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DE3909675A1 - Sperren von mfv-teilnehmernummern - Google Patents

Sperren von mfv-teilnehmernummern

Info

Publication number
DE3909675A1
DE3909675A1 DE19893909675 DE3909675A DE3909675A1 DE 3909675 A1 DE3909675 A1 DE 3909675A1 DE 19893909675 DE19893909675 DE 19893909675 DE 3909675 A DE3909675 A DE 3909675A DE 3909675 A1 DE3909675 A1 DE 3909675A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dtmf
circuit
dialling
speech
dialing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19893909675
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Dieter Hartmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19893909675 priority Critical patent/DE3909675A1/de
Publication of DE3909675A1 publication Critical patent/DE3909675A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • H—ELECTRICITY
    • H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M17/00—Prepayment of wireline communication systems, wireless communication systems or telephone systems
    • H04M17/02—Coin-freed or check-freed systems, e.g. mobile- or card-operated phones, public telephones or booths
    • H—ELECTRICITY
    • H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/66—Substation equipment, e.g. for use by subscribers with means for preventing unauthorised or fraudulent calling
    • H04M1/667—Preventing unauthorised calls from a telephone set
    • H04M1/67—Preventing unauthorised calls from a telephone set by electronic means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Telephone Function (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Sperren von MFV-Teilnehmernummern bei Münzfernsprechern, wobei in dem Münzfernsprecher zwischen den beiden Sprechadern der Teil­ nehmerleitung eine Sprechschaltung, eine Wählschaltung mit Rufnummernsperre und ein MFV-Generator vorgesehen sind und wobei eine Sprechader mittels eines elektronischen, am Aus­ gang des Münzfernsprechers vorgesehenen, von der Rufnummern­ sperre gesteuerten Schalters unterbrochen werden kann.
Bei Münzfernsprechern gibt es bestimmte Rufnummern, deren Benutzung nicht zulässig ist, z. B. die Rufnummer für eine Telegrammannahme. Erfolgt die Eingabe einer Rufnummer mittels lmpulswahl, d.h. dem Eingeben einer Impulsfolge nach der anderen für die jeweiligen Ziffern der vollständigen Ruf­ nummer, dann kann diese Eingabe in einfacher Weise mit den in z. B. einer Rufnummernsperre gespeicherten unzulässigen Rufnummern verglichen werden. Wird eine Übereinstimmung fest­ gestellt, dann steuert die Rufnummernsperre einen in einer der beiden Sprechadern befindlichen Schalter und dieser unterbricht die bestehende Wählverbindung.
Das gleich gilt, wenn der Münzfernsprecher mit MFV-Wahl be­ trieben wird, sofern die Wahl mit der dem Münzfernsprecher zugeordneten Wählschaltung erfolgt. Wird jedoch über das Mikrofon der Sprechschaltung des Münzfernsprechers die Wahl mit Hilfe eines Akustikkopplers eingegeben, dann kann hier­ mit die Wählschaltung und damit die Rufnummernsperre umgangen werden und es kann eine unerlaubte MFV-Wahl vorgenommen wer­ den.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, dies in einfacher Weise zu verhindern.
Dies wird dadurch erreicht, daß zwischen den beiden Sprech­ adern der Teilnehmerleitung parallel zur Wählschaltung ein MFV-Empfänger vorgesehen ist und daß der MFV-Empfänger über eine Leitung direkt mit der Rufnummernsperre in der Wähl­ schaltung verbunden ist.
Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß der Münzfernsprecher rechtzeitig die unerlaubte Wahl erkennen und die Verbindung unterbrechen kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird anhand einer Figur näher erläutert.
Die Figur deutet die Schaltung für einen Münzfernsprecher MF an. Diese Schaltung besteht aus einer Sprechschaltung SS, einer Wählschaltung WS mit einer Rufnummernsperre RS einem MFV-Generator G, einem MFV-Empfänger E, einem elektronischen Schalter S, einem Mikrofon M und einem Telefon T. Außerdem ist ein Akustikkoppler AK für MFV-Wahlausgabe angedeutet. Wird mit Hilfe der Wählschaltung WS eine MFV-Wahl vorge­ nommen, dann steuert die Wählschaltung WS den MFV-Generator G entsprechend an, so daß dieser über den Schalter S und den geschlossenen Gabelumschaltkontakt Gu die entsprechenden Wahlfrequenzen über die Teilnehmerleitung L absetzen kann. Dabei wird in der Wählschaltung WS bzw. in der ihr enthalte­ nen Rufnummernsperre RS die gewählte Rufnummer überprüft. Handelt es sich um eine unerlaubte Rufnummer, dann sperrt die Rufnummernsperre RS mit Hilfe des elektronischen Schal­ ters S die Rufnummernausgabe, indem zumindest eine der Sprechadern unterbrochen wird (hier Sprechader a). Damit wird die unerlaubte Wahl unterbunden.
Erfolgt dagegen eine MFV-Wahl mit Hilfe eines Akustikkopp­ lers über das Mikrofon des Münzfernsprechers M, dann gelangen die Wahlfrequenzen über die Sprechschaltung SS direkt auf die Sprechadern a/b und auf die Teilnehmerleitung L. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren kann der vorgesehene MFV- Empfänger E die Wahlfrequenzen aufnehmen und über eine direkte Verbindung c zur Wahlschaltung WS und zur Rufnummern­ sperre RS weitergeben. Die dortige Überprüfung würde dann bei unerlaubter Wahl mikroprozessorgesteuert sofort über den Schalter S zumindest die Ausgabe der vollständigen MFV- Wahl verhindern, indem die Sprechader a unterbrochen wird.
Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß erfindungsgemäß auch bei Münzfernsprechern mit MFV-Wahl und bei Benützen eines Akustikkopplers in einfacher Weise eine unerlaubte Wahl unterbunden werden kann.

Claims (1)

  1. Verfahren zum Sperren von MFV-Teilnehmernummern bei Münz­ fernsprechern, wobei in dem Münzfernsprecher zwischen den beiden Sprechadern der Teilnehmerleitung eine Sprechschal­ tung, eine Wählschaltung mit Rufnummernsperre und ein MFV- Generator vorgesehen sind und wobei eine Sprechader mittels eines elektronischen, am Ausgang des Münzfernsprechers vor­ gesehenen, von der Rufnummernsperre gesteuerten Schalters unterbrochen werden kann, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen den beiden Sprechadern (a/b) der Teilnehmerleitung (L) parallel zur Wählschaltung (WS) ein MFV-Empfänger (E) vorgesehen ist und daß der MFV-Empfän­ ger (E) über eine Leitung (c) direkt mit der Rufnummern­ sperre (RS) in der Wählschaltung (WS) verbunden ist.
DE19893909675 1989-03-23 1989-03-23 Sperren von mfv-teilnehmernummern Ceased DE3909675A1 (de)

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