DE4403287C2 - Schienengebundener Mobilkran - Google Patents
Schienengebundener MobilkranInfo
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- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
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- B61D15/02—Breakdown cranes
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/18—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
- B66C23/36—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
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Description
Die Erfindung betrifft einen schienengebundenen Mobilkran mit einem
Wippausleger, der auf dem Fahrzeugrahmen um eine horizontale Achse
auf- und abschwenkbar gelagert und um eine senkrechte Achse drehbar
ist.
Derartige Krane sind in verschiedensten Ausführungsformen bekannt.
Sie sind jedoch für den Einsatz auf engem Raum nicht geeignet,
insbesondere wenn eine große Reichweite und eine hohe Tragkraft
gefordert sind. Man hat sich deshalb im Eisenbahnbau und Brückenbau
bisher mit zwei im Abstand verfahrbaren Kranen und einer
dazwischengehängten Traverse beholfen.
Durch die DE 34 01 311 C2, die allerdings keinen schienengebundenen
Mobilkran betrifft, sondern ein Transportfahrzeug für eine zumindest
an einer Stirnseite offene Raumzelle, ist es grundsätzlich bekannt,
einen Wippausleger auf dem Fahrzeugrahmen um eine horizontale Achse
auf- und abschwenkbar zu lagern.
Die DE-OS 21 19 030 offenbart einen Eisenbahnkran, der von
Schienenfahrt auf Straßen- oder Geländefahrt umstellbar ist und der
mit am Kranfahrzeugrahmen schwenkbar gelagerten Stützarmen
ausgerüstet ist, die zur Auflagerung des Kranfahrzeugrahmens auf den
Straßen- oder Geländefahrwerken dienen.
Aus der DE 31 02 166 A1, die einen Auslegerkran mit einer an eine
Dachschräge anpaßbaren Bahn des geradlinigen Auslegers betrifft, ist
ebenso wie aus der CH-PS 231 828, die eine Vorrichtung zum Beladen
und Entladen von geschlossene Wagen zum Gegenstand hat, bekannt,
den Ausleger alternativ mit dem einen oder dem anderen seiner beiden
Enden mit entsprechend angeordneten Wipplagern zu verbinden.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
bei einer großen Reichweite auf engem Raum eine große Auslegerlänge
und eine hohe Tragkraft zu erhalten und bei noch zulässigen
Stützkräften, z. B. auf den Rädern, auch ein seitliches Heben zu
ermöglichen. Der seitliche Raum soll hieb durch einen
Sicherheitsabstand zum Nachbargleis oder zu einer Nachbarfahrbahn
gegeben sein.
Die gestellte Aufgabe wird bei dem eingangs bezeichneten Kran
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Wippausleger (6) gestützt auf
ein an jeweils einem Fahrzeugrahmen-Ende (11a, 11b) angeordnetes,
jeweils mit dem Wippausleger (6) einzeln lösbares oder verbindbares
Schwenklager (12), mittels eines zwischen den Fahrzeugrahmen-Enden
(11a, 11b) angeordneten Hubantriebs (13) auf- und abschwenkbar oder
hebbar ist, wobei die Schwenklager (12) selbst um eine auf dem
Fahrzeugrahmen (1) senkrechte Achse (10) drehbar sind und aus mit dem
Wippausleger (6) gelenkig verbindbaren Kolben-Zylinder-Einheiten (14)
bestehen.
Die Vorteile sind eine Auf- und Abschwenkbarkeit des Wippauslegers
nach der einen oder nach der anderen Seite sowie eine Schwenkbarkeit
des teleskopierten Wippauslegers, so daß bezogen auf die
Seitenansicht des Krans nach links und rechts aufgeschwenkt werden
kann, ferner mittig parallel gehoben, seitlich geschwenkt und
seitlich gehoben werden kann.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Kolben-Zylinder-Einheiten jeweils aus teleskopierbaren
Rohrabschnitten mit unter der Decke des inneren Rohrabschnitts
angreifenden Hubkolben gebildet ist. Zum einen wird dadurch eine
Anschlußmöglichkeit für den Wippausleger geschaffen und zum anderen
eine raumsparende Anordnung des Hubkolbens erzielt.
Die Verbindung zwischen dem Schwenklager und dem Wippausleger wird
vorteilhafterweise dadurch erzielt, daß die Schwenklager jeweils um
einen um lösbare Gelenkbolzen gegenüber der Kolben-Zylinder-Einheit
schwenkbaren, mit dem Wippausleger verbundenen Seitenrahmenteil
besteht. Ein Lösen oder Verbinden des Wippauslegers mit dem
Schwenklager geschieht daher ganz einfach durch das Lösen bzw.
Einschieben der Gelenkbolzen, was von Hand durchgeführt werden kann.
Der Hubantrieb kann über eine Gleitplatte des Fahrzeugrahmens
abgestützt auf einem Drehwerk angeordnet sein und es kann ein
Horizontal-Schwenkantrieb für den auf dem Hubantrieb angelenkten
Wippausleger vorgesehen sein.
Gemäß eines weiteren Merkmals der Erfindung ist der
Horizontal-Schwenkantrieb aus einem am Drehwerk drehantreibbar
gelagerten Ritzel gebildet, das in eine quer zum Fahrzeugrahmen
verlaufende Zahnstange eingreift. Ein solcher
Horizontal-Schwenkantrieb gestattet daher eine erhebliche Auslenkung
des Wippauslegers aus seiner Normalstellung nach beiden Seiten des
Krans.
Der sich auf dem Drehwerk befindliche Hubantrieb kann unterschiedlich
gestaltet sein. Eine vorteilhafte Ausbildung besteht darin, daß der
Hubantrieb aus zwei senkrecht und parallelverlaufenden, auf dem
Drehwerk befestigten Hubzylindern besteht, die mittels einer
Parallelverbindung gehalten sind. Dadurch entsteht zunächst ein
steifes System für die Führung und das Hochschwenken des
Wippauslegers, und sodann wird die Möglichkeit für weitere Funktionen
geschaffen.
Eine dieser Funktionen besteht darin, daß die beiden Hubzylinder um
eine horizontale, fluchtende Achse auf dem Drehwerk gehalten sind.
Die beiden Hubzylinder können den Schwenkbewegungen des Wippauslegers
ohne weiteres folgen.
Nach einem weiteren Merkmal ist vorgesehen, daß an den Kolbenstangen
der Hubzylinder ein Führungsrahmen für den Wippausleger angelenkt
ist. Dadurch wird eine beanspruchungsfähige Verbindung zwischen dem
Wippausleger und den beiden Hubzylindern bzw. mit dem Drehwerk
geschaffen.
Eine Verbesserung der Erfindung besteht ferner darin, daß dem
Hubantrieb zugeordnet, auf beiden Seiten jeweils Paare von gegenläufig
ausschwenkbaren Spreizarmen vorgesehen sind, an denen Stützscheiben
nach unten ragend befestigt sind. Durch die Ausschwenkung des
Wippauslegers gegebene Schwerpunktverlagerungen werden dadurch
aufgefangen.
Eine Weiterentwicklung der Erfindung besteht ferner darin, daß im
Bereich eines Führerhauses auf dem Fahrzeugrahmen jeweils
Ballasttanks für Ballastflüssigkeiten angeordnet sind. Dabei ist
vorgesehen, daß die Ballastflüssigkeiten jeweils von einem
Ballasttank an einem Fahrzeugrahmen- Ende in einen anderen
Ballasttank am anderen
Fahrzeugrahmen-Ende umfüllbar sind. Hierdurch kann der jeweiligen
Schwerpunktlage Rechnung getragen werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1A einen Eisenbahnkran in Seitenansicht,
Fig. 1B den Eisenbahnkran aus Fig. 1A in Draufsicht,
Fig. 2 den Eisenbahnkran aus Fig. 1A mit angehobenem Wippausleger,
Fig. 3 den Eisenbahnkran aus Fig. 2 mit angehobenem und nach links
austeleskopiertem Wippausleger,
Fig. 4 den Eisenbahnkran aus Fig. 3 mit nach rechts
austeleskopiertem Wippausleger,
Fig. 5 den Eisenbahnkran aus Fig. 4 mit an einer Traverse hängendem
Gleisabschnitt
Fig. 6 den Eisenbahnkran in Seitenansicht mit nach oben
geschwenktem Wippausleger,
Fig. 7 eine Draufsicht auf Fig. 6 mit nach der Seite gedrehtem
Wippausleger,
Fig. 8 eine Draufsicht wie Fig. 7, jedoch mit noch größerer Drehung
des Wippauslegers nach der Seite,
Fig. 9 eine Draufsicht wie Fig. 8 mit ausgeschwenkten Spreizarmen
und Stützscheiben,
Fig. 10 einen querschnitt durch den Hubantrieb mit Drehwerk und
Fig. 11 einen Querschnitt durch eines der beiden Schwenklager.
Der Kran kann ortsfest oder als Mobilkran, insbesondere als
Eisenbahnkran eingesetzt werden. Der gezeichnete Eisenbahnkran besitzt
einen (Fahrzeug-)Rahmen 1, der auf Drehgestellen 2 mit z. B. jeweils vier
Radsätzen 3 auf den Schienen aufliegt. An dem Fahrzeugrahmen 1 sind
Paare von Puffern 4 und jeweils ein Führerhaus 5 vorgesehen. Außerdem
ist ein Wippausleger 6, bestehend aus einem Grundausleger 7 mit
Teleskopstück 8 um eine horizontale Achse 8 auf- und abschwenkbar und um
eine senkrechte Achse 10 drehbar sowie hebbar. Im Transportzustand ist
der Wippausleger 6 fest mit den beiden horizontalen Achsen 8 verbunden
(Fig. 1A). Er stützt sich dabei entweder auf beide jeweils an einem
Fahrzeugrahmen-Ende 11a oder 11b angeordnete Schwenklager 12 oder nur
auf eines der beiden Schwenklager 12 und dann auf einen weitestgehend in
der Mitte angeordneten Hubantrieb 13. Dieser Hubantrieb 13 bildet somit
einen Wippzylinder. Er ist aus zwei symmetrisch angeordneten
Hubzylindern 13a und 13b mit jeweiligen Kolbenstangen 13c gebildet.
Die Schwenklager 12 können jeweils mit dem Wippausleger einzeln lösbar
verbunden werden, so daß der Kran nach beiden Seiten der
Längserstreckung des Fahrzeugrahmens 1 arbeiten kann. Die Schwenklager
12 bestehen aus jeweils auf einem Fahrzeugrahmen-Ende 11a, 11b
angeordneten Kolben-Zylinder-Einheiten 14, die aus teleskopierbaren
Rohrabschnitten 15 gebildet sind. Die Schwenklager 12 sind selbst um die
auf dem Fahrzeugrahmen 1 senkrechte Achse 10 drehbar. Unter eine Decke
15a des inneren Rohrabschnitts 15 greift ein Hubkolben 16 an (Fig. 11).
Die Rohrabschnitte 15 sind ineinander verdrehbar, ohne eine Dichtung
beanspruchen zu müssen. Auch kann zwischen der Decke 15a und dem
Hubkolben 16 eine leichte Gleitbewegung stattfinden. An dem Schwenklager
12 sind seitlich herausziehbare Gelenkbolzen 17 in Seitenrahmenteilen 18
vorgesehen, die an dem Grundausleger 7 befestigt sind. Nach Lösen der
Gelenkbolzen 17, was von Hand erfolgt, ist eine Verbindung mit Augen 15b
der Decke 15a gegenüberliegend geschaffen.
Der Hubantrieb 13 ist über eine Gleitplatte 19, die auf dem
Fahrzeugrahmen 1 befestigt ist, abgestützt und ist somit Teil eines
Drehwerks 20 (Fig. 10). Ein Horizontal-Schwenkantrieb 21 befindet sich
an dem Drehwerk 20, so daß der Hubantrieb 13 mit dem Wippausleger 6
gedreht werden kann (Fig. 7 bis 9). Dieser Horizontal-Schwenkantrieb 21
wird aus einem am Drehwerk 20 drehantreibbar gelagerten Ritzel 22
gebildet, das in eine quer zum Fahrzeugrahmen 1 verlaufende Zahnstange
23 eingreift. Die Zahnstange 23 besitzt klappbare Abschnitte 23a, so daß
die Länge der Zahnstange 23 nach einer oder beiden Querrichtungen
vergrößert werden kann. In Fig. 10 ist z. B. der linke Abschnitt 23a
ausgeklappt.
Der Hubantrieb 13 weist ferner die erwähnten zwei senkrecht und parallel
zueinander angeordneten Hubzylinder 13a und 13b auf, die auf dem
Drehwerk 20 um horizontale Kippachsen 13d mittels Kippbolzen 13e noch
zusätzlich schwenkbar sind. Hierbei ist das Paar der beiden Hubzylinder
13a und 13b mittels einer Parallelverbindung 24, die aus einer Platte
oder einem Rahmen hergestellt ist, miteinander verbunden. Die beiden
Kippachsen 13d bilden eine fluchtende Achse 25. Weiterhin ist an den
Kolbenstangen 13c der Hubzylinder 13a und 13b ein Führungsrahmen 26 für
den Wippausleger 6, d. h. für seinen Grundausleger 7, angelenkt.
Wie die Fig. 1A, 1A, 6 bis 9 zeigen, sind dem Hubantrieb 13 auf beiden
Seiten jeweils Paare von gegenläufig ausschwenkbaren Spreizarmen 27
zugeordnet. An den Spreizarmen 27 befinden sich an nach unten ragenden
Stempeln 27a Stützscheiben 28, die eine Gewichtsverlagerung durch Drehen
des Wippauslegers 6 auffangen (Fig. 8 und 9).
Eine solche oder ähnliche Verlagerung des Gesamtschwerpunkts wird
außerdem durch im Bereich eines Führerhauses 5 auf dem Fahrzeugrahmen
1 angeordnete Ballasttanks 29 und 30 ausgeglichen, die mit
Ballastflüssigkeit, wie z. B. Wasser, gefüllt werden können. Je nach dem
Heben des Wippauslegers 6 wird daher die Ballastflüssigkeit in den
einen oder den anderen Ballasttank 29 oder 30 gepumpt oder während des
Transports anteilsmäßig gefüllt.
Bezugszeichenliste
1. Fahrzeugrahmen
2 Drehgestell
3 Radsatz
4 Puffer
5 Führerhaus
6 Wippausleger
7 Grundausleger
8 Teleskopstück
9 horizontale Achse
10 senkrechte Achse
11a Fahrzeugrahmen-Ende
11b Fahrzeugrahmen-Ende
12 Schwenklager
13 Hubantrieb
13a Hubzylinder
13b Hubzylinder
13c Kolbenstangen
13d Kippachse
13e Kippbolzen
14 Kolben-Zylinder-Einheit
15 Rohrabschnitte
15a Decke
15b Augen
16 Hubkolben
17 Gelenkbolzen
18 Seitenrahmenteil
19 Gleitplatte
20 Drehwerk
21 Horizontal-Schwenkantrieb
22 Ritzel
23 Zahnstange
23a ausklappbarer Abschnitt
24 Parallelverbindung
25 fluchtende Achse
26 Führungsrahmen
27 Spreizarme
27a Stempel
28 Stützscheiben
29 Ballasttanks
30 Ballasttanks
31 Traverse
32 Schienenabschnitt
2 Drehgestell
3 Radsatz
4 Puffer
5 Führerhaus
6 Wippausleger
7 Grundausleger
8 Teleskopstück
9 horizontale Achse
10 senkrechte Achse
11a Fahrzeugrahmen-Ende
11b Fahrzeugrahmen-Ende
12 Schwenklager
13 Hubantrieb
13a Hubzylinder
13b Hubzylinder
13c Kolbenstangen
13d Kippachse
13e Kippbolzen
14 Kolben-Zylinder-Einheit
15 Rohrabschnitte
15a Decke
15b Augen
16 Hubkolben
17 Gelenkbolzen
18 Seitenrahmenteil
19 Gleitplatte
20 Drehwerk
21 Horizontal-Schwenkantrieb
22 Ritzel
23 Zahnstange
23a ausklappbarer Abschnitt
24 Parallelverbindung
25 fluchtende Achse
26 Führungsrahmen
27 Spreizarme
27a Stempel
28 Stützscheiben
29 Ballasttanks
30 Ballasttanks
31 Traverse
32 Schienenabschnitt
Claims (12)
1. Schienengebundener Mobilkran mit einem Wippausleger, der auf dem
Fahrzeugrahmen um eine horizontale Achse auf- und abschwenkbar gelagert
und um eine senkrechte Achse drehbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wippausleger (6), gestützt auf ein an jeweils einem Fahrzeugrahmen-
Ende (11a, 11b) angeordnetes, jeweils mit dem Wippausleger (6) einzeln
lösbares oder verbindbares Schwenklager (12), mittels eines zwischen den
Fahrzeugrahmen-Enden (11a, 11b) angeordneten Hubantriebs (13) auf- und
abschwenkbar oder hebbar ist, wobei die Schwenklager (12) selbst um eine auf
dem Fahrzeugrahmen (1) senkrechte Achse (10) drehbar sind und aus mit dem
Wippausleger (6) gelenkig verbindbaren Kolben-Zylinder-Einheiten (14)
bestehen.
2. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben-Zylinder-
Einheiten (14) jeweils aus teleskopierbaren Rohrabschnitten (15) mit unter der
Decke (15a) des inneren Rohrabschnitts (15) angreifendem Hubkolben (16)
gebildet sind.
3. Kran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklager
(12) jeweils aus einem um lösbare Gelenkbolzen (17) gegenüber der Kolben-
Zylinder-Einheit (14) schwenkbaren, mit dem Wippausleger (6) verbundenen
Seitenrahmenteil (18) bestehen.
4. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubantrieb (13) über
eine Gleitplatte (19) des Fahrzeugrahmens (1) abgestützt auf einem Drehwerk
(20) angeordnet ist.
5. Kran nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Horizontal-Schwenkantrieb (21) für den auf dem Hubantrieb (13) angelenkten
Wippausleger (6) vorgesehen ist.
6. Kran nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontal-
Schwenkantrieb (21) aus einem am Drehwerk (20) drehantreibbar gelagerten
Ritzel (22) gebildet ist, das in eine quer zum Fahrzeugrahmen (1) verlaufende
Zahnstange (23) eingreift.
7. Kran nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hubantrieb (13) aus zwei senkrecht und parallelverlaufenden, auf dem Drehwerk
(20) befestigten Hubzylindern (13a, 13b) besteht, die mittels einer
Parallelverbindung (24) gehalten sind.
8. Kran nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hubzylinder
(13a, 13b) um eine horizontale Achse (25) auf dem Drehwerk (20) gehalten sind.
9. Kran nach Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den
Kolbenstangen (13c) der Hubzylinder (13a, 13b) ein Führungsrahmen (26) für
den Wippausleger (86) angelenkt ist.
10. Kran nach Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hubantrieb
(13) zugeordnet, auf beiden Seiten jeweils Paare von gegenläufig
ausschwenkbaren Spreizarmen (27) vorgesehen sind, an denen Stützscheiben
(28) nach unten ragend befestigt sind.
11. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich eines
Führerhauses (5) auf dem Fahrzeugrahmen (1) jeweils Ballasttanks (29, 30) für
Ballastflüssigkeiten angeordnet sind.
12. Kran nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballastflüssigkeiten
jeweils von einem Ballasttank (29) an einem Fahrzeugrahmen-Ende (11a) in
einen anderen Ballasttank (30) am anderen Fahrzeugrahmen-Ende (11b)
umfüllbar sind.
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