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DE4212564A1 - Elektrischer Steckverbinder - Google Patents

Elektrischer Steckverbinder

Info

Publication number
DE4212564A1
DE4212564A1 DE4212564A DE4212564A DE4212564A1 DE 4212564 A1 DE4212564 A1 DE 4212564A1 DE 4212564 A DE4212564 A DE 4212564A DE 4212564 A DE4212564 A DE 4212564A DE 4212564 A1 DE4212564 A1 DE 4212564A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carrier
line
contacts
individual
plug contacts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE4212564A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Heinrich Wiemeyer
Dieter Zimmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kabelmetal Electro GmbH
Original Assignee
Kabelmetal Electro GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kabelmetal Electro GmbH filed Critical Kabelmetal Electro GmbH
Priority to DE4212564A priority Critical patent/DE4212564A1/de
Publication of DE4212564A1 publication Critical patent/DE4212564A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/428Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/2491Terminal blocks structurally associated with plugs or sockets
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable

Landscapes

  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Steckverbinder mit Steckkontakten, die in einem gemeinsamen Träger aus stabilem Isoliermaterial festgelegt und mit den Leitern von Isolierhüllen aufweisenden Adern einer elektrischen Leitung elektrisch leitend verbunden sind (GB-PS 1,581,661).
Solche Steckverbinder gibt es in unterschiedlichsten Ausführungsformen seit vielen Jahren. Sie können runde oder flache Steckerstifte haben, die in den meisten bekannten Ausführungsformen in einer Vorfertigung in einem als Brücke bezeichneten Träger aus stabilem Isoliermaterial festgelegt werden. Die Steckverbinder können an Anschlußleitungen für elektrische Geräte oder auch an Verbindungsleitungen angebracht sein. Sie können aber auch fest in elektrischen Geräten montiert sein, wobei die Steckkontakte zum Anschluß der inneren Verdrahtung der Geräte dienen.
Der Steckverbinder nach der eingangs erwähnten GB-PS 1,581,661 hat drei Steckerstifte, die in einer durch Spritzen hergestellte Brücke aus stabilem Isoliermaterial befestigt sind. Die Verbindungsstellen zwischen den Leitern der angeschlossenen elektrischen Leitung und den Steckerstiften sind durch eine Kappe aus Isoliermaterial abgedeckt. Darüber ist ein durch Spritzen hergestellter Schutzkörper angebracht, der sich bis über die Leitung erstreckt. Dieser bekannte, als Winkelstecker ausgeführte Steckverbinder ist aufwendig in der Herstellung. Außerdem können die Leiter bei einer auf die Leitung ausgeübten Zugbelastung leicht von den Steckerstiften abgerissen werden, so daß der Steckverbinder unbrauchbar wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs geschilderten Steckverbinder so zu gestalten, daß bei einfachem Aufbau ein wirksamer Schutz der Verbindungsstellen von Steckkontakten und Leitern gegenüber Zugbeanspruchungen gegeben ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
  • - daß die Leitung durch ein Durchgangsloch des Trägers hindurchgeführt und in demselben mit ihrem Ende, aus dem die Adern austreten, zugfest festgelegt ist und
  • - daß die Steckkontakte mittels einrastender Elemente so in Durchgangslöchern des Trägers festgelegt sind, daß ihre Anschlußenden auf der gleichen Seite wie die Adern der Leitung und ihre Kontaktenden auf der gegenüber liegenden Seite des Trägers aus demselben herausragen.
Dieser Steckverbinder ist einfach aufgebaut und einfach herzustellen. Er besteht im wesentlichen aus dem mit Durchgangslöchern versehenen, vorgefertigten Träger, in den die Leitung und die Steckkontakte zu seiner Fertigstellung eingesetzt werden. Die Steckkontakte können automatisch mit den abisolierten Leitern der Adern bzw. der Leitung verbunden werden. Auch das Einstecken von Leitung und Steckkontakten in die Durchgangslöcher des Trägers kann automatisch durchgeführt werden. Da die Leitung zugfest im Träger festgelegt ist, sind die Verbindungsstellen von Leitern und Steckkontakten ohne weitere Maßnahmen vor Zugbelastungen geschützt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des Steckverbinders nach der Erfindung in schematischer Darstellung.
Fig. 2 die Einzelteile des Steckverbinders vor ihrem Zusammenbau.
In Fig. 1 ist ein aus stabilem Isoliermaterial, wie beispielsweise Polycarbonat, bestehender Träger 1 dargestellt, der im wesentlichen als ebene Platte ausgeführt ist. Der Träger 1 hat gemäß der perspektivischen Darstellung in Fig. 2 vier Durchgangslöcher 2, 3, 4 und 5, die zur Aufnahme einer elektrischen Leitung 6 einerseits sowie von drei Steckkontakten 7, 8 und 9 andererseits dienen. In Fig. 1 ist die Endposition dieser Teile dargestellt. Die Steckkontakte 7 bis 9 sind in die zugehörigen Durchgangslöcher 3 bis 5 eingesteckt und durch einrastende Elemente in denselben zugentlastet gehalten. Die einrastenden Elemente sind beispielsweise als Nasen 10 ausgeführt, die in korrespondierende Ausnehmungen der Durchgangslöcher 3 bis 5 eingreifen. Die Steckkontakte 7 bis 9 sind als Flachkontakte dargestellt. Sie können aber auch rund sein oder eine beliebige andere Querschnittsform haben. Die Steckkontakte 7 bis 9 können auch als Buchsen ausgeführt sein.
Die elektrische Leitung 6 weist entsprechend der Anzahl der Steckkontakte 7 bis 9 drei Adern 11, 12 und 13 auf, die jede aus einem von einer Isolierhülle umgebenen elektrischen Leiter besteht. Die Leitung 6 kann einen die Adern 11 bis 13 umgebenden Mantel aus Isoliermaterial haben. Die Leiter der Adern 11 bis 13 sind mit den entsprechenden Steckkontakten verbunden, die in montierter Position mit ihren Anschlußenden aus dem Träger 1 herausragen. Der Steckverbinder hat mindestens zwei Steckkontakte. Es können aber auch mehr als drei sein. Die Anzahl der Adern der Leitung 6 richtet sich nach der Anzahl der Steckkontakte. Die Leitung 6 ist zugentlastet im Träger 1 festgelegt, und zwar derart, daß die Adern 11 bis 13 auf der Seite herausragen, auf der sie mit den Steckkontakten 7 bis 9 verbunden sind. Die Kontaktenden der Steckkontakte 7 bis 9 ragen auf der Seite des Trägers 1 aus demselben heraus, auf dem auch die Leitung 6 herausragt.
Zur zugentlasteten Festlegung der Leitung 6 im Träger 1 kann an ihrem Ende eine Tülle 14 um dieselbe herumgeformt, insbesondere herumgespritzt sein, die aus elastisch verformbaren Isoliermaterial besteht. Die Tülle 14 kann beispielsweise aus Polyvinylchlorid bestehen. Sie weist an beiden axialen Enden umlaufende Vorsprünge 15 und 16 auf, mittels derer die Tülle 14 und damit auch die Leitung 6 am bzw. im Träger 1 festgelegt werden kann. Der Außendurchmesser der Vorsprünge 15 und 16 ist größer als die lichte Weite des Durchgangslochs 2. Sie legen sich, wie aus Fig. 1 ersichtlich, in montierter Position an die Außenflächen des Trägers 1 an. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Träger 1 eine zusätzliche Vertiefung 17 auf, in welche der Vorsprung 16 der Tülle 14 so eingreift, daß er mit der etwa Oberfläche des Trägers 1 abschließt. Die Leitung 6 kann prinzipiell auch ohne gesonderte Tülle zugfest im Durchgangsloch 2 des Trägers 1 festgelegt werden, beispielsweise durch Klemmung.
Die Tülle 14 kann entsprechend der Darstellung in den Zeichnungen konisch ausgeführt sein. Sie kann jedoch auch zylindrisch ausgebildet sein. An der Umfangsfläche der Tülle 14 können axial verlaufende Rippen oder Vorsprünge angebracht sein, die in entsprechende Vertiefungen im Durchgangsloch 2 eingreifen. Sie verhindern ein Drehen der Tülle 14 bzw. der Leitung 6 im Träger 1. Das kann in bevorzugter Ausführungsform auch durch korrespondierende ebene Flächen erreicht werden, die außen an der Tülle 14 und an einem Vorsprung im Durchgangsloch 2 angebracht werden.
Zur Herstellung des Steckverbinders gemäß der Erfindung wird beispielsweise wie folgt vorgegangen:
Eine für den Anschluß am Steckverbinder vorgesehene elektrische Leitung 6 wird an ihrem Ende gegebenenfalls abgemantelt, so daß die Adern 11 bis 13 frei liegen. Die Enden der Adern 11 bis 13 werden danach oder gleichzeitig abisoliert, so daß deren Leiter freiliegen. Um das Ende der Leitung 6 wird dann die Tülle 14 herumgespritzt. Gleichzeitig können die Steckkontakte 7 bis 9 an die Leiter der Adern 11 bis 13 angeschlossen werden. Das kann beispielsweise durch Anschlagen bzw. Crimpen geschehen. Die damit fertig vorbereitete Leitung 6 wird anschließend durch das Durchgangsloch 2 gezogen, und zwar so weit, bis die Tülle 14 in das Durchgangsloch 2 eingeschnappt ist. Der Vorsprung 16 wird dabei zunächst verformt. Er springt in seine Ausgangsposition zurück, sobald er das Durchgangsloch 2 vollständig passiert hat. Der Vorsprung 15 liegt dann fest auf der Oberfläche des Trägers 1 auf. Gleichzeitig werden die Steckkontakte 7 bis 9 in die zugehörigen Durchgangslöcher 3 bis 5 gesteckt, bis sie mittels ihrer Nasen 10 in denselben gegen Zugbelastung gesichert eingerastet sind. Diese Bewegung von Leitung 6 und Steckkontakten 7 bis 9 ist in Fig. 2 durch Pfeile und strichpunktierte Linien angedeutet.
Auf die aus dem Träger 1 herausragenden Kontaktenden der Steckkontakte 7 bis 9 können Gegenkontakte aufgesteckt werden. Die Anschlußseite des Steckverbinders wird dann zweckmäßig mit einer isolierenden Abdeckung versehen. Der ganze Steckverbinder kann mittels der Steckkontakte 7 bis 9 aber auch in ein elektrisches Gerät eingesteckt werden.

Claims (3)

1. Elektrischer Steckverbinder mit Steckkontakten, die in einem gemeinsamen Träger aus stabilem Isoliermaterial festgelegt und mit den Leitern von Isolierhüllen aufweisenden Adern einer elektrischen Leitung elektrisch leitend verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Leitung (6) durch ein Durchgangsloch (2) des Trägers (1) hindurchgeführt und in demselben mit ihrem Ende, aus dem die Adern (11, 12, 13) austreten, zugfest festgelegt ist und
  • - daß die Steckkontakte (7, 8, 9) mittels einrastender Elemente (10) so in Durchgangslöchern (3, 4, 5) des Trägers (1) festgelegt sind, daß ihre Anschlußenden auf der gleichen Seite wie die Adern (11, 12, 13) der Leitung (6) und ihre Kontaktenden auf der gegenüber liegenden Seite des Trägers (1) aus demselben herausragen.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (6) an ihrem zur Festlegung im Träger (1) dienenden Ende eine dieselbe umgebende Tülle (14) aus elastisch verformbarem Isoliermaterial aufweist, die an ihren beiden axialen Enden mit umlaufenden Vorsprüngen (15, 16) ausgerüstet ist, deren Außendurchmesser größer als die lichte Weite des Durchgangslochs (2) ist.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß an der Umfangsfläche der Tülle (14) mindestens eine ebene Fläche angebracht ist und
  • - daß das Durchgangsloch (2) einen mit der Fläche der Tülle (14) korrespondierenden Vorsprung mit einer ebenen Fläche aufweist.
DE4212564A 1992-04-15 1992-04-15 Elektrischer Steckverbinder Ceased DE4212564A1 (de)

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DE4212564A1 true DE4212564A1 (de) 1993-10-21

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DE4212564A Ceased DE4212564A1 (de) 1992-04-15 1992-04-15 Elektrischer Steckverbinder

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT267646B (de) * 1965-02-02 1969-01-10 Standard Telephon & Telegraph Anordnung zur Befestigung von Metallteilen in Kunststoff
GB1581661A (en) * 1976-08-26 1980-12-17 Ward Goldstone Ltd Electrical plugs
DE8911541U1 (de) * 1989-09-28 1989-11-30 Albert Ackermann GmbH & Co. KG, 51643 Gummersbach Steckanschluß für schwachstromtechnische Steckverbindungen
US5080608A (en) * 1990-06-05 1992-01-14 Yarnton William W Electrical plug connector

Patent Citations (4)

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