AT267646B - Anordnung zur Befestigung von Metallteilen in Kunststoff - Google Patents
Anordnung zur Befestigung von Metallteilen in KunststoffInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
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- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Anordnung zur Befestigung von Metallteilen in Kunststoff Die Erfindung befasst sich mit der Befestigung von Metallteilen, insbesondere von schmalen Metallteilen (Lötfahnen, Kontaktfedern u. dgl.) in duro-oder thermoplastischen Kunststoffen. Es ist bekannt, solche Metallteile in Kunststoff einzubetten. Dies stösst sehr oft auf die Schwierigkeit, die Spritzform so abzudichten, dass möglichst wenig Kunststoff entlang der Metallteile herausfliessen kann. Meistens ist dabei ein nachträgliches Entgraten nicht zu vermeiden, was manchmal sehr umständlich und natürlich kostspielig sein kann. Die Toleranz der Materialstärke ist dabei die Hauptursache einer ungenügenden Formabdichtung. Weiters müssen mehrere Formen verwendet werden, um bei der meist händischen Ladung der Metallteile einen schnelleren Spritzzyklus zu erreichen. Man geht daher in letzter Zeit immer mehr dazu über, den Kunststoffteil zuerst allein anzufertigen und dann die Metallteile darin zu befestigen. Dies hat auch den Vorteil, dass die Metallteile vorher mit einer Oberflächenbehandlung (Versilbern) versehen werden können. Weiters kann dadurch eine Erhöhung des Isolationswiderstandes festgestellt werden, da durch die nachträgliche Montage keine so innige Verbindung auf grosser Fläche zwischen den Metallteilen und dem Kunststoff auftritt, als bei der Einbettung der Metallteile im Kunststoff. Für die Verankerung solcher Metallteile in fertige Kunststoffteile sind verschiedene konstruktive Möglichkeiten bekannt. Es ist unter anderem möglich, den Metallteil durch Verbreiterungen oder durch Kröpfung (brit. Patentschrift Nr. 922, 263) am Kunststoffteil bzw. einer Abschrägung desselben abzustützen und auf der andern Seite zu verdrehen, zu verstemmen oder durch ein kurzes Federstück zu arretieren. Erfindungsgemäss wird die Befestigung der Metallteile in fertigen Kunststoffteilen dadurch erreicht, dass die Löcher eine Abschrägung aufweisen und die Metallteile mit einer, beispielsweisen kegelförmigen Durchdrückung versehen sind, die in ihren Abmessungen kleiner als die Breite der Metallteile ist und diese einerseits durch die an der Abschrägung aufsitzende Durchdrückung, anderseits in an sich bekannter Weise durch Verdrehen, Verstemmen, Arretieren durch ein kurzes Federstück, od. dgl. fixierbar sind. Da die Durchdrückung des Metallteiles denselben am schrägen Kanaleingang abstützt, ist eine zusätzliche Verbreiterung der Metallteile nicht notwendig. Es kann somit die oft sehr enge Teilung, z. B. von Verteilerplatten mit vielen Lötfahnen, voll ausgenutzt werden. Die Durchdrückung stellt keine mechanische Schwächung des Metallteiles dar und kann gleichzeitig beim Befestigen auf der andern Seite des Kunststoffteiles zum Abfangen des Axialdruckes, z. B. beim Verstemmen, verwendet werden. Dabei wird die Durchdrückung etwas deformiert und dringt in den Kunststoff ein, so dass z. B. beim Verstemmen ein sehr fester Sitz des Metallteiles erreicht wird. Ein weiterer Vorteil ist die einfache Herstellung solcher Metallteile auf automatischen Pressen. Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen erläutert : Fig. l zeigt die bisher verwendete Ausbildung eines Metallteiles beim Verstemmen in Kunststoff. Fig. 2 zeigt im Aufriss und Fig. 3 im Kreuzriss eine ebenfalls bekannte Ausführung, bei der die Befestigung durch Arretierung mittels eines kurzen Federstückes erfolgt. Fig. 4 zeigt die erfmdungsgemässe Ausbildung des Metallteiles und des Loches im Kunststoff im Aufriss und Fig. 5 im Kreuzriss. Fig. 6 zeigt eine erfindungsgemässe einseitig <Desc/Clms Page number 2> steckbare Ausführung mit Arretierung durch ein kurzes Federstück. In Fig. l ist ein an beiden Enden als Lötfahne ausgebildeter Metallteil --1-- in ein Loch einer Kunststoffplatte --2-- bis zu den beiden Verbreiterungen-3 und 4-eingeschoben und an den Stellen--5 und 6-verstemmt. Die Verbreiterungen-3 und 4-sind aus technologischen Gründen notwendig, da ein Verstemmen des Metallteiles auf beiden Seiten der Kunststoffplatte-2nur schwer durchführbar ist. In den Fig. 2 und 3 ist eine andere bekannte Ausführung dargestellt, bei der die Befestigung des EMI2.1 In den Fig. 4 und 5 ist erfindungsgemäss der Metallteil-l-mit einer Durchdrückung --8-versehen, die an der Abschrägung --7-- des Loches in der Kunststoffplatte --2-- angeordnet ist. Die Schultern-9 und 10-des Metallteiles--l-werden verstemmt, wobei der Metallteil an der EMI2.2 Die Fig. 6 zeigt eine erfindungsgemässe Ausführung, die steckbar ausgebildet ist. Der Metallteil - besitzt nur an einem Ende eine Lötfahne. Das andere Ende ist gekrümmt ausgebildet und befindet sich in einem für eine Steckverbindung dienenden Loch in der Kunststoffplatte-2-. Dieses Loch verjüngt sich bei der Abschrägung --7--, an der die Durchdrückung-8-angeordnet ist. Durch das kurze Federstück-11-wird der Metallteil --1-- arretiert.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Anordnung zur Befestigung von Metallteilen in Kunststoff, wobei der Kunststoff (2) mit Löchern EMI2.3 Durchdrückung (8) versehen sind, die in ihren Abmessungen kleiner als die Breite der Metallteile ist, und diese einerseits durch die an der Abschrägung (7) aufsitzende Durchdrückung (8), anderseits in an sich bekannter Weise durch Verdrehen, Verstemmen, Arretieren durch ein kurzes Federstück, od. dgl. fixierbar sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT164765A AT267646B (de) | 1965-02-02 | 1965-02-02 | Anordnung zur Befestigung von Metallteilen in Kunststoff |
DE1966J0014663 DE1946354U (de) | 1965-02-02 | 1966-01-27 | Anordnung zur befestigung macher metallteile, wie loetfahnen, kontaktfedern u. dgl., in kunststoff. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT164765A AT267646B (de) | 1965-02-02 | 1965-02-02 | Anordnung zur Befestigung von Metallteilen in Kunststoff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT267646B true AT267646B (de) | 1969-01-10 |
Family
ID=3517937
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT164765A AT267646B (de) | 1965-02-02 | 1965-02-02 | Anordnung zur Befestigung von Metallteilen in Kunststoff |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT267646B (de) |
DE (1) | DE1946354U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3113123A1 (de) * | 1981-03-27 | 1982-10-07 | Fritz Kuke Kg, 1000 Berlin | Kontaktfederbefestigung in einbauteilen |
DE4212564A1 (de) * | 1992-04-15 | 1993-10-21 | Kabelmetal Electro Gmbh | Elektrischer Steckverbinder |
-
1965
- 1965-02-02 AT AT164765A patent/AT267646B/de active
-
1966
- 1966-01-27 DE DE1966J0014663 patent/DE1946354U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3113123A1 (de) * | 1981-03-27 | 1982-10-07 | Fritz Kuke Kg, 1000 Berlin | Kontaktfederbefestigung in einbauteilen |
DE4212564A1 (de) * | 1992-04-15 | 1993-10-21 | Kabelmetal Electro Gmbh | Elektrischer Steckverbinder |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1946354U (de) | 1966-09-22 |
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