DE4403287A1 - Kran, insbesondere schienengebundener Mobilkran - Google Patents
Kran, insbesondere schienengebundener MobilkranInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kran, insbesondere einen schienengebundenen
Mobilkran, wie z. B. einen Eisenbahnkran, mit einem Wippausleger, der auf
dem (Fahrzeug-)Rahmen um eine horizontale Achse auf- und abschwenkbar
gelagert und um eine senkrechte Achse drehbar ist.
Derartige Krane sind in einer Vielzahl bekannt (DE-OS 28 21 286), jedoch
sind die bekannten Krane auf engem Raum für eine große Reichweite und
eine hohe Tragkraft nicht geeignet. Man hat sich hier im Eisenbahnbau
und Brückenbau bisher mit zwei im Abstand verfahrbaren Kranen und einer
dazwischengehängten Traverse beholfen.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, bei
einer großen Reichweite auf engem Raum eine große Auslegerlänge und eine
hohe Tragkraft zu erhalten und bei noch zulässigen Stützkräften, z. B.
auf den Rädern, auch ein seitliches Heben zu ermöglichen. Der seitliche
Raum soll hier durch einen Sicherheitsabstand zum Nachbargleis oder zu
einer Nachbarfahrbahn gegeben sein.
Die gestellte Aufgabe wird bei dem eingangs bezeichneten Kran
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Wippausleger gestützt auf
zumindest ein an jeweils einem Fahrzeugrahmen-Ende angeordnetes
Schwenklager mittels eines zwischen den Fahrzeugrahmen-Enden
angeordneten Hubantriebs auf- und abschwenkbar oder hebbar ist. Die
Vorteile sind eine Auf- und Abschwenkbarkeit des Wippauslegers nach der
einen oder nach der anderen Seite sowie eine Schwenkbarkeit des
teleskopierten Wippauslegers, so daß bezogen auf die Seitenansicht des
Krans nach links und rechts aufgeschwenkt werden kann, ferner mittig
parallel gehoben werden kann, seitlich geschwenkt werden kann und
seitlich gehoben werden kann.
Hierbei ist vorteilhaft, daß die Schwenklager jeweils mit dem
Wippausleger einzeln lösbar oder verbindbar sind. Je nach einer
geschaffenen Verbindung bildet das betreffende Schwenklager die
Schwenkachse in horizontaler und/oder vertikaler Ebene.
Nach weiteren Merkmalen wird vorgeschlagen, daß die Schwenklager aus
jeweils auf einem Fahrzeugrahmen-Ende angeordneten und mit dem
Wippausleger gelenkig verbindbaren Kolben-Zylinder-Einheiten bestehen.
Vorteilhafterweise kann somit das Schwenklager selbst gehoben werden.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schwenklager
selbst um eine auf dem Fahrzeugrahmen senkrechte Achse drehbar sind.
Sofern die erwähnte Verbindung besteht, kann daher der Wippausleger um
diese senkrechte Achse geschwenkt bzw. gedreht werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform für diese Drehbarkeit ist
dadurch gegeben, daß die Kolben-Zylinder-Einheiten jeweils aus
teleskopierbaren Rohrabschnitten mit unter der Decke des inneren
Rohrabschnitts angreifendem Hubkolben gebildet ist. Zum einen wird
dadurch eine Anschlußmöglichkeit für den Wippausleger geschaffen und zum
anderen die erwähnte Drehbarkeit sowie eine raumsparende Anordnung des
Hubkolbens erzielt.
Die Verbindung zwischen dem Schwenklager und dem Wippausleger wird
vorteilhafterweise nach weiteren Merkmalen dahingehend erzielt, daß die
Schwenklager jeweils um einen um lösbare Gelenkbolzen gegenüber der
Kolben-Zylinder-Einheit schwenkbaren, mit dem Wippausleger verbundenen
Seitenrahmenteil besteht. Ein Lösen oder Verbinden des Wippauslegers mit
dem Schwenklager geschieht daher ganz einfach durch das Lösen bzw.
Einschieben der Gelenkbolzen, was von Hand durchgeführt werden kann.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Hubantrieb über
eine Gleitplatte des Fahrzeugrahmens abgestützt auf einem Drehwerk
angeordnet ist. Im wesentlichen wird hierdurch eine Schwenkung des
Wippauslegers ermöglicht.
Nach weiteren Merkmalen ist daher vorgesehen, daß ein Horizontal-
Schwenkantrieb für den auf dem Hubantrieb angelenkten Wippausleger
vorgesehen ist.
Nach bevorzugten Merkmalen ist der Horizontal-Schwenkantrieb aus einem
am Drehwerk drehantreibbar gelagerten Ritzel gebildet, das in eine quer
zum Fahrzeugrahmen verlaufende Zahnstange eingreift. Ein solcher
Horizontal-Schwenkantrieb gestattet daher eine erhebliche Auslenkung des
Wippauslegers aus seiner Normalstellung nach beiden Seiten des Krans.
Der sich auf dem Drehwerk befindliche Hubantrieb kann unterschiedlich
gestaltet sein. Eine vorteilhafte Ausbildung besteht darin, daß der
Hubantrieb aus zwei senkrecht und parallelverlaufenden, auf dem Drehwerk
befestigten Hubzylindern besteht, die mittels einer Parallelverbindung
gehalten sind. Dadurch entsteht zunächst ein steifes System für die
Führung und das Hochschwenken des Wippauslegers, und sodann wird die
Möglichkeit für weitere Funktionen geschaffen.
Eine dieser Funktionen besteht darin, daß die beiden Hubzylinder um eine
horizontale, fluchtende Achse auf dem Drehwerk gehalten sind. Die beiden
Hubzylinder können den Schwenkbewegungen des Wippauslegers ohne weiteres
folgen.
Nach weiteren Merkmalen ist vorgesehen, daß an den Kolbenstangen der
Hubzylinder ein Führungsrahmen für den Wippausleger angelenkt ist.
Dadurch wird eine beanspruchungsfähige Verbindung zwischen Wippausleger
und den beiden Hubzylindern bzw. mit dem Drehwerk geschaffen.
Eine Verbesserung der Erfindung besteht ferner darin, daß dem Hubantrieb
zugeordnet auf beiden Seiten jeweils Paare von gegenläufig
ausschwenkbaren Spreizarmen vorgesehen sind, an denen Stützscheiben nach
unten ragend befestigt sind. Durch die Ausschwenkung des Wippauslegers
gegebene Schwerpunktverlagerungen werden dadurch aufgefangen.
Eine Weiterentwicklung der Erfindung besteht ferner darin, daß im
Bereich eines Führerhauses auf dem Fahrzeugrahmen jeweils Ballasttanks
für Ballastflüssigkeiten angeordnet sind. Ein solches System besitzt
eine hohe Flexibilität für die Berücksichtigung der jeweiligen
Schwerpunktslage.
In Weiterbildung dieses Grundgedankens ist vorgesehen, daß die
Ballastflüssigkeiten jeweils von einem Ballasttank an einem
Fahrzeugrahmen-Ende in einen anderen Ballasttank am anderen
Fahrzeugrahmen-Ende umfüllbar sind. Hierdurch kann der jeweiligen
Schwerpunktlage Rechnung getragen werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1A einen Eisenbahnkran in Seitenansicht,
Fig. 1B den Eisenbahnkran aus Fig. 1A in Draufsicht,
Fig. 2 den Eisenbahnkran aus Fig. 1A mit angehobenem Wippausleger,
Fig. 3 den Eisenbahnkran aus Fig. 2 mit angehobenem und nach links
austeleskopiertem Wippausleger,
Fig. 4 den Eisenbahnkran aus Fig. 3 mit nach rechts
austeleskopiertem Wippausleger,
Fig. 5 den Eisenbahnkran aus Fig. 4 mit an einer Traverse hängendem
Gleisabschnitt
Fig. 6 den Eisenbahnkran in Seitenansicht mit nach oben
geschwenktem Wippausleger,
Fig. 7 eine Draufsicht auf Fig. 6 mit nach der Seite gedrehtem
Wippausleger,
Fig. 8 eine Draufsicht wie Fig. 7, jedoch mit noch größerer Drehung
des Wippauslegers nach der Seite,
Fig. 9 eine Draufsicht wie Fig. 8 mit ausgeschwenkten Spreizarmen
und Stützscheiben,
Fig. 10 einen Querschnitt durch den Hubantrieb mit Drehwerk und
Fig. 11 einen Querschnitt durch eines der beiden Schwenklager.
Der Kran kann ortsfest oder als Mobilkran, insbesondere als
Eisenbahnkran eingesetzt werden. Der gezeichnete Eisenbahnkran besitzt
einen (Fahrzeug-)Rahmen 1, der auf Drehgestellen 2 mit z. B. jeweils vier
Radsätzen 3 auf den Schienen aufliegt. An dem Fahrzeugrahmen 1 sind
Paare von Puffern 4 und jeweils ein Führerhaus 5 vorgesehen. Außerdem
ist ein Wippausleger 6, bestehend aus einem Grundausleger 7 mit
Teleskopstück 8 um eine horizontale Achse 9 auf- und abschwenkbar und um
eine senkrechte Achse 10 drehbar sowie hebbar. Im Transportzustand ist
der Wippausleger 6 fest mit den beiden horizontalen Achsen 9 verbunden
(Fig. 1A). Er stützt sich dabei entweder auf beide jeweils an einem
Fahrzeugrahmen-Ende 11a oder 11b angeordnete Schwenklager 12 oder nur
auf eines der beiden Schwenklager 12 und dann auf einen weitestgehend in
der Mitte angeordneten Hubantrieb 13. Dieser Hubantrieb 13 bildet somit
einen Wippzylinder. Er ist aus zwei symmetrisch angeordneten
Hubzylindern 13a und 13b mit jeweiligen Kolbenstangen 13c gebildet.
Die Schwenklager 12 können jeweils mit dem Wippausleger einzeln lösbar
verbunden werden, so daß der Kran nach beiden Seiten der
Längserstreckung des Fahrzeugrahmens 1 arbeiten kann. Die Schwenklager
12 bestehen aus jeweils auf einem Fahrzeugrahmen-Ende 11a, 11b
angeordneten Kolben-Zylinder-Einheiten 14, die aus teleskopierbaren
Rohrabschnitten 15 gebildet sind. Die Schwenklager 12 sind selbst um die
auf dem Fahrzeugrahmen 1 senkrechte Achse 10 drehbar. Unter eine Decke
15a des inneren Rohrabschnitts 15 greift ein Hubkolben 16 an (Fig. 11).
Die Rohrabschnitte 15 sind ineinander verdrehbar, ohne eine Dichtung
beanspruchen zu müssen. Auch kann zwischen der Decke 15a und dem
Hubkolben 16 eine Leichte Gleitbewegung stattfinden. An dem Schwenklager 12
sind seitlich herausziehbare Gelenkbolzen 17 in Seitenrahmenteilen 18
vorgesehen, die an dem Grundausleger 7 befestigt sind. Nach Lösen der
Gelenkbolzen 17, was von Hand erfolgt, ist eine Verbindung mit Augen 15b
dem Decke 15a gegenüberliegend geschaffen.
Der Hubantrieb 13 ist über eine Gleitplatte 19, die auf dem
Fahrzeugrahmen 1 befestigt ist, abgestützt und ist somit Teil eines
Drehwerks 20 (Fig. 10). Ein Horizontal-Schwenkantrieb 21 befindet sich
an dem Drehwerk 20, so daß der Hubantrieb 13 mit dem Wippausleger 6
gedreht werden kann (Fig. 7 bis 9). Dieser Horizontal-Schwenkantrieb 21
wird aus einem am Drehwerk 20 drehantreibbar gelagerten Ritzel 22
gebildet, das in eine quer zum Fahrzeugrahmen 1 verlaufende Zahnstange
23 eingreift. Die Zahnstange 23 besitzt klappbare Abschnitte 23a, so daß
die Länge der Zahnstange 23 nach einer oder beiden Querrichtungen
vergrößert werden kann. In Fig. 10 ist z. B. der linke Abschnitt 23a
ausgeklappt.
Der Hubantrieb 13 weist ferner die erwähnten zwei senkrecht und parallel
zueinander angeordneten Hubzylinder 13a und 13b auf, die auf dem
Drehwerk 20 um horizontale Kippachsen 13d mittels Kippbolzen 13e noch
zusätzlich schwenkbar sind. Hierbei ist das Paar der beiden Hubzylinder
13a und 13b mittels einer Parallelverbindung 24, die aus einer Platte
oder einem Rahmen hergestellt ist, miteinander verbunden. Die beiden
Kippachsen 13d bilden eine fluchtende Achse 25. Weiterhin ist an den
Kolbenstangen 13c der Hubzylinder 13a und 13b ein Führungsrahmen 26 für
den Wippausleger 6, d. h. für seinen Grundausleger 7, angelenkt.
Wie die Fig. 1A, 1B, 6 bis 9 zeigen, sind dem Hubantrieb 13 auf beiden
Seiten jeweils Paare von gegenläufig ausschwenkbaren Spreizarmen 27
zugeordnet. An den Spreizarmen 27 befinden sich an nach unten ragenden
Stempeln 27a Stützscheiben 28, die eine Gewichtsverlagerung durch Drehen
des Wippauslegers 6 auffangen (Fig. 8 und 3).
Eine solche oder ähnliche Verlagerung des Gesamtschwerpunkts wird
außerdem durch im Bereich eines Führerhauses 5 auf dem Fahrzeugrahmen
1 angeordnete Ballasttanks 29 und 30 ausgeglichen, die mit
Ballastflüssigkeit, wie z. B. Wasser, gefüllt werden können. Je nach dem
Heben des Wippauslegers 6 wird daher die Ballastflüssigkeit in den
einen oder den anderen Ballasttank 28 oder 30 gepumpt oder während des
Transports anteilsmäßig gefüllt.
Bezugszeichenliste
1 Fahrzeugrahmen
2 Drehgestell
3 Radsatz
4 Puffer
5 Führerhaus
6 Wippausleger
7 Grundausleger
8 Teleskopstück
8 horizontale Achse
10 senkrechte Achse
11a Fahrzeugrahmen-Ende
11b Fahrzeugrahmen-Ende
12 Schwenklager
13 Hubantrieb
13a Hubzylinder
13b Hubzylinder
13c Kolbenstangen
13d Kippachse
13e Kippbolzen
14 Kolben-Zylinder-Einheit
15 Rohrabschnitte
15a Decke
15b Augen
16 Hubkolben
17 Gelenkbolzen
18 Seitenrahmenteil
19 Gleitplatte
20 Drehwerk
21 Horizontal-Schwenkantrieb
22 Ritzel
23 Zahnstange
23a ausklappbarer Abschnitt
24 Parallelverbindung
25 fluchtende Achse
26 Führungsrahmen
27 Spreizarme
27a Stempel
28 Stützscheiben
29 Ballasttanks
30 Ballasttanks
31 Traverse
32 Schienenabschnitt
2 Drehgestell
3 Radsatz
4 Puffer
5 Führerhaus
6 Wippausleger
7 Grundausleger
8 Teleskopstück
8 horizontale Achse
10 senkrechte Achse
11a Fahrzeugrahmen-Ende
11b Fahrzeugrahmen-Ende
12 Schwenklager
13 Hubantrieb
13a Hubzylinder
13b Hubzylinder
13c Kolbenstangen
13d Kippachse
13e Kippbolzen
14 Kolben-Zylinder-Einheit
15 Rohrabschnitte
15a Decke
15b Augen
16 Hubkolben
17 Gelenkbolzen
18 Seitenrahmenteil
19 Gleitplatte
20 Drehwerk
21 Horizontal-Schwenkantrieb
22 Ritzel
23 Zahnstange
23a ausklappbarer Abschnitt
24 Parallelverbindung
25 fluchtende Achse
26 Führungsrahmen
27 Spreizarme
27a Stempel
28 Stützscheiben
29 Ballasttanks
30 Ballasttanks
31 Traverse
32 Schienenabschnitt
Claims (15)
1. Kran, insbesondere schienengebundener Mobilkran, mit einem
Wippausleger, der auf dem Fahrzeugrahmen um eine horizontale Achse
auf- und abschwenkbar gelagert und um eine senkrechte Achse drehbar
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wippausleger (6) gestützt auf zumindest ein an jeweils
einem Fahrzeugrahmen-Ende (11a, 11b) angeordnetes Schwenklager (12)
mittels eines zwischen den Fahrzeugrahmen-Enden (11a, 11b)
angeordneten Hubantriebs (13) auf- und abschwenkbar oder hebbar
ist.
2. Kran nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenklager (12) jeweils mit dem Wippausleger (6) einzeln
lösbar oder verbindbar sind.
3. Kran nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenklager (12) aus jeweils auf einem Fahrzeugrahmen-
Ende (11a, 11b) angeordneten und mit dem Wippausleger (6) gelenkig
verbindbaren Kolben-Zylinder-Einheiten (14) bestehen.
4. Kran nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die Schwenklager (12) selbst um eine auf dem Fahrzeugrahmen (1)
senkrechte Achse (10) drehbar sind.
5. Kran nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kolben-Zylinder-Einheiten (14) jeweils aus
teleskopierbaren Rohrabschnitten (15) mit unter der Decke (15a)
des inneren Rohrabschnitts (15) angreifendem Hubkolben (16)
gebildet ist.
6. Kran nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenklager (12) jeweils aus einem um lösbare
Gelenkbolzen (17) gegenüber der Kolben-Zylinder-Einheit (14)
schwenkbaren, mit dem Wippausleger (6) verbundenen
Seitenrahmenteil (18) besteht.
7. Kran nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hubantrieb (13) über eine Gleitplatte (19) des
Fahrzeugrahmens (1) abgestützt auf einem Drehwerk (20) angeordnet
ist.
8. Kran nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet ,
daß ein Horizontal-Schwenkantrieb (21) für den auf dem Hubantrieb
(13) angelenkten Wippausleger (6) vorgesehen ist.
9. Kran nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Horizontal-Schwenkantrieb (21) aus einem am Drehwerk (20)
drehantreibbar gelagerten Ritzel (22) gebildet ist, das in eine
quer zum Fahrzeugrahmen (1) verlaufende Zahnstange (23) eingreift.
10. Kran nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet ,
daß der Hubantrieb (13) aus zwei senkrecht und
parallelverlaufenden, auf dem Drehwerk (20) befestigten
Hubzylindern (13a, 13b) besteht, die mittels einer
Parallelverbindung (24) gehalten sind.
11. Kran nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Hubzylinder (13a, 13b) um eine horizontale,
fluchtende Achse (25) auf dem Drehwerk (20) gehalten sind.
12. Kran nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Kolbenstangen (13c) der Hubzylinder (13a, 13b) ein
Führungsrahmen (26) für den Wippausleger (6) angelenkt ist.
13. Kran nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Hubantrieb (13) zugeordnet auf beiden Seiten jeweils Paare
von gegenläufig ausschwenkbaren Spreizarmen (27) vorgesehen sind,
an denen Stützscheiben (28) nach unten ragend befestigt sind.
14. Kran nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich eines Führerhauses (5) auf dem Fahrzeugrahmen (1)
jeweils Ballasttanks (29, 30) für Ballastflüssigkeiten angeordnet
sind.
15. Kran nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ballastflüssigkeiten jeweils von einem Ballasttank (29) an
einem Fahrzeugrahmen-Ende (11a) in eine anderen Ballasttank 30) am
anderen Fahrzeugrahmen-Ende (11b) umfüllbar sind.
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4403287A DE4403287C2 (de) | 1994-01-31 | 1994-01-31 | Schienengebundener Mobilkran |
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ES94250298T ES2109596T3 (es) | 1994-01-31 | 1994-12-21 | Grua, en especial una grua movil ligada a carriles. |
EP94250298A EP0665185B1 (de) | 1994-01-31 | 1994-12-21 | Kran, insbesondere schienengebundener Mobilkran |
DK94250298.0T DK0665185T3 (da) | 1994-01-31 | 1994-12-21 | Kran, især skinnebundet mobilkran |
DE59404580T DE59404580D1 (de) | 1994-01-31 | 1994-12-21 | Kran, insbesondere schienengebundener Mobilkran |
JP03311195A JP3704371B2 (ja) | 1994-01-31 | 1995-01-30 | クレーン |
US08/381,194 US5607071A (en) | 1994-01-31 | 1995-01-31 | Crane, especially a track-bound mobile crane |
GR970403056T GR3025411T3 (en) | 1994-01-31 | 1997-11-19 | Crane, particularly track-bound crane. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4403287A DE4403287C2 (de) | 1994-01-31 | 1994-01-31 | Schienengebundener Mobilkran |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4403287A1 true DE4403287A1 (de) | 1995-08-03 |
DE4403287C2 DE4403287C2 (de) | 1997-02-06 |
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ID=6509368
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4403287A Expired - Lifetime DE4403287C2 (de) | 1994-01-31 | 1994-01-31 | Schienengebundener Mobilkran |
DE59404580T Expired - Fee Related DE59404580D1 (de) | 1994-01-31 | 1994-12-21 | Kran, insbesondere schienengebundener Mobilkran |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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EP (1) | EP0665185B1 (de) |
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DK (1) | DK0665185T3 (de) |
ES (1) | ES2109596T3 (de) |
GR (1) | GR3025411T3 (de) |
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