DE4026144A1 - Verfahren zum herstellen eines kontinuums von aufklebern - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Her
stellen eines Kontinuums von Aufklebern nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Allgemein befaßt sich die vorliegende Erfindung mit einem
Verfahren zum Herstellen eines Kontinuums von Aufklebern und
mit einem Aufkleberanklebegerät, das automatisch ein Konti
nuum von Aufklebern, die vorläufig und lösbar in gegebenen
Intervallen längs der Längsrichtung eines streifenförmigen
Schutzpapiermateriales aufgeklebt sind, ausgibt und die Auf
kleber von dem Schutzpapier löst und diese an einen Gegen
stand anklebt.
Fig. 4 zeigt eine beispielhafte Darstellung eines Verfahrens
zum Herstellen einen Kontinuums von Aufklebern nach dem
Stand der Technik. Fig. 5 zeigt eine beispielhafte Darstel
lung einer Ausführungsform eines Kontinuums von Aufklebern,
welches nach dem bekannten Verfahren zum Herstellen des
Kontinuums von Aufklebern gemäß Fig. 4 hergestellt ist.
Wenn ein streifenförmiges Schutzpapiermaterial 3 mit vorläu
fig hieran mittels einer Klebeschicht 2, die auf der Rück
seite eines jeden Aufklebers 1 ausgebildet ist, angeklebten
Aufklebern 1 hergestellt wird, wird dieser Aufkleber 1 bei
spielsweise ausgehend von einem Stanzaufkleberrohpapier in
die gewünschte Form durch Stanzen oder Formstanzen mittels
eines Stanzgerätes 4, wie beispielsweise einer Stanzrolle,
gebracht. Der Stanzabfall 5 des ausgestanzten Aufkleberroh
papiers wird auf eine Stanzabfallwickelrolle 6 aufgewickelt.
Lediglich die benötigten Aufkleber 1 werden vorläufig auf
das Schutzpapiermaterial 1 aufgeklebt. Das so hergestellte
Kontinuum der Aufkleber wird mittels einer Wickelrolle 7
umgespult und Schicht um Schicht auf ein automatisches Auf
kleberanklebegerät (welches nicht dargestellt ist) gewic
kelt.
Bei einem nach diesem bekannten Herstellungsverfahren er
zeugten Kontinuum von Aufklebern erstreckt sich die Stanz
kerbe 8, die durch das Stanzgerät 4 erzeugt wird, bis unter
die Oberfläche der Schutzschicht oder Abziehschicht des
Schutzpapiermateriales oder Abziehpapiermateriales 3, wobei
in der in Fig. 4 gezeigten Art ein Aufkleberausstanzeindruck
9 erzeugt wird.
Wenn daher dieses Kontinuum von üblichen Aufklebern in einem
automatischen Aufkleberanklebegerät geladen wird (welches
nicht dargestellt ist) wird der Aufkleber nicht in senkrech
ter Richtung abgezogen, so daß gelegentlich das Abziehpa
piermaterial oder Schutzpapiermaterial 3 einer Zugkraft
Schicht um Schicht des Abziehpapiermaterials oder Schutzpa
piermaterials 3 unterworfen wird, so daß der Aufkleberaus
stanzeindruck 9 bricht und abreißt, was ein Ärgernis dar
stellt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs ge
nannten Art so weiter zu bilden, daß Aufkleber von dem Kon
tinuum von Aufklebern abgezogen oder abgeschält werden kön
nen, ohne daß das Abziehpapier oder Schutzpapier einreißt
oder gar abreißt.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß dem Patentan
spruch 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Herstellen eines
Kontinuums von Aufklebern werden folgende Verfahrensschritte
durchgeführt:
Ausstanzen von einer Hauptfläche zu der anderen Hauptfläche,
Trennen des Aufklebermaterialpapieres und des Abziehpapier
materiales an der Grenzfläche zwischen der Kleberschicht und
dem Abziehpapiermaterial, vorläufiges Wiederankleben des Ab
ziehpapiermateriales an das ausgestanzte Aufklebermaterial
papier und Abtrennen der nicht benötigten Anteile des Auf
klebermaterialpapiers von den Aufklebern.
Da bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach dem Stan
zen des Aufklebermaterialpapieres in eine gewünschte Aufkle
berform ein anderes Abziehpapiermaterial vorläufig an die
ausgestanzten Aufklebermaterialpapiere anstelle des eigent
lichen Abziehpapiermateriales angeklebt wird, kann ein Kon
tinuum von Aufklebern gebildet werden, bei dem keine Stanz
eindrücke in dem Abziehpapiermaterial ausgebildet sind. Bei
dem so hergestellten Kontinuum von Aufklebern besteht kein
Risiko, daß das Abziehpapiermaterial an den Ausstanzein
drücken bricht und abreißt, selbst wenn das Kontinuum von
Aufklebern in einem automatischen Aufkleberklebegerät gela
den verwendet wird, so daß jegliche Ärgernisse ausgeschlos
sen sind.
Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A eine beispielhafte Darstellung eines Gerätes zum
Ausführen eines Herstellungsverfahrens nach der
Erfindung;
Fig. 1B eine beispielhafte Schnittdarstellung von wesent
lichen Komponenten des Gerätes;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung eines Kontinuums von Auf
klebern, das mit dem Herstellungsgerät gemäß Fig.
1A hergestellt ist;
Fig. 3 eine Darstellung eines Ausführungsbeispieles des
Herstellungsgerätes zum Ausführen eines anderen
Herstellungsverfahrens nach der Erfindung;
Fig. 4 eine Darstellung eines Herstellungsverfahrens für
ein Kontinuum von Aufklebern nach dem Stand der
Technik, von dem die Erfindung ausgeht; und
Fig. 5 eine Darstellung eines Ausführungsbeispieles eines
nach dem bekannten Herstellungsverfahren gemäß
Fig. 4 gefertigten Kontinuums von Aufklebern.
Fig. 1A ist eine zu Erläuterungszwecken dienende Darstel
lung eines Ausführungsbeispieles eines Herstellungsgerätes
zum Ausführen des Herstellungsverfahrens, während Fig. 1B
eine zu Erläuterungszwecken dienende Schnittdarstellung von
wesentlichen Teilen dieses Gerätes ist. Fig. 2 zeigt eine zu
Erläuterungszwecken dienende Darstellung eines unter Verwen
den des in Fig. 1A gezeigten Herstellungsgerätes gefertig
ten Kontinuums von Aufklebern.
Das Kontinuum von Aufklebern 10 umfaßt ein streifenförmiges
Abziehgrundpapier 13 als Abziehpapiermaterial. Auf einer
Hauptfläche des Abziehgrundpapiers 13 sind vorläufig Aufkle
ber 16 mittels einer Kleberschicht angeklebt, die diese auf
ihrer Rückseite tragen. Das Abziehgrundpapier 13 beinhaltet
beispielsweise ein streifenförmiges Papiermatertial, wie
beispielsweise Papier oder Kunstharz. Auf einer Fläche des
Papiermateriales ist eine Schicht eines Lösemittels, wie
beispielsweise Silikon, angeordnet. Daher ist der Aufkleber
14 in vorläufiger Weise und lösbar an dem Abziehgrundpapier
13 angeklebt.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des Herstellungs
verfahrens des Kontinuums von Aufklebern 10 unter Bezugnahme
auf ein Herstellungsgerät gemäß Fig. 1A erläutert.
Zunächst wird ein Laminat erzeugt, in dem in vorläufiger
Weise ein streifenförmiges Aufklebermaterialpapier 14a als
Aufklebermaterial 14 an die Hauptfläche auf der Lösemittel
schichtseite des streifenförmigen Abziehgrundpapiers 12 mit
tels einer Klebermittelschicht 16, die durch Drucken oder
Beschichten beispielsweise eines druckempfindlichen Klebers
erzeugt ist, angeklebt. Dieses Laminat wird auf eine Vor
ratsrolle 52 des Gerätes 50 aufgewickelt und daraufhin nach
und nach der Herstellung des Kontinuums von Aufklebern zuge
führt.
Das Gerät 50 beinhaltet eine Vorratsrolle 52 für das Laminat
in Rollenform. Das Laminat des Aufklebermaterialpapieres
14a und des Abziehgrundpapieres 13, das durch die Rolle 52
bevorratet ist, hat ein abgerolltes Ende, das nach und nach
zu dem Aufkleberstanzgerät 54 zugeführt wird.
Dieses Aufkleberstanzgerät 54 dient zum Ausstanzen von Auf
klebern von vorbestimmter Form aus dem Abziehpapiermaterial
14a. Seine Oberfläche umfaßt eine Stanzrolle 56 mit einer
Schneidkante längs der Kontur des Aufklebers 14, die an der
Oberfläche ausgebildet ist. Nach dem Ausstanzen des Lamina
tes in die vorbestimmte Aufkleberform mittels dieser Stanz
rolle 56 wird das Laminat, wie dies in Fig. 1B gezeigt ist,
durch eine Stanzkerbe 32 in Aufkleber 14 und Stanzabfälle 30
unterteilt, wobei unter Stanzabfällen 30 die nicht benötig
ten Bestandteile des Aufklebermaterialpapiers 14 mit Ausnah
me der ausgestanzten Aufkleber verstanden werden soll.
Das Laminat umfaßt das Aufklebermaterialpapier 14 a, das in
eine vorbestimmte Aufkleberform durch das Aufkleberstanzge
rät gestanzt ist, und wird einer Trennplatte 58 zugeführt.
Diese Trennplatte 58 dient zum Aufteilen des gestanzten Auf
klebermaterialpapieres 14a und des Abziehgrundpapieres 12
an der Grenzschicht zwischen der Kleberschicht 16 und dem
Abziehgrundpapier 12. Sie ist derart angeordnet, daß das Ab
ziehgrundpapier 12, das längs der horizontalen Bewegungs
richtung geschickt wird, plötzlich durch diese Trennplatte
58 umgedreht und in der entgegengesetzten Richtung herausge
zogen wird, wobei das Abziehgrundpapier 12 und das Aufkle
bermaterialpapier 14a hierdurch voneinander getrennt wer
den, so daß das Aufklebermaterialpapier 14a alleine auf
grund seiner Steifigkeit sich vorwärts bewegt.
Das durch die Trennplatte 58 abgezogene Abziehgrundpapier
wird von einer Wickelrolle 60 aufgewickelt.
Unterdessen wird das getrennt vorbereitete streifenförmige
Abziehgrundpapier 13 in Rollenform von einer anderen Vor
ratsrolle 62 gehalten. Das Abziehgrundpapier 13, das von
dieser Vorratsrolle 62 bevorratet wird, ist mit einem Ende
abgerollt, welches zu einer vorläufig klebenden Platte 64
zugeführt wird. Aufgrund dieser vorläufig klebenden Platte
64 wird das ausgestanzte Aufklebermaterialpapier 14a, das
sich von der Trennplatte 58 gerade vorwärts bewegt, mit sei
ner Kleberschicht 16 vorläufig an das Abziehgrundpapier 13
angeklebt.
Der Abstand zwischen der Trennplatte 58 und der vorläufig
klebenden Platte 64 ist geringer als die Länge des Aufkle
bers 14 in der Bewegungsrichtung.
Die Stanzabfälle 30 des ausgestanzten Aufklebermaterialpa
pieres 14a, d. h. die nicht benötigten Teile des Aufkleber
materialpapieres 14a mit Ausnahme der ausgestanzten Aufkle
ber werden, wie dies in Fig. 1A gezeigt ist, durch eine Ab
fallentfernungsrolle 68 aufgewickelt, während die Aufkleber
14 vorläufig auf das Abziehgrundpapier 13 mittels einer
Preßrolle 66 angeklebt werden, die zusammen mit der vorläu
fig klebenden Platte 64 zusammenarbeitet, so daß die benö
tigten Aufkleber 14 lediglich zeitweilig oder vorläufig auf
das Abziehgrundpapier 13 aufgeklebt werden. Das auf diese
Weise gebildete Kontinuum von Aufklebern 10 wird durch eine
Wickelrolle 70 in Rollenform aufgewickelt.
Bei dem auf diese Weise hergestellten Kontinuum 10 von Auf
klebern besteht keine Gefahr der Erzeugung von Ausstanzein
drücken in dem Abziehgrundpapier 13, wie dies beispielsweise
in Fig. 4 angedeutet ist. Daher können die Aufkleber von dem
Abziehgrundpapier abgezogen werden, ohne daß ein Einreißen
oder Abreißen des Abziehgrundpapieres 13 befürchtet werden
muß.
Fig. 3 ist eine beispielhafte, erläuternde Darstellung des
Herstellungsgerätes für die Ausführung eines anderen Her
stellungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung, wäh
rend Fig. 4 eine Schnittdarstellung zur Erläuterung eines
Kontinuums von Aufklebern ist, welches unter Verwenden des
in Fig. 3 gezeigten Herstellungsgerätes hergestellt ist.
Dieses Kontinuum von Aufklebern 110 umfaßt ein Abziehgrund
papier 112 in Form eines streifenartigen Abziehpapiermate
riales, wobei eine Hauptfläche des Abziehgrundpapieres 112
Aufkleber 114 mit einer Kleberschicht 116 auf der Rückseite
eines jeden Aufklebers trägt, welche vorläufig oder zeitwei
lig in Längsrichtung in gegebenen Intervallen aufgeklebt
sind. Das Abziehgrundpapier 112 kann aus einem streifenför
migen Bandmaterial beispielsweise aus Papier oder Kunstharz
bestehen. Jeder Aufkleber 114 wird vorübergehend und lösbar
auf das Abziehgrundpapier 112 aufgeklebt.
Nachfolgend wird ein beispielhaftes Verfahren zum Herstellen
des Kontinuums von Aufklebern 110 unter Bezugnahme auf ein
typisches Herstellungsgerät gemäß Fig. 3 erläutert.
Zunächst wird ein Laminat durch vorläufiges Ankleben eines
bandförmigen Aufklebermaterialpapieres 114a, aus dem die
Aufkleber 114 auszustanzen sind, an die kleberschichtseitige
Hauptfläche des streifenförmigen Abziehgrundpapieres 112a
mittels einer Kleberschicht 116, die durch Aufdrucken oder
Aufschichten, beispielsweise eines druckempfindlichen Klebers
gebildet ist, hergestellt. Dieses Laminat wird auf eine Vor
ratsrolle 152 des Gerätes 150 aufgewickelt und daraufhin ab
gewickelt und dem Herstellungsverfahren für das Kontinuum
von Aufklebern zugeführt. Das Gerät 150 beinhaltet eine Vor
ratsrolle 152 zum Bevorraten des genannten Laminates in Rol
lenform. Das Laminat des Aufklebermaterialpapieres 114a und
des Abziehgrundpapieres 112, das auf der Vorratsrolle bevor
ratet gehalten ist, ist mit einem Ende abgerollt, welches
der Trennplatte 154 zugeführt wird. Diese Trennplatte 154
dient zum Trennen des Aufklebermaterialpapieres 114a und
des Abziehgrundpapieres 112 voneinander an der Grenzschicht
(Linie) zwischen der Kleberschicht 116 und dem Abziehgrund
papier 112. Sie ist derart angeordnet, daß ein längs der ho
rizontalen Bewegungsrichtung geschicktes Abziehgrundpapier
112 plötzlich durch diese Trennplatte 154 nach rückwärts um
gelenkt wird, um in der entgegengesetzten Richtung herausge
zogen zu werden, wobei das Abziehgrundpapier 112 und das
Aufklebermaterialpapier 114a voneinander getrennt werden
und sich das Aufklebermaterialpapier 114a allein geradeaus
aufgrund seiner Steifigkeit weiterbewegt.
Das Aufklebermaterialpapier 114a, das sich geradeaus von
der obigen Trennplatte 154 längs der Fortschreitungsrichtung
bewegt, wird ständig zu diesem Aufkleberstanzgerät 156 zu
geführt. Das Aufkleberstanzgerät 156 dient zum Ausstanzen
der vorbestimmten Aufkleberform aus dem Aufklebermaterialpa
pier 114a und beinhaltet einen ebenen sogenannten Stanz
schneider 157 mit einer Schneidkante in dessen Oberfläche,
die mit der Kontur eines gewünschten Aufklebers überein
stimmt. Unter diesem Schneidstanzer 157 ist eine Führungs
platte 158 vorgesehen. Auf der Oberfläche dieser Führungs
platte 158 (deren Oberfläche in Kontakt mit der Oberfläche
der Kleberschicht 116 des Aufklebermaterialpapieres 114a
steht), ist eine Abziehschicht durch Beschichten mit einem
Abziehmaterial, wie beispielsweise einem Lösemittel, ausge
bildet. Selbst wenn daher das Abziehgrundpapier 114a sich
entlang der Oberfläche dieser Führungsplatte 158 vorbeibe
wegen sollte, besteht keine Gefahr, daß das Aufklebermate
rialpapier 114a mit seiner Kleberschicht 116 an der Füh
rungsplatte 158 festklebt. Aufkleber von gewünschter Form
werden aus dem Aufklebermaterialpapier 114a durch den
Stanzschneider 157 ausgestanzt. Das Aufkleberstanzgerät 156
kann gleichfalls eine sogenannte Stanzrolle mit einer darin
ausgeformten Schneidkannte haben.
Das Laminat mit dem Aufklebermaterialpapier 114a mit den
Aufklebern von vorbestimmter Form, die mit dem Aufkleber
stanzgerät 156 ausgestanzt sind, wird zwischen einer vor
übergehend wieder anklebenden Rolle 166 und einer Preßrolle
168 hindurchgeführt.
Unterdessen hat sich die Bewegungsrichtung des durch die
Trennplatte 154 abgeschälten Abziehgrundpapieres 112 durch
Umlenkrollen 162 und 164 abgeändert, wobei das Abziehgrund
papier 112 mit der durch diese Rollen 162 und 164 umgelenk
ten Bewegungsrichtung wiederum in die ursprüngliche Bewe
gungsrichtung gebracht wird und sodann vorübergehend an die
Oberfläche der Kleberschicht 116 des Aufklebermaterials
114a durch die vorläufig wieder anklebende Rolle 166 wieder
angeklebt wird.
Im vorliegenden Fall ist der Abstand zwischen dem Aufkleber
stanzgerät 156 einerseits und der vorläufig wiederankleben
den Rolle 166 und der Preßrolle 168 andererseits geringer
als die Länge des Aufklebers 114 in seiner Bewegungsrich
tung. Der in dem Aufklebermaterialpapier 114 durch das Auf
kleberstanzgerät 156 eingestanzte Aufkleberstanzeindruck
wird zeitweilig durch die stanzgeschnittenen Aufkleber 114
und die Stanzabfälle (unnötige Teile des Aufklebermaterial
papiers 114a mit Ausnahme der Aufkleber 114) zusammenge
klebt, damit diese nicht vollständig getrennt werden.
Die Aufkleber 114 werden aus dem Aufklebermaterialpapier
114a ausgestanzt und vorläufig durch die Andrückrolle 168
an das Abziehgrundpapier 112 angeklebt, welche mit der vor
läufig wiederanklebenden Rolle 166 zusammenarbeitet, während
Stanzabfälle des Aufklebermaterialpapieres 114a durch die
Rolle 170 aufgerollt werden und während die benötigten Auf
kleber 114 lediglich vorläufig wiederum mit dem Abziehgrund
papier 112 verklebt werden. Das auf diese Weise erzeugte
Kontinuum von Aufklebern 110 wird durch eine Wickelrolle 172
in Rollenform aufgewickelt und in der Weise bevorratet, daß
es in einem automatischen Aufkleberklebegerät (nicht darge
stellt) geladen werden kann.
Claims (3)
1. Verfahren zum Herstellen eines Kontinuums von Aufklebern,
mit folgenden Verfahrensschritten:
Vorübergehendes Ankleben einer Aufklebermaterialschicht an einer Abziehmaterialschicht mittels einer Kleber schicht;
Ausstanzen der Aufkleber von vorbestimmter Form aus der Aufklebermaterialschicht von einer Hauptfläche bis zu der anderen Hauptfläche; und
Abtrennen von nicht benötigten Teilen der Aufklebermate rialschicht von den ausgestanzten Aufklebern, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
Trennen der Aufklebermaterialschicht und der Abziehmate rialschicht voneinander an der Grenzebene zwischen der Kleberschicht und Abziehmaterialschicht; und
vorübergehendes erneutes Verkleben der Abziehmaterial schicht und der ausgestanzten Aufklebermaterialschicht.
Vorübergehendes Ankleben einer Aufklebermaterialschicht an einer Abziehmaterialschicht mittels einer Kleber schicht;
Ausstanzen der Aufkleber von vorbestimmter Form aus der Aufklebermaterialschicht von einer Hauptfläche bis zu der anderen Hauptfläche; und
Abtrennen von nicht benötigten Teilen der Aufklebermate rialschicht von den ausgestanzten Aufklebern, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
Trennen der Aufklebermaterialschicht und der Abziehmate rialschicht voneinander an der Grenzebene zwischen der Kleberschicht und Abziehmaterialschicht; und
vorübergehendes erneutes Verkleben der Abziehmaterial schicht und der ausgestanzten Aufklebermaterialschicht.
2. Verfahren zum Herstellen eines Kontinuums von Aufklebern
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verfahrensschritt des Trennens den Teilschritt des Trennens der ausgestanzten Aufklebermaterialschicht und der Abziehmaterialschicht voneinander an der Grenz fläche zwischen der Kleberschicht und der Abziehmaterial schicht umfaßt, und
daß der Verfahrensschritt des vorläufigen Zusammenklebens den Teilschritt des vorläufigen Verklebens einer weiteren Abziehmaterialschicht mit der ausgestanzten Aufkleberma terialschicht umfaßt.
daß der Verfahrensschritt des Trennens den Teilschritt des Trennens der ausgestanzten Aufklebermaterialschicht und der Abziehmaterialschicht voneinander an der Grenz fläche zwischen der Kleberschicht und der Abziehmaterial schicht umfaßt, und
daß der Verfahrensschritt des vorläufigen Zusammenklebens den Teilschritt des vorläufigen Verklebens einer weiteren Abziehmaterialschicht mit der ausgestanzten Aufkleberma terialschicht umfaßt.
3. Verfahren zum Herstellen eines Kontinuums von Aufklebern
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verfahrensschritt des Ausstanzens den Teilschritt des Stanzens von einer Hauptfläche zu der anderen umfaßt, welcher dazu dient, um Aufkleber von vorbestimmter Form durch Trennen der Aufklebermaterialschicht und der Ab ziehmaterialschicht voneinander an der Grenzfläche zwi schen der Kleberschicht und der Abziehmaterialschicht zu erhalten, und
daß der Teilverfahrensschritt des vorläufigen Verklebens einen Verfahrensschritt des erneuten Verklebens der Ab ziehmaterialschicht mit der ausgestanzten Aufkleberma terialschicht umfaßt.
daß der Verfahrensschritt des Ausstanzens den Teilschritt des Stanzens von einer Hauptfläche zu der anderen umfaßt, welcher dazu dient, um Aufkleber von vorbestimmter Form durch Trennen der Aufklebermaterialschicht und der Ab ziehmaterialschicht voneinander an der Grenzfläche zwi schen der Kleberschicht und der Abziehmaterialschicht zu erhalten, und
daß der Teilverfahrensschritt des vorläufigen Verklebens einen Verfahrensschritt des erneuten Verklebens der Ab ziehmaterialschicht mit der ausgestanzten Aufkleberma terialschicht umfaßt.
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