DE4005797A1 - Kraftstoffeinspritzsteuervorrichtung fuer zweitakt-brennkraftmaschine - Google Patents
Kraftstoffeinspritzsteuervorrichtung fuer zweitakt-brennkraftmaschineInfo
- Publication number
- DE4005797A1 DE4005797A1 DE4005797A DE4005797A DE4005797A1 DE 4005797 A1 DE4005797 A1 DE 4005797A1 DE 4005797 A DE4005797 A DE 4005797A DE 4005797 A DE4005797 A DE 4005797A DE 4005797 A1 DE4005797 A1 DE 4005797A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fuel injection
- misfire
- pressure
- value
- throttle valve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/14—Introducing closed-loop corrections
- F02D41/1497—With detection of the mechanical response of the engine
- F02D41/1498—With detection of the mechanical response of the engine measuring engine roughness
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/30—Controlling fuel injection
- F02D41/32—Controlling fuel injection of the low pressure type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/02—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
- F02B2075/022—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
- F02B2075/025—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D2200/00—Input parameters for engine control
- F02D2200/02—Input parameters for engine control the parameters being related to the engine
- F02D2200/10—Parameters related to the engine output, e.g. engine torque or engine speed
- F02D2200/1015—Engines misfires
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D2400/00—Control systems adapted for specific engine types; Special features of engine control systems not otherwise provided for; Power supply, connectors or cabling for engine control systems
- F02D2400/04—Two-stroke combustion engines with electronic control
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
Description
Die Erfindung befaßt sich mit einer Kraftstoffeinspritzsteuer
vorrichtung für eine Zweitakt-Brennkraftmaschine. Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf eine Kraftstoffeinspritzsteuer
vorrichtung für eine Zweitakt-Brennkraftmaschine, bei welcher
eine elektronische Kraftstoffeinspritzanlage eingesetzt wird.
Es wurde eine Technik zur Bestimmung vorgeschlagen, wenn eine
elektronische Kraftstoffeinspritzanlage (Kraftstoffeinspritzung)
bei einer Zweitakt-Brennkraftmaschine anzuwenden ist, wobei ei
ne Kraftstoffzufuhr in Abhängigkeit von einer Brennkraftmaschi
nendrehzahl Ne und einer Drosselöffnung R th gesteuert wird.
Dies ist beispielsweise in der offengelegten japanischen Pa
tentanmeldung No. 59-49 337 angegeben.
Die vorstehend beschriebene technische Anwendung bringt die
folgenden Schwierigkeiten mit sich. In Fig. 23 sind die Ände
rung der Drosselklappenöffnung einer Zweitakt-Brennkraftma
schine und die Änderungen der in Abhängigkeit von dieser Ver
änderung der Drosselklappenöffnung zuzuführenden Kraftstoff
menge angegeben. Es sind die Kraftstoffeinspritzmengen bei
der Verwendung eines Vergasers als eine Kraftstoffeinspritz
anlage und bei der Kraftstoffeinspritzung in Abhängigkeit von
einer Brennkraftmaschinendrehzahl Ne und einer Drosselklappen
öffnung R th gezeigt.
Wenn bei einer Zweitakt-Brennkraftmaschine die Drosselklappen
öffnung R th kleiner wird, dann nimmt das Abgabeverhältnis ab
und folglich kommt es bei der Brennkraftmaschine zu Fehlzün
dungen.
Bei einer Kraftstoffzufuhranlage mit einem Vergaser ist bei
kleiner Drosselklappenöffnung das Abgabeverhältnis niedrig und
der Kraftstoff wird nicht in einer großen Menge angesaugt bzw.
eingebracht. Selbst wenn daher sich die Drosselklappenöffnung
bei einem Zustand mit kleiner Öffnung zu einem Zustand mit
großer Öffnung ändert, tritt eine Zeitverzögerung bei der ein
zubringenden Kraftstoffmenge auf. Folglich wird eine Kraft
stoffmenge, die einer Zunahme der Drosselklappenöffnung R th
entspricht, nicht unmittelbar zugeführt. Folglich führt unge
zündetes Gas in einem Fehlzündungszustand zu einem geeigneten
Luft/Kraftstoff-Verhältnis zurück und man kann einen Übergang
zu einem Zündungszustand gleichförmig erreichen.
Bei einer Kraftstoffzufuhranlage mit einer Einspritzeinrich
tung, die Kraftstoff in Abhängigkeit von Ne und R th einspritzt,
wird eine Kraftstoffeinspritzmenge, die in Abhängigkeit von
R th bestimmt ist, unmittelbar eingespritzt. Folglich wird
Frischluft weiter dem gezündeten Gas im Fehlzündungszustand
zugeführt, so daß das Luft/Kraftstoff-Verhältnis überfettet
werden kann. Als Folge hiervon kann die Brennkraftmaschine
nicht von dem Fehlzündungszustand zu einem Zündungszustand
überführt werden. Insbesondere ist die Kraftstoffeinspritz
menge in einem Bereich übermäßig groß, der mit schrägen Linien
in Fig. 23 eingezeichnet ist.
Die Erfindung zielt darauf ab, unter Überwindung der zuvor ge
schilderten Schwierigkeiten, eine Kraftstoffeinspritzsteuer
vorrichtung für eine Zweitakt-Brennkraftmaschine mit einer Ein
spritzeinrichtung bereitzustellen, mittels der selbst bei ei
nem Fehlzündungszustand der Brennkraftmaschine ein gleichförmi
ger Übergang zu einem Zündzustand der Brennkraftmaschine ermög
licht wird.
Hierzu zeichnet sich nach der Erfindung eine Kraftstoffein
spritzsteuervorrichtung der gattungsgemäßen Art dadurch aus,
daß ein Fehlzündungszustand einer Brennkraftmaschine festge
stellt wird und daß bei festgestelltem Fehlzündungszustand die
Kraftstoffeinspritzmenge herabgesetzt wird.
Da folglich die Kraftstoffeinspritzmenge in einem Fehlzündungs
zustand herabgesetzt wird, wird selbst dann, wenn der Kraft
stoff hinsichtlich der Mengenabhängigkeit von der Drosselklap
penöffnung R th größer wird und unmittelbar eingespritzt wird,
das Luft/Kraftstoff-Verhältnis nicht überfettet.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung er
geben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeich
nung. Darin zeigt:
Fig. 1 ein Funktionsblockdiagramm zur Verdeutlichung
einer Auslegung einer Kpb/Kpi Ermittlungsein
richtung nach Fig. 21,
Fig. 2 ein Blockdiagramm zur Verdeutlichung des Auf
baus einer bevorzugten Ausführungsform nach
der Erfindung,
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie 9-9 in
Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie 10-10 in
Fig. 3,
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht zur Verdeutlichung der
Art und Weise, mit der eine Haupteinspritzein
richtung und eine Hilfseinspritzeinrichtung
in einer Lufteinlaßleitung angeordnet sind, die
mit einer R-Zylinderreihe verbunden ist,
Fig. 6 eine Ansicht zur Verdeutlichung eines Ne-Impulses
und eines CLY-Impulses,
Fig. 7 eine Ansicht zur Verdeutlichung eines Zusammen
hangs der Impulse, die von einem ersten Impuls
geber PC 1 und einem zweiten Impulsgeber PC 2
zu einem Ne-Impuls und einem CYL-Impuls abgege
ben werden,
Fig. 8 ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung eines Haupt
betriebsprogramms gemäß einer bevorzugten Aus
führungsform der Erfindung,
Fig. 9 ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung eines An
fangsprogramms,
Fig. 10 eine Ansicht zur Verdeutlichung eines Rück
stoßzählerdiagramms,
Fig. 11 eine Ansicht zur Verdeutlichung eines Kurbel
diagramms,
Fig. 12 ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung von Ein
zelheiten eines Verfahrensablaufes beim
Schritt S 8 in Fig. 8,
Fig. 13 ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung von Einzel
heiten eines Verfahrensablaufes bei einem
Schritt S 81 in Fig. 12,
Fig. 14 eine Ansicht zur Verdeutlichung eines Kpb-Bo
dendiagramms,
Fig. 15 eine Ansicht zur Verdeutlichung einer Ermitt
lungsweise für einen Korrekturkoeffizienten Kpbr,
Fig. 16 ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung von Einzel
heiten eines beim Schritt S 818 in Fig. 13 ge
zeigten Verfahrensablaufes,
Fig. 17 eine Ansicht zur Verdeutlichung einer Kpir-Ta
belle,
Fig. 18A und 18B Flußdiagramme zur Verdeutlichung eines Ne-
Impulsunterbrechungsprogramms der Arbeitsweise
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der
Erfindung,
Fig. 19 ein Zeitdiagramm zur Verdeutlichung eines Bei
spiels der Betriebsweise gemäß der bevorzugten
Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 20 ein Diagramm zur Verdeutlichung der Art und
Weise, mit der sich eine Drehzahl einer Brenn
kraftmaschine ändert, wenn die Brennkraftma
schine unter Verwendung einer Kickstarterein
richtung angelassen wird, wobei die Zündung
nicht aufeinander folgt,
Fig. 21 ein Funktionsblockdiagramm einer bevorzugten
Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 22 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung
eines weiteren Beispieles der Anordnung und
Auslegung einer Haupteinspritzeinrichtung und
einer Hilfseinspritzeinrichtung, die in jeder
Lufteinlaßleitung vorgesehen sind, und
Fig. 23 eine Ansicht zur Verdeutlichung einer Änderung
der Drosselklappenöffnung bei einer Zweitakt-
Brennkraftmaschine und einer Veränderung der in
Abhängigkeit von einer solchen Änderung der
Drosselklappenöffnung zuzuführenden Kraftstoff
menge.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennkraftmaschine der
V-Bauart, welche nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert wird. Fig. 2 ist ein Blockdiagramm zur Ver
deutlichung der Auslegung einer bevorzugten Ausführungsform
nach der Erfindung, Fig. 3 ist eine Schnittansicht längs der
Linie 9-9 in Fig. 2 und Fig. 4 ist eine weitere Schnittansicht
längs der Linie 10-10 in Fig. 3.
Bei den einzelnen Figuren kann die Zweitakt-Brennkraftmaschine
E der V-Bauart an einem motorbetriebenen Zweiradfahrzeug (Mo
torfahrrad) gelagert sein und hat zwei Zylinder. Es sind ein
vorderseitiger Zylinder 1 F, eine vordere Zylinderreihe, die
nachstehend als F-Zylinderreihe bezeichnet wird, und ein
rückseitiger Zylinder 1 R, eine rückseitige Zylinderreihe, die
nachstehend als R-Zylinderreihe bezeichnet wird, vorhanden.
Ein Teil der F-Zylinderreihe und eine Lufteinlaßleitung, eine
Abgasauslaßleitung usw., die mit der F-Zylinderreihe verbun
den sind, sind bei der Darstellung nach Fig. 2 aus Übersicht
lichkeitsgründen weggelassen. Ferner werden die Zündzeitpunkte
der F-Zylinderreihe 1 F und der R-Zylinderreihe 1 R der Zwei
zylinderbrennkraftmaschine E der V-Bauart unter Bezug zu ei
nem Zeitpunkt, beispielsweise nach der Abgabe eines TDC-Im
pulses und nach der Drehung einer Kurbelwelle um 90° nach
der Abgabe dieses Impulses vorgegeben bzw. eingestellt.
Auslaßöffnungen 3 A und 3 B, die mittels Kolben 2 A und 2 B ge
öffnet und geschlossen werden, die gleitbeweglich in den Zy
lindern 1 angeordnet sind, öffnen sich an einer Innenfläche
des Zylinders 1 und Steuerventile 4 A und 4 B sind in den oberen
Teilen der Auslaßöffnungen angeordnet, um die Öffnungs- und
Schließzeiten der Auslaßteile 3 A und 3 B zu steuern. Eine Ab
gasleitung 5, die mit der Auslaßöffnung 3 A verbunden ist, um
faßt einen ersten Leitungsabschnitt 5 a, der ein stromabwärti
ges Ende mit einem erweiterten Durchmesser hat, und einen
zweiten Leitungsabschnitt 5 b mit einer kegelstumpfförmigen Ge
stalt, die ein durchmessergrößeres Ende hat, das angrenzend an
das stromabwärtige Ende des ersten Leitungsabschnittes 5 a vor
gesehen ist, und eine Expansionskammer 6 ist in jedem stromab
wärtigen Ende des ersten Leitungsabschnittes 5 a und des zwei
ten Leitungsabschnittes 5 b vorgesehen.
Ein durchmesserkleineres Ende, d.h. das stromabwärtige Ende
des zweiten Leitungsabschnittes 5 b der Auslaßleitung 5 hat
ein Verbindungsrohrstück 23, das auf dieselbe paßt und fest
mit dieser verbunden ist, und ein äußeres Ende des Verbindungs
rohrs 23 ist mit einem Schalldämpfer 8 verbunden. Ein Refle
xionsrohr 24 mit einer kegelstumpfförmigen Gestalt als eine
Betriebssteuereinrichtung zum Reflektieren einer positiven
Druckwelle, die sich durch das Abgas in Richtung zur Auslaß
öffnung 3 a fortpflanzt, ist in dem zweiten Leitungsabschnitt
5 b angeordnet. Das Reflexionsrohr 24 ist in dem zweiten Lei
tungsabschnitt 5 b angeordnet, wobei ein durchmessergrößeres
Ende zu dem ersten Leitungsabschnitt 5 a weist. Ein Bund 25,
der in Fig. 4 gezeigt ist, paßt auf ein durchmesserkleines
Ende des Reflexionsrohrs 24 mittels eines Schiebesitzes auf
einem äußeren Umfang des Verbindungsrohrs 23.
Ein Servomotor 26 als eine Antriebsquelle, der das Arbeiten
einer elektronischen Steuereinrichtung 20 steuert, ist mit
dem Reflexionsrohr 24 mittels einer Bewegungsübertragungsein
richtung 27 verbunden. Insbesondere ist eine treibende Welle
29 drehbeweglich an einem Lagerabschnitt 28 gelagert, der auf
einer äußeren Fläche eines oberen Abschnittes des durchmesser
größeren Teils des zweiten Leitungsabschnittes 5 b vorgesehen
ist, und die treibende Welle 29 und eine getriebene Welle 30,
die an dem durchmessergrößeren Ende des Reflexionsrohrs 24 vor
gesehen sind, sind miteinander über eine Verbindungsstange 31
verbunden, während die Bewegungsübertragungseinrichtung 27 mit
der treibenden Welle 29 verbunden ist.
Ferner sind eine längliche Öffnung 32, die in Richtung einer
erzeugenden Linie verläuft, und eine Ausnehmung 33 an den obe
ren Teilen der durchmessergrößeren Enden des zweiten Leitungs
abschnittes 5 und des Reflexionsrohrs 24 vorgesehen, um eine
hin- und hergehende Bewegung der Verbindungsstange 31 zu er
möglichen. Bei einer derartigen Auslegung wird beim Antreiben
der treibenden Welle 29 die Verbindungsstange 31 hin- und her
gehend bewegt, so daß das Reflexionsrohr 24 gleitbeweglich
längs des Verbindungsrohrs 23 bewegt wird. Ferner ist noch
entsprechend der Ausbildung nach Fig. 4 zu erwähnen, daß
ringförmige Federelemente 24 a und 24 b zur Begrenzung der Po
sition des Reflexionsrohrs 24, wenn das Reflexionsrohr 24 in
seine zuhinterst liegende Endposition und seiner zuvorderst
liegenden Position bewegt wird, in der Auslaßleitung 5 an
geordnet sind.
Ein Potentiometer 34 ist für den Servomotor 26 vorgesehen, und
die Position des Reflexionsrohrs 24, d.h. die Drehgröße der
treibenden Welle 29 wird mittels des Potentiometers 34 detek
tiert. Eine Detektionsgröße R t des Potentiometers 34 wird in
eine elektronische Steuereinrichtung 20 über einen Analog/Digi
tal-Wandler 60 eingegeben.
Es ist noch zu erwähnen, daß ein Reflexionsrohr, das in der
Auslaßleitung (nicht gezeigt) angeordnet ist, die mit der
Auslaßöffnung 3 b verbunden ist, mittels des Servomotors 26
oder eines anderen Motors durch Antrieb bewegt werden kann.
Die Steuerventile 4 A und 4 B, die für die Auslaßöffnungen 3 A
und 3 B vorgesehen sind, sind fest an den treibenden Wellen
12 A und 12 B angebracht, die drehbeweglich im Zylinder 1 ange
ordnet sind. Die treibende Welle 12 A ist mit einem Servomotor
13, der als eine Antriebsquelle dient, über eine Bewegungs
übertragungseinrichtung 13 verbunden, welche eine Riemen
scheibe, einen Bewegungsübertragungsriemen usw. umfaßt. Ein
Potentiometer 15 zum Detektieren der Betriebsgröße des Servo
motors 14, d.h. der Öffnung des Steuerventils 4 A, ist für den
Servomotor 14 vorgesehen, und eine Detektionsgröße R r des Po
tentiometers 15 wird ebenfalls in die elektronische Steuer
einrichtung 20 über einen Analog/Digital-Wandler 60 eingege
ben. Es ist noch zu erwähnen, daß die treibende Welle 12 B
durch den Servomotor 14 oder irgendeinen anderen Servomotor
angetrieben werden kann.
Eine Haupteinspritzeinrichtung 51 und eine Hilfseinspritzein
richtung 52 sind in einer Lufteinlaßleitung angeordnet, die
mit der R-Zylinderreihe 1 R auf der stromabwärtigen Seite eines
Luftstroms einer Drosselklappe 58 der Zweitakt-Brennkraftma
schine E verbunden ist. Beim dargestellten Beispiel ist die
Kraftstoffeinspritzmenge der Haupteinspritzeinrichtung 51 pro
Erregungszeiteinheit auf einen Wert eingestellt, der größer als
jener der Hilfseinspritzeinrichtung 52 ist.
Zwei Arten von Einspritzeinrichtungen, ähnlich den Einspritz
einrichtungen 51 und 52 sind in einer Lufteinlaßleitung ange
ordnet, die mit der F-Zylinderreihe 1 F auf einer stromabwärti
gen Seite eines Luftstroms der Drosselklappe 58 verbunden ist.
Die Haupteinspritzeinrichtung 51 ist derart angeordnet, daß
Kraftstoff in Richtung auf einen Ventilkörper 66 eines Zungen
ventils gespritzt wird, während die Hilfseinspritzeinrichtung
52 derart angeordnet ist, daß Kraftstoff in Richtung auf eine
Brennkraftmaschinenöl (nachstehend lediglich als Öl bezeichnet)
-Zufuhrleitung 77 gespritzt wird, die auf der stromabwärtigen
Seite der Drosselklappe 58 mündet.
Eine vergrößerte Ansicht der Halterungsteile der Haupt- und
Hilfseinspritzeinrichtungen 51 und 52 in der Lufteinlaßleitung,
die mit der R-Zylinderreihe 1 R verbunden ist, ist in Fig. 5
gezeigt. Unter Bezugnahme auf Fig. 5 sind mit 51 A und 52 A
Kraftstoffeinspritzöffnungen, und mit 51 B und 52 B Bereiche von
Kraftstoffeinspritzungen bezeichnet.
Die Haupt- und Hilfseinspritzeinrichtungen 51 und 52 sind
mit einem Kraftstofftank 56 über eine Kraftstoffpumpe 54 ver
bunden, und die Kraftstoffeinspritzzeiten (Erregungszeiten)
der Einspritzeinrichtungen werden mit Hilfe der elektronischen
Steuereinrichtung 20 gesteuert. Ferner wird Schmieröl über
eine Ölpumpe 76 zu der Ölzufuhröffnung 77 von einem Öltank 75
zugeführt.
Da die einzelnen Einspritzeinrichtungen auf die zuvor be
schriebene Weise angeordnet sind, kann Kraftstoff effizient
einem Kurbelgehäuse mittels des Zungenventils zugeführt wer
den, wenn es erforderlich ist, eine große Kraftstoffmenge in
einem hohen Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine zuzuführen,
und wenn die Kraftstoffeinspritzung unter Verwendung der Haupt
einspritzeinrichtung 51 erfolgt.
Wenn andererseits eine große Kraftstoffzufuhrmenge in einem
niedrigen Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine nicht erfor
derlich ist, und wenn die Kraftstoffeinspritzung mit Hilfe der
Hilfseinspritzeinrichtung 52 erfolgt, dann kann über die Öl
zufuhröffnung 77 abgegebenes Öl effizient dem Kurbelgehäuse
über das Zungenventil derart zugeführt werden, daß es durch
den eingespritzten Kraftstoff weggespült wird.
Ein Potentiometer 59 zum Detektieren eines Öffnungsgrades R th
der Drosselklappe 58 ist für die Drosselklappe 58 vorgesehen,
und eine Detektionsgröße R th desselben wird der elektronischen
Steuereinrichtung 20 über einen Analog/Digital-Wandler 60 zu
geleitet.
Eine Mehrzahl von Klauen 62 ist auf einer Kurbelwelle 61 der
Zweitakt-Brennkraftmaschine ausgebildet. Die Klauen 62 werden
mittels eines ersten Impulsgebers PC 1 und eines zweiten Im
pulsgebers PC 2 detektiert. Ausgabesignale der ersten und zwei
ten Impulsgeber PC 1 und PC 2 werden an die elektronische Steuer
einrichtung 20 angelegt.
Ferner werden Abgabesignale eines Drehgeschwindigkeits-Detek
tionssensors Se für ein Vorderrad und eines weiteren Drehge
schwindigkeits-Detektionssensors Sc für ein Hinterrad des
Motorfahrrades als eine Vorderraddrehgeschwindigkeit bzw.
eine Hinterraddrehzahl F und eine Hinterraddrehgeschwindig
keit bzw. Hinterraddrehzahl R der elektronischen Steuerein
richtung 20 zugeleitet.
Ferner sind ein Drucksensor 22 zum Detektieren des Brennkam
merinnendrucks Pi, der nachstehend als Innendruck bezeichnet
wird, ein Kühlwassertemperatursensor 73 zum Detektieren einer
Brennkraftmaschinenkühlwassertemperatur Tw, ein Einlaßleitungs
saugdrucksensor 74 zum Detektieren des Innendrucks Pb in der
Einlaßleitung, ein Atmosphärendrucksensor 78 zum Detektieren
eines Atmosphärendrucks Pa und ein Atmosphärentemperatursensor
80 zum Detektieren einer Atmosphärentemperatur Pa mit der elek
tronischen Steuereinrichtung 20 über den Analog/Digital-Wand
ler 60 verbunden. Ein Innendrucksensor und ein Ansauginnen
drucksensor für die Lufteinlaßleitung sind ebenfalls auf der
F-Zylinderreihe 1F-Seite vorgesehen.
Es ist noch zu erwähnen, daß, obgleich der Innendrucksensor 72
in der Nähe einer Zündkerze 21 in Fig. 2 vorgesehen ist, dieser
alternativ in der Nähe der Auslaßöffnung angeordnet sein kann.
Die elektronische Steuereinrichtung 20 ist ein Mikroprozessor,
der eine CPU, einen ROM, einen RAM, Eingabe/Ausgabeschnittstel
len, diese verbindende Bus-Leitungen usw. umfaßt. Die elektro
nische Steuereinrichtung 20 steuert die Zündzeiten und die
Erregerzeiten der Haupt- und Hilfseinspritzeinrichtungen sowie
das Öffnen der Steuerventile 4 A und 4 B und die Positionen der
Reflexionsrohre, wie dies nachstehend noch näher beschrieben
wird.
Es ist noch zu erwähnen, daß ein Luftfilter 57, ein Zungenven
tilgehäuse 65, ein Ventilkörper 66 des Zungenventils und eine
Batterie 79 ebenfalls zur betriebsmäßigen Verbindung mitein
ander vorgesehen sind.
Ein Pfeil "b" bezeichnet eine Drehrichtung der Kurbelwelle,
und ein Pfeil "a" und "c" verdeutlichen Strömungsrichtungen
des Kraftstoff/Luftgemisches.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der bevorzugten Ausführungs
form nach der Erfindung näher erläutert. Im Prinzip läßt sich
die Arbeitsweise der bevorzugten Ausführungsform grob in ei
ne Arbeitsweise, die mittels des Hauptablaufprogrammes ausge
führt wird, und eine Arbeitsweise unterteilen, die mittels
eines Unterbrechungsprogrammes durch einen Ne-Impuls ausgeführt
wird, was nachstehend noch näher beschrieben wird.
Ein Ne-Impuls und ein Zylinder-Impuls, oder TDC-Impuls, der
nachstehend als CYL-Impuls bezeichnet wird, die für die Beschrei
bung der Arbeitsweise der bevorzugten Ausführungsform nach der
Erfindung wesentlich sind, werden nachstehend kurz beschrieben.
Die Fig. 6(a) und 6(b) sind Ansichten zur Verdeutlichung eines
Ne-Impulses und eines CYL-Impulses. Fig. 6(a) ist eine sche
matische Ansicht der Klauen 62, die in konzentrischer Form zur
Kurbelwelle 61 vorgesehen sind, und es sind ein erster Impuls
geber PC 1 und ein zweiter Impulsgeber PC 2 gezeigt. Fig. 6(b)
ist ein Zeitimpulsdiagramm über die ersten und zweiten Impuls
geber PC 1 und PC 2 sowie die Ne-Impulse und die CYL-Impulse,
wenn sich die Kurbelwelle 61 in Richtung des Pfeils b wie in
Fig. 6(a) dreht.
Wie in den Fig. 6(a) und 6(b) gezeigt ist, sind ein Ne-Impuls
und ein CYL-Impuls ein ODER-Signal und ein UND-Signal der
Impulse, die von den ersten und zweiten Impulsgebern PC 1 und
PC 2 kommen.
Da hierbei eine kleine Zeitverzögerung zwischen den von den
ersten und zweiten Impulsgebern PC 1 und PC 2 kommenden Impulse
vorhanden ist, wie dies detailliert in Fig. 7 gezeigt ist, kommt
ein Ne-Signal, das ein ODER-Signal ist, früher als ein CYL-
Impuls, das ein UND-Signal ist. Es ist noch zu erwähnen, daß,
wenn ein Ne-Impuls und ein CYL-Impuls gleichzeitig ankommen,
in bevorzugter Weise ein Verfahrensablauf unter Nutzung eines
Ne-Impulses ausgeführt wird.
Ferner wird jedesmal beim Ankommen eines Ne-Impulses ein Zu
standszähler, wie in Fig. 19 gezeigt, inkrementiert, und der
Zählerwert desselben wird jedesmal dann auf Null zurückgesetzt,
wenn ein CYL-Impuls ankommt oder jedesmal dann, wenn eine vor
bestimmte Anzahl von Ne-Impulsen nach dem Ankommen eines CYL-
Impulses angekommen sind. Im speziellen ist bei diesem Beispiel
die Anzahl der Stufen, d.h. die Stufenzahl, 0 bis 6.
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung eines Hauptbe
triebsablaufes bei der bevorzugten Ausführungsform nach der
Erfindung, der mittels der elektronischen Steuereinrichtung 20
ausgeführt wird. In einem ersten Schritt S 1 werden ein Brenn
kraftmaschinenstopmerker Xenst, ein Kurbellaufmerker Xcrng,
ein Ne-Merker Neflag und ein hinterer Zylinderreihenmerker
Xrbank alle auf "1" gesetzt. Ferner wird der Zählerwert eines
Kickstartzählers, der nachstehend in Verbindung mit dem Schritt
S 22 in Fig. 9 erläutert wird, auf "0" zurückgesetzt. In einem
Schritt S 2 wird ein Anfangsprogramm ausgeführt.
Fig. 9 ist ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung der Einzelhei
ten des Anfangsprogramms. Im ersten Schritt S 21 werden der
Brennkraftmaschinenzustand, d.h. die verschiedenen Brennkraft
maschinenparameter, wie eine Atmosphärentemperatur Pa, eine
Kühlwassertemperatur Tw, ein Atmosphärendruck Pa, ein Luftein
laßleitunginnensaugdruck Pb, Lufteinlaßleitungsinnensaugdrücke
Pbr und/oder Pbf auf der R-Zylinderreihenseite und/oder der
F-Zylinderreihenseite, ein Drosselklappenöffnungsgrad R th und
eine Batteriespannung Vb von den verschiedenen Detektionsein
richtungen nach Fig. 2 eingegeben.
In einem Schritt S 22 wird ein Wert 1 zu dem Kickstartzähler
bzw. Abwärtszähler addiert. In einem Schritt S 23 wird ein Kor
rekturkoeffizient Kkick von einer Kickstartzählertabelle bzw.
einem Rückstoßzählerdiagramm ausgelesen.
Fig. 10 ist eine Ansicht zur Verdeutlichung von Einzelheiten
der Kickstartzählertabelle bzw. der Rückwärtszählertabelle.
Wie in Fig. 10 gezeigt ist, wird der Korrekturkoeffizient
Kkick derart gesetzt, daß er gleich 1,0 ist, wenn der Zähler
wert des Rückwärtszählers gleich 1 ist. Er wird jedoch herab
gesetzt, wenn der Zählerwert ansteigt.
In einem Schritt S 24 wird eine Kraftstoffeinspritzmenge Ti
zum gleichzeitigen Einspritzen, wobei Kraftstoff gleichzeitig
der F-Zylinderreihe 1 F und der R-Zylinderreihe 1 R eingespritzt
wird, mit Hilfe einer an sich bekannten Methode unter
Verwendung der unterschiedlichen Brennkraftmaschinenbetriebs
parameter ermittelt, die im Schritt S 21 detektiert wurden.
Es ist noch zu erwähnen, daß eine im Schritt S 24 oder in einem
Schritt S 4 oder S 6 ermittelte oder abgeleitete Kraftstoffein
spritzmenge Ti nachstehend als eine Erregerzeit eines Magneten
einer Haupteinspritzeinrichtung oder einer Hilfseinspritzein
richtung beschrieben wird. Ob die Haupteinspritzeinrichtungen oder
die Hilfseinspritzeinrichtungen zur Ausführung der Kraftstoff
einspritzung eingesetzt werden, wird beispielsweise in Abhän
gigkeit von der einzuspritzenden Kraftstoffmenge bestimmt.
In einem Schritt S 25 wird die gleichzeitig einzuspritzende
Kraftstoffmenge Ti, die man im Schritt S 24 erhält, unter Ver
wendung der folgenden Gleichung korrigiert:
Toust = Kkick × Ti (1)
In einem Schritt S 26 erfolgt eine Unterbrechung, die vorgenom
men wird, wenn eine Bedingung im Schritt S 27 erfüllt ist. Ins
besondere wenn Xenst sich von "0" zu "1" ändert, wie dies beim
Schritt S 27 gezeigt ist, wird die Arbeitsabfolge im Schritt
S 22 unterbrochen; eine solche Unterbrechung wird jedoch nur vor
genommen, nachdem die Verarbeitung im Schritt S 26 abgeschlossen
ist. Kurz gesagt werden nach dem Schließen eines Zündschalters
die Arbeitsabläufe von den Schritten S 21 bis S 25 ohne Unter
brechung ausgeführt, und die Unterbrechung, die im Schritt S 27
gezeigt ist, ist nur zugelassen, nachdem der Verfahrensablauf
im Schritt S 26 abgeschlossen ist. Xenst ändert sich von "0" zu
"1", wenn die Brennkraftmaschinendrehzahl niedriger als eine
vorbestimmte Drehzahl nach der Ausführung der gleichzeitigen
Einspritzung wird, d.h. wenn eine Zündung nicht nach einem
Startvorgang erfolgt, wie dies nachstehend noch näher im Zu
sammenhang mit Fig. 18 erläutert wird.
Nach der Unterbrechung im Schritt S 27 wird der Zählerwert des
Anlaßzählers um eins im Schritt S 22 fortgeschaltet, im Schritt
S 23 wird Kkick ermittelt, in einem Schritt S 24 eine gleichzeitige
Kraftstoffeinspritzmenge Ti, und dann wird die gleichzeitige
Einspritzmenge unter Verwendung der ersten Gleichung korrigiert.
Da wie in Fig. 10 gezeigt ist, der Wert von Kkick abnimmt, wenn
der Zählerwert des Anlaßzählers größer wird, nimmt die gleich
zeitige Einspritzmenge bei jeder auftretenden Unterbrechung
ab.
Bei einem Motorfahrrad, bei dem das Anlassen mittels einer
Kickstartereinrichtung erfolgt, wird eine Kraftstoffeinspritzung
mit einer vorbestimmten Menge vorgenommen, wenn ein Anlaßvor
gang erfolgt. Falls aber eine Zündung auf dieses Anlassen nicht
erfolgt und wenn ein Anlaßvorgang nochmals ausgeführt wird
und folglich eine Kraftstoffeinspritzung mit derselben Menge
nochmals vorgenommen wird, dann würde das Kraftstoff/Luftge
misch infolge des Einflusses des ungezündeten Gases in einer
Brennkammer überfettet, so daß sich die Anlaßbedingungen ver
schlechtern.
Wenn jedoch die gleichzeitige Einspritzmenge unter Verwendung
eines Korrekturkoeffizienten Kkick entsprechend Fig. 10 kor
rigiert wird, dann wird die vorstehend genannte Möglichkeit
ausgeschaltet. Nun kehrt der programmatische Ablauf zu dem
Hauptprogramm gemäß Verfahrensschritt S 26 zurück.
Unter Bezugnahme auf Fig. 8 wird in einem Schritt S 3 ent
schieden, ob Xcrng gleich "1" ist oder nicht. Die Größe Xcrng
gibt an, ob das Fahrzeug sich in einem Anlaßzustand befindet
oder nicht, wie dies nachstehend in Verbindung mit dem Schritt
S 121 in Fig. 18(b) verdeutlicht ist. Da Xcrng auf "1" im
Schritt S 1 bei der voranstehend angegebenen Initialisierung
gesetzt ist, wird der Arbeitsablauf mit dem Schritt S 4 weiter
geführt.
Im Schritt S 4 wird eine Kraftstoffeinspritzmenge Ti für das
Anlassen für etwa zwei Umdrehungen der Kurbelwelle zum Auf
wärmen nach der Beendigung des Anlassens aus der Kurbelbewe
gungstabelle unter Verwendung der Kühlwassertemperatur Tw
ermittelt. Die Kurbelbewegungstabelle ist in Fig. 11 gezeigt.
Im Schritt S 5 wird die im Schritt S 4 erhaltene Größe Ti in
einem vorbestimmten Register gespeichert.
Im Schritt S 8 wird ein Korrekturkoeffizientenermittlungspro
gramm in Abhängigkeit von dem Einlaßluftleitungsinnensaug
druck Pb oder dem Innendruck Pi ausgeführt. Dieser programma
tische Ablauf ist in Fig. 12 verdeutlicht.
Unter Bezugnahme auf Fig. 12 wird in einem ersten Schritt S 81
ein Korrekturkoeffizient Kpbr, der von dem Lufteinlaßleitungs
innensaugdruck Pb abhängig ist, der nachstehend mit Pbr auf
der R-Zylinderreihenseite oder ein Korrekturkoeffizient Kpir
in Abhängigkeit von dem Innendruck Pi auf der R-Zylinderreihen
seite, der nachstehend als Pir bezeichnet wird, ermittelt.
Der programmatische Ermittlungsablauf ist in Fig. 13 verdeut
licht.
Unter Bezugnahme auf Fig. 13 wird in einem ersten Schritt S 811
entschieden, ob ein Intervall Me, der Reziprokwert zu der
Brennkraftmaschinendrehzahl Ne, nachdem ein Ne-Impuls, der eine
vorbestimmte Stufe definiert, ankommt gleich oder kleiner als
Mekpbcalc ist oder nicht, d.h. ob die Brennkraftmaschinendreh
zahl Ne gleich oder größer als eine vorbestimmte Drehzahl bei
spielsweise von 6000 1/min ist oder nicht.
Wenn Me größer als Mekpbcalc ist, ist die Brennkraftmaschinen
drehzahl niedriger, und dann wird das Unterprogramm beendet.
Wenn Me gleich oder kleiner als Mekpbcalc ist, ist die Brenn
kraftmaschinendrehzahl höher und dann wird ein Lufteinlaßlei
tungsinnensaugdruck, der nachstehend als Soll-Wert Pbr für
den Zündzustand der R-Zylinderreihe bezeichnet wird, aus einer
Soll-Werttabelle Pbr in einem Schritt S 812 unter Verwendung
der Brennkraftmaschinendrehzahl Ne und der Drosselklappenöffnung
R th als Parameter ermittelt. In der Soll-Werttabelle für Pbr
sind verschiedene Werte für den Soll-Wert Pbr unter Verwendung
von Ne und R th als Parameter vorgegeben. Die Soll-Werttabelle
für Pbr kann in Abhängigkeit von Versuchen erstellt werden, de
nen die R-Zylinderreihe zugrundeliegt.
In einem Schritt S 813 wird ein tatsächlicher Lufteinlaßleitungs
innensaugdruck Pbr auf der R-Zylinderreihenseite eingelesen.
In einem Schritt S 814 wird entschieden, ob die Differenz Δ
des Soll-Werts Pbr von dem tatsächlichen Wert Pbr größer als
ein vorbestimmter Druck von beispielsweise 7,5 mmHg ist oder
nicht.
Wenn Δ größer als der vorbestimmte Druck ist, wird Kpb Boden
aus einer Kpb Bodentabelle im Schritt S 815 ermittelt. In der
Kpb Bodentabelle sind verschiedene Werte für Kpb Boden unter
Verwendung der Brennkraftmaschinendrehzahl Ne und der Drossel
klappenöffnung R th als Parameter vorgegeben.
Die Kpb Bodentabelle ist in Fig. 14 gezeigt. Wenn unter Bezug
nahme auf Fig. 14 die Brennkraftmaschinendrehzahl Ne höher
als eine vorbestimmte Drehzahl ist, dann werden Daten, die
"hoch Ne" angeben, gewählt. Wenn aber die Brennkraftmaschinen
drehzahl Ne gleich oder kleiner als die vorbestimmte Drehzahl
ist, dann werden Daten gewählt, die mit "nieder Ne" angegeben
sind. Es ist noch zu erwähnen, daß in der Tabelle fünf Daten für
Kpb Boden für jede Drosselklappenöffnung R th vorgegeben werden.
Obgleich die Ermittlung von Kpb Boden vorgenommen wird, nach
dem die Brennkraftmaschinendrehzahl Ne und die Drosselklappen
öffnung R th ausgelesen wurden, ist diese Größe nicht ein Wert,
der den Kpb Bodendaten entspricht, die in der Kpb Bodentabelle
vorgegeben sind. Kpb Boden wird mittels einer Interpolation er
mittelt.
In einem Schritt S 816 wird ein Korrekturkoeffizient Kpbr ermit
telt. Eine Ermittlungsweise für einen Korrekturkoeffizienten
Kpbr wird nachstehend anhand von Fig. 15 erläutert. Unter Be
zugnahme auf Fig. 15 gibt die Abszissenachse einen Druckwert
an, den man durch Subtraktion des Lufteinlaßleitungsinnensaug
drucks Pb von dem Atmosphärendruck Pa erhält, während die Or
dinatenachse einen Korrekturkoeffizienten Kpbr angibt.
Zuerst wird ein Punkt von Kpbr = 1,0 bezüglich eines Druckwer
tes gesetzt, den man durch Subtraktion des Soll-Wertes Pbr
von dem Atmosphärendruck Pa erhält, und zugleich wird ein Punkt,
der dem Wert von Kpb Boden entspricht, der im voranstehend be
schriebenen Schritt S 815 ermittelt wurde, bezüglich des Druck
wertes gleich 0 gesetzt.
Dann wird eine gerade Linie C, die durch die beiden Punkte
geht, bestimmt, und es wird ein Punkt, der Punkt, der in
Fig. 15 mit B bezeichnet ist, auf der Kpbr-Achse entsprechend
einer Differenz, der mit A in Fig. 15 bezeichnete Punkt, den
man durch Subtraktion des tatsächlichen Wertes von Pbr von
dem Atmosphärendruck Pa erhalten hat, durch eine geradlinige
Interpolation auf der geraden Linie C ermittelt. Der Wert des
Punktes B ermöglicht die Ermittlung eines Wertes von Kpbr.
Da der Soll-Wert Pbr ein Pbr-Wert in einem Zündzustand ist,
ist er kleiner als ein Pbr-Wert bei der Fehlzündung, und der
Wert des Lufteinlaßleitungsinnensaugdrucks, der tatsächlich
detektiert wurde, ist ein Wert, der sich stark von dem Soll-
Wert Pbr unterscheidet. Daher wird in einem Schritt S 814 an
genommen, daß eine Fehlzündung in der R-Zylinderreihe aufge
treten ist. Folglich wird in diesem Fall ein Korrekturkoeffi
zient Kpbr kleiner als 1 gesetzt, und die Kraftstoffeinspritz
menge Ti wird mit dem Korrekturkoeffizienten Kpbr multipli
ziert, um die Kraftstoffeinspritzmenge herabzusetzen, wie dies
nachstehend noch näher im Zusammenhang mit dem Schritt S 9 in
Fig. 8 beschrieben wird.
Es ist noch zu erwähnen, daß die Entscheidung im voranstehend
angegebenen Schritt S 814 in der Annahme vorgesehen ist, daß,
wenn die Differenz des Atmosphärendrucks Pa - Lufteinlaßlei
tungsinnenansaugdruck Pbr von dem Atmosphärendruck
Pa - Soll-Wert Pbr innerhalb des mit dem Bezugszeichen in
Fig. 15 gezeigten Bereiches bleibt, keine Fehlzündung in der
R-Zylinderreihe auftritt, um eine Ermittlung eines Korrektur
koeffizienten Kpbr zu unterdrücken oder den Korrekturkoeffi
zienten Kpbr auf 1 zu setzen. Nach der Beendigung der Verar
beitung im Schritt S 816 ist die Arbeitsabfolge beendet.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, erfolgt die
Ermittlung von Kpbr, mittels der eine auszuführende Kraftstoff
einspritzmenge korrigiert wird, wenn die Brennkraftmaschinen
drehzahl Ne höher als die vorbestimmte Drehzahl von beispiels
weise 6000 1/min im Schritt S 811 ist und die Brennkraftmaschi
ne in einem Fehlzündungszustand im Schritt S 814 ist.
Wenn eine Auslaßanlage einer Zweitakt-Brennkraftmaschine derart
gewählt ist, daß ein hohes Abgabeleistungsverhältnis bei einer
hohen Brennkraftmaschinendrehzahl Ne von beispielsweise größer
als 6000 1/min erreicht wird, wird im allgemeinen das Abgabe
verhältnis niedrig, wenn die Drosselklappenöffnung R th klein
ist und eine Fehlzündung auftritt. Wenn die Drosselklappen
öffnung R th anschließend größer wird, und wenn man beispiels
weise versucht, die Steuerung der Kraftstoffeinspritzmenge
nur mit der Drosselklappenöffnung R th und/oder der Brennkraft
maschinendrehzahl Ne auszuführen, wird nur die Kraftstoffein
spritzmenge trotz eines niedrigen Abgabeverhältniszustandes
vergrößert, und das Luft/Brennstoffgemisch wird überfettet.
Daher läßt sich ein Übergang von dem Fehlzündungszustand zu
einem Zündungszustand nicht gleichmäßig erreichen.
Wenn hingegen ein Fehlzündungszustand der Brennkraftmaschine
detektiert bzw. festgestellt wird und die Brennstoffeinspritz
menge bei der Rückführung von dem Fehlzündungszustand zu dem
Zündungszustand wie bei der vorliegenden bevorzugten Ausfüh
rungsform herabgesetzt wird, wird selbst dann, wenn der Kraft
stoff nach Maßgabe der Drosselöffnung R th bestimmt wird und
gleichzeitig eingespritzt wird, das Luft/Kraftstoffverhältnis
nicht überfettet, und es läßt sich ein gleichmäßiger Übergang
von dem Fehlzündungszustand zu einem Zündungszustand erreichen.
Wenn nunmehr im voranstehend beschriebenen Schritt S 814 ent
schieden wird, daß die Differenz Δ, die man durch Subtrak
tion des Soll-Wertes Pbr von dem tatsächlichen Wert Pbr er
hält, nicht größer als der vorstehend angegebene vorbestimmte
Druck ist, dann wird im Schritt S 817 entschieden, ob die
Drosselklappenöffnung R th gleich oder größer als eine vorbe
stimmte Öffnung von beispielsweise 50% ist oder nicht. Wenn
die Drosselklappenöffnung R th gleich oder größer als die vor
bestimmte Öffnung ist, dann ist der Arbeitsablauf beendet.
Wenn die Drosselklappenöffnung R th gleich oder größer als die
vorbestimmte Öffnung ist, dann wird ein Korrekturkoeffizient
Kpir im Schritt S 818 ermittelt. Das Unterprogramm für den
Schritt S 818 ist in Fig. 16 gezeigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 16 wird im Schritt S 8181 entschieden,
ob der tatsächliche Innendruck Pir der R-Zylinderreihe gleich
oder niedriger als ein vorbestimmter Druck ist. Wenn der tat
sächliche Innendruck Pir höher als der vorbestimmte Druck
ist, dann ist die Arbeitsabfolge beendet.
Wenn der tatsächliche Innendruck Pir der R-Zylinderreihe gleich
oder kleiner als der vorbestimmte Druck ist, wird in einem
Schritt S 8182 entschieden, daß die R-Zylinderreihe im Fehlzün
dungszustand ist, und es wird ein Korrekturkoeffizient Kpir
in Abhängigkeit von Me aus einer Kpir-Tabelle ausgelesen. Die
Kpir-Tabelle ist in Fig. 17 gezeigt. Unter Bezugnahme auf
Fig. 17 werden die Werte für Kpir individuell für 8 Werte von
Me in dem Fall vorgegeben, daß ein auszulesender Wert von
Kpir, der Me entspricht, nicht vorgegeben ist, wird Kpir mit
tels einer Interpolation bestimmt. Nach der Beendigung der
Verarbeitung im Schritt S 8182 ist die Arbeitsabfolge beendet.
Wiederum bezugnehmend auf Fig. 13 ist die Arbeitsabfolge be
endet, nachdem die Verarbeitung im Schritt S 818 abgeschlossen
ist.
Nunmehr wird der im voranstehend beschriebenen Schritt S 818
ermittelte Korrekturkoeffizient Kpir mit der Kraftstoffein
spritzmenge Ti multipliziert, um die Kraftstoffeinspritzmenge
herabzusetzen, wie dies nachstehend im Zusammenhang mit dem
Schritt S 9 in Fig. 8 beschrieben wird. Die Bedeutung einer
Herabsetzung der Kraftstoffeinspritzmenge mit dem Korrektur
koeffizienten Kpir wird nachstehend beschrieben.
Insbesondere wird ein Korrekturkoeffizient Kpir ermittelt,
wenn die Differenz zwischen dem tatsächlichen Lufteinlaßlei
tungsinnensaugdruck Pbr und dem Soll-Wert Pbr innerhalb der
vorbestimmten Druckdifferenz im Schritt S 814 in Fig. 13 ist,
und die Drosselklappenöffnung R th einen großen Öffnungszu
stand im Schritt S 817 in Fig. 13 annimmt, und wenn der tat
sächliche Innendruck Pir gleich oder niedriger als der vor
bestimmte Wert im Schritt S 818 in Fig. 16 ist.
Wenn die Differenz zwischen dem tatsächlichen Lufteinlaßlei
tungsinnensaugdruck Pbr und dem Soll-Wert Pbr innerhalb der
vorbestimmten Druckdifferenz Δ liegt, wird die Ermittlung ei
nes Korrekturkoeffizienten Kpbr, Schritt S 816 in Fig. 13,
und somit die Korrektur mit diesem Korrekturkoeffizienten
Kpbr nicht ausgeführt. Wenn jedoch die Drosselklappenöffnung
R th einen großen Öffnungszustand einnimmt und selbst wenn ei
ne Fehlzündung in einem Zylinder auftritt, kann diese Fehl
zündung nicht bewertet werden, da der Wert des Atmosphären
drucks Pa - Soll-Wert Pbr entsprechend Fig. 15 sich dem Ur
sprung nähert. Insbesondere wenn man annimmt, daß die Druck
differenz von dem Ursprung in Fig. 15 zu dem Atmosphärendruck
Pa - Soll-Wert Pbr auf Δ herabgesetzt ist, wird selbst dann,
wenn eine Fehlzündung aufgetreten ist, keine Korrektur der
Kraftstoffeinspritzmenge vorgenommen. In anderen Worten be
deutet dies, daß, wenn die Drosselklappenöffnung R th einen
großen Öffnungszustand einnimmt, der Wert des Atmosphären
drucks Pa - Soll-Wert Pbr in dem Bereich von Δ liegt, da der
Wert des Soll-Werts Pbr einen Wert in der Nähe des Atmosphä
rendrucks selbst dann wiedergibt, wenn eine Fehlzündung auf
tritt und die Korrektur einer Kraftstoffeinspritzmenge wird
nicht vorgenommen.
Selbst wenn daher die Differenz zwischen dem Soll-Wert Pbr
und dem tatsächlichen Luftansaugleitungsinnensaugdruck Pbr
innerhalb der vorbestimmten Druckdifferenz Δ liegt, und wenn
die Drosselklappe R th einen großen Öffnungszustand einnimmt
und der tatsächliche Innendruck Pir gleich oder niedriger als
der vorbestimmte Wert ist, so wird angenommen, daß der Zylin
der sich in einem Fehlzündungszuständ befindet. Folglich wird
ein Korrekturkoeffizient Kpir von kleiner als 1 ermittelt,
und eine Kraftstoffeinspritzmenge wird unter Verwendung von
Kpir ermittelt. Als Folge hiervon wird das Kraftstoff/Luft
gemisch nach der Fehlzündung ähnlich wie bei der Korrektur
in Abhängigkeit von dem Korrekturkoeffizienten Kpbr nicht über
fettet, und man erhält auf einfache Weise einen Übergang zu
einem Zündungszustand.
Es ist noch zu erwähnen, daß in dem Fall, wenn die Differenz,
die man durch Subtraktion des Soll-Werts Pbr von dem tatsäch
lichen Wert Pbr erhält, gleich oder niedriger als der vorbe
stimmte Druck ist, Schritt S 814, und die Drosselöffnung R th
gleich oder größer als der vorbestimmte Öffnungsgrad im Schritt
S 817 ist, anstelle des Ausführens der Korrektur unter Verwen
dung von Kpir die Verarbeitung im Schritt S 814 nochmals ausge
führt werden kann, nachdem der vorbestimmte Druck beispiels
weise von 7,5 mmHg, der beim Vergleich im Schritt S 814 ver
wendet wird, herabgesetzt worden ist.
Wiederum bezugnehmend auf Fig. 12 wird im Schritt S 82 entschie
den, ob Xrbank gleich "1" ist. Bei der Initialisierung wird
Xrbank auf "1" gesetzt, wie dies voranstehend im Zusammenhang
mit dem Schritt S 1 erläutert wurde. Folglich schreitet der Ar
beitsablauf zu dem Schritt S 83 fort.
Im Schritt S 83 wird ein Korrekturkoeffizient Kpbf in Abhän
gigkeit von dem Luftansaugleitungsinnensaugdruck Pb auf der
F-Zylinderreihenseite, der nachstehend als Pbf bezeichnet wird,
oder ein anderer Korrekturkoeffizient in Abhängigkeit von dem
Innendruck Pi auf der F-Zylinderreihenseite, der nachstehend
als Pif bezeichnet wird, auf ähnliche Art und Weise wie bei
dem voranstehenden Schritt S 81 ermittelt.
Im Schritt S 84 wird Xrbank auf "0" gesetzt, und der Arbeits
ablauf kehrt zu dem Schritt S 82 wieder zurück. Dann wird in
einem Schritt S 85 Xrbank auf "1" wiederum gesetzt, und an
schließend ist der Arbeitsablauf beendet.
Wiederum bezugnehmend auf Fig. 8 wird in einem Schritt S 9
die Kraftstoffeinspritzmenge Ti, die in einem voranstehend be
schriebenen Schritt S 5 gespeichert wurde, oder eine Kraftstoff
einspritzmenge Ti, die im voranstehenden Schritt S 7 gespei
chert wurde, zur Herabsetzung korrigiert und in einem vorbe
stimmten Register gespeichert.
Toutr = Kpir × Kpbr × Ti (2)
Toutf = Kpif × Kpbf × Ti (3)
Hierbei sind Toutr und Toutf korrigierte Kraftstoffeinspritz
mengen jeweils für die R-Zylinderreihe und die F-Zylinder
reihe. Es ist noch zu erwähnen, daß, wenn numerische Werte
für Kpir, Kpbr, Kpif und Kpbf in den Schritten S 81 bis S 83
in Fig. 12 nicht ermittelt werden, die Werte gleich 1 betrach
tet werden. Nach der Beendigung der Verarbeitung im Schritt
S 9 geht die Arbeitsabfolge zu dem Schritt S 3 zurück.
Wenn im Schritt S 3 entschieden wird, daß Xcrng gleich "0" ist,
wird entschieden, daß das Anlaufen beendet ist, und im Schritt
S 6 wird eine Kraftstoffeinspritzmenge Ti für ein Aufwärmen
oder einen normalen Betriebszustand aus einer Tabelle abge
leitet, wenn der beispielsweise die Brennkraftmaschinendreh
zahl Ne und die Drosselklappenöffnung R th als Parameter be
nutzt werden.
Im Schritt S 7 wird die Kraftstoffeinspritzmenge Ti, die im
Schritt S 6 abgeleitet wurde, in dem vorbestimmten Register
ähnlich wie im Schritt S 5 gespeichert. Dann wird die Arbeits
abfolge mit dem Schritt S 8 fortgesetzt.
Es ist noch zu erwähnen, daß in den voranstehend angegebenen
Schritten S 4 und/oder S 6 die Kraftstoffeinspritzmenge Ti für
die R-Zylinderreihenseite und die F-Zylinderreihenseite ein
zeln von den Kraftstoffeinspritzmengentabellen abgeleitet wer
den können, vorausgesetzt, daß diese dort einzeln aufgeführt
sind.
Ein Unterbrechnungsprogramm für das gleichzeitige Einspritzen
durch einen Ne-Impuls wird nachstehend näher beschrieben. Die
Fig. 18A und 18B sind Flußdiagramme zur Verdeutlichung eines
Ne-Impulsunterbrechungsprogrammes bei der Arbeitsweise gemäß
der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung. Fig. 19
ist ein Zeitdiagramm zur Verdeutlichung einer beispielhaften
Arbeitsweise der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfin
dung. In Fig. 19 wird angenommen, daß für eine vorbestimmte
Zeitperiode nach dem Schließen einer Stromversorgung für die
ECU, die elektronische Steuereinrichtung von Fig. 2, d.h.
nach Schließen eines Zündschalters, die CPU des Mikrocomputers,
der in der ECU vorgesehen ist, initialisiert ist, und es wer
den verschiedene Verarbeitungen, ausgehend von einem Zeitpunkt
vorgenommen, der mit der Bezugsziffer I bezeichnet ist.
Zuerst erfolgt eine Beschreibung für ein Beispiel, bei dem
das Ne-Impulsunterbrechungsprogramm in Abhängigkeit von einem
Ne-Impuls, einem Ne-Impuls, der mit (1) in Fig. 19 bezeichnet
ist, ausgeführt wird, der erstmals nach der Beendigung des
Anfangsprogrammes in Fig. 9 auftritt.
Im Schritt S 101 wird entschieden, ob die laufende Betriebsart
eine Anlaßbetriebsart I ist oder nicht. Wenn der Zündschalter
eingeschaltet ist, wird die Betriebsart auf die Anlaßbetriebs
art I gesetzt, und die Betriebsart wird gelöscht und eine wei
tere Anlaßbetriebsart II wird eingegeben, wenn Xenst sich in
einem Schritt S 107 auf "0" ändert, der nachstehend noch näher
beschrieben wird, und dann ein CYL-Impuls empfangen wird. Selbst
wenn ferner die Brennkraftmaschine sich in der Anlaßbetriebs
art II oder einer anderen Betriebsart befindet und wenn Xenst
auf "1" gesetzt ist, wird die Betriebsart wiederum auf die An
laßbetriebsart I geändert.
Da die Betriebsart die Anlaßbetriebsart I bei der Initialisie
rung ist, wird in einem Schritt S 102 entschieden, ob Neflag
gleich "1" ist oder nicht. Wenn Neflag gleich "1" ist, wird
Neflag auf "0" im Schritt S 112 gesetzt, und dann, wenn die
Brennkraftmaschinendrehzahl Ne niedriger als die vorbestimmte
Drehzahl nach diesem Setzen auf "0" wird, dann wird Neflag
wiederum auf "1" im Schritt S 127 gesetzt, der nachstehend noch
näher beschrieben wird. Somit läßt sich sagen, daß die Ver
arbeitung im Schritt S 102 eine Verarbeitung für die Entscheidung
ist, ob ein Ne-Impuls zum ersten Mal nach dem Schließen eines
Zündschalters oder nach dem Erkennen eines Stoppens der Brenn
kraftmaschine auftritt oder nicht.
Da Neflag auf "1" im Anfangszustand gesetzt ist, wird der Ar
beitsablauf mit dem Schritt S 113 über den Schritt S 112 fortge
setzt. Im Schritt S 113 wird ein Me-Zähler initialisiert, um
die Messung weiterzuführen. Der Zählerwert Mes des Me-Zählers
ist ein Reziprokwert zu der Brennkraftmaschinendrehzahl.
Im Schritt S 120 wird entschieden, ob Xcrng gleich "1" ist
oder nicht. Da Xcrng auf "1" am Anfangszustand gesetzt ist, wird
anschließend im Schritt S 121 entschieden, ob der Zählerwert ei
nes Anlaßzählers gleich oder größer als 14 ist oder nicht. Der
Anlaßzähler wird in einem Schritt S 111 oder S 119 inkrementiert,
wie dies nachstehend noch näher beschrieben wird, und die Aus
legung ist so getroffen, daß Xcrng in einem Setzzustand auf
"1" bleibt, bis eine vorbestimmte Anzahl (Ziffer 14) von Ne-
Impulsen erzeugt wurden. In anderen Worten ist der Anlaßzähler
vorgesehen, um die auszuführende Anlaßmengenvergrößerung nur
auf eine Zeitperiode einer vorbestimmten Anzahl von Ne-Impul
sen zuzulassen, und bei der vorliegenden bevorzugten Ausfüh
rungsform ist die Anzahl auf 14 gesetzt.
Ferner gibt Xcrng, wenn es gleich "1" ist, an, daß das Fahrzeug
in einem Anlaßzustand nach dem Starten ist. Wenn dieser Wert
gleich "0" ist, wird angegeben, daß sich das Fahrzeug nicht
in einem Anlaßzustand befindet.
Wenn der voranstehend angegebene Zählerwert gleich oder größer
als 14 ist, wird Xcrng auf "0" im Schritt S 122 gesetzt. Wenn
hingegen der Zählerwert kleiner als 14 ist, wird Xcrng in
einem Schritt S 124 auf "1" gesetzt.
Anschließend wird in einem Schritt S 125 entschieden, ob Xenst
gleich "1" ist oder nicht. Da Xenst auf "1" bei der Initiali
sierung gesetzt wird, ist der programmatische Arbeitsablauf
beendet.
Nachstehend wird eine Beschreibung eines Beispiels angegeben,
bei dem ein Ne-Impuls, der in Fig. 19 mit (2) bezeichnet ist,
erzeugt wird. Zuerst wird in einem Schritt S 101 die Startbe
triebsart I erteilt. Da Neflag auf "0" im Schritt S 112 der
vorstehend beschriebenen Weise gesetzt ist, wird der program
matische Ablauf, ausgehend von dem Schritt S 102 zu dem Schritt
S 103 fortgesetzt.
Im Schritt S 103 wird der Zählerwert Mes des Me-Zählers, der
seine Messung bei dem voranstehend beschriebenen S 113 begonnen
hat, überwacht und aufgezeichnet.
In einem Schritt S 104 wird entschieden, ob Xenst gleich "1"
ist oder nicht. Da Xenst noch nicht zurückgesetzt ist, wird
anschließend in einem Schritt S 105 entschieden, ob der Zäh
lerwert Mes kleiner als ein vorbestimmter Wert Mens ist oder
nicht, d.h. ob die Brennkraftmaschinendrehzahl Ne größer als
eine vorbestimmte Drehzahl Nens von beispielsweise 200 1/min ist
oder nicht. Hierbei wird angenommen, daß die Brennkraftma
schinendrehzahl Ne nicht die vorbestimmte Drehzahl Nens über
schreitet. Anschließend wird der Arbeitsablauf in dem Schritt
S 125 über die Schritte S 120, S 121 und S 124 fortgesetzt.
Da Xenst nach wie vor gleich "1" bleibt, ist der Arbeitsablauf
anschließend im Schritt S 125 beendet.
Die nachstehende Beschreibung bezieht sich auf ein Beispiel, bei
dem ein Ne-Impuls, der in Fig. 19 mit (3) bezeichnet ist, er
zeugt wird. Die Arbeitsabfolge schreitet mit dem Schritt S 105
über die Schritte S 101, S 102, S 103 und S 104 fort.
Wenn man annimmt, daß die Brennkraftmaschinendrehzahl Ne grö
ßer als die vorbestimmte Drehzahl Nens zu diesem Zeitpunkt ist,
d.h. wenn die Brennkraftmaschinendrehzahl Ne die vorbestimmte
Drehzahl Nens infolge eines Anlaßvorganges eines Fahrzeugfüh
rers überschreitet, erfolgt eine gleichzeitige Einspritzung
in alle Zylinder im Schritt S 106. Insbesondere erfolgt die
gleichzeitige Einspritzung mit der gleichzeitigen Einspritz
menge Toutst, die im Schritt S 25 in Fig. 9 ermittelt wurde
(siehe auch Fig. 19).
Dann wird unter Bezugnahme auf Fig. 19 in einem Schritt S 107
Xenst auf "0" zurückgesetzt, und in den Schritten S 108 und
S 109 werden ein Startzähler und ein Anlaßzähler auf 0 zurück
gesetzt. Der Startzähler ist vorgesehen, um einen Kurbelwin
kel, eine Ne-Impulszahl zu definieren, bis eine sequentielle
Einspritzung in die einzelnen Zylinder, eine Einzeleinspritzung
für jeden Zylinder nach der gleichzeitigen Einspritzung im
Schritt S 106 gestattet wird.
In den Schritten S 110 und S 111 werden der Startzähler und der
Anlaßzähler inkrementiert. In diesem Beispiel werden beim An
lassen der Startzähler und der Anlaßzähler initialisiert,
wie dies in Fig. 19 gezeigt ist. Anschließend schreitet der
Arbeitsablauf mit dem Schritt S 125 über die Schritte S 120,
S 121 und S 124 fort. Da Xenst auf "0" im voranstehend beschrie
benen Schritt S 107 gesetzt ist, schreitet der Programmablauf
zu dem Schritt S 126 fort.
Im Schritt S 126 wird entschieden, ob die Brennkraftmaschinen
drehzahl Ne gleich einer vorbestimmten Drehzahl Neenst von
beispielsweise 200 1/min ist oder nicht. Für die Brennkraft
maschinendrehzahl Ne kann der Wert, der im voranstehenden
Schritt S 103 überwacht wurde oder ein Wert der Brennkraftma
schinendrehzahl Ne, der in einer voranstehenden Stufe detek
tiert wurde, was nicht gezeigt ist, eingesetzt werden.
Wenn die Brennkraftmaschinendrehzahl Ne gleich oder größer als
die vorbestimmte Brennkraftmaschinendrehzahl Neenst ist, dann
ist der Arbeitsablauf beendet. Wenn jedoch die Brennkraftma
schinendrehzahl Ne kleiner als die vorbestimmte Drehzahl Neenst
ist, dann werden Neflag und Xenst wiederum in den Schritten
S 127 und S 128 auf "1" zurückgesetzt. Kurz gesagt wird direkt
nach der Ausführung einer gleichzeitigen Einspritzung, wenn
Neflag und Xenst in den Schritten S 112 und S 107 jeweils zu
rückgesetzt wurden, entschieden, daß der Brennkraftmaschinen
anhaltezustand aufgehoben ist. Wenn hingegen die Brennkraft
maschinendrehzahl Ne kleiner als die vorbestimmte Drehzahl
Neenst ist, dann wird entschieden, daß die Brennkraftmaschine
sich wiederum in einem Brennkraftmaschinenstillstandszustand
befindet. In Fig. 19 ist die Brennkraftmaschinendrehzahl Ne
gezeigt, wenn Ne fortgesetzt gleich oder größer als die vor
bestimmte Drehzahl Neenst ist.
Wenn ein Ne-Impuls, der bei (4) in Fig. 19 gezeigt ist, erzeugt
wird, schreitet die Arbeitsabfolge in einem Schritt S 104 über
die Schritte S 101, S 102 und S 103 fort. Da Xenst auf "0" im
Schritt S 107 gesetzt wurde, schreitet die Arbeitsabfolge von
dem Schritt S 104 zu dem Schritt S 110 fort. Anschließend wird
die Arbeitsabfolge auf ähnliche Art und Weise wie voranstehend
beschrieben fortgesetzt.
Die nachstehende Beschreibung bezieht sich auf ein Beispiel,
bei dem ein Ne-Impuls, der mit (5) in Fig. 19 bezeichnet ist,
erzeugt wird.
Bei dem vorliegenden Beispiel wird ein CYL-Impuls unmittelbar
nach dem mit (5) bezeichneten Ne-Impuls erzeugt. Wenn Xenst
gleich "0" ist und ein CYL-Impuls empfangen wird, wird die Be
triebsart auf die voranstehend beschriebene Anlaßbetriebsart
II umgeschaltet (siehe Fig. 19). Ferner setzt der Stufenzähler
zum Setzen einer Stufenzahl eine Stufenzahl jedesmal dann,
wenn ein Ne-Impuls erzeugt wird, nachdem der CYL-Impuls erzeugt
wurde.
Nach dem Eintritt in die Anlaßbetriebsart II wird die Arbeits
abfolge von dem Schritt S 101 mit dem Schritt S 115 über den
Schritt S 114 fortgesetzt.
Im Schritt S 115 wird der Anlaßzähler inkrementiert, und dann
wird in einem Schritt S 116 entschieden, ob der Zählerwert des
Anlaßzählers gleich oder größer als 7 ist oder nicht. Da der
Zählerwert nach wie vor gleich 3 bei der Darstellung in Fig. 19
ist, wird die Arbeitsabfolge mit dem Schritt S 119 fortgesetzt,
bei dem der Anlaßzähler inkrementiert wird. Anschließend schrei
tet die Arbeitsabfolge sukzessiv mit den Schritten S 120, S 121,
S 124, S 125 und S 126 fort.
Wenn im Schritt S 126 entschieden wird, daß die Brennkraftma
schinendrehzahl Ne gleich oder größer als die vorbestimmte
Drehzahl Neenst ist, dann ist der Arbeitsablauf beendet.
In einem Schritt S 8 wird ein Korrekturkoeffizientenermittlungs
programm in Abhängigkeit von dem Lufteinlaßleitungsinnensaug
druck Pb oder dem Innendruck Pi ausgeführt. Der Arbeitsablauf
ist in Fig. 12 gezeigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 12 wird zuerst in einem Schritt S 81
ein Korrekturkoeffizient Kpbr, der von dem Lufteinlaßleitungs
innenansaugdruck Pb auf der R-Zylinderreihenseite, der nach
stehend mit Pbr bezeichnet wird, oder einem Korrekturkoeffi
zienten Kpir, der von dem Innendruck Pi auf der R-Zylinder
reihenseite, der nachstehend mit Pir bezeichnet wird, ist, er
mittelt. Das Ermittlungsunterprogramm ist in Fig. 13 gezeigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 13 wird zuerst in einem Schritt S 811
entschieden, ob ein Intervall Me, der Reziprokwert der Brenn
kraftmaschinendrehzahl Ne, nachdem ein Ne-Impuls, der eine
vorbestimmte Stufe definiert, erzeugt worden ist, gleich oder
kleiner als Mekpbcalc ist oder nicht, d.h. ob die Brennkraft
maschinendrehzahl Ne gleich oder größer als eine vorbestimmte
Drehzahl von beispielsweise 600 1/min ist oder nicht.
Wenn Me größer als Mekpbcalc ist, ist die Brennkraftmaschinen
drehzahl niedriger, und dann ist das Unterprogramm beendet.
Wenn Me gleich oder kleiner als Mekpbcalc ist, ist die Brenn
kraftmaschinendrehzahl höher, und es wird ein Lufteinlaßlei
tungsinnensaugdruck für einen Zündzustand der R-Zylinderreihe
der nachstehend als Soll-Wert Pbr bezeichnet wird, in einem
Schritt S 812 aus einer Soll-Werttabelle für Pbr unter Ver
wendung der Brennkraftmaschinendrehzahl Ne und der Drossel
klappenöffnung R th als Parameter abgeleitet. In der Soll-Wert
tabelle für Pbr sind verschiedene Werte von dem Soll-Wert Pbr
unter Verwendung von Ne und R th als Parameter vorgegeben.
Die übrigen Schritte sind bereits vorangehend erläutert
im Zusammenhang mit Fig. 13.
Die nachstehende Beschreibung bezieht sich auf ein Beispiel,
bei dem ein Ne-Impuls, der in Fig. 19 mit (6) bezeichnet ist,
erzeugt ist. Bei dem vorliegenden Beispiel wird das Inkremen
tieren des Zählerwertes des Startzählers fortgesetzt, und
der Zählerwert wird auf 6 bis zu einem Zeitpunkt unmittelbar
vor der Erzeugung des mit (6) bezeichneten Ne-Impulses gesetzt.
Der Arbeitsablauf wird mit dem Schritt S 116 über die Schritte
S 101, S 114 und S 115 fortgesetzt. Da der Zählerwert des Start
zählers im voranstehend beschriebenen Schritt S 115 auf 7 ge
setzt wird, wird der Arbeitsablauf anschließend an den Schritt
S 116 mit dem Schritt S 117 fortgesetzt.
Im Schritt S 117 wird eine sequentielle Einspritzung in die ein
zelnen Zylinder zugelassen. In anderen Worten bedeutet dies,
daß die Einspritzbetriebsart vom gleichzeitigen Einspritzen
auf das sequentielle Einspritzen in die einzelnen Zylinder
geändert wird. Nach dem Beginn der Anfangsbedingung für eine
sequentielle Einspritzung wird die Einspritzung für die ein
zelnen Zylinder mit Hilfe der Haupteinspritzeinrichtungen oder
der Hilfseinspritzeinrichtungen vorgenommen, die für die
einzelnen Zylinder vorgesehen sind, und zwar nach Maßgabe ei
nes weiteren, nicht gezeigten Flußdiagrammes, das über ein
Unterbrechungsprogramm mittels eines Ne-Impulses angesteuert
wird. Bei dem vorliegenden Beispiel wird davon ausgegangen,
daß die sequentielle Einspritzung in der dritten Stufe auf
der F-Zylinderreihenseite und auf der fünften Stufe auf der
R-Zylinderreihenseite vorgenommen wird, d.h. bei einem Winkel
intervall von 90°.
Es ist noch zu erwähnen, daß die Zündung zu einem Zündzeit
punkt erfolgt, der bei weiteren, nicht dargestellten Verarbei
tungsweisen ausgelesen und ermittelt wird. Wenn ferner die
Kraftstoffeinspritzmenge klein ist, werden die Hilfseinspritz
einrichtungen gewählt, die eine kleinere Kraftstoffeinspritz
menge pro Erregungszeiteinheit abgeben. Wenn die Kraftstoff
einspritzmenge groß ist, werden die Haupteinspritzeinrichtungen
gewählt, die eine größere Kraftstoffeinspritzmenge pro Erre
gungszeiteinheit abgeben.
Da ferner Xcrng gleich "1" in diesem Fall ist, erfolgt die se
quentielle Einspritzung mit einer Kraftstoffeinspritzmenge
Ti, die im Schritt S 4 ermittelt und im Schritt S 9 in Fig. 8
korrigiert wurde.
In einem Schritt S 118 wird die Startbetriebsart II aufgehoben.
In anderen Worten bedeutet dies, daß die Brennkraftmaschine
in einen Zustand überführt wird, bei dem weder die Startbe
triebsart I noch die Startbetriebsart II aktiv ist. Dann wird
der Arbeitsablauf mit dem Schritt S 126 über die Schritte S 119,
S 120, S 121, S 124 und S 125 fortgesetzt.
Wenn im Schritt S 126 bestimmt wird, daß die Brennkraftmaschi
nendrehzahl Ne gleich oder größer als die vorbestimmte Dreh
zahl Neenst ist, dann ist der Arbeitsablauf beendet.
Die folgende Beschreibung bezieht sich auf ein Beispiel, bei
dem ein Ne-Impuls erzeugt wird, der mit (7) in Fig. 19 bezeichnet
wird. Bei dem vorliegenden Beispiel wird die Inkrementierung
des Anlaßzählers im Schritt S 119 bis zu einem Zeitpunkt un
mittelbar vor der Erzeugung des mit (7) bezeichneten Ne-Im
pulses fortgesetzt, und der Zählerwert wird auf 13 gesetzt.
Da in diesem Fall die Brennkraftmaschine sich in einem Zustand
befindet, in dem weder die Startbetriebsart I noch die Start
betriebsart II aktiv ist, erfolgt die Fortschreitung des Ar
beitsablaufes zu dem Schritt S 119 über die Schritte S 101 bis
S 114, und der Anlaßzähler wird inkrementiert. Dann schreitet
der Arbeitsablauf von dem Schritt S 120 zu dem Schritt S 121
fort.
Im Schritt S 121 wird bestimmt, ob der Zählerwert des Anlaß
zählers gleich oder größer als 14 ist oder nicht. Da jedoch
der Anlaßzähler in der Verarbeitung nach dem Schritt S 119,
der unmittelbar von dem Schritt S 121 ausgeführt wurde, auf
14 gesetzt wurde (siehe Fig. 19) wird die Arbeitsabfolge mit
dem Schritt S 122 fortgesetzt. Im Schritt S 122 wird Xcrng auf
"0" gesetzt. In anderen Worten wird bestimmt, daß der Anlaß
zustand abgeschlossen ist.
Da in diesem Fall Xcrng auf "0" gesetzt ist, erfolgt eine se
quentielle Einspritzung mit einer Kraftstoffeinspritzmenge
Ti, die im Schritt S 6 ermittelt und im Schritt S 9 von Fig. 8
korrigiert wurde.
Da nunmehr Xcrng auf "0" im voranstehend beschriebenen Schritt
S 122 gesetzt ist, wird die Arbeitsabfolge anschließend von
der Verarbeitung im Schritt S 120 zu dem Schritt S 123 fortge
setzt, wenn das Programm ausgeführt wird.
Im Schritt S 123 wird entschieden, ob Xenst gleich "1" ist oder
nicht. Da Xenst auf "0" im Schritt S 107 nach der Ausführung
der gleichzeitigen Einspritzung gesetzt ist, wird die Arbeits
abfolge mit dem Schritt S 122 nach der Verarbeitung im Schritt
S 123 fortgesetzt.
Obgleich beispielsweise im Schritt S 105 bestimmt wird, daß die
Brennkraftmaschinendrehzahl Ne größer als die vorbestimmte
Drehzahl Nens ist, und eine gleichzeitige Einspritzung vor
genommen wird, wobei anschließend Xenst auf "0" im voranste
hend beschriebenen Schritt S 107 gesetzt ist, wird Neflag auf
"1" im Schritt S 127 wiederum zurückgesetzt, wenn anschließend
im Schritt S 126 bestimmt wird, daß die Brennkraftmaschinendreh
zahl Ne gleich oder kleiner als Neenst ist. Gleichzeitig wird
Xenst ebenfalls wiederum in einem Schritt S 128 auf "1" gesetzt.
Selbst nach einer gleichzeitigen Einspritzung und wenn die Brenn
kraftmaschinendrehzahl Ne abfällt, wird die Verarbeitungsbe
triebsweise wiederum auf diese Weise auf die Startbetriebsart
I eingestellt, und es wird wiederum die Unterbrechungsweise
vorgenommen, wie dies mit dem Schritt S 27 in Fig. 9 gezeigt ist.
Bei der Verarbeitung in dem nach einer Ne-Impulsunterbrechung
ausgeführten Programm wird der programmatische Arbeitsablauf
von der Verarbeitung in dem Schritt S 101 sukzessiv mit der
Verarbeitung der Schritte S 102, S 112, ... und S 102 und S 103 ...
fortgesetzt, so daß die gleichzeitige Einspritzung wiederum
vorgenommen wird.
Es ist noch zu erwähnen, daß bei diesem Beispiel, bei dem Xxrng
auf "1" im Schritt S 124 gesetzt ist, diese Größe auch auf an
dere Weise nach der Verarbeitung im Schritt S 127 auf "1" ge
setzt werden kann.
Fig. 20 ist ein Diagramm zur Verdeutlichung der Art und Weise,
mit der sich die Brennkraftmaschinendrehzahl ändert, wenn die
Brennkraftmaschine unter Verwendung einer Kickstarteinrich
tung gestartet wird, aber eine Zündung anschließend nicht er
folgt. Es ist noch zu erwähnen, daß Xenst auf "1" gesetzt ist,
wenn die Brennkraftmaschinendrehzahl Ne größer als die vorbe
stimmte Drehzahl Nens ist, wie dies im Zusammenhang mit dem
Schritt S 105 in Fig. 18 voranstehend beschrieben worden ist.
Selbst wenn die Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine 1200
1/min bei dieser Größenordnung ist, und wenn die Brennkraft
maschine unter Verwendung einer Kickstarteinrichtung gestar
tet wird, erreicht die Brennkraftmaschinendrehzahl Ne momen
tan 1800 1/min oder in dieser Größenordnung, wie dies in
Fig. 20 gezeigt ist. Während es somit möglich ist, eine Ent
scheidung über das Starten der Brennkraftmaschine unter Nutzung
einer Brennkraftmaschinendrehzahl im Bereich um eine Leerlauf
drehzahl in einfacher Weise als ein Schwellenwert zu treffen,
wenn verschiedene Merker gesetzt sind, um den Brennkraftma
schinenbetriebszustand auf die vorstehend beschriebene Weise
zu bestimmen, so ist es möglich, eine Bestimmung des Startens
selbst bei einer Brennkraftmaschine vorzunehmen, bei der eine
Kickstarteinrichtung eingesetzt wird.
Fig. 21 ist ein Funktionsblockdiagramm der bevorzugten Ausfüh
rungsform nach der Erfindung. In Fig. 21 sind gleiche oder
ähnliche Teile wie in Fig. 2 mit denselben Bezugszeichen ver
sehen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 21 detektiert eine Brennkraftmaschi
nendrehzahldetektiereinrichtung 102 eine Brennkraftmaschinen
drehzahl Ne unter Verwendung der Ne-Impulse, die von der Ne-
Impulserzeugungseinrichtung 101 geliefert werden.
Wenn Ne die vorbestimmte Drehzahl Nens überschreitet, bewirkt
unter Bezugnahme auf den Schritt S 105 eine Brennkraftmaschi
nendrehzahlermittlungseinrichtung 109 eine gleichzeitige Ein
richtung 108 und zugleich werden ein Startzähler 110 und
ein Anlaßzähler 201 angesteuert, um die Zähler zurückzustel
len. Anschließend beginnen die Zähler ihre Zählvorgänge.
Wenn der Zählerwert des Startzählers 110 gleich oder kleiner
als 6 ist, erregt die gleichzeitige Einspritzeinrichtung 108
eine Antriebseinrichtung 250 unter Nutzung der von einer Mul
tiplizierungseinrichtung 107 erhaltenen Daten, die nachste
hend noch näher beschrieben wird, um die Haupteinspritzein
richtungen 51 oder die Hilfseinspritzeinrichtungen 52 der
R-Zylinderreihenseite 1 R und die Haupteinspritzeinrichtungen
51 F oder die Hilfseinspritzeinrichtungen 52 F auf der F-Zylin
derreihenseite 1 F zu betreiben.
Nach dem Schließen des Zündschalters wird der Anlaßzähler 104
auf 1 gesetzt, und wenn mittels einer Brennkraftmaschinendreh
zahlermittlungseinrichtung 103 festgestellt wird, daß Ne
kleiner als die vorbestimmte Drehzahl Neenst ist (siehe Schritt
S 126), nach der Ausführung der gleichzeitigen Einspritzung mit
Hilfe der gleichzeitigen Einspritzeinrichtung 108, wird der
Zählerwert des Anlaßzählers 104 weitergeschaltet. Ferner wer
den dann die Zählerwerte des Startzählers 110 und des Anlaß
zählers 201 zurückgesetzt. Anschließend wird wiederum mit dem
Zählen begonnen.
Ein Korrekturkoeffizient Kkick, der dem Zählerwert des An
laßzählers 104 bzw. Rückstoßzählers 104 entspricht, wird aus
der Rückstoßzählertabelle 105 ausgelesen. In der Zwischen
zeit wird eine gleichzeitige Kraftstoffeinspritzmenge Ti in
Abhängigkeit von den verschiedenen Brennkraftmaschinenbe
triebsparametern aus einer gleichzeitigen Kraftstoffeinspritz
mengentabelle 106 ausgelesen.
Die Multiplikationseinrichtung 107 multipliziert die gleich
zeitige Kraftstoffeinspritzmenge Ti mit dem Korrekturkoeffi
zienten Kkick, um die Kraftstoffeinspritzmenge Toutst zu
ermitteln.
Der Startzähler 110 und der Anlaßzähler 201 zählen Ne-Impulse,
die von der Ne-Impulserzeugungseinrichtung 101 geliefert wer
den. In einem Beispiel, bei dem der Zählerwert des Startzäh
lers 110 gleich oder kleiner als 6 ist, wird die gleichzeitige
Einspritzeinrichtung 108 erregt. Bei einem Beispiel jedoch,
bei dem der Zählerwert des Startzählers 110 gleich oder größer
als 7 ist, wird die sequentielle Einspritzeinrichtung 206 er
regt. Die sequentielle Einspritzeinrichtung 206 steuert die
Antriebseinrichtungen 250 unter Verwendung der Daten, die von
einer weiteren Multiplikationseinrichtung 205 erhalten werden,
die nachstehend noch näher beschrieben wird.
In einem Beispiel, bei dem der Zählerwert des Anlaßzählers
201 gleich oder kleiner als 13 ist, wird eine Anlaßeinspritz
mengentabelle 202 gewählt. Wenn jedoch der Zählerwert gleich
oder größer als 14 ist, wird eine Aufwärm/Normaleinspritzmengen
tabelle 203 gewählt.
Eine solche Anlaßtabelle ist in Fig. 11 gezeigt und diese ist
in einer Anlaßeinspritzmengentabelle 202 gespeichert. Eine
Kraftstoffeinspritzmenge Ti für das Anlassen entsprechend ei
ner Kühlwassertemperatur Tw, die man von dem Kühlwassertem
peratursensor 73 erhält, wird aus der Anlaßeinspritzmengenta
belle 202 ausgelesen. Zwischenzeitlich ist eine Kraftstoff
einspritzmenge nach Maßgabe einer Brennkraftmaschinendrehzahl
Ne und einer Drosselklappenöffnung R th für diese Parameter
und eine Kühlwassertemperatur Tw in der Aufwärm/Normalein
spritzmengentabelle 203 gespeichert, und eine Kraftstoffein
spritzmenge Ti für das Aufwärmen oder nach der Beendigung des
Aufwärmens wird aus der Aufwärm/Normaleinspritzmengentabelle
203 in Abhängigkeit von der Drosselklappenöffnung R th und Tw,
welche man von einer Ne und einer Drosselklappenöffnungde
tektionseinrichtung 260 erhält, das dem Potentiometer 59 in Fig.
2 entspricht, ausgelesen.
Eine Kpb/Kpi-Ermittlungseinrichtung 204 hat eine Auslegung wie
in Fig. 1 gezeigt und ermittelt die Korrekturkoeffizienten
Kpbr oder Kpir und Kpbf oder Kpif unter Verwendung von Ne, R th,
einem Atmosphärendruck Pa, den man von dem Atmosphärendrucksen
sor 78 erhält, sowie eines Innendrucks Pir und eines Luftein
laßleitungsinnensaugdrucks Pbr, den man von dem Innendrucksen
sor 72 erhält, der für die R-Zylinderreihenseite 1 R vorgesehen
ist, und dem Lufteinlaßleitungsinnensaugdrucksensor 74 sowie
einem Innendruck Pif und einem Lufteinlaßleitungsinnensaug
druck Pbf, den man von dem Innendrucksensor 72 F erhält, der
für die F-Zylinderreihenseite 1 F vorgesehen ist, sowie von dem
Lufteinlaßleitungsinnensaugdrucksensor 74 F. Die so ermittelten
Korrekturkoeffizienten werden an die Multiplikationseinrich
tung 205 abgegeben.
Die Multiplikationseinrichtung 205 führt Ermittlungen gemäß
den zweiten und dritten Gleichungen aus.
Fig. 1 ist ein Funktionsblockdiagramm zur Verdeutlichung einer
Auslegung der Kpb/Kpi-Ermittlungseinrichtung 204.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 hat eine Brennkraftmaschinendreh
zahlermittlungseinrichtung 301 eine Soll-Werttabelle 302 für
Pbr und liest einen Soll-Wert Pbr in Abhängigkeit von Ne
und R th aus, wenn die Brennkraftmaschinendrehzahl Ne gleich
oder größer als eine vorbestimmte Drehzahl ist, wobei ein Re
ziprokwert im Schritt S 811 in Fig. 13 mit Mekpbcalc bezeichnet
ist.
Eine Druckdifferenzermittlungseinrichtung 303 aktiviert eine
Kpbr-Bodentabelle 304 (siehe Fig. 14) und liest einen Kpbr-
Bodenwert in Abhängigkeit von Ne und R th aus der Kpb-Boden
tabelle 304 aus, wenn die Differenz des Soll-Werts Pbr, der
von einem tatsächlichen Lufteinlaßleitungsinnensaugdruck Pbr
auf der R-Zylinderreihenseite subtrahiert ist, größer als ein
vorbestimmter Druck ist.
Eine Kpbr-Ermittlungseinrichtung 305 ermittelt einen Korrek
turkoeffizienten Kpbr für die R-Zylinderreihenseite unter Ver
wendung des so ausgelesenen Kpb-Bodenwertes sowie des Soll-
Wertes Pbr, des Atmosphärendrucks Pa und des tatsächlichen Luft
einlaßleitungsinnensaugdrucks Pbr. Die Ermittlung erfolgt auf
die im Schritt S 816 in Fig. 13 beschriebene Weise.
Wenn mittels der Druckdifferenzermittlungseinrichtung 303 fest
gestellt wird, daß die Differenz des Soll-Wertes Pbr subtra
hiert von dem tatsächlichen Lufteinlaßleitungsinnensaugdruck
Pbr nicht größer als der vorbestimmte Druck ist, wird eine
Drosselklappenöffnungsermittlungseinrichtung 306 aktiviert.
Wenn die Drosselklappenöffnungsermittlungseinrichtung 306 be
stimmt, daß die Drosselklappenöffnung R th gleich oder größer
als ein vorbestimmter Öffnungswert ist (siehe Schritt S 817 in
Fig. 13), dann wird eine Innendruckermittlungseinrichtung
307 aktiviert.
Die Innendruckermittlungseinrichtung 307 liest einen Korrektur
koeffizienten Kpir für die R-Zylinderreihenseite in Abhängig
keit von Ne aus einer Kpir-Tabelle 308 (siehe Fig. 17) aus,
wenn der tatsächliche Innendruck Pir auf der R-Zylinderreihen
seite gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Druck ist (sie
he Schritt S 8181 in Fig. 16).
Die Tabelle 302 und die Einrichtungen 303, 306 und 307 bilden
eine Fehlzündungsdetektiereinrichtung 310 zum Detektieren
eines Fehlzündungszustandes der R-Zylinderreihe.
Der Grund, warum die Soll-Werttabelle 302 für Pbr abgelei
tet wird, wenn durch die Brennkraftmaschinendrehzahlermitt
lungseinrichtung 301 ermittelt wird, daß die Brennkraftma
schinendrehzahl Ne gleich oder größer als die vorbestimmte
Drehzahl ist, ist darin zu sehen, daß die Ursache für die
Ermittlung einer Fehlzündung auf die nachstehend beschrie
bene Weise ermittelt wird.
Da insbesondere ein Schalldämpfer usw. bei einem Motorrad
o.dgl., für den die Zweitakt-Brennkraftmaschine bestimmt ist,
derart vorgegeben sind, daß im allgemeinen das Abgabeverhält
nis bei einer hohen Drehzahl der Brennkraftmaschine hoch ist,
um eine hohe Abgabeleistung zu erzielen, fällt im Falle des
Auftretens einer Fehlzündung bei einem Zustand mit einer der
artig hohen Brennkraftmaschinendrehzahl das Abgabeverhältnis
beträchtlich im Vergleich zu dem Fall ab, bei dem eine übliche
Zündung auftritt. Wenn daher die Brennkraftmaschinendrehzahl
hoch ist und wenn die Drosselklappenöffnung nach dem Auftre
ten einer Fehlzündung bei einer geringen Drosselklappenöff
nung zunimmt, wird das Brennstoff/Luftgemisch leicht überfettet.
Bei einer niedrigen Brennkraftmaschinendrehzahl hingegen unter
scheidet sich das Abgabeverhältnis beim Auftreten einer Fehl
zündung nicht so stark von einem Abgabeverhältnis bei einer
üblichen Zündung.
Wenn daher nur die Brennkraftmaschinendrehzahl hoch ist, wird
die Soll-Werttabelle 302 für Pbr zur Beurteilung einer Fehl
zündung unter Verwendung des Innendrucksensors genutzt. Wenn
in diesem Fall eine Fehlzündung festgestellt wird, wird die
Kraftstoffmenge herabgesetzt.
Natürlich kann die Ermittlungseinrichtung 301 weggelassen wer
den, so daß eine Bestimmung einer Fehlzündung bei jeder be
liebigen Brennkraftmaschinendrehzahl Ne vorgenommen werden
kann. Wenn der Schalldämpfer usw. derart eingestellt sind,
daß das Abgabeverhältnis herabgesetzt werden kann, um eine
hohe Abgabeleistung bei einer niedrigen Brennkraftmaschinen
drehzahl zu erhalten, kann eine Feststellung einer Fehlzün
dung erfolgen, wenn die Brennkraftmaschinendrehzahl Ne gleich
oder kleiner als eine vorbestimmte Drehzahl ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 umfaßt das Teil 309 Bauteile ähn
lich den Einrichtungen 301 bis 308, die voranstehend beschrie
ben wurden, und es werden Korrekturkoeffizienten Kpbf und Kpif
für die F-Zylinderreihenseite unter Verwendung von Ne, R th,
Pa, einem tatsächlichen Lufteinlaßleitungsinnensaugdruck Pbf
der F-Zylinderreihenseite und einem tatsächlichen Innendruck
Pif der F-Zylinderreihenseite gesetzt. Da die Auslegung des
Teils 309 sich aus der voranstehenden Beschreibung ergibt,
kann eine nähere Beschreibung desselben entfallen.
Es ist noch zu erwähnen, daß verschiedene Einrichtungen in
dem Teil 309 vorgesehen sein können, die gleich für die Ein
richtungen 301 bis 308 oder anders als die Einrichtungen 301
bis 308 ausgelegt sein können, wobei unterschiedliche Tabel
len, Wertetabellen oder unterschiedliche Schwellenwerte als
Vorgabegrößen geändert oder modifiziert werden können. In an
deren Worten ausgedrückt bedeutet dies, daß für die Ermittlung
der Korrekturkoeffizienten Kpbf und Kpif für die F-Zylinder
reihenseite dieselben Tabellen, Zahlenwerte oder Schwellen
werte, die bei den unterschiedlichen Tabellen, Zahlenwerten
oder unterschiedlichen Schwellenwerten, die für die Ermittlung
der Korrekturkoeffizienten Kpbr und Kpir für die R-Zylinder
reihenseite verwendet werden, eingesetzt werden können, oder
daß andere, hiervon abweichende Tabellen, Zahlenwerte oder
Schwellenwerte als Vorgabewerte genutzt werden können.
Obgleich die Haupteinspritzeinrichtungen 51 und die Hilfs
einspritzeinrichtungen 52 für die Lufteinlaßleitungen vorge
sehen sind, die an den einzelnen Zylindern vorgesehen sind,
und diese in asymmetrischer Zuordnung bezüglich der Mittel
linie der Lufteinlaßleitungen angeordnet sind, wie dies de
tailliert in Fig. 5 gezeigt ist, können diese auch auf andere
Weise unter symmetrischer Zuordnung bezüglich der Mittellinie
entsprechend Fig. 22 angeordnet werden. Ferner können mehr
als drei Einspritzeinrichtungen oder nur eine Einspritzein
richtung für eine Einlaßluftleitung vorgesehen sein, die an
jedem Zylinder angebracht ist.
Obgleich die vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit einer
Brennkraftmaschine der V-Bauart beschrieben worden ist, kann
die Erfindung natürlich auch bei einer Einzylinder-Brennkraft
maschine oder bei Brennkraftmaschinen der Reihenbauart oder
der Horizontalbauart o.dgl. Anwendung finden.
Wie sich aus der voranstehenden Beschreibung ergibt, erhält
man bei der Erfindung die folgenden Vorteile. Da insbesondere
die Kraftstoffeinspritzmenge beim Übergang von einem Fehl
zündungszustand zu einem Zündungszustand selbst dann herab
gesetzt wird, wenn die in Abhängigkeit von der Drosselklap
penöffnung R th bestimmte Kraftstoffmenge unmittelbar einge
spritzt wird, wird das Luft/Kraftstoffverhältnis niemals über
fettet. Daher läßt sich ein gleichmäßiger Übergang von einem
Fehlzündungszustand zu einem Zündungszustand erzielen.
Obgleich die Erfindung voranstehend anhand von bevorzugten
Ausführungsformen erläutert worden ist, sind zahlreiche Ab
änderungen und Modifikationen möglich, die der Fachmann im
Bedarsfall treffen wird, ohne den Erfindungsgedanken zu
verlassen.
Zusammenfassend gibt die Erfindung eine Kraftstoffeinspritz
steuervorrichtung für eine Zweitakt-Brennkraftmaschine an,
welche eine elektronische Kraftstoffeinspritzanlage ent
hält, die eine Kraftstoffeinspritzmengenbestimmungseinrich
tung zur Bestimmung einer Kraftstoffeinspritzmenge in Ab
hängigkeit von einer Drehzahl der Brennkraftmaschine und ei
ner Drosselklappenöffnung hat. Eine Fehlzündungsdetektier
einrichtung ist zum Feststellen eines Fehlzündungszustandes
der Brennkraftmaschine vorgesehen. Ferner ist eine Einrich
tung zur Herabsetzung der Kraftstoffeinspritzmenge beim Über
gang von einem Fehlzündungszustand zu einem Zündungszustand
vorgesehen. Die Fehlzündungsdetektiereinrichtung umfaßt einen
Sensor zum Detektieren eines Innendrucks einer Luftansaug
leitung, eine Speichereinrichtung zum Speichern eines Abgabe
wertes des Sensors und Daten eines Luftansaugleitungsinnen
drucks bei einem vorbestimmten Betriebszustand der Brennkraft
maschine während des üblichen Arbeitszustandes, und eine
Vergleichseinrichtung zum Vergleichen des Abgabewerts mit Da
ten, die aus der Speichereinrichtung ausgelesen werden, um
eine Druckdifferenz festzustellen. Die Fehlzündungsdetektier
einrichtung liefert ein Fehlzündungssignal, wenn die Druck
differenz größer als ein vorbestimmter Wert ist.
Claims (5)
1. Kraftstoffeinspritzsteuervorrichtung für eine Zweitakt-
Brennkraftmaschine mit einer elektronischen Kraftstoffein
spritzanlage, gekennzeichnet durch
eine Kraftstoffeinspritzmengenbestimmungseinrichtung (204) zum Bestimmen einer Kraftstoffeinspritzmenge in Ab hängigkeit von der Drehzahl (Ne) der Brennkraftmaschine und einer Drosselklappenöffnung (R th),
eine Fehlzündungsdetektiereinrichtung (309) zum De tektieren eines Fehlzündungszustandes der Brennkraftma schine, und
eine Einrichtung (301, 302) zum Herabsetzen der Kraft stoffeinspritzmenge beim Übergang von einem Fehlzündungszu stand zu einem Zündungszustand.
eine Kraftstoffeinspritzmengenbestimmungseinrichtung (204) zum Bestimmen einer Kraftstoffeinspritzmenge in Ab hängigkeit von der Drehzahl (Ne) der Brennkraftmaschine und einer Drosselklappenöffnung (R th),
eine Fehlzündungsdetektiereinrichtung (309) zum De tektieren eines Fehlzündungszustandes der Brennkraftma schine, und
eine Einrichtung (301, 302) zum Herabsetzen der Kraft stoffeinspritzmenge beim Übergang von einem Fehlzündungszu stand zu einem Zündungszustand.
2. Kraftstoffeinspritzsteuervorrichtung nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehlzündungsde
tektiereinrichtung (309) einen Sensor (72) zum Detektieren
eines Innendrucks (Pi) eines Lufteinlaßleitungsweges, eine
Speichereinrichtung zum Speichern eines Abgabewertes des
Sensors (72) und Daten eines Ansaugluftleitungsweginnendrucks
bei einem vorbestimmten Betriebszustand der Brennkraftma
schine bei der normalen Verbrennung, und eine Vergleichsein
richtung zum Vergleichen des Abgabewertes mit den aus der
Speichereinrichtung ausgelesenen Daten zur Bestimmung einer
Druckdifferenz aufweist, und daß die Fehlzündungsdetektier
einrichtung (309) ein Fehlzündungssignal liefert, wenn die
Druckdifferenz größer als ein vorbestimmter Wert
ist.
3. Kraftstoffeinspritzsteuervorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung eine
Tabelle (302) der Brennkraftmaschinendrehzahl (Ne) und der
Drosselklappenöffnung (R th) enthält.
4. Kraftstoffeinspritzsteuervorrichtung nach Anspruch 2
oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (301,
302) zum Herabsetzen der Kraftstoffeinspritzmenge auf die
Druckdifferenz (Δ) anspricht.
5. Kraftstoffeinspritzsteuervorrichtung nach einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fehlzündungsdetektiereinrichtung einen ersten Sensor (72)
zum Detektieren eines Luftansaugleitungsinnendrucks (Pi)
und einen zweiten Sensor zum Detektieren eines Verbrennungs
druckes aufweist, daß die Fehlzündungsdetektiereinrichtung
(309) eine Fehlzündung nach Maßgabe eines Wertes des Luft
ansaugleitungsweginnendrucks (Pi) detektiert, wenn die
Drosselklappenöffnung (R th) kleiner als ein vorbestimmter
Wert ist, und die eine Fehlzündung nach Maßgabe eines Wertes
des Verbrennungsdruckes detektiert, wenn die Drosselklappen
öffnung (R th) größer als der vorbestimmte Wert ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1041825A JP2957590B2 (ja) | 1989-02-23 | 1989-02-23 | 2サイクルエンジンの燃料噴射制御装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4005797A1 true DE4005797A1 (de) | 1990-08-30 |
DE4005797C2 DE4005797C2 (de) | 1992-02-06 |
Family
ID=12619060
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4005797A Granted DE4005797A1 (de) | 1989-02-23 | 1990-02-23 | Kraftstoffeinspritzsteuervorrichtung fuer zweitakt-brennkraftmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US4989554A (de) |
JP (1) | JP2957590B2 (de) |
DE (1) | DE4005797A1 (de) |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3617104A1 (de) * | 1986-05-21 | 1987-11-26 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und elektronisches brennkraftmaschinensteuersystem zur kaltstartsteuerung |
CA2009408C (en) * | 1989-02-07 | 1995-09-12 | Keisuke Daikoku | Fuel injection type multiple cylinder engine unit |
JPH0458036A (ja) * | 1990-06-25 | 1992-02-25 | Honda Motor Co Ltd | 2サイクルエンジンの燃料噴射制御装置 |
JPH05302536A (ja) * | 1992-04-24 | 1993-11-16 | Honda Motor Co Ltd | 内燃機関の燃料供給装置 |
US5419291A (en) * | 1992-06-16 | 1995-05-30 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Electronic fuel injection system without battery for internal combustion engine |
JPH06185380A (ja) * | 1992-12-21 | 1994-07-05 | Sanshin Ind Co Ltd | 多気筒内燃機関の燃料制御方法 |
US5408975A (en) * | 1993-05-05 | 1995-04-25 | Polaris Industries L.P. | Priming control system for fuel injected engines |
JPH08114134A (ja) * | 1994-10-18 | 1996-05-07 | Sanshin Ind Co Ltd | 2サイクルエンジンの運転制御装置 |
JPH08291780A (ja) * | 1995-04-20 | 1996-11-05 | Yamaha Motor Co Ltd | 2サイクルエンジンにおける燃料噴射方法及び燃料噴射装置付き2サイクルエンジン |
JPH0932711A (ja) * | 1995-07-18 | 1997-02-04 | Yamaha Motor Co Ltd | 燃料噴射式2サイクルエンジンの制御方法 |
DE19628739B4 (de) * | 1996-07-17 | 2011-07-28 | Andreas Stihl AG & Co. KG, 71336 | Verfahren zur Steuerung des Einspritzvorgangs bei einer schnellaufenden 2-Takt-Brennkraftmaschine mit Kraftstoffeinspritzung |
DE10218011A1 (de) * | 2002-04-23 | 2003-11-06 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und Vorrichtung zur Detektion der Beendigung eines Startvorgangs bei einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs |
US7082930B2 (en) * | 2004-07-30 | 2006-08-01 | Ford Global Technologies, Llc | Method for controlling engine fuel injection in a hybrid electric vehicle |
JP4557816B2 (ja) * | 2004-12-17 | 2010-10-06 | トヨタ自動車株式会社 | エンジン始動制御装置、その方法及びそれを搭載した車両 |
US7331315B2 (en) | 2005-02-23 | 2008-02-19 | Eastway Fair Company Limited | Two-stroke engine with fuel injection |
US20060243230A1 (en) * | 2005-03-23 | 2006-11-02 | Mavinahally Nagesh S | Two-stroke engine |
CN100520054C (zh) * | 2006-06-23 | 2009-07-29 | 力帆实业(集团)股份有限公司 | 摩托车点火装置 |
US7562561B2 (en) * | 2007-04-13 | 2009-07-21 | Honda Motor Co., Ltd. | Intake air leak determination system and method |
JP5029490B2 (ja) * | 2008-05-16 | 2012-09-19 | トヨタ自動車株式会社 | 内燃機関の始動制御装置 |
DE102008053808B4 (de) * | 2008-10-29 | 2022-05-25 | Andreas Stihl Ag & Co. Kg | Verfahren und Vorrichtung zum Fluten einer Kraftstoffzumesseinrichtung |
JP5348151B2 (ja) * | 2011-02-08 | 2013-11-20 | 株式会社デンソー | 筒内噴射式内燃機関の始動制御装置 |
US9347390B2 (en) * | 2013-03-20 | 2016-05-24 | Ford Global Technologies, Llc | Engine de-choking in response to an engine flood event |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3817920A1 (de) * | 1987-05-26 | 1988-12-08 | Mitsubishi Electric Corp | Ueberwachungsvorrichtung fuer eine brennkraftmaschine |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3628510A (en) * | 1970-06-10 | 1971-12-21 | Gen Motors Corp | Fuel supply system for an internal combustion engine providing timed cranking enrichment |
JPS5213250B2 (de) * | 1973-05-31 | 1977-04-13 | ||
US4114570A (en) * | 1976-12-20 | 1978-09-19 | The Bendix Corporation | Start enrichment circuit for internal combustion engine fuel control system |
JPS555403A (en) * | 1978-06-22 | 1980-01-16 | Nissan Motor Co Ltd | Controller for fuel metering device |
JPS56143326A (en) * | 1980-04-08 | 1981-11-09 | Nippon Denso Co Ltd | Method of controlling engine |
US4366793A (en) * | 1980-10-24 | 1983-01-04 | Coles Donald K | Internal combustion engine |
JPS6045750A (ja) * | 1983-08-23 | 1985-03-12 | Toyota Motor Corp | 内燃機関の燃料噴射制御方法 |
JPS61101635A (ja) * | 1984-10-24 | 1986-05-20 | Toyota Motor Corp | 内燃機関の燃料供給量制御装置 |
JPS6254138A (ja) * | 1985-09-02 | 1987-03-09 | Yanmar Diesel Engine Co Ltd | 機関の失火判定装置 |
JP2508684B2 (ja) * | 1987-02-26 | 1996-06-19 | トヨタ自動車株式会社 | 2サイクル多気筒内燃機関の空燃比制御装置 |
US4886029A (en) * | 1988-05-26 | 1989-12-12 | Motorola Inc. | Ignition misfire detector |
-
1989
- 1989-02-23 JP JP1041825A patent/JP2957590B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1989-12-11 US US07/448,529 patent/US4989554A/en not_active Expired - Lifetime
-
1990
- 1990-02-23 DE DE4005797A patent/DE4005797A1/de active Granted
- 1990-08-31 US US07/575,616 patent/US5009211A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3817920A1 (de) * | 1987-05-26 | 1988-12-08 | Mitsubishi Electric Corp | Ueberwachungsvorrichtung fuer eine brennkraftmaschine |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Toyota Engine: 4V-EU E-VG System Trouble- shooting Manual, 1978-11, S. 1-16 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4989554A (en) | 1991-02-05 |
JP2957590B2 (ja) | 1999-10-04 |
DE4005797C2 (de) | 1992-02-06 |
JPH02221659A (ja) | 1990-09-04 |
US5009211A (en) | 1991-04-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4005797C2 (de) | ||
DE69936959T2 (de) | Steuerapparat für das Starten eines Verbrennungsmotors | |
DE19645715C2 (de) | Steuervorrichtung für Motoren mit Direkteinspritzung | |
DE19680480B4 (de) | Viertaktmotor mit Direkteinspritzung und Innenverbrennung und Brennstoff-Einspritz-Steuergerät dafür | |
DE4027354C3 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Erfassen von Klopfen in einer Brennkraftmaschine | |
DE19739786A1 (de) | System und Verfahren zur Kraftstoffeinspritzsteuerung in Benzinmotoren mit Direkteinspritzung | |
DE69633642T2 (de) | Verfahren zur Erkennung der Phase der Zylinder einer Mehrzylinder-Viertaktbrennkraftmaschine. | |
DE3903580C2 (de) | System zum Steuern des Betriebs einer Brennkraftmaschine | |
DE19623151A1 (de) | Kraftstoffeinspritzsteuervorrichtung eines mehrzylindrigen Motors | |
DE10020341C2 (de) | Luft/Kraftstoffverhältnis-Steuer/Regelsystem für einen Verbrennungsmotor | |
DE102005018599A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung in einem Verbrennungsmotor | |
DE3423144A1 (de) | Verfahren zum steuern der kraftstoffzufuhr zu einer brennkraftmaschine bei beschleunigung | |
DE19737375A1 (de) | Steuergerät für einen Motor mit innerer Verbrennung, Direkt-Einspritzung und Funkenzündung | |
DE3433525C3 (de) | Verfahren zum Regeln der einer Verbrennungskraftmaschine nach dem Anlassen zugeführten Kraftstoffmenge | |
DE3330070A1 (de) | Kontrollverfahren fuer das luft-kraftstoffverhaeltnis einer brennkraftmaschine fuer fahrzeuge | |
EP0961019A2 (de) | Verfahren zum Betreiben einer direkteinspritzenden Brennkraftmaschine während des Starts | |
DE4106418C2 (de) | ||
DE3741412C2 (de) | ||
DE4119262C2 (de) | ||
DE3635295C2 (de) | ||
DE69730192T2 (de) | Kraftstoffeinspritzeinrichtung und Verfahren für Brennkraftmaschine mit Direkteinspritzung | |
DE69720357T2 (de) | Steuergerät einer direkt einspritzenden funkengezündeten Brennkraftmaschine | |
DE69302715T2 (de) | Steuerungsvorrichtung für das Kraftstoff/Luft-Verhältnis eines inneren Verbrennungsmotors | |
DE69821810T2 (de) | Sperrsteuerungssystem für die Kraftstoffeinspritzung in einer Brennkraftmaschine | |
DE3515044C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |