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DE4414703A1 - Wirknadel für eine Kettenwirkmaschine - Google Patents

Wirknadel für eine Kettenwirkmaschine

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DE4414703A1
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knitting needle
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LIBA Maschinenfabrik GmbH
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
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    • D04B35/02Knitting tools or instruments not provided for in group D04B15/00 or D04B27/00

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Description

Die Erfindung betrifft eine aus einem flachen Blechstreifen geformte Wirknadel für eine Kettenwirkmaschine mit einem Nadelschaft, der in eine Nut einer Nadelbarre einlegbar und in dieser befestigbar ist.
Bei der Montage einer Kettenwirkmaschine werden diese Wirknadeln meist einzeln in die Nadelbarre eingelegt. Das gleiche ist der Fall, wenn eine im Betrieb beschädigte Wirknadel ausgewechselt werden muß. Dieses Einlegen der Wirknadeln macht es erforderlich, daß deren Schäfte gegen­ über der Breite der Nut ein geringes Untermaß aufweisen. Je größer dieses Untermaß ist, desto größer ist das Spiel des Schaftes in der Nut, was dazu führen kann, daß der gegenseitige Abstand der Haken der Wirknadeln voneinander variiert, was sich unter Umständen in einer gewissen Steifigkeit der hergestellten Wirkware und damit einem Quali­ tätsverlust bemerkbar macht.
Eine hohe Genauigkeit der Abstände der Nuten in der Nadelbarre, d. h. der Teilung der Nadelbarre und der Breite der Nuten (Toleranz 0,003 mm), läßt sich durch eine entsprechend maschinelle Herstellung der Nadelbarre und ihrer Nuten ohne Schwierigkeiten einhalten. Es ist auch möglich, Wirknadeln in größerer Zahl als eine Charge herzustellen, die von einer Rolle des Blechstreifens gefertigt wird, der für die gesamte Charge zur Verfügung steht. Allerdings ergeben sich erfahrungsgemäß wegen unvermeidbarer erheblicher Toleranzen des Blechs Dickenunter­ schiede von Charge zu Charge in der Größenordnung von 0,02 mm. Um diese in diesem Zusammenhang erheblichen Dickenunterschiede auszuglei­ chen, hat man bisher jeweils für eine Charge mit Rücksicht auf die tatsächliche Dicke der betreffenden Wirknadeln die mit diesen Nadeln zu bestückenden Nuten einer Nadelbarre durch besondere Werkzeuge ge­ fräst, was einerseits einen erheblichen maschinellen Herstellungsaufwand mit sich bringt und andererseits dann zu Problemen führt, wenn beschä­ digte Nadeln ausgewechselt werden müssen, wofür nicht immer Nadeln der gleichen Charge zur Verfügung stehen. In diesen Fällen kann bei zur Verfügungstellung von Nadeln mit zu dünnen Schäften dies dazu führen, daß der Schaft einer Wirknadel in seiner Nut ein zu großes Spiel erhält und sich entsprechend schräg zur Längsrichtung der Nut einstellt. Ein solcher Fall wird in der DE-PS 26 55 269 beschrieben und für eine dadurch ermöglichte Verdrehung des Nadelschaftes um seiner Längsachse eine Problemlösung angegeben, die auf eine besondere Kröpfung des Nadelschaftes hinausläuft. Eine Lösung des Problems einer Schräglage des Nadelschaftes zur Längsrichtung der Nut, die zu der oben erwähnten Unregelmäßigkeit der Abstände der Nadelhaken führen kann, ist in der Patentschrift nicht angegeben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Vermeidung einer solchen Schräglage sicherzustellen. Erfindungsgemäß geschieht dies da­ durch, daß der Nadelschaft derart verformt ist, daß an mindestens zwei voneinander beabstandeten Stellen Erhebungen vorhanden sind, deren Höhenmaß zusammen mit der Schaftstärke ein Untermaß (kleiner 0,02 mm) zur gegebenen Breite der Nut aufweist.
Durch die Verformung des Nadelschaftes wird erreicht, daß an minde­ stens zwei voneinander beabstandeten Stellen mit hoher Genauigkeit bestimmbare Erhebungen sich gegen die eine Wand der Nut abstützen können, während die den Erhebungen gegenüberliegende flache Seite des Nadelschaftes gegen die andere Wand der Nut anliegt. Aufgrund der geringen Toleranz des Höhenmaßes der Erhebungen zusammen mit der Schaftstärke ergibt sich eine sehr genaue Einpassung des Nadelschaftes in die bereits mit hoher Genauigkeit vorliegende Nut, wodurch gewähr­ leistet wird, daß einerseits das für das Einsetzen der Nadelschäfte in die Nuten gerade noch ausreichende Spiel vorhanden ist, dieses aber so gering ist, daß es den Nadelschäften keine Möglichkeit gibt, sich gegen­ über der Längsrichtung der Nuten schräg einzustellen. Hierdurch wird dann die Genauigkeit und Gleichmäßigkeit des Abstandes der Nadelha­ ken gewährleistet.
Die Erhebungen kann man zweckmäßig als Durchwölbungen ausbilden. Solche Durchwölbungen lassen sich dadurch herstellen, daß der Nadel­ schaft flach auf eine mit entsprechenden Ausnehmungen versehene Matrize gelegt und durch einen darauf passenden Stempel mit Vorsprün­ gen an den Stellen der Ausnehmungen geprägt wird. Diese Durchwöl­ bungen bringt man zweckmäßig im Bereich der Enden des Schaftes und in seiner Mitte an, so daß sich der in die Nut eingelegte Schaft einer­ seits mit den 3 Durchwölbungen an die eine Wand der Nut und mit der gegenüberliegenden Seite gegen die andere Wand der Nut anlegt. Auf­ grund dieser Gestaltung des Nadelschaftes wird ein gegebenenfalls mögli­ ches Durchfedern im mittleren Bereich des Schaftes verhindert, da dieser auch in seiner Mitte durch die dort angebrachte Durchwölbung abgestützt ist.
Die Durchwölbungen kann man als im wesentlichen runde Vorsprünge ausbilden, wozu ein entsprechend mit einer runden balligen Druckfläche versehener Stempel erforderlich ist, der zu einer entsprechenden Aus­ nehmung in der Matrize paßt. Es ist aber auch möglich, die Durch­ wölbungen als wellenartige Durchbiegungen zu gestalten, die sich quer über den Nadelschaft erstrecken. In diesem Falle besitzt der Stempel eine Oberfläche nach Art eines abgerundeten Daches. Bei dieser Aus­ führungsform ergibt sich im Gegensatz zu dem runden Vorsprung mit punktförmiger Anlage eine linienhafte Anlage an der betreffenden Wand der Nut.
Eine andere Art der Herstellung der Erhebungen besteht darin, dem Nadelschaft eine in seiner Längsrichtung verlaufende Längswölbung zu geben. In diesem Falle liegt der Nadelschaft auf seiner einen Seite mit zwei die Enden der Längswölbung bildenden Kanten an der einen Wand der Nut und auf der anderen Seite mit der Mitte der Längswölbung an der anderen Wand der Nut an.
Normalerweise läßt sich durch die Verwendung genauer Prägewerkzeuge die Höhe der jeweiligen Erhebung mit großer Genauigkeit herstellen. Sollte jedoch diese Genauigkeit nicht ausreichen, so kann man vorteilhaft nachträglich die Erhebungen auf ein vorgegebenes Maß arbeiten, ins­ besondere abschleifen, womit sich für die in Rede stehende Anwendung eine besonders große Genauigkeit ergibt, z. B. ein Untermaß von 0,003 mm.
In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Wirknadel mit durch runde Vorsprünge gebildete Erhebun­ gen in Seitensicht,
Fig. 2 die gleiche Wirknadel in einer Ansicht ihrer Stirnseite,
Fig. 3 eine Wirknadel mit durch wellenartige Durchbiegungen gebilde­ ten Erhebungen in Seitensicht,
Fig. 4 die gleiche Wirknadel in einer Ansicht der Stirnseite,
Fig. 5 eine Wirknadel mit Längswölbung in Seitensicht,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 5.
Fig. 1 zeigt die Wirknadel 1 mit ihrem Nadelhaken 2 und dem Nadel­ schaft 3, der in eine Nut der Nadelbarre 4 eingesetzt ist. (Die Nut 5 ist aus Fig. 2 ersichtlich). Der Nadelschaft 3 endet in dem Nadelfuß 6, der in einen entsprechenden Querschlitz 7, in der Nadelbarre 4 hineinragt und in diesen in Längsrichtung arretiert wird.
Im Bereich der Aufnahme des Nadelschaftes 3 durch die Nut 5 (siehe Fig. 2) ist der Nadelschaft mit drei Durchwölbungen versehen, die hier als runde Vorsprünge 8, 9 und 10 ausgebildet sind. Dabei liegen die Vorsprünge 8 und 10 an den Enden des Bereichs der Aufnahme des Schaftes und der Vorsprung 9 in der Mitte dazwischen.
Fig. 2 zeigt die Wirknadel 1 gemäß Fig. 1 in einer Ansicht ihrer Stirn­ seite, bei der der Nadelhaken 2 dem Betrachter abgewandt ist. Der Schaft 3 wird hier über den größten Teil seiner Länge von der Nut 5 in der Nadelbarre 4 aufgenommen. Im Bereich der Nut 5 besitzt der Schaft 3 die runden Vorsprünge 8, 9 und 10, denen auf der gegenüber­ liegenden Seite des Schaftes 3 die Eindrücke 11, 12 und 13 gegenüber­ liegen. Diese Eindrücke 11, 12 und 13 sind beim Ausformen der runden Vorsprünge 8, 9 und 10 entstanden, und zwar dadurch, daß die Nadel 1 flach auf eine mit entsprechenden kalottenförmigen Ausnehmungen versehene Matrize aufgelegt und durch einen entsprechenden Stempel in diese eingedrückt wird. Der Stempel formt dabei die Eindrücke 11, 12 und 13 in bekannter Weise aus.
Wie ersichtlich liegt die die Eindrücke 11, 12 und 13 aufweisende Seite der Wirknadel 1 an der betreffenden Wand der Nut 5 satt an, während auf der gegenüberliegenden Seite die Vorsprünge 8, 9 und 10 sich an der anderen Wand abstützen. Die Vorsprünge 8, 9 und 10 besitzen unter Berücksichtigung der Dicke des Materials des Nadelschaftes 3 eine solche Höhe, daß diese Dicke zusammen mit der Höhe der Vorsprünge 8, 9 und 10 nur ein sehr geringes Untermaß gegenüber der Breite der Nut 5 besitzen, das nach einer Toleranz kleiner 0,01 mm, hergestellt ist. Demnach beträgt das in der Nut 5 verbliebene Spiel praktisch nur max. 0,01 mm, was so geringfügig ist, daß sich hierdurch praktisch keine Auswirkungen auf die Lage des Nadelhakens 2 ergibt, wenn die Wirkna­ del 1 im Rahmen dieses Spiels in der Nut 5 hin- und herbewegt wird, d. h. der Nadelhaken 2 in der Zeichenebene der Fig. 2 hin- und herbe­ wegt wird, was praktisch gar nicht möglich ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Schiebernadel 1 nach wie vor einzeln in die Nut 5 einsetzbar ist, in dieser jedoch praktisch ohne eine ins Gewicht fallende Beweglichkeit ist.
Fig. 3 zeigt eine prinzipiell in gleicher Weise gestaltete Wirknadel 1 wie diejenigen der Fig. 1 und 2, allerdings weist der Nadelschaft 3 gemäß Fig. 3 drei Erhebungen auf, die hier als wellenartige Durchbiegungen 14, 15 und 16 ausgebildet sind. Diese wellenartigen Durchbiegungen erstrec­ ken sich quer über den Nadelschaft 3 und bilden somit auf der Seite ihrer Erhebung eine linienhafte Auflage 17, 18 und 19, wogegen es sich bei den runden Vorsprüngen gemäß den Fig. 1 und 2 um punktförmige Auflagen handelt.
Fig. 4 zeigt die Wirknadel 1 gemäß Fig. 3 in einer Ansicht ihrer Stirn­ seite, aus der sich ebenfalls die Gestalt einer quer über den Nadelschaft 3 sich erstreckenden wellenförmigen Durchbiegung ergibt. Auf der den Auflagen 17, 18 und 19 gegenüberliegenden Seite des Nadelschaftes 3 besitzt dieser die Eindrücke 20, 21 und 22, die beim Ausformen der Durchbiegungen 14, 15 und 16 durch eine entsprechenden Stempel herrühren.
In der Fig. 5 ist ebenfalls eine Wirknadel 1 dargestellt, die hinsichtlich ihrer grundsätzlichen Gestaltung den Wirknadeln gemäß den Fig. 1 bis 4 entspricht. Die Besonderheit der Wirknadel 1 gemäß Fig. 5 besteht darin, daß sie hier längs ihres Nadelschaftes 3 eine in dessen Längs­ richtung verlaufende schwache Längswölbung 24 aufweist. Die Längs­ wölbung geht deutlich aus Fig. 6 hervor; die einen Schnitt längs der Linie A-A aus Fig. 5 zeigt. Wie ersichtlich, liegt der Nadelschaft 3 einerseits mit den beiden Enden 25 und 26 an der einen Wand der Nut 5 und mit dem konvexen Teil seiner Längswölbung 24 entlang der Linie 27 an der anderen Wand der Nut 5 an.
Die in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Erhebungen (Vorsprünge 8, 9, 10; 14, 15, 16; Längswölbung 24) besitzen nur eine sehr geringe Höhe gegenüber der betreffenden Oberfläche des Nadelschaftes 3. Diese Höhe beträgt etwa 0,05 mm.
Die jeweils exakt erforderliche Höhe kann, falls sie beim Prägen der Erhebungen nicht bereits mit Sicherheit herstellbar ist, nachträglich gearbeitet werden, indem nämlich die Erhebungen, die dann ein geringes Übermaß besitzen würden, auf das jeweils vorgegebene Maß abgearbeitet, insbesondere abgeschliffen werden. Durch Überschleifen der Erhebungen läßt sich die in diesem Zusammenhang erforderliche Genauigkeit des Gesamtmaßes von Stärke des Nadelschaftes und der Erhebungen mit völlig ausreichender Genauigkeit einhalten.

Claims (7)

1. Aus einem flachen Blechstreifen geformte Wirknadel für eine Ket­ tenwirkmaschine mit einem Nadelschaft (3), der in eine Nut (5) einer Nadelbarre (4) einlegbar und in dieser befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelschaft (3) derart verformt ist, daß an mindestens zwei voneinander beabstandeten Stellen Erhebungen (8, 9, 10; 14, 15, 16; 24) vorhanden sind, deren Höhenmaß zusammen mit der Schaft­ stärke ein Untermaß (kleiner 0,02 mm) zur gegebenen Breite der Nut aufweist.
2. Wirknadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhe­ bungen als Durchwölbungen (8, 9, 10; 14, 15, 16) ausgebildet sind.
3. Wirknadel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Be­ reich der Enden der Aufnahme des Schaftes in der Nut und in der Mitte dazwischen eine Durchwölbung (8, 9, 10; 14, 15, 16) vorgese­ hen ist.
4. Wirknadel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchwölbungen im wesentlichen runde Vorsprünge (8, 9, 10) bilden.
5. Wirknadel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchwölbungen sich als wellenartige Durchbiegungen (14, 15, 16) quer über den Nadelschaft (3) erstrecken.
6. Wirknadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhe­ bung aus einer in Längsrichtung des Nadelschaftes (3) verlaufenden Längswölbung besteht.
7. Wirknadel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Erhebungen auf ein vorgegebenes Maß abgearbeitet, insbesondere abgeschliffen, sind.
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