DE4015377C2 - Vorrichtung zum Transport mindestens einer Kanne zwischen einer faserbandabliefernden Spinnereimaschine, z. B. Karde und einer faserbandgespeisten Spinnereimaschine, z. B. Strecke - Google Patents
Vorrichtung zum Transport mindestens einer Kanne zwischen einer faserbandabliefernden Spinnereimaschine, z. B. Karde und einer faserbandgespeisten Spinnereimaschine, z. B. StreckeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport mindestens einer Kanne
zwischen einer faserbandabliefernden Spinnereimaschine, z. B. Karde und einer
faserbandgespeisten Spinnereimaschine, z. B. Strecke, mittels mindestens eines
angetriebenen Transportwagens, wobei Lade- bzw. Entladevorrichtungen für die
Kanne vorhanden sind.
Bei einer bekannten Vorrichtung (DE 25 56 702 A1) sind mehrere Transportwagen
zu einem Zug zusammengehängt, der von einem Zugfahrzeug gezogen wird. Die
Transportwagen werden durch eine Vielzahl von Schiebeeinrichtungen be- und
entladen, die ortsfest außerhalb der Transportwagen angeordnet sind. Diese bekannte
Vorrichtung ist anlagemäßig aufwendig. Außerdem stört, dass die Bewegung des
Zuges von der besonderen Handhabung des Zugfahrzeugs abhängig ist. Schließlich
ist der Platzbedarf für die Fahrfläche des Zuges hoch.
Bei einer aus der DE 36 21 370 A1 bekannten Vorrichtung ist ein Transportwagen
vorgesehen, der auf dem ebenen Grund des Spinnereibodens zwischen Karden und
Strecken hin- und herfährt. Die Wagenräder des Transportwagens sind um eine
senkrechte Achse für eine Fahrtrichtungsänderung verstellbar (gelenkte Fahrachse).
Dadurch ist auch das Rangieren des Wagens erleichtert. Die Fahrtrichtungsänderung
des Transportwagens ermöglicht ein gelenktes Anfahren verschiedener Maschinen.
Dieses gewollte Rangieren zwischen den Maschinen umfasst viele und häufige
Kurvenfahrten. Das Rangieren und die Kurvenfahrten stehen einer optimalen
Raumausnutzung mit Blick auf kurze Wege entgegen. Außerdem ist eine zusätzliche
Steuerung für die Fahrtrichtungsänderung erforderlich, die anlagemäßig aufwendig
ist. Die Abstimmung der Steuerungen für die Fahrprogramme und die
Fahrtrichtungen ist betrieblich komplex.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die
insbesondere konstruktiv einfacher, platzsparend und betrieblich zuverlässig ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs 1.
Durch die zwangsgeführte Bewegung des Transportwagens zwischen den
Spinnereimaschinen, insbesondere durch die Verwendung mindestens einer Schiene
o. dgl., wird eine konstruktiv einfache Vorrichtung für den Transport der Kanne
bzw. Kannen zwischen den Spinnereimaschinen geschaffen. Die Vorrichtung ist in
vorteilhafter Weise platzsparend, und die Transportwagen werden in zuverlässiger
und örtlich präziser Art zu den und zwischen den Spinnereimaschinen bewegt.
Aus der DE 88 12 622 U1 ist es zwar bekannt, dass längs einer OE-Spinnmaschine
auf Schienen eine Vorrichtung zum Transportieren von Faserbandbehältern
fahrbahngebunden verfahrbar ist. Jedoch bezieht sich diese Vorrichtung zum
Transport mindestens einer Kanne zwischen einer abseits der Spinnmaschine
gelegenen Füllstation, in der die Vorrichtung mit beispielsweise zwei
Faserbandbehältern beladen wird, und der Spinnmaschine. Die Bewegung des
Transportwagens dieser Vorrichtung wird nicht von einer faserbandabliefernden
Spinnereimaschine zwangsgeführt und auch ein weiterer Transportwagen entlang
einer querverlaufenden Führung ist nicht vorgesehen.
Zweckmäßig ist mindestens eine Schiene o. dgl. für die Zwangsführung vorgesehen.
Vorzugsweise ist die Schiene o. dgl. oberhalb des Wagens angeordnet. Mit Vorteil
sind am Wagen Rollen, Räder o. dgl. angebracht, die mit der Schiene oder mit den
Schienen in Eingriff stehen. Bevorzugt sind oberhalb des Transportwagens zwei
Schienen angeordnet, an denen der Transportwagen freihängend entlangfährt.
Zweckmäßig sind die Schienen am Boden, z. B. im Boden auf dem Boden, des
Spinnereiraumes verlegt. Vorzugsweise sind die Schiene als Leitschiene seitlich in
bezug auf den Transportwagen und die Räder unterhalb des Transportwagens
angeordnet. Nach einer weiteren bevorzugten Ausbildung, bei der eine
Antriebseinrichtung für den Fahrantrieb, z. B. Elektromotor, des Transportwagens
vorhanden ist, ist der Elektromotor leitungsgebunden, z. B. über Stromabnehmer,
Schleppkabel u. dgl. an eine elektrische Energiequelle angeschlossen. Zweckmäßig
ist der Elektromotor am Transportwagen angeordnet. Mit Vorteil ist die
Energiezufuhrleitung der Schiene zugeordnet. Bevorzugt ist die Lade- bzw.
Entladevorrichtung, z. B. Greifer, Schieber o. dgl., für die Kanne am
Transportwagen angebracht. Zweckmäßig ist am Boden des Wagens ein Rollgang
vorhanden. Vorzugsweise ist zwischen dem Transportwagen und der Schiene eine
elastische oder drehbare Kupplung vorhanden. Mit Vorteil sind die Karden in
mindestens einer Reihe entlang der Schienenführung für den Transportwagen
aufgestellt und schließt sich an mindestens einem Ende der Schienenführung eine
querverlaufende Schienenführung an, entlang derer die Strecken in mindestens einer
Reihe aufgestellt sind. Bevorzugt fährt mindestens ein weiterer Transportwagen
entlang der querverlaufenden Schienenführung. Zweckmäßig ist der weitere
Transportwagen (Querwechsler) auf einer Brücke von unten gestützt fahrbar.
Vorzugsweise schließen mehrere Schienenführungen entlang der Karden an
mindestens eine querverlaufende Schienenführung an. Mit Vorteil ist die Lade- bzw.
Entladevorrichtung im Transportfahrzeug enthalten. Bevorzugt
sind Lade- und Entladevorrichtung identisch. Zweckmäßig sind die Lade-
und Entladevorrichtung zu zwei gegenüberliegenden Seiten hin aus- und
einfahrbar. Vorzugsweise sind zwei Lade- und Entladevorrichtungen im
Transportfahrzeug enthalten, die gleichzeitig das Transportfahrzeug
be- bzw. entladen. Mit Vorteil sind die Karden in zwei einander gegen
überliegenden Reihen derart aufgestellt, daß die Kannenwechsler unter
schiedlicher Reihen einander zugewandt sind. Bevorzugt ist der Trans
portwagen von zwei Seiten her be- und entladbar. Zweckmäßig sind die
Antriebseinrichtungen, z. B. Elektromotor, für den Transportwagen,
die Karden, die Kannenwechsler an den Karden und Strecken, die Strecken
und ggf. die Puffer an eine gemeinsame elektronische Steuereinrichtung
angeschlossen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch eine Draufsicht auf die erfindungs
mäße Vorrichtung,
Fig. 2a bis 2c Seiten-, Vorder- und Draufsicht auf den Transport
wagen und
Fig. 3 einen Kannenwechsler und einen Transportwagen
für zwei Kannen.
Fig. 1 zeigt schematisch in Draufsicht eine Spinnereivorbereitungsein
richtung mit 48 Karden 1 (faserbandabliefernde Maschinen), z. B.
Trützschler EXACTACARD DK 740 und 10 Strecken 15 (faserbandgespeiste
Maschinen) unter Einsatz der erfindungsgemäßen Kannentransportvorrichtung.
Jeder Karde 1 ist ein Kannenwechsler 2, z. B. ein Rotationskannen
wechsler zugeordnet. Die Karden 1a . . . 1n sind in sechs Reihen I bis VI
nebeneinander angeordnet; die Karden 1 sind jeweils in zwei einander
gegenüberliegenden Reihen I, II; III, IV; V, VI derart aufgestellt,
daß die Kannenwechsler 2a . . . 2n einander zugewandt sind. Jeweils zwi
schen zwei Reihen I bis VI ist jeweils eine Schienenführung 3, 4 bzw.
5 aus zwei Schienen 3a, 3b; 4a, 4b und 5a, 5b angeordnet. Auf den
Schienenführungen 3, 4 und 5 fährt jeweils ein Transportwagen 6, 7
bzw. 8 in Richtung der Pfeile A, B hin und her. Auf dem Transport
wagen 7 ist beispielhaft eine Kanne 9 gezeigt, die in Richtung des
Pfeils C Transportwagen 7 in den Kannenwechsler 2 und in Richtung
des Pfeils D vom Kannenwechsler 2 auf den Transportwagen 7 bewegt
werden kann.
Jeweils ein Endbereich der Schienenführungen 3, 4, 5 ragt über die
Kardenreihen I bis VI hinaus, wobei zu beiden Seiten parallel an jedem
Endbereich jeweils ein Kannenlager 10a, 10b; 11a, 11b bzw. 12a, 12b
angeordnet ist. Die drei Endbereiche der Schienenführungen 3, 4, 5
stoßen an eine im rechten Winkel querverlaufende Schienenführung 13
an, auf der ein Wagen 14 in Richtung der Pfeile E und F hin- und her
fährt. Eine Kanne 9 kann in Richtung des Pfeils H von dem Kannenlager
10a auf den Transportwagen 6 und in Richtung des Pfeils I vom Trans
portwagen in das Kannenlager 12e bewegt werden. Die Kanne 9 kann in
Richtung des Pfeils K vom Kannenlager 12b auf den Wagen 14 und in
Richtung des Pfeils L vom Wagen 14 in das Kannenlager 11a bewegt werden.
Die (an sich bekannten) Strecken 15a . . . 15n, von denen schematisch
nur die Streckenkürze gezeigt sind, sind in zehn Reihen VII bis XVI
nebeneinander angeordnet. Jeder Strecke 15 ist ein Streckengatter 16
vorgelagert, das sich über die Länge a erstreckt und jeweils aus zwei
parallel zueinander aufgestellten Kannenreihen 16a, 16b besteht. Jedem
Streckengatter 16 ist ein Kannenlager 17 (Puffer) vorgelagert, das
jeweils aus zwei Kannenreihen 17a, 17b besteht. Die Kannen 9 werden
in Richtung des Pfeils M im Kannenlager 17 und im Streckengatter 16
bewegt.
Die Endbereiche aller Streckengatter 16 stoßen an eine querverlaufende
Bahn 18 an, auf der in Richtung des Pfeils N leere Kannen 9 zu einem
Leerkannenlager 19 bewegt werden, das zwischen der Bahn 18 und der
querverlaufenden Schienenführung 13 angeordnet ist. Die leeren Kannen 9
werden in Richtung des Pfeils U bewegt und gelangen in diese Richtung
auf den Wagen 14.
Die Kannen 9 sind mit Faserband vollständig gefüllt schraffiert, teil
weise gefüllt halbschraffiert und ohne Faserband ohne Schraffur darge
stellt.
Die Fig. 2a bis 2c zeigen am Beispiel der Schienenführung 3 und
des Transportwagens 6 die zwangsgeführte Bewegung des Transportwagens 6.
Die Schienen 3a, 3b sind ortsfest z. B. an der Decke 20 (siehe Fig. 2b)
befestigt. Am Ende der Schienen 3a, 3b sind jeweils Umlenkrollen 21a, 21b
für eine Kette 22 oder der gleichen Übertragungselemente vorhanden.
Die Umlenkrolle 21a (Drehrichtung Pfeile P, Q) wird durch den Elektro
motor 22 angetrieben. Die Enden 22a, 22b der Kette 22 sind am Querhaupt
23a, 23b des in Richtung der Pfeile R, S fahrbaren Transportwagens 6
befestigt. Am Querhaupt 23 sind Halteelemente 24a, 24b für Querachsen
25a, 25b befestigt, um die Räder 26a bzw. 26b drehbar angeordnet sind.
Die Räder 26a, 26b stehen mit den Schienen 3a bzw. 3b in Eingriff.
Unterhalb des zweiteiligen Querhauptes 23a, 23b sind rechtwinklig
dazu zwei Schienen 27a, 27b angeordnet, an deren Enden Umlenkrollen
28a, 28b für eine Antriebskette 29 vorhanden sind. Die Umlenkrolle
28a (Drehrichtung Pfeile V, W) wird durch den Elektromotor 30 ange
trieben. Dadurch bewegt sich der Transportwagen 6 in Richtung der
Pfeile T, U quer zur Längsfahrrichtung R, S. Die Schienen 27a, 27b
stehen mit Rollen 32a, 32b in Eingriff, die über Halteelemente 31a, 31b
am Transportwagen 6 befestigt sind. Auf diese Weise kann der Transport
wagen 6 in Richtung auf die Kannenwechsler 2a oder 2b jeweils einander
gegenüberliegender Kardenreihen I bzw. II gefahren werden.
Mit 33a, 33b sind zwei Greifer für die Kanne 9 bezeichnet, die je
weils durch einen Elektromotor 34 bzw. 35 angetrieben werden. Die
Greifer 33a, 33b bewegen die Kanne 9 in Richtung der Pfeile T', U'.
Der Boden des Transportwagens 6 ist als Rollgang 36 ausgebildet, wo
bei die Achse der Rollen in Richtung der Pfeile R, S ausgerichtet ist.
Zwischen der Unterseite des Transportwagens 6 und dem Spinnereiboden
37 ist ein Abstand vorhanden, d. h. der Transportwagen 6 schwebt.
Fig. 3 zeigt den Kannenwechsler 2, an dem der Transportwagen 6 mit
zwei Kannen 9a, 9b anhält. Durch den (nicht dargestellten) Rotations
arm des (an sich bekannten) Rotationskannenwechsler 2 wird die leere
Kanne 9a in Richtung des Pfeils C in den Kannenwechsler 2 eingezogen
und die mit Faserband gefüllte Kanne 9b in Richtung des Pfeils D aus
dem Kannenwechsler 2 herausbewegt. Der Transportwagen 6 ist in Rich
tung des Pfeils T nahe an den Kannenwechsler 2 herangefahren.
Claims (28)
1. Vorrichtung zum Transport mindestens einer Kanne zwischen
faserbandabliefernden Spinnereimaschinen, z. B. Karden, und
faserbandgespeisten Spinnereimaschinen, z. B. Strecken, mittels mindestens
eines angetriebenen Transportwagens, wobei Lade- bzw.
Entladevorrichtungen für die Kanne vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegung des Transportwagens (6, 7, 8) zwischen den
Spinnereimaschinen (1; 15; 16) zwangsgeführt ist, mindestens ein weiterer
Transportwagen (14) entlang einer querverlaufenden Führung (13) fahrbar ist
und die Antriebseinrichtungen für den Transportwagen (6, 7, 8), die
faserbandabliefernden Spinnereimaschinen (Karden 1) und die
faserbandgespeisten Spinnereimaschine (Strecken 15) an eine gemeinsame
elektronische Steuereinrichtung angeschlossen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß min
destens eine Schiene (3, 4, 5; 3a, 3b) o. dgl. für die Zwangs
führung vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schiene (3, 4, 5; 3a, 3b) o. dgl. oberhalb des Transportwa
gens (6, 7, 8) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Transportwagen (6, 7, 8) Rollen, Räder (26a, 26b)
o. dgl. angebracht sind, die mit der Schiene oder mit den Schie
nen (3, 4, 5; 3a, 3b) in Eingriff stehen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß oberhalb des Transportwagens zwei Schienen (3, 4, 5;
3a, 3b) angeordnet sind, an denen der Transportwagen (6, 7, 8) frei
hängend entlangfährt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Schienen am Boden (37) des Spinnereiraumes verlegt
sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Schiene als Leitschiene seitlich in bezug auf den
Transportwagen (6, 7, 8) und die Räder unterhalb des Transport
wagens (6, 7, 8) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß eine Antriebseinrichtung für den Fahrantrieb, z. B.
Elektromotor (22), des Transportwagens (6, 7, 8) vorhanden ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß ein Elektromotor (30) leitungsgebunden, z. B. über Strom
abnehmer, Schleppkabel u. dgl. an eine elektrische Energiequelle
angeschlossen und der Elektromotor (30) am Transportwagen (6, 7, 8)
angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Energiezufuhrleitung der Schiene zugeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Lade- bzw. Entladevorrichtung, z. B. Greifer (33a, 33b),
Schieber o. dgl. für die Kanne (9) am Transportwagen (6, 7, 8)
angebracht ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeich
net, daß am Boden des Transportwagens (6, 7, 8) ein Rollgang (36)
vorhanden ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen dem Transportwagen (6, 7, 8) und der Schiene
eine elastische oder drehbare Kupplung vorhanden ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß die Karden (1) in mindestens einer
Reihe I bis VI entlang der Schienenführung (3, 4, 5) für den
Transportwagen (6, 7, 8) aufgestellt sind und daß an mindestens
einem Ende der Schienenführung (3, 4, 5) sich eine querverlaufende
Schienenführung (13) anschließt, entlang derer die Strecken (15)
mit Streckengatter (16) in mindestens einer Reihe VII bis XVI
aufgestellt sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß der weitere Transportwagen (14) (Querwechsler)
auf einer Brücke von unten gestützt fahrbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß mehrere Schienenführungen (3, 4, 5) entlang der
Karden (1) an mindestens eine querverlaufende Schienenführung (13)
anschließen.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß der querverlaufenden Schienenführung (13) mindestens
ein Pufferlager (10a, 10b; 11a, 11b; 12a, 12b) für Kannen (9)
zugeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedem Streckengatter (16a, 16b) ein Puffer (17a, 17b)
für Kannen (9) vorgelagert ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Ende der Streckengatter (16a, 16b) eine querver
laufende Bahn (18) mit Transporteinrichtung für Leerkannen (9)
vorhanden ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen der querverlaufenden Schienenführung (13)
und der querverlaufenden Bahn (18) ein Leerkannenlager (19) mit
Kannentransporteinrichtung vorhanden ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lade- bzw. Entladevorrichtung im Transportfahr
zeug (6, 7, 8) enthalten ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß Lade- und Entladevorrichtung identisch sind.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lade- und Entladevorrichtung zu zwei gegenüber
liegenden Seiten hin quer zur Fahrtrichtung des Transportwagens
(6, 7, 8) aus- und einfahrbar ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei Lade- und Entladevorrichtungen im Transport
fahrzeug (6, 7, 8) vorhanden sind, die gleichzeitig das Trans
portfahrzeug (6, 7, 8) be- bzw. entladen.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß entlang der Schienen (3, 4, 5) o. dgl. die Karden
(1) in zwei einander gegenüberliegenden Reihen I bis VI derart
aufgestellt sind, daß die Kannenwechsler (2) unterschiedlicher
Reihen I, II; III, IV; V, VI einander zugewandt sind.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Transportwagen (6, 7, 8) von zwei Seiten her
be- und entladbar ist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Transportwagen (7, 8) in Richtung (T, U) der
Kannenwechsler (2) fahrbar (Schienen 27, Räder 32) ist.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Antriebseinrichtungen, z. B. Elektromotoren
(22; 30) für den Transportwagen (6, 7, 8), die Karden (1), die
Kannenwechsler (2), die Lade- und Entladevorrichtungen, die
Strecken (15) und ggf. Puffer an eine gemeinsame elektrische
Steuereinrichtung angeschlossen sind.
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