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DE2727248A1 - Verfahren zum betrieb einer telefonanlage - Google Patents

Verfahren zum betrieb einer telefonanlage

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Publication number
DE2727248A1
DE2727248A1 DE19772727248 DE2727248A DE2727248A1 DE 2727248 A1 DE2727248 A1 DE 2727248A1 DE 19772727248 DE19772727248 DE 19772727248 DE 2727248 A DE2727248 A DE 2727248A DE 2727248 A1 DE2727248 A1 DE 2727248A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
telephone
telephone number
display
dialing
telephone system
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772727248
Other languages
English (en)
Inventor
Herrmann Schantz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19772727248 priority Critical patent/DE2727248A1/de
Publication of DE2727248A1 publication Critical patent/DE2727248A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/57Arrangements for indicating or recording the number of the calling subscriber at the called subscriber's set
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/56Arrangements for indicating or recording the called number at the calling subscriber's set

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • Verfahren zum Betrieb einer Telefonanlage
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Telefonanlage mit wenigstens zwei mit Klingeleinrichtungen versehenen Fernsprecheinrichtungen sowie eine Telefonanlage, bei der das Verfahren durchführbar ist.
  • Bekanntlich besteht das Telefonnetz aüs einer Vielzahl von Telefonapparaten, welche untereinander über Vermittlungsstellen verbunden sind. Im wesentlichen können von einem Telefonapparat aus alle angeschlossenen Teilnehmer angerufen werden, wobei durch das Anwählen des anzuwählenden Apparates eine Klingeleinrichtung im angewählten Apparat in Tätigkeit gesetzt wird.
  • Neben der Möglichkeit, Jedem anzuwählenden Apparat eine Nebenstellenanlage zuzuordnen, besteht auch die weitere Möglichkeit, einen automatischen Anrufbeantworter vorzusehen, so daß eine Nachricht auch dann hinterlassen werden kann, wenn der Telefoninhaber nicht anwesend ist.
  • In der Praxis besteht häufig das Problem, daß einzelne Telefoninhaber von anonymen Anrufern nicht nur tags, sondern auch nachts belästigt werden. Zwangsläufig führt eine derartige Belästigung zu einer starken Nervenbelastung, die gegebenenfalls zu körperlichen und seelischen Zusammenbrüchen führen kann. Um.
  • festzustellen, welcher Teilnehmer die anonymen Anrufe tätigt bzw. von welchem Fernsprechapparat aus diese anonymen Anrufe kommen, wurde bis jetzt immer eine sogenannte Fangschaltung eingesetzt, mittels der der betreffende Fernsprechapparat festgestellt werden konnte. Es ist jedoch festzuhalten, daß die Erkennung des anrufenden Fernsprechapparates eine bestimmte Zeit in Anspruch nimmt, so daß in bestimmten Fällen die Zeitdauer des Anrufes zu kurz ist, um den betreffenden Fernsprechapparat ausfindig zu machen.
  • Auf der anderen Seite werden auch über das Telefonnetz Notrufe an ein Krankenhaus bzw. an Polizei oder Feuerwehr abgegeben, wobei der in Not Befindliche häufig nicht mehr seinen Namen und seine Adresse angeben kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, mit dem die oben genannten Probleme weitgehend vermieden werden können sowie eine Telefonanlage zur Durchführung des Verfahrens.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß nach Anwählen des anzuwählenden Fernsprechapparates zuerst mittels einer Sendeeinrichtung die Telefonnummer des anwählenden Fernsprechapparates dem angewählten Apparat übermittelt wird, daß die Telefonnummer des anwählenden Apparates in einer Speichereinrichtung des angewählten Apparates gespeichert und in einer Anzeige angezeigt wird, und daß erst nach Empfang der Telefonnummer des anwählenden Apparates der angewählte Apparat frei wird.
  • Eine vorteilhafte Weiterführung des Verfahren kann darin bestehen, daß der Sendeteil mittels einer Freigabetaste zugeschaltet wird und erst dann die Telefonnummer sendet.
  • Es ist vorteilhaft, wenn erfindungsgemäß das erste von angewählten Telefonapparat zurtickkommende Freizeichen dazu benutzt wird, den anwahlenden Telefonapparat so zu blockieren, daß ein Sprechen zwar nicht möglich, eine Störung d.h. ein Unterbrechen aber verhindert wird, so daß eine Verbindung zwischen den beiden bestehenbleibt. Die Blockierung kann vorteilhaft beim angewählten Apparat erfolgen, indem z.B. ein geeigneter elektronischer Sperrbaustein (ein Sperr-Glied) durch das ankommende Freizeichen angesteuert wird. Durch Drücken der Freigabetaste wird der Sperrbaustein freigegeben, die eigene Telefonnummer gesendet und ein Sprechen ist möglich.
  • Um dieses Verfahren in einem Telefonnetz durchführen zu können, ist es erforderlich, daß jedem Fernsprechapparat je ein Sendeteil und je ein zugehöriges Empfangsteil zugeordnet sind, und daß zwischen dem Empfängerteil und dem Fernsprechapparat ein Speicherteil geschaltet ist, welches die vom Empfängerteil empfangenen Signale speichert, und daß der Al1sgang des Speicherteils auf den Telefonapparat geschaltet ist.
  • Selbstverständlich können als Sende- und Empfangsteil die ohnehin schon beim Fernsprechapparat vorhandenen Sende- und Empfangsteile benutzt werden. Man muß dann lediglich ein zusätzliches Speichertell und das Anzeigeteil vorsehen, welche schon von Anfang an im Gehäuse des Telefonapparates oder zusätzlich in einem Nebengehäuse untergebracht sein können.
  • In Jedem Falle ist dafür zu sorgen, daß die Fernsprechverbindung erst dann frei wird, wenn die Telefonnummer des anwählenden Apparates im Speicherteil des angewählten gespeichert und im Anzeigeteil sichtbar wird. Dieskann z.B. in der Weise erfolgen, daß ein dem Telefonapparat zugeordneter Schalter vorgesehen ist, der bei Eingang der Telefonnummer des anwählenden Apparates geschlossen wird; auch können entsprechende UND-ODER oder SPERfl-Glieder vorgesehen werden, welche auf den Eingang der jeweiligen Telefonnummer ansprechen.
  • Die eigene Telefonnummer, die im eigenen Speicherteil immer gespeichert ist und nicht gelöscht werden kann, kann einen zusätzlichen Impuls aufweisen, der dem angewählten Apparat den Schluß der Telefonnummer anzeigt. Dieser Impuls entsperrt die Sperreinrichtung, so daß die Telefonapparate sprechbereit sind.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens ist folgende: Der Teilnehmer des anwählenden Fernsprechapparates nimmt wie üblich den Telefonhörer ab und wählt die Nummer des angewählten Teilnehmers in üblicher Form. Dadurch, daß dem anwählenden Telefonapparat eine Zahlenanzeige zugeordnet ist, wird am eigenen Telefonapparat zunächst die Telefonnummer des angewählten Apparates angezeigt. Das vom angerufenen Apparat kommende erste Freizeichen steuert eine Sperrschaltung an, die die Leitung blockiert, so daß eine Weiterführung des Telefongespräches und u.U. auch am anderen Apparat ein weiteres Klingeln zunächst nicht mehr erfolgen. Die in dem dem anwählenden Telefonapparat zugeordneten Speicherteil gespeicherte eigene Telefonnummer wird mittels einer Sende- bzw. Freigabetaste freigegeben und von dem zugehörigen Sender an den anzuwählenden bzw. angewählten Telefonapparat gesendet, gegebenenfalls mit einem wEnde"-Impuls, der dem angewählten anzeigt, daß die Telefonnummer des anwählenden Apparates vollständig durchgegeben ist.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind folgende: Zunächst wird dadurch, daß am eigenen Apparat die angewählte Telefonnummer angezeigt wird, ein "Verwählen" mit Störung des angewählten Teilnehmers verhindert. Da sich jeder Anrufer identifizieren muß, werden anonyme Anrufe unmöglich. Ein Feststellen ist ohne Zeitverzug wie z.B. bei einer Fangschaltung möglich. Auch können Notrufe, bei denen sich der Teilnehmer eventuell nicht mehr identifizieren kann, da er verhindert ist, ohne weiteres lokalisiert werden.
  • Anhand der Zeichnung, in der schematisch eine erfindungsgemäße Anlage mit zwei Telefonapparaten dargestellt ist, soll die Erfindung sowie weitere Vorteile und Ausgestaltungen näher erläutert und beschrieben werden.
  • Es zeigt: Fig. 1 ein Schaltschema einer erfindungsgemäßen Telefonanlage mit zwei Telefoneinrichtungen und Fig. 2 eine Aufsicht auf zwei Telefonrncparate mit zugehöriger Anzeige.
  • In der Figur ist mit der Bezugsziffer I eine anwählende und mit der Bezugsziffer II eine gewählte Telefoneinrichtung bezeichnet.
  • Die Telefoneinrichtung selbst weist einen üblichen Telefonapparat 11 mit einem Sendeteil 12 und einem Empfangsteil 13, ein Speicherteil 14 und ein Anzeigeteil 15 auf, welche entweder im Gehäuse der Telefoneinrichtung eingebaut (Fig. 2) oder in einem eigenen nicht gezeigten Gehäuse untergebracht sein können. Der Anzeigeteil 15 besitzt beispielsweise Leuchtdiodenanzeigen zum Anzeigen von Zahlen.
  • Die Telefoneinrichtung mit der Bezugsziffer II besitzt ähnlich wie die Einrichtung I einen normalen Telefonapparat 21 mit einem Sendeteil 22 und einem Empfangsteil 23, einen Speicherteil 24 und einen Anzejgeteil 25; die Anordnung ist insoweit gleich der bei der Telefoneinrichtung I.
  • Am Ausgang der Sendeeinrichtung befindet sich eine durch ein Schaltersymbol 16 dargestellte Sperreinrichtung, die von einer Ansteuereinheit 161 und von einer Freigabetaste 162 angesteuert werden kann. Die Ausgangsklemme der Sperreinrichtung 16 ist auf die Hinleitung 19 der Netzleitung aufgeschaltet; diese Hinleitung 19 geht direkt zum Empfänger 23 der Telefoneinrichtung II. Die Rückleitung 20, die auf d i p die Empfangseinrichtlmg bzw. den Empfangsteil 13 der Telefoneinrichtung I geschaltet ist, besitzt bei der Telefoneinrichtung II in ähnlicher Weise eine durch ein/.chalter symbolisch dargestellte Sperreinrichtung 26, welche mittels einer Freigabetaste 262 und einer Ansteuereinrichtung 261 angesteuert bzw. entsperrt oder gesperrt werden kann.
  • In der Speichereinrichtung 14 bzw. 24 ist grundsätzlich die eigene Telefonnummer eingespeichert; über eineOdurch die Leitung A1 dargestellte Verbindung ist die Speichereinrichtung 14 mit dem Sendeteil 12 verbunden. In ähnlicher Weise ist der Speicherteil 24 mit dem Sendeteil 22 durch die Leitung B1 verbunden. Umgekehrt besteht auch eine Verbindung zwischen dem Empfangsteil 13 bzw. 23 und dem Speicherteil 14 bzw. 24 über die Verbindung A2 bzw. B2. Die Steuereinrichtung 161 wird von dem ersten Freizeichen von der Telefoneinrichtung II angesteuert, derart, daß die Sperreinrichtung 16 gesperrt wird.
  • Gleiches gilt fiir die Sperreinrichtung 26.
  • Wenn von der Fernsprecheinrichtung I die Fernsprecheinrichtung II angewählt werden soll, dann geschieht dies in folgender Weise: Der Teilnehmer, d.h. der Inhaber der Fernsprecheinrichtung I betätigt seinen Telefonapparat in üblicher Weise. In diesem Zeitpunkt befindet sich die Sperreinrichtung 16 in nicht gesperrtem Zustand, so daß der Anwahl impuls über die Leitung 19 zum Empfänger 23 der Fernsprecheinrichtllng II übertragen werden kann. Gleichzeitig wird die angewählte Telefonnummer über eine Verbindung A3 auf die Speichereinrichtung bzw.
  • Speicherteil 14 übertragen und von dort auf die Anzeigeeinrichtung bzw. den Anzeigeteil 15, so daß die angewählte Telefonnummer im Anzeigeteil 15 angezeigt wird. Das erste Freizeichen von der Telefoneinrichtung II steuert die Ansteuereinrichtung 161 an und bringt so die Sperreinrichtung 16 in den Sperrzustand. Die Verbindung ist zwar nicht unterbrochen; eine Kommunikation jedoch nicht möglich.
  • Durch Betätigung nun der Freigabetaste 162 wird die Sperreinrichtung in leitenden Zustand gebracht, d.h. wieder entsperrt, so daß die von der Speichereinrichtung bzw. vom Speicherteil 14 über de Verbindung A1 auf den Sendeteil 12 übertragene eigene Telefonnummer, das ist die Telefonnummer der Fernsprecheinrichtung I, über die Leitung 19 zum Empfangsteil 23 iibertragen werden kann. Über die Verbindung B2 wird die empfangene Telefonnummer eingegeben in die Speichereinrichtung bzw. den Speichrteil 24 und im Anzeigeteil 25 angezeigt. Die eigene Telefonnummer, das heißt die Telefonnummer der Fernsprecheinrichtung I besitzt einen Schlußimpuls, der der Speichereinrichtung 24 der Fernsprecheinrichtung II anzeigt, daß die Telefonnummer in ihrer Cesamtheit übertragen ist. Da die Sperreinrichtung 26 in Durchlaßzustand ist, und da ebenfalls die Sperreinrichtung 16 geschlossen, d.h. ebenfalls in Durchlaßrichtung geschaltet ist, ist die Sprechverbindung hergestellt.
  • In der Figur 2 ist die Telefoneinrichtung I und II dargestellt, wobei alle einzelnen Teile wie Sende und Empfangsteil sowie Speicherteil und Anzeigeteil in einem Gehäuse untergebracht sind. Dieses Gehäuse besitzt die Bezugsziffer 31. Am Gehäuse angebracht ist eine allgemein bekannte Wählscheibe 32, ebenso die Anzeige 15. Die Freigabetaste 162 ist ebenfalls dargestellt. Man erkennt in der Anzeige 15, daß hier die Telefonnummer des angewählten Apparates, hier 089 21951 angegeben ist. Es ist die Telefonnummer des empfangenden Telefonapparates. An der Anzeige 25 des empfangenden Telefons, also der Telefoneinrichtung II ist die Telefonnummer des anwählenden Apparates, also der Fernsprechrichtung I angezeigt; es ist dies hier die Telefonnummer 06303 953.
  • Wie man erkennt, sind beide Anzeigen unterteilt in eine obere Zeile und eine untere Zeile; die obere Zeile zeigt die Vorwahl und die untere Zeile die Hauptwahl an. Die Verbindungsleitung, also die Netzleitungen, sind, wie in der Figur 1 die beiden Leitungen 19, 20.

Claims (10)

  1. A n s p r ü c h e 4 Verfahren zum Betrieb einer Telefonanlage mit wenigstens zwei mit Klingele i nrichtungen verschenen Fernsprecheinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß nach Anwihlen der anzuwtihlenden Fernsprecheinrichürng (I) zuerst mittels eines Sendeteils (12) der anwählenden Fernsprecheinrichtung (I) deren Telefonnummer der angewählten Einrichtung übermittelt wird, daß die Telefonnummer der anwählenden Einrichtung in einem Speicherteil der angewählten Einrichtung gespeicher-t und in einem Anzeigeteil angezeigt wird, und daß erst nach Empfang der Telefonnummer der anwählenden Einrichtung die Verbindung zur angewshlten Einrichtung frei wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sendeteil mittels einer Freigabetaste (162) eingeschaltet wird irnd erst dann die Telefonnurnmer sendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der Telefonnctzleitung liegende Sperreiririchtung nach Anwählen dcr anzuwnhlenden Einrichtung in Sperrzustand versetzt wird, und daß die Sperreinrichtung nach Senden der eigenen Telefonnummer entsperrt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorigen Anspriiche, dadurch gekennzeichnet, daß die eigene Telefonnummer in dem Speicherteil unlöschbar gespeichert ist.
  5. 5. Verfahren nach einen der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung vom ersten Freizeichen über eine Ansteuereinrichtung in Sperrzustand und mittels einer Freigabetaste in entsperrten Zustand versetzt wird.
  6. 6. Telefonanlage, bei der das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 durchgeführt werden kann, mit wenigstens zwei miteinander verbundenen gegenseitig anwählbaren Telefoneinrichtungen und mit jeweils einer Klingeleinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fernsprecheinrichtung je ein Sendeteil und je ein zugehöriges Empfangsteil zugeordnet sind, und daß weiterhin je ein ein Speicherteil mit einem Anzeigeteil vorgesehen ist, welches die vom Empfangerteil empfangene Telefonnummer speichert.
  7. 7. Telefonanlage nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigeteil als optische Anzeige ausgebildet ist, mittels der die vom Speicherteil gespeicherte Telefonnummer der anwählenden Einrichtung optisch angezeigt wird.
  8. 8. Telefonanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Telefonnummer der angewählten Einrichtung auf der optischen Anzeige der enwahlenden Einrichtung angezeigt ist.
  9. 9. Telefonanlage nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Anzeige mittels Leuchtröhren, Leuchtdioden, Flüssigkeitskristallen oder dergleichen erfolgt.
  10. 10. Telefonanlage nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Empfangsteil eine Sperreinrichtung vorgeschaltet ist, der eine Ansteuereinrichtung und eine Freigabetaste zugeordnet ist, wobei die Ansteuereinrichtung auf das erste von der angewählten Fernsprecheinrichtung kommende Freizeichensignal anspricht und die Sperreinrichtung in Sperrzustand steuert.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3029661A1 (de) * 1980-08-05 1982-03-04 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren zur uebertragung einer bei einem fernsprechteilnehmer sichtbar zu machenden information ueber den anderen an der betreffenden verbindung beteiligten fernsprechteilnehmer
DE3128529A1 (de) * 1981-07-18 1983-02-03 Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt Verfahren zur anzeige von informationen an einer fernsprechteilnehmerstation
DE3326979A1 (de) * 1983-07-27 1985-02-07 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungssysteme mit direktwahl
DE3742359A1 (de) * 1987-12-14 1989-06-22 Siemens Ag Fernsprechstation mit impulswahl und einer mfv-signaleinrichtung

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