsehen.
  • Im Betriebes nimmt die Vorrichtung 1 während der normalen Zuführung des Bandes 2 eine Ruhestellung ein (1), in welcher die Verbindungsrollen 4 und 5 stehen und die Umlenkscheibe 6 rechts von dem Band 2 angeordnet ist. In dieser Darstellung hält die Umlenkscheibe 6 das neue Band 3 auf Abstand von dem ablaufenden Band 2, um den gegenseitigen Kontakt miteinander zu verhindern. In diesem Zustand beschreiben die Verbindungsrollen 4 und 5 durch die jeweiligen umlaufenden Sitze 14, und wie bereits erwähnt wurde, einen Raum 16, durch welchen das ablaufende Band 2 frei durchlaufen kann; ohne auch nur geringfügig mit den Verbindungsrollen 4 und 5 in Kontakt zu kommen (s. auch 5). In dieser Ruhestellung sorgt ein Bedienender dafür, dass durch eine Durchlassöffnung 50, die durch zwei in die Rollen 4 und 5 eingearbeitete flache Abschnitte beschrieben wird, das vordere Ende 9 des neuen Bandes 3 in den Raum 16 eingeführt und über die Bohrungen 30 gelegt wird. Nachdem die Bohrungen 30 mit der genannten Unterdruckquelle in Verbindung gebracht wurden, so dass sie das vordere Ende 9 halten, sorgt der Bedienende für das Abschneiden des Endes 9, indem er es auf das Messer 32 drückt.
  • Im Augenblick des Bandwechsels, der von hier nicht gezeigten Abtastmitteln gesteuert wird, werden die Zahnstangen 21 in Bewegung gesetzt, und zwar in einer Richtung zunächst in Übereinstimmung mit und dann entgegengesetzt zu der Vorschubrichtung F des ablaufenden Bandes 2, um einen leeren Vorlauf und einen aktiven Rücklauf von gleicher Länge auszuführen. Während des Rücklaufs (2 und 3) bringt die Zahnstange 21 die Kurbel 26 zum Drehen, und zwar um eine halbe Umdrehung. Die Kurbel 26 ihrerseits bewegt das Pleuel 25, so dass die Achse 23 zusammen mit der Umlenkscheibe 6 in dem Schlitz 41 verschoben wird. Auf diese Weise trifft die Umlenkscheibe 6 auf das ablaufende Band 2 und entfernt es von dem neuen Band 3, bis dieses neue Band 3 freigegeben ist. (s. 2 und 3, in denen die Umlenkscheibe 6 in einer ihrer Zwischenpositionen dargestellt ist).
  • Während des Rücklaufs bringen die Zahnstangen 21 die Verbindungsrollen 4 und 5 dazu, eine Umdrehung in der Drehrichtung G auszuführen, die übereinstimmend mit der Vorschubrichtung des ablaufenden Bandes 2 ist. Bei Beginn dieser Umdrehung beschleunigt die Verbindungsrolle 4 das neue Band 3, und noch bevor das neue Band 3 mit dem ablaufenden Band 2 in Kontakt kommt, wird es auf die gleiche Vorschubgeschwindigkeit gebracht wie die des ablaufenden Bandes 2. Anschliessend werden die Bänder 2 und 3, während sie mit der gleichen Geschwindigkeit laufen, zum Teil durch die Abschnitte der Umlauffläche 35 der Rollen 4 und 5, welche den Winkel B begrenzen, zusammengepresst. Unmittelbar danach kommen die Klebeetiketten 13 in Kontakt mit den Bändern 2 und 3, und zwar in ihrem mittleren Bereich und gegenseitig in ihren Endbereichen (s. 6). Sobald die Klebeetiketten 13 den Bereich Z durchlaufen haben, entfernt sich das vordere Ende 9 des Bandes 3 von der Rolle 5, da die Klebeetiketten 13 es an dem Band 2 festhalten, und ordnet sich schräg im Verhältnis zu der Vorschubrichtung F an, so dass es von dem Messer 42, das sich auf der Seite der Rolle 5 befindet (s. hierzu 3), abgefangen und abgeschnitten wird. Im wesentlichen gleichzeitig kommt das Ende 8 des ablaufenden Bandes 2, das im Verhältnis zu der Vorschubrichtung F nun auch schräg angeordnet ist, und zwar durch die Wirkung der Umlenkscheibe 6, die sich, wie in 3 sichtbar ist, noch nach links bewegt, mit dem Messer 32 der Rolle 5 in Kontakt und wird quer abgeschnitten. Von diesem Augenblick an bewegen sich die Rollen 4 und 5 in Richtung ihrer Ruhestellung (4), ohne dabei auch nur geringfügig mit dem neuen Band 3 in Kontakt zu kommen, welches nun zum ablaufenden Band geworden ist, da die umlaufenden Sitze 14 erneut einander zugewandt sind und den Raum 16 für den freien Durchlauf des ablaufenden Bandes bilden. In diesem neuen Zustand hat die Umlenkscheibe 6 bereits wieder ihre extreme Betriebsposition erreicht, die sich rechts von dem ablaufenden Band 3 befindet.
  • Es ist an diesem Punkt wichtig, auf die Bedeutung hinzuweisen, die sowohl den Weiten der Winkel A, B, C und D wie auch den Übersetzungsverhältnissen beigemessen wird, die sich zwischen der Kaskade der oben beschriebenen Zahnräder 28 ergeben. Insbesondere beschreibt der Winkel D die Länge des überstehenden Abschnittes des Endes 8 im Anschluss an den Verbindungsbereich der Bänder 2 und 3, während der Winkel A es erlaubt, wie oben schon erwähnt, eine Übergangsphase während der Beschleunigung der Rollen 4 und 5 und folglich des neuen Bandes 3 zu über winden. Es ist klar, dass die Einstellung der Weite der Winkel und der genannten Übersetzungsverhältnisse die Optimierung in der Funktionstüchtigkeit der gesamten Vorrichtung 1 erlaubt. Wenn man zum Beispiel den Hub der Umlenkscheibe 6 erhöht, kann die Weite des Winkels D reduziert werden und somit auch die Länge des überstehenden Abfallabschnittes 8' des Endes 8 des ablaufenden Bandes 2, wie in 3 gesehen werden kann.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum automatischen Verbinden von Bändern geringer Querabmessungen, von denen ein ablaufendes Band (2) zu einer Verarbeitungsmaschine läuft, während sich das neue Band (3) bis zum Austausch gegen das ablaufende Band (2) in Wartestellung an einer Verbindungsrolle (5) befindet, der eine weitere Verbindungsrolle (4) radial gegenüberliegt, wobei Mittel zum Verbinden (24) sowie Mittel zum Schneiden (11) der Bandenden vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden spiegelsymmetrisch ausgebildeten Verbindungsrollen (4, 5) in einem ersten Betriebszustand mit einer im Querschnitt jeweils halbmondförmigen, vom Außenumfang radial nach innen gerichteten Vertiefung (14) für den freien Durchlauf des ablaufenden Bandes (2) im Stillstand gegenüberstehen, wobei das vordere Ende (9) des neuen Bandes (3) von ersten Haltemitteln (10) in einem Endabschnitt der halbmondförmigen Vertiefung (14) der einen Verbindungsrolle (5) festgehalten wird, während beide Verbindungsrollen (4, 5) in einem zweiten Betriebszustand, in dem sie gegenläufig zueinander in Vorschubrichtung (F) des ablaufenden Bandes (2) und taktgleich miteinander eine vollständige Umdrehung (G) ausführen, die beiden Bänder (2, 3) zwischen ihren einander gegenüberliegenden, teilzylindrischen Außenumfangsflächen (35) gegeneinander drücken, wobei an beiden teilzylindrischen Außenumfangsflächen (35) jeweils ein Verbindungsmittel (24) aufweisender Abschnitt ausgebildet ist, der an der engsten Durchlaufstelle (Z) zwischen den beiden Verbindungsrollen (4, 5) dem entsprechenden Abschnitt der anderen Verbindungsrolle radial gegenüberliegt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Vorschubrichtung (F) des ablaufenden Bandes (2) vor der engsten Durchlaufstelle (Z) der Verbindungsrollen (4, 5) Umlenkmittel (18) vorgesehen sind, die im ersten Betriebszustand das neue Band (3) auf Abstand zu dem ablaufenden Band (2) halten und während des zweiten Betriebszustand das neue Band (3) freilassen und das ablaufende Band (2) in Richtung auf die dem neuen Band (3) gegenüberliegende Verbindungsrolle (4) ablenken und gegen ein an dieser angebrachtes Schneidmesser (11, 32) drücken.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkmittel (18) aus einer frei drehbaren Umlenkscheibe (6) bestehen, die quer zu der Vorschubrichtung (F) des ablaufenden Bandes (2) verschiebbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser (11, 32) in Drehrichtung (G) der jeweiligen Verbindungsrolle (4, 5) vor den ersten Haltemitteln (10) befestigt ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (24) in einem Winkelbereich (C) der teilzylindrischen Außenumfangsfläche (35) jeder Verbindungsrolle (4, 5) angeordnet sind, der den ersten Haltemitteln (10) in der halbmondförmigen Vertiefung (14) etwa diametral gegenüberliegt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (24) aus Klebeetiketten (13) bestehen, die breiter als die zu verbindenden Bänder (2, 3) sind und auf ihrer nicht klebenden Seite von zweiten Haltemitteln (12) gehalten werden.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Haltemittel (10) und die zweiten Haltemittel (12) aus Ansaugöffnungen (34) der Verbindungsrollen (4, 5) bestehen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (24) aus die Bänder (2, 3) miteinander verschweißenden Heizmitteln (43) bestehen.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Vorschubrichtung (F) hinter der Durchlauf stelle (Z) Schneidmittel (7) zu beiden Seiten des durchlaufenden Bandes (2, 3) vorgesehen sind, die das von den ersten Haltemitteln (10) festgehaltene Ende (9) des neuen Bandes (3) hinter der Verbindungsstelle der beiden Bänder (2, 3) abtrennt.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verbindungsrolle (4, 5) über eine Welle (20) und ein Freilaufrad (19) mit einem von einer Zahnstange (21) antreibbaren Zahnrad (17) verbunden ist, wobei die beiden Zahnstangen (21) synchron miteinander in zwei Richtungen linear verschiebbar sind und bei einer der beiden Linearbewegungen über die Freilaufräder (19) die beiden Verbindungsrollen (4, 5) in der zweiten Betriebsstellung um 360° gegenläufig zueinander drehen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Zahnstangen (21) in Eingriff mit einem Antriebszahnrad (28') ist, das über ein Freilaufrad (27) und ein Getriebe (28) mit einer Kurbel (26) verbunden ist, an der ein Pleuel (25) zur Querverschiebung der Achse (23) der frei drehbaren Umlenkscheibe (6) angelenkt ist.
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