DE422712C - Kraftfahrzeug mit drei Achsen - Google Patents
Kraftfahrzeug mit drei AchsenInfo
- Publication number
- DE422712C DE422712C DEN23430D DEN0023430D DE422712C DE 422712 C DE422712 C DE 422712C DE N23430 D DEN23430 D DE N23430D DE N0023430 D DEN0023430 D DE N0023430D DE 422712 C DE422712 C DE 422712C
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- DE
- Germany
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- rear axle
- axles
- frame
- motor vehicle
- central axis
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/02—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
- B60G11/08—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only arranged substantially transverse to the longitudinal axis of the vehicle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/02—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
- B60G11/04—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only arranged substantially parallel to the longitudinal axis of the vehicle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G5/00—Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
- Kraftfahrzeua mit drei Achsen. Bei größeren Kraftfahrzeugen, wie Lastwagen, Omnibuswagen u. dgl., entfällt auf die Hinterachse ein so großes Gewicht, daß es auch mit Doppelreifenrädern kaum aufgenommen werden kann. Man hat daher bereits vorgeschlagen, zwei Hinterachsen zu verwenden. Bekannt ist z. B. eine im Ausland bevorzugte Bauart mit drei Achsen, bei welcher die beiden äußeren Achsen als Lenkachsen ausgebildet sind, derart, daß die Räder beider Achsen von der gemeinsamen Lenksäule aus stets nach entgegengesetzten Seiten ausgeschwenkt werden. Diese Bauart wird wegen der verwickelten Gestängeanordnung und der schwierigen Konstruktion der Hinterachse verhältnismäßig teuer und überdies sehr empfindlich, so daß beständig Instandsetzungsarbeiten für das Lenkgestänge erforderlich werden. Bei einer anderen Bauart sind die beiden Hinterachsen durch zwei seitliche Längsbalken, an denen die den Wagenrahmen tragenden Federn befestigt sind, starr miteinander verbunden, wobei der Abstand der Vorderachse von der ersten Hinterachse, die zum Antrieb dient, möglichst groß, der Abstand der beiden Hinterachsen voneinander dagegen möglichst klein ausgeführt wird. Diese Bauart ist zwar wesentlich einfacher als die ersterwähnte, hat aber den Nachteil, daß trotz der gewählten Achsenabstände an den Rädern der zweiten Hinterachse beim Befahren von Kurven starkes seitliches Schleifen auftreten muß, weil diese Achse sich nicht entsprechend dem Lenkradius einstellen kann. Das seitliche Herausdrücken der Räder unter voller Last hat natürlich einen sehr starken Gummiverschleiß zur Folge.
- Gegenstand der Erfindung ist nun eine Bauart für drei Achser, die einerseits verhältnismäßig einfach ist, anderseits unrichtige Bewegung der hintersten Achse beim Befahren von Krümmungen vermeidet. Die neue Anordnung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß die Hinterachse in der Längsmittelebene des Fahrzeugs an der mittleren Achse sehlich ausschwingbar angelenkt ist und daß die zur Hinterachse gehörige Federung Gleitlager besitzt, die die seitliche Verschiebung der Achse gegenüber dem Rahmen ermöglichen.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Abb. r zeigt das Fahrzeug in Seitenansicht, Abb. a in Oberansicht, und Abb. 3 ist eine Rückansicht auf die hinterste Achse.
- Die mittlere Achse a wird, wie üblich, vom Motor aus angetrieben. Die Hinterachse b ist nun rritt_ls einer kurzen dreieckförmigen Verstrebung f an die mittlere Achse a angehängt, und zwar entweder durch ein einfaches Zapfenlager oder besser, wie in der Zeichnung vorausgesetzt, durch ein Kugellager, das zweckmäßig an dem Gehäuse k für das Aus-Bleichgetriebe ausgebildet ist. Die Hinterachse wird durch die quer angeordnete kräftige Feder c, die an dem dreieckigen Hilfsrahmen befestigt ist, zum Tragen der Fahrzeuglast mit herangezogen; sie kann beispielsweise so bemessen sein, daß sie die gleiche Last tragen kann wie die beiden in gebräuchlicher Weise seitlich des Fahrzeugrahmens angeordneten Federn g der mittleren Achse. Die Feder c der Achse b ist mit dem Rahmen nicht fest verbunden, sondern liegt an ihren Enden frei auf wagerechten, mit dem Rahmenträger verbundenen Konsolen d. Durch diese Anordnung wird ermöglicht, daß beim Lenken des Fahrzeuges die Hinterachse sich entsprechend dem Lenkradius seitlich genau einstellen kann. Bei dieser Einstellung verschiebt sich die Feder c auf den am Rahmen angeordneten Konsolen um einen Betrag, wie es der Krümmungsradius der zu befahrenden Straße eben erfordert.
- Die Verbindung der Verstrebung f mit Hilfe eines Kugelgelenks gibt die Möglichkeit, daß sich die Hinterachse auch in senkrechter Richtung vollkommen unabhängig von den übrigen Achsen einstellen kann, auch kann sie Drehungen in der senkrechten Ebene in bezug auf den Fahrzeugrahmen ausführen, wodurch allen Verbiegungen und Verwindungen des letzteren Rechnung getragen wird.
- Die Federung der Hinterachse braucht natürlich nicht unbedingt so ausgeführt zu werden, wie es im Ausführungsbeispiel dargestellt ist; wesentlich ist nur, daß an ihr irgendwelche Gleitlager angebracht sind, welche die seitliche Verschiebung der Achse ermöglichen.
Claims (1)
- _PATENT-ANSPRÜCHE: r. Kraftfahrzeug mit drei Achsen, bei dem in der bei Kraftfahrzeugen üblichen Weise der Fahrzeugrahmen ein starres Ganzes bildet und die Lenkräder auf schwenkbaren Achsschenkeln gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterachse in der Längsmittelebene des Fahrzeugs an der mittleren Achse seitlich ausschwingbar angelenkt ist und daß die zur Hinterachse gehörige Federung Gleitlager besitzt, die die seitliche Verschiebung der Achse gegenüber dem Rahmen ermöglichen. a. Kraftfahrzeug nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterachse mit der mittleren Achse durch einen dreieckigen Rahmen verbunden ist und daß auf der Hinterachse eine mit ihr gegenüber dem Rahmen seitlich verschiebbar gelagerte Querfeder befestigt ist. 3. Kraftfahrzeug nach Anspruch r und z, dadurch gekennzeichnet, daß der dreieckige Rahmen -mittels Kugelgelenks mit dem Gehäuse des Ausgleichgetriebes der mittleren Achse verbunden ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN23430D DE422712C (de) | 1924-07-31 | 1924-07-31 | Kraftfahrzeug mit drei Achsen |
DEN24374D DE424781C (de) | 1924-07-31 | 1925-04-01 | Kraftfahrzeug mit drei Achsen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN23430D DE422712C (de) | 1924-07-31 | 1924-07-31 | Kraftfahrzeug mit drei Achsen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE422712C true DE422712C (de) | 1925-12-09 |
Family
ID=7342598
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN23430D Expired DE422712C (de) | 1924-07-31 | 1924-07-31 | Kraftfahrzeug mit drei Achsen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE422712C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2776846A (en) * | 1954-02-23 | 1957-01-08 | Harry E Willock | Auxiliary rear axle mounting for trucks |
-
1924
- 1924-07-31 DE DEN23430D patent/DE422712C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2776846A (en) * | 1954-02-23 | 1957-01-08 | Harry E Willock | Auxiliary rear axle mounting for trucks |
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