DE4012596C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/40—Devices or apparatus specially adapted for handling or placing units of linings or supporting units for tunnels or galleries
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- Geology (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Streckenausbaumaschine mit einem an Einschienen
hängebahnschienen verfahrbaren Maschinenfahrwerksrahmen, mit einer an den
Maschinenfahrwerksrahmen angelenkten Arbeitsplattform und mit einem auf bzw.
an der Arbeitsplattform vorgesehenen Arbeitsgerät, insbesondere mit einer
Ausbausetzvorrichtung und ggf. mit weiteren Arbeitsgeräten, z. B. einer
Ankerbohr- und -setzeinrichtung und/oder einem Hinterfüllmanipulator.
Der deutsche Steinkohlenbergbau wendet jährlich ca. drei Milliarden Deutsche
Mark für den Streckenvortrieb auf; das führt bei einer Gesamtauffahrung von
ca. 500 km zu mittleren spezifischen Vortriebskosten von ca. DM 6000,- je
Streckenmeter, einer Belastung der geförderten Kohle von ca. DM 37,50 je
Tonne (vgl. Dipl.-Ing. Wilhelm Knickmeyer "Neue Vortriebssysteme - Wege zu
höherer Wirtschaftlichkeit" in "Glückauf" 122 (1986) Nr. 3, S. 230-234).
Eine Analyse des Betriebsablaufs in Teilschnittmaschinenvortrieben zeigt,
daß etwa 50% der Betriebszeit auf den Vorgang Ausbauen entfallen und damit
einen entsprechenden Stillstand der Teilschnittmaschine verursachen (vgl.
Knickmeyer, aaO.). Folglich kommt der Reduzierung der Arbeitszeit für den
Ausbau erhebliche wirtschaftliche Bedeutung zu und hat sich die Fachwelt
bereits umfangreich mit Streckenausbaumaschinen für den Streckenvortrieb
befaßt, mit denen die Arbeitszeit für den Ausbau reduziert werden soll
(vgl. z. B. die DE-OS 27 54 874, 30 09 558, 31 09 163, 31 45 270, 31 45 272,
31 53 022, 33 39 677, 33 39 678, 35 42 722, 35 45 725, 36 17 136, 36 27 348,
37 11 517, 37 41 553 und 38 13 905 sowie die DE-PS 36 02 843 und 37 03 556).
Die bekannten Streckenausbaumaschinen sind konzipiert, um mit ihrer Hilfe beim
Teilschnittmaschinenvortrieb das Setzen der - das Kappendach bildenden - Aus
baubögen zu erleichtern und damit die Ausbauzeit zu verkürzen. Unberücksich
tigt geblieben ist dabei, daß auch das Setzen der Ausbaustempel der Erleich
terung bedarf und damit die Ausbauzeit weiter verkürzt werden kann.
Im übrigen ist ein Ausbaumanipulator für den Streb-Streckenübergang bekannt
(vgl. die DE-OS 36 22 650), der jedoch nicht Teil einer Streckenausbaumaschine
der hier in Rede stehenden Art ist.
Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, eine Streckenausbaumaschine
der eingangs beschriebenen Art anzugeben, mit der die Ausbauzeit nochmals
erheblich verkürzt werden kann, und zwar dadurch, daß das Setzen der Ausbau
stempel erleichtert wird.
Die erfindungsgemäße Streckenausbaumaschine, bei der die zuvor hergeleitete
und aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist zunächst und im wesentlichen dadurch
gekennzeichnet, daß die Arbeitsplattform mindestens einen Ausbaustempelmani
pulator zum Aufnehmen und Setzen von Ausbaustempeln aufweist. Dabei liegt
der Erfindung die ganz wesentliche, bisher offensichtlich unberücksichtigt
gebliebene Erkenntnis zugrunde, daß die Ausbauzeit beim Streckenvortrieb
nochmals beachtlich verkürzt werden kann, wenn mehrere für das Setzen des
Ausbaus insgesamt notwendige Arbeiten - statt zeitlich nacheinander - zeit
lich nebeneinander durchgeführt werden können. Genau das ermöglicht die er
findungsgemäße Streckenausbaumaschine mit der Grundidee, die Arbeitsplatt
form mit mindestens einem Ausbaustempelmanipulator zum Aufnehmen und Setzen
von Ausbaustempeln zu versehen. Insbesondere dann, wenn die erfindungsge
mäße Streckenausbaumaschine eine Arbeitsplattform und eine Ausbausetzvor
richtung aufweist und die Arbeitsplattform einerseits, die Ausbausetzvor
richtung andererseits unabhängig voneinander an den Maschinenfahrwerksrah
men angelenkt sind (vgl. dazu die DE-OS 36 17 136), kann das Setzen der
Ausbaubögen einerseits und der Ausbaustempel andererseits unabhängig von
einander - und damit zeitlich nebeneinander - durchgeführt werden.
Im einzelnen gibt es nun verschiedene Möglichkeiten, die erfindungsgemäße
Streckenausbaumaschine auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird ver
wiesen einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprü
che, andererseits auf die folgende Beschreibung in Verbindung mit einer le
diglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung; in der Zeichnung zeigt
Fig. 1 stark schematisch, eine Ansicht einer ersten Ausführungsform ei
ner erfindungsgemäßen Streckenausbaumaschine,
Fig. 2 wiederum stark schematisch, eine Vorderansicht der erfindungsge
mäßen Streckenausbaumaschine nach Fig. 1,
Fig. 3 ein weiteres Mal stark schematisch, eine Vorderansicht einer
zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Streckenausbau
maschine,
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt aus der erfindungsgemäßen Strecken
ausbaumaschine nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 5 den gleichen Ausschnitt aus der erfindungsgemäßen Streckenausbau
maschine nach den Fig. 1 und 2, den auch die Fig. 4 zeigt, in an
derer Funktionsstellung,
Fig. 6 einen den Fig. 4 und 5 entsprechenden vergrößerten Ausschnitt aus
der erfindungsgemäßen Streckenausbaumaschine nach Fig. 2,
Fig. 7 eine gegenüber den Fig. 4 bis 6 nochmals vergrößerte Darstellung
einer zu der erfindungsgemäßen Streckenausbaumaschine nach den
Fig. 1 und 2 bzw. nach Fig. 3 gehörenden Ausbaustempelaufnahme,
Fig. 8 stark schematisch, eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Strec
kenausbaumaschine nach den Fig. 1 und 2 und
Fig. 9 wiederum stark schematisch, eine Vorderansicht einer dritten Aus
führungsform einer erfindungsgemäßen Streckenausbaumaschine.
Die in den Fig. 1 und 2 bzw. in Fig. 3 bzw. in Fig. 9 dargestellte Strec
kenausbaumaschine befindet sich in einer mit Hilfe einer nicht dargestell
ten Teilschnittmaschine aufgefahrenen bzw. aufzufahrenden Strecke 2 in unmit
telbarer Nähe der Ortsbrust 3. In ihrem grundsätzlichen Aufbau bestehen die
dargestellten Streckenausbaumaschinen 1 aus einem an Einschienenhängebahn
schienen 4 verfahrbaren Maschinenfahrwerksrahmen 5, aus einer an den Maschi
nenfahrwerksrahmen 5 angelenkten Arbeitsplattform 6 und aus einer Ausbau
setzvorrichtung 7. Dabei sind die Arbeitsplattform 6 einerseits und die
Ausbausetzvorrichtung 7 andererseits unabhängig voneinander manipulierbar,
nämlich unabhängig voneinander an den Maschinenfahrwerksrahmen 5 angelenkt.
Einzelheiten hinsichtlich der voneinander unabhängigen Anlenkung der Ar
beitsplattform 6 einerseits, der Ausbausetzvorrichtung 7 andererseits am
Maschinenfahrwerksrahmen 5 können der DE-OS 36 17 136 entnommen werden.
Das, was die DE-OS 36 17 136 offenbart, wird hiermit ausdrücklich zur Of
fenbarung in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Streckenausbaumaschine
gemacht.
Wie die Fig. 1, 2, 3 und 8 stark schematisch zeigen, weist bei der erfin
dungsgemäßen Streckenausbaumaschine 1 die Arbeitsplattform 6 zwei Ausbau
stempelmanipulatoren 8 zum Aufnehmen und Setzen von nur angedeuteten Aus
baustempeln 9 auf.
In beiden in den Fig. 1 und 2 einerseits, in Fig. 3 andererseits dargestell
ten Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Streckenausbaumaschinen 1 sind
jeweils zwei Ausbaustempelmanipulatoren 8 an den beiden Längsseiten der
Arbeitsplattform 6 angeordnet; als Längsseiten der Arbeitsplattform 6 wer
den die Seiten der Arbeitsplattform 6 verstanden, die in Streckenlängsrich
tung verlaufen, - unabhängig davon, ob die so definierten Längsseiten der
Arbeitsplattform 6 länger sind als die Querseiten oder nicht.
Wie dies den Fig. 2 bis 6 und 8 entnommen werden kann, sind in den darge
stellten Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Streckenausbaumaschinen 1
die Ausbaustempelmanipulatoren 8 jeweils in die Arbeitsplattform 6 inte
griert. Im einzelnen weisen dazu die Arbeitsplattformen 6 Aufnahmetaschen 10
für die Ausbaustempelmanipulatoren 8 auf, wobei die Ausbaustempelmanipula
toren 8 aus den Aufnahmetaschen 10 herausfahrbar und in die Aufnahmeta
schen 10 hereinfahrbar sind, und zwar durch hydraulisch betätigbare Zylin
der-Kolben-Anordnungen 11.
Die Lehre der Erfindung läßt es grundsätzlich zu, die erfindungsgemäß vor
gesehenen Ausbaustempelmanipulatoren 8 in verschiedener Weise zu realisie
ren. In den dargestellten Ausführungsbeispielen weisen die Ausbaustempelma
nipulatoren 8 mindestens einen Tragarm 12 und mindestens eine Ausbaustem
pelaufnahme 13 auf. Dabei sind die Ausbaustempelaufnahmen 13 gelenkig an
die Tragarme 12 angeschlossen, und zwar mittels jeweils einer Zylinder-Kol
ben-Anordnung 14.
Die zuvor beschriebene Realisierung der Ausbaustempelmanipulatoren 8 bei der
erfindungsgemäßen Streckenausbaumaschine 1 gibt die Möglichkeit, die Ausbau
stempel 9 für den Transport mit Hilfe der erfindungsgemäßen Streckenausbau
maschine 1 oberhalb der Arbeitsplattform 6 (Fig. 1 und 2) bzw. unterhalb
der Arbeitsplattform 6 (Fig. 3) zu verlagern; denkbar ist natürlich auch
eine Ausführungsform, bei der die Ausbaustempel 9 für den Transport mit
tels der Ausbaustempelmanipulatoren 8 oberhalb und unterhalb der Arbeits
plattform 6 verlagerbar sind.
Bisher ist davon ausgegangen worden, daß bei den erfindungsgemäßen Strek
kenausbaumaschinen 1 jeder Ausbaustempelmanipulator 8 nur jeweils eine
Ausbaustempelaufnahme 13 aufweist. Insbesondere aus Fig. 8 ergibt sich
aber, daß vorzugsweise jeder Ausbaustempelmanipulator 8 mindestens zwei
Ausbaustempelaufnahmen 13 aufweist, so daß gleichzeitig mehrere Ausbau
stempel 9 aufgenommen und gesetzt werden können. Das ist, wie Fig. 8 zeigt,
im Ausführungsbeispiel dadurch realisiert, daß jeder Ausbaustempelmanipu
lator 8 zwei Tragarme 12 aufweist, die Tragarme 12 an ihren der Arbeits
plattform 6 abgewandten Enden durch eine in Streckenlängsrichtung verlau
fende Quertraverse 15 miteinander verbunden sind und die Ausbaustempel
aufnahmen 13 an der Quertraverse 15 gelenkig angeschlossen sind. Dabei weist
die Quertraverse 15, was wiederum in Fig. 8 angedeutet ist, eine Mehrzahl
von mit gleichem Abstand A zueinander verwirklichten Anschlußmöglichkeiten 16
für den Anschluß der Ausbaustempelaufnahme 13 auf; die Quertraverse 15 ist
also gleichsam als Lochleiste ausgeführt.
Die bei den erfindungsgemäßen Streckenausbaumaschinen 1 verwirklichten Be
wegungsmöglichkeiten sind in den Fig. 2 bis 6 und 8 jeweils durch Doppel
pfeile angedeutet. Dabei ist in Fig. 8 durch einen Doppelpfeil auch ange
deutet, daß die Ausbaustempelmanipulatoren 8 in Streckenlängsrichtung rela
tiv zur Arbeitsplattform 6 verschiebbar oder verfahrbar sind, nämlich durch
hydraulisch betätigbare Zylinder-Kolben-Anordnungen 17 verfahrbar sind.
Die Fig. 7 zeigt schließlich Details einer Ausbaustempelaufnahme 13 eines
Ausbaustempelmanipulators 8 einer erfindungsgemäßen Streckenausbaumaschi
ne 1. Im einzelnen weisen dabei die Ausbaustempelaufnahmen 13 die Ausbau
stempel 9 übergreifende Aufnahmeklauen 18, jeweils eine Ausbaustempelfüh
rung 19 und jeweils eine Verspannvorrichtung 20 auf, wobei die Verspann
vorrichtung 20 als hydraulisch betätigbare Zylinder-Kolben-Anordnung aus
geführt ist.
Die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Streckenausbaumaschine, die in Fig. 9
schematisch dargestellt ist, eignet sich insbesondere für das Setzen der Aus
baustempel 9 von oberhalb der Arbeitsplattform 6. Hierbei ist der Ausbau
stempelmanipulator 8 als Schwenkarm ausgeführt, dessen Ausbaustempelauf
nahme 13 kurz oberhalb des Stempelschwerpunktes angreift, um das Stempel
unterteil beim Schwenkvorgang zur Streckensohle gleiten zu lassen.
Das Arbeiten mit Hilfe der erfindungsgemäßen Streckausbaumaschine 1, d. h.
mit Hilfe der erfindungsgemäß vorgesehenen Ausbaustempelmanipulatoren 8, näm
lich das Aufnehmen und Setzen der Ausbaustempel 9 ist ohne weiteres den Zeich
nungen zu entnehmen, so daß sich insoweit weitere Ausführungen erübrigen.
Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße Strecken
ausbaumaschine 1 nicht nur für den Teilschnittmaschinenvortrieb, sondern auch
für den Sprengvortrieb ohne weiteres geeignet ist.
Claims (20)
1. Streckenausbaumaschine mit einem an Einschienenhängebahnschienen verfahr
baren Maschinenfahrwerksrahmen, mit einer an den Maschinenfahrwerksrahmen
angelenkten Arbeitsplattform und mit einem auf bzw. an der Arbeitsplattform
vorgesehenen Arbeitsgerät, insbesondere mit einer Ausbausetzvorrichtung,
und ggf. mit weiteren Arbeitsgeräten, z. B. einer Ankerbohr- und -setzein
richtung und/oder einem Hinterfüllmanipulator, dadurch gekennzeichnet, daß
die Arbeitsplattform (6) mindestens einen Ausbaustempelmanipulator (6) zum
Aufnehmen und Setzen von Ausbaustempeln (9) aufweist.
2. Streckenausbaumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ausbaustempelmanipulator mittig im vorderen Bereich oder im hinteren Bereich
der Arbeitsplattform montiert und um eine vertikale Schwenkachse schwenkbar
ist.
3. Streckenausbaumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß min
destens zwei Ausbaustempelmanipulatoren (8) vorgesehen und an den beiden
Längsseiten der Arbeitsplattform (6) angeordnet sind.
4. Streckenausbaumaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausbaustempelmanipulatoren (8) - vorzugsweise seitlich - in die Arbeits
plattform (6) integriert sind.
5. Streckenausbaumaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Arbeitsplattform (6) Aufnahmetaschen (10) für die Ausbaustempelmanipulato
ren (8) aufweist und die Ausbaustempelmanipulatoren (8) aus den Aufnahme
taschen (10) herausfahrbar und in die Aufnahmetaschen (10) hereinfahrbar
sind.
6. Streckenausbaumaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausbaustempelmanipulatoren (8) durch hydraulisch betätigbare Zylinder-
Kolben-Anordungen (11) heraus- und hereinfahrbar sind.
7. Streckenausbaumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ausbaustempelmanipulator bzw. die Ausbaustempelmanipula
toren (8) mindestens einen Tragarm (12) aufweist bzw. aufweisen und der Trag
arm (12) vorzugsweise als ausschiebbare Verbreiterung der Arbeitsplattform (6)
ausgeführt ist.
8. Streckenausbaumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ausbaustempelmanipulator bzw. die Ausbaustempelmanipula
toren (8) mit mindestens einer Ausbaustempelaufnahme (13) versehen ist bzw.
sind.
9. Streckenausbaumaschine nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausbaustempelaufnahme (13) gelenkig an den Tragarm (12) angeschlossen ist
und/oder als Schwenkarm ausgeführt ist.
10. Streckenausbaumaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausbaustempelaufnahme (13) mittels einer hydraulisch betätigbaren Zylinder-
Kolben-Anordnung (14) um eine horizontale Schwenkachse schwenkbar ist.
11. Streckenausbaumaschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausbaustempel (9) für den Transport mittels des Ausbaustempelmani
pulators (8) oberhalb oder/und unterhalb der Arbeitsplattform (6) verla
gerbar sind.
12. Streckenausbaumaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ausbaustempelmanipulator bzw. die Ausbaustempelmanipula
toren (8) mindestens zwei Ausbaustempelaufnahmen (13) aufweist bzw. aufweisen.
13. Streckenausbaumaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß je
der Ausbaustempelmanipulator (8) mindestens zwei Tragarme (12) aufweist, die
Tragarme (12) an ihren der Arbeitsplattform (6) abgewandten Enden durch eine
in Streckenlängsrichtung verlaufende Quertraverse (15) miteinander verbun
den sind und die Ausbaustempelaufnahmen (13) an der Quertraverse (15) vor
zugsweise gelenkt angeschlossen sind.
14. Streckenausbaumaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Quertraverse (15) eine Mehrzahl von mit vorzugsweise gleichem Abstand (A)
zueinander verwirklichten Anschlußmöglichkeiten (16) für den Anschluß der
Ausbaustempelaufnahmen (13) aufweist.
15. Streckenausbaumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, insbesondere
nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausbaustempelmani
pulator bzw. die Ausbaustempelmanipulatoren (8) in Streckenlängsrichtung re
lativ zur Arbeitsplattform (6) verschiebbar oder verfahrbar ist bzw. sind.
16. Streckenausbaumaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ausbaustempelmanipulator bzw. die Ausbaustempelmanipulatoren (8) durch hy
draulisch betätigbare Zylinder-Kolben-Anordnungen (17) verfahrbar ist bzw.
sind.
17. Streckenausbaumaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausbaustempelaufnahmen (13) die Ausbaustempel (9) übergrei
fende Aufnahmeklauen (18) aufweisen.
18. Streckenausbaumaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausbaustempelaufnahmen (13) jeweils eine Ausbaustempelfüh
rung (19) aufweisen.
19. Streckenausbaumaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausbaustempelaufnahmen (13) jeweils eine Verspannvorrich
tung (20) aufweisen.
20. Streckenausbaumaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verspannvorrichtung (20) als hydraulisch betätigbare Zylinder-Kolben-Anord
nung ausgeführt ist.
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Family
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Family Applications (1)
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DE3622650A1 (de) * | 1986-05-30 | 1987-12-03 | Kloeckner Becorit Ind | Ausbaumanipulator fuer den streb-streckenuebergang |
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