DE3017738C2 - - Google Patents
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- DE3017738C2 DE3017738C2 DE19803017738 DE3017738A DE3017738C2 DE 3017738 C2 DE3017738 C2 DE 3017738C2 DE 19803017738 DE19803017738 DE 19803017738 DE 3017738 A DE3017738 A DE 3017738A DE 3017738 C2 DE3017738 C2 DE 3017738C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/64—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
- B60P1/6418—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
- B60P1/6445—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar the load-transporting element being shifted only vertically
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Fahrzeug zum Transport
eines Frachtbehälters, der zur Aufnahme stückiger oder
körniger Güter bestimmt ist. Derartige Frachtbehälter
sind auch unter der Bezeichnung "Container" bekannt.
Aus den DE-GM 76 21 537 und 76 21 609 ist ein Fahrzeug zum Transport eines Frachtbehälters
bekannt, bei dem
mindestens die Hinterräder jeweils an einer unterhalb
des Untergestells des Fahrzeugs angeordneten Radschwinge
angeordnet sind, deren vorderes Ende über ein Schwenklager
mit dem Untergestell verbunden ist, während sich deren hin
teres Ende über eine Gasfeder am Untergestell abstützt. Das
Fahrzeug besitzt weiterhin einen über dem Untergestell an
geordneten Rahmen, in den der Frachtbehälter von hinten
einschiebbar und einhängbar ist, wobei der Rahmen zwei zu
beiden Seiten der Längsmittelebene des Fahrzeugs angeord
nete Längsträger und mindestens einen Querträger aufweist.
Das hintere Ende jedes Längsträgers ist über ein Drehgelenk
mit einem am Untergestell nach hinten schwenkbar angeordneten
Stützarm verbunden, während das vordere Ende jedes Längs
trägers auf einer am Untergestell angeordneten, nach hinten
abfallenden Schrägführung aufliegt.
Zwischen jedem Längsträger und dem Untergestell ist ein
Hydraulikzylinder angeordnet, der in der Nähe des hinteren
Endes des Fahrzeugs schwenkbar mit dem Untergestell ver
bunden ist, während sein Kolben über eine Verbindungsstange
und ein Drehgelenk in der Nähe des vorderen Endes des Rahmens
am jeweiligen Längsträger befestigt ist.
Bei Fahrzeugen dieser Bauart kann durch entsprechende An
steuerung des Hydraulikzylinders der Rahmen aus der Trans
portstellung in eine tiefere Stellung abgesenkt werden, in
welcher der Frachtbehälter eingeschoben und eingehängt werden
kann. Der Rahmen wird dann wieder in die angehobene Trans
portstellung gebracht, in der das Fahrzeug fortbewegt werden
kann. Soll der Behälterinhalt abgekippt werden, so kann eben
falls durch entsprechende Ansteuerung des Hydraulikzylinders
der Rahmen um die an seinem hinteren Ende angeordneten Dreh
gelenke nach hinten hochgeschwenkt werden.
Es ist bei diesen Fahrzeugen nicht möglich, den Rahmen aus
der Transportstellung ohne Schwenkbewegung in eine höhere
Stellung zu bewegen, in der er und damit der in ihn einge
hängte Frachtbehälter die horizontale Lage beibehalten.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin,
ein Fahrzeug der oben beschriebenen Bauart zu schaffen, mit
dem es möglich ist, den Rahmen und damit den Frachtbehälter
aus der Transportstellung in höhere Positionen zu bewegen,
wobei der Rahmen seine horizontale Lage im wesentlichen, zu
mindestens in der Endstellung, beibehalten soll.
Die Lösung dieser Aufgabe geschieht mit den im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht zunächst darin, das
vordere Ende der Radschwinge nicht, wie bei bekannten Fahr
zeugen, etwa in der Mitte des Untergestells zu lagern, sondern
am vorderen Ende des Untergestells. Die Radschwinge wird
dadurch erheblich verlängert, und es könnte durch entsprechende
Anordnung einer Hebevorrichtung zwischen Radschwinge und Unter
gestell das Untergestell um eine an seinem vorderen Ende an
geordnete Drehachse gegen die Radschwinge hochgeschwenkt
werden. Bei den bekannten Fahrzeugen würde eine solche Kon
struktion auf die Schwierigkeit stoßen, daß im Augenblick des
Hochschwenkens des Untergestells die Abstützung zwischen Unter
gestell und Radschwinge über die Gasfeder gelöst werden müßte,
und diese Federung im hochgeschwenkten Zustand unwirksam wäre.
Gemäß den weiteren Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs 1 tritt, wie weiter unten näher erläutert
wird, diese Schwierigkeit bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeug
nicht auf. Vielmehr stützt sich bei jedem zulässigen und er
reichbaren Schwenkwinkel zwischen Untergestell und Radschwinge
das Untergestell über die Gasfeder auf der Radschwinge ab.
Vorteilhafte Ausführungsformen des neuen Fahrzeuges sind
Gegenstand der Unteransprüche.
So hat es sich insbesondere als sehr vorteilhaft erwiesen,
wenn gemäß Unteranspruch 4 durch die zwischen Untergestell
und Radschwinge zusätzlich angeordnete Gelenkkette eine be
sonders gute Querstabilität des Fahrzeuges bei hochge
schwenktem Untergestell sichergestellt wird.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform wird auch er
halten, wenn gemäß den Merkmalen der Unteransprüche 8 und
9 eine elektrische Steuervorrichtung die Betätigung der
Hydraulikzylinder zwischen Untergestell und Radschwinge einer
seits und zwischen Untergestell und Rahmen andererseits so
regelt, daß während des Hochschwenkens des Untergestells
gegenüber der Radschwinge der Rahmen in einer entgegenlaufenden
Schwenkbewegung so nachgeführt wird, daß sich der Rahmen im
wesentlichen bereits während der Schwenkbewegung, jedenfalls
aber bei der erreichten Endstellung, weiterhin in einer
horizontalen Lage befindet.
Das erfindungsgemäße Fahrzeug ist sehr vielseitig in sei
nen Anwendungsmöglichkeiten und besitzt hervorragende Sta
bilitätseigenschaften.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel für ein Fahrzeug
nach der Erfindung anhand der Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeuges
in Seitenansicht in der Transportstellung;
Fig. 2 eine Ansicht des Fahrzeuges analog Fig. 1 bei hoch
geschwenktem Untergestell;
Fig. 3 eine Ansicht des Fahrzeuges analog Fig. 1 bei hoch
geschwenktem Untergestell und in Abkippstellung ge
brachten Rahmen;
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt aus
Fig. 2.
Bei dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Fahrzeug
handelt es sich um einen Container-Transporter mit einem
containeraufnehmenden Anhängerteil 1, der an einem Trieb
kopf 2 angekoppelt ist. Selbstverständlich kann der An
hängerteil 1 als reiner Anhänger ohne Triebkopf ausge
bildet sein. In diesem Falle besitzt er an seinem vor
deren Ende eine Anhängerdeichsel bekannter Bauart.
Das Fahrzeug besitzt ein Untergestell 7, unter dem
eine Radschwinge 5 angeordnet ist, an deren hinterem
Ende 5 b in bekannter Weise der Radsatz 4 angeordnet ist. Das
vordere Ende 5 a der Radschwinge 5 ist über ein Drehgelenk
6 mit dem vorderen Ende 7 a des Untergestells 7 schwenk
bar verbunden.
Über dem Untergestell 7 ist ein Rahmen angeordnet, der
sich im wesentlichen aus zwei Längsträgern 9 und einem
die beiden Längsträger an ihrem vorderen Ende 9 a ver
bindenden Querträger 10 zusammensetzt und der sich an
seinem hinteren Ende 9 b über zwei Stützarme 12 auf dem
Untergestell 7 abstützt, wobei die Stützarme 12 über je
weils ein Drehgelenk 11 mit den Längsträgern 9 und ein
Drehgelenk 13 mit dem Untergestell 7 verbunden sind.
Das vordere Ende des Rahmens 9, 10 liegt auf einer am Unterge
stell 7 angeordneten, nach hinten abfallenden Schrägführung
14 auf.
Bekannterweise bildet jeder Längsträger 9 mit dem Stütz
arm 12, dem Untergestell 7 und der Schrägführung 14 eine
Art Gelenkviereck.
Zwischen den Längsträgern 9 und dem Untergestell 7 ist
ein Hydraulikzylinder 15 etwa in diagonaler Richtung an
geordnet, dessen hinteres Ende über ein Drehgelenk 16 b
schwenkbar mit dem Untergestell 7 verbunden ist, während
der Kolben über eine Verbindungsstange 15 a und ein Dreh
gelenk 16 a in der Nähe des vorderen Endes 9 a des Längs
trägers 9 mit diesem verbunden ist.
Wie aus Fig. 1 leicht ersichtlich ist, bedingt ein Hineinbewegen
des Kolbens in den Hydraulikzylinder 15 und damit eine
Verkürzung der Verbindungsstange 15 a ein Absenken des
Längsträgers 9, in dem der Stützarm 12 um das Drehgelenk
13 nach hinten schwenkt, und das vordere Ende des Längs
trägers 9 auf der Schrägführung 14 nach unten gleitet.
In einer nicht dargestellten, tieferen Stellung des Längs
trägers 9 und damit des gesamten Rahmens 9, 10 kann von hinten
ein Frachtbehälter 3 eingeschoben und eingehängt werden.
Der Rahmen 9, 10 wird dann wieder in die angehobene Transport
stellung gebracht, in der das Fahrzeug fortbewegt werden
kann.
Zum Abkippen des Behälterinhalts kann der Rahmen 9, 10
durch Ausfahren des Hydraulikzylinders 15 um ca. 90°
nach oben geschwenkt und damit der Inhalt der Fracht
behälters 3 nach hinten abgekippt werden.
Bei dem in den Fig. 1-4 dargestellten Fahrzeug erfolgt
die Abstützung des Untergestells 7 auf den beiden Rad
schwingen 5 über Gasfedern 8, die zu beiden Seiten der
Längsmittelebene an der Oberseite des Untergestells 7
in der Nähe von dessen vorderen Ende 7 a angeordnet sind.
Jeder Gasfeder 8 ist ein ebenfalls oberhalb des Unterge
stells 7 angeordneter Ausgleichsfederhebel 17 zugeordnet.
Der Ausgleichsfederhebel 17 ist als zweiarmiger Hebel mit
den Hebelarmen 17 a und 17 b ausgebildet und seine Drehachse
17 c ist an der Oberseite des Untergestells 7 zwischen dessen hinterem Ende 7 b und der
Gasfeder 8 gelagert. Der Hebelarm
17 a stützt sich an der Oberseite der Gasfeder 8 ab, während
der andere Hebelarm 17 b über ein Drehgelenk 19 a, einen
Hydraulikzylinder 18 und ein Drehgelenk 19 b mit der Rad
schwinge 5 in der Nähe von deren hinterem Ende 5 b ver
bunden ist. Die Länge der beiden Hebelarme 17 a und 17 b ist
unterschiedlich. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
verhält sich die Länge des Hebelarmes 17 a zur Länge des
Hebelarmes 17 b etwa wie 3 : 1.
Zwischen dem Untergestell 7 und der Radschwinge 5 ist je
weils zur Erzielung einer höheren Querstabilität eine Ge
lenkkette 20 angeordnet. Diese Gelenkkette 20 besteht aus
insgesamt vier Laschen 20 a, 20 b, 20 c und 20 d. Das
obere Ende der Gelenkkette, also die Lasche 20 a, ist
fest mit der Unterseite des Untergestells 7 verbunden,
während ihr unteres Ende, also die Lasche 20 d, über ein
Verbindungsstück mit der Oberseite der Radschwinge 5 ver
bunden ist. Weiterhin ist die Lasche 20 b über einen Stoß
dämpfer mit dem Hebelarm 17 b des Federausgleichshebels 17
verbunden. Die Anbringung der Gelenkkette 20 und die Be
messung der Längen der einzelnen Laschen 20 a-20 d ist so,
daß in der in Fig. 1 dargestellten Transportstellung, also
wenn Untergestell 7 und Radschwinge 5 im wesentlichen
parallel verlaufen, die Laschen 20 a und 20 c im wesentlichen
vertikal stehen, während die Lasche 20 b einen kleinen
spitzen Winkel mit der horizontalen Längsachse der Radschwinge
5 einschließt.
Auf diese Weise wird eine besonders gute Verteilung der
über den Stoßdämpfer 21 übertragenen Kräfte erreicht.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, stützt sich in der Trans
portstellung die Radschwinge 5 mit ihrem hinteren Ende
5 b über den dann eingefahrenen Hydraulikzylinder 18 und
den Federausgleichshebel 17 auf der Gasfeder 8 ab.
Durch Ausfahren des Hydraulikzylinders 18 kann zwischen
der Radschwinge 5 und dem Untergestell 7 ein vorge
gebener Schwenkwinkel eingestellt werden, wie dies bei
spielsweise in Fig. 2 dargestellt ist. Auch in dieser
Stellung stützt sich die Radschwinge 5 noch über den
Hydraulikzylinder 18 und den Federausgleichshebel 17
auf der Gasfeder 8 ab. Die Gelenkkette 20 streckt sich
bei dieser Schwenkbewegung und erhält die Querstabilität
des Fahrzeuges im in dieser Weise hochgeschwenkten Zu
stand.
Würde man während des Hochschwenkens des Untergestells 7
gegenüber der Radschwinge 5 die Stellung des Rahmens 9, 10
mit dem Frachtbehälter 3 unverändert lassen, so würde
nach einem gewissen Schwenkwinkel zwischen Untergestell 7
und Radschwinge 5 der Rahmen 9, 10 mit dem Frachtbehälter 3
eine unzulässige Neigung nach vorne erreichen.
Das Fahrzeug weist daher eine im einzelnen nicht darge
stellte elektrische Steuervorrichtung zur Ansteuerung
der Zustromventile für die Hydraulikzylinder 15 und 18
auf.
Diese elektrische Steuervorrichtung besitzt eine am Rahmen
9 angeordnete elektrische Schaltvorrichtung, beispiels
weise einen Pendelschalter, die so ausgebildet ist, daß
ein Öffnungssignal an das Zustromventil für den Hydraulik
zylinder 18 nur dann gegeben werden kann, wenn der Winkel
zwischen dem Längsträger 9 und der Horizontalen einen vor
gegebenen Betrag nicht überschreitet. Es kann dann bei
spielsweise über eine Ansteuerung des Hydraulikzylinders 15
der Winkel zwischen dem Längsträger 9 und dem Untergestell
7 jeweils so verändert werden, daß der Längsträger 9 im
wesentlichen wieder horizontal steht. Selbstverständlich
ist es zweckmäßig, die elektrische Steuervorrichtung in
der Weise als Regelvorrichtung auszubilden, daß die Zu
stromventile für die Hydraulikzylinder 15 einerseits und
18 andererseits abwechselnd oder gleichzeitig so ange
steuert werden, daß die beiden Schwenkbewegungen zwischen
dem Untergestell 7 und der Radschwinge 5 einerseits so
wie zwischen dem Untergestell 7 und dem Rahmen 9, 10 ande
rerseits im wesentlichen gleichzeitig und so gegenläufig
durchgeführt werden, daß der Rahmen 9, 10 während des Hoch
schwenkens des Untergestells 7 seine horizontale Lage im
wesentlichen beibehält.
Ist dann beispielsweise die in Fig. 2 dargestellte hori
zontale Endstellung des Frachtbehälters 3 erreicht,
so kann der Rahmen 9, 10 durch Ausfahren des Hydraulikzylinders
15 in die in Fig. 3 dargestellte Kippstellung gebracht
werden, in der der Behälterinhalt abgekippt werden kann.
Claims (9)
1. Fahrzeug zum Transport eines Frachtbehälters, bei dem
mindestens die Hinterräder jeweils an einer unterhalb
des Untergestells des Fahrzeuges angeordneten Radschwinge
angeordnet sind, deren vorderes Ende über ein Schwenk
lager mit dem Untergestell verbunden ist, während sich
deren hinteres Ende über eine Gasfeder am Untergestell ab
stützt und mit einem über dem Untergestell angeordneten
Rahmen, in den der Frachtbehälter von hinten einschieb
bar und einhängbar ist, wobei der Rahmen zwei zu beiden
Seiten der Längsmittelebene des Fahrzeuges angeordnete
Längsträger und mindestens einen Querträger aufweist
und das hintere Ende jedes Längsträgers über ein Drehge
lenk mit einem am Untergestell nach hinten schwenkbar
angeordneten Stützarm verbunden ist, während das vordere
Ende jedes Längsträgers auf einer am Untergestell ange
ordneten nach hinten abfallenden Schrägführung aufliegt,
und zwischen jedem Längsträger und dem Untergestell
ein Hydraulikzylinder angeordnet ist, der in der Nähe
des hinteren Endes des Fahrzeuges schwenkbar mit dem Unter
gestell verbunden ist, während sein Kolben über eine Ver
bindungsstange und ein Drehgelenk in der Nähe des vor
deren Endes des Rahmens am jeweiligen Längsträger befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende (5 a) der
Radschwinge (5) am vorderen Ende (7 a) des Untergestells
(7) angelenkt ist, und an der Oberseite des Untergestells
(7) die Gasfeder (8) sowie ein zweiarmiger Ausgleichs
federhebel (17) angeordnet sind, wobei die Drehachse (17 c)
des Ausgleichsfederhebels (17) am Untergestell (7) ge
lagert ist, und der eine Hebelarm (17 a) sich auf der Ober
seite der Gasfeder (8) abstützt, während der andere Hebel
arm (17 b) über einen weiteren Hydraulikzylinder (18) mit
einem Punkt (19 b) der Radschwinge (5) verbunden ist, der
einen vorgegebenen Abstand vom Schwenklager (6) zwischen
Radschwinge (5) und Untergestell (7) besitzt.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gasfeder (8) in der Nähe des vorderen Endes (7 a) des Unter
gestells (7) angeordnet ist und die Drehachse (17 c) des
Ausgleichsfederhebels (17) zwischen Gasfeder (8) und dem
hinteren Ende (7 b) des Untergestells (7) angeordnet ist.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der sich auf der Gasfeder (8) abstützende Hebelarm (17 a)
des Ausgleichsfederhebels (17) länger ist als der mit der
Radschwinge (5) verbundene Hebelarm (17 b).
4. Fahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Radschwinge (5) zusätzlich über eine Gelenkkette
(20) mit dem Untergestell (7) verbunden ist.
5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
eine Ende (20 a) der Gelenkkette (20) in der Nähe der Dreh
achse (17 c) des Ausgleichsfederhebels (17) am Untergestell
(7) und das andere Ende (20 d) der Gelenkkette (20) in der
Nähe des Angriffspunktes (19 b) des weiteren Hydraulikzy
linders (18) an der Radschwinge (5) befestigt ist.
6. Fahrzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gelenkkette (20) insgesamt vier Laschen (20 a-20 d)
mit drei Gelenken aufweist, wobei die beiden Laschen (20 a, 20 d)
an den Enden der Gelenkkette (20) fest mit dem Untergestell
(7) bzw. der Radschwinge (5) verbunden sind und eine der
beiden mittleren Laschen (20 b) über einen Stoßdämpfer (21)
mit einem der beiden Hebelarme (17 b) des Ausgleichsfeder
hebels (17) verbunden ist.
7. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Längen der vier Laschen (20 a-20 d) der Gelenkkette (20) so
bemessen sind, daß die mit dem Stoßdämpfer (21) verbundene
Lasche (20 b) bei kleinen Schwenkwinkeln zwischen Unterge
stell (7) und Radschwinge (5) einen kleinen spitzen Winkel
mit der Längsrichtung der Radschwinge (5) einschließt.
8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1-7, gekennzeichnet
durch eine elektrische Steuervorrichtung zur Ansteuerung
der Zustromventile für die Hydraulikzylinder (15 bzw. 18)
mit einer am Rahmen (9, 10) angeordneten elektrischen
Schaltvorrichtung, die so ausgebildet ist, daß ein Öffnungs
signal an die Zustromventile für die Hydraulikzylinder (18)
zwischen Untergestell (7) und Radschwinge (5) nur dann ge
geben werden kann, wenn der Winkel zwischen den Längsträgern
(9) des Rahmens (9, 10) und der Horizontalen einen vorgegebenen Be
trag nicht überschreitet.
9. Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch
die elektrische Steuervorrichtung den Zustromventilen für
die Hydraulikzylinder (18) zwischen Untergestell (7) und
Radschwinge (5) einerseits und den Zustromventilen für die
Hydraulikzylinder (15) zwischen Untergestell (7) und Rahmen
(9, 10) andererseits abwechselnd Öffnungssignale zugeführt
werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803017738 DE3017738A1 (de) | 1980-05-09 | 1980-05-09 | Fahrzeug zum transportieren eines frachtbehaelters |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803017738 DE3017738A1 (de) | 1980-05-09 | 1980-05-09 | Fahrzeug zum transportieren eines frachtbehaelters |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3017738A1 DE3017738A1 (de) | 1981-11-12 |
DE3017738C2 true DE3017738C2 (de) | 1989-05-03 |
Family
ID=6101962
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803017738 Granted DE3017738A1 (de) | 1980-05-09 | 1980-05-09 | Fahrzeug zum transportieren eines frachtbehaelters |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3017738A1 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7621537U1 (de) * | 1976-07-08 | 1976-11-04 | Fassbender, Siepmann & Co Kg, 4040 Neuss | Fahrzeug zum Transport eines Frachtbehälters |
DE7621609U1 (de) * | 1976-07-08 | 1976-11-11 | Fassbender, Siepmann & Co Kg, 4040 Neuss | Schwerlastfahrzeug, insbesondere zum Transport von Frachtbehältern |
-
1980
- 1980-05-09 DE DE19803017738 patent/DE3017738A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3017738A1 (de) | 1981-11-12 |
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