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DE4026144A1 - Verfahren zum herstellen eines kontinuums von aufklebern - Google Patents

Verfahren zum herstellen eines kontinuums von aufklebern

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Publication number
DE4026144A1
DE4026144A1 DE4026144A DE4026144A DE4026144A1 DE 4026144 A1 DE4026144 A1 DE 4026144A1 DE 4026144 A DE4026144 A DE 4026144A DE 4026144 A DE4026144 A DE 4026144A DE 4026144 A1 DE4026144 A1 DE 4026144A1
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DE
Germany
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sticker
stickers
paper
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layer
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Withdrawn
Application number
DE4026144A
Other languages
English (en)
Inventor
Tadashi Matsuguchi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Osaka Sealing Printing Co Ltd
Original Assignee
Osaka Sealing Printing Co Ltd
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Publication date
Priority claimed from JP21552789A external-priority patent/JPH0376636A/ja
Priority claimed from JP21552989A external-priority patent/JPH0379335A/ja
Application filed by Osaka Sealing Printing Co Ltd filed Critical Osaka Sealing Printing Co Ltd
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31DMAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER, NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B31B OR B31C
    • B31D1/00Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles
    • B31D1/02Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles the articles being labels or tags
    • B31D1/021Making adhesive labels having a multilayered structure, e.g. provided on carrier webs

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  • Making Paper Articles (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Her­ stellen eines Kontinuums von Aufklebern nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Allgemein befaßt sich die vorliegende Erfindung mit einem Verfahren zum Herstellen eines Kontinuums von Aufklebern und mit einem Aufkleberanklebegerät, das automatisch ein Konti­ nuum von Aufklebern, die vorläufig und lösbar in gegebenen Intervallen längs der Längsrichtung eines streifenförmigen Schutzpapiermateriales aufgeklebt sind, ausgibt und die Auf­ kleber von dem Schutzpapier löst und diese an einen Gegen­ stand anklebt.
Fig. 4 zeigt eine beispielhafte Darstellung eines Verfahrens zum Herstellen einen Kontinuums von Aufklebern nach dem Stand der Technik. Fig. 5 zeigt eine beispielhafte Darstel­ lung einer Ausführungsform eines Kontinuums von Aufklebern, welches nach dem bekannten Verfahren zum Herstellen des Kontinuums von Aufklebern gemäß Fig. 4 hergestellt ist.
Wenn ein streifenförmiges Schutzpapiermaterial 3 mit vorläu­ fig hieran mittels einer Klebeschicht 2, die auf der Rück­ seite eines jeden Aufklebers 1 ausgebildet ist, angeklebten Aufklebern 1 hergestellt wird, wird dieser Aufkleber 1 bei­ spielsweise ausgehend von einem Stanzaufkleberrohpapier in die gewünschte Form durch Stanzen oder Formstanzen mittels eines Stanzgerätes 4, wie beispielsweise einer Stanzrolle, gebracht. Der Stanzabfall 5 des ausgestanzten Aufkleberroh­ papiers wird auf eine Stanzabfallwickelrolle 6 aufgewickelt. Lediglich die benötigten Aufkleber 1 werden vorläufig auf das Schutzpapiermaterial 1 aufgeklebt. Das so hergestellte Kontinuum der Aufkleber wird mittels einer Wickelrolle 7 umgespult und Schicht um Schicht auf ein automatisches Auf­ kleberanklebegerät (welches nicht dargestellt ist) gewic­ kelt.
Bei einem nach diesem bekannten Herstellungsverfahren er­ zeugten Kontinuum von Aufklebern erstreckt sich die Stanz­ kerbe 8, die durch das Stanzgerät 4 erzeugt wird, bis unter die Oberfläche der Schutzschicht oder Abziehschicht des Schutzpapiermateriales oder Abziehpapiermateriales 3, wobei in der in Fig. 4 gezeigten Art ein Aufkleberausstanzeindruck 9 erzeugt wird.
Wenn daher dieses Kontinuum von üblichen Aufklebern in einem automatischen Aufkleberanklebegerät geladen wird (welches nicht dargestellt ist) wird der Aufkleber nicht in senkrech­ ter Richtung abgezogen, so daß gelegentlich das Abziehpa­ piermaterial oder Schutzpapiermaterial 3 einer Zugkraft Schicht um Schicht des Abziehpapiermaterials oder Schutzpa­ piermaterials 3 unterworfen wird, so daß der Aufkleberaus­ stanzeindruck 9 bricht und abreißt, was ein Ärgernis dar­ stellt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs ge­ nannten Art so weiter zu bilden, daß Aufkleber von dem Kon­ tinuum von Aufklebern abgezogen oder abgeschält werden kön­ nen, ohne daß das Abziehpapier oder Schutzpapier einreißt oder gar abreißt.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß dem Patentan­ spruch 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Herstellen eines Kontinuums von Aufklebern werden folgende Verfahrensschritte durchgeführt:
Ausstanzen von einer Hauptfläche zu der anderen Hauptfläche, Trennen des Aufklebermaterialpapieres und des Abziehpapier­ materiales an der Grenzfläche zwischen der Kleberschicht und dem Abziehpapiermaterial, vorläufiges Wiederankleben des Ab­ ziehpapiermateriales an das ausgestanzte Aufklebermaterial­ papier und Abtrennen der nicht benötigten Anteile des Auf­ klebermaterialpapiers von den Aufklebern.
Da bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach dem Stan­ zen des Aufklebermaterialpapieres in eine gewünschte Aufkle­ berform ein anderes Abziehpapiermaterial vorläufig an die ausgestanzten Aufklebermaterialpapiere anstelle des eigent­ lichen Abziehpapiermateriales angeklebt wird, kann ein Kon­ tinuum von Aufklebern gebildet werden, bei dem keine Stanz­ eindrücke in dem Abziehpapiermaterial ausgebildet sind. Bei dem so hergestellten Kontinuum von Aufklebern besteht kein Risiko, daß das Abziehpapiermaterial an den Ausstanzein­ drücken bricht und abreißt, selbst wenn das Kontinuum von Aufklebern in einem automatischen Aufkleberklebegerät gela­ den verwendet wird, so daß jegliche Ärgernisse ausgeschlos­ sen sind.
Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A eine beispielhafte Darstellung eines Gerätes zum Ausführen eines Herstellungsverfahrens nach der Erfindung;
Fig. 1B eine beispielhafte Schnittdarstellung von wesent­ lichen Komponenten des Gerätes;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung eines Kontinuums von Auf­ klebern, das mit dem Herstellungsgerät gemäß Fig. 1A hergestellt ist;
Fig. 3 eine Darstellung eines Ausführungsbeispieles des Herstellungsgerätes zum Ausführen eines anderen Herstellungsverfahrens nach der Erfindung;
Fig. 4 eine Darstellung eines Herstellungsverfahrens für ein Kontinuum von Aufklebern nach dem Stand der Technik, von dem die Erfindung ausgeht; und
Fig. 5 eine Darstellung eines Ausführungsbeispieles eines nach dem bekannten Herstellungsverfahren gemäß Fig. 4 gefertigten Kontinuums von Aufklebern.
Fig. 1A ist eine zu Erläuterungszwecken dienende Darstel­ lung eines Ausführungsbeispieles eines Herstellungsgerätes zum Ausführen des Herstellungsverfahrens, während Fig. 1B eine zu Erläuterungszwecken dienende Schnittdarstellung von wesentlichen Teilen dieses Gerätes ist. Fig. 2 zeigt eine zu Erläuterungszwecken dienende Darstellung eines unter Verwen­ den des in Fig. 1A gezeigten Herstellungsgerätes gefertig­ ten Kontinuums von Aufklebern.
Das Kontinuum von Aufklebern 10 umfaßt ein streifenförmiges Abziehgrundpapier 13 als Abziehpapiermaterial. Auf einer Hauptfläche des Abziehgrundpapiers 13 sind vorläufig Aufkle­ ber 16 mittels einer Kleberschicht angeklebt, die diese auf ihrer Rückseite tragen. Das Abziehgrundpapier 13 beinhaltet beispielsweise ein streifenförmiges Papiermatertial, wie beispielsweise Papier oder Kunstharz. Auf einer Fläche des Papiermateriales ist eine Schicht eines Lösemittels, wie beispielsweise Silikon, angeordnet. Daher ist der Aufkleber 14 in vorläufiger Weise und lösbar an dem Abziehgrundpapier 13 angeklebt.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des Herstellungs­ verfahrens des Kontinuums von Aufklebern 10 unter Bezugnahme auf ein Herstellungsgerät gemäß Fig. 1A erläutert.
Zunächst wird ein Laminat erzeugt, in dem in vorläufiger Weise ein streifenförmiges Aufklebermaterialpapier 14a als Aufklebermaterial 14 an die Hauptfläche auf der Lösemittel­ schichtseite des streifenförmigen Abziehgrundpapiers 12 mit­ tels einer Klebermittelschicht 16, die durch Drucken oder Beschichten beispielsweise eines druckempfindlichen Klebers erzeugt ist, angeklebt. Dieses Laminat wird auf eine Vor­ ratsrolle 52 des Gerätes 50 aufgewickelt und daraufhin nach und nach der Herstellung des Kontinuums von Aufklebern zuge­ führt.
Das Gerät 50 beinhaltet eine Vorratsrolle 52 für das Laminat in Rollenform. Das Laminat des Aufklebermaterialpapieres 14a und des Abziehgrundpapieres 13, das durch die Rolle 52 bevorratet ist, hat ein abgerolltes Ende, das nach und nach zu dem Aufkleberstanzgerät 54 zugeführt wird.
Dieses Aufkleberstanzgerät 54 dient zum Ausstanzen von Auf­ klebern von vorbestimmter Form aus dem Abziehpapiermaterial 14a. Seine Oberfläche umfaßt eine Stanzrolle 56 mit einer Schneidkante längs der Kontur des Aufklebers 14, die an der Oberfläche ausgebildet ist. Nach dem Ausstanzen des Lamina­ tes in die vorbestimmte Aufkleberform mittels dieser Stanz­ rolle 56 wird das Laminat, wie dies in Fig. 1B gezeigt ist, durch eine Stanzkerbe 32 in Aufkleber 14 und Stanzabfälle 30 unterteilt, wobei unter Stanzabfällen 30 die nicht benötig­ ten Bestandteile des Aufklebermaterialpapiers 14 mit Ausnah­ me der ausgestanzten Aufkleber verstanden werden soll.
Das Laminat umfaßt das Aufklebermaterialpapier 14 a, das in eine vorbestimmte Aufkleberform durch das Aufkleberstanzge­ rät gestanzt ist, und wird einer Trennplatte 58 zugeführt.
Diese Trennplatte 58 dient zum Aufteilen des gestanzten Auf­ klebermaterialpapieres 14a und des Abziehgrundpapieres 12 an der Grenzschicht zwischen der Kleberschicht 16 und dem Abziehgrundpapier 12. Sie ist derart angeordnet, daß das Ab­ ziehgrundpapier 12, das längs der horizontalen Bewegungs­ richtung geschickt wird, plötzlich durch diese Trennplatte 58 umgedreht und in der entgegengesetzten Richtung herausge­ zogen wird, wobei das Abziehgrundpapier 12 und das Aufkle­ bermaterialpapier 14a hierdurch voneinander getrennt wer­ den, so daß das Aufklebermaterialpapier 14a alleine auf­ grund seiner Steifigkeit sich vorwärts bewegt.
Das durch die Trennplatte 58 abgezogene Abziehgrundpapier wird von einer Wickelrolle 60 aufgewickelt.
Unterdessen wird das getrennt vorbereitete streifenförmige Abziehgrundpapier 13 in Rollenform von einer anderen Vor­ ratsrolle 62 gehalten. Das Abziehgrundpapier 13, das von dieser Vorratsrolle 62 bevorratet wird, ist mit einem Ende abgerollt, welches zu einer vorläufig klebenden Platte 64 zugeführt wird. Aufgrund dieser vorläufig klebenden Platte 64 wird das ausgestanzte Aufklebermaterialpapier 14a, das sich von der Trennplatte 58 gerade vorwärts bewegt, mit sei­ ner Kleberschicht 16 vorläufig an das Abziehgrundpapier 13 angeklebt.
Der Abstand zwischen der Trennplatte 58 und der vorläufig klebenden Platte 64 ist geringer als die Länge des Aufkle­ bers 14 in der Bewegungsrichtung.
Die Stanzabfälle 30 des ausgestanzten Aufklebermaterialpa­ pieres 14a, d. h. die nicht benötigten Teile des Aufkleber­ materialpapieres 14a mit Ausnahme der ausgestanzten Aufkle­ ber werden, wie dies in Fig. 1A gezeigt ist, durch eine Ab­ fallentfernungsrolle 68 aufgewickelt, während die Aufkleber 14 vorläufig auf das Abziehgrundpapier 13 mittels einer Preßrolle 66 angeklebt werden, die zusammen mit der vorläu­ fig klebenden Platte 64 zusammenarbeitet, so daß die benö­ tigten Aufkleber 14 lediglich zeitweilig oder vorläufig auf das Abziehgrundpapier 13 aufgeklebt werden. Das auf diese Weise gebildete Kontinuum von Aufklebern 10 wird durch eine Wickelrolle 70 in Rollenform aufgewickelt.
Bei dem auf diese Weise hergestellten Kontinuum 10 von Auf­ klebern besteht keine Gefahr der Erzeugung von Ausstanzein­ drücken in dem Abziehgrundpapier 13, wie dies beispielsweise in Fig. 4 angedeutet ist. Daher können die Aufkleber von dem Abziehgrundpapier abgezogen werden, ohne daß ein Einreißen oder Abreißen des Abziehgrundpapieres 13 befürchtet werden muß.
Fig. 3 ist eine beispielhafte, erläuternde Darstellung des Herstellungsgerätes für die Ausführung eines anderen Her­ stellungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung, wäh­ rend Fig. 4 eine Schnittdarstellung zur Erläuterung eines Kontinuums von Aufklebern ist, welches unter Verwenden des in Fig. 3 gezeigten Herstellungsgerätes hergestellt ist.
Dieses Kontinuum von Aufklebern 110 umfaßt ein Abziehgrund­ papier 112 in Form eines streifenartigen Abziehpapiermate­ riales, wobei eine Hauptfläche des Abziehgrundpapieres 112 Aufkleber 114 mit einer Kleberschicht 116 auf der Rückseite eines jeden Aufklebers trägt, welche vorläufig oder zeitwei­ lig in Längsrichtung in gegebenen Intervallen aufgeklebt sind. Das Abziehgrundpapier 112 kann aus einem streifenför­ migen Bandmaterial beispielsweise aus Papier oder Kunstharz bestehen. Jeder Aufkleber 114 wird vorübergehend und lösbar auf das Abziehgrundpapier 112 aufgeklebt.
Nachfolgend wird ein beispielhaftes Verfahren zum Herstellen des Kontinuums von Aufklebern 110 unter Bezugnahme auf ein typisches Herstellungsgerät gemäß Fig. 3 erläutert.
Zunächst wird ein Laminat durch vorläufiges Ankleben eines bandförmigen Aufklebermaterialpapieres 114a, aus dem die Aufkleber 114 auszustanzen sind, an die kleberschichtseitige Hauptfläche des streifenförmigen Abziehgrundpapieres 112a mittels einer Kleberschicht 116, die durch Aufdrucken oder Aufschichten, beispielsweise eines druckempfindlichen Klebers gebildet ist, hergestellt. Dieses Laminat wird auf eine Vor­ ratsrolle 152 des Gerätes 150 aufgewickelt und daraufhin ab­ gewickelt und dem Herstellungsverfahren für das Kontinuum von Aufklebern zugeführt. Das Gerät 150 beinhaltet eine Vor­ ratsrolle 152 zum Bevorraten des genannten Laminates in Rol­ lenform. Das Laminat des Aufklebermaterialpapieres 114a und des Abziehgrundpapieres 112, das auf der Vorratsrolle bevor­ ratet gehalten ist, ist mit einem Ende abgerollt, welches der Trennplatte 154 zugeführt wird. Diese Trennplatte 154 dient zum Trennen des Aufklebermaterialpapieres 114a und des Abziehgrundpapieres 112 voneinander an der Grenzschicht (Linie) zwischen der Kleberschicht 116 und dem Abziehgrund­ papier 112. Sie ist derart angeordnet, daß ein längs der ho­ rizontalen Bewegungsrichtung geschicktes Abziehgrundpapier 112 plötzlich durch diese Trennplatte 154 nach rückwärts um­ gelenkt wird, um in der entgegengesetzten Richtung herausge­ zogen zu werden, wobei das Abziehgrundpapier 112 und das Aufklebermaterialpapier 114a voneinander getrennt werden und sich das Aufklebermaterialpapier 114a allein geradeaus aufgrund seiner Steifigkeit weiterbewegt.
Das Aufklebermaterialpapier 114a, das sich geradeaus von der obigen Trennplatte 154 längs der Fortschreitungsrichtung bewegt, wird ständig zu diesem Aufkleberstanzgerät 156 zu­ geführt. Das Aufkleberstanzgerät 156 dient zum Ausstanzen der vorbestimmten Aufkleberform aus dem Aufklebermaterialpa­ pier 114a und beinhaltet einen ebenen sogenannten Stanz­ schneider 157 mit einer Schneidkante in dessen Oberfläche, die mit der Kontur eines gewünschten Aufklebers überein­ stimmt. Unter diesem Schneidstanzer 157 ist eine Führungs­ platte 158 vorgesehen. Auf der Oberfläche dieser Führungs­ platte 158 (deren Oberfläche in Kontakt mit der Oberfläche der Kleberschicht 116 des Aufklebermaterialpapieres 114a steht), ist eine Abziehschicht durch Beschichten mit einem Abziehmaterial, wie beispielsweise einem Lösemittel, ausge­ bildet. Selbst wenn daher das Abziehgrundpapier 114a sich entlang der Oberfläche dieser Führungsplatte 158 vorbeibe­ wegen sollte, besteht keine Gefahr, daß das Aufklebermate­ rialpapier 114a mit seiner Kleberschicht 116 an der Füh­ rungsplatte 158 festklebt. Aufkleber von gewünschter Form werden aus dem Aufklebermaterialpapier 114a durch den Stanzschneider 157 ausgestanzt. Das Aufkleberstanzgerät 156 kann gleichfalls eine sogenannte Stanzrolle mit einer darin ausgeformten Schneidkannte haben.
Das Laminat mit dem Aufklebermaterialpapier 114a mit den Aufklebern von vorbestimmter Form, die mit dem Aufkleber­ stanzgerät 156 ausgestanzt sind, wird zwischen einer vor­ übergehend wieder anklebenden Rolle 166 und einer Preßrolle 168 hindurchgeführt.
Unterdessen hat sich die Bewegungsrichtung des durch die Trennplatte 154 abgeschälten Abziehgrundpapieres 112 durch Umlenkrollen 162 und 164 abgeändert, wobei das Abziehgrund­ papier 112 mit der durch diese Rollen 162 und 164 umgelenk­ ten Bewegungsrichtung wiederum in die ursprüngliche Bewe­ gungsrichtung gebracht wird und sodann vorübergehend an die Oberfläche der Kleberschicht 116 des Aufklebermaterials 114a durch die vorläufig wieder anklebende Rolle 166 wieder angeklebt wird.
Im vorliegenden Fall ist der Abstand zwischen dem Aufkleber­ stanzgerät 156 einerseits und der vorläufig wiederankleben­ den Rolle 166 und der Preßrolle 168 andererseits geringer als die Länge des Aufklebers 114 in seiner Bewegungsrich­ tung. Der in dem Aufklebermaterialpapier 114 durch das Auf­ kleberstanzgerät 156 eingestanzte Aufkleberstanzeindruck wird zeitweilig durch die stanzgeschnittenen Aufkleber 114 und die Stanzabfälle (unnötige Teile des Aufklebermaterial­ papiers 114a mit Ausnahme der Aufkleber 114) zusammenge­ klebt, damit diese nicht vollständig getrennt werden.
Die Aufkleber 114 werden aus dem Aufklebermaterialpapier 114a ausgestanzt und vorläufig durch die Andrückrolle 168 an das Abziehgrundpapier 112 angeklebt, welche mit der vor­ läufig wiederanklebenden Rolle 166 zusammenarbeitet, während Stanzabfälle des Aufklebermaterialpapieres 114a durch die Rolle 170 aufgerollt werden und während die benötigten Auf­ kleber 114 lediglich vorläufig wiederum mit dem Abziehgrund­ papier 112 verklebt werden. Das auf diese Weise erzeugte Kontinuum von Aufklebern 110 wird durch eine Wickelrolle 172 in Rollenform aufgewickelt und in der Weise bevorratet, daß es in einem automatischen Aufkleberklebegerät (nicht darge­ stellt) geladen werden kann.

Claims (3)

1. Verfahren zum Herstellen eines Kontinuums von Aufklebern, mit folgenden Verfahrensschritten:
Vorübergehendes Ankleben einer Aufklebermaterialschicht an einer Abziehmaterialschicht mittels einer Kleber­ schicht;
Ausstanzen der Aufkleber von vorbestimmter Form aus der Aufklebermaterialschicht von einer Hauptfläche bis zu der anderen Hauptfläche; und
Abtrennen von nicht benötigten Teilen der Aufklebermate­ rialschicht von den ausgestanzten Aufklebern, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
Trennen der Aufklebermaterialschicht und der Abziehmate­ rialschicht voneinander an der Grenzebene zwischen der Kleberschicht und Abziehmaterialschicht; und
vorübergehendes erneutes Verkleben der Abziehmaterial­ schicht und der ausgestanzten Aufklebermaterialschicht.
2. Verfahren zum Herstellen eines Kontinuums von Aufklebern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verfahrensschritt des Trennens den Teilschritt des Trennens der ausgestanzten Aufklebermaterialschicht und der Abziehmaterialschicht voneinander an der Grenz­ fläche zwischen der Kleberschicht und der Abziehmaterial­ schicht umfaßt, und
daß der Verfahrensschritt des vorläufigen Zusammenklebens den Teilschritt des vorläufigen Verklebens einer weiteren Abziehmaterialschicht mit der ausgestanzten Aufkleberma­ terialschicht umfaßt.
3. Verfahren zum Herstellen eines Kontinuums von Aufklebern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verfahrensschritt des Ausstanzens den Teilschritt des Stanzens von einer Hauptfläche zu der anderen umfaßt, welcher dazu dient, um Aufkleber von vorbestimmter Form durch Trennen der Aufklebermaterialschicht und der Ab­ ziehmaterialschicht voneinander an der Grenzfläche zwi­ schen der Kleberschicht und der Abziehmaterialschicht zu erhalten, und
daß der Teilverfahrensschritt des vorläufigen Verklebens einen Verfahrensschritt des erneuten Verklebens der Ab­ ziehmaterialschicht mit der ausgestanzten Aufkleberma­ terialschicht umfaßt.
DE4026144A 1989-08-21 1990-08-17 Verfahren zum herstellen eines kontinuums von aufklebern Withdrawn DE4026144A1 (de)

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