DE4031644A1 - Lichtempfindliches photographisches silberhalogenidmaterial - Google Patents
Lichtempfindliches photographisches silberhalogenidmaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein lichtempfindliches photographisches
Silberhalogenidmaterial, sie betrifft insbesondere ein licht
empfindliches photographisches Silberhalogenidmaterial mit
einer verbesserten Bildqualität und verbesserten physikali
schen Eigenschaften.
Ein lichtempfindliches photographisches Silberhalogenidma
terial weist im allgemeinen Silberhalogenidemulsionsschichten
auf, die so spektral sensibilisiert sind, daß sie jeweils die
gewünschten Lichtempfindlichkeiten aufweisen, so daß bei der
Umsetzung einer Farbentwicklerverbindung mit jedem der in den
Silberhalogenidemulsionsschichten jeweils enthaltenen Gelb-,
Purpurrot- und Blaugrünkuppler ein Farbstoffbild erzeugt
werden kann.
Unter diesen Kupplern tritt bei den Kupplern vom 5-Pyrazolon-
Typ, die bisher als einen purpurroten Farbstoff bildende Kuppler ver
wendet wurden, das ernste Problem einer Gelbverfärbung auf,
die bewirkt, daß sich ein nicht-farbentwickelter Abschnitt
gelblich verfärbt, wenn Wärme oder Temperatur darauf ein
wirkt, d. h. es tritt eine sogenannte Y-Verfärbung auf, weil
die gebildeten Farbstoffe eine Nebenabsorption bei etwa 430 nm
aufweisen, die für die Farbwiedergabe unerwünscht ist.
Es gibt auch bereits Purpurrotkuppler, z. B. Dipyrazolobenzimid
azole, wie sie in der GB-PS 10 47 612 beschrieben sind,
Indazole, wie wie beispielsweise in der US-PS 37 70 447 be
schrieben sind, und Pyrazoloazole, wie sie beispielsweise
in der US-PS 37 25 067, in den GB-PS 12 52 418 und 13 34 515
und in den japanischen OPI-Patentpublikationen (nachstehend
als JP-OS bezeichnet) 59-1 62 548/1984 und 59-1 71 956/1984
beschrieben sind. Die von den obengenannten Purpurrotkupplern
gebildeten Farbstoffe weisen eine extrem kleine Nebenabsorption
bei etwa 430 nm auf und durch Wärme oder Temperatur werden
extrem wenige Y-Verfärbungen (-Flecken) gebildet.
Die aus den obengenannten Kupplern vom Pyrazoloazol-Typ er
zeugten Farbstoffe weisen jedoch eine geringe Lichtechtheit
auf und insbesondere ist ihr Handelswert stark beeinträchtigt,
wenn sie für Farbpapiere für Direktaufnahmen verwendet werden.
Es wurden daher verschiedene Verbesserungsmöglichkeiten unter
sucht, um die Probleme zu lösen.
Als eine der Verbesserungsmöglichkeiten wurde vorgeschlagen,
verschiedene Arten von Antifading-Mitteln und UV-Absorptions
mitteln in Kombination zu verwenden. Um einen zufriedenstel
lenden Effekt zu erzielen, sollte eine große Menge derselben
verwendet werden. Als Folge davon wird die Anzahl der Öl
tropfen erhöht, so daß sehr häufig ein Ausschwitz-Phänomen
auftrifft, d. h. es tritt das Phänomen auf, daß die in einem
lichtempfindlichen Material enthaltenen Öltropfen diffun
dieren und ausflocken unter Bildung von Flüssigkeitstropfen
auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Materials oder die
Flüssigkeitstropfen an der Oberfläche desselben haften, wenn
das lichtempfindliche Material unter Hochtemperatur- und
hohen Feuchtigkeitsbedingungen gelagert wird.
Um zu verhindern, daß bei dem lichtempfindlichen Material ein
Ausschwitz-Phänomen auftritt, ist es wirksam, die Menge der
zuzugebenden Bindemittel zu erhöhen. Es wurde jedoch gefunden,
daß eine Erhöhung lediglich des Gelatinegehaltes überhaupt
keine entscheidende Maßnahme zur Lösung des Problems dar
stellt, sondern zu einer Beeinträchtigung (Verschlechterung)
der Eigenschaften des weißen Hintergrundes und des Farbwieder
gabevermögens des behandelten bzw. entwickelten lichtempfind
lichen Materials führt. Die einfache Erhöhung ihrer Menge
führt insbesondere auch zu Y-Verfärbungen (Y-Flecken), ob
gleich das Ausschwitz-Phänomen bis zu einem gewissen Grade
vermindert werden kann.
Andererseits werden Silberhalogenidemulsionen mit einem hohen
Silberchloridgehalt bevorzugt verwendet, um den Anforderungen
an die moderne Schnellentwicklung zu genügen. Es wurde jedoch
gefunden, daß bestimmte Arten von Körnchen mit hohem Silber
chloridgehalt eine Desensibilisierung, hervorgerufen durch
einen physikalischen Druck, mit sich bringen und daß die Be
einträchtigungen (Verschlechterungen) in einer Emulsion,
welche die obengenannten Purpurrotkuppler enthält, verstärkt
werden, obgleich eine schnelle Behandlungs- bzw. Entwicklungs
geschwindigkeit damit erzielt werden kann.
Als eine Möglichkeit zur Verbesserung der vorstehend beschrie
benen Druck-Desensibilisierung und Druck-Schleierbildung
sind bereits einige Verfahren bekannt, bei denen kein Druck
auf die Silberhalogenidkörnchen einwirkt, d. h. Verfahren, bei
denen verschiedene Gelatinearten, Polymere und organische Ver
bindungen in Schutzschichten, Zwischenschichten oder Silber
halogenid enthaltenden Schichten verwendet werden.
Dazu gehört beispielsweise die kombinierte Verwendung von
heterocyclischen Verbindungen, wie in der GB-PS 7 38 618 be
schrieben, von Alkylphthalaten, wie in der GB-PS 7 38 637
beschrieben, von Alkylestern, wie in der GB-PS 7 38 639 be
schrieben, von hydrophilen Verbindungen einschließlich ins
besondere Polyhydroxyalkoholen, wie in der US-PS 29 60 404
beschrieben, von Carboxyalkylcellulose, wie in der
US-PS 31 21 060 beschrieben, von Paraffin und Carboxylaten, wie in
der JP-OS 49-5 017/1974 beschrieben, von Glycerinderivaten
und Äther- oder Thioätherverbindungen, wie in der
JP-OS 51-1 41 623/1976 beschrieben, von organischen hochsiedenden
Verbindungen, die mit irgendwelchen hydrophilen Bindemitteln
nicht mischbar sind, wie in der JP-OS 53-85 421/1978 be
schrieben, von Alkylacrylaten und organischen Säuren, wie in
der geprüften japanischen Patentpublikation (nachstehend als
JP-PS bezeichnet) 53-28 086/1978 beschrieben, und von
UV-Absorptionsmitteln vom flüssigen Typ und Härtern vom Vinyl
sulfon-Typ, wie in JP-OS-63-46 439/1988 beschrieben.
In den obengenannten Verfahren sind jedoch die Verbesserungs
effekte in bezug auf die Druckdesensibilisierung noch nicht
zufriedenstellend, so daß ein Bedarf für ein lichtempfindli
ches Material mit einer hohen Beständigkeit gegen Drucksensi
bilisierung und Druckdesensibilisierung besteht, der von der
Erhöhung der Transportgeschwindigkeit eines automatischen Pro
zessors herrühren kann, der eingeführt wurde, um der breiten
Anwendung der Schnellentwicklung zu genügen.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein licht
empfindliches photographisches Silberhalogenidmaterial bereit
zustellen, bei dem die obengenannten Probleme gelöst sind.
Ziel der Erfindung ist es insbesondere, ein lichtempfindli
ches photographisches Silberhalogenidmaterial bereitzustel
len, das selbst unter variierenden Bedingungen eine ausge
zeichnete Bildqualität ergeben kann und ausgezeichnete physi
kalische Eigenschaften besitzt.
Die obengenannten Ziele werden erfindungsgemäß erreicht mit
einem lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenidma
terial, das auf einem Träger aufweist eine photographische
Silberhalogenidemulsionsschicht, die einen Purpurrotkuppler
enthält, eine photographische Silberhalogenidemulsionsschicht,
die einen Gelbkuppler enthält, eine photographische Silber
halogenidemulsionsschicht, die einen Blaugrünkuppler enthält,
und eine nicht-lichtempfindliche Schicht, die ein Bindemittel
und ein UV-Absorptionsmittel enthält, wobei das lichtempfind
liche photographische Silberhalogenidmaterial nicht mehr als
7,6 g/m² Gelatine enthält, das UV-Absortionsmittel bei Nor
maltemperatur flüssig ist und der Purpurrotkuppler eine
Verbindung der allgemeinen Formel (I) ist:
worin bedeuten:
Z eine Nichtmetall-Gruppe, die für die Bildung eines Stick
stoff enthaltenden heterocyclischen Ringes erforderlich
ist, mit der Maßgabe, daß die durch Z gebildeten Ringe
jeweils einen Substituenten aufweisen können;
X ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe, die durch Umsetzung mit einem Oxydationsprodukt einer Farbentwicklerverbin dung abgespalten werden kann; und
R ein Wasserstoffatom oder einen Substituenten.
X ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe, die durch Umsetzung mit einem Oxydationsprodukt einer Farbentwicklerverbin dung abgespalten werden kann; und
R ein Wasserstoffatom oder einen Substituenten.
Die Erfindung wird nachstehend näher erläutert.
In den Purpurrotkupplern der Formel (I) besteht keine speziel
le Beschränkung in bezug auf die durch R repräsentierten Sub
stituenten. In der Regel umfassen sie jedoch jeweils Alkyl-,
Aryl-, Anilino-, Acylamino-, Sulfonamido-, Alkylthio-, Aryl
thio-, Alkenyl-, Cycloalkyl-Gruppen und außerdem Halogen
atome sowie jeweils Cycloalkenyl-, Alkinyl-, Heterocyclo-,
Sulfonyl-, Sulfinyl-, Phosphonyl-, Acyl-, Carbamoyl-,
Sulfamoyl-, Cyano-, Alkoxy-, Aryloxy-, heterocyclische Oxy-
Siloxy-, Acyloxy-, Carbamoyloxy-, Amino-, Alkylamino-, Imido-,
Ureido-, Sulfamoylamino-, Alkoxycarbonylamino-, Aryloxycarbo
nylamino-, Alkoxycarbonyl-, Aryloxycarbonyl- und heterocycli
sche Thio-Gruppen; Spiroverbindungs-Restgruppen und vernetzen
de Kohlenwasserstoffverbindungs-Restgruppen.
Als Alkylgruppen, die durch R dargestellt werden, werden die
jenigen mit 1 bis 32 Kohlenstoffatomen bevorzugt verwendet
und sie können geradkettig oder verzweigt sein.
Als Arylgruppen, die durch R dargestellt werden, wird vorzugs
weise eine Phenylgruppe verwendet.
Die durch R dargestellten Acylaminogruppen umfassen beispiels
weise eine Alkylcarbonylaminogruppe und eine Arylcarbonylami
nogruppe.
Die durch R dargestellten Sulfonamidogruppen umfassen beispiels
weise eine Alkylsulfonylaminogruppe eine Acrylsulfonylami
nogruppe.
In den Alkylthio- und Arylthiogruppen, die jeweils durch R
dargestellt werden, umfassen ihre Alkyl- und Arylkomponenten
beispielsweise die obengenannten Alkyl- und Arylgruppen, wie
sie jeweils durch R dargestellt werden.
Als Alkenylgruppen, die durch R dargestellt werden, werden
diejenigen mit 2 bis 32 Kohlenstoffatomen bevorzugt verwendet,
und als Cycloalkylgruppen, die durch R dargestellt werden,
werden diejenigen mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen und insbe
sondere mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen bevorzugt verwendet,
mit der Maßgabe, daß die Alkenylgruppen geradkettig oder ver
zweigt sein können.
Als Cycloalkenylgruppen, die durch R dargestellt werden, wer
den diejenigen mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen und insbesondere
diejenigen mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen bevorzugt verwendet.
Die durch R dargestellten Sulfonylgruppen umfassen beispiels
weise eine Alkylsulfonylgruppe und eine Arylsulfonylgruppe.
Die Sulfinylgruppen umfassen beispielsweise eine Alkylsulfi
nylgruppe und eine Arylsulfinylgruppe.
Die Phosphonylgruppen umfassen beispielsweise eine Alkylphospho
nylgruppe, eine Alkoxyphosphonylgruppe, eine Aryloxyphospho
nylgruppe und eine Arylphosphonylgruppe.
Die Acylgruppen umfassen beispielsweise eine Alkylcarbonyl
gruppe und eine Arylcarbonylgruppe.
Die Carbamoylgruppen umfassen beispielsweise eine Alkylcarb
amoylgruppe und eine Arylcarbamoylgruppe.
Die Sulfamoylgruppen umfassen beispielsweise eine Alkylsulf
amoylgruppe und eine Arylsulfamoylgruppe.
Die Acyloxygruppen umfassen beispielsweise eine Alkylcarbo
nyloxygruppe und eine Arylcarbonyloxygruppe.
Die Carbamoyloxygruppen umfassen beispielsweise eine Alkylcarb
amoyloxygruppe und eine Arylcarbamoyloxygruppe.
Die Ureidogruppen umfassen beispielsweise eine Alkylureido
gruppe und eine Arylureidogruppe.
Die Sulfamoylaminogruppen umfassen beispielsweise eine Alkyl
sulfamoylaminogruppe und eine Arylsulfamoylaminogruppe.
Als heterocyclische Gruppen werden diejenigen mit 5 bis 7
Kohlenstoffatomen bevorzugt verwendet. Sie umfassen in der
Regel eine 2-Furyl-Gruppe, eine 2-Thienyl-Gruppe, eine 2-Pyrimi
dinyl-Gruppe und eine 2-Benzothiazolyl-Gruppe.
Als heterocyclische Oxygruppen werden diejenigen mit einem
5- bis 7gliedrigen Ring bevorzugt verwendet. Sie umfassen bei
spielsweise eine 3,4,5,6-Tetrahydropyranyl-2-oxy-Gruppe und
eine 1-Phenyltetrazol-5-oxy-Gruppe.
Als heterocyclische Thiogruppe werden diejenigen mit einem
5- bis 7gliedrigen Ring bevorzugt verwendet. Sie umfassen bei
spielsweise eine 2-Pyridylthio-Gruppe, eine 2-Benzoethiazolyl
thio-Gruppe und eine 2,4-Diphenoxy-1,3,5-triazol-6-thio-
Gruppe.
Die Siloxygruppen umfassen beispielsweise eine Trimethyl
siloxy-Gruppe, eine Triethylsiloxy-Gruppe und eine Dimethyl
butylsiloxy-Gruppe.
Die Imidogruppen umfassen beispielsweise eine Succinimido-
Gruppe, eine 3-Heptadecylsuccinimido-Gruppe, eine Phthalimi
do-Gruppe und eine Glutarimido-Gruppe.
Die Spiroverbindungs-Restgruppen umfassen beispielsweise eine
Spiro[3.3]heptan-1-yl-Gruppe.
Die vernetzenden Kohlenwasserstoffverbindungs-Restgruppen um
fassen beispielsweise Bicyclo[2.2.1]heptan-1-yl, Tricyclo-
[3.3.1.13,7]decan-1-yl und 7,7-Dimethyl-bicyclo[2.2.1]heptan-
1-yl.
Die Gruppen, die durch Umsetzung mit den Oxidationsprodukten
einer Farbentwicklerverbindung abgespalten werden können,
umfassen beispielsweise Halogenatome, wie Chlor-, Brom- und
Fluoratome, und die jeweiligen Gruppen Alkoxy, Aryloxy,
heterocyclisches Oxy, Acyloxy, Sulfonyloxy, Alkoxycarbonyl
oxy, Aryloxycarbonyl, Alkyloxalyloxy, Alkoxyoxalyloxy, Alkyl
thio, Arylthio, heterocyclisches Thio, Alkyloxythiocarbonyl
thio, Acylamino, Sulfonamido,
ein Stickstoff enthaltender heterocyclischer
Ring, der an ein N-Atom gebunden ist, Alkyloxycarbonylamino,
Aryloxycarbonylamino, Carboxyl und
worin R₁, synonym ist mit dem obengenannten R; Z′ synonym
ist mit dem obengenannten Z; und R₂, und R₃, jeweils für ein
Wasserstoffatom, eine Arylgruppe, eine Alkylgruppe oder eine
heterocyclische Gruppe stehen. Unter ihnen wird ein Halogen
atom und insbesondere ein Chloratom bevorzugt verwendet.
Die Stickstoff enthaltenden heterocyclischen Ringe, die je
weils mit Z oder Z′ gebildet werden, umfassen beispielsweise
einen Pyrazolring, einen Imidazolring, einen Triazolring und
einen Tetrazolring, und die Substituenten der obengenannten
Ringe umfassen diejenigen, wie sie für das obengenannte R
angegeben sind.
Die Verbindungen der Formel (I) können in der Regel durch die
folgenden Formeln (II) bis (VII) dargestellt werden:
wobei in den obigen Formeln (II) bis (VII) R₁ bis R₈ und X
jeweils synonym sind mit den oben angegebenen Resten R und X.
Die bevorzugten Verbindungen unter denjenigen Formel (I)
werden dargestellt durch die nachstehend angegebene allge
meine Formel (VIII):
worin R₁, X und Z₁ jeweils synonym sind mit R, X und Z, wie sie
in bezug auf die Formel (I) angegeben sind.
Unter den Purpurrotkupplern der Formeln (II) bis (VII) sind
diejenigen der Formel (II) besonders bevorzugt.
Die am meisten bevorzugten Substituenten, dargestellt durch
R und R₁ an den obengenannten heterocyclischen Ringen, sind
solche, wie sie durch die folgenden Formel (IX) dargestellt
werden:
worin R₉, R₁₀ und R₁₁ jeweils synonym sind mit denjenigen
Bedeutungen, wie sie durch das obengenannte R dargestellt
werden.
Jeweils zwei der obengenannten Reste R₉, R₁₀ und R₁₁, bei
spielsweise R₉ und R₁₀, können einen gesättigten oder unge
sättigten Ring, wie z. B. Cycloalkan-, Cycloalken- und hetero
cyclische Ringe, bilden durch Verbinden von R₉ mit R₁₀. Durch
Kuppeln von R₁₁ an den Ring kann auch eine vernetzende Kohlen
wasserstoffverbindungs-Restgruppe gebildet werden. In der
Formel (IX) ist es bevorzugt, daß
i) mindestens zwei der Reste R₉ bis R₁₁ Alkylgruppen sind und
ii) einer der Reste R₉ bis R₁₁, beispielsweise R₁₁, ein
Kohlenwasserstoffatom darstellt und die beiden anderen Reste,
beispielsweise R₉ und R₁₀, miteinander verbunden sind unter
Bildung einer Cycloalkylgruppe zusammen mit dem Kohlenstoff
atom, an das sie gebunden sind.
Für den oben genannten Fall (i) ist es ferner bevorzugt,
daß zwei der Reste R₉ bis R₁₁ Alkylgruppen darstellen und der
andere Rest ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe dar
stellt. In den mit Z in der Formel (I) gebildeten Ringen
und den mit Z₁ in der Formel (VIII) gebildeten Ringen wer
den die Substituenten, welche die Ringe aufweisen können,
und R₂ bis R₈ in den Formeln (II) bis (VI) vorzugsweise
dargestellt durch die folgende Formel (X):
-R¹-SO₂-R² (X)
worin R¹ für eine Alkylengruppe und R² für eine Alkyl-, Cyclo
alkyl- oder Arylgruppe stehen.
Die durch R¹ dargestellten Alkylengruppen weisen vorzugs
weise nicht weniger als 2 Kohlenstoffatome und insbesondere
3 bis 6 Kohlenstoffatome in ihrem geradkettigen Teil
auf, und sie können geradkettig oder verzweigt sein.
Die durch R² dargestellten Cycloalkylgruppen umfassen beispiels
weise solche, die jeweils einen 5- oder 6-gliedrigen Ring
aufweisen.
Typische Beispiele für die erfindungsgemäßen Verbindungen wer
den nachstehend angegeben:
Neben den obengenannten typischen Beispielen für erfindungsge
mäße Verbindungen gehören zu weiteren Beispielen für erfin
dungsgemäße Verbindungen die Verbindungen Nr. 1, bis 4, 6,
8 bis 17, 19 bis 24, 26 bis 43, 45 bis 59, 61 bis 104, 106 bis
121, 123 bis 162 und 164 bis 233 unter den Verbindungen,
die in der rechten oberen Spalte auf Seite 18 bis zur rechten
oberen Spalte auf Seite 32 der JP-OS 62-166 339/1987 angegeben
sind.
Die obengenannten Kuppler können synthetisiert werden, wie be
schrieben im "Journal of the Chemical Society", Perkin I, 2047
bis 2052, 1977; in der US-PS 37 25 067 und in den
JP-OS 59-99 437/1984, 58-42 045/1983, 59-1 62 548/1984, 59-1 71 956/1984,
60-33 552/1985, 60-43 659/1985, 60-1 72 982/1985 und 60-1 90 779/1985.
Die erfindungsgemäßen Purpurrotkuppler können in einer Menge
innerhalb des Bereiches von normalerweise 1×10-3 bis 1 Mol
pro Mol Silberhalogenid und vorzugsweise 1×10-2 bis 8×10-1
Mol verwendet werden.
Die erfindungsgemäßen Purpurrotkuppler können zusammen mit
anderen Arten von Purpurrotkupplern in Kombination verwendet
werden.
Nachstehend werden die erfindungsgemäß verwendbaren UV-Absorp
tionsmittel, die bei Normaltemperatur flüssig sind - nachste
hend als erfindungsgemäße flüssige UV-Absorptionsmittel be
zeichnet - näher erläutert.
Unter dem hier verwendeten Ausdruck "flüssig bei Normaltempe
ratur" ist zu verstehen, daß gemäß der Definition im "Dictio
nary of Chemistry", Kyoritsu Press, 1963 Ed., ein UV-Absorp
tionsmittel so amorph ist, daß es bei 25°C fluidisiert (flüs
sig) wird und ein etwa konstantes Volumen hat. Der Schmelz
punkt desselben unterliegt keinen Beschränkungen, soweit die
UV-Absorptionsmittel die obengenannten Eigenschaften haben.
Diese Verbindungen sollten jedoch einen Schmelzpunkt von
-100 bis +30°C, vorzugsweise von -100 bis +15°C, haben.
Bei den erfindungsgemäßen flüssigen UV-Absorptionsmitteln
kann es sich jeweils entweder um eine einzelne Verbindung
oder um eine Mischung davon handeln. Bezüglich der Mischungen
derselben können diejenigen, welche die Gruppe umfassen, die
aus Stukturisomeren besteht, bevorzugt verwendet werden.
Diese Strukturisomeren sind beispielsweise in der
US-PS 45 87 346 näher beschrieben.
Die erfindungsgemäßen flüssigen UV-Absorptionsmittel können
irgendeine beliebige Stuktur haben, vorausgesetzt, daß sie
den obengenannten Anforderungen genügen. Vom Standpunkt ihrer
Lichtechtheit aus betrachtet kann jedoch eine Verbindung vom
2-(2′-Hydroxyphenyl)benzotriazol-Typ der allgemeinen Formel (a)
bevorzugt verwendet werden:
worin R₁, R₂ und R₃ jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogen
atom, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Alkoxygruppe,
eine Aryloxygruppe, eine Alkenylgruppe, eine Nitrogruppe oder
eine Hydroxylgruppe darstellen.
Die durch R₁, R₂ und R₃ dargestellten Halogenatome umfassen
beispielsweise ein Fluoratom, ein Chloratom oder ein Bromatom.
Bezüglich der Alkyl- und Alkoxygruppen, die jeweils durch R₁,
R₂ und R₃ dargestellt werden, können diejenigen mit 1 bis 30
Kohlenstoffatomen bevorzugt verwendet werden und als Alkenyl
gruppen können diejenigen mit 2 bis 30 Kohlenstoffatomen
bevorzugt verwendet werden. Diese Gruppen können entweder
geradkettig oder verzweigt sein.
Die obengenannten Alkyl-, Alkenyl- und Alkoxygruppen können
außerdem Substituenten aufweisen.
Zu typischen Beispielen für die Alkyl, Alkenyl- und Alkoxy
gruppen gehören eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine
Isopropylgruppe, eine t-Butylgruppe, eine sec-Butylgruppe,
eine Butylgruppe, eine Amylgruppe, eine sec-Amylgruppe, eine
t-Amylgruppe, eine α,α-Dimethylbenzylgruppe, eine Octyloxy
carbonylethylgruppe, eine Methoxygruppe, eine Ethoxygruppe,
eine Octyloxygruppe und eine Arylgruppe.
Bezüglich der durch R₁, R₂ und R₃ dargestellten Aryl- und
Aryloxygruppen können Phenyl- und Phenyloxygruppen bevor
zugt verwendet werden und sie können Substituenten aufweisen.
Zu ihnen gehört beispielsweise eine Phenylgruppe, eine 4-t-
Butylphenylgruppe und eine 2,4-Di-t-amylphenylgruppe.
Unter den durch R₁ und R₂ dargestellten Gruppen können ein
Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine
Arylgruppe und, insbesondere, ein Wasserstoffatom, eine Alkyl
gruppe und eine Alkoxygruppe, bevorzugt werden.
Unter den durch R₃ dargestellten Gruppen können ein Wasser
stoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe und eine Alkoxy
gruppe bevorzugt verwendet werden und besonders bevorzugt
können verwendet werden unter anderem ein Wasserstoffatom, eine
Alkylgruppe und eine Alkoxygruppe.
Um die durch R₁, R₂ und R₃ dargestellten Gruppen bei Normal
temperatur zu verflüssigen, sollte mindestens eine der Gruppen
vorzugsweise eine Alkylgruppe sein und insbesondere sollten
mindestens zwei der Gruppen Alkylgruppen sein.
Die durch R₁, R₂ und R₃ dargestellten Alkylgruppen können belie
bige Alkylgruppen sein. Mindestens eine von ihnen kann jedoch
vorzugsweise eine tertiäre oder sekundäre Alkylgruppe sein.
Es ist besonders bevorzugt, daß die durch R₁ und R₂ dargestell
ten Gruppen Alkylgruppen sind und mindestens eine der Alkyl
gruppen ist entweder eine tertiäre oder eine sekundäre Alkyl
gruppe.
Typische Beispiele für die erfindungsgemäßen flüssigen UV-
Absorptionsmittel sind folgende:
Die erfindungsgemäßen flüssigen UV-Absorptionsmittel können
bei Normaltemperatur zusammen mit einem festen UV-Absorptions
mittel in Kombination verwendet werden. In diesem Falle kann
das feste UV-Absorptionsmittel in einem beliebigen Mischungs
verhältnis eingemischt werden, die Menge des flüssigen UV-
Absorptionsmittels, die bei Normaltemperatur damit gemischt
werden soll, beträgt jedoch vorzugsweise nicht weniger als
10 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge des verwendeten UV-
Absorptionsmittels, und insbesondere nicht weniger als
30 Gew.-%.
Die festen UV-Absorptionsmittel, die erfindungsgemäß bei
Normaltemperatur verwendbar sind, können irgendeine der be
vorzugten Strukturen haben, vorausgesetzt, daß sie bei Normal
temperatur (25°C) in fester Form vorliegen.
Vom Standpunkt der Lichtechtheit des festen UV-Absorptions
mittels selbst aus betrachtet sollten jedoch die festen UV-
Absorptionsmittel vom 2-(2′-Hydroxyphenyl)benzotriazol-Typ,
dargestellt durch die obige Formel (a), besonders bevorzugt
verwendet werden.
Typische Beispiele für feste UV-Absorptionsmittel sind fol
gende:
Die erfindungsgemäßen UV-Absorptionsmittel können in einer
beliebigen Gesamtmenge verwendet werden. Sie können beispiels
weise in einem Mengenverhältnis innerhalb des Bereichs von
0,1 bis 300 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 200 Gew.-% und ins
besondere von 5 bis 100 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Ge
wicht der Bindemittel einer das UV-Absorptionsmittel enthal
tenden photographischen Komponentenschicht, verwendet werden.
Jedes der UV-Absorptionsmittel kann irgendeiner der beliebigen
photographischen Komponentenschichten zugesetzt werden. Im Falle
der Zugabe desselben zu einer nicht-lichtempfindlichen Schicht
ist es bevorzugt, es einer Schicht zuzusetzen, die von einem
Träger weiter entfernt angeordnet ist als eine Silberhalogenid
emulsionsschicht, die am nächsten zum Träger angeordnet ist,
und es ist besonders bevorzugt, es einer Schicht zuzusetzen,
die von dem Träger weiter entfernt angeordnet ist als eine
Silberhalogenidemulsionsschicht, die von dem Träger am weite
sten entfernt angeordnet ist. Auch im Falle der Zugabe dessel
ben zu einer Silberhalogenidemulsionsschicht ist es bevorzugt,
es einer Silberhalogenidemulsionsschicht zuzusetzen, die von
dem Träger am weitesten entfernt angeordnet ist.
Die Gesamtmenge an Gelatine, die in einem erfindungsgemäßen
lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenidmaterial
enthalten sein soll, beträgt nicht mehr als 7,6 g/m², vorzugs
weise liegt sie innerhalb des Bereiches von 5,0 bis 7,6 g/m².
Die erfindungsgemäßen Silberhalogenidkörnchen sollen vorzugs
weise einen Silberchloridgehalt von nicht weniger als 90 Mol-%,
einen Silberbromidgehalt von nicht mehr als 10 Mol-% und einen
Silberjodidgehalt von nicht mehr als 0,5 Mol-% aufweisen.
Besonders bevorzugt sollen die erfindungsgemäßen Silberhaloge
nidkörnchen Silberchloridbromid mit einem Silberbromidgehalt
innerhalb des Bereiches von 0,1 bis 2 Mol.% umfassen.
Die erfindungsgemäßen Silberhalogenidkörnchen können unabhängig
davon oder im Gemisch derselben mit den anderen Silberhaloge
nidkörnchen mit davon verschiedenen Zusammensetzungen ver
wendet werden. Es ist auch möglich, sie im Gemisch mit Silber
halogenidkörnchen mit einem Silberchloridgehalt von nicht mehr
als 10 Mol-% zu verwenden.
In einer Silberhalogenidemulsionsschicht, die erfindungsgemäße
Silberhalogenidkörnchen mit einem Silberchloridgehalt von
nicht mehr als 90 Mol-% enthält, sollen die Silberhalogenid
körnchen, die einen Silberchloridgehalt von nicht weniger
als 90 Mol-% haben, bezogen auf die Gesamtmenge der Silber
halogenidkörnchen, die in der Emulsionsschicht enthalten sind,
in einem Mengenanteil von nicht weniger als 60 Gew.-%, vor
zugsweise von nicht weniger als 80 Gew.-%, jeweils bezogen
auf das Gewicht der Emulsionsschicht, vorliegen.
Die Zusammensetzung der erfindungsgemäßen Silberhalogenid
körnchen kann entweder durchgehend einheitlich sein von der
Innenseite der Körnchen bis zur Außenseite derselben oder es
können unterschiedliche Zusammensetzungen zwischen der Innen
seite und der Außenseite der einzelnen Körnchen vorliegen.
Im letzteren Falle können sich ihre Zusammensetzungen ent
weder kontinuierlich oder diskontinuierlich von der Innen
seite zur Außenseite der Körnchen ändern.
Es besteht keine spezielle Beschränkung in bezug auf die Korn
größen der erfindungsgemäßen Silberhalogenidkörnchen. Wenn man
jedoch andere photographische Eigenschaften, wie z. B. die
Schnellentwickelbarkeit und die Empfindlichkeit, in Betracht
zieht, sollten ihre Korngrößen innerhalb des Bereiches von
vorzugsweise 0,2 bis 1,6 µm, insbesondere von 0,25 bis 1,2 µnm,
liegen. Die Korngrößen können nach verschiedenen Verfahren
gemessen werden, wie sie allgemein auf diesem technischen
Gebiet anwendbar sind. Typische derartige Verfahren sind bei
spielsweise in Loveland, "Particle Size Analyse", A.S.T.M.
Symposium on Light Microscopy, 1955, Seiten 94-122, und
Mees and James, "A Theory of Photographic Process", 3. Auf
lage, MacMillan Publishing Company, 1966, Kapitel 2, näher
beschrieben.
Die obengenannten Korngrößen können gemessen werden unter
Verwendung der Projektionsflächen oder angenäherter Werte der
Korngrößen. Wenn die Körnchen eine im wesentlichen einheitli
che Form haben, kann die Korngrößenverteilung mit beträchtli
cher Genauigkeit ausgedrückt werden durch die Korngrößen oder
ihre Projektionsflächen.
Die Korngrößenverteilung der erfindungsgemäßen Silberhalogenid
körnchen kann entweder eine solche vom polydispersen Typ oder
eine solche vom monodispersen Typ sein. Bezüglich der Korn
größenverteilung der Silberhalogenidkörnchen sind Silberhalo
genidkörnchen vom monodispersen Typ mit einem Variationskoeffizien
ten von nicht mehr als 0,22 und vorzugsweise von nicht mehr als
0,15 bevorzugt. Der Variationskoeffizient ist ein Koeffizient, der den
Bereich der Korngrößenverteilung ausdrückt und er kann durch
die folgenden Gleichungen definiert werden:
worin ri die Korngröße eines einzelnen Körnchens und ni die
Anzahl der einzelnen Körnchen darstellen.
Der hier verwendete Ausdruck "Korngröße" steht für den Durch
messer eines Silberhalogenidkörnchens, wenn es in kugelförmi
ger Form vorliegt und für den Durchmesser eines kreisförmigen
Bildes, das durch Umwandlung aus dem Projektionsbild eines
Silberhalogenidkörnchens erhalten wird, wenn es in kubischer
Form oder in irgendeiner anderen Form als der kugelförmigen
Form vorliegt.
Die in den erfindungsgemäßen Emulsionen verwendbaren Silberha
logenidkörnchen können solche sein, die nach einem sauren Ver
fahren, einem neutralen Verfahren und einem ammoniakalischen
Verfahren hergestellt worden sind. Die Körnchen können entwe
der gleichzeitig oder nach der Herstellung der Impfkörnchen
wachsen gelassen werden. Das Verfahren zur Herstellung der
Impfkörnchen und das Verfahren zum Wachsenlassen der Körnchen
können entweder gleich sein oder sie können voneinander ver
schieden sein.
Ein lösliches Silbersalz kann mit dem löslichen Halogensalz
umgesetzt werden unter Anwendung eines normalen Ausfällungs
verfahrens, eines Umkehrausfällungsverfahrens, eines Simul
tanausfällungsverfahrens und Kombinationen davon. Unter die
sen Verfahren wird das Simultanausfällungsverfahren bevor
zugt angewendet. Als eines der Simultanausfällungsverfahren
kann auch ein pAg-kontrolliertes Doppelstrahlverfahren ange
wendet werden, wie es in JP-OS 54-48 521/1979 näher beschrie
ben ist.
Erforderlichenfalls können auch Silberhalogenidlösungsmittel,
wie Thioäther, verwendet werden. Außerdem kann eine Mercapto
gruppen-haltige Verbindung, eine Stickstoff enthaltende
heterocyclische Verbindung oder Verbindungen, wie z. B. ein
Sensibilisierungsfarbstoff, während oder nach der Herstel
lung der Silberhalogenidkörnchen zugegeben werden.
Die erfindungsgemäßen verwendeten Silberhalogenidkörnchen kön
nen beliebige Konfigurationen haben. Eines der bevorzugten
Beispiele der Körnchen ist ein kubisches Körnchen mit einer
[100]-Ebene als Kristallfläche desselben.
Außerdem können auch octaedrische, tetradecaedrische oder do
decaedrische Körnchen verwendet werden. Diese Körnchen können
nach Verfahren hergestellt werden, wie sie beispielsweise
in den US-PS 41 83 756 und 42 25 666, in JP-OS 55-26 589/1980,
in JP-PS 55-42 737/1980 und im "The Journal of Photographic
Science", 21, 39, 1973, beschrieben sind.
Außerdem können auch Körnchen mit Zwillingskristallflächen
verwendet werden. Als Silberhalogenidkörnchen, die erfindungs
gemäß verwendet werden können, können auch Körnchen mit einer einzel
nen (einzigen) Konfiguration und Körnchen mit einer Mischung
von verschiedenen Konfigurationen verwendet werden.
Bei einem Verfahren zur Herstellung und/oder Wachsenlassen
der Silberhalogenidkörnchen, die in den erfindungsgemäßen
Emulsionen verwendbar sind, werden Metallionen den Körnchen
zugesetzt unter Verwendung eines Cadmiumsalzes, eines Zinksal
zes, eines Bleisalzes, eines Thalliumsalzes, eines Iridium
salzes oder Komplexsalzen davon, eines Rhodiumsalzes oder
Komplexsalzen davon oder eines Eisensalzes oder Komplexsalzen
davon, so daß die Metallionen in den Körnchen und/oder auf den
Oberflächen der Körnchen enthalten sein können. Außerdem kann
dafür gesorgt werden, daß Reduktions-Sensibilisierungs-Keime
im Innern der Körnchen und/oder auf den Oberflächen der Körn
chen vorhanden sind, indem man die Körnchen in eine geeignete
reduzierende Atmosphäre einbringt.
Aus den erfindungsgemäßen Emulsionen, die Silberhalogenid
körnchen enthalten, nachstehend als erfindungsgemäße Emulsion
bezeichnet, können irgendwelche überflüssigen löslichen Salze
nach dem Wachsenlassen der Silberhalogenidkörnchen entfernt
werden. Die überflüssigen löslichen Salze können aber auch
in den erfindungsgemäßen Emulsionen verbleiben. Im Falle der
Entfernung der überflüssigen löslichen Salze können sie nach
einem Verfahren entfernt werden, wie es beispielsweise im
Research Disclosure Nr. 17 643 beschrieben ist.
Die in den erfindungsgemäßen Emulsionen verwendbaren Silber
halogenidkörnchen können solche sein, die ein latentes Bild
hauptsächlich auf den Oberflächen derselben oder im Innern
der Körnchen bilden. Unter diesen Körnchen werden diejenigen,
die ein latentes Bild hauptsächlich auf der Oberfläche der
selben bilden, bevorzugt verwendet.
Die erfindungsgemäßen Emulsionen können nach üblichen Verfah
ren sensibilisiert werden.
Die erfindungsgemäßen Silberhalogenidemulsionen können mit
einem Sensibilisierungsfarbstoff für den gewünschten Wellen
längenbereich optisch sensibilisiert werden. Solche Sensibili
sierungsfarbstoffe können unabhängig voneinander (einzeln)
oder in Kombination verwendet werden. Es ist möglich, daß die
Emulsionen nicht nur den Sensibilisierungsfarbstoff, sondern
auch einen Farbstoff, der selbst keine spektrale Sensibilisie
rungsfunktion hat, oder eine Verbindung, die Strahlung im
sichtbaren Wellenlängenbereich im wesentlichen nicht absorbie
ren kann, d. h. einen sogenannten Supersensibilisator, der
die Sensibilisierungsfunktion des obengenannten Sensibilisie
rungsfarbstoffes verstärken kann, enthalten können.
Außerdem können die obengenannten Sensibilisierungsfarbstoffe
nicht nur wegen der ihnen eigenen spektralen Sensibilisierung,
sondern auch zur Einstellung der Gradation und der Entwicklung
verwendet werden.
Sensibilisierungsfarbstoffe, die dafür verwendbar sind, umfas
sen beispielsweise einen Cyaninfarbstoff, einen Merocyanin
farbstoff, einen komplexen Cyaninfarbstoff, einen komp
lexen Merocyaninfarbstoff, einen holopolaren Cyaninfarbstoff,
einen Hemicyaninfarbstoff, einen Styrylfarbstoff und einen
Hemioxanolfarbstoff.
Um zu verhindern, daß ein lichtempfindliches Material im
Verlaufe der Herstellung, Lagerung oder photographischen Be
handlung bzw. Entwicklung verschleiert wird, und um die photo
graphischen Eigenschaften des lichtempfindlichen Materials
stabil zu halten, kann ein Antischleiermittel oder ein Stabili
sator den erfindungsgemäßen Emulsionen während der chemischen
Reifung, nach Beendigung der chemischen Reifung und/oder in
dem Zeitraum zwischen dem Zeitpunkt der Beendigung der chemi
schen Reifung und dem Zeitpunkt der Aufbringung der Silberhalo
genidemulsion in Form einer Schicht zugesetzt werden.
Als Bindemittel für die erfindungsgemäßen Silberhalogenid
emulsionen wird zweckmäßig Gelatine verwendet. Es ist auch
möglich, hydrophile Kolloide zu verwenden, wie z. B. ein Gelati
nederivat, ein Pfropfpolymer von Gelatine und anderen hochmo
lekularen Verbindungen und daneben können auch verwendet werden
ein Protein, ein Zuckerderivat, ein Cellulosederivat und eine
synthetische hydrophile hochmolekulare Substanz, wie z. B.
ein Polymer oder Copolymer.
Erfindungsgemäß können die einen gelben Farbstoff bildenden
Kuppler der nachstehend angegebenen allgemeinen Formel (XI)
bevorzugt verwendet werden:
worin bedeuten:
R₁ eine Alkylgruppe, eine Cycloalkylgruppe oder eine Aryl
gruppe;
R₂ eine Alkylgruppe, eine Cycloalkylgruppe, eine Acylgruppe oder eine Arylgruppe;
R₃ ein Atom oder eine Gruppe, das (die) einen Benzolring substituieren kann;
n die ganze Zahl 0 oder 1;
R₄ eine organische Gruppe, die eine kuppelnde Gruppe mit einer Carbonyl- oder Sulfonyl-Einheit enthält;
R₂ eine Alkylgruppe, eine Cycloalkylgruppe, eine Acylgruppe oder eine Arylgruppe;
R₃ ein Atom oder eine Gruppe, das (die) einen Benzolring substituieren kann;
n die ganze Zahl 0 oder 1;
R₄ eine organische Gruppe, die eine kuppelnde Gruppe mit einer Carbonyl- oder Sulfonyl-Einheit enthält;
worin R₅ ein Wasserstoffatom, eine
Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine heterocyclische
Gruppe steht; und
X eine Gruppe, die bei der Umsetzung mit den Oxidationsproduk ten einer Farbentwicklerverbindung abgespalten werden kann.
X eine Gruppe, die bei der Umsetzung mit den Oxidationsproduk ten einer Farbentwicklerverbindung abgespalten werden kann.
Die Gelbkuppler der Formel (XI) werden nachstehend näher be
schrieben.
Die durch R₁ dargestellten Alkylgruppen umfassen beispielsweise
eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine
t-Butylgruppe und eine Dodecylgruppe. Die durch R₁ darge
stellten Alkylgruppen können ferner solche umfassen, die Sub
stituenten aufweisen, wie z. B. ein Halogenatom, eine Arylgruppe,
eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine Alkylsulfonylgruppe,
eine Acylaminogruppe und eine Hydroxylgruppe.
Die durch R₁ dargestellten Cycloalkylgruppen umfassen bei
spielsweise eine Cyclopropylgruppe, eine Cyclohexylgruppe und
eine Adamantylgruppe.
Die durch R₁ dargestellten Arylgruppen umfassen beispielsweise
eine Phenylgruppe.
Die durch R₁ dargestellten bevorzugten Gruppen umfassen bei
spielsweise eine verzweigte Alkylgruppe.
Die durch R₂ dargestellten Alkyl- und Cycloalkylgruppen um
fassen jeweils beispielsweise die gleichen Gruppen, wie sie
durch R₁ dargestellt sind.
Die durch R₂ dargestellten Arylgruppen umfassen beispielsweise
eine Phenylgruppe.
Die durch R₂ dargestellten Alkyl-, Cycloalkyl- und Arylgruppen
umfassen beispielsweise solche, welche die gleichen Substitu
enten wie in R₁ aufweisen.
Die Acylgruppen umfassen beispielsweise eine Acetylgruppe,
eine Propionylgruppe, eine Butyrylgruppe, eine Hexanoylgruppe
und eine Benzoylgruppe.
Unter den durch R₂ dargestellten Gruppen sind die Alkylgruppen
und Arylgruppen bevorzugt und darunter sind die Alkylgruppen
besonders bevorzugt.
Es besteht keine spezielle Beschränkung in bezug auf die Grup
pen, die einen Benzolring substituieren können, sie umfassen
jedoch beispielsweise Halogenatome, wie Chloratom, Alkyl
gruppen, wie eine Ethylengruppe, eine i-Propylgruppe und eine
t-Butylgruppe; Alkoxygruppen, wie z. B. eine Methoxygruppe;
Aryloxygruppen, wie z. B. eine Phenoxygruppe; Acyloxygruppen,
wie z. B. eine Methylcarbonyloxygruppe und eine Benzoyloxy
gruppe, Acylaminogruppen, wie z. B. eine Acetamidogruppe und
eine Benzamidogruppe; Carbamoylgruppen, wie z. B. eine N-Methyl
carbamoylgruppe und eine N-Phenylcarbamoylgruppe; Alkylsul
fonamidgruppen, wie z. B. eine Ethylensulfonamidogruppe; Aryl
sulfonamidogruppen, wie z. B. eine Phenylsulfoamidogruppe;
Sulfamoylgruppen, wie z. B. eine N-Propylsulfamoylgruppe und
eine N-Phenylsulfamoylgruppe; und Imidogruppen, wie z. B. eine
Succinimidogruppe und eine Glutarimidogruppe.
In der Formel (XI) steht R₄ für eine organische Gruppe, die
eine kuppelnde Gruppe mit einer Carbonyl- oder Sulfonylein
heit enthält. Die Gruppen, die jeweils eine Carbonyleinheit
aufweisen, umfassen beispielsweise eine Estergruppe, eine
Amidogruppe, eine Carbamoylgruppe, eine Ureidogruppe und eine
Urethangruppe. Die Gruppen, die jeweils eine Sulfonyleinheit
aufweisen, umfassen beispielsweise eine Sulfongruppe, eine
Sulfonamidogruppe, eine Sulfamoylgruppe und eine Aminosulfon
amidogruppe.
In den durch J dargestellten Gruppen
umfassen die durch R₅ dargestellten Alkylgruppen beispielsweise
eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine Isopropylgruppe,
eine t-Butylgruppe und eine Dodecylgruppe. Die durch R₅ dar
gestellten Arylgruppen umfassen beispielsweise eine Phenyl
gruppe und eine Naphthylgruppe.
Die durch R₅ jeweils dargestellten Alkyl- und Arylgruppen um
fassen auch solche mit Substituenten. Diese Substituenten
unterliegen keinen Beschränkungen, sie umfassen jedoch in der
Regel Halogenatome, wie z. B. ein Chloratom; Alkylgruppen,
wie z. B. eine Ethylgruppe und eine t-Butylgruppe; Arylgruppen,
wie z. B. eine Phenylgruppe, eine p-Methoxyphenylgruppe und
eine Naphthylgruppe; Alkoxygruppen, wie z. B. eine Ethoxygrup
pe und eine Benzyloxygruppe; Aryloxygruppen (wie z. B. eine
Phenoxygruppe; Alkylthiogruppen, wie z. B. eine Ethylthiogrup
pe; Arylthiogruppen, wie z. B. eine Phenylthiogruppe; Alkyl
sulfonylgruppen, wie z. B. eine β-Hydroxyethylsulfonylgruppe;
Arylsulfonylgruppen, wie z. B. eine Phenylsulfonylgruppe; und
daneben Acylaminogruppen, wie z. B. eine Acetamidogruppe und
eine Benzamidogruppe; Carbamoylgruppen, wie z. B. eine Carb
amoylgruppe, eine N-Methylcarbamoylgruppe und eine N-Phenyl
carbamoylgruppe; Acylgruppen; Sulfonamidogruppen; Sulf
amoylgruppen, wie z. B. eine Sulfamoylgruppe, eine N-Methyl
sulfamoylgruppe und eine N-Phenylsulfamoylgruppe; und außerdem
eine Hydroxylgruppe und eine Nitrilgruppe.
X steht für eine Gruppe, die bei der Umsetzung mit den Oxida
tionsprodukten einer Farbentwicklerverbindung abgespalten
werden kann. Diese Gruppe umfaßt beispielsweise solche, die
dargestellt werden durch die nachstehend angegebene allge
meine Formel (XII) oder (XIII):
-OR₆ (XII)
worin R₆ für eine Arylgruppe oder eine heterocyclische Gruppe
einschließlich solcher mit Substituenten steht;
worin Z₁ für eine Gruppe steht, die aus Nicht-Metallatomen
besteht, die erforderlich sind für die Bildung eines 5- oder
6-gliedrigen Ringes zusammen mit einem Stickstoffatom. Diese
Atomgruppen, die erforderlich sind für die Bildung der
Nichtmetallatomgruppe umfassen beispielsweise Methylen, Methin,
substituiertes Methin,
worin R₈ synonym ist
mit dem obengenannten R₅, -N=, -O-, -S- und -SO₂-.
Die durch die obengenannte Formel (I) dargestellten Zwei-
Äquivalent-Gelbkuppler können beim Kuppeln an die Position
von R₁, R₃ oder R₄ eine Bis-Substanz bilden.
Bevorzugte Gelbkuppler der vorliegenden Erfindung sind solche,
die jeweils durch die nachstehende Formel (XIV) dargestellt
werden:
worin bedeuten:
R₁, R₂, R₃ und J jeweils die gleichen Gruppen, wie sie durch
R₁, R₂, R₃ und J in bezug auf die Formel (XI) angegeben
worden sind;
n die ganze Zahl 0 oder 1;
R₇ eine Alkylengruppe, eine Arylengruppe, eine Alkylenarylen gruppe, eine Arylenalkylengruppe oder -A-V₁-B, worin A und B jeweils für eine Alkylengruppe, eine Arylengruppe, eine Alkylenarylengruppe oder eine Arylenalkylengruppe stehen und V₁ eine divalente kuppelnde Gruppe darstellt;
R₈ eine Alkylgruppe, eine Cycloalkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine heterocyclische Gruppe;
P ein kuppelnde Gruppe mit einer Carbonyl- oder Sulfonyl einheit; und
X₁ synonym ist mit X, wie es in bezug auf die Formel (XI) definiert ist.
n die ganze Zahl 0 oder 1;
R₇ eine Alkylengruppe, eine Arylengruppe, eine Alkylenarylen gruppe, eine Arylenalkylengruppe oder -A-V₁-B, worin A und B jeweils für eine Alkylengruppe, eine Arylengruppe, eine Alkylenarylengruppe oder eine Arylenalkylengruppe stehen und V₁ eine divalente kuppelnde Gruppe darstellt;
R₈ eine Alkylgruppe, eine Cycloalkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine heterocyclische Gruppe;
P ein kuppelnde Gruppe mit einer Carbonyl- oder Sulfonyl einheit; und
X₁ synonym ist mit X, wie es in bezug auf die Formel (XI) definiert ist.
Die durch R₇ dargestellten Alkylengruppen umfassen beispiels
weise eine Methylengruppe, eine Ethylengruppe, eine Propylen
gruppe, eine Butylengruppe und eine Hexylengruppe und sie
umfassen auch solche mit Substituenten. Diejenigen, die durch
Alkylgruppen substituiert sind, umfassen beispielsweise eine
Methylmethylen-, Ethylethylen-, 1-Methylethylen-, 1-Methyl-
2-ethylethylen-, 2-Decylethylen- und 3-Hexylpropylen- und
1-Benzylethylen-Gruppe. Diejenigen, die durch Arylgruppen
substiuiert sind umfassen beispielsweise eine 2-Phenyl
ethylen- und 3-Naphthylpropylen-Gruppe.
Die Arylengruppen umfassen beispielsweise eine Phenylgruppe
und ein Naphthylengruppe.
Die Alkylenarylengruppen umfassen beispielsweise eine Methylen
phenylengruppe und die Arylenalkylengruppen umfassen bei
spielsweise eine Phenylenmethylengruppe.
Die durch A oder B jeweils dargestellten Alkylen-, Arylen-,
Alkylenarylen- oder Arylenalkylen-Gruppen sind die gleichen
Gruppen wie die Alkylen-, Arylen-, Alkylenarylen- oder
Arylenalkylen-Gruppen, die jeweils durch R₇ in der obenge
nannten Formel (XIV) dargestellt werden.
Die durch V₁ dargestellten divalenten kuppelnden Gruppen um
fassen beispielsweise die Gruppen -O- und -S-. Unter den
durch R₇ dargestellten Alkylen-, Arylen-, Alkylenarylen-,
Arylenalkylen- und -A-V₁-B-Gruppen sind die Alkylengruppen
besonders bevorzugt.
Die durch R₈ dargestellten Alkylengruppen umfassen beispiels
weise eine Ethylengruppe, eine Butylgruppe, eine Hexylgruppe,
eine Octylgruppe, eine Dodecylgruppe, eine Hexadecylgruppe
und eine Octadecylgruppe und diese Alkylgruppen können ge
radkettig oder verzweigt sein. Die Cycloalkylgruppen umfas
sen beispielsweise eine Cyclohexylgruppe. Die Arylgruppen um
fassen beispielsweise eine Phenylgruppe und eine Naphthyl
gruppe. Die heterocyclischen Gruppen umfassen beispiels
weise eine Pyridylgruppe.
Die durch R₈ dargestellten Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl- und
heterocyclischen Gruppen umfassen auch solche mit Substitu
enten.
Es besteht keine spezielle Beschränkung in bezug auf diese
Substituenten und sie umfassen die gleichen Gruppen wie die
Substituenten, die oben für R₅ angegeben sind, mit der Maßgabe
jedoch, daß es für einen Substituenten R₅ nicht bevorzugt
ist, eine organische Gruppe mit einem abspaltbaren Wasser
stoffatom, wie z. B. einem phenolischen Wasserstoffatom, mit
einem pKa-Wert von nicht höher als 9,5 zu verwenden.
In der obengenannten Formel (XIV) steht P für eine kuppelnde
Gruppe mit einer Carbonyl- oder Sulfonyleinheit oder vorzugsweise
für eine Gruppe, dargestellt durch die folgende
Gruppe (XV):
worin R und R′ jeweils für ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe,
eine Arylgruppe oder eine heterocyclische Gruppe stehen,
mit der Maßgabe, daß R und R′ gleich oder voneinander
verschieden sein können.
Die durch R und R′ dargestellten Gruppen umfassen beispielsweise
die gleichen Gruppen, wie sie oben für R₅ angegeben
worden sind und sie umfassen auch solche mit Substituenten.
Unter ihnen ist eine der durch R und R′ dargestellten bevorzugten
Gruppen ein Wasserstoffatom.
In der Formel (XIV) steht X für eine kuppelnde abspaltbare
Gruppe und die durch X dargestellten bevorzugten Gruppen umfassen
beispielsweise solche der nachstehend angegebenen
Formeln (XVI) bis (XXII):
worin R₉ für eine Carboxylgruppe, eine Estergruppe, eine Acylgruppe,
eine Alkylsulfonylgruppe, eine Arylsulfonylgruppe,
eine Hydroxylgruppe steht oder für die gleichen Substituenten
steht wie die Gruppe, die oben für R₃ angegeben worden sind;
und worin 1 eine ganze Zahl von 1 bis 5 bedeutet, mit der Maßgabe,
daß dann, wenn 1 nicht weniger als 2 darstellt, die
Reste R₉ gleich oder voneinander verschieden sein können;
worin R₁₀ und R₁₁ jeweils stehen für ein Wasserstoffatom,
ein Halogenatom, eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine
Arylgruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe,
eine Aryloxycarbonylgruppe, eine Aminogruppe, eine
Acylaminogruppe, eine Alkylsulfonylgruppe, eine Arylsulfonylgruppe,
eine Alkylsulfinylgruppe, eine Arylsulfinylgruppe,
eine Alkylsulfonamidogruppe, eine Arylsulfonamidogruppe, eine
Carboxylgruppe, und worin die oben angegebenen Gruppen jeweils
Substituenten aufweisen können. R₁₀ und R₁₁ können auch einen
Ring bilden;
worin Z₂ und Z₃ jeweils für ein Heteroatom, wie z. B. ein
Sauerstoffatom, und R₁₂, R₁₃ und R₁₄ jeweils für die gleichen
Gruppen stehen, wie sie durch die obengenannten Reste R₁₀ und
R₁₁ dargestellt werden; R₁₅ steht für eine Alkylgruppe, eine
Arylgruppe, eine Alkylcarbonylgruppe, eine Arylcarbonylgruppe,
eine Alkylsulfonylgruppe und eine Arylsulfonylgruppe;
worin Y für ein Heteroatom, wie z. B. -NH-, -N=, -O- und -S-,
eine Sulfonylgruppe, eine Carbonylgruppe oder ein Kohlenstoffatom,
dargestellt durch
und Z₄ für die Gruppe, bestehend aus Nichtmetallatomen, die
für die Bildung eines 5- oder 6gliedrigen Ringes zusammen
mit
erforderlich sind, stehen; die Atomgruppe, die
erforderlich ist für die Bildung der Gruppe, die aus Nichtmetallatomen
besteht, kann die gleichen Gruppen umfassen,
wie sie oben für Z₁ angegeben sind.
R₁₆, R₁₇ und R₁₈ stehen jeweils für die gleichen Gruppen, wie
sie durch R₁₀ und R₁₁ dargestellt werden. R₁₆, R₁₇ und R₁₈
können auch zusammen mit einem Teil von Z₄ einen Ring bilden.
Die durch die obengenannte Formel (XIV) dargestellten Zwei-
Äquivalent-Gelbkuppler können durch Kuppeln desselben an R₁,
R₃ oder eine Ballastgruppe eine Bis-Substanz bilden.
Nachstehend werden typische Beispiele für erfindungsgemäß
verwendbare Gelbkuppler, dargestellt durch die Formel (XI)
angegeben, die Erfindung ist jedoch keineswegs auf diese
Beispiele beschränkt.
Die erfindungsgemäßen Gelbkuppler können nach konventionellen
bekannten Verfahren synthetisiert werden. Typische Synthesebeispiele
sind beispielsweise in der JP-OS 63-1 23 047/1988
beschrieben.
Die erfindungsgemäßen Kuppler können in einer Menge innerhalb
des Bereiches von normalerweise 1×10-3 bis 1 Mol, vorzugsweise
von 1×10-3 bis 8×10-1 Mol, jeweils pro Mol verwendetem
Silberhalogenid, eingesetzt werden. Sie können auch zusammen
mit beliebigen anderen Kupplern als den erfindungsgemäßen
Kupplern verwendet werden.
Die erfindungsgemäß bevorzugt verwendbaren, einen blaugrünen
Farbstoff bildenden Kuppler werden dargestellt durch die nachstehend angegebene allgemeine Formel (XXXI):
worin bedeuten:
R¹ eine Alkylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen;
R² eine Ballastgruppe; und
Z₁ ein Wasserstoffatom oder ein Atom oder eine Gruppe, das (die) bei der Umsetzung mit den Oxidationsprodukten einer Farbentwicklerverbindung abgespalten werden kann.
R² eine Ballastgruppe; und
Z₁ ein Wasserstoffatom oder ein Atom oder eine Gruppe, das (die) bei der Umsetzung mit den Oxidationsprodukten einer Farbentwicklerverbindung abgespalten werden kann.
In den Blaugrünkupplern der Formel (XXXI) weisen die durch
R¹ dargestellten Alkylgruppen jeweils 2 bis 6 Kohlenstoffatome
auf, sie können geradkettig oder verzweigt sein und sie
umfassen auch solche mit Substituenten. Die durch R¹ dargestellten
Gruppen umfassen vorzugsweise eine Ethylgruppe.
Die durch R² dargestellten Ballastgruppen sind organische
Gruppen, welche jeweils die Größe und Gestalt haben, die erforderlich
ist, um den Molekülen eine Kupplers ein ausreichendes
Volumen zu verleihen, so daß der Kuppler im wesentlichen
nicht aus der den Kuppler enthaltenden Schicht in irgendeine
der anderen Schichten diffundiert.
Bevorzugte Ballastgruppen werden dargestellt durch die Formel
worin R³ eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen und
Ar eine Arylgruppe, wie z. B. eine Phenylgruppe umfassen,
und die Arylgruppen umfassen auch solche mit Substituenten.
In der Formel (XXXI) umfassen die durch Z₁ dargestellten Atome
oder Gruppen, die bei der Umsetzung mit den Oxidationsprodukten
einer Farbentwicklerverbindung abgespalten werden können,
beispielsweise ein Halogenatom, eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe,
eine Acyloxygruppe, eine Sulfonyloxygruppe, eine
Acylaminogruppe, eine Sulfonylaminogruppe, eine Alkoxycarbonyloxygruppe,
eine Aryloxycarbonyloxygruppe, eine Imidogruppe
und solche mit Substituenten. Unter ihnen bevorzugt sind ein
Halogenatom, eine Aryloxygruppe und eine Alkoxygruppe.
Nachstehend werden typische Beispiele für Kuppler der Formel
(XXXI) angegeben, es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die
Erfindung keineswegs darauf beschränkt ist.
Die typischen Beispiele für die erfindungsgemäß verwendbaren
Blaugrünkuppler, die solche umfassen, wie sie oben angegeben
sind, sind beispielsweise in der JP-PS 49-11 572/1974 und in
den JP-OS 61-3 142/1986, 61-9 652/1986, 61-9 653/1986, 61-
39 045/1986, 61-50 136/1986, 61-99 141/1986 und 61-1 05 545/1986
beschrieben.
Die erfindungsgemäßen Blaugrünkuppler der obengenannten Formel
(XXXI) können in einer Menge innerhalb des Bereiches von
normalerweise 1×10-3 bis 1, vorzugsweise 1×10-2 bis
8×10-1 Mol pro Mol verwendetem Silberhalogenid eingesetzt
werden.
Die erfindungsgemäßen Blaugrünkuppler können zusammen mit beliebigen
anderen Blaugrünkupplern als den erfindungsgemäßen
Kupplern in Kombination verwendet werden. Bei der Verwendung
einer solchen Kombination sind Kuppler vom 2,5-Diacylaminophenol-
Typ der nachstehend angegebenen allgemeinen Formel
(XXXIII) besonders bevorzugt:
worin bedeuten:
R⁴ eine Alkyl- oder Arylgruppe;
R⁵ eine Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl- oder heterocyclische Gruppe;
R⁶ ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe oder eine Alkoxygruppe;
mit der Maßgabe, daß R⁶ und R⁴ gemeinsam einen Ring bilden können; und
Z₃ ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe, die bei der Umsetzung mit den Oxidationsprodukten einer primären aromatischen Amin-Farbentwicklerverbindung abgespalten werden kann.
R⁵ eine Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl- oder heterocyclische Gruppe;
R⁶ ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe oder eine Alkoxygruppe;
mit der Maßgabe, daß R⁶ und R⁴ gemeinsam einen Ring bilden können; und
Z₃ ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe, die bei der Umsetzung mit den Oxidationsprodukten einer primären aromatischen Amin-Farbentwicklerverbindung abgespalten werden kann.
Erfindungsgemäß ist es bevorzugt, den obengenannten Blaugrünkuppler
in Kombination mit dem Purpurrotkuppler der nachstehend
angegebenen allgemeinen Formel (XXXII) zu verwenden:
worin bedeuten:
R₁, R₂ und R₃ jeweils Substituenten, die von einem Wasserstoffatom
verschieden sind und die gleich oder voneinander
verschieden sein können;
Z₂ eine Gruppe, die besteht aus Nichtmetallatomen, die erforderlich sind für die Bildung eines heterocyclischen Ringes, mit der Maßgabe, daß der heterocyclische Ring einen Substituenten aufweisen kann; und
X ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe, die bei der Umsetzung mit den Oxidationsprodukten einer Farbentwicklerverbindung abgespalten werden kann.
Z₂ eine Gruppe, die besteht aus Nichtmetallatomen, die erforderlich sind für die Bildung eines heterocyclischen Ringes, mit der Maßgabe, daß der heterocyclische Ring einen Substituenten aufweisen kann; und
X ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe, die bei der Umsetzung mit den Oxidationsprodukten einer Farbentwicklerverbindung abgespalten werden kann.
Die Purpurrotkuppler der Formel (XXXII) können durch die nachstehend
angegebenen Formeln XXXIIa bis XXXIIf dargestellt
werden:
In den obengenannten Formeln sind R₁, R₂, R₃ und X jeweils
synonym mit R₁, R₂, R₃ und X, wie sie in bezug auf die obige
Formel (XXXII) angegeben worden sind; und R₄, R₅, R₆, R₇, R₈,
R₉ und R₁₀ stehen jeweils für einen Substituenten.
Unter den Purpurrotkupplern der oben angegebenen Formeln
sind die Verbindungen bevorzugt, die durch die Formeln (XXXIIa)
und (XXXIIb) dargestellt werden, und unter ihnen sind die
Verbindungen der Formel (XXXIIa) besonders bevorzugt.
Die für die Formeln XXXII und XXXIIa bis XXXIIf angegebenen
Substituenten werden nachstehend näher erläutert.
R₁ bis R₃ können gleich oder voneinander verschieden sein und
sie stehen jeweils für eines der folgenden Atome und Gruppen:
nämlich ein Wasserstoffatom; Halogenatome, wie z. B. ein
Chloratom, ein Bromatom und ein Fluoratom; Alkylgruppen, die
solche umfassen, die geradkettig oder verzweigt sind und
substituierbare Alkylgruppen mit jeweils 1 bis 32 Kohlenstoffatomen,
wie z. B. eine Methylgruppe, eine Propylgruppe,
eine t-Butylgruppe, eine Hexadecylgruppe, eine 3-(3-Pentadecylphenoxy)
propylgruppe, eine 3-(2,4-Di-t-amylphenoxy)propylgruppe,
eine 3-(2,4-Di-t-amylphenoxy)ethylgruppe, eine 3-(4-
Di-t-amylphenoxy)propylgruppe, eine 2-[α-(3-t-Butyl-4-hydroxyphenoxy)
tetradecanamidoethyl]-Gruppe; Cycloalkylgruppen, wie
z. B. eine Cyclohexylgruppe; Alkenylgruppen, wie z. B. eine Propenylgruppe;
Cycloalkenylgruppen; Alkinylgruppen; Arylgruppen,
wie z. B. eine Phenylgruppe; α- oder β-Naphthylgruppen; 4-
Methylphenylgruppen; 2,4,6-Trichlorophenylgruppen; 4-[α-(3-
t-Butyl-4-hydroxyphenoxy)tetradecanamido]-2,6-dichlorophenylgruppen;-
heterocyclische Gruppen, wie z. B. eine Pyridylgruppe,
Thienylgruppe und eine Chinolylgruppe; Acylgruppen, wie z. B.
eine Acetylgruppe und eine Benzoylgruppe; Sulfonylgruppen;
Sulfinylgruppen; Phosphonylgruppen, wie z. B. eine Butyloctylphosphonylgruppe;
Carbamoylgruppen; Sulfamoylgruppen; Cyanogruppen;
Spiroverbindungs-Restgruppen, wie z. B. eine Spiro
(3,3)heptan-1-yl-Gruppe; vernetzende Kohlenwasserstoffverbindungs-
Restgruppen, wie z. B. eine Bicyclo(2,2,1)heptan-1-
yl-Gruppe; Alkoxygruppen, wie z. B. eine Methoxygruppe, eine
Ethoxygruppe, eine Propoxygruppe, eine Isopropoxygruppe und
eine n-Butylgruppe; Aryloxygruppen, wie z. B. eine Phenoxygruppe;
heterocyclische Oxygruppen, wie z. B. eine 1-Phenyltetrazolyloxygruppe;
Silyloxygruppen, wie z. B. eine Trimethylsiloxygruppe;
Acyloxygruppen, wie z. B. eine Acetyloxygruppe;
Carbamoyloxygruppen; Aminogruppen; Acylaminogruppen; wie
z. B. eine Acetylaminogruppe; Benzamidogruppen; 3-(2,4-Di-
t-amylphenoxy)butylamidogruppen; Sulfonamidogruppen, wie z. B.
eine Methansulfonamidogruppe; Imidogruppen, wie z. B. eine
Succinimidogruppe; Ureidogruppen; Sulfamoylaminogruppen;
Alkoxycarbonylaminogruppen, wie z. B. eine Methoxycarbonylaminogruppe
und Tetradecyloxycarbonylaminogruppen; Aryloxycarbonylaminogruppen,
wie z. B. eine Phenoxycarbonylaminogruppe;
Alkoxycarbonylgruppen, wie z. B. eine Methoxycarbonylgruppe;
Aryloxycarbonylgruppen, wie z. B. eine Phenoxycarbonylgruppe;
Alkylthiogruppen, wie z. B. eine Hexylthiogruppe und eine
Dodecylthiogruppe; Arylthiogruppen, wie z. B. eine Phenylthiogruppe;
oder heterocyclische Thiogruppen, wie z. B. eine
3-Pyridylthiogruppe.
R₄ bis R₁₀ stehen jeweils für ein Wasserstoffatom; für Alkylgruppen,
d. h. geradkettige oder verzweigte substituierbare
Alkylgruppen mit jeweils 1 bis 32 Kohlenstoffatomen, die in
der Regel die gleichen Gruppen umfassen, wie sie oben für R₁
bis R₃ angegeben worden sind; Arylgruppen, z. B. solche, wie
sie für R₁ bis R₃ angegeben worden sind; heterocyclische
Gruppen, z. B. solche, wie sie für R₁ bis R₃ angegeben worden
sind; Acylaminogruppen, wie z. B. eine Acetylaminogruppe;
eine Benzamidogruppe; eine 3-(2,4-Di-t-amylphenoxy)butylamidogruppe;
eine 3-(3-Pentadecylphenoxy)butylamidogruppe; Alkylaminogruppen,
wie z. B. eine Methylaminogruppe, eine Diethylaminogruppe
und eine Dodecylaminogruppe; Anilinogruppen, wie
z. B. eine Phenylaminogruppe, eine 2-Chloro-5-tetradecan
amidophenylaminogruppe und eine 4-[α-(3-t-Butyl-4-hydroxyphenoxy)
tetradecanamido]anilinogruppe; Alkoxycarbonylgruppen,
wie z. B. eine Methoxycarbonylgruppe und eine Tetradecyloxycarbonylgruppe;
Alkylthiogruppen, wie z. B. eine Hexylthiogruppe
und eine Dodecylthiogruppe.
Typische Beispiele für bevorzugte Purpurrotkuppler sind nachstehend
angegeben.
Die obengenannten Kuppler können synthetisiert werden, wie im
"Journal of the Chemical Society", Perkin I, 1977, Seiten
2047-2052, in der US-PS 37 25 067 und in JP-OS 59-99 437/1984,
58-42 045/1983, 59-1 62 548/1984, 59-1 71 956/1984, 60-33 552/1985,
60-43 659/1985, 60-1 72 982/1985 und 60-1 90 779/1985 beschrieben.
Bei Verwendung einer Kombination aus dem Blaugrünkuppler und
dem Purpurrotkuppler beträgt die Menge an Gelatine, die in
der erfindungsgemäßen Rotlicht-empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht
enthalten sein soll, vorzugsweise weniger
als 1,4 g/m², insbesondere liegt sie innerhalb des Bereiches
von 1,0 bis 1,3 g/m² des verwendeten lichtempfindlichen Ma
terials.
Die Gelatinemenge, die in einer erfindungsgemäßen grünlichtempfindlichen
Silberhalogenidemulsionsschicht enthalten sein
soll, beträgt vorzugsweise nicht mehr als 1,4 g/m², vorzugsweise
liegt sie innerhalb des Bereiches von 1,1 bis 1,4 g/m²
des verwendeten lichtempfindlichen Materials.
Die erfindungsgemäß verwendbaren, einen Farbstoff bildenden
Kuppler können eine Verbindung enthalten, die beim Kuppeln
mit den Oxidationsprodukten einer Entwicklerverbindung
photographisch nützliche Fragmente freisetzen kann, wie z. B. einen
Entwicklungsbeschleuniger, einen Bleichbeschleuniger,
eine Entwicklerverbindung, ein Silberhalogenidlösungsmittel,
ein Tönungsmittel, einen Härter, ein Verschleierungsmittel,
ein Antischleiermittel, einen chemischen Sensibilisator,
einen spektralen Sensibilisator und einen Desensibilisator.
Die obengenannten, einen Farbstoff bildenden Kuppler können
zusammen mit einem gefärbten Kuppler und/oder einem DIR-
Kuppler in Kombination verwendet werden und ein solcher
DIR-Kuppler kann durch eine hier verwendbare DIR-Verbindung
ersetzt werden.
Die verwendbaren DIR-Kuppler und DIR-Verbindungen umfassen
solche, die einen Inhibitor enthalten, der direkt an die
kuppelnde Position gebunden ist, einen Zeitgeber-DIR-Kuppler
und eine Zeitgeber-DIR-Verbindung. Als Inhibitoren können
solche mit Abspaltungs- und Diffusionseigenschaften und
solche, die keine so ausgeprägten Diffusionseigenschaften
aufweisen, einzeln oder in Kombination verwendet werden,
je nach Verwendungszweck. Außerdem kann auch ein farbloser
Kuppler zusammen mit den einen Farbstoff bildenden Kuppler
in Kombination verwendet werden.
Erfindungsgemäß ist es bevorzugt, daß eine Verbindung vom
Hydrochinon-Typ in einer erfindungsgemäßen, einen Kuppler
enthaltenden Emulsionsschicht und/oder in einer dazu benachbarten
Schicht enthalten ist. Die Verbindung vom Hydrochinon-
Typ kann in einer beliebigen Menge zugegeben werden, vorzugsweise
wird sie jedoch in einer Menge innerhalb des Bereiches
von 1×10-6 bis 1×10-2 Mol/m², insbesondere von 5×10-6
bis 5×10-3 Mol/m² zugegeben.
Den lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenidmaterialien,
welche die erfindungsgemäßen Silberhalogenidemulsionen
enthalten, können neben den obengenannten Verbindungen
auch die verschiedensten photographischen Zusätze zugegeben
werden.
Zu solchen Zusätzen gehören beispielsweise ein UV-Absorptionsmittel,
ein Entwicklungsbeschleuniger, ein oberflächenaktives
Agens, ein wasserlöslicher Antibestrahlungsfarbstoff,
ein Agens zur Verbesserung der physikalischen Oberflächeneigenschaften,
ein Farbverunreinigungs-Inhibitor, ein Farbbild-
Stabilisator, ein wasserlöslicher oder öllöslicher
Fluoreszenzaufheller und ein Hintergrundfarbenkontrollmittel.
Unter den einen Farbstoff bildenden Kupplern, gefärbten
Kupplern, DIR-Kupplern, DIR-Verbindungen, Bildstabilisatoren,
Antifarbverschleierungsmitteln, UV-Absorptionsmitteln und
Fluoreszenzaufhellern, von denen jeder (jedes) von den erfindungsgemäßen
Blaugrünkupplern verschieden ist, und die
nicht notwendigerweise an den Oberflächen der Silberhalogenidkristalle
adsorbiert werden, können die hydrophoben Verbindungen
unter Anwendung einer Vielzahl von Dispergierverfahren,
beispielsweise eines Feststoffdispergierverfahrens,
eines Latexdispergierverfahrens und eines Emulgierdispergierverfahrens
vom Öltropfen-in-Wasser-Typ behandelt werden. Die
obengenannten Verfahren können zweckmäßig so ausgewählt
werden, daß sie den chemischen Strukturen dieser hydrophoben
Verbindungen, wie z. B. der obengenannten Kuppler, Rechnung
tragen. Es können verschiedene Typen von Emulgierdispergierverfahren
vom Öltropfen-in-Wasser-Typ zum Dispergieren
der hydrophoben Verbindungen, wie z. B. der Kuppler, angewendet
werden, bei denen eine hydrophobe Verbindung normalerweise
in einem hochsiedenden organischen Lösungsmittel mit
einem Siedepunkt von etwa 150°C gelöst wird und erforderlichenfalls
eine Kombination aus einem niedrigsiedenden
organischen Lösungsmittel und/oder einem wasserlöslichen
organischen Lösungsmittel verwendet wird; die resultierende
Lösung wird so dispergiert, daß sie zusammen mit einem oberflächenaktiven
Agens in einem hydrophilen Bindemittel, wie
z. B. einer Gelatinelösung, emulgiert wird, indem man eine
Dispergiereinrichtung, wie z. B. einen Rührer, einen Homogenisator,
eine Kolloidmühle, einen Flüssigstrahl-Mixer oder
eine Ultraschallvorrichtung, verwendet; und nach Beendigung
der Dispergieremulgierung wird die resultierende Emulsion
der gewünschten hydrophilen Kolloidschicht zugesetzt. Das
obengenannte Verfahren kann ergänzt werden durch eine Behandlungsstufe,
bei der das niedrigsiedende organische Lösungsmittel
nach oder gleichzeitig mit dem Dispergieren entfernt
wird.
Erfindungsgemäß umfassen die Farbentwicklerverbindungen, die
in Farbentwicklern verwendet werden können, solche, wie sie
an sich bekannt sind und in großem Umfang in verschiedenen
photographischen Prozessen eingesetzt werden. Diese Entwicklerverbindungen
umfassen in der Regel Derivate vom Aminophenol-Typ
und Derivate vom p-Phenylendiamin-Typ. Diese Verbindungen
werden im allgemeinen in Form von Salzen, beispielsweise
in Form eines Hydrochlorids oder eines Sulfats, verwendet.
Diese Verbindungen werden in einer Konzentration innerhalb
des Bereiches von normalerweise etwa 0,1 bis etwa 30,
vorzugsweise etwa 1 bis etwa 15 g pro Liter des verwendeten
Farbentwicklers verwendet.
Die Entwicklerverbindungen vom Aminophenol-Typ umfassen
beispielsweise o-Aminophenol, p-Aminophenol, 5-Amino-2-
hydroxytoluol, 2-Amino-3-hydroxytoluol und 2-Hydroxy-3-
amino-1,4-dimethylbenzol.
Die besonders vorteilhaften Farbentwicklerverbindungen vom
primären aromatischen Amin-Typ umfassen beispielsweise eine
Verbindung vom N,N-Dialkyl-p-phenylendiamin-Typ, deren Alkyl-
und Phenylgruppen durch einen beliebigen Substituenten substituiert
sein können. Besonders bevorzugte Verbindungen
unter ihnen sind z. B. ein N,N-Diethyl-p-phenylendiaminhydrochlorid,
eine N-Methyl-p-phenylendiaminhydrochlorid, ein
N,N-Dimethyl-p-phenylendiaminhydrochlorid, ein 2-Amino-5-
(N-ethyl-N-dodecylamino)toluol, ein N-Ethyl-N-β-methansulfon
amidoethyl-3-methyl-4-aminoanilinsulfat, ein N-Ethyl-N-β-
hydroxyethylaminoanilin, ein 4-Amino-3-methyl-N,N-diethylanilin
und ein 4-Amino-N-(2-methoxyethyl)-N-ethyl-3-methyl-
anilin-p-toluolsulfonat.
Die zur Behandlung bzw. Entwicklung der erfindungsgemäßen
lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenidmaterialien
verwendbaren Farbentwickler können zusammen mit Verbindungen
zugegeben werden, die als Komponenten konventioneller
Entwickler bereits bekannt sind, sowie zusammen mit den
obengenannten Farbentwicklerverbindungen vom primären aromatischen
Amin-Typ. So können beispielsweise zugegeben werden
Alkalien, wie Natriumhydroxid, Natriumcarbonat und Kaliumcarbonat,
ein Alkalimetallthiocyanat, ein Alkalimetallbisulfit,
ein Alkalimetallthiocyanat, ein Alkalimetallhalogenid,
Benzylalkohol, ein Wasserenthärter und ein Eindickungsmittel.
Die erfindungsgemäßen lichtempfindlichen photographischen
Materialien werden vorzugsweise mit einem Farbentwickler
behandelt bzw. entwickelt, der entweder überhaupt kein wasserlösliches
Bromid oder sehr wenige wasserlösliche Bromide enthält. Wenn er wasserlösliche Bromide im Überschuß enthält,
kann es vorkommen, daß die Entwicklungsgeschwindigkeit eines
lichtempfindlichen photographischen Materials schnell abnimmt.
In einem Farbentwickler beträgt die Bromidionenkonzentration,
ausgedrückt als Kaliumbromid, nicht mehr als etwa 0,1 g und
vorzugsweise nicht mehr als 0,05 g, jeweils bezogen auf 1 l
des verwendeten Farbentwicklers.
Wenn ein wasserlösliches Chlorid als Entwicklungskontrollmittel
in dem obengenannten Farbentwickler verwendet wird, werden
die Effekte der vorliegenden Erfindung besonders bemerkenswert.
Die wasserlöslichen Chloride können in einer Menge
innerhalb des Bereiches von 0,5 bis 5 g, vorzugsweise von
1 bis 3 g, ausgedrückt als Kaliumchloridgehalt, jeweils pro
Liter des verwendeten Farbentwicklers verwendet werden.
Die pH-Werte der Farbentwickler betragen normalerweise nicht
weniger als 7 und im allgemeinen liegen sie innerhalb des
Bereiches von etwa 10 bis etwa 13.
Die Farbentwicklungstemperaturen liegen normalerweise nicht
unter 15°C und im allgemeinen liegen sie innerhalb des
Bereiches von 20 bis 50°C. Für eine Schnellentwicklung ist
es bevorzugt, das Verfahren bei einer Temperatur von nicht
unter 30°C durchzuführen. Die Farbentwicklung wird vorzugsweise
für eine Zeitspanne innerhalb des Bereiches von 20
Sekunden bis 60 Sekunden, vorzugsweise von 30 Sekunden bis
50 Sekunden, durchgeführt.
Die erfindungsgemäßen lichtempfindlichen photographischen
Silberhalogenidmaterialien können auch in einem alkalischen
Aktivierungsbad behandelt bzw. entwickelt werden, wenn ihre
hydrophilen Kolloidschichten die obengenannten Farbentwicklerverbindungen
enthalten, die als solche oder als Vorläufer
derselben wirken können. Farbentwicklerverbindungs-Vorläufer
sind Verbindungen, die unter alkalischen Bedingungen Farbentwicklerverbindungen
bilden können. Sie umfassen beispielsweise
einen Vorläufer vom Schiff'schen Basen-Typ, der mit
einem aromatischen Aldehydderivat gebildet wird, eine polyvalenten
Metallionenkomplex-Vorläufer, einen Phthalimidderivat-
Vorläufer, einen Phosphorsäureamidderivat-Vorläufer,
einen Zuckeraminreaktanten-Vorläufer und einen Urethan-Vorläufer.
Diese Vorläufer der primären aromatischen Amin-Farbentwicklerverbindungen
sind beispielsweise in den US-PS
33 42 599, 25 07 114, 26 95 234 und 37 19 492, in der GB-PS
8 03 783, in den JP-OS 53-1 85 628/1978 und 54-79 035/1979 und
in "Research Disclosure", Nr. 15 159, 12 146 und 13 924 be
schrieben.
Die obengenannten primären aromatischen Amin-Farbentwicklerverbindungen
oder ihre Vorläufer sollten in einer zur Entwicklung
einer zufriedenstellenden Farbe ausreichenden Menge
zugegeben werden, wenn ein Aktivierungsverfahren durchgeführt
wird. Die Mengen, in denen sie zugegeben werden sollen, variieren
beträchtlich je nach Art der zu behandelnden bzw. zu
entwickelnden lichtempfindlichen Materialien. Sie werden jedoch
im allgemeinen in einer Menge innerhalb des Bereiches
von 0,1 bis 5 Mol, vorzugsweise von 0,5 bis 3 Mol pro Mol
der verwendeten Silberhalogenide zugegeben. Die Farbentwicklerverbindungen
oder ihre Vorläufer können einzeln oder in
Kombination verwendet werden.
Um sie einem lichtempfindlichen Material einzuverleiben, können
sie zugegeben werden nach dem Auflösen derselben in einem
geeigneten Lösungsmittel, z. B. in Wasser, Methanol, Ethanol
oder Aceton. Sie können auch in Form einer emulgierten Dispersion
derselben, die mit einem hochsiedenden organischen Lösungsmittel,
wie Dibutylphthalat, Dioctylphthalat oder Trikresylphosphat,
hergestellt worden ist, zugegeben werden. Außerdem
können sie nach dem Imprägnieren derselben in ein Latexpolymer
zugegeben werden, wie im Research Disclosure Nr.
14 850 beschrieben.
Nachdem die erfindungsgemäßen lichtempfindlichen photographischen
Silberhalogenidmaterialien farbentwickelt worden sind,
werden sie nacheinander in einer Bleichstufe und in einer
Fixierstufe behandelt. Die Bleich- und Fixierstufen können
auch gleichzeitig durchgeführt werden. Als Bleichmittel
können verschiedene Verbindungen verwendet werden. Unter
ihnen können polyvalente Metallverbindungen, z. B. solche von
Eisen(III), Kobalt(III) und Kupfer(II) und insbesondere die
Komplexsalze dieser polyvalenten Metallkationen mit organischen
Säuren zweckmäßig einzeln oder in Kombination verwendet
werden. Sie umfassen beispielsweise Aminopolycarbonsäuren,
wie Ethylendiamintetraessigsäure, Nitriloltriessigsäure und
N-Hydroxyethylethylendiamindiessigsäure, Metallkomplexsalze
von Malonsäure, Weinsäure, Apfelsäure, Diglycolsäure und
Dithioglycolsäure oder Ferricyansäuresalze und Dichromate,
die einzeln oder in Kombination verwendet werden können.
Als Fixiermittel können lösliche Komplexbildner, um ein
Silberhalogenid in Form eines Komplexsalzes löslich zu machen,
verwendet werden. Sie umfassen beispielsweise Natriumthiosulfat,
Ammoniumthiosulfat, Kaliumthiocyanat, Thioharnstoff und
Thioäther.
Nach Beendigung der Fixierstufe wird in der Regel eine Waschstufe
durchgeführt. Die Waschstufe kann durch eine Stabilisierungsstufe
ersetzt werden oder diese beiden Stufen können
in Kombination durchgeführt werden. Die in der Stabilisierungsstufe
verwendeten Stabilisatoren können einen pH-Puffer,
einen Chelatbildner und ein Antischimmelmittel enthalten. Die
typischen Anforderungen an diese sind in JP-OS 58-1 34 636/1983
beschrieben.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert,
ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Es wurde eine Lösung hergestellt durch Zugabe von 60 g des
Purpurrotkuppler M-1, 40 g des Farbbildstabilisators ST-3,
15 g ST-4 und 1,7 g des Antiverfärbungsmittels (Antifleckenmittels)
HQ-1 zu einer Mischung aus 40 ml hochsiedendem
organischem Lösungsmittel DBP und 100 ml Ethylacetat. Die
resultierende Lösung wurde einer 5%igen wäßrigen Gelatinelösung,
die 5 g Natriumdodecylbenzolsulfonat enthielt, zugesetzt
und die Mischung wurde unter Verwendung eines Ultraschallhomogenisators
dispergiert. Die resultierende Dispersion wurde auf
1500 ml aufgefüllt. Die Dispersion wurde zu 1000 ml einer 3%igen
wäßrigen Gelatinelösung für Beschichtungszwecke zugesetzt
und außerdem wurden 400 g einer grünempfindlichen Silberchloridbromidemulsion
zugegeben, so daß eine grünempfindliche
Emulsionsschicht-Beschichtungslösung erhalten wurde, und dann
wurde diese in Form einer Schicht auf einen Papierträger mit
Polyethylen-Laminierung aufgebracht, so daß die Schichtanordnungen
in der in der folgenden Tabelle I angegebenen Reihenfolge
erhalten wurden:
Die folgende Verbindung H-1 wurde ebenfalls als Härter ver
wendet:
Die resultierende Beschichtungsprobe wurde als Probe 1 bezeichnet.
Dann wurden auf die gleiche Weise wie die Probe 1
Proben 2 bis 13 hergestellt, wobei diesmal jedoch der Purpurrotkuppler
M-1 der Schicht 3, die UV-Absorbentien der Schichten
4 und 6, die Gesamtmenge an zugegebener Gelatine und die Kombinationen
der Silberhalogenidemulsionen und die Behandlungsstufen
der Probe 1 jeweils wie in der folgenden Tabelle II
angegeben geändert wurden.
Die Proben 1 bis 13 wurden belichtet und dann unter Anwendung
der nachfolgenden Behandlungsstufen behandelt bzw. ent
wickelt:
Farbentwicklerlösung | |
N-Ethyl-N-β-methansulfonamidoethyl-3-methyl-4-aminoanilinsulfat|4,0 g | |
Hydroxylaminsulfit | 2,0 g |
Kaliumcarbonat | 25,0 g |
Natriumchlorid | 0,1 g |
Natriumbromid | 0,2 g |
wasserfreies Natriumsulfit | 2,0 g |
Benzylalkohol | 10,0 ml |
Polyethylenglycol mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 400 | 3,0 ml |
Wasser in einer Menge zum Auffüllen auf | 1 l |
Einstellung des pH-Wertes mit Natriumhydroxid auf | pH 10,0 |
Bleichfixierlösung | |
Eisen(III)natriumethylendiamintetraacetat|60,0 g | |
Natriumthiosulfat | 100,0 g |
Natriumbisulfit | 20,0 g |
Natriummetabisulfit | 5,0 g |
Wasser zum Auffüllen auf | 1 l |
pH-Wert eingestellt auf | pH 7,0 |
Farbentwicklerlösung | |
reines Wasser|800 ml | |
Triethanolamin | 10 g |
N,N-Diethylhydroxylamin | 5 g |
Kaliumbromid | 0,02 g |
Kaliumchlorid | 2 g |
Kaliumsulfit | 0,3 g |
1-Hydroxyethyliden-1,1-diphosphorsäure | 1,0 g |
Ethylendiamintetraessigsäure | 1,0 g |
Dinatriumbrenzkatechin-3,5-disulfonat | 1,0 g |
N-Ethyl-N-β-methansulfonamidoethyl-3-methyl-4-aminoanilinsulfat | 4,5 g |
Fluoreszenzaufheller 4,4′-Diaminostilbendisulfonsäurederivat | 1,0 g |
Kaliumcarbonat | 27 g |
Wasser zum Auffüllen auf | 1 l |
pH-Wert eingestellt auf | pH 10,10 |
Bleichfixierlösung | |
Eisen(III)ammoniummethylendiamintetraacetatdihydrat|60 g | |
Ethylendiamintetraessigsäure | 3 g |
Ammoniumthiosulfat in Form einer wäßrigen 70%igen Lösung | 100 ml |
Ammoniumsulfit in Form einer wäßrigen 40%igen Lösung | 27,5 ml |
Wasser zum Auffüllen auf | 1 l |
Einstellung des pH-Wertes mit Kaliumcarbonat oder Eisessig auf | pH 5,7 |
Stabilisatorlösung | |
5-Chloro-2-methyl-4-isothiazolin-3-on|1,0 g | |
Ethylenglycol | 1,0 g |
1-Hydroxyethyliden-1,1-diphosphorsäure | 2,0 g |
Ethylendiamintetraessigsäure | 1,0 g |
Ammoniumhydroxid in Form einer 20%igen wäßrigen Lösung | 3,0 g |
Ammoniumsulfit | 3,0 g |
Fluoreszenzaufheller 4,4′-Diaminostilbendisulfonsäurederivat | 1,5 g |
Wasser zum Auffüllen auf | 1 l |
Einstellung des pH-Wertes mit Schwefelsäure oder Kaliumhydroxid auf | pH 7,0 |
Nachdem die Proben behandelt bzw. entwickelt worden waren,
wurden die folgenden Bewertungen durchgeführt. Ihre Ergebnisse
sind in der Tabelle II angegeben.
Nachdem die behandelten bzw. entwickelten Proben 4 Wochen
lang bei 80°C und 60% relativer Feuchtigkeit (RH) gelagert
worden waren, wurden die Mengen der an den Oberflächen der
Proben gebildeten öligen Materialien entnommen und gemessen.
Es wurden auch visuelle Beurteilungen versucht:
○ es wurde überhaupt kein Ausschwitzen festgestellt
∆ es wurde ein leichtes Ausschwitzen gefunden
× es wurde ein starkes Ausschwitzen gefunden und die Oberflächen waren klebrig.
∆ es wurde ein leichtes Ausschwitzen gefunden
× es wurde ein starkes Ausschwitzen gefunden und die Oberflächen waren klebrig.
Nachdem die Proben behandelt bzw. entwickelt worden waren,
wurden sie 1 Woche lang bei 80°C und 60% RH gelagert und
es wurde die Differenz der Blaudichten Δ Da gemessen zwischen
ihren unbelichteten Abschnitten und nach der Lagerung.
Vor dem Belichten der Proben wurden die Emulsionsoberflächen
der Proben mittels einer Heidon-Kratzhärte-Testvorrichtung
Modell 18, hergestellt von der Firma Shintoh Science Company,
zerkratzt, während auf die Oberflächen der Proben Belastungen
von 5, 10, 20, 30 bzw. 50 g einwirkten. Nachdem die Proben
belichtet und auf die vorstehend beschriebene Weise behandelt
bzw. entwickelt worden waren, wurden die dadurch bewirkte
Sensibilisierung und Desensibilisierung anhand der folgenden
fünf Bewertungsstufen bewertet:
ausgezeichnet,
○ gut,
∆ geringe Wirkung,
× merkliche Wirkung und
×× starke Wirkung.
○ gut,
∆ geringe Wirkung,
× merkliche Wirkung und
×× starke Wirkung.
Eine Farbkarte, hergestellt von der Firma Macbeth Company,
wurde mit einem "Konica Color GX-II 100"-Farbnegativfilm,
hergestellt von der Firma Konica Corporation, photographiert
und dann behandelt bzw. entwickelt. Unter Verwendung des
resultierenden Negativfilms und Einstellung der Farbtöne
in den Grauskala-Abschnitten wurde jede der Proben durch den
Negativfilm belichtet und dann behandelt bzw. entwickelt.
Die resultierenden Abzüge wurden bewertet anhand des Farbwiedergabevermögens
der darauf erzeugten Farbtöne:
sowohl das Chroma als auch die farbgetreue Wiedergabe
waren gut
○ die farbgetreue Wiedergabe war gut und
∆ es wurde eine chromatische Aberration in bezug auf die Farbtöne festgestellt.
○ die farbgetreue Wiedergabe war gut und
∆ es wurde eine chromatische Aberration in bezug auf die Farbtöne festgestellt.
Wie aus der Tabelle II ersichtlich, waren in den Proben 1 und
2 mit den darin enthaltenen Vergleichskupplern die Farbtöne
beeinträchtigt (verschlechtert) und die Verbesserung des
weißen Hintergrundes derselben konnte überhaupt nicht gefunden
werden und daneben waren auch schwere Beeinträchtigungen in
bezug auf das Ausschwitzphänomen vorhanden.
Andererseits wurden bei der Probe 3, die eine Kombination aus
den erfindungsgemäßen Kupplern und konventionellen UV-Absorbentien
enthielt, Verbesserungen in bezug auf ihre Farbtönungen
festgestellt, die Farbtöne waren jedoch geringfügig verunreinigt
nach den visuellen Beobachtungen und die Druckbeständigkeit
war stark beeinträchtigt. In den Proben 4 und 5 konnte
kaum eine Verbesserung gefunden werden. In der erfindungsgemäßen
Probe 6 waren jedoch keine Beeinträchtigungen in bezug auf
das Ausschwitzphänomen festzustellen, es wurden jedoch Verbesserungseffekte
in bezug auf den weißen Hintergrund und
die Druckbeständigkeit und außerdem bemerkenswerte Effekte in
bezug auf das Farbwiedergabevermögen festgestellt. Die obengenannten
Effekte waren aufgrund des Standes der Technik überhaupt
nicht vorhersehbar.
Bei Verwendung der beispielhaften Verbindung 23 in der Probe 8
als Kuppler wurden noch bessere Ergebnisse erzielt. Außerdem
erwiesen sich die Proben 11 bis 13, in denen jeweils eine
Emulsion mit hohem Silberchloridgehalt in dem obengenannten
System verwendet wurde, als vorteilhaft, weil die erfindungsgemäßen
Effekte noch stärker betont wurden.
Wenn der Purpurrotkuppler, die beispielhafte Verbindung 10 der
Proben 6 und 12 in Beispiel 1 jeweils durch die beispielhaften
Verbindungen 9, 22, 24, 26, 41, 46 und 50 ersetzt wurden,
konnten die gleichen erfindungsgemäßen Effekte erzielt werden.
Wenn die UV-Absorbentien durch UV-8L, UV-11L, UV-15L, ein
Gemisch aus UV-18L/UV-1 in einem Mengenverhältnis 1 : 1 und
ein weiteres Gemisch aus UV-18L/UV-2 in einem Mengenverhältnis
1 : 1 ersetzt wurden, konnten ebenfalls die gleichen erfindungsgemäßen
Effekte erzielt werden.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurde eine Probe 14
hergestellt, wobei diesmal in der Schicht 4 der in Beispiel
1 hergestellten Probe 13 die Menge des zugegebenen Antistatikmittels
durch 0,1 g/m² ersetzt wurde. Die resultierende
Probe 14 wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 behandelt
bzw. entwickelt und beurteilt. Die Ergebnisse sind
in der Tabelle III angegeben.
Wie aus der Tabelle III ersichtlich, wies die Probe 14 bessere
erfindungsgemäße Effekte auf als die anderen.
Auf einen Papierträger, der auf einer Seite desselben mit
Polyethylen laminiert war und der auf seiner anderen Seite
einen Titanoxid enthaltenden Polyethylenüberzug aufwies,
wurden jeweils Schichten mit den in der folgenden Tabelle
IV angegebenen Zusammensetzungen aufgebracht zur Herstellung
eines lichtempfindlichen farbphotographischen Mehrschichten-
Silberhalogenidmaterials. In der Tabelle sind die Mengen der
zugegebenen Zusammensetzungen in g/m² angegeben und die Mengen
der Silberhalogenidemulsionen sind angegeben als Silbergehalte.
Die resultierende Probe wurde nach einem üblichen Verfahren
belichtet und dann unter Anwendung der folgenden Behandlungsstufen
behandelt bzw. entwickelt:
Farbentwickler | |
N-Ethyl-N-β-methansulfonamidoethyl-3-methyl-4-aminoanilinsulfat|4,9 g | |
Hydroxylaminsulfat | 2,0 g |
Kaliumcarbonat | 25,0 g |
Natriumbromid | 0,6 g |
wasserfreies Natriumsulfit | 2,0 g |
Benzylalkohol | 13 ml |
Polyethylenglycol mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 400 | 3,0 ml |
Wasser zum Auffüllen auf | 1 l |
pH-Einstellung mit Natriumhydroxid auf | pH 10,0 |
Bleichfixierlösung | |
Eisen(III)natriummethylendiamintetraacetat|60 g | |
Ammoniumthiosulfat | 100 g |
Ammoniumbisulfit | 10 g |
Natriummetabisulfit | 3 g |
Wasser zum Auffüllen auf | 1 l |
pH-Werteinstellung mit wäßrigen Ammoniak auf | pH 7,0 |
Die behandelten Proben wurden auf die folgende Weise bewertet.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle VI angegeben.
Eine Farbkarte wurde mit einem "Konica Color GX-II 100"-
Farbnegativfilm der Firma Konica Corporation photographiert
und dan 38233 00070 552 001000280000000200012000285913812200040 0002004031644 00004 38114n entwickelt. Unter Verwendung des entwickelten Films
wurden Abzüge der Farbkarte von jeder der Proben gemacht
und es wurde ihr Farbwiedergabevermögen bewertet.
Nachdem die Proben 21 Tage lang in einer Testkammer bei 85°C
und 60% RH gelagert worden waren, wurde der Grad des Ausschwitzens
auf den Oberflächen der Proben bewertet.
Nachdem die Proben 24 h lang in einer Testkammer bei 23°C und
20% RH gelagert worden waren, wurde der Grad des Einrollens
der Proben beurteilt.
Wie aus der Tabelle VI ersichtlich, konnte eine synergistische
Verbesserung der Ausschwitzeigenschaften erzielt werden
durch Verwendung einer Kombination aus dem erfindungsgemäßen
Gelbkuppler und einem flüssigen UV-Absorbens. Außerdem konnten
auch Verbesserungen in bezug auf das Farbwiedergabevermögen
und die Einrolleigenschaften erzielt werden. Ein Vorteil
der Herabsetzung der Mengen der verwendeten Gelatine war
nicht nur die Verbesserung der Einrolleigenschaften, sondern
es konnten auch Verbesserungen in bezug auf das Farbwiedergabevermögen
insgesamt erzielt werden.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 4 wurde eine Probe
hergestellt, wobei diesmal jedoch die in Beispiel 4 verwendete
Silberhalogenidemulsion durch eine Silberchloridbromidemulsion
mit einem Silberchloridgehalt von 99,5 Mol-% ersetzt
wurde. Die resultierende Probe wurde nach der Belichtung und
anschließenden Behandlung bzw. Entwicklung derselben wie in
Beispiel 4 bewertet.
Die Probe wurde unter Anwendung der folgenden Behandlungsstufen
entwickelt:
Farbentwicklerlösung | |
reines Wasser|800 ml | |
Triethanolamin | 10 g |
N,N-Diethylhydroxylamin | 5 g |
Kaliumbromid | 0,02 g |
Kaliumchlorid | 2 g |
Kaliumsulfit | 0,3 g |
1-Hydroxyethyliden-1,1-diphosphorsäure | 1,0 g |
Ethylendiamintetraessigsäure | 1,0 g |
Dinatriumbrenzkatechin-3,5-disulfonat | 1,0 g |
N-Ethyl-N-β-methansulfonamidoethyl-3-methyl-4-aminoanilinsulfat | 4,5 g |
Fluoreszenzaufheller, 4,4′-Diaminostilbendisulfonsäurederivat | 1,0 g |
Kaliumcarbonat | 27 g |
Wasser zum Auffüllen auf | 1 l |
pH-Werteinstellung mit Kaliumhydroxid oder Schwefelsäure auf | pH 10,10 |
Bleichfixierlösung | |
Eisen(III)ammoniumethylendiamintetraacetatdihydrat|60 g | |
Ethylendiamintetraessigsäure | 3 g |
Ammoniumthiosulfat in Form einer 70%igen wäßrigen Lösung | 100 ml |
Ammoniumsulfit in Form einer 40%igen wäßrigen Lösung | 27,5 ml |
Wasser zum Auffüllen auf | 1 l |
pH-Werteinstellung mit Kaliumcarbonat oder Eisessig auf | pH 6,2 |
Stabilisatorlösung | |
5-Chloro-2-methyl-4-isothiazolin-3-on|1,0 g | |
Ethylenglycol | 1,0 g |
1-Hydroxyethyliden-1,1-diphosphonsäure | 2,0 g |
Ethylendiamintetraessigsäure | 1,0 g |
Ammoniumhydroxid in Form einer 20%igen wäßrigen Lösung | 3,0 g |
Ammoniumsulfit | 3,0 g |
Fluoreszenzaufheller, 4,4′-Diaminostilbendisulfonsäurederivat | 1,5 g |
Wasser zum Auffüllen auf | 1 l |
pH-Werteinstellung mit Schwefelsäure oder Kaliumhydroxid auf | pH 7,0 |
Die Ergebnisse der Bewertungen waren die gleichen wie in
Beispiel 4.
Durch Kombinieren der Behandlungsstufe B, in der kein Benzylalkohol
verwendet wurde, und der Erfindung wurde das Farbwiedergabevermögen
weiter verbessert.
Auf einen Papierträger, der auf einer Seite mit Polyethylen
beschichtet war und der auf seiner anderen Seite mit Titanoxid
enthaltendem Polyethylen beschichtet war, das sich auf
der Seite der Schicht 1 befand, wurde jede der Schichten mit
den in der nachstehenden Tabelle VII angegebenen Zusammensetzungen
aufgebracht unter Bildung eines lichtempfindlichen
farbphotographischen Mehrschichten-Silberhalogenidmaterials.
Die dafür verwendeten Beschichtungslösungen wurden wie folgt
hergestellt:
Ethylacetat wurde in einer Menge von 60 ml zu einem Gemisch
von 26,7 g des Gelbkupplers Y-1, 0,67 g des Antiverfärbungsmittels
HQ-1, 10 g des Farbbildstabilisators ST-2 und 8,5 g
des hochsiedenden organischen Lösungsmittels DBP zugegeben
und es wurde eine Lösung hergestellt. Die resultierende
Lösung wurde emulsionsartig in 300 ml einer 10%igen wäßrigen
Gelatinelösung dispergiert, die 15 ml einer 10%igen wäßrigen
Natriumalkylnaphthalinsulfonatlösung enthielt, unter Verwendung
eines Homogenisators, wobei man eine Gelbkupplerdispersion
erhielt.
Die resultierende Dispersion wurde mit einer blauempfindlichen
Silberchloridbromidemulsion, die 10 Mol-% Silberchlorid und
90 Mol-% Silberbromid enthielt, und einer Gelatinebeschichtungslösung
gemischt, wobei man eine Beschichtungslösung zur Herstellung
der Schicht 1 erhielt.
Das hochsiedende organische Lösungsmittel DBP wurde in einer
Menge von 24 g zu einem Gemisch von 30 g des Purpurrotkupplers
M-1, 20 g des Farbbildstabilisators ST-4, 7,5 g des Farbbildstabilisators
ST-3 und 0,85 g des Antiverfärbungsmittels HQ-4
zugegeben, und es wurden außerdem 50 ml Ethylacetat zugegeben
zur Herstellung einer Lösung. Die resultierende Lösung wurde
emulsionsartig in 400 ml einer wäßrigen 5%igen Gelatinelösung
dispergiert, die 25 ml einer 10%igen wäßrigen Natriumdodecylbenzolsulfonatlösung
enthielt, unter Verwendung eines
Homogenisators, wobei man eine Lösung mit dispergiertem
Purpurrotkuppler erhielt.
Die resultierende Lösung wurde mit einer blauempfindlichen
Silberchloridbromidemulsion, die 20 Mol-% Silberchlorid und
80 Mol-% Silberbromid enthielt, und einer Gelatinebeschichtungslösung
gemischt, wobei man eine Beschichtungslösung zur
Herstellung der Schicht 3 erhielt.
Zu einer Mischung von 7 g Blaugrünkuppler C-1, 10 g Blaugrünkuppler
C-2, 8 g Farbbildstabilisator ST-1, 0,4 g Antiverfärbungsmittel
HQ-4 und 8 g hochsiedendem organischem Lösungsmittel
HB-2 wurden 40 ml Ethylacetat zugegeben. Die resultierende
Lösung wurde emulsionsartig in einer wäßrigen 10%igen
Gelatinelösung dispergiert, die 10 ml einer 10%igen Natriumalkylnaphthalinsulfonatlösung
enthielt, unter Verwendung eines
Homogenisators, wobei man ein Lösung mit dispergiertem Blaugrünkuppler
erhielt.
Die resultierende dispergierte Lösung wurde mit einer rotempfindlichen
Silberchloridbromidemulsion, die 30 Mol-% Silberchlorid
und 70 Mol-% Silberbromid enthielt, und einer Gelatinelösung
für Beschichtungszwecke gemischt, wobei man ein Beschichtungslösung
zur Herstellung der Schicht 5 erhielt.
Die jeweiligen Beschichtungslösungen für die Schichten 2, 4,
6 und 7 wurden auf die gleiche Weise wie für die vorstehend
beschriebene Beschichtungslösung zur Herstellung der Schicht 1
hergestellt, wie in Tabelle VII angegeben. Als Gelatinehärter
wurde jeder der Lösungen auch die folgende Verbindung H-1
zugesetzt.
Die resultierende beschichtete Probe wurde als Probe 1 bezeichnet.
Danach wurden auf die gleiche Weise wie die Probe 1
Proben 2 bis 12 hergestellt, wobei diesmal jedoch der in der
Schicht 3 der Probe 1 verwendete Purpurrotkuppler M-1 und
die zugegebene Gelatinemenge sowie die in der Schicht 5 verwendeten
Blaugrünkuppler C-1, C-2 und die zugegebene Gelatinemenge
jeweils ersetzt wurden wie in der folgenden Tabelle VIII
angegeben.
Die resultierenden Proben wurden unter Verwendung eines Sensitometers,
Modell KS-7, hergestellt von der Firma Konica Corporation,
durch einen Stufenkeil belichtet und dann unter Anwendung
der folgenden Farbentwicklungsstufen entwickelt.
Die Bewertungen derselben wurden wie folgt durchgeführt.
Farbentwicklerlösung | |
N-Ethyl-N-β-methansulfonamidoethyl-3-methyl-4-aminoanilinsulfat|4,9 g | |
Hydroxylaminsulfat | 2,0 g |
Kaliumcarbonat | 25,0 g |
Natriumbromid | 0,6 g |
wasserfreies Natriumsulfit | 2,0 g |
Benzylalkohol | 13 ml |
Diethylentriaminpentaessigsäure | 3,0 g |
Triethanolamin | 10,0 g |
Diethylenglycol | 10,0 g |
Wasser zum Auffüllen auf | 1 l |
pH-Einstellung mit Natriumhydroxid auf | pH 10,0 |
Bleichfixierlösung | |
Eisen(III)natriumethylendiamintetraacetat|6,0 g | |
Ammoniumthiosulfat | 100 g |
Natriumbisulfit | 10 g |
Natriummetabisulfit | 3 g |
Wasser zum Auffüllen auf | 1 l |
pH-Einstellung mit wäßrigem Ammoniak auf | pH 7,0 |
Die resultierenden Proben wurden einen Monat lang im Freien gelagert,
indem man sie auf einer Belichtungstabelle Sonnenstrahlen
aussetzte, und es wurden ihre photooptischen Farbfadingeigenschaften
bewertet.
Die resultierenden Proben wurden 20 Tage lang bei 85°C und
60% RH gelagert, und es wurden ihre Dunkel-Farbfadingeigenschaften
bewertet anhand der erhaltenen Restfarbdichte in %,
bezogen auf die anfängliche Dichte 1,0.
Eine Farbkarte, hergestellt von der Firma Macbeth Company,
wurde mit einem "Konica Color GX 100"-Farbnegativfilm,
hergestellt von der Firma Konica Corporation, photographiert,
und der photographierte Film wurde dann entwickelt. Unter
Verwendung des entwickelten Negativfilms und nach Einstellung
der Farbtöne in den Grauskalaabschnitten des Films wurde
jede Probe durch den Film hindurch gelichtet und entwickelt.
Das Farbwiedergabevermögen jeder Probe wurde visuell bewertet
bei jedem der Farbtöne der resultierenden Abzüge.
○ - Bei der Farbwiedergabe traten keine Farbflecken auf,
nahe beim Original;
∆ - bei der Farbwiedergabe traten geringfügige Farbflecken auf;
× - bei der Farbwiedergabe traten Farbflecken auf.
∆ - bei der Farbwiedergabe traten geringfügige Farbflecken auf;
× - bei der Farbwiedergabe traten Farbflecken auf.
Die Ergebnisse der Bewertungen sind in der Tabelle IX angegeben.
Wie aus der Tabelle IX ersichtlich, war bei der Kombination
der Kuppler in den Proben 1 und 7 die Farbtönung schlechter
als bei den anderen. In den Proben 2 bis 6 und 8 bis 12 konnten
diese Farbtöne verbessert werden durch Verwendung von erfindungsgemäßen
Purpurrotkupplern.
Sowohl bei den photooptischen als auch bei den Dunkelfarb-
Fadingeigenschaften der Proben 5, 6, 11 und 12 waren ihre
Gelb-, Purpurrot- und Blaugrün-Farbfadingverhältnisse nahezu
äquivalent zueinander, und ihr Dreifarben-Fadinggleichgewicht
wurde ausgezeichnet aufrechterhalten.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 6 wurde ein lichtempfindliches
farbphotographisches Mehrschichten-Material hergestellt
durch Aufbringen der Schichten mit den in der nachstehenden
Tabelle X angegebenen Zusammensetzungen auf einen
mit Polyethylen überzogenen Papierträger, der der gleiche war
wie in Beispiel 6. Die Beschichtungslösungen wurden wie folgt
hergestellt:
Eine Mischung von 27,2 g Gelbkuppler Y-2, 0,67 g Antiverfärbungsmittel
HQ-4, 5 g Farbbildstabilisator ST-2, 10 g Farbbildstabilisator
ST-1 und 8,5 g hochsiedendem organischem Lösungsmittel
DBP wurde in 60 ml Ethylacetat gelöst. Die resultierende
Lösung wurde dann emulsionsartig dispergiert unter Verwendung
eines Homogenisators in 300 ml einer 10%igen wäßrigen
Gelatinelösung, die 15 ml einer 10%igen wäßrigen Natriumalkylnaphthalinsulfonatlösung
enthielt, wobei eine Lösung mit
dispergiertem Gelbkuppler erhalten wurde.
Die resultierende dispergierte Lösung wurde mit einer blauempfindlichen
Silberchloridbromidemulsion, enthaltend 99,5
Mol-% Silberchlorid und 0,5 Mol-% Silberbromid, und einer Gelatinelösung
gemischt, wobei die Beschichtungslösung zur Herstellung
der Schicht 1 erhalten wurde.
Eine Mischung von 30 g Purpurrotkuppler M-1, 20 g Farbbildstabilisator
ST-4, 6 g Farbbildstabilisator ST-5, 0,85 g
Antiverfärbungsmittel HQ-4 und 24 g hochsiedendem organischem
Lösungsmittel DBP wurde in 50 ml Ethylacetat gelöst.
Die resultierende Lösung wurde emulsionsartig dispergiert
unter Verwendung eines Homogenisators in 400 ml einer 5%igen
wäßrigen Gelatinelösung, die 25 ml einer 10%igen wäßrigen
Natriumdodecylbenzolsulfonatlösung enthielt, wobei eine Lösung
mit dispergiertem Purpurrotkuppler erhalten wurde.
Die dispergierte Lösung wurde mit einr blauempfindlichen
Silberchloridbromidemulsion, enthaltend 99,5% Silberchlorid
und 0,5% Silberbromid, und einer Gelatinelösung gemischt,
wobei die Beschichtungslösung für die Schicht 3 erhalten
wurde.
Eine Mischung von 7 g Blaugrünkuppler C-1, 10 g Blaugrünkuppler
C-2, 8 g Farbbildstabilisator ST-1, 0,4 g Antiverfärbungsmittel
HQ-4, 8 g hochsiedendem organischem Lösungsmittel
HB-2 und 4 g hochsiedendem organischem Lösungsmittel HB-3
wurde in 40 ml Ethylacetat gelöst. Die resultierende Lösung
wurde emulsionsartig in 300 ml einer 10%igen wäßrigen Gelatinelösung
dispergiert, die 10 ml einer 10%igen wäßrigen
Natriumalkylnaphthalinsulfonatlösung enthielt, unter Verwendung
eines Homogenisators, wobei man eine Lösung mit dispergiertem
Blaugrünkuppler erhielt.
Die resultierende dispergierte Lösung wurde mit einer rotempfindlichen
Silberchloridbromidemulsion, enthaltend 99,9
Mol-% Silberchlorid und 0,2 Mol-% Silberbromid, und einer
Gelatinebeschichtungslösung gemischt, wobei die Beschichtungslösung
zur Herstellung der Schicht 5 erhalten wurde.
Die Beschichtungslösungen zur Herstellung der Schichten 2,
4, 6 und 7 wurden jeweils auf die gleiche Weise wie vorstehend
für die Beschichtungslösung zur Herstellung der Schicht
1 beschrieben dargestellt, wie in Tabelle X angegeben. Als
Gelatinehärter für die Lösungen wurde der Härter H-1 jeder
der Beschichtungslösungen in Beispiel 6 zugesetzt.
Die resultierende Probe wurde als Probe 2-1 bezeichnet. Anschließend
wurden auf die gleiche Weise wie die Probe 2-1
die Proben 2-2 bis 2-19 hergestellt, wobei diesmal jedoch
der Purpurrotkuppler M-1 und die Gelatinemenge in der Schicht
3 und die Blaugrünkuppler C-1 und C-2 und die Gelatinemenge
in der Schicht 5 durch die Angaben in der folgenden Tabelle
XI ersetzt wurden.
Die resultierenden Proben wurden jeweils durch einen Stufenkeil
auf die gleiche Weise wie in Beispiel 6 belichtet und
unter Anwendung der folgenden Behandlungsstufen entwickelt.
Dann wurden die gleichen Bewertungen wie in Beispiel 6 vorgenommen,
und es wurde auch eine Bewertung der Farbentwickelbarkeit
durchgeführt.
Entwicklerlösung | |
Reines Wasser|800 mol | |
Triethanolamin | 10 g |
N,N-Diethylhydroxylamin | 5 g |
Kaliumbromid | 0,02 g |
Kaliumchlorid | 2 g |
Kaliumsulfit | 0,3 g |
1-Hydroxyethyliden-1,1-diphosphorsäure | 1,0 g |
Ethylendiamintetraessigsäure | 1,0 g |
Dinatriumbrenzkatechin-3,5-disulfonsäure | 1,0 g |
N-Ethyl-N-β-methansulfonamidoethyl-3-methyl-4-aminoanilinsulfonat | 4,5 g |
Fluoreszenzaufheller, 4,4′-Diaminostilbendisulfonsäurederivat | 1,0 g |
Kaliumcarbonat | 27 g |
Wasser zum Auffüllen auf | 1 l |
pH-eingestellt auf | pH 10,10 |
Bleichfixierlösung | |
Eisen(III)ammoniumethylendiamintetraacetatdihydrat|60 g | |
Ethylendiamintetraessigsäure | 3 g |
Ammoniumthiosulfat in Form einer 70%igen wäßrigen Lösung | 100 ml |
Ammoniumsulfit in Form einer 40%igen wäßrigen Lösung | 27,5 ml |
Wasser zum Auffüllen auf | 1 l |
pH-Werteinstellung mit Kaliumcarbonat oder Eisessig auf | pH 5,7 |
Stabilisatorlösung | |
5-Chloro-2-methyl-4-isothiazolin-3-on|1,0 g | |
Ethylenglycol | 1,0 g |
1-Hydroxyethyliden-1,1-diphosphorsäure | 2,0 g |
Ethylendiamintetraessigsäure | 1,0 g |
Ammoniumhydroxid in Form einer 20%igen wäßrigen Lösung | 3,0 g |
Ammoniumsulfit | 3,0 g |
Fluoreszenzaufheller, 4,4′-Diaminostilbendisulfinsäurederivat | 1,5 g |
Wasser zum Auffüllen auf | 1 l |
pH-Werteinstellung mit Schwefelsäure oder Kaliumhydroxid auf | pH 7,0 |
Die maximale Dichte Dmax jeder resultierenden Probe wurde
unter Verwendung eines Densitometers, Modell PDA-65, hergestellt
von der Firma Konica Corporation, gemessen. Die
Ergebnisse sind in der Tabelle XII angegeben.
Aus den Ergebnissen der Tabelle XII geht hervor, daß die
Kombination der Kuppler in der Probe 2-1 zu verschlechterten
Farbtönen führte und daß die mit den Proben 2-4 und 2-7 erhaltenen
Farbtöne beträchtlich besser waren durch Änderung der
Kuppler.
Bei den Kombinationen der Kuppler in den anderen Proben als
den oben genannten wurde ein ausgezeichnetes Farbwiedergabevermögen
festgestellt, und sie wiesen nahezu keine Farbverunreinigung
auf, auch bei der visuellen Betrachtung nicht.
Bei den Kombinationen der Kuppler und Gelatine, die jeweils
in den Proben 2-15, 2-16, 2-18 und 2-19 verwendet wurden,
waren die Bildlagerbeständigkeit und die Farbentwickelbarkeit
derselben keineswegs schlechter als bei den anderen, und es
konnten ausgezeichnete Eigenschaften einschließlich sowohl
des Dreifarben-Fading-Gleichgewichtes als auch der Farbentwickelbarkeit
erzielt werden. Die obengenannten Ergebnisse
waren überraschend und unerwartet.
Eine Mischung von 60 g Purpurrotkuppler M-1, 15 g Farbbildstabilisator
ST-4, 40 g Farbbildstabilisator ST-8 und 1,7 g
Antiverfärbungsmittel HQ-1 wurde in einer Mischung von 40 ml
hochsiedendem organischem Lösungsmittel DBP und 10 ml Ethylacetat
gelöst. Die resultierende Lösung wurde zu einer 5%igen
wäßrigen Gelatinelösung zugegeben, die 5 g Natriumdodecylbenzosulfonat
enthielt, und die Mischung wurde dann dispergiert
unter Verwendung eines Homogenisators. Die resultierende
dispergierte Lösung wurde auf 1500 ml gebracht.
Die resultierende dispergierte Lösung wurde zu 1000 ml einer
3%igen wäßrigen Gelatinelösung zugegeben, und außerdem wurden
400 g einer grünempfindlichen Silberchloridbromidemulsion,
enthaltend 80 Mol-% Silberchlorid, zugegeben, wobei eine
grünempfindliche Emulsionsbeschichtungslösung erhalten wurde.
Auf die gleiche Weise wie oben wurden jeweils die Beschichtungslösungen
für die anderen Schichten hergestellt. Die
resultierenden Beschichtungslösungen für die Schichten wurden
auf einen mit Polyethylen überzogenen Papierträger nacheinander
auf den Träger aufgebracht, so daß die in der Tabelle
XIII angegebenen Schichtanordnungen erhalten wurden.
Als Härter wurde die obengenannte Verbindung H-1 verwendet.
Die resultierende Probe wurde als Probe 1 bezeichnet. Danach
wurden auf die gleiche Weise wie die Probe 1 Proben 2 bis 12
hergestellt, wobei diesmal die Gelb-, Blaugrün- und Purpurrot-
Kuppler und die Gesamtmenge der zugegebenen Gelatine in
der Probe 1 jeweils wie in der folgenden Tabelle XIV angegeben
geändert wurden.
Außerdem wurden beim Ersatz des Purpurrotkupplers durch die
erfindungsgemäßen Kuppler die folgenden Verbindungen zusammen
damit als Farbbildstabilisatoren verwendet:
Die resultierenden Proben wurden nach einem üblichen Verfahren
belichtet und dann unter Anwendung der folgenden Behandlungsstufen
entwickelt.
Farbentwicklerlösung | |
N-Ethyl-N-β-methansulfonamidoethyl-3-methyl-4-aminoanilinsulfat|4,9 g | |
Hydroxylaminsulfat | 2,0 g |
Kaliumcarbonat | 25,0 g |
Natriumbromid | 0,6 g |
wasserfreies Natriumsulfit | 2,0 g |
Benzylalkohol | 13,0 ml |
Polyethylenglycol mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 400 | 3,0 ml |
Wasser zum Auffüllen auf | 1 l |
pH-Werteinstellung mit Natriumhydroxid auf | pH 10,0 |
Bleichfixierlösung | |
Eisen(III)natriummethylendiamintetraacetat|60,0 g | |
Natriumthiosulfat | 100,0 g |
Natriumbisulfit | 10,0 g |
Natriummetabisulfit | 3,0 g |
Wasser zum Auffüllen auf | 1 l |
pH-Werteinstellung mit wäßrigem Ammoniak auf | pH 7,0 |
Das Farbwiedergabevermögen jeder resultierenden Probe wurde
wie folgt bewertet.
Die Bewertung des Farbwiedergabevermögens erfolgte nach dem
Luv-Farbspezifikationssystem gemäß JIS Z-8729-1980 auf
die folgende Weise:
Es wurde eine u′v′-Farbtafel festgelegt, ausgedrückt durch
L=50, und es wurden die synthetischen Farbwiedergabeflächen,
die durch die eine gelbe, purpurrote und blaugrüne
Farbe bildenden Farbstoffe erzeugt wurden, bewertet anhand
der Fläche, bezogen auf diejenige der Probe 1, die auf den
Wert 100 festgesetzt wurde. Zusätzlich zu den obengenannten
Bewertungen wurde jede der Farbbewertungen visuell durchgeführt.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle XIV angegeben.
Wie aus der Tabelle XIV ersichtlich, war in den Proben 1 und
2, in denen die Vergleichskuppler verwendet wurden, das
Farbwiedergabevermögen stark beeinträchtigt, und es wurde
auch nahezu kein Verbesserungseffekt bei den Proben festgestellt.
Unter den erfindungsgemäßen Kupplerkombinationen wurde
in den Proben 3, in denen diese zusammen mit Gelatine
in einer Gesamtmenge innerhalb des erfindungsgemäßen Bereiches
verwendet wurden, jede der Farben noch unscharf wiedergegeben,
weil das Chroma beeinträchtigt war, obgleich die Farbtöne
fast gut waren; und in den Proben 4 bis 12 waren sowohl
die Farbtönungen als auch das Chroma ausgezeichnet und
jede der Farben war auch bei der sichtbaren Bewertung klar
(scharf).
Es wurde eine Probe hergestellt durch Aufbringen jeder der
Schichten mit der gleichen Zusammensetzung wie in der Probe
1 des Beispiels 8, wobei diesmal die verwendeten Silberhalogenidemulsionen
wie folgt hergestellt wurden. Die resultierende
Probe wird nachstehend als Probe 14 bezeichnet.
Zu 1000 ml einer 2%igen wäßrigen Gelatinelösung, die bei 40°C
gehalten wurde, wurden die nachstehend angegebenen Lösungen
A und B gleichzeitig zugesetzt, wobei ihre pAg-Werte bei 6,5
und ihre pH-Werte bei 3,0 gehalten wurden, was 30 min dauerte,
und danach wurden die nachstehend angegebenen Lösungen
C und D gleichzeitig zugegeben, wobei ihre pAg-Werte bei
7,3 und ihre pH-Werte bei 5,5 gehalten wurden, was 180 Minuten
dauerte.
In diesem Fall wurde jede pAg-Kontrolle nach dem in JP-OS
59-45437/1984 beschriebenen Verfahren durchgeführt, und jede
pH-Kontrolle wurde mit einer wäßrigen Schwefelsäure- oder
Natriumhydroxid-Lösung durchgeführt.
Lösung A | |
Natriumchlorid|3,42 g | |
Kaliumbromid | 0,03 g |
Wasser zum Auffüllen auf | 200 ml |
Lösung B | |
Silbernitrat|10 g | |
Wasser zum Auffüllen auf | 200 ml |
Lösung C | |
Natriumchlorid|102,7 g | |
Kaliumbromid | 1,0 g |
Wasser zum Auffüllen auf | 600 ml |
Lösung D | |
Silbernitrat|300 g | |
Wasser zum Auffüllen auf | 600 ml |
Nach Beendigung der Zugabe der obengenannten Lösungen wurde
eine Entsalzungsbehandlung mit einer wäßrigen Lösung von
5% Demol N, hergestellt von der Firma Kao Corporation, und
mit einer wäßrigen Lösung von 20% Magnesiumsulfat durchgeführt.
Danach wurde die resultierende entsalzte Lösung mit
einer wäßrigen Gelatinelösung gemischt, so daß eine kubische
Emulsion EMP-1 vom monodispersen Typ erhalten wurde.
Die durchschnittliche Korngröße, der Variationskoeffizient
und der Silbergehalt derselben betrugen 0,85 µm, 0,07 bzw.
99,5 Mol-%.
Die resultierende Emulsion EMP-1 wurde bei 50°C 90 min lang
chemisch reifen gelassen mit den nachstehend angegebenen
Verbindungen, wobei eine blauempfindliche Silberhalogenidemulsion
EmA erhalten wurde.
Natriumthiosulfat | |
0,8 mg/Mol AgX | |
Chlorgold(III)säure | 0,5 mg/Mol AgX |
Stabilisator SB-5 | 6×10-4 Mole/Mol AgX |
Sensibilisierungsfarbstoff D-3 | 5×10-4 Mole/Mol AgX |
Auf die gleiche Weise wie die Emulsion EMP-1 wurde eine kubische
Emulsion EMP-2 vom monodispersen Typ erhalten, wobei
diesmal die Zugabezeit der Lösungen A und B und die Zugabezeit
der Lösungen C und D geändert wurden. Die durchschnittliche
Korngröße, der Variationskoeffizient und der Silberchloridgehalt
derselben betrugen 0,43 µm, 0,08 bzw. 99,5 Mol-%.
Die Emulsion EMP-2 wurde 120 min lang bei 55°C zusammen mit
den folgenden Verbindungen chemisch reifen gelassen, wobei
eine grünempfindliche Silberhalogenidemulsion EmB erhalten
wurde.
Natriumthiosulfat | |
1,5 mg/Mol AgX | |
Chlorgold(III)säure | 1,0 mg/Mol AgX |
Stabilisator SB-5 | 6×10-4 Mole/Mol AgX |
Sensibilisierungsfarbstoff D-4 | 4×10-4 Mole/Mol AgX |
Auf die gleiche Weise wie die Emulsion EMP-1 wurde eine kubische
Emulsion EMP-3 vom monodispersen Typ erhalten, wobei
diesmal die Zugabezeit der Lösungen A und B und die Zugabezeit
der Lösungen C und D geändert wurden. Die durchschnittliche
Korngröße, der Variationskoeffizient und der Silberchloridgehalt
derselben betrugen 0,50 µm, 0,08 bzw. 99,5 Mol-%.
Die Emulsion EMP-3 wurde 90 min lang bei 60°C mit den folgenden
Verbindungen chemisch reifen gelassen, wobei eine rotempfindliche
Silberhalogenidemulsion EmC erhalten wurde.
Auf die gleiche Weise wie die Probe 14 wurden Proben 15 bis
24 hergestellt, wobei diesmal die Gelb-, Purpurrot- und
Blaugrünkuppler und die Gesamtmenge der zugegebenen Gelatine
duch diejenigen ersetzt wurden, wie sie in der Tabelle XV
angegeben sind.
Die Proben 14 bis 24 wurden jeweils unter Anwendung eines üblichen
Verfahrens belichtet und dann unter Anwendung der
folgenden Behandlungsstufen entwickelt:
Farbentwicklerlösung | |
reines Wasser|800 ml | |
Triethanolamin | 10 g |
N,N-Diethylhydroxylamin | 5 g |
Kaliumbromid | 0,02 g |
Kaliumchlorid | 2 g |
Kaliumsulfit | 0,3 g |
1-Hydroxyethyliden-1,1-diphosphorsäure | 1,0 g |
Ethylendiamintetraessigsäure | 1,0 g |
Dinatriumbrenzkatechin-3,5-disulfonat | 1,0 g |
N-Ethyl-N-β-methansulfonamidoethyl-3-methyl-4-aminoanilinsulfat | 4,5 g |
Fluoreszenzaufheller, 4,4′-Diaminostilbendisulfonsäurederivat | 1,0 g |
Kaliumcarbonat | 27 g |
Wasser zum Auffüllen auf | 1 l |
pH-Wert eingestellt auf | pH 10,10 |
Bleichfixierlösung | |
Eisen(III)ammoniumethylendiamintetraacetatdihydrat|60 g | |
Ethylendiamintetraessigsäure | 3 g |
Ammoniumthiosulfat in Form einer 70%igen wäßrigen Lösung | 100 ml |
Ammoniumsulfit in Form einer 40%igen wäßrigen Lösung | 27,5 ml |
Wasser zum Auffüllen auf | 1 l |
pH-Werteinstellung mit Kaliumcarbonat oder Eisessig auf | pH 5,7 |
Stabilisatorlösung | |
5-Chloro-2-methyl-4-isothiazolin-3-on|1,0 g | |
Ethylenglycol | 1,0 g |
1-Hydroxyethyliden-1,1-diphosphorsäure | 2,0 g |
Ethylendiamintetraessigsäure | 1,0 g |
Ammoniumhydroxid in Form einer 20%igen wäßrigen Lösung | 3,0 g |
Fluoreszenzaufheller, 4,4′-Diaminostilbendisulfonsäurederivat | 1,5 g |
Wasser zum Auffüllen auf | 1 l |
pH-Werteinstellung mit Schwefelsäure oder Kaliumhydroxid auf | pH 7,0 |
Das Farbwiedergabevermögen der entwickelten Proben wurde jeweils
auf die gleiche Weise wie in Beispiel 8 bewertet.
Die Beständigkeit gegen Änderung der Entwicklungszeit jeder
Probe wurde wie folgt bewertet:
Die Farbentwicklungszeit wurde von 45 s in 30 s geändert.
Die Verhältnisse der in der grünempfindlichen Schicht gebildeten
Farbtönung zu jedem der in der blauempfindlichen
Schicht und in der rotempfindlichen Schicht gebildeten Farbtöne
wurden erhalten für beide obengenannten Entwicklungszeiten
und dann wurden die Werte der Verhältnisse der erhaltenen
Farbtöne durch Behandeln der Proben in dem 30 s-Prozeß
so ausgedrückt, daß sie bezogen wurden auf den Wert des Verhältnisses
der bei der Entwicklung der Proben in dem 45 s-
Prozeß erhaltenen Farbtöne, der auf den Wert 100 festgesetzt
wurde.
Auf diese Weise wurden die Farbtöne ausgedrückt durch einen
Wert der Neigung γ der geraden Linie zwischen den Dichten
0,80 und 1,80, die auf der charakteristischen Kurve erhalten
wurden:
γB30: Farbtönung der blauempfindlichen Schicht, die im
30 s-Prozeß entwickelt wurde
γG30: Farbtönung der grünempfindlichen Schicht, die im 30 s-Prozeß entwickelt wurde
γR30: Farbtönung der rotempfindlichen Schicht, die im 30 s-Prozeß entwickelt wurde
γB45: Farbtönung der blauempfindlichen Schicht, die im 45 s-Prozeß entwickelt wurde
γG45: Farbtönung der grünempfindlichen Schicht, die im 45 s-Prozeß entwickelt wurde
γR45: Farbtönung der rotempfindlichen Schicht, die im 45 s-Prozeß entwickelt wurde.
γG30: Farbtönung der grünempfindlichen Schicht, die im 30 s-Prozeß entwickelt wurde
γR30: Farbtönung der rotempfindlichen Schicht, die im 30 s-Prozeß entwickelt wurde
γB45: Farbtönung der blauempfindlichen Schicht, die im 45 s-Prozeß entwickelt wurde
γG45: Farbtönung der grünempfindlichen Schicht, die im 45 s-Prozeß entwickelt wurde
γR45: Farbtönung der rotempfindlichen Schicht, die im 45 s-Prozeß entwickelt wurde.
Die erzielten Ergebnisse sind in der Tabelle XV angegeben.
Wie aus der Tabelle XV ersichtlich, war in den Proben 14
und 15 die Beständigkeit gegen Änderung der Entwicklungszeit
beeinträchtigt insofern, als die Beständigkeit außerhalb
der zulässigen Grenze lag und kein Verbesserungseffekt in
bezug auf das Farbwiedergabevermögen gefunden wurde.
In der Probe 16 war das Farbwiedergabevermögen verbessert
durch Verwendung der Kombination der erfindungsgemäßen
Kuppler, die Verbesserung desselben war jedoch noch nicht
zufriedenstellend und außerdem war die Beständigkeit gegen
Änderung der Entwicklungszeit stark beeinträchtigt.
Andererseits waren in den Proben 17 bis 24, in denen die
Gesamtmengen an zugegebener Gelatine auf nicht mehr als
die erfindungsgemäß angegebene Menge vermindert wurden, das
Farbwiedergabevermögen und die Beständigkeit gegen Änderung
der Entwicklungszeit beide verbessert und es konnten bemerkenswerte
erfindungsgemäße Effekte in einem Schnellentwicklungssystem
erzielt werden unter Verwendung der Emulsion
mit hohem Silberchloridgehalt.
Bei Anwendung eines superschnellen Verfahrens, das umfaßt
eine 20 s-Farbentwicklungsstufe, eine 20 s Bleichfixierstufe
und eine 20 s-Stabilisierungsstufe, auf die erfindungsgemäßen
Proben 17 bs 24 konnten die erfindungsgemäßen Effekte
erzielt werden.
Claims (23)
1. Lichtempfindliches photographisches Silberhalogenidmaterial,
gekennzeichnet durch einen Träger,
auf den aufgebracht sind eine photographische Silberhalogenidemulsionsschicht,
die einen Purpurrotkuppler enthält, eine
photographische Silberhalogenidemulsionsschicht, die einen
Gelbkuppler enthält, eine photographische Silberhalogenidemulsionsschicht,
die einen Blaugrünkuppler enthält, und
eine nicht-lichtempfindliche Schicht, die ein Bindemittel und
ein UV-Absorptionsmittel enthält, wobei das lichtempfindliche
photographische Silberhalogenidmaterial nicht mehr als 7,6 g/m²
Gelatine enthält, das UV-Absorptionsmittel bei Normaltemperatur
flüssig ist und der Purpurrotkuppler eine Verbindung
der allgemeinen Formel (I) darstellt:
worin bedeuten:
Z eine Nichtmetall-Gruppe, die zur Bildung eines Stickstoff- enthaltenden heterocyclischen Ringes erforderlich ist,
X ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe, die bei der Umsetzung mit einem Oxidationsprodukt einer Farbentwicklerverbindung abgespalten werden kann, und
R ein Wasserstoffatom oder einen Substituenten.
Z eine Nichtmetall-Gruppe, die zur Bildung eines Stickstoff- enthaltenden heterocyclischen Ringes erforderlich ist,
X ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe, die bei der Umsetzung mit einem Oxidationsprodukt einer Farbentwicklerverbindung abgespalten werden kann, und
R ein Wasserstoffatom oder einen Substituenten.
2. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Purpurrotkuppler ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht
aus Verbindungen der nachstehend angegebenen allgemeinen
Formeln (II), (III), (IV), (V), (VI) und (VII):
worin bedeuten:
X ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe, die bei der Umsetzung mit einem Oxidationsprodukt einer Farbentwicklerverbindung abgespalten werden kann, und
R₁, R₂, R₃, R₄, R₅, R₆, R₇ und R₈ jeweils ein Wasserstoffatom oder einen Substituenten.
X ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe, die bei der Umsetzung mit einem Oxidationsprodukt einer Farbentwicklerverbindung abgespalten werden kann, und
R₁, R₂, R₃, R₄, R₅, R₆, R₇ und R₈ jeweils ein Wasserstoffatom oder einen Substituenten.
3. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
sich bei dem Purpurrotkuppler um eine Verbindung der allgemeinen
Formel (VIII) handelt:
worin bedeuten:
Z₁ eine Nichtmetall-Gruppe, die für die Bildung eines Stickstoff enthaltenden heterocyclischen Ringes erforderlich ist,
X ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe, die bei der Umsetzung mit einem Oxidationsprodukt einer Farbentwicklerverbindung abgespalten werden kann, und
R₁ ein Wasserstoffatom oder einen Substituenten.
Z₁ eine Nichtmetall-Gruppe, die für die Bildung eines Stickstoff enthaltenden heterocyclischen Ringes erforderlich ist,
X ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe, die bei der Umsetzung mit einem Oxidationsprodukt einer Farbentwicklerverbindung abgespalten werden kann, und
R₁ ein Wasserstoffatom oder einen Substituenten.
4. Material nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß R in der allgemeinen Formel (I) dargestellt
wird durch die folgende allgemeine Formel (IX):
worin R₉, R₁₀ und R₁₁ jeweils ein Wasserstoffatom oder einen
Substituenten darstellen, mindestens zwei der Reste R₉, R₁₀
und R₁₁ miteinander kombiniert sind unter Bildung eines gesättigten
oder ungesättigten Ringes oder alle Reste R₉, R₁₀
und R₁₁ miteinander kombiniert sind unter Bildung einer vernetzenden
Kohlenwasserstoffverbindung.
5. Material nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Substituent an Z in der allgemeinen
Formel (I) dargestellt wird durch die folgende allgemeine
Formel (X):
-R¹-SO₂-R² (X)worin R¹ eine Alkylengruppe und R² eine Alkylgruppe, eine
Cycloalkylgruppe oder eine Arylgruppe darstellen.
6. Material nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß R² bis R⁸ in den allgemeinen Formeln (II)
bis (VI) dargestellt werden durch die folgende allgemeine
Formel (X):
-R¹-SO₂-R² (X)worin R¹ eine Alkylengruppe und R² eine Alkylgruppe, eine
Cycloalkylgruppe oder eine Arylgruppe darstellen.
7. Material nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Substituent an Z₁ in der allgemeinen
Formel (VIII) dargestellt wird durch die folgende allgemeine
Formel (X):
-R¹-SO₂-R² (X)worin R¹ eine Alkylengruppe und R² eine Alkylgruppe, eine
Cycloalkylgruppe oder eine Arylgruppe darstellen.
8. Material nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß es den Purpurrotkuppler in einer Menge von
1×10-3 bis 1 Mol Silberhalogenid enthält.
9. Material nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß es den Purpurrotkuppler in einer Menge von
1×10-2 bis 8×10-1 Mol pro Mol Silberhalogenid enthält.
10. Material nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das UV-Absorptionsmittel einen Schmelzpunkt
von -100 bis 30°C hat.
11. Material nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das UV-Absorptionsmittel einen Schmelzpunkt
von -100 bis 15°C hat.
12. Material nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das UV-Absorptionsmittel eine Verbindung
der allgemeinen Formel (a) ist:
worin R₁, R₂ und R₃ jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom,
eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Alkoxygruppe,
eine Aryloxygruppe, eine Alkenylgruppe, eine Nitrogruppe
oder eine Hydroxygruppe darstellen.
13. Material nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die nicht-lichtempfindliche photographische
Schicht außerdem ein UV-Absorptionsmittel enthält, bei
dem es sich um eine Verbindung der folgenden allgemeinen
Formel (a) handelt und das bei Normaltemperatur fest ist:
worin R₁, R₂ und R₃ jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom,
eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Alkoxygruppe,
eine Aryloxygruppe, eine Alkenylgruppe, eine Nitrogruppe oder
eine Hydoxygruppe darstellen.
14. Material nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß es das UV-Absorptionsmittel in einem
Mengenanteil innerhalb des Bereiches von 0,1 bis 300 Gew.-%,
bezogen auf das Bindemittel der das UV-Absorptionsmittel enthaltenden
Schicht, enthält.
15. Material nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß es das UV-Absorptionsmittel in einem
Mengenanteil innerhalb des Bereiches von 1 bis 200 Gew.-%,
bezogen auf das Bindemittel der das UV-Absorptionsmittel enthaltenden
Schicht, enthält.
16. Material nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß es das UV-Absorptionsmittel in einem
Mengenanteil innerhalb des Bereiches von 5 bis 100 Gew.-%,
bezogen auf das Bindemittel der das UV-Absorptionsmittel
enthaltenden Schicht, enthält.
17. Material nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß es 5,0 bis 7,6 g/m² Gelatine enthält.
18. Material nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Silberhalogenidkörnchen nicht weniger
als 90 Mol-% Silberchlorid, nicht mehr als 10 Mol-%
Silberbromid und nicht mehr als 0,5 Mol-% Silberjodid enthalten.
19. Material nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die Menge der Silberhalogenidkörnchen, die nicht weniger als
90 Mol-% Silberchlorid enthalten, nicht weniger als 60 Gew.-%
beträgt, bezogen auf die Gesamtmenge der Silberhalogenidkörnchen
in der Silberhalogenidemulsionsschicht, welche die
Silberhalogenidkörnchen mit nicht weniger als 90 Mol-%
Silberchlorid enthält.
20. Material nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Menge der Silberhalogenidkörnchen, die
nicht weniger als 90 Mol-% Silberchlorid enthalten, nicht
weniger als 80 Gew.-% beträgt, bezogen auf die Gesamtmenge
der Silberhalogenidkörnchen in der Silberhalogenidemulsionsschicht,
welche die Silberhalogenidkörnchen mit nicht
weniger als 90 Mol-% Silberchlorid enthält.
21. Material nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei dem Gelbkuppler um eine Verbindung
der allgemeinen Formel (XI) handelt:
worin bedeuten:
R₁ eine Alkylgruppe, eine Cycloalkylgruppe oder eine Arylgruppe,
R₂ eine Alkylgruppe, eine Cycloalkylgruppe, eine Acylgruppe oder eine Arylgruppe,
R₃ einen Substituenten,
n die Zahl 0 oder 1,
R₄ eine Gruppe, die eine Carbonylgruppe oder eine Sulfonylgruppe aufweist,
J -N(R₅)CO- (worin R₅ ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder einen heterocyclischen Ring darstellt) und
X eine Gruppe, die bei der Umsetzung mit einem Oxidationsprodukt einer Farbentwicklerverbindung abgespalten werden kann.
R₁ eine Alkylgruppe, eine Cycloalkylgruppe oder eine Arylgruppe,
R₂ eine Alkylgruppe, eine Cycloalkylgruppe, eine Acylgruppe oder eine Arylgruppe,
R₃ einen Substituenten,
n die Zahl 0 oder 1,
R₄ eine Gruppe, die eine Carbonylgruppe oder eine Sulfonylgruppe aufweist,
J -N(R₅)CO- (worin R₅ ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder einen heterocyclischen Ring darstellt) und
X eine Gruppe, die bei der Umsetzung mit einem Oxidationsprodukt einer Farbentwicklerverbindung abgespalten werden kann.
22. Material nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei dem Blaugrünkuppler um eine
Verbindung der allgemeinen Formel (XXXI) handelt:
worin bedeuten:
R¹ eine Alkylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen,
R² eine Ballastgruppe und
Z₁ ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe, die bei der Umsetzung mit einem Oxidationsprodukt einer Farbentwicklerverbindung abgespalten werden kann.
R¹ eine Alkylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen,
R² eine Ballastgruppe und
Z₁ ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe, die bei der Umsetzung mit einem Oxidationsprodukt einer Farbentwicklerverbindung abgespalten werden kann.
23. Material nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei dem Blaugrünkuppler um eine
Verbindung der allgemeinen Formel (XXXI) handelt:
worin bedeuten:
R¹ eine Alkylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen,
R² eine Ballastgruppe und
Z₁ ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe, die bei der Umsetzung mit einem Oxidationsprodukt einer Farbentwicklerverbindung abgespalten werden kann; und
daß es sich bei dem Purpurrotkuppler um eine Verbindung der allgemeinen Formel (XXXII) handelt: worin bedeuten:
R₁, R₂ und R₃, die gleich oder voneinander verschieden sein können, jeweils einen Substituenten,
Z₂ eine Atomgruppe, die erforderlich ist für die Bildung eines heterocyclischen Ringes und
X ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe, die bei der Umsetzung mit einem Oxidationsprodukt einer Farbentwicklerverbindung abgespalten werden kann.
R¹ eine Alkylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen,
R² eine Ballastgruppe und
Z₁ ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe, die bei der Umsetzung mit einem Oxidationsprodukt einer Farbentwicklerverbindung abgespalten werden kann; und
daß es sich bei dem Purpurrotkuppler um eine Verbindung der allgemeinen Formel (XXXII) handelt: worin bedeuten:
R₁, R₂ und R₃, die gleich oder voneinander verschieden sein können, jeweils einen Substituenten,
Z₂ eine Atomgruppe, die erforderlich ist für die Bildung eines heterocyclischen Ringes und
X ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe, die bei der Umsetzung mit einem Oxidationsprodukt einer Farbentwicklerverbindung abgespalten werden kann.
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