DE4338423A1 - Verfahren zur Herstellung von Mikrostrukturen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von MikrostrukturenInfo
- Publication number
- DE4338423A1 DE4338423A1 DE4338423A DE4338423A DE4338423A1 DE 4338423 A1 DE4338423 A1 DE 4338423A1 DE 4338423 A DE4338423 A DE 4338423A DE 4338423 A DE4338423 A DE 4338423A DE 4338423 A1 DE4338423 A1 DE 4338423A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- layer
- substrate
- opening
- forming
- support
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B81—MICROSTRUCTURAL TECHNOLOGY
- B81C—PROCESSES OR APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OR TREATMENT OF MICROSTRUCTURAL DEVICES OR SYSTEMS
- B81C1/00—Manufacture or treatment of devices or systems in or on a substrate
- B81C1/00912—Treatments or methods for avoiding stiction of flexible or moving parts of MEMS
- B81C1/0092—For avoiding stiction during the manufacturing process of the device, e.g. during wet etching
- B81C1/00944—Maintaining a critical distance between the structures to be released
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P15/00—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
- G01P15/00—Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration
- G01P15/02—Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by making use of inertia forces using solid seismic masses
- G01P15/08—Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by making use of inertia forces using solid seismic masses with conversion into electric or magnetic values
- G01P15/0802—Details
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L21/00—Processes or apparatus adapted for the manufacture or treatment of semiconductor or solid state devices or of parts thereof
- H01L21/67—Apparatus specially adapted for handling semiconductor or electric solid state devices during manufacture or treatment thereof; Apparatus specially adapted for handling wafers during manufacture or treatment of semiconductor or electric solid state devices or components ; Apparatus not specifically provided for elsewhere
- H01L21/683—Apparatus specially adapted for handling semiconductor or electric solid state devices during manufacture or treatment thereof; Apparatus specially adapted for handling wafers during manufacture or treatment of semiconductor or electric solid state devices or components ; Apparatus not specifically provided for elsewhere for supporting or gripping
- H01L21/6835—Apparatus specially adapted for handling semiconductor or electric solid state devices during manufacture or treatment thereof; Apparatus specially adapted for handling wafers during manufacture or treatment of semiconductor or electric solid state devices or components ; Apparatus not specifically provided for elsewhere for supporting or gripping using temporarily an auxiliary support
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B81—MICROSTRUCTURAL TECHNOLOGY
- B81C—PROCESSES OR APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OR TREATMENT OF MICROSTRUCTURAL DEVICES OR SYSTEMS
- B81C2201/00—Manufacture or treatment of microstructural devices or systems
- B81C2201/01—Manufacture or treatment of microstructural devices or systems in or on a substrate
- B81C2201/0101—Shaping material; Structuring the bulk substrate or layers on the substrate; Film patterning
- B81C2201/0128—Processes for removing material
- B81C2201/013—Etching
- B81C2201/0132—Dry etching, i.e. plasma etching, barrel etching, reactive ion etching [RIE], sputter etching or ion milling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Micromachines (AREA)
- Drying Of Semiconductors (AREA)
- Weting (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Mikrostrukturen, das die Schritte: Vorlegen eines Sub
strates, Aufbringen einer Opferschicht auf die Oberfläche
des Substrates und Aufbringen einer Strukturschicht auf die
Oberfläche der Opferschicht, die zwischen dem Substrat und
der mit dem Substrat verankerten Strukturschicht liegt,
aufweist. Sie bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstel
lung von Mikrostrukturen und insbesondere Verfahren zum
trockenen Ablösen von Opferschichten bei der Herstellung
von Mikrostrukturen.
Die Verwendung von Mikrostrukturen in integrierten Schalt
kreisen und anderen mikromechanischen Konstruktionen nimmt
zu. Mikrostrukturen werden gegenwärtig als Leiter inte
grierter Schaltkreise, als Bestandteile mikroelektronischer
Bauteile und als mikromechanische Konstruktionselemente,
wie bewegliche Gelenke, Hebel, Zahnräder, Schieber und Fe
dern verwendet.
Um eine Mikrostruktur aufzubauen, muß zuerst eine Opfer
schicht auf ein Substrat und anschließend ein Bauelement
oder eine Strukturkomponente oder -schicht auf die Opfer
schicht aufgebracht werden. Dann wird die Opferschicht ent
fernt und zurück bleibt ein Substrat mit einem, mit Abstand
daran befestigten strukturellen Bauelement. Allgemein be
stehen zur Zeit zwei gebräuchliche Verfahren, die Opfer
schicht zu entfernen. Der eine Typ ist ein Naß-Ablösever
fahren und der andere Typ ein Trocken-Ablöseverfahren. Je
doch gibt es bei beiden Verfahren Probleme.
Bei dem Naß-Ablöseverfahren entstehen während des Ent
fernens der Opferschicht Kapillarkräfte zwischen Struk
turschicht und Substrat, die die Strukturschicht in Rich
tung des Substrates durchbiegen und dazu führen, daß sie
unerwünscht an das Substrat haftet. Bei einem typischen
Naß-Ablöseverfahren, wie es teilweise in den Fig. 1(a)-1(c)
dargestellt ist, wird eine Ätzflüssigkeit oder ein Ätzmit
tel zwischen das Substrat 2 und die Strukturschicht 4 ge
bracht, um die Opferschicht abzulösen. Die Opferschicht
wird anschließend, wie in Fig. 1(a) dargestellt, mit einer
Waschflüssigkeit 6 abgewaschen. Wenn die Ätz- und die
Waschflüssigkeit 6 aus dem kleinen Raum zwischen der
Strukturschicht 4 und dem Substrat 2 verdunsten, entstehen
starke Kapillarkräfte zwischen beiden. Mit Abnahme des
Volumens der unter der Strukturschicht 4 eingeschlossenen
Flüssigkeit durch Verdunstung steigen die Kapillarkräfte.
Aufgrund dieser Kräfte beginnt die Strukturschicht 4, wie
in Fig. 1(b) dargestellt, sich in Richtung der Oberfläche
des Substrates 2 durchzubiegen. Wenn die Kapillarkräfte
stark genug und die Strukturschicht 4 schwach genug ist,
berührt die Strukturschicht 4 das Substrat 2. In diesem Au
genblick sind die Kräfte zwischen den Schichten am stärk
sten und die Strukturschicht 4 kann permanent am Substrat 2
anhaften. Daher besteht ein Bedarf an Verfahren, die die
zerstörerischen Auswirkungen der Kapillarkräfte bei Naß-
Ätztechniken verhüten.
Um die zerstörerischen Wirkungen der Kapillarkräfte zu
überwinden, sind Trocken-Ablöseverfahren entwickelt worden.
Während die Trocken-Ablöseverfahren zur Entfernung von Op
ferschichten nicht durch die Kapillarkräfte gestört werden,
haben sie eigene ausgeprägte Nachteile. Beispielsweise
benötigt das Trocken-Ablöseverfahren von Saiki et al., US-
PS 3.846.166, eine Harz-Opferschicht, auf die die Struktur
schicht aufgebracht wird. Weil die Harzschicht jedoch bei
niedrigen Temperaturen von bspw. 300°C bis 400°C schmilzt
oder sich zersetzt, können viele erwünschte Materialien für
Strukturschichten, die höhere Abscheidungstemperaturen er
fordern, nicht auf diesen empfindlichen Harz-Opferschichten
aufgebracht werden. Ein bevorzugtes Material für Mikro
strukturen, wie bspw. Polysilizium, benötigt bspw. eine Ab
scheidungstemperatur von ungefähr 600°C.
Ähnliches gilt für Bly et. al. US-PS 4.849.070, die ein
Trocken-Ablöseverfahren zum Entfernen einer Opferschicht
beschreibt, bei dem die Strukturschicht auf einer festen
Schicht aufgebaut wird, die später sublimiert werden kann,
um die Strukturschicht freizusetzen. Jedoch ist auch hier
die Materialauswahl für Strukturschichten auf Niedertempe
raturbereiche beschränkt, da Materialen für höhere Tempera
turen dazu führen, daß sich die sublimierbare Schicht vor
dem Abscheiden derselben auflöst. Außerdem beschreiben Bly
et. al. die Herstellung bleibender Stützen, die die Struk
turschicht auf dem Substrat abstützen und Teil der fertigen
Mikrostruktur werden. Jedoch besteht bei vielen Anwendungen
von Mikrostrukturen das Erfordernis, ohne bleibende Stützen
auszukommen.
Andere nach Stand der Technik bekannte Trocken-Ablösever
fahren umfassen ein Verfahren zum Flüssigkeitseinfrieren
und Sublimieren und ein Verfahren mit Photoresist-Auffüllen
und Plasma-Veraschung. Auch diese Verfahren haben Nach
teile. Das Verfahren zum Einfrieren und Sublimieren arbei
tet unzuverlässig und teilweise unkontrollierbar. Das Ein
frieren einer Flüssigkeit zwischen der Strukturschicht und
dem Substrat kann eine Volumenerhöhung der Flüssigkeit zur
Folge haben, die zu einem Sprengen der Mikrostrukturen
führt. Das Verfahren des Auffüllens mit Photoresisten und
Plasma-Veraschung ist schwer durchzuführen, da es Sorgfalt,
Zeit und teueres Mischen von Lösungsmitteln erfordert.
Folglich besteht in der Fachwelt ein Bedarf an einem neuen
Trocken-Ablöseverfahren für Opferschichten bei der Her
stellung von Mikrostrukturen, das:
die nachteiligen Auswirkungen der Kapillarkräfte vermeidet, die durch Naß-Ätzen einer Opferschicht entstehen;
eine Opferschicht verwendet, auf die mehrere verschiedener Strukturschichten bei hohen Temperaturen aufgebracht werden können;
eine Mikrostruktur ohne bleibende Stützen erzeugt
einfacher und verläßlicher als derzeit bestehende Verfahren arbeitet.
die nachteiligen Auswirkungen der Kapillarkräfte vermeidet, die durch Naß-Ätzen einer Opferschicht entstehen;
eine Opferschicht verwendet, auf die mehrere verschiedener Strukturschichten bei hohen Temperaturen aufgebracht werden können;
eine Mikrostruktur ohne bleibende Stützen erzeugt
einfacher und verläßlicher als derzeit bestehende Verfahren arbeitet.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch ein Verfahren
nach Patentanspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Die Erfindung befriedigt diesen Bedarf, indem sie ein Troc
ken-Ablöseverfahren für Opferschichten bei der Herstellung
von Mikrostrukturen zur Verfügung stellt, das die
zerstörerischen Auswirkungen der Kapillarkräfte vermeidet,
die durch Naß-Ätztechnik entstehen und eine Opferschicht
verwendet, auf die viele verschiedene Strukturschichtmate
rialien aufgebracht werden können. Die fertigen Mikrostruk
turen, die gemäß des vorliegenden Verfahrens hergestellt
wurden, beinhalten keine bleibenden Stützen, sondern erge
ben vielmehr eine Strukturschicht, die frei steht und keine
zusätzliche Stützen, nach dem Naß-Ätzen der Opferschicht,
benötigt. Außerdem ist das Trocken-Ablöseverfahren der Er
findung einfacher und verläßlicher als die Trocken-Ablöse
verfahren nach dem Stand der Technik.
Das Trocken-Ablöseverfahren der Erfindung erzeugt temporäre
Stützen, die die Strukturschicht während des Naß-Ätzens der
Opferschicht abstützen. Die Stützen, die bevorzugt aus Po
lymeren bestehen, bewahren die Strukturschicht davor, durch
die Kapillarkräfte in Richtung Substrat gezogen zu werden,
wenn die Ätz- und Waschflüssigkeiten verdunsten. Folglich
wird eine Verformung der Strukturschicht und ein uner
wünschtes permanentes Anhaften der Strukturschicht am Sub
strat vermieden. Die temporären Stützen erstrecken sich
während des Naß-Ätzens vom Substrat zur Strukturschicht und
werden nach Entfernung der Opferschicht durch Trocken-Ätzen
mit Plasma entfernt, um eine Mikrostruktur zu erzeugen, die
keine Stützen aufweist. Für das Trocken-Plasma-Ätzen werden
keine Flüssigkeiten benötigt. Somit sind keine Kapillar
kräfte vorhanden und zusätzliche Stützen während dieses
Schrittes nicht erforderlich.
Das Verfahren überwindet folglich die Probleme der Verfah
ren des Standes der Technik, indem es Opferschichten, auf
deren Oberfläche mehrere Strukturschichten aufgebracht wer
den können, und temporäre Stützen, die die Strukturschicht
während des Naß-Ätzens abstützen, vorsieht. Außerdem ist
das Verfahren der Erfindung ein verläßlicheres und einfa
cheres Verfahren, als die Trocken-Ablösetechniken mit Ein
frieren und Auffüllen mit Photoresisten, und es erzeugt Mi
krostrukturen, die keine bleibenden Stützen aufweisen.
Diese und weitere Vorteile des Verfahrens werden anhand der
nachfolgenden Zeichnung, in der Beschreibung und den An
sprüchen erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1(a)-1(c) eine schematische Schnittansicht der Schrit
te, die bei Naß-Ablöseverfahren des Standes
der Technik durchgeführt werden;
Fig. 2(a)-2(m) eine Serie schematischer Schnittansichten
der Struktur, die sich aus verschiedenen
Schritten nach dem erfindungsgemäßen Ver
fahren ergibt; und
Fig. 3 eine schematische Ansicht der Mikrostruktur
mit temporären polymeren Stützen der
Fig. 2(1).
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nun bezugnehmend auf
die Fig. 2(a)-2(m) genauer beschrieben. In Fig. 2(a) wird
der erste Schritt, die Bereitstellung und das Vorbereiten
des Substrates 10 für die Herstellung der Mikrostruktur ge
zeigt. Das Substrat 10 kann bspw. Silizium oder andere her
kömmliche Substratmaterialien aufweisen. Das Vorbereiten
des Substrates 10 kann auch nur aus Reinigen und Trocknen
seiner Oberfläche bestehen. Als nächstes wird, wie in Fig.
2 (b) dargestellt, eine Opferschicht 12 auf die Oberfläche
des Substrates 10 aufgebracht. Die Opferschicht 12 wird aus
einer Gruppe von Opferschichtmaterialien ausgewählt, die
durch Naß-Ätztechniken entfernt werden können. Weitere An
forderungen an die Opferschicht 12 sind, daß sie sich mit
der auf ihr aufgebrachten Strukturschicht 14 verträgt und
den Temperaturen, die für das Abscheiden der Struktur
schicht 14 erforderlich sind, widersteht. Außerdem darf die
Opferschicht nicht bei einer entsprechenden oder niedrige
ren, für das Abscheiden der Strukturschicht 14 erforderli
chen Temperatur sublimieren. Ein typisches Beispiel für
Opferschichtmaterialien ist das bevorzugte Siliziumdioxid.
Als Vorbereitung für den nächsten Schritt werden mindestens
zwei Öffnungen in die Opferschicht 12 eingebracht, um das
Substrat 10 freizulegen. Diese Öffnungen können durch li
thographische oder andere der Fachwelt bekannte Techniken
hergestellt werden.
Entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren wird nach dem
Abscheiden der Opferschicht 12, wie in Fig. 2(c) gezeigt,
eine Strukturschicht 14 auf der Opferschicht 12 aufgebracht
und mit dem Substrat 10 verankert. Die Strukturschicht 14
wird so auf der Opferschicht 12 aufgebracht, daß mindestens
eine Verankerung 30, wie etwa die Ecke einer Kante, durch
eine Öffnung der Opferschicht 12 am Substrat 10 verankert
ist. Zwei solcher Verankerungen 30, die die Strukturschicht
abzustützen, werden stellvertretend auch in Fig. 3 gezeigt.
Als nächstes verlangt das Verfahren das Ausbilden temporä
rer Stützen 24, die sich, wie in den Fig. 2(d)-2(m) ge
zeigt, vom Substrat 10 zur Strukturschicht 14 erstrecken.
Um solche temporären Stützen 24 zu gestalten, wird min
destens eine Öffnung 16, vorzugsweise mehrere Öffnungen 16
in regelmäßiger Anordnung, durch die Strukturschicht 14 ge
ätzt, um die Opferschicht 12 freizulegen. Vorzugsweise wird
die Anordnung der Öffnungen 16 nach bekanntem Stand der
Technik lithographisch definiert und in die Strukturschicht
14 geätzt, obwohl auch andere bekannte Verfahren, um Öff
nungen herzustellen, verwendet werden können. Als nächstes,
wie in Fig. 2(e) gezeigt, wird eine gegenüber der Opfer
schichtätzflüssigkeit beständige Schutzschicht 18, eine
Polymerschutzschicht aus bspw. einem Photoresist-Polymer,
auf die Oberfläche der Strukturschicht 14 aufgebracht, um
mindestens eine Öffnung 16 abzudecken und gleichzeitig
mindestens eine Öffnung 16 offen zu lassen. Die Schutz
schicht 18 kann durch bekannte Abscheidetechniken aufge
bracht werden und mindestens eine der Öffnungen 16 durch
lithographische oder andere bekannte Verfahren freigelegt
werden.
Die Strukturschicht 14 wird dann bevorzugt in einer die Op
ferschicht 12 auflösende Ätzflüssigkeit versenkt, um durch
die unbedeckten Öffnungen 16 der Strukturschicht 14 freige
legte Bereiche der Opferschicht 12 zu entfernen. Dieses
teilweise, bevorzugt sich bis zum Substrat 10 erstreckende
Ätzen der Opferschicht durch die Öffnungen 16 erzeugt Hohl
räume 19, die später gefüllt werden können, um temporäre
Stützen 24 auszubilden. Vorzugsweise weisen, wie in Fig.
2(f) dargestellt, die Hohlräume 19 Hinterschneidungen 20 in
der Opferschicht 14 auf. Die Schutzschicht 18 wird an
schließend, wie in Fig. 2(g) gezeigt, durch bekannte spe
ziell für das Schutzschichtmaterial 18 gewählte Verfahren,
wie durch Anwenden eines Ätzmittels, entfernt.
Bei einer einfachen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens kann bei dieser Durchführung eine einzige Öff
nung 16 in die Strukturschicht 14 geätzt werden. Dabei kön
nen die in Fig. 2(e)-2(g) gezeigten Schritte, die sich auf
das Auftragen und Entfernen der einige Öffnungen 16 abdec
kenden Schutzschicht 18 beziehen, weggelassen werden und
der in Fig. 2(f) dargestellte Schritt, bei dem die Hohl
räume 19 (und die Hinterschneidungen 20) durch Ätzen er
zeugt werden, sofort nach dem Ätzen der Öffnungen 16 in die
Strukturschicht 14 (Fig. 2(d)) erfolgen.
Ungeachtet dessen wird, sobald die Hohlräume 19 in der Op
ferschicht 12 erzeugt wurden, eine gegenüber der Opfer
schichtätzflüssigkeit beständige stützenbildende Schicht 22
durch mindestens eine Öffnung 16 abgeschieden, um die Hohl
räume 19 und Hinterschneidungen 20 im wesentlichen zu fül
len. Außerdem wird mindestens auf einen Teilbereich der
Strukturschicht 14 die stützenbildende Schicht 22 aufge
bracht. Vorzugsweise ist die stützenbildende Schicht 22 aus
einem Konformations-Polymer, das, wie in Fig. 2(h) gezeigt,
gleichmäßig auf der gesamten Oberfläche der Strukturschicht
14 aufgetragen und durch Gas-Abscheidetechniken in den
Hohlräumen 19 und Hinterschneidungen 20 abgeschieden wird.
Allgemein kann die stützenbildende Schicht 22 aus einem Ma
terial bestehen, das durch Trocken-Ablöseverfahren entfernt
werden kann. Vorzugsweise ist die stützenbildende Schicht
22 aus dem Konformations-Polymer Xylylen, das aus der Gas
phase in den Hinterschneidungen 20 abgeschieden werden kann
und die Hinterschneidungen 20 im wesentlichen ausfüllt. Das
Abscheiden der stützenbildenden Schicht in die Hohlräume 19
und Hinterschneidungen 20 erzeugt Stützen 24 aus Polymeren,
die in die Opferschicht 12 eingebettet sind und später,
während des Naß-Ätzens der verbleibenden Opferschicht 12,
der Strukturschicht 14 Halt geben.
Selbstverständlich können, wie bei Fig. 2(f), die Hohlräume
19 mit oder ohne die erwünschten Hinterschneidungen 20 aus
gebildet werden. Wenn die Hohlräume 19 mit Hinterschneidun
gen 20 ausgebildet werden, werden Stützen 24 mit Vorsprün
gen, wie in Fig. 2(1) gezeigt, erzeugt, die entsprechend
den Hinterschneidungen 20 ausgebildet sind und den durch
die Kapillarkräfte verursachten Verformungen der Struktur
schicht 14 widerstehen werden. Wenn die Hohlräume 19 ohne
Hinterschneidungen 20 ausgebildet werden, werden Stützen 24
erzeugt, wie sie in Fig. 2(1) gestrichelt dargestellt sind,
die die Oberfläche der Strukturschicht 14 überlappen und
die Strukturschicht 14 durch Anhaften unterstützen. In
diesem Fall kann der Überlappungsbereich variiert werden,
um, abhängig von den für die Unterstützung der Struktur
schicht 14 erforderlichen Haftkräften, einen größeren oder
kleineren Oberflächenbereich für das Anhaften zu schaffen.
Selbstverständlich können die Hohlräume 19 erfindungsgemäß
bis zu einer Tiefe in die Opferschicht geätzt werden, die
geringer als der Abstand zwischen der Strukturschicht 12
und dem Substrat 10 ist. Dadurch können Stützen 24 ausge
bildet werden, die sich von der Strukturschicht 14 bis kurz
vor das Substrat 10 erstrecken. Während des Verdunsten der
Ätz- und Waschflüssigkeiten wird sich die Strukturschicht
14 etwas verformen. Dennoch werden die kürzeren Stützen 24
erfindungsgemäß ein Berühren der Strukturschicht 14 mit dem
Substrat 10 und aus dem Stand der Technik bekannte Probleme
durch Anhaften verhindern. Jedoch werden kürzere Stützen 24
nicht bevorzugt, da der Abstand zwischen den Stützen 24
sehr gering sein muß, so daß mehr Öffnungen 16 in der
Strukturschicht 14 erforderlich sind, die die noch freie,
für Anwendungen verfügbare Oberfläche verkleinern.
Die Größe der Hohlräume 19 die in die Opferschicht 12 ge
ätzt werden, ist von dem Zeitraum abhängig, den die Ätzlö
sung aufgebracht wird, bevor sie abgespült wird. Da für die
Opferschicht 12 unterschiedliche Materialien und entspre
chende Ätzlösungen verwendet werden können, wird die Ätz
rate und somit deren Anwendungszeit bis zum Waschen variie
ren. Die Ätzrate kann durch "Trial and Error"-Anwendungs
verfahren bestimmt werden, die der Fachwelt für verschie
dene Kombinationen von Ätzlösungen und Materialien für Op
ferschichten bekannt sind; die tatsächlich erzeugte Größe
eines Hohlraums 19 in einer Opferschicht 12 kann durch Mi
kroskopie-Analysen überprüft werden.
Als nächstes, wie in Fig. 2(i) gezeigt, wird eine Maske 26,
bspw. aus einem Film aus gegenüber Plasma-Ätzen beständigem
Material, als Maske auf Bereiche der stützenbildende
Schicht 22 gelegt, um die Öffnungen 16 abzudecken, durch
die die Hohlräume 19 und Hinterschneidungen 22 gefüllt wur
den. Dies kann erreicht werden, indem ein Film aus dem
Dampf, Vakuum oder andere der Fachwelt bekannte Techniken
aufgebracht und indem eine Maske durch lithographische oder
andere Verfahren definiert werden kann. Vorzugsweise be
steht die Maske 26 aus einem Aluminium-Film oder einem
anderen herkömmlichen Metall mit einer ungefähren Dicke von
50-100 Nanometern (nm). Die Maske 26 schützt die von der
Maske abgedeckten Bereiche der ersten Polymerschicht 22 vor
dem Ätzen, während die ungeschützten Bereiche der stüt
zenbildende Schicht 22, wie in Fig. 2(j) gezeigt, sobald
Trocken-Ätzverfahren, wie Sauerstoff-Plasma-Ätzen oder an
dere bekannte Verfahren, angewendet werden, entfernt wer
den. Die Maske 26 wird anschließend durch herkömmliche Mit
tel entfernt.
Danach werden, wie in Fig. 2(1) gezeigt, die noch erhalte
nen Opferschichten 12 mit einer Ätzlösung entfernt. Vor
zugsweise weist dieser Schritt auch das Abwaschen der
Ätzlösung und anschließendes Trocknen der Struktur auf. Bei
diesem Schritt entstehen durch die Verdunstung der Ätz- und
Waschflüssigkeiten Kapillarkräfte. Jedoch stützen jetzt die
zuvor ausgebildeten Polymer-Stützen 24 die Strukturschicht
14 und verhindern, daß die Kapillarkräfte die Struktur
schicht 14 in Richtung der Oberfläche des Substrates 10
ziehen. Siehe auch die Fig. 2(1) und 3. Schließlich werden
die aus der stützenbildenden Schicht 22 (z. B. erste Poly
mere 22) hergestellten Stützen 24 vorzugsweise durch Troc
ken-Ätztechniken, wie Sauerstoff-Plasma-Ätzen, entfernt. Da
Trocken-Ätzverfahren verwendet werden, um die Stützen 24 zu
entfernen, entstehen keine Kapillarkräfte. Das fertige Pro
dukt ist eine Mikrostruktur mit einer freistehenden Struk
turschicht 14, die mit mindestens einer Verankerung 30 an
der Oberfläche des Substrats 10 verankert ist.
Die folgenden Beispiele dienen der Beschreibung einer be
vorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform, wobei nicht
beabsichtigt ist, den Umfang der Erfindung und die nachfol
genden Ansprüche einzuschränken. Insbesondere ist beabsich
tigt, daß die Erfindung nicht nur mit den hierin beschrie
benen bevorzugten Materialien, sondern auch mit anderen
herkömmlichen Materialien für Mikrostrukturen durchgeführt
werden kann. Selbstverständlich sind Ätzlösungen für ver
schiedene Mikrostrukturmaterialien bekannt, die im wesent
lichen nur eine der vorliegenden Materialschichten während
der Herstellung der Mikrostruktur ätzen.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird ein Siliziumsubstrat 10 zur Verfügung ge
stellt, auf das eine Opferschicht 12 aus Siliziumdioxid,
einem gegen hohe Temperaturen beständigen Material, aufge
bracht wird. In die Opferschicht 12 werden Öffnungen für
die Verankerungen 30 eingebracht. Als nächstes wird mit ei
nem der Fachwelt bekannten Gas-Abscheide-Verfahren eine
Strukturschicht 14 aus Poly-Silizium auf die Silizium
dioxid-Schicht 12 und das Silizium-Substrat 10 aufgebracht.
Mindestens zwei der Verankerungen 30 der Poly-Silizium-
Strukturschicht 14 werden dann durch die Öffnungen der Si
liziumdioxid-Opferschicht 12 am Silizium-Substrat 10 ver
ankert. Das Material der bevorzugten Poly-Silizium-Struk
turschicht 14 erfordert üblicherweise eine Temperatur von
ungefähr 600°C, zur Abscheidung.
Nachdem die Poly-Silizium-Strukturschicht 14 auf die Sili
ziumdioxid-Opferschicht 12 auf dem Silizium-Substrat 10
aufgebracht wird, wird eine regelmäßige Anordnung von
Öffnungen 16 lithographisch definiert und mit Plasma aus
einer Gasmischung von Schwefel-Hexafluorid (SF6) und Pen
tafluorchlorethan (C2CIF6), durch die Poly-Silizium-Struk
turschicht 14 bis zur Siliziumdioxid-Opferschicht 12, ge
ätzt. Einige der Öffnungen 16 in der Poly-Silizium-Struk
turschicht 14 werden dann mit einer Schutzschicht 18 aus
einem Photoresist-Polymer abgedeckt, während andere, aber
nicht alle der Öffnungen 16 durch bekannte lithographische
Techniken freigelegt werden.
Die Photoresist-Polymer-Schutzschicht 18 schützt die Sili
ziumdioxid-Opferschicht 12 vor dem Ätzen, mit Ausnahme der
unbedeckten Öffnungen 16, durch die die freiliegende Sili
ziumdioxid-Opferschicht 12 mit einer Lösung aus gepufferter
Flußsäure (BHF - von Buffered Hydrofluoric acid) und Wasser
geätzt wird. Eine Standardlösung aus 5 Teilen Wasser und
einem Teil BHF wird über 30 Minuten bis 1 Stunde einge
setzt, um die Hohlräume 19 und Hinterschneidungen 20 zu ät
zen. Es werden für dieses Beispiel bevorzugt Hinterschnei
dungen 20 erzeugt, die sich radial 5-10 Mikrometer um den
Umfang der Öffnung 16 erstrecken. Auf diese Weise werden
Hohlräume 19 mit Hinterschneidungen 20 in der Opferschicht
12 erzeugt.
Als nächstes wird die Photoresist-Polymer-Schutzschicht 18
mit bekannten Techniken entfernt und eine stützenbildende
Schicht 12 aus Polymer aufgebracht. Das Material der stüt
zenbildenden Schicht 22 ist ein Konformations-Polymer und
wird aus der Dampf-Phase so abgeschieden, daß die Hohlräume
19 und Hinterschneidungen 20 im wesentlichen gefüllt sind.
Das verwendete Konformations-Polymer war Xylylen-Polymer,
das von Union Carbide unter dem Produktnamen Parylene (im
folgenden Parylene) erhältlich ist. Parylene wird aufgrund
der attraktiven Eigenschaft verwendet, daß es sich aus der
Dampfphase abscheidet und somit ein vollständiges Auffüllen
der Hinterschneidungen 20 ermöglicht. Eine solche Abschei
dung bewirkt eine Ablagerung der stützenbildenden Schicht
22 aus Parylene auf der gesamten Oberfläche der Poly-Sili
zium-Strukturschicht 14 und in den Hohlräumen 19 und Hin
terschneidungen 20.
Als nächstes wird eine Maskenschicht 26 aus Aluminium-Film,
einem gegenüber Plasma-Ätzen beständigen Material, als
Maske auf Bereiche der Parylene-Schicht 22 gelegt. Die
Maske wird mit bekannten lithographischen Techniken herge
stellt, um Bereiche über den Öffnungen 16, durch die das
Parylene die Hohlräume 19 und Hinterschneidungen 20 wieder
aufgefüllt hat, zu maskieren. Die Aluminium-Maskenschicht
26 schützt die Bereiche der Parylene-Schicht 22, durch die
die Hohlräume 19 und Hinterschneidungen 20 gefüllt werden,
vor dem Entfernen durch Ätzen. Daraufhin wird das unge
schützte Parylene durch Sauerstoff-Plasma-Ätzen, das sich
für das Parylene-Material eignet, entfernt. Danach wird die
Aluminium-Maskenschicht 26 mit herkömmlichen Verfahren ent
fernt, Polymer-Stützen 24 zurücklassend, die sich vom Sub
strat 10 bis zur Poly-Silizium-Strukturschicht 14 erstrec
ken. Die übriggebliebene Siliziumdioxid-Opferschicht 12
wird dann durch eine Naß-Ätztechnik entfernt. Während des
Verdampfens der Ätz- und Waschflüssigkeiten treten Kapil
larkräfte auf. Jedoch schützen die in den vorausgegangenen
Schritten erzeugten Polymer-Stützen 24 die Poly-Silizium-
Strukturschicht 14 davor, durch die Kapillarkräfte in Rich
tung Substrat-Oberfläche 10 gezogen zu werden. Nachdem die
Lösungen verdampft und die Kapillarkräfte abgebaut sind,
werden die Polymer-Stützen 24 durch Sauerstoff-Plasma-Ätzen
entfernt. Das fertige Produkt ist eine freistehende, durch
mindestens zwei Verankerungen 30 angehobene vom Substrat 10
getrennte Mikrostruktur.
Erfindungsgemäß können die temporären Stützen 24 mit einem
maximalen Stützenabstand dmax über die Strukturschicht 14
verteilt angeordnet sein. Dadurch kann die Anzahl der Öff
nungen 16 in der Strukturschicht 14 minimiert werden, um
eine größere, freie, zur Verfügung stehende Oberfläche der
fertigen Mikrostruktur zu schaffen. Dieser maximale Stüt
zenabstand kann, wie in Beispiel II weiter ausgeführt, be
stimmt werden.
Die Stützen 24 können in einem maximalen Stützenabstand
dmax an geordnet sein, so daß eine minimale Anzahl zu produ
zierender Stützen 24 erforderlich ist. Dieser Abstand wird
wie folgt definiert.
In Fig. 3 ist das Freisetzen der Strukturschicht 14 durch
Entfernen der unter ihr liegenden Opferschicht 12 durch
eine Ätzflüssigkeit, als Freisetzen einer großen mikrome
chanischen Platte anzusehen. Wie in Fig. 3 gezeigt, wird
die Platte mit einer Dicke t, einem Elastizitätsmodul E und
einer Spalthöhe h von in einem regelmäßigen, quadratischen
Raster mit Abstand d voneinander angeordneten "Gummi-Fuß"-
Stützen gestützt. Es ist anzunehmen, daß die Platte so groß
ist, daß sie sich gleichmäßig über d durchbiegt und somit
nur die Durchbiegungen einer "Zelle" 28 mit einer Breite d
beachtet werden muß. Es ist außerdem anzunehmen, daß die
Dimensionen der Stütze 24 unwesentlich im Vergleich zur
Zellfläche 28 sind. Während des Trocknens der Wasch- oder
Ätzlösung der Opferschicht 12, erfährt die Platte einen
gleichmäßigen Kapillardruck, der die Platte auf das Sub
strat 10 zieht. Es ist wünschenswert, einen maximalen Stüt
zenabstand dmax zu finden, der die Platte davor bewahrt,
das Substrat 10 zu berühren. Der Kapillardruck ist:
wobei Pc der Kapillardruck, γ die Oberflächenspannung der
Lösung zwischen Flüssigkeit und Luft und e der Kontaktwin
kel ist. Der Kontaktwinkel e, auf den sich bezogen wird,
ist das Verhältnis aus den Oberflächenenergien der Flüssig
keit und Luft, wie es bspw. von Adamson in der "Physical
Chemistry of Surfaces", Wiley Publishing Comp., 1990 ge
lehrt und vom Fachmann verstanden wird. Die maximale
Durchbiegung umax (im Zentrum) der mechanisch an den Ecken
gestützten Zelle 28 bei gleichmäßiger Belastung Pc ist ge
geben durch die "Theory of Plates and Shells" von S. Timos
henko und S.W. Krieger, McGraw-Hill, New York 1959 als:
wobei D die Biegefestigkeit der Platte:
und v die Poissonsche Zahl des Plattenmaterials ist. Auch
der Koeffizient α = 0,00581 für eine quadratische Anord
nung der Stützen 24 ist auch von S. Timoshenko und S.W.
Krieger angegeben.
Der maximale Abstand der Stützen 24 ist bestimmt durch die
Bedingung umax = h, oder gleichzusetzten mit:
Folglich ist entsprechend der bevorzugten Ausführungsform
aus Beispiel I bei einer 1-µm-dicken Poly-Silizium-Platte
mit einem E = 150 GPa und einem Spalt mit einem h = 1 µm,
der mit Wasser, das eine Oberflächenenergie von γ = 72mJm-2
einen durchschnittlichem Kontaktwinkel R von 80 Grad hat,
gewaschen wird, ein maximaler Stützenabstand für Wasser und
Silizium von dmax = 81 µm zu errechnen. Der durchschnittli
che Kontaktwinkel 9 wird geschätzt unter Bezugnahme auf
"Wetting of thin Layers of Si02 by water" von R. Williams
und A.M. Goodman, Applied Physics Letters, Vol. 25, No. 10,
15. November 1974. Allgemein kann bei groben Schätzungen von
dmax cos R gleich 1 gesetzt werden, insbesondere dann, wenn
Werte für R noch nicht erhältlich sind.
So kann der maximale Abstand der Stützen 24 für verschie
dene, für die Strukturschicht 14 gewünschte Materialien be
stimmt werden, um die Anzahl der erforderlichen Stützen zu
minimieren und die erhältliche Oberfläche der Struktur
schicht 14 zu maximieren.
Bestimmte repräsentative Ausführungsformen und Details wer
den zur Erläuterung der Erfindung beschrieben, wobei dem
Fachmann ersichtlich ist, daß Änderungen des hierin offen
barten Verfahrens und der Struktur möglich sind, ohne sich
vom Umfang der in den Ansprüchen definierten Erfindung zu
entfernen.
Claims (20)
1. Verfahren zur Herstellung von Mikrostrukturen, das die
Schritte aufweist:
- - Vorlegen eines Substrates;
- - Aufbringen einer Opferschicht auf die Oberfläche des Substrates;
- - Aufbringen einer Strukturschicht auf die Oberfläche
der Opferschicht, so daß diese zwischen dem Substrat
und der Strukturschicht liegt, wobei die Struktur
schicht an dem Substrat verankert wird;
gekennzeichnet durch: - - Ausbilden mindestens einer sich von der Struktur schicht in Richtung Substrat erstreckenden temporären Stütze zum Abstützen der Strukturschicht;
- - Entfernen der Opferschicht; und
- - Entfernen der temporären Stützen.
2. Verfahren zur Herstellung von Mikrostrukturen nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Aus
bildens mindestens einer temporären Stütze die Schritte
aufweist:
- - Ätzen mindestens einer Öffnung in die Strukturschicht;
- - Anwenden eines Ätzmittels durch die Öffnung(en) zur Ausbildung eines sich von der Öffnung in der Struktur schicht in Richtung des Substrates erstreckenden Hohl raums in der Opferschicht;
- - Abscheiden einer gegenüber der Opferschicht-Ätzlösung beständigen stützenbildenden Schicht durch die Öff nung(en) auf mindestens einen Teil der Struktur schicht, um den Hohlraum im wesentlichen zu füllen, wobei die stützenbildende Schicht in die Opferschicht eingebettete Stützen ausbildet; und
- - Entfernen der stützenbildenden Schicht von der Struk turschicht, mit Ausnahme der Stellen, an denen sich die stützenbildende Schicht über die Öffnung(en) er streckt.
3. Verfahren zur Herstellung einer Mikrostruktur nach An
spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Ent
fernens der stützenbildenden Schicht von der Struktur
schicht die Schritte aufweist:
- - Abscheiden eines aus einem gegenüber Plasma-Ätzen be ständigen Material bestehenden Films in einem vorbe stimmten Muster auf der Oberfläche der stützenbilden den Schicht, wobei die Maske jede Öffnung, durch die die Hohlräume im wesentlichen füllende stützenbildende Schicht abgeschieden wird, abdeckt;
- - Entfernen der nicht von der Maske abgedeckten stützenbildenden Schicht von der Strukturschicht durch Plasma-Ätzen; und
- - Entfernen des als Maske dienenden Films.
4. Verfahren zur Herstellung einer Mikrostruktur nach An
spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Ein
bringens des Ätzmittels durch die Öffnung(en) das Ausbilden
des eine Hinterschneidung umfassenden Hohlraums in der Op
ferschicht aufweist.
5. Verfahren zur Herstellung einer Mikrostruktur nach An
spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Ein
bringens des Ätzmittels durch die Öffnung(en) das Ausbilden
des sich von der Öffnung in der Strukturschicht bis zum
Substrat erstreckenden Hohlraums aufweist.
6. Verfahren zur Herstellung einer Mikrostruktur nach An
spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Ab
scheidens der, gegenüber der Opferschicht-Ätzlösung be
ständigen, durch die Öffnung(en) den Hohlraum im wesentli
chen füllenden stützenbildenden Schicht ein Abscheiden ei
nes Polymers aus der Gas-Phase im Hohlraum aufweist.
7. Verfahren zur Herstellung einer Mikrostruktur nach An
spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Ab
scheidens der, gegenüber der Opferschicht-Ätzlösung be
ständigen, stützenbildenden Schicht ein Abscheiden eines
Konformations-Polymer aufweist.
8. Verfahren zur Herstellung einer Mikrostruktur nach An
spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Ät
zens mindestens einer Öffnung ein Ätzen einer Anordnung
mehrerer Öffnungen in der Strukturschicht aufweist.
9. Verfahren zur Herstellung einer Mikrostruktur nach An
spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß:
- - der Schritt des Ätzens mindestens einer Öffnung ein Ätzen mehrerer Öffnungen in der Strukturschicht auf weist; das Verfahren weiter die Schritte aufweist:
- - Überdecken mindestens einer Öffnung mit einer Opfer schicht-Ätzmittel beständigen Schutzschicht; und
- - Entfernen der Schutzschicht nach dem Anwenden des den Hohlraum ausbildenden Ätzmittels durch die Öffnung(en).
10. Verfahren zur Herstellung einer Mikrostruktur nach An
spruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
- - das Abscheiden der Strukturschicht ein Abscheiden ei ner Poly-Silizium aufweisenden Schicht umfaßt; und
- - das Abdecken der Öffnung(en) durch die Schutzschicht durch Anwendung eines Photoresist-Polymers erfolgt.
11. Verfahren zur Herstellung einer Mikrostruktur nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Entfernen der Op
ferschicht durch eine Naß-Ätztechnik erfolgt.
12. Verfahren zur Herstellung einer Mikrostruktur nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Entfernen der
temporären Stützen durch eine Trocken-Ätztechnik erfolgt.
13. Verfahren zur Herstellung einer Mikrostruktur nach An
spruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Entfernen der
temporären Stützen Plasma-Ätzen aufweist.
14. Verfahren zur Herstellung einer Mikrostruktur nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abscheiden der
Opferschicht ein Abscheiden einer hochtemperaturbeständi
gen, von Temperaturen von mindestens 600°C im wesentlichen
unbeeinflußten Opferschicht aufweist.
15. Verfahren zur Herstellung einer Mikrostruktur nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbringen der
Strukturschicht das Vorbereiten der Opferschicht für das
Aufbringen der Strukturschicht umfaßt, einschließlich das
Ätzen mindestens einer Öffnung durch die Opferschicht zur
Oberfläche des Substrats.
16. Verfahren zur Herstellung einer Mikrostruktur nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausbilden minde
stens einer temporären Stütze ein Ausbilden von temporären
Stützen aus einem durch Trocken-Ätzverfahren entfernbaren
Material aufweist.
17. Verfahren zur Herstellung einer Mikrostruktur nach An
spruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausbilden minde
stens einer temporären Stütze aus einem durch Trocken-Ätz
verfahren entfernbaren Material ein Ausbilden der tem
porären Stützen aus einem durch Trocken-Ätzverfahren ent
fernbaren Polymer aufweist.
18. Verfahren zur Herstellung von Mikrostrukturen, das die
Schritte aufweist:
- - Vorlegen eines Substrates;
- - Aufbringen einer Opferschicht auf die Oberfläche des Substrates;
- - Aufbringen eine Strukturschicht auf die Oberfläche der Opferschicht, die zwischen dem Substrat und der mit dem Substrat verankerten Strukturschicht liegt; gekennzeichnet durch:
- - Ausbilden mindestens einer sich zwischen dem Substrat und der Strukturschicht erstreckende temporäre Stütze, zur Unterstützung der Strukturschicht;
- - Ausbilden mindestens einer temporären Stütze mit:
- - Ätzen mindestens einer Öffnung in die Struktur schicht, durch Anwendung eines Ätzmittels, das einen von der Öffnung in der Strukturschicht bis zum Substrat reichenden, eine Hinterschneidung aufweisenden Hohlraum ausbildet, wodurch die stützenbildende Schicht in der Hinterschneidung eine in der Opferschicht eingebettete Stütze bildet;
- - Entfernen der stützenbildenden Schicht von der Strukturschicht mit Ausnahme der Stellen, an denen sie die Öffnung(en) abdeckt;
- - Abscheiden eines, aus einem gegenüber mindestens einer Trocken-Ätztechnik beständigen Material bestehenden Films in einem Muster auf die Oberfläche der stützen bildenden Schicht, wobei die Maske jede der Öffnungen, durch die die stützenbildende Schicht zum Ausbilden der Hinterschneidung ausgeschieden wird, abdeckt;
- - Entfernen der außerhalb der Maske gelegenen stüt zenbildenden Schicht von der Strukturschicht durch mindestens eine Trocken-Ätztechnik;
- - Entfernen des als Maske dienenden Films;
- - Entfernen der Opferschicht durch eine Naß-Ätztechnik; und
- - Entfernen der temporären Stützen durch eine Trocken- Ätztechnik.
19. Verfahren zur Herstellung von Mikrostrukturen, das die
Schritte aufweist:
- - Vorlegen eines Substrates;
- - Aufbringen einer Opferschicht auf die Oberfläche des Substrates;
- - Verankern einer Strukturschicht auf der Oberfläche des Substrats derart, daß die Opferschicht zwischen dem Substrat und der Strukturschicht liegt; gekennzeichnet durch:
- - Ätzen einer Vielzahl von Öffnungen durch die Struktur schicht zur Opferschicht;
- - Aufbringen einer Schutzschicht auf mindestens einen Teil der Strukturschicht unter Abdeckung von Öff nung(en), wobei mindestens eine Öffnung unbedeckt bleibt;
- - Ätzen von Teilen der Opferschicht durch eine unbe deckte Öffnung(en) in der Strukturschicht, wobei ein mit mindestens einer unbedeckten Öffnung verbundener, sich bis zur Oberfläche des Substrats erstreckender Hohlraum erzeugt wird;
- - Entfernen der Schutzschicht;
- - Abscheiden einer stützenbildenden Schicht auf minde stens einen Teil der Strukturschicht und im Hohlraum zur Bildung temporärer Stützen;
- - Maskieren von Teilen der die Hohlräume füllenden stützenbildenden Schicht durch ein Maskenmaterial;
- - Ätzen der unmaskierten Bereiche der stützenbildenden Schicht;
- - Entfernen des Maskenmaterials von den Bereichen der stützenbildenden Schicht;
- - Entfernen der Opferschicht; und
- - Entfernen der stützenbildenden Schicht einschließlich der temporären Stützen.
20. Verfahren zur Herstellung von Mikrostrukturen nach An
spruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
- - das Anwenden des Ätzmittels durch die Öffnung(en), einen eine Hinterschneidung aufweisenden Hohlraum in der Opferschicht ausbildet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/974,570 US5258097A (en) | 1992-11-12 | 1992-11-12 | Dry-release method for sacrificial layer microstructure fabrication |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4338423A1 true DE4338423A1 (de) | 1994-05-19 |
DE4338423C2 DE4338423C2 (de) | 1996-07-18 |
Family
ID=25522193
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4338423A Expired - Fee Related DE4338423C2 (de) | 1992-11-12 | 1993-11-10 | Verfahren zur Herstellung von Mikrostrukturen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5258097A (de) |
JP (1) | JPH06267929A (de) |
DE (1) | DE4338423C2 (de) |
GB (1) | GB2272571B (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4432725C1 (de) * | 1994-09-14 | 1996-01-11 | Fraunhofer Ges Forschung | Verfahren zur Herstellung eines dreidimensionalen Bauteils oder einer Bauteilgruppe |
DE4423396A1 (de) * | 1994-07-04 | 1996-01-11 | Fraunhofer Ges Forschung | Verfahren zum Herstellen einer mikromechanischen Oberflächenstruktur |
US5939171A (en) * | 1995-01-24 | 1999-08-17 | Siemens Aktiengesellschaft | Micromechanical component |
EP3195337A4 (de) * | 2014-08-01 | 2018-04-11 | Western Michigan University Research Foundation | Selbsttragende, elektronische vorrichtungen |
US10746612B2 (en) | 2016-11-30 | 2020-08-18 | The Board Of Trustees Of Western Michigan University | Metal-metal composite ink and methods for forming conductive patterns |
Families Citing this family (39)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5177661A (en) * | 1989-01-13 | 1993-01-05 | Kopin Corporation | SOI diaphgram sensor |
US5490034A (en) * | 1989-01-13 | 1996-02-06 | Kopin Corporation | SOI actuators and microsensors |
FR2700003B1 (fr) * | 1992-12-28 | 1995-02-10 | Commissariat Energie Atomique | Procédé de fabrication d'un capteur de pression utilisant la technologie silicium sur isolant et capteur obtenu. |
US20020053734A1 (en) | 1993-11-16 | 2002-05-09 | Formfactor, Inc. | Probe card assembly and kit, and methods of making same |
US5698112A (en) * | 1994-11-24 | 1997-12-16 | Siemens Aktiengesellschaft | Corrosion protection for micromechanical metal layers |
DE19506404C1 (de) * | 1995-02-23 | 1996-03-14 | Siemens Ag | Verfahren zum Freiätzen (Separieren) und Trocknen mikromechanischer Komponenten |
DE19509868A1 (de) * | 1995-03-17 | 1996-09-19 | Siemens Ag | Mikromechanisches Halbleiterbauelement |
US5567332A (en) * | 1995-06-09 | 1996-10-22 | Fsi International | Micro-machine manufacturing process |
FR2736934B1 (fr) * | 1995-07-21 | 1997-08-22 | Commissariat Energie Atomique | Procede de fabrication d'une structure avec une couche utile maintenue a distance d'un substrat par des butees, et de desolidarisation d'une telle couche |
DE19536250A1 (de) * | 1995-09-28 | 1997-04-03 | Siemens Ag | Mikroelektronischer, integrierter Sensor und Verfahren zur Herstellung des Sensors |
DE19536228B4 (de) * | 1995-09-28 | 2005-06-30 | Infineon Technologies Ag | Mikroelektronischer, integrierter Sensor und Verfahren zur Herstellung des Sensors |
US8033838B2 (en) | 1996-02-21 | 2011-10-11 | Formfactor, Inc. | Microelectronic contact structure |
US5994152A (en) | 1996-02-21 | 1999-11-30 | Formfactor, Inc. | Fabricating interconnects and tips using sacrificial substrates |
US6136212A (en) * | 1996-08-12 | 2000-10-24 | The Regents Of The University Of Michigan | Polymer-based micromachining for microfluidic devices |
US6036786A (en) * | 1997-06-11 | 2000-03-14 | Fsi International Inc. | Eliminating stiction with the use of cryogenic aerosol |
US5961732A (en) * | 1997-06-11 | 1999-10-05 | Fsi International, Inc | Treating substrates by producing and controlling a cryogenic aerosol |
WO2000042233A1 (en) * | 1999-01-13 | 2000-07-20 | Cornell Research Foundation, Inc. | Monolithic fabrication of fluidic structures |
EP1031736B1 (de) * | 1999-02-26 | 2004-04-28 | STMicroelectronics S.r.l. | Verfahren zur Herstellung mechanischer, elektromechanischer und opto-elektromechanischer Mikrostrukturen mit aufgehängten Regionen welche während des Zusammenbaus mechanischen Spannungen ausgesetzt sind |
US6495104B1 (en) * | 1999-08-19 | 2002-12-17 | Caliper Technologies Corp. | Indicator components for microfluidic systems |
US6632400B1 (en) * | 2000-06-22 | 2003-10-14 | Agilent Technologies, Inc. | Integrated microfluidic and electronic components |
US20040232503A1 (en) * | 2001-06-12 | 2004-11-25 | Shinya Sato | Semiconductor device and method of producing the same |
DE10161953A1 (de) * | 2001-12-17 | 2003-06-26 | Infineon Technologies Ag | Verfahren zum Herstellen einer Mikrostruktur |
US6916728B2 (en) * | 2002-12-23 | 2005-07-12 | Freescale Semiconductor, Inc. | Method for forming a semiconductor structure through epitaxial growth |
US6770506B2 (en) * | 2002-12-23 | 2004-08-03 | Motorola, Inc. | Release etch method for micromachined sensors |
US7122395B2 (en) * | 2002-12-23 | 2006-10-17 | Motorola, Inc. | Method of forming semiconductor devices through epitaxy |
US7273762B2 (en) * | 2004-11-09 | 2007-09-25 | Freescale Semiconductor, Inc. | Microelectromechanical (MEM) device including a spring release bridge and method of making the same |
US7825484B2 (en) * | 2005-04-25 | 2010-11-02 | Analog Devices, Inc. | Micromachined microphone and multisensor and method for producing same |
US7449356B2 (en) * | 2005-04-25 | 2008-11-11 | Analog Devices, Inc. | Process of forming a microphone using support member |
US7885423B2 (en) * | 2005-04-25 | 2011-02-08 | Analog Devices, Inc. | Support apparatus for microphone diaphragm |
WO2008014324A2 (en) * | 2006-07-25 | 2008-01-31 | Analog Devices, Inc. | Multiple microphone system |
US20080175425A1 (en) * | 2006-11-30 | 2008-07-24 | Analog Devices, Inc. | Microphone System with Silicon Microphone Secured to Package Lid |
EP1967317A1 (de) * | 2007-03-07 | 2008-09-10 | Fujitsu Limited | Verfahren zur Trennung eines Werkstücks und Laserbearbeitungsvorrichtung |
CN101462691B (zh) * | 2007-12-19 | 2011-08-24 | 清华大学 | 刻蚀牺牲层形成间隙的方法 |
US8980698B2 (en) * | 2008-11-10 | 2015-03-17 | Nxp, B.V. | MEMS devices |
JP2010179401A (ja) * | 2009-02-05 | 2010-08-19 | Toshiba Corp | 半導体装置の製造方法および半導体装置 |
US8569091B2 (en) * | 2009-08-27 | 2013-10-29 | International Business Machines Corporation | Integrated circuit switches, design structure and methods of fabricating the same |
JP5898690B2 (ja) | 2010-12-07 | 2016-04-06 | エスピーティーエス テクノロジーズ リミティド | 電気−機械システムを製造するためのプロセス |
US20130106875A1 (en) * | 2011-11-02 | 2013-05-02 | Qualcomm Mems Technologies, Inc. | Method of improving thin-film encapsulation for an electromechanical systems assembly |
JP6119615B2 (ja) | 2014-01-08 | 2017-04-26 | 三菱電機株式会社 | 半導体装置の製造方法 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3846166A (en) * | 1971-09-25 | 1974-11-05 | Hitachi Ltd | Method of producing multilayer wiring structure of integrated circuit |
GB2194344A (en) * | 1986-07-18 | 1988-03-02 | Nissan Motor | Pressure transducer and method of fabricating same |
US4849070A (en) * | 1988-09-14 | 1989-07-18 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Process for fabricating three-dimensional, free-standing microstructures |
WO1990009677A1 (en) * | 1989-02-16 | 1990-08-23 | Wisconsin Alumni Research Foundation | Formation of microstructures with removal of liquid by freezing and sublimation |
WO1993021536A1 (en) * | 1992-04-22 | 1993-10-28 | Analog Devices, Inc. | Method for fabricating microstructures |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3539705A (en) * | 1968-05-31 | 1970-11-10 | Westinghouse Electric Corp | Microelectronic conductor configurations and method of making the same |
JPS5938621A (ja) * | 1982-08-27 | 1984-03-02 | Nissan Motor Co Ltd | 振動分析装置 |
US4744863A (en) * | 1985-04-26 | 1988-05-17 | Wisconsin Alumni Research Foundation | Sealed cavity semiconductor pressure transducers and method of producing the same |
US4740410A (en) * | 1987-05-28 | 1988-04-26 | The Regents Of The University Of California | Micromechanical elements and methods for their fabrication |
US5149397A (en) * | 1991-07-03 | 1992-09-22 | Xerox Corporation | Fabrication methods for micromechanical elements |
-
1992
- 1992-11-12 US US07/974,570 patent/US5258097A/en not_active Expired - Lifetime
-
1993
- 1993-10-26 JP JP5267432A patent/JPH06267929A/ja active Pending
- 1993-10-29 GB GB9322363A patent/GB2272571B/en not_active Expired - Fee Related
- 1993-11-10 DE DE4338423A patent/DE4338423C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3846166A (en) * | 1971-09-25 | 1974-11-05 | Hitachi Ltd | Method of producing multilayer wiring structure of integrated circuit |
GB2194344A (en) * | 1986-07-18 | 1988-03-02 | Nissan Motor | Pressure transducer and method of fabricating same |
US4849070A (en) * | 1988-09-14 | 1989-07-18 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Process for fabricating three-dimensional, free-standing microstructures |
WO1990009677A1 (en) * | 1989-02-16 | 1990-08-23 | Wisconsin Alumni Research Foundation | Formation of microstructures with removal of liquid by freezing and sublimation |
WO1993021536A1 (en) * | 1992-04-22 | 1993-10-28 | Analog Devices, Inc. | Method for fabricating microstructures |
Non-Patent Citations (4)
Title |
---|
Fedder, G.K. and Howe, R.T.: Thermal Assembly of Polysilicon Microstructures, In: Proceedings IEEE Micro Electro Mechanical Systems, An Investigation of Micro Structures, Sensors, Actuators, Machines and Robots (31.1.-2.2. 1991, Nara, Japan), pp. 63-68 * |
Fedder, G.K. et. al.: Thermal Assembly of Polysilicon Microactuators with Narrow-Gap Electrostatic Comb Drive, In: Technical Digest, IEEE Solid-State Sensor and Actuator Workshop Conf. Hilton Head Island, SC, USA, 22.-25.6.1992, pp. 63-68 * |
Guckel, H. et. al.: Fabrication of MicromechanicalDevices from Polysilicon Films with Smooth Surfaces, In: Sensors and Actuators, 20, 1989, pp. 117-122 * |
Kovacs, A. and Stoffel, A.: Process Optimization of Free-Standing Polysilicon Microstructures, In: J. Micromech. Microeng. 2, 1992, pp. 190-192 * |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4423396A1 (de) * | 1994-07-04 | 1996-01-11 | Fraunhofer Ges Forschung | Verfahren zum Herstellen einer mikromechanischen Oberflächenstruktur |
US5885468A (en) * | 1994-07-04 | 1999-03-23 | Siemens Aktiengesellschaft | Micromechanical component and production method |
DE4423396C2 (de) * | 1994-07-04 | 2001-10-25 | Fraunhofer Ges Forschung | Verfahren zum Herstellen einer mikromechanischen Oberflächenstruktur |
DE4432725C1 (de) * | 1994-09-14 | 1996-01-11 | Fraunhofer Ges Forschung | Verfahren zur Herstellung eines dreidimensionalen Bauteils oder einer Bauteilgruppe |
US5939171A (en) * | 1995-01-24 | 1999-08-17 | Siemens Aktiengesellschaft | Micromechanical component |
EP3195337A4 (de) * | 2014-08-01 | 2018-04-11 | Western Michigan University Research Foundation | Selbsttragende, elektronische vorrichtungen |
US10746612B2 (en) | 2016-11-30 | 2020-08-18 | The Board Of Trustees Of Western Michigan University | Metal-metal composite ink and methods for forming conductive patterns |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB9322363D0 (en) | 1993-12-15 |
GB2272571A (en) | 1994-05-18 |
DE4338423C2 (de) | 1996-07-18 |
JPH06267929A (ja) | 1994-09-22 |
GB2272571B (en) | 1996-05-15 |
US5258097A (en) | 1993-11-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4338423C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Mikrostrukturen | |
DE4402085C2 (de) | Verfahren zur mikrotechnischen Herstellung eines kapazitiven Differenzdrucksensors und mikrotechnisch hergestellter Differenzdrucksensor | |
EP0700524B1 (de) | Verfahren zur herstellung oberflächen-mikromechanischer strukturen | |
DE69634010T2 (de) | Ein verfahren zum herstellen von mikrogefertigten strukturen | |
DE4423396C2 (de) | Verfahren zum Herstellen einer mikromechanischen Oberflächenstruktur | |
DE69719805T2 (de) | Verfahren zum erzeugen von elastischen höckern | |
DE60124423T2 (de) | Vorrichtung und verfahren zur befestigung von völlig befreiten mikrobauteilen | |
DE69323381T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Mikrominiatur-Bauteilen | |
DE69935495T2 (de) | Herstellungsverfahren für vergrabene Kanäle und Hohlräume in Halbleiterscheiben | |
DE4410631A1 (de) | Kapazitiver Sensor bzw. Wandler sowie Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2460988A1 (de) | Verfahren zum herstellen duenner filme unter verwendung einer abziehbaren maske | |
CH619303A5 (de) | ||
DE19955969A1 (de) | Verwendung von Polyimid für Haftschichten und lithographisches Verfahren zur Herstellung von Mikrobauteilen | |
EP2434993B1 (de) | Verfahren zur herstellung eines medizinischen funktionselements mit einer freitragenden gitterstruktur | |
EP0546427A1 (de) | Mikroventil und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE4132105C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Halbleiterstruktur mit einer konkaven Krümmung | |
DE102020108433B4 (de) | Vorrichtung mit einer Membran und Herstellungsverfahren | |
DE2432719B2 (de) | Verfahren zum erzeugen von feinen strukturen aus aufdampfbaren materialien auf einer unterlage und anwendung des verfahrens | |
DE4232821C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines feinstrukturierten Halbleiterbauelements | |
DE3781660T2 (de) | Verfahren zur herstellung von elementen mit zwischenraum. | |
DE10131139B4 (de) | Verfahren zur Herstellung großflächiger Membranmasken mittels Trockenätzen | |
DE19755397A1 (de) | Siliciummikromaschine und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE3940640A1 (de) | Verfahren zum herstellen einer substratplatte fuer eine fluessigkristallzelle mit schwarzmatrixbereichen | |
EP1238311B1 (de) | Flachspule und lithographisches verfahren zur herstellung von mikrobauteilen | |
DE19820758C1 (de) | Herstellverfahren für mikromechanische Bauelemente |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |