DE4004682A1 - Magnetdecke - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Magnetdecke, -kissen, -laken
oder dergleichen mit mehreren in Achsrichtung flachen
Induktionsspulen, die nebeneinander zwischen Tüchern der
Decke fixiert sind, und mit einem Erregerstromgenerator, der
an die Induktionsspulen angeschlossen ist.
Magnetdecken dieser Art dienen zur magnetischen, therapeuti
schen Behandlung von Lebewesen. Ein Patient legt sich zur
Behandlung auf die Decke oder deckt sich mit der Decke zu
oder begibt sich in die unmittelbare Nähe der Decke, deren
Induktionsspulen dann an den Erregerstromgenerator ange
schlossen werden. Der Patient wird dann von den von den In
duktionsspulen ausgehenden Magnetfeldern durchströmt und da
durch wird der therapeutische Behandlungseffekt erzielt.
Bei einem aus der DE-PS 38 28 043 bekannten Magnetkissen
dieser Art, sind die Magnetspulen gleichsinnig in Reihe
geschaltet, gemeinsam an den Erregerstromgenerator
angeschlossen. Die von den einzelnen Spulen ausgehenden Ma
gnetfelder sind demzufolge in der gleichen Richtung gepolt
und treten gleichzeitig auf im Takt der Impulse des
Erregerstroms.
Aufgabe der Erfindung ist es, die therapeutische Wirkung zu
verbessern. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die In
duktionsspulen in Spulengruppen zusammengefaßt sind, wobei
jede Spulengruppe über eine gesonderte Anschlußleitung an
den Erregerstromgenerator angeschlossen ist, und
daß der Erregerstromgenerator mehrere Erregerstromausgänge
aufweist, die schaltungsmäßig unterschiedlichen Spulengrup
pen zugeordnet sind.
Die Erfindung gestattet es, bei einer Behandlung in den ein
zelnen Spulengruppen unterschiedliche Magnetfelder
auszulösen. Damit kann die Gestaltung der Magnetfelder den
einzelnen Regionen des Patienten besser angepaßt werden.
Eine Spulengruppe kann eine oder mehrere Induktionsspulen
aufweisen. Die Spulengruppen einer Decke können jeweils die
gleiche Anzahl, oder unterschiedliche Anzahlen von Indukti
onsspulen aufweisen.
Wie nun im folgenden von Magnetdecken gesprochen wird, soll
darunter auch ein Magnetkissen, ein Magnetlaken verstanden
werden, bei dem die Induktionsspulen nebeneinander zwischen
Tüchern der Decke, des Kissens, oder des Lakens angeordnet
sind. Die Decke kann zusätzlich mit wärmenden Materialien
ausgestattet sein und das Kissen mit wärmenden und polstern
den Materialien ausgestattet werden, wobei das Laken aus
zwei Außentüchern, den Induktionsspulen und zwischen den In
duktionsspulen und den Außentüchern gelegten Isolierfolien
besteht.
Aufgabe einer Weiterbildung der Erfindung ist es, dem thera
peutischen Magnetfeld eine Wandertendenz aufzuprägen. Diese
wird dadurch erzielbar, daß der Erregerstromgenerator einen
periodischen Erregerstrom erzeugt, daß dieser Erregerstrom
an einer erste Spulengruppe unmittelbar gelangt, daß dieser
Erregerstrom an eine zweite Spulengruppe demgegenüber mit
einem zeitlichen Versatz gelangt, wobei der zeitliche Ver
satz einen Bruchteil der Periode ausmacht, daß dieser Erre
gerstrom an eine dritte Spulengruppe mit einem zeitlichen
Versatz gegenüber dem Erregerstrom für die zweite Spuleng
ruppe gelangt, und so weiter im Falle weiterer Spulengruppen
und wobei vorzugsweise der zeitliche Versatz jeweils einen
Bruchteil der Periode ausmacht. Die angestrebte Wanderten
denz ergibt sich durch den zeitlichen Versatz, indem zu
nächst ein Magnet über der ersten Spulengruppe auftritt und
ein zweites Magnetfeld den zeitlichen und räumlichen Versatz
dazu dann in der zweiten Spulengruppe auftritt und sofort.
Bewährt hat sich ein Erregerstrom, der ein Impulsstrom ist,
vorzugsweise mit Rechteckimpulsen, dessen Impulsfolgefre
quenz 1 bis 50 Schwingungen pro Sekunde beträgt und dessen
Tastverhältnis 2 : 8 bis 8 : 2, vorzugsweise 4 : 6, bei 4
Teilen Impulslücke beträgt. Dabei ergibt sich dann eine ver
hältnismäßig schnelle Wandertendenz.
Eine sehr viel langsamere Wandertendenz ist aber in vielen
Fällen wünschenswert und dem wird eine Weiterbildung
gerecht, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Frequenz
0,5 bis 10 Schwingungen pro Minute beträgt, daß im Falle ei
nes Rechteckimpulsstromes das Tastverhältnis der Impulsfolg
efrequenz 2 : 8 bis 8 : 2, vorzugsweise 4 : 6, bei 4 Teilen
Impulslücke beträgt, daß der Erregerstrom mit einer
Tastfrequenz, vorzugsweise einer Impulstastfrequenz getastet
ist, daß die Tastfrequenz 1 bis 50 Schwingungen pro Sekunde
beträgt und daß im Falle einer Impulstastfrequenz das Tast
verhältnis der Impulstastfrequenz 2 : 8 bis 8 : 2, vorzugs
weise 4 : 6, bei 4 Teilen Impulslücke beträgt.
Da die Wandertendenz von der Periodizität des Erregerstroms
bestimmt wird, ist sie infolge der besonders niedrigen des
Erregerstroms bei sonst gleicher Schaltung und Anordnung der
Induktionsspulen langsamer als bei einer Impulsfolgefrequenz
des Erregerstroms von 1 bis 50 Schwingungen pro Sekunde.
Dessen ungeachtet erfolgt bei dieser Weiterbildung die Be
handlung mit günstigem Impulstakt, der in diesem Fall durch
die Impulstastfrequenz hervorgerufen wird.
Vorzugsweise sind die Induktionsspulen in der Reihenfolge
ihrer Spulengruppen aufgereiht, beispielsweise so, daß die
erste Spulengruppe am einen Ende der Decke, die nächste Spu
lengruppe folgend bis zur letzten Spulengruppe am anderen
Ende der Decke angeordnet ist. Dann läuft die Wandertendenz
vom einen Ende der Decke zum anderen Ende und beginnt dann
wieder am einen Ende der Decke.
Die Wandertendenz kann auch durch entsprechende Anordnung
und Schaltung der Spulengruppen einen anderen Weg nehmen,
zum Beispiel einen Zickzack-Kurs.
Die Erfindung ist anwendbar bei gleichartiger Polung aller
Induktionsspulen. Man kann aber auch die einzelnen Spulen
oder Spulengruppen unterschiedlich polen und die Polung wäh
rend des Betriebes verstellen. Bei unterschiedlicher Polung
ist bevorzugt, daß einander räumlich benachbarte Induktions
spulen einander entgegengesetzt gepolt geschaltet sind.
Zweckmäßig werden die Induktionsspulen flexibel
ausgestaltet, so daß die Decke oder Matte nicht durch die
Induktionsspulen versteift ist. Ganz läßt sich das aber
nicht vermeiden.
Aufgabe einer Weiterbildung ist es, eine Magnetdecke derart
faltbar zu machen, daß sie zwei Mal in vier Längsabschnitten
aufeinanderfaltbar ist. Die Faltbarkeit wird dadurch
erzielt, daß die Induktionsspulen auf die Länge verteilt an
geordnet sind, und zwar mit drei über die ganze Breite der
Decke durchgehenden Zwischenräumen, welche Zwischenräume auf
die Länge der Decke gleichmäßig verteilt sind, und daß in
den Zwischenräumen die Decke faltbar ist.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung nä
her erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Magnetdecke von oben gesehen, zum
Teil geöffnet,
Fig. 2 die zusammengefaltete Decke aus Fig. 1,
betrachtet in Richtung des Pfeils II aus
Fig. 1,
Fig. 3 die Anordnung und Schaltung der Induktions
spulen aus Fig. 1 mit dem zugehörigen
Erregerstromgenerator im Blockschaltbild,
und
Fig. 4 bis 7 verschiedene Diagramme des Erregerstroms.
Gemäß Fig. 1 ist allgemein mit 1 eine Magnetdecke
bezeichnet, die die Grundform eines langgestreckten Rech
tecks hat. Die Decke ist ca. 1,80 m (Meter) lang und 80 cm
(Zentimeter) breit.
Die Magnetdecke besteht aus zwei Außentüchern 2 und 3, zwi
schen denen acht Induktionsspulen 4 bis 11 paarweise aufge
reiht und gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Die Indukti
onsspulen sind unter sich gleich. Sie bestehen aus einem
isolierten elektrischen Leiter, der spiralig aufgewickelt
ist und je zwischen zwei elektrisch und gegen Feuchtigkeit
isolierenden Isolierfolien, zum Beispiel den Isolierfolien
12 und 13 angeordnet, vorzugsweise verklebt, ist. Die In
duktionsspulen sind in ihrer gewählten Anordnung an die
Decke fixiert zum Beispiel durch Ankleben, Anheften oder
Annähen, durch die Induktionsspulen umgebende Nähte mit
denen die Außentücher 2 und 3 zusammengeheftet sind.
Die Achsen der Spulen erstrecken sich bei flach ausgelegter
Magnetdecke alle in der gleichen Richtung, und zwar sen
krecht zur Flächenausdehnung der Magnetdecke, also senkrecht
zur Zeichenebene der Fig. 1.
Die Induktionsspulen sind zu vier Gruppen zusammengefaßt.
Die erste Spulengruppe umfaßt die Induktionsspulen 4 und 5
und erstreckt sich an einem Ende 47 der Decke, die zweite
Spulengruppe umfaßt die Induktionsspulen 6 und 7 und ist ne
ben der ersten Spulengruppe angeordnet, die dritte Spuleng
ruppe umfaßt die Induktionsspulen 8 und 9 und ist neben der
zweiten Spulengruppe angeordnet und die vierte Spulengruppe
umfaßt die Induktionsspulen 10 und 11 und erstreckt sich am
anderen Ende 48 der Decke.
Zwischen den Spulengruppen ist jeweils ein Zwischenraum 14,
15, 16 ausgespart. Diese Zwischenräume erstrecken sich über
die ganze Breite der Decke. Im Bereich dieser Zwischenräume
ist die Decke faltbar, so daß man sie entlang der strich
punktierten Linien 18, 19, 20 falten kann. Zwischen den Zwi
schenräumen 14 bis 16, die gleichmäßig über die Länge der
Decke verteilt sind, ergeben sich vier Längsabschnitte 71,
72, 73, 74, die in gefaltetem Zustand, wie in Fig. 2
ersichtlich, aufeinanderliegen. Die über die Zwischenräume
14 bis 16 verlegten Anschlußleitungen 66 bis 69 sind ent
sprechend flexibel.
Die Induktionsspulen 4 bis 11 sind wie aus Fig. 3 ersicht
lich gruppenweise in Reihe geschaltet, und zwar jeweils mit
gleichem Drehsinn, so daß sich für die Induktionsspulen je
der Gruppe die gleiche Orientierung des Magnetfeldes ergibt.
Alternativ kann man aber auch so verkabeln, daß die Magnet
felder der Induktionsspulen einer Spulengruppe unterschied
lich orientiert sind. Wenn man jetzt von Spulengruppe zur
jeweils benachbarten Spulengruppe noch unterschiedlich ge
richtete Erregung vornimmt, ergibt sich eine schachbrettar
tige Orientierung der Magnetfelder der einzelnen Indukti
onsspulen.
Bei der dargestellten Schaltung ergibt sich dagegen bei
gleichpoliger Erregung aller Spulengruppen eine Feld
richtung, wie in Fig. 3 durch die ausgezogenen Pfeile
angedeutet. Erregt man die dargestellte Schaltung mit von
Spulengruppe zur benachbarten Spulengruppe unterschiedlich
gerichteter Erregung, dann ergibt sich die Feldrichtung, die
in Fig. 3 mit gestrichelten Pfeilen eingezeichnet ist.
Für jede Spulengruppe 31, 32, 33, 34 ist im Stromimpulsgene
rator 30 ein gesonderter Erregerstromausgang 35, 36, 37, 38
vorgesehen. Die einzelnen Spulengruppen sind über jeweils
zugeordnete Anschlußleitungen 66, 67, 68, 69 an den jeweils
zugehörigen Erregerstromausgang angeschlossen.
Die Anschlußleitungen 66 bis 69 sind zu einem gemeinsamen
Kabel 75 zusammengefaßt aus der Magnetdecke 1 herausgeführt.
Das Kabel ist über eine lösbare Kupplung 76 elektrisch an
den Erregerstromgenerator anschließbar. Der Erregerstrom
generator ist in einem geschlossenen handlichen Gehäuse 77
untergebracht und mit Netzstrom zu betreiben.
Der Stromimpulsgenerator 30 weist einen Taktgeber 40 auf,
der einen Erregerstromgenerator 41 ansteuert. Der Erreger
stromgenerator erzeugt einen Impulsstrom als Erregerstrom
mit Impuls 42 aus Fig. 4. Die Impulsfolgefrequenz beträgt
0,5 bis 10 Schwingungen pro Minute. Diese Impuls
folgefrequenz ist an dem Taktgeber 40 einstellbar. Das Tast
verhältnis beträgt 2 : 8 bis 8 : 2 und ist an dem Erreger
stromgenerator 41 einstellbar. Mit 44 ist ein Tastimpulsge
nerator bezeichnet, der Tastimpulse 45 gemäß Fig. 4
erzeugt. Die Frequenz der Tastimpulse 45 beträgt sechs
Schwingungen pro Sekunde und das Tastverhältnis ist 4 : 6
mit 4 Teilen Impulslücke.
Mit 46 ist eine Modulatorschaltung bezeichnet, die von dem
Tastimpulsgenerator 44 und dem Erregerstromgenerator 41 an
gesteuert wird. Am Ausgang der Modulatorschaltung entsteht
ein periodischer Erregerstrom 55, der in Fig. 4 stark aus
gezogen gezeichnet ist. Dieser Erregerstrom 55 gelangt über
einen Amplitudenwähler 50 und einen Polwender 51 an den Er
regerstromausgang 35. Die Modulatorschaltung 46 steuert au
ßerdem über den Amplitudenwähler 52 einen Zeitverzögerer 53
und den Polwender 54 den Erregerstromausgang 36 an sowie
über den Amplitudenwähler 56, einen Zeitverzögerer 57 und
den Polwender 58 den Erregerstromausgang 37 an und über den
Amplitudenwähler 59, den Zeitverzögerer 60 und den Polwender
61 den Erregerstromausgang 38.
Mit 62 ist ein Amplitudensteuerer bezeichnet, der von dem
Taktgeber 40 angesteuert wird und seinerseits die Amplitu
denwähler 50, 52, 56 und 59 ansteuert. Mit 63 ist ein Zeit
verzögerungssteuerer bezeichnet, der von dem Taktgeber 40
angesteuert wird und die Zeitverzögerer 53, 57 und 60
ansteuert. Mit 64 ist ein Polsteuerer bezeichnet, der von
dem Taktgeber 40 angesteuert wird und die Polwender 51, 54,
58 und 61 ansteuert.
Unabhängig von dieser Ansteuerung sind die Amplitudenwähler
50, 52, 56 und 59, die Zeitverzögerer 53, 57 und 60 sowie
die Polwender 51, 54, 58 und 61 von Hand einstellbar auf un
terschiedliche Amplitude beziehungsweise Zeitverzögerung be
ziehungsweise Polung einzustellen.
Bei gleich eingestellter Amplitude und Polung kann der nach
Fig. 4 dargestellte Erregerstromverlauf erzielt werden, der
an die einzelnen Spulengruppen 31, 32, 33, 34 zeitlich ver
setzt gelangt, wobei der Zeitversatz vorzugsweise jeweils
ein Bruchteil der Gesamtperiode gemäß Doppelpfeil 70 des Er
regerstroms ausmacht, zum Beispiel im vorliegenden Fall bei
vier Spulengruppen jeweils 1/4 der Gesamtperiode.
Der Erregerstromgenerator 41 ist auf verschiedene Impulsfor
men und Wechselstromformen bis zu einem sinusförmigen Wech
selstrom einstellbar.
Mit dem Stromimpulsgenerator 30 lassen sich mannigfache Er
regerstromformen erzeugen, wie sie beispielsweise in den Fig. 5
bis 7 dargestellt sind, mit denen die Decke vorteil
haft zur Erzielung eines therapeutischen Effektes ansteuer
bar ist.
In den Fig. 5 bis 7 ist auf der Horizontalachse jeweils
die Zeit und auf der Vertikalachse jeweils die Amplitude
aufgezeichnet, nach oben positiv und nach unten negativ.
In den Fig. 4 bis 7 ist unter A jeweils der
Erregerstrom, der an die Spulengruppe 31 gelangt, unter B
der Erregerstrom, der an die Spulengruppe 32 gelangt, unter
C der Erregerstrom, der an die Spulengruppe 33 gelangt, und
unter D der Erregerstrom, der an die Spulengruppe 34
gelangt, aufgezeichnet.
Claims (11)
1. Magnetdecke, -kissen, -laken oder dergleichen
mit mehreren in Achsrichtung flachen Induktionsspulen,
die nebeneinander zwischen Tüchern der Decke fixiert sind
und
mit einem Erregerstromgenerator, der an die Induktions
spulen angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Induktionsspulen (4-11) in Spulengruppen (31-34) zusammengefaßt sind, wobei jede Spulengruppe über eine gesonderte Anschlußleitung (66-69) an den Erre gerstromgenerator (41) angeschlossen ist, und
daß der Erregerstromgenerator mehrere Erregerstromausgän ge (35-38) aufweist, die schaltungsmäßig unterschiedli chen Spulengruppen zugeordnet sind.
daß die Induktionsspulen (4-11) in Spulengruppen (31-34) zusammengefaßt sind, wobei jede Spulengruppe über eine gesonderte Anschlußleitung (66-69) an den Erre gerstromgenerator (41) angeschlossen ist, und
daß der Erregerstromgenerator mehrere Erregerstromausgän ge (35-38) aufweist, die schaltungsmäßig unterschiedli chen Spulengruppen zugeordnet sind.
2. Magnetdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Erregerstromgenerator (41) einen periodischen
Erregerstrom erzeugt,
daß dieser Erregerstrom an eine erste Spulengruppe (31) unmittelbar gelangt,
daß dieser Erregerstrom an eine zweite Spulengruppe (32) demgegenüber mit einem zeitlichen Versatz (53) gelangt, wobei der zeitliche Versatz einen Bruchteil der Pe riode ausmacht,
daß dieser Erregerstrom an eine dritte Spulengruppe (33) mit einem zeitlichen Versatz (53) gegenüber dem Er regerstrom für die zweite Spulengruppe gelangt, und so wei ter im Falle weiterer Spulengruppen und wobei vorzugsweise der zeitliche Versatz jeweils einen Bruchteil der Periode ausmacht.
daß dieser Erregerstrom an eine erste Spulengruppe (31) unmittelbar gelangt,
daß dieser Erregerstrom an eine zweite Spulengruppe (32) demgegenüber mit einem zeitlichen Versatz (53) gelangt, wobei der zeitliche Versatz einen Bruchteil der Pe riode ausmacht,
daß dieser Erregerstrom an eine dritte Spulengruppe (33) mit einem zeitlichen Versatz (53) gegenüber dem Er regerstrom für die zweite Spulengruppe gelangt, und so wei ter im Falle weiterer Spulengruppen und wobei vorzugsweise der zeitliche Versatz jeweils einen Bruchteil der Periode ausmacht.
3. Magnetdecke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Erregerstrom ein Impulsstrom vorzugsweise mit
Rechteckimpulsen ist,
daß die Impulsfolgefrequenz 1 bis 50 Schwingungen pro Se kunde beträgt und
daß das Tastverhältnis der Impulsfolgefrequenz 2 : 8 bis 8 : 2, vorzugsweise 4 : 6, bei 4 Teilen Impulslücke beträgt.
daß die Impulsfolgefrequenz 1 bis 50 Schwingungen pro Se kunde beträgt und
daß das Tastverhältnis der Impulsfolgefrequenz 2 : 8 bis 8 : 2, vorzugsweise 4 : 6, bei 4 Teilen Impulslücke beträgt.
4. Magnetdecke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Frequenz 0,5 bis 10 Schwingungen pro Minute
beträgt,
daß im Falle eines Rechteckimpulsstromes das Tastverhält nis der Impulsfolgefrequenz 2 : 8 bis 8 : 2, vorzugsweise 4 : 6, bei 4 Teilen Impulslücke beträgt, daß der Erregerstrom mit einer Tastfrequenz, vorzugsweise einer Impulstastfrequenz getastet ist,
daß die Tastfrequenz 1 bis 50 Schwingungen pro Sekunde beträgt und
daß im Falle einer Impulstastfrequenz das Tastverhältnis der Impulstastfrequenz 2 : 8 bis 8 : 2, vorzugsweise 4 : 6, bei 4 Teilen Impulslücke beträgt.
daß im Falle eines Rechteckimpulsstromes das Tastverhält nis der Impulsfolgefrequenz 2 : 8 bis 8 : 2, vorzugsweise 4 : 6, bei 4 Teilen Impulslücke beträgt, daß der Erregerstrom mit einer Tastfrequenz, vorzugsweise einer Impulstastfrequenz getastet ist,
daß die Tastfrequenz 1 bis 50 Schwingungen pro Sekunde beträgt und
daß im Falle einer Impulstastfrequenz das Tastverhältnis der Impulstastfrequenz 2 : 8 bis 8 : 2, vorzugsweise 4 : 6, bei 4 Teilen Impulslücke beträgt.
5. Magnetdecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß die Induktionsspulen (4-11) in der Reihenfolge ih rer Spulengruppen (31-34) aufgereiht angeordnet sind, vorzugsweise die erste Spulengruppe (31) am einen Ende (47) der Decke (1), die nächste Spulengruppen (32) folgend bis zur letzten Spulengruppe (34) am anderen Ende (48) der Decke.
daß die Induktionsspulen (4-11) in der Reihenfolge ih rer Spulengruppen (31-34) aufgereiht angeordnet sind, vorzugsweise die erste Spulengruppe (31) am einen Ende (47) der Decke (1), die nächste Spulengruppen (32) folgend bis zur letzten Spulengruppe (34) am anderen Ende (48) der Decke.
6. Magnetdecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß die Polung der Stromerregung der einzelnen Indukti
onsspulen (4-11) oder Spulengruppen (31-34) zeitlich
und/oder räumlich unterschiedlich ist.
7. Magnetdecke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß einander räumlich benachbarte Induktionsspulen
(4/5, 6) einander entgegengesetzt gepolt geschaltet sind.
8. Magnetdecke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Polung des Erregerstromes im Takte der Impulsfre
quenz gewechselt wird (64).
9. Magnetdecke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Polung der Erregung von Spulengruppe (31-34)
zu Spulengruppe und/oder zeitlich periodisch gewechselt
wird.
10. Magnetdecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß die Grundfläche der Decke (1) die Form eines lang gestreckten Rechteckes hat,
daß die Decke in vier Längsabschnitte (71-74) aufein anderliegend faltbar ist,
daß die Induktionsspulen (4-11) auf die Länge ver teilt angeordnet sind, und zwar mit drei über die ganze Breite der Decke durchgehenden Zwischenräumen (14-16), welche Zwischenräume auf die Länge der Decke gleichmäßig verteilt sind, und
daß in den Zwischenräumen die Decke faltbar ist. (Fig. 2).
daß die Grundfläche der Decke (1) die Form eines lang gestreckten Rechteckes hat,
daß die Decke in vier Längsabschnitte (71-74) aufein anderliegend faltbar ist,
daß die Induktionsspulen (4-11) auf die Länge ver teilt angeordnet sind, und zwar mit drei über die ganze Breite der Decke durchgehenden Zwischenräumen (14-16), welche Zwischenräume auf die Länge der Decke gleichmäßig verteilt sind, und
daß in den Zwischenräumen die Decke faltbar ist. (Fig. 2).
11. Magnetdecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß die Anschlußleitungen (66-69) zu einem gemeinsamen
Kabel (75) zusammengefaßt aus der Decke herausgeführt sind
und zwar zum Anschluß an einen außerhalb der Decke angeord
neten Erregerstromgenerator (41).
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DE19904004682 DE4004682C2 (de) | 1990-02-15 | 1990-02-15 | Magnetdecke |
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AT16291A AT400523B (de) | 1990-02-15 | 1991-01-25 | Magnetdecke od. dgl. |
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