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DE928339C - Lenkvorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lenkvorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE928339C
DE928339C DED11480A DED0011480A DE928339C DE 928339 C DE928339 C DE 928339C DE D11480 A DED11480 A DE D11480A DE D0011480 A DED0011480 A DE D0011480A DE 928339 C DE928339 C DE 928339C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steering device
axles
vehicles
handlebars
opposite
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED11480A
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Stump
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DED11480A priority Critical patent/DE928339C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE928339C publication Critical patent/DE928339C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings
    • B62D7/06Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins
    • B62D7/14Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering
    • B62D7/142Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering specially adapted for particular vehicles, e.g. tractors, carts, earth-moving vehicles, trucks
    • B62D7/144Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering specially adapted for particular vehicles, e.g. tractors, carts, earth-moving vehicles, trucks for vehicles with more than two axles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

  • Lenkvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenkvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einer oder mehreren hintereinander angeordneten Achsen, vorzugsweise Hinterachsen, deren Räder mit Bezug auf die Achsen nicht oder normalerweise nicht lenkbar und welche an die Lenkvorrichtung des Fahrzeuges mittels um Querachsen schwenkbarer seitlicher Lenker derart angeschlossen sind, daß bei Kurvenfahrt die Achsen ganz oder teilweise in einer zur Fahrtrichtung senkrechten Ebene schräg bzw. in Richtung zum Kurvenmittelpunkt zueinander schräg gestellt werden.
  • Es sind derartige Lenkvorrichtungen für Anhänger mit einer Vorder- und einer Hinterachse bekannt, bei denen die die beiden Achsen abstützenden Lenker für jede Fahrzeugseite gesondert an eine besondere Querwelle angeschlossen sind, wobei der eine der einen Achse zugeordnete Lenker an einem nach aufwärts und der gegenüberliegende der gleichen Achse zugeordnete Lenker an einem nach abwärts gerichteten Hebelarm auf j e einer der beiden Wellen angeschlossen ist, während die der anderen Achse zugeordneten Lenker an Hebelarme mit entgegengesetzter Richtung angeschlossen sind.
  • Die Erfindung bezweckt demgegenüber eine stabilere Lagerung der die Lenkkräfte auf die Achsen übertragenden Hebelarme sowie eine einfachere Bedienung derselben und besteht im wesentlichen darin, daß bei Verwendung einer Achse beide einander gegenüberliegende Lenker oder bei Verwendung von zwei hintereinanderliegenden Achsen beide einander gegenüberliegende Lenkerpaare an eine gemeinsame, einzige Querwelle mittels der zwischengeschalteten Hebelarme angeschlossen sind.
  • Hierdurch wird insbesondere dadurch eine wesentlich einfachere, stabilere und gegebenenfalls weniger Raum erfordernde Anordnung erzielt, daß für die einzige Querwelle nur je ein Lager auf jeder der Fahrzeugseiten erforderlich ist.
  • Infolge des dem größeren Lagerabstand entsprechenden großen Hebelarmes können die auf die Welle wirkenden Querkräfte sicherer aufgenommen werden, wobei nur verhältnismäßig geringe Lagerdrücke in den Lagern erzeugt werden. Mittlere Lager zur Abstützung der Welle sind nicht erforderlich. Auch genügt ein einziger, mit der Lenkvorrichtung der Vorderachse gekuppelter Anschlußhebel, um die Welle mit den auf ihr angeordneten Hebelarmen zu verschwenken.
  • Mit Rücksicht auf die nur verhältnismäßig geringe erforderliche Verschwenkung der Achsen sind diese vorzugsweise unter Zwischenschaltung eines Untersetzungsgetriebes mit hoher Untersetzung an die eigentliche Lenkvorrichtung des Fahrzeuges angeschlossen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für ein dreiachsiges Kraftfahrzeug, z. B. einen Omnibus, dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht der Hinterachsen des Fahrzeuges im Schnitt nach Linie I-I der Fig. 2, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig.3 eine Schemadarstellung für die Stellung der Achsen in einer Linkskurve.
  • Die Hinterachsen Io und i i, z. B. mit Zwillingsbereifung, werden in üblicher Weise von einem vorderen Motor durch Gelenkwellen 12 bzw. 13 angetrieben, welche zweckmäßig oberhalb der Radmitten bzw. Achsmitten durchgeführt sind. In der Mitte zwischen den beiden Achsen ist an festen Lagern 14 und 15 des Rahmens eine Welle 16 gelagert, welche an ihren beiden Enden mit je einem nach oben gerichteten Hebelarm 17, 18 bzw. mit einem nach unten gerichteten Hebelarm I9, 2o versehen ist. Die Achse Io ist hierbei durch einen Lenker 2 i mit dem nach oben gerichteten Hebelarm 17 und durch einen Lenker 22 mit dem nach unten gerichteten Hebelarm 2o, die Achse i i durch einen Lenker 23 mit dem nach unten gerichteten Hebelarm I9 und durch einen Lenker 24 mit dem nach oben gerichteten Hebelarm i8 der Welle 16 gelenkig verbunden.
  • Auf der Welle 16 ist ferner ein Hebelarm 25 fest angeordnet, welcher an ein Gestänge 26 angelenkt ist, das (wie in Fig. 3 angedeutet) über ein Untersetzungsgetriebe 27 mit relativ hoher Untersetzung an das vordere Lenkgestänge 28 bzw. das Lenkgetriebe 29 des Fahrzeuges angeschlossen ist: Der Anschluß an das vordere Lenkgestänge erfolgt hierbei in der Weise, daß z. B. bei einem Einschlag der Vorderräder 3o nach links der Hebelarm 25 in Pfeilrichtung p nach vorn verschwenkt wird. Hierdurch wird die vordere Hinterachse Io einerseits durch den Lenker 21 nach vorwärts und durch den Lenker 22 nach rückwärts gezogen, so daß sich die Achse Io, wie in Fig. 3 schematisch dargestellt, in Pfeilrichtung x um eine senkrechte Drehachse verschwenkt. Gleichzeitig wird die hintere Hinterachse i i durch die Lenker 23 und 24 in entgegengesetzter Drehrichtung, also in Pfeilrichtung y, um eine senkrechte Achse verschwenkt, so daß sich beide Achsen Io und i i in Draufsicht von oben unter einem Winkel a gegeneinander verstellen. Zweckmäßig ist die Übersetzung im Gestänge derart gewählt, daß sich die Mittelachsen a und b der Hinterräder in der Nähe des Schnittpunktes der vorderen Radmittelachsen c und d schneiden, wenn auch ein solcher gemeinsamer Schnittpunkt nicht erforderlich ist.
  • Gegebenenfalls kann die Schrägstellung der Achsen auch auf andere Weise, z. B. durch ein pneumatisches oder hydraulisches Hilfsmittel, auf elektrischem Wege od. dgl., erfolgen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lenkvorrichtung für Fahrzeuge; insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einer oder mehreren hintereinander angeordneten Achsen, vorzugsweise Hinterachsen, deren Räder mit Bezug auf die Achsen nicht oder normalerweise nicht lenkbar und welche an dieLenkvorrichtung des Fahrzeuges mittels um Querachsen schwenkbarer seitlicher Lenker derart angeschlossen sind, daß bei Kurvenfahrt die Achsen ganz oder teilweise in einer zur Fahrtrichtung senkrechten Ebene schräg bzw. in Richtung zum Kurvenmittelpunkt zueinander schräg gestellt werden, wobei der eine Lenker einer Achse an einem nach aufwärts und der gegenüberliegende Lenker der gleichen Achse an einem nach abwärts gerichteten Hebelarm angeschlossen ist, während gegebenenfalls die Lenker der anderen Achse an Hebelarme mit entgegengesetzter Richtung angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Achse beide einander gegenüberliegende Lenker oder bei Verwendung von zwei hintereinanderliegenden Achsen (ro, ii) beide einander gegenüberliegende Lenkerpaare (2i, 23, 22, 24) an eine gemeinsame, einzige Querwelle (i6) mittels der zwischengeschalteten Hebelarme (i7; ig, 2o, 18) angeschlossen sind.
  2. 2. Lenkvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen unter Zwischenschaltung eines Untersetzungsgetriebes mit hoher Untersetzung an die Lenkvorrichtung des Fahrzeuges angeschlossen sind. v Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 431968, 707 504; britische Patentschrift Nr. 607 898.
DED11480A 1952-02-02 1952-02-02 Lenkvorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Expired DE928339C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED11480A DE928339C (de) 1952-02-02 1952-02-02 Lenkvorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

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DED11480A DE928339C (de) 1952-02-02 1952-02-02 Lenkvorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE928339C true DE928339C (de) 1955-05-31

Family

ID=7033771

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED11480A Expired DE928339C (de) 1952-02-02 1952-02-02 Lenkvorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE928339C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099869B (de) * 1958-06-27 1961-02-16 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Lenkung fuer Kraftfahrzeuge
DE2902728A1 (de) * 1979-01-25 1980-08-07 Magirus Deutz Ag Lenkvorrichtung fuer eine starrachse

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE431968C (de) * 1926-07-20 Vogtlaendische Maschinenfabrik Lenkgestaenge fuer Sechsradkraftwagen
DE707504C (de) * 1936-11-26 1941-06-26 Buessing Nag Vereinigte Nutzkr Lenkeinrichtung bei mit Schwingachsen ausgeruesteten Kraftfahrzeugen, die an einem oder an beiden Enden mit mehreren Achsen mit Lenkraedern versehen sind
GB607898A (en) * 1946-02-12 1948-09-07 Peter Williams Improvements relating to the steering mechanism of vehicles

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