DE4444356C2 - Antimon und Zinn enthaltende Verbindung, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung zum Passivieren von Verunreinigungsmetallen - Google Patents
Antimon und Zinn enthaltende Verbindung, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung zum Passivieren von VerunreinigungsmetallenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Antimon und Zinn enthaltende
Verbindung, ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre
Verwendung zum Passivieren von Verunreinigungsmetallen;
letztere sind in Kohlenwasserstoffen, insbesondere in
schweren Kohlenwasserstoffen, enthalten.
Das Cracken mit einem flüssigen Katalysator ist ein häufig
benutztes Verfahren zum Cracken von schweren Kohlenwasser
stoff-Ausgangsmaterialien in leichtere, nutzbarere Frak
tionen und insbesondere in Benzin.
Es gibt zahlreiche Typen von Katalysatoren für diese Ver
fahren, beispielsweise Katalysatoren des Zeolith-Typs von
sowohl natürlichem als auch künstlichem Ursprung. Zeolith-Ka
talysatoren sind durch eine kristalline Aminosili
cat-Struktur gekennzeichnet, die als molekulares Sieb und ak
tive Verbindung zum Erzielen der gewünschten Crack-Ak
tivität und der gewünschten Crack-Produkte dient. Die Wirk
samkeit von Zeolith-Katalysatoren wird jedoch erheblich
beeinträchtigt, wenn bestimmte Verunreinigungsmetalle in
den Ausgangsmaterialien vorhanden sind. Von besonderer Be
deutung als Verunreinigungen sind Nickel, Vanadium, Eisen,
Kupfer und Chrom. Diese Metalle werden während des Crackens
auf dem Katalysator abgelagert und stören die Funktion des
Katalysators beim Erhalten der gewünschten Crack-Produkte
außerordentlich.
Passivierung (passivation) ist ein Verfahren, das zur Ver
minderung der nachteiligen Wirkungen der Verunreinigungs
metalle in den Ausgangsmaterialien eingesetzt wird. Diese
Technik beinhaltet die Zufuhr von Reaktanten zu den Aus
gangsmaterialien oder zum Katalysator, welche mit den
Verunreinigungsmetallen wechselwirken und diese inert ma
chen, um so den Katalysator vor den schädlichen Wirkungen
derartiger Verunreinigungen zu schützen.
Antimon und Zinn sind als Passivierungsmittel bekannt und
sind für die Passivierung von Nickel bzw. Vanadium nutzbar.
So behandelt US-A-4 321 129 die Benutzung von Antimon und
Zinn zum Regenerieren der Aktivität in gebrauchten Kata
lysatoren. Diese Vorveröffentlichung lehrt die Behandlung
eines derartigen gebrauchten FCC-Katalysators einzeln mit
Antimon-Verbindungen und dann mit Zinn-Verbindungen, um so
die Verunreinigungsmetalle zu passivieren. Der Katalysator
wird getrennt mit jeder Verbindung imprägniert. Weiterhin
wird die Benutzung von Antimon-Verbindungen und
Zinn-Verbindungen, die andere Verunreinigungen wie Schwefel und
Phosphor enthalten, beschrieben.
US-A-4 466 884 lehrt ebenfalls die Benutzung von Antimon
und Zinn zum Passivieren von Verunreinigungsmetallen. Wie
bei US-A-4 321 129 werden Antimon und Zinn in getrennten
Verbindungen benutzt, die jeweils zusätzliche
Verunreinigungen wie Schwefel und Phosphor enthalten.
Weiterhin berichtet US-A-4 466 884 über die Verwendung von
Titan-, Aluminium- und Calciumoxid enthaltenden
Verbindungen, die als Verdünnungsmittel für das Zinn und
Antimon eingesetzt werden. Jedoch wird berichtet, daß
Titan-, Aluminium- und Calciumoxide Passivierungsmittel
sind, wozu beispielsweise auf die US-Patente 4 816 135, 4
704 375 und 4 432 890 hingewiesen sei. Somit sind die
Ergebnisse nach US-A-4 466 884 zumindest teilweise auf die
Benutzung von zusätzlichen Passivierungsmitteln zurückzu
führen.
Zum einschlägigen Stand der Technik zählen zudem Verfahren
nach US-A-4 483 765 und US-A-4 889 617.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine einzelne
Verbindung zu liefern, die sowohl Antimon als auch Zinn
enthält und die den Ausgangsmaterialien zugesetzt oder in
einen Katalysator imprägniert werden kann, um die
Verunreinigungsmetalle in den Ausgangsmaterialien zu pas
sivieren. Es soll zudem ein Verfahren zur Herstellung einer
Antimon und Zinn enthaltenden Verbindung angeboten werden.
Die Verbindung soll im wesentlichen von Schwefel, Phosphor
und anderen unerwünschten Verunreinigungen frei sein.
Das Verfahren nach vorliegender Erfindung soll es ermögli
chen, eine Antimon und Zinn enthaltende Verbindung zur
Passivierung von Verunreinigungsmetallen in Ausgangsmateri
alien in einem Crack-Verfahren mit einem flüssigen Kata
lysator zu benützen.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre der unabhängigen
Patentansprüche; die Unteransprüche geben günstige Weiter
bildungen an.
Die Antimon und Zinn enthaltende Verbindung nach der
Erfindung bietet eine erfindungsgemäße Zusammensetzung
folgender Art an:
(R*)xSb(OSn(R**)3)n,
worin R* und R** Aryl-Verbindungen sind mit jeweils 6 bis
13 Kohlenstoff-Atomen, vorzugsweise 6 bis 11 und insbeson
dere 6 bis 10 Kohlenstoff-Atomen, und wobei n=1, 2 oder 3
und x=4 für n=1, x=3 für n=2, und x=0 für n=3
ist. Sie ist günstig zum Passivieren von
Verunreinigungsmetallen in Kohlenwasserstoff-Ausgangsmate
rialien in einem Crack-Verfahren mit einem flüssigen Kata
lysator (fluid catalytic cracking - FCC) einzusetzen; sie
passiviert die Verunreinigungsmetalle, insbesondere Nickel
und Vanadium, welche ansonsten die Selektivität des
Katalysators und die Fähigkeit des Katalysators zum
wirksamen Cracken der Kohlenwasserstoff-Ausgangsmateri
alien zu den gewünschten wertvollen Produkten ernsthaft
beeinträchtigen würden.
Hier sei noch erwähnt, daß R* und R** die gleiche
Verbindung oder verschieden sein können. R* und R** sind
bevorzugt Phenyl.
Gemäß der Erfindung umfaßt das Verfahren zum Herstellen
einer derartigen Antimon und Zinn enthaltenden Verbindung
die Reaktion einer Antimon enthaltenden Verbindung,
vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe Monohalogen-Te
traaryl-Antimon, Dihalogen-Triaryl-Antimon und Trihalo
gen-Antimon, mit einer Triaryl-Zinnhydroxid-Verbindung un
ter Anwesenheit eines Alkylamin-Katalysators, um so eine
Reaktionsmischung mit der besagten Antimon und Zinn
enthaltenden Verbindung zu bilden, sowie ein Kristal
lisieren der gewünschten Antimon und Zinn enthaltenden Ver
bindung aus der Reaktionsmischung.
Das Kristallisationsverfahren kann die folgenden Schritte
enthalten: Filtrieren der erwähnten, aus dem
Reaktionsschritt erhaltenen Reaktionsmischung; Konzen
trieren der filtrierten Mischung zur Erzeugung eines Öls;
Auflösen des Öls in einem erhitzten Lösungsmittel; Kühlen
der Lösung von Öl und Lösungsmittel und Schaffung eines
kristallinen Präzipitats der Antimon und Zinn enthaltenden
Verbindung. Die vorausgehenden Schritte des Filtrierens,
Konzentrierens, Auflösens und Kühlens werden in Standard
verfahren bei Normalbedingungen ausgeführt. Die tatsächli
chen Bedingungen und/oder Verfahren während dieses Schrit
tes sind nicht kritisch und bilden keinen Teil der
vorliegenden Erfindung.
Die Verbindung nach der vorliegenden Erfindung kann
vorzugsweise bei einem FCC-Verfahren verwendet werden,
wobei die Antimon und Zinn enthaltende Verbindung folgende
Zusammensetzung aufweist: (R*)xSb(OSn(R**)3)n,
worin R* und R** Aryl-Verbindungen sind mit jeweils 6 bis
13 Kohlenstoff-Atomen, vorzugsweise 6 bis 11 und besonders
bevorzugt 6 bis 10 Kohlenstoff-Atomen, und wobei n=1, 2
oder 3 und x=4 für n 1, x=3 für n=2 und x=0 für
n=3 ist; bei dieser Verwendung werden
ein Katalysator für das Cracken mit einem flüssigen Katalysator sowie
ein Kohlenwasserstoff-Ausgangsmaterial mit Verunreinigungsmetallen eingesetzt; dann erfolgt die Behandlung des Ausgangsmaterials mit jenem Katalysator un ter Anwesenheit der besagten Verbindung, wobei ein molares Verhältnis von Antimon und Zinn zum Verunreinigungsmetall zwischen etwa 0,01 und etwa 10,0 eingehalten wird. Die Menge der zu verwendenden Verbindung wird so ausgewählt, daß ein gewünschtes molares Verhältnis von Metall (Antimon und Zinn) zur Verunreinigung geliefert wird. Das molare Verhältnis von Antimon zu Verunreinigungsmetall kann vorzugsweise zwischen 0,1 und 2,0 oder vorzugsweise zwischen 0,1 und 1,0 eingehalten werden.
ein Katalysator für das Cracken mit einem flüssigen Katalysator sowie
ein Kohlenwasserstoff-Ausgangsmaterial mit Verunreinigungsmetallen eingesetzt; dann erfolgt die Behandlung des Ausgangsmaterials mit jenem Katalysator un ter Anwesenheit der besagten Verbindung, wobei ein molares Verhältnis von Antimon und Zinn zum Verunreinigungsmetall zwischen etwa 0,01 und etwa 10,0 eingehalten wird. Die Menge der zu verwendenden Verbindung wird so ausgewählt, daß ein gewünschtes molares Verhältnis von Metall (Antimon und Zinn) zur Verunreinigung geliefert wird. Das molare Verhältnis von Antimon zu Verunreinigungsmetall kann vorzugsweise zwischen 0,1 und 2,0 oder vorzugsweise zwischen 0,1 und 1,0 eingehalten werden.
Wie erwähnt, befaßt sich die Erfindung mit dem Cracken von
schweren Kohlenwasserstoffen mit einem flüssigen Katalysa
tor (FCC). Derartige schwere Kohlenwasserstoffe enthalten
oft Verunreinigungsmetalle wie beispielsweise Nickel, Vana
dium, Eisen, Kupfer, Chrom und Mischungen davon. Diese
Verunreinigungsmetalle tendieren zur nachteiligen Beein
flussung des Katalysators während des FCC-Verfahrens,
wodurch die Fraktionen der erhaltenen gewünschten Produkte
vermindert werden.
Die vorstehenden Verunreinigungsmetalle reagieren mit dem
Katalysator oder lagern sich auf ihm ab und beeinträchtigen
oder verhindern gar die molekulare Siebfunktion des
Katalysators, wodurch die Fraktion des erhaltenen Benzins
vermindert und die Fraktion von unerwünschten Produkten wie
Koks oder Trockengas (C1, C2) erhöht wird.
Gemäß der Erfindung wird eine Antimon und Zinn enthaltende
Verbindung geliefert, die den zu behandelnden
Ausgangsmaterialien zugesetzt oder in den FCC-Katalysator
imprägniert wird, um die in den Ausgangsmaterialien
enthaltenen Verunreinigungsmetalle zu passivieren und
dadurch die Fähigkeit des FCC-Katalysators zum Erzeugen
großer Fraktionen von erwünschten Produkten wie
beispielsweise Benzin zu sichern.
Verbindungen nach der Erfindung werden durch Reaktion einer
Antimon enthaltenden Verbindung mit einer Triaryl-Zinn
hydroxid-Verbindung unter Anwesenheit eines Alkylamins
hergestellt, wobei das Alkylamin als Katalysator für die
Reaktion dient.
Die Antimon enthaltende Verbindung wird vorzugsweise aus
der Monohalogen-Tetraaryl-Antimon, Dihalogen-Triaryl-An
timon und Trihalogen-Antimon enthaltenden Gruppe
ausgewählt. Das Halogen kann irgendein Element der Halo
gen-Gruppe sein, wie beispielsweise Brom, Chlor, Fluor und
dergleichen. Die Arylgruppe ist vorzugsweise Phenyl (C6),
kann aber auch - wie oben ausgeführt - eine höhere
Kohlenstoffzahl bis zu 13, vorzugsweise nicht höher als 11
und vor allem nicht größer als 10 haben. Die Auswahl der
Antimon enthaltenden Ausgangs-Verbindung wird bevorzugt
entsprechend dem gewünschten Endprodukt ausgeführt, indem
die Zahl der Aryl-Gruppen in der Antimon enthaltenden
Verbindung den Wert von x in der endgültigen Verbindung
beeinflußt. Falls x gleich 4 ist, sollte Monohalogen-Te
traaryl-Antimon benutzt werden. Falls x gleich 3 ist,
wird Dihalogen-Triaryl-Antimon benutzt. Falls x gleich 0
ist, ist Trihalogen-Antimon geeignet.
Die Triaryl-Zinnhydroxid-Verbindung kann - wie bereits angedeutet - ebenfalls eine Aryl-Gruppe mit
wenigstens 6 und bis zu 13, vorzugsweise 11 und noch weitergehend bis maximal 10 Kohlenstoff-Atomen
enthalten. Die bevorzugte Verbindung ist Triphenyl-Zinnhydroxid.
Der Alkylamin-Katalysator kann natürlich irgendein wirksames Alkylamin sein. Der bevorzugte Katalysator
ist Triethylamin, das in kleinen Mengen zugesetzt wird, was die Reaktion zwischen den betreffenden Antimon
und Zinn enthaltenden Ausgangsmaterialien beschleunigt, um so die gewünschte Antimon-Zinn-Verbindung zu
liefern.
Der Reaktionsschritt kann vorzugsweise dadurch ausgeführt werden, daß Lösungen der Antimon enthalten
den Verbindung und der Triaryl-Zinnhydroxid-Verbindung in einem organischen Lösungsmittel bereitgestellt,
die Lösungen gemischt werden sowie der Alkylamin-Katalysator zur Mischung der Lösungen zugesetzt wird;
man läßt dann die Mischung der Lösungen sich in einer Zeitspanne setzen, während die Reaktion fortschreitet,
wodurch eine Reaktionsmischung mit der Antimon-Zinn-Verbindung gemäß der Erfindung geliefert wird. Die
erwähnte Mischung kann weiter behandelt - vorzugsweise kristallisiert - werden, um die Verbindung in einer
gewünschten kristallinen Form zu erhalten.
Die gewünschte Form der Antimon und Zinn enthaltenden Verbindung gemäß der vorliegenden Erfindung
kann durch Filtrieren der aus der obigen Reaktion erhaltenen Reaktionsmischung erfolgen, um ein Filtrat zu
erzeugen. Der Schritt des Filtrierens entfernt Alkylamin- und Halogen-Nebenprodukte der Reaktion. Das
resultierende Filtrat wird dann vorzugsweise konzentriert, um ein Öl zu liefern, welches dann in einem erhitzten
Lösungsmittel aufgelöst wird. Die Lösung von Öl und Lösungsmittel wird dann abgekühlt, um ein kristallines
Präzipitat der gewünschten Antimon und Zinn enthaltenden Verbindung zu erhalten. Die Verbindung nach der
vorliegenden Erfindung hat einen Schmelzpunkt zwischen etwa 70°C und 180°C.
Antimon und Zinn enthaltende Verbindungen gemäß der vorliegenden Erfindung können zum Passivieren
von Verunreinigungsmetallen von Ausgangsmaterialien benutzt werden durch Mischen der Verbindung mit den
Kohlenwasserstoff-Ausgangsmaterialien vor dem FCC-Verfahren oder durch Imprägnieren der Verbindung in
den FCC-Katalysator in derartigen Mengen, die ein molares Verhältnis des totalen Antimon und Zinn in der
Verbindung zu den Verunreinigungsmetallen in den Ausgangsmaterialien zwischen etwa 0,01 und 10,0 liefern.
Das Verhältnis von Antimon zu Verunreinigungsmetall sollte vorzugsweise zwischen 0,1 und 2,0 gehalten
werden, während das molare Verhältnis von Zinn zu Verunreinigungsmetall insbesondere zwischen etwa 0,1 und
1,0 gehalten werden kann. Diese Verhältnisse können vorzugsweise durch Steuern der Menge von verbrauchter
Verbindung relativ zum Nickel- und/oder Vanadium-Gehalt in den Kohlenwasserstoff-Ausgangsmaterialien
eingestellt werden.
Die Verbindung ist als Passivierungsmittel für Verunreinigungsmetalle wie beispielsweise Nickel, Vanadium,
Eisen, Kupfer, Chrom und Mischungen davon wirksam und wird vorzugsweise zum Passivieren von Nickel und
Vanadium benutzt.
Sind die Verunreinigungsmetalle vorwiegend Nickel und Vanadium, wird die Verbindung vorzugsweise so
geliefert, daß ein Verhältnis von Antimon zu Nickel zwischen etwa 0,1 und 2,0 - bevorzugt zwischen etwa 0,2
und 2,0 - eingehalten wird, während ein Verhältnis von Zinn zu Vanadium zwischen etwa 0,1 und 1,0, vorzugs
weise zwischen etwa 0,2 und 0,9 und insbesondere zwischen etwa 0,3 und 0,8, eingehalten wird. Diese oben
genannten Verhältnisse können in geeigneter Weise durch Änderung der zu benutzenden Verbindung relativ
zum Nickel und/oder Vanadium in den Ausgangsmaterialien eingestellt werden. Das geeignete Verhältnis kann,
wie oben ausgeführt, auf Grundlage des vorherrschenden Verunreinigungsmetalls ausgewählt werden.
Die erfindungsgemäße Verbindung ist für die Verwendung bei Ausgangsmaterialien mit einem Gehalt von
Verunreinigungsmetall zwischen etwa 0,1 bis 50 ppm wirksam.
Der FCC-Katalysator ist vorzugsweise ein Katalysator vom Zeolith-Typ, entweder natürlich vorkommend
oder synthetisch, wie beispielsweise die wohlbekannten ZSM-Typen, synthetisches Faujasit vom X- oder Y-Typ,
β-Zeolith und dergleichen.
In Benutzung wird die Verbindung nach der vorliegenden Erfindung vorzugsweise entweder in den FCC-Ka
talysator imprägniert oder direkt mit den Ausgangsmaterialien gemischt. In allen Fällen wird die Verbindung vor
Benutzung durch Mischen mit einem organischen Lösungsmittel löslich gemacht. Das organische Lösungsmittel
kann irgendein organisches Lösungsmittel sein und wird vorzugsweise aus der Gruppe Benzin, Toluen, Cyclohe
xan, Furane, Xylene und Mischungen davon ausgewählt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Antimon enthaltende Ausgangs-Verbindung
keine Halogen-Verbindung, sondern enthält statt dessen eine Alkoxid-Gruppe wie beispielsweise eine Methoxy-Grup
pe. Die Antimon enthaltende Verbindung gemäß dieser Ausführungsform wird aus der Gruppe Alkoxy-Te
traaryl-Antimon, Dialkoxy-Triaryl-Antimon und Trialkoxy-Antimon ausgewählt. Wie bei der vorherigen Aus
führungsform, beeinflußt die Auswahl der Antimon enthaltenden Verbindung das erhaltene Produkt. Wenn x
gleich 4 ist, wird Alkoxy-Tetraaryl-Antimon benutzt, falls x gleich 3 ist, wird Dialkoxy-Triaryl-Antimon benutzt,
und wenn x gleich 0 ist, wird Trialkoxy-Antimon benutzt Falls Dimethoxy-Triphenyl-Antimon benutzt wird (x=3),
ist die Reaktion gemäß dieser Ausführungsform wie folgt
(C6H5)3Sb(OCH3)2 + 2 (C6H5)3SnOH → (C6H5)3Sb[OSn(C6H5)3]2 + 2 CH3OH.
Ein derartiges alternatives Verfahren ist vorteilhaft, da Halogen-Rückstände im Endprodukt vermieden
werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten zur Herstellung und Benutzung von Antimon und Zinn enthal
tenden Verbindungen nach der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele.
Dieses Beispiel erläutert die Synthese einer Antimon und Zinn enthaltenden Verbindung gemäß der vorlie
genden Erfindung, wobei n=2 und x=3. Die Verbindung in diesem Beispiel ist Triphenyl-bis-(Tri-phenyl-Sta
noxi)-Antimon, d. h.
(C6H5)3Sb[OSn(C6H5)3)2.
Ein Volumen von 30 ml von 0,053 M Dibromtriphenyl-Antimon in anhydridem Kohlenstofftetrachlorid wurde
mit 100 ml von 0,031 M Triphenyl-Zinnhydroxid in anhydridem Kohlenstofftetrachlorid gemischt. Acht Tropfen
Triethylamin (Et3N) wurden zugefügt, und die Reaktion wurde 48 Stunden fortschreiten gelassen. Die Reak
tionsmischung wurde dann filtriert, und das Filtrat konzentriert, bis ein Öl erhalten wurde. Das Öl wurde dann in
heißem Benzin aufgelöst und bei Raumtemperatur zum Abkühlen gebracht, bis ein Präzipitat gebildet war. Das
kristalline Präzipitat hatte weiße Farbe und einen Schmelzpunkt zwischen 115 und 150°C. Das erhaltene
Produkt wurde durch magnetische Kernresonanzspektroskopie und chemische Analyse wie folgt gekennzeich
net:
Spektrallinien magnetische Kernresonanz (NMR) in CDCl3, δ=7,3-7,9 (ppm)
Analyse auf C54H45SbSn2O2 (berechnet) (Gew.-%)
C=59,77; H=4,18; O=2,95; Sn=21,88; Sb=11,22;
Gefundene Analyse (Gew.-%):
C=59,69; H=4,18; Sb=13,14/13,29; Sn=20,77/20,96; O=2,04 (durch Differenzbildung).
C=59,77; H=4,18; O=2,95; Sn=21,88; Sb=11,22;
Gefundene Analyse (Gew.-%):
C=59,69; H=4,18; Sb=13,14/13,29; Sn=20,77/20,96; O=2,04 (durch Differenzbildung).
Die berechneten und analysierten Werte bestätigen, daß die Verbindung tatsächlich
(C6H5)3Sb[OSn(C6H5)3]2
ist.
Diese Beispiel erläutert eine weitere Synthese der gleichen Verbindung wie in Beispiel 1 (d. h. n=2, x=3).
Eine 1,18 M Dichlorid-Triphenyl-Antimon-Lösung wurde durch Auflösen von 50 g des Dichlorids in 100 ml
Methylenchlorid-Lösungsmittel hergestellt. Eine Lösung von 0,31 M Triphenyl-Zinnhydroxid in Methylenchlorid
wurde durch Auflösen von 86,6 g des Hydroxids in 750 ml Methylenchlorid-Lösungsmittel hergestellt.
Die Dichlorid-Lösung wurde dann der Hydroxid-Lösung zugesetzt, gefolgt vom Zusetzen von 0,236 Mol
Triethylamin. Die Mischung wurde 48 Stunden bewegt, wonach die Reaktionsmischung trüb wurde. Die Reak
tionsmischung wurde filtriert, um das Triethylamin-Hydrochlorid zu entfernen, und das flüssige Filtrat wurde
konzentriert, bis ein viskoses Öl auftrat. Das Öl wurde in 400 ml heißem Benzin aufgelöst und eine Stunde
bewegt (refluxed). Die Benzinlösung wurde filtriert, und die Lösung wurde auf etwa 176 ml konzentriert, danach
wurde sie über 12 Stunden lang einem Absetzvorgang unterzogen. Die erhaltenen Kristalle wurden herausgefil
tert, mit Benzin gewaschen und in einem Abderhalden-Apparat getrocknet. Das so erhaltene kristalline Produkt
hatte einen Schmelzpunkt zwischen 120°C und 132°C.
Dieses Beispiel illustriert die Synthese einer anderen Antimon und Zinn enthaltenden Verbindung gemäß der
Erfindung, wobei n=1 und x=4 ist, d. h. die synthetisierte Verbindung ist
(C6H5)4Sb[OSn(C6H5)3].
Ein 0,0096 M Tetraphenyl-Antimonchlorid in anhydrider Etherlösung wurde durch Auflösen von 1,0 g des
Salzes in 225 ml anhydridem Ether hergestellt. Ein 0,0086 M Triphenyl-Zinn in anhydrider Etherlösung wurde
durch Auflösen von 0,8 g des Hydroxids in 250 ml des Lösungsmittels hergestellt. Beide Lösungen wurden
gemischt und 5 Tropfen Triethylamin der Mischung zugefügt, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur
24 Stunden lang einem Absetzvorgang unterzogen. Nachdem diese Zeit abgelaufen war, wurde die Mischung
filtriert und das Filtrat konzentriert, bis ein Öl erhalten wurde. Dieses Öl wurde in heißem Benzin aufgelöst und
bei Raumtemperatur zur Abkühlung gebracht, wobei beim Abnehmen der Temperatur Kristalle erhalten
wurden. Das kristalline Produkt hat einen Schmelzpunkt zwischen 69°C und 72°C. Magnetische Kernresonanz
(CDCl3): δ=7,3-7,9 ppm (Maximum bei 7,4).
Die Reaktion ist vermutlich:
Die Reaktion ist vermutlich:
(C6H5)4SbCl + (C6H5)3SnOH + Et3N → (C6H5)4Sb[OSn(C6H5)3] + 2 CH3OH + Et3NH⁺Cl⁻
Dieses Beispiel stellt die Synthese einer weiteren Antimon und Zinn enthaltenden Verbindung gemäß der
Erfindung dar, wobei n=3 und x=0 ist, d. h. die Verbindung ist
Sb[OSn(C6H5)3]3.
Ein 0,438 M Trichlor-Antimon in anhydrider Etherlösung wurde durch Auflösen von 0,5 g der Verbindung in
5 ml des Lösungsmittels hergestellt. Diese Lösung wurde zu 300 ml eines 0,022 M Triphenyl-Zinnhydroxids in
anhydrider Etherlösung hinzugefügt. Die Mischung wurde 30 Stunden lang gerührt, bis ein graues Präzipitat
beobachtet wurde. Die Mischung wurde filtriert, und 0,0065 Mol Triethylamin wurde zum etherischen Filtrat
zugesetzt, gefolgt von weiterem 30stündigem Rühren. Ein Präzipitat wurde gebildet und die Mischung filtriert.
Das Filtrat wurde bei Raumtemperatur verdampft, wodurch weiße Kristalle in Nadelform entstanden. Das
Produkt wurde in Chloroform wieder aufgelöst, die Lösung mehrmals mit Wasser gewaschen, gefolgt vom
Trocknen der Chloroform-Lösung mit anhydridem Magnesiumsulfat. Die Chloroform-Lösung wurde filtriert,
und das Filtrat bei Raumtemperatur verdampft, wodurch ein weißer Feststoff entstand. Der Feststoff wurde aus
einer Petroleum-Benzin-Ether-Lösung rekristallisiert und bei Raumtemperatur trocknen gelassen. Die erhalte
nen Kristalle hatten einen Schmelzpunkt zwischen 101°C und 106°C. Magnetische Kernresonanz 1H (CDCl3):
δ=7,53, 8=7,74 und δ=7,90 ppm.
Die Reaktion ist wie folgt:
SbCl3 + 3 (C6H5)4SnOH + 3 (Et3)3N → Sb[OSn(C6H5)3]3 + 3 (Et3)3NH⁺Cl⁻.
Dieses Beispiel demonstriert die Wirkung des Passivierungsmittels gemäß der vorliegenden Erfindung auf
einen FCC-Katalysator unter Anwesenheit von hohen Konzentrationen von sowohl Vanadium als auch Nickel
in den Kohlenwasserstoff-Ausgangsmaterialien. Aktivitätstests wurden für mehrere Katalysatoren durchge
führt, wobei die Nickel- und Vanadiumniveaus bei 1000 ppm bzw. 4000 ppm konstant gehalten wurden und das
molare Verhältnis von Passivierungsmittel zu Metall bei jedem Katalysator geändert wurde.
Es wurde ein konventioneller FCC-Katalysator benutzt. Der Katalysator hatte die in der Tabelle 1 angegebe
nen Eigenschaften.
Al2O3 | 37 Gew.-% |
SiO2 | 59 Gew.-% |
Re2O3 | 3 Gew.-% |
Oberfläche | 205 m2/g |
Eine Verunreinigungsmetall-Lösung wurde durch Auflösen von 1,3 g Vanadium-Naphthenat (3,09 Gew.-%
Vanadium) und 0,22 g Nickel-Naphthenat (4,66 Gew.-% Nickel) in 5,5 ml Xylen hergestellt. Eine Lösung der
Passivierungsmittel-Verbindung wurde durch Auflösen einer Menge der Verbindung - wie zu Beispiel 1
vorbereitet - in 3 ml Xylen hergestellt. Die Verbindungs-Lösung und die Verunreinigungs-Lösung wurden
gemischt, um so Lösungen mit molaren Verhältnissen Zinn zu Vanadium von 0,2; 0,4; 0,6 und 0,8 zu liefern. Jede
Lösung wurde zum Imprägnieren einer festen Menge von FCC-Katalysator benutzt. Der Katalysator wurde wie
folgt imprägniert Vier Proben von 10 g frischem Katalysator, der vorher vier Stunden lang bei 400°C kalziniert
und bei Raumtemperatur in einer trockenen Atmosphäre abgekühlt worden war, wurden bereitgestellt. Ein
Volumen jeder hergestellten Lösung wurde rasch zur Katalysator-Probe hinzugefügt und gemischt, um eine
gleichmäßige Verteilung zu erhalten. Nach der Imprägnierung wurde jeder Katalysator bei 70°C getrocknet,
darauffolgte drei Stunden lang eine Kalzinierung bei 450°C, wonach die Temperatur weitere drei Stunden lang
in einer kontinuierlichen Luftströmung auf 550°C erhöht wurde. Der imprägnierte Katalysator wurde dann vier
Stunden lang bei 760°C mit 100% Dampf eingedampft. Dieser Vorgang wurde bei jeder Probe ausgeführt und
simuliert ein konventionelles Verfahren für die Katalysator- Regeneration in situ in einem FCC-Verfahren.
Es wurden auch Kontrollproben bereitgestellt; eine (A) mit weder Verunreinigungsmetallen noch Passivie
rungsmittel und eine zweite (B) mit nur Verunreinigungsmetallen und keinem Passivierungsmittel.
Mikroaktivitätstests (MAT) wurden an jeder Probe gemäß ASTM D-3907 durchgeführt. Das für die Tests
benutzte Ausgangsmaterial wird in Tabelle 2 beschrieben.
Gravität (gravity) | 25,2° API* |
Conradsokohle | 0,043 Gew.-% |
Kinematische Viskosität bei 200° F | 1,67 cp |
Gesättigt (saturated) | 57,3 Gew.-% |
Aromaten | 40,1 Gew.-% |
Schwefel | 1,2 Gew.-% |
Nickel | 0,1 ppm |
Vanadium | 0,4 ppm |
Anilin | 172,5°F |
* (APJ gravity = Dichte nach American Petroleum Institute) |
Die Resultate der Tests sind in Tabelle 3 angegeben.
Tabelle 3
Tabelle 3 zeigt die Aktivität und die Benzinausbeuten von mit Metallen verunreinigten und mit Dampf
deaktivierten Katalysatoren. Es kann beobachtet werden, daß der Katalysator B ohne das Passivierungsmittel
und mit den Verunreinigungsmetallen die geringste Umwandlungsrate und Benzinausbeute erhielt. Der Kataly
sator A zeigt das Verhalten des Katalysators, der weder mit Passivierungsmittel noch Verunreinigungsmetallen
versehen war, und hat die höchste Umwandlungsrate und Benzinausbeute. Bei den Katalysatoren C, D, E und F
ist die Konzentration des Passivierungsmittels erhöht, während die Nickel- und Vanadium-Konzentration bei
1000 ppm bzw. 4000 ppm konstant gehalten wurde. Es kann beobachtet werden, daß bei Zunahme der Konzen
tration des Passivierungsmittels gemäß der vorliegenden Erfindung die Umwandlungsrate und die Benzinaus
beuten selbst bei den relativ hohen Konzentrationen des benutzten Nickels und Vanadiums zunehmen.
Die Anwesenheit der Verbindung gemäß der vorliegenden Erfindung reduziert die negative Wirkung der
Verunreinigungsmetalle auf den Katalysator erheblich, wodurch ein hoher Produktionsanteil von Benzin unter
normalen FCC-Bedingungen bei Anwesenheit von hohen Konzentrationen von Verunreinigungsmetallen wie
Nickel und Vanadium erlaubt wird. Die Anwesenheit von Zinn und Antimon in der Verbindung scheint einen
Synergie-Effekt auf die Fähigkeit der Verbindung zum Minimieren der Wirkung der Verunreinigungsmetalle auf
den FCC-Katalysator auszuüben.
Claims (29)
1. Verbindung, die Antimon und Zinn enthält, folgender
Zusammensetzung:
(R*)xSb(OSn(R**)3)n,
worin R* und R** Aryl-Verbindungen sind mit jeweils 6 bis 13 Kohlenstoff-Atomen, wobei n=1, 2 oder 3 und x=4 für n=1, x=3 für n=2 und x=0 für n=3 ist.
(R*)xSb(OSn(R**)3)n,
worin R* und R** Aryl-Verbindungen sind mit jeweils 6 bis 13 Kohlenstoff-Atomen, wobei n=1, 2 oder 3 und x=4 für n=1, x=3 für n=2 und x=0 für n=3 ist.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
R* und R** 6 bis 11 Kohlenstoff-Atome aufweisen.
3. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
R* und R** 6 bis 10 Kohlenstoff-Atome aufweisen.
4. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß R* und R** Phenyl sind.
5. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
sie einen Schmelzpunkt zwischen etwa 70°C und etwa 180°C
hat.
6. Verfahren zum Herstellen einer Antimon und Zinn enthal
tenden Verbindung nach einem der vorausgehenden Ansprüche,
bei dem eine Antimon enthaltende Verbindung mit einer
Triaryl-Zinnhydroxid-Verbindung unter Anwesenheit eines
Alkylamin-Katalysators zur Reaktion gebracht, eine Reakti
onsmischung mit der Antimon und Zinn enthaltenden Ver
bindung hergestellt sowie die Antimon und Zinn enthaltenden
Verbindung aus der Reaktionsmischung kristallisiert wird.
7. Verfahren zum Herstellen einer Antimon und Zinn
enthaltenden Verbindung, bei dem eine Antimon enthaltende
Verbindung mit einer Triaryl-Zinnhydroxid-Verbindung unter
Anwesenheit eines Alkylamin-Katalysators zur Reaktion
gebracht, eine Reaktionsmischung mit der Antimon und Zinn
enthaltenden Verbindung hergestellt sowie die Antimon und
Zinn enthaltenden Verbindung aus der Reaktionsmischung
kristallisiert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Antimon enthaltende Verbindung aus der Gruppe
Monohalogen-Tetraaryl-Antimon, Dihalogen-Triaryl-Antimon
und Trihalogen-Antimon ausgewählt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß Halogen der Antimon enthaltenden
Verbindung aus der Brom, Chlor, Fluor oder Mischungen davon
enthaltenden Gruppe ausgewählt wird
10. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Triaryl-Zinnhydroxid-Verbindung ein
Triphenyl-Zinnhydroxid ist.
11. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Alkylamin-Katalysator Triethylamin
ist.
12. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kristallisations-Schritt die
folgenden Teilschritte umfaßt:
Filtrieren der Reaktionsmischung und Erzeugen eines die Verbindung enthaltenden Filtrats,
Konzentrieren des Filtrats und Erzeugung eines Öls,
Auflösen des Öls in einem erhitzten Lösungsmittel und Erzeugen einer Lösung von Öl und Lösungsmittel,
Kühlen der Lösung von Öl und Lösungsmittel und Erzeugen eines kristallinen Präzipitats der Antimon und Zinn enthaltenden Verbindung.
Filtrieren der Reaktionsmischung und Erzeugen eines die Verbindung enthaltenden Filtrats,
Konzentrieren des Filtrats und Erzeugung eines Öls,
Auflösen des Öls in einem erhitzten Lösungsmittel und Erzeugen einer Lösung von Öl und Lösungsmittel,
Kühlen der Lösung von Öl und Lösungsmittel und Erzeugen eines kristallinen Präzipitats der Antimon und Zinn enthaltenden Verbindung.
13. Verfahren nach Anspruch 6, 7 oder 12, gekennzeichnet
durch die Schritte: Auflösen der Antimon enthaltenden
Verbindung und der Triaryl-Zinnhydroxid-Verbindung in einem
organischen Lösungsmittel und Erzeugung von Lösungen jeder
Verbindung sowie Mischen der Lösungen und des
Alkylamin-Katalysators vor dem Reaktionsschritt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
organische Lösungsmittel aus der Gruppe Kohlenstoff
tetrachlorid, anhydrider Ether, Methylenchlorid und
Mischungen davon ausgewählt wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antimon enthaltende Verbindung aus
der Alkoxy-Tetraaryl-Antimon, Dialkoxy-Triaryl-Antimon und
Trialkoxy-Antimon enthaltenden Gruppe ausgewählt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Antimon enthaltende Verbindung Dimethoxy-Triphenyl-An
timon ist.
17. Verwendung der Verbindung nach wenigstens einem der
Ansprüche 1 bis 5 zum Passivieren der Wirkung von
Verunreinigungsmetallen in Kohlenwasserstoff-Ausgangs
materialien auf einem Crack-Katalysator, der beim Cracken
der Kohlenwasserstoff-Ausgangsmaterialien mit einem
flüssigen Katalysator benutzt wird, wobei die Antimon und
Zinn enthaltende Verbindung folgende Zusammensetzung
aufweist:
(R*)xSb(OSn(R**)3)n, worin R* und R** Aryl-Verbindungen sind mit jeweils 6 bis 13 Kohlenstoff-Atomen, wobei n=1, 2 oder 3 und x=4 für n=1, x=3 für n=2 und x=0 für n=3 ist; und beim
Behandeln der Kohlenwasserstoff-Ausgangsmaterialien mit dem Katalysator in Anwesenheit der Verbindung ein molares Verhältnis von Antimon und Zinn zum Verunreinigungsmetall von zwischen etwa 0,01 und etwa 10,0 eingestellt wird.
(R*)xSb(OSn(R**)3)n, worin R* und R** Aryl-Verbindungen sind mit jeweils 6 bis 13 Kohlenstoff-Atomen, wobei n=1, 2 oder 3 und x=4 für n=1, x=3 für n=2 und x=0 für n=3 ist; und beim
Behandeln der Kohlenwasserstoff-Ausgangsmaterialien mit dem Katalysator in Anwesenheit der Verbindung ein molares Verhältnis von Antimon und Zinn zum Verunreinigungsmetall von zwischen etwa 0,01 und etwa 10,0 eingestellt wird.
18. Verwendung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verunreinigungsmetalle Nickel, Vanadium, Eisen,
Kupfer, Chrom und/oder Mischungen davon sind.
19. Verwendung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verunreinigungsmetalle Nickel und Vanadium sind.
20. Verwendung nach Anspruch 17 und 18 oder 19,
gekennzeichnet durch ein molares Verhältnis von Antimon zu
Nickel zwischen etwa 0,1 und 2,0.
21. Verwendung nach Anspruch 17 und 18 oder 19,
gekennzeichnet durch ein molares Verhältnis von Antimon zu
Nickel zwischen etwa 0,2 und 2,0.
22. Verwendung nach Anspruch 17 und 18 oder 19,
gekennzeichnet durch ein molares Verhältnis von Zinn zu
Vanadium zwischen etwa 0,1 und 1,0, insbesondere zwischen
etwa 0,2 und 0,9.
23. Verwendung nach Anspruch 17 und 18 oder 19,
gekennzeichnet durch ein molares Verhältnis von Zinn zu
Vanadium zwischen etwa 0,2 und 0,9.
24. Verwendung nach Anspruch 17 und 18 oder 19,
gekennzeichnet durch ein molares Verhältnis von Zinn zu
Vanadium zwischen etwa 0,3 und 0,8.
25. Verwendung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch einen
Katalysator vom Zeolith-Typ.
26. Verwendung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung, die Antimon und Zinn enthält nach einem
der Ansprüche 1 bis 5, vor dem Behandlungsschritt in einem
organischen Lösungsmittel aufgelöst wird.
27. Verwendung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß daß organische Lösungsmittel aus der Benzin, Toluen,
Cyclohexan, Furane, Xylene und/oder Mischungen davon
enthaltenden Gruppe ausgewählt wird.
28. Verwendung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung, die Antimon und Zinn enthält nach einem
der Ansprüche 1 bis 5, mit den Ausgangsmaterialien
gemischt wird.
29. Verwendung nach Anspruch 17 oder 25, dadurch
gekennzeichnet, daß der Katalysator mit der Verbindung, die
Antimon und Zinn enthält nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
imprägniert wird.
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