DE19619521A1 - Verfahren und Anordnung zum Aufbau von temporären Telekommunikationsverbindungen - Google Patents
Verfahren und Anordnung zum Aufbau von temporären TelekommunikationsverbindungenInfo
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Description
Die Gebühren für Telekommunikationsverbindungen sind unter
anderem von der Richtung des Verbindungsaufbaus und von den
Entfernungen der Kommunikationsendgeräte voneinander
abhängig. Eine Verbindung von Deutschland nach den USA ist
teuerer als eine Verbindung, die von den USA nach
Deutschland aufgebaut wird. Demnächst werden in Deutschland
Großkunden bestimmte Rabatte für die Verbindungskosten
eingeräumt, so daß die Kosten innerhalb eines Konzerns,
also auch innerhalb Deutschlands, von der Richtung des
Verbindungsaufbaus abhängig sein können.
Nach dem Stand der Technik werden in den USA Verbindungen,
die von Deutschland gewünscht werden, nach Auftrag durch
sogenannte Call-Back-Dienste von den USA aus manuell
ausgeführt. Durch den Verbindungsaufbau von den USA in
Richtung Deutschland wird dann die konstengünstigere
Tarifierung für den Kunden in Deutschland genutzt.
Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, die Funktionen der
Call-Back-Dienste zu automatisieren. Ein Benutzer bzw. ein
Nutzungsberechtigter, soll durch die Erfindung Call-Back-
Verbindungen selbständig steuern und ausführen können. Die
Funktionen sollen dabei weitestgehend automatisiert werden.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch eine Wähl- und
Vermittlungseinrichtung WVE nach Fig. 1 gelöst. Die Wähl-
und Vermittlungseinrichtung WVE wird in der Regel an dem
Ort eingerichtet, von dem aus teuere Fernverbindungen
relativ kostengünstig aufgebaut werden können.
Ein Benutzer in Hamburg, der z. B. eine Telefonverbindung
nach New York benötigt, wird nach der erfindungsgemäßen
Lösung eine Wähl- und Vermittlungseinrichtung WVE in den
USA anwählen. Die Wähl- und Vermittlungseinrichtung WVE
kann im Prinzip an jeder beliebigen Stelle betrieben
werden, an der mindestens zwei Telefonanschlüsse vorhanden
sind. In der Regel wird man die Wähl- und
Vermittlungseinrichtung WVE in dem Gebiet aufstellen, in
dem sich die am häufigsten angewählten Zielrufnummern
befinden. In der Wähl- und Vermittlungseinrichtung WVE sind
die nutzungsberechtigten Quellrufnummern gespeichert, um
einen Mißbrauch zu verhindern. Jeder Quellrufnummer kann
noch eine User-ID zugeordnet werden. Die User-ID reduziert
die Anzahl der Zeichen, mit denen ein anrufendes Quell-
Kommunikationsendgerät KE sich identifiziert bzw. die
Rückrufnummer übermittelt.
Nach der Anwahl der Wähl- und Vermittlungseinrichtung WVE
durch ein Quell-Kommunikationsendgerät KE wird der Ruf
abgefragt. Die Verbindung zur Wähl- und
Vermittlungseinrichtung WVE ist hergestellt. Mit Hilfe
eines Sprachspeichermoduls AmT erfolgt nun eine
Aufforderung an den Anrufer, seine User-ID per
Mehrfrequenzwahlverfahren MFV einzugeben. Der Anrufer gibt
seine User ID ein. Die User ID wird in der Wähl- und
Vermittlungseinrichtung WVE empfangen, ausgewertet und mit
den eingespeicherten User-ID verglichen. Die User-ID wird
als nutzungsberechtigt erkannt und die zugeordnete
Quellrufnummer in einen geeigneten Wahlspeicher für den
Rückruf übertragen. Danach wird der Anrufer durch das
Sprachspeichermodul AmT zur Eingabe der Zielrufnummer in
den USA aufgefordert. Der Benutzer gibt die Zielrufnummer
ein. Das Ende der Zielrufnummer kann durch ein besonderes
Zeichen wie z. B. "#" gekennzeichnet werden. Eine längere
Eingabepause kann ebenfalls als Ende der Rufnummer
Speicher SR sendet einen Steuerbefehl zu den Baugruppen
Wähl- und Abfragesystem WAS, wodurch beide Verbindungen
ausgelöst werden.
2. Durch eine Baugruppe Nutzpegelerkennung NPE in der
Wähl- und Vermittlungseinrichtung WVE wird geprüft, ob
längere definierte Sprach- bzw. Nutzpegelpausen auf/in
der Leitung/Verbindung sind. Die Werte für die
Pausenzeit können beispielsweise bei einer
Konfiguration der Wähl- und Vermittlungseinrichtung WVE
eingegeben und abgespeichert werden. Bei Erkennen von
Sprach- bzw. Nutzpegelpausen auf der Leitung wird durch
die Baugruppe Nutzpegelerkennung NPE eine Meldung zur
Baugruppe Steuerrechner mit Speicher SR übermittelt.
Die Baugruppe Steuerrechner mit Speicher SR sendet
einen Steuerbefehl zu den Baugruppen Wähl- und
Abfragesystem WAS, wodurch beide Verbindungen ausgelöst
werden.
3. Durch eine Baugruppe D-Kanal Protokoll-Auswertung DPA
in der Wähl und Vermittlungseinrichtung WVE wird
geprüft, ob aus einer der Verbindungen Auslösemeldungen
nach dem ISDN-Protokoll eintreffen (z. B. Disconnect)
Bei Erkennen von derartigen Meldungen wird durch die
Baugruppe Wählbereitschaftserkennung WBE eine Meldung
zur Baugruppe Steuerrechner mit Speicher SR
übermittelt. Die Baugruppe Steuerrechner mit Speicher
SR sendet einen Steuerbefehl zu den Baugruppen Wähl-
und Abfragesystem WAS, wodurch beide Verbindungen
ausgelöst werden.
4. Die Wähl- und Vermittlungseinrichtung WVE empfängt über
ein separates Netz bzw. über eine separate Verbindung
einen Auslösebefehl. Es ist denkbar, über ein X.25 Netz
eine Auslösezeichenfolge zur Wähl- und
Vermittlungseinrichtung WVE zu senden. Die
Auslösezeichenfolge muß geeignete Zeichen enthalten, um
den Auslösebefehl einer Verbindung zuzuordenen
(Rufnummer/n, Session ID . . .). Die Auslösung erfolgt
dann wie unter Punkt 1 bis 3 beschrieben.
Zusätzlich zu den bereits beschriebenen
Verbindungsaufbauabfolgen besteht die Möglichkeit, eine
Verbindung von einem Quell-Kommunikationsendgerät KE nach
der Übermittlung der Steuerzeichenfolge (Zielrufnummer, ID)
nicht auszulösen, sondern zu halten, während die Wähl- und
Vermittlungseinrichtung WVE die Verbindung zur
Zielrufnummer herstellt.
Nach dem Ende des Verbindungsaufbaus (der Wahl) werden die
Teilstücke der Verbindung über die Baugruppen Koppelsystem
KS verbunden. Der Benutzer am Quell-Kommunikationsendgerät
KE hört direkt den Freiton des
Ziel-Kommunikationsendgerätes KE. Nach Abfrage kann die
Verbindung benutzt werden. Diese Lösung ist immer dann
interessant, wenn die Verbindungskosten vom
Quell-Kommunikationsendgerät KE zur Wähl- und
Vermittlungseinrichtung WVE in Verbindungsaufbaurichtung
zur Wähl- und Vermittlungseinrichtung WVE günstiger oder
gleich sind.
Des weiteren wird diese Lösung bei der Verkettung von
mehreren Teilstücken über mehrere erfindungsgemäße Wähl-
und Vermittlungseinrichtungen WVE verwendet.
Dazu wird durch das Quell-Kommunikationsendgerät KE eine
Zeichenkette gebildet, die Zielnummern für mehrere
Verbindungsteilstücke enthält. Die erste Zielrufnummer wird
in der ersten Wähl- und Vermittlungseinrichtung WVE
ausgewertet und aus der Zeichenkette gelöscht. Entspre
chend der ersten Zielrufnummer wird eine Verbindung zu
einer zweiten Wähl- und Vermittlungseinrichtung WVE
aufgebaut. Die Restzeichenkette mit den verbliebenen
Zielrufnummern wird an die zweite WVE übertragen. Diese
Vorgänge können sich mehrmals wiederholen bis ein Ziel-
Kommunikationsendgerät KE erreicht wird.
In dem bisher beschriebenen Verfahren wurden die
Informationszeichenketten vom Quell-Kommunikationsendgerät
KE zur Wähl- und Vermittlungseinrichtung WVE mit Hilfe des
Mehrfrequenzwahlverfahrens MFV übertragen. Hierzu gibt es
Alternativen.
- 1. Die Zeichenketten mit den Verbindungsinformationen
werden durch die zur Zeit von den Verbindungskosten her
kostenlosen ISDN-Dienste Subadressierung bzw.
Teilnehmer- zu Teilnehmer-Zeichengabe übertragen. (Die
Informationen liegen an der Gegenstelle vor, bevor die
Verbindung abgefragt und damit gebührenpflichtig wird.)
Sie werden in der Wähl- und Vermittlungseinrichtung WVE
durch die Baugruppe D-Kanal Protokoll-Auswertung DPA
ausgewertet und an die Baugruppe Steuerrechner mit
Speicher SR weitergeleitet.
Bei Besetztfällen des Ziel- Kommunikationsendgerätes KE wird die ankommende Verbindung nicht abgefragt und somit nicht gebührenpflichtig. Zur Information des Quell-Kommunikationsendgerätes KE kann eine Besetztinformation gesendet werden. - 2. Die Zeichenketten mit den Verbindungsinformationen werden über ein Datex-P oder ein sonstiges Netz vom Quell-Kommunikationsendgerät KE zur Wähl- und Vermittlungseinrichtung WVE übertragen. Besonders bei aufwendigen Kommunikationsendgeräten KE mit hohem Verkehrsaufkommen kann es sich lohnen, die Wähl- und Vermittlungseinrichtung WVE über ein Datex-P Netz bzw. über ein beliebiges anderes Netz (ggf. Internet . . .) zu steuern. Die Abläufe in der Wähl- und Vermittlungseinrichtung WVE bleiben dabei im Prinzip gleich, da sich nur die Quelle der Zeichenketten geändert hat. Als Vorteil ergibt sich zusätzlich, daß das Auslösen sowie das Weiterleiten von Besetztinformationen ebenfalls über das separate Netz erfolgen. Bei einem X.25 Netz würde sich dadurch zum Beispiel ein gutes Verhältnis zwischen Arbeitsgeschwindigkeit und Betriebskosten einstellen.
Bei größeren Kommunikationsanlagen KA mit mehreren
Anschlüssen bzw. bei der Verwendung von Sammelanschlüssen
kann es problematisch werden, den Rückruf einer Wähl- und
Vermittlungseinrichtung WVE einem Kommunikationsendgerät KE
zuzuordnen.
Die Probleme können gelöst werden, indem beispielsweise in
einer Quell-Kommunikationsanlage KA eine Session-ID erzeugt
wird. Die Session-ID wird dem Verbindungswunsch (dem
Kommunikationsendgerät KE für das die Verbindung aufgebaut
wird) zugeordnet und gespeichert. Anschließend wird die
Session ID mit der übrigen Information (Zielrufnummer,
User-ID . . .) zur Wähl- und Vermittlungseinrichtung WVE
übertragen. Die Wähl- und Vermittlungseinrichtung WVE sendet
die so empfangene Session-ID beim Rückruf zur
Quell-Kommunikationsanlage KA zurück. Hierzu läßt sich
beispielsweise das aus dem ISDN bekannte Leistungsmerkmal
ISDN-Subadressierung verwenden. Anhand der empfangenen
Session-ID wird nun in der Kommunikationsanlage KA eine
eindeutige Zuordnung der Verbindung möglich.
In einer einfacheren Version kann die Verbindung von der
Wähl- und Vermittlungseinrichtung WVE zum Ziel-
Kommunikationsendgerät KE auch vom Benutzer am
Quell-Kommunikationsendgerät KE direkt gewählt werden.
Dazu wird eine Wähl- und Vermittlungseinrichtung WVE von
einem Kommunikationsendgerät KE wie üblich angewählt. Eine
Quell-ID bzw. Quell-Rufnummer wird zur Wähl- und
Vermittlüngseinrichtung WVE übertragen. Die Verbindung wird
unterbrochen. Nach Überprüfung der Nutzungsberechtigung
wird das Quell-Kommunikationsendgerät KE zurückgerufen
(Wähl- und Vermittlungseinrichtung WVE erste
Vermittlungssystemanpassung VSA1). Die zweite
Vermittlungssystemanpassung VSA2 belegt eine zweite
Leitung und durch die Baugruppen Koppelsystem KS werden die
beiden Teilstücke verbunden. Der Benutzer des Quell-
Kommunikationsendgerätes KE hört nun einen Wählton vom Ort
der Wähl- und Vermittlungseinrichtung WVE. Das Ziel-
Kommunikationsendgerät KE kann nun direkt vom Quell-
Kommunikationsendgerät KE aus angewählt werden. Hierzu
bietet sich das Mehrfrequenzwahlverfahren MFV an.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist als Wähl- und
Vermittlungseinrichtung WVE ausgeführt (Fig. 1). Sie
besteht aus mindestens zwei Baugruppen
Vermittlungssystemanpassung VSA1 und VSA2.
In jeder Baugruppe Vermittlungssystemanpassung VSA1 und
VSA2 (Fig. 2) sind jeweils eine Baugruppe Koppelsystem (KS)
und mit dieser verbunden eine Baugruppe Wähl- und
Abfragesystem (WAS) angeordnet. Die Baugruppen Koppelsystem
KS und Wähl- und Abfragesystem WAS sind direkt mit einem
Steuerrechner mit Speicher SR verbunden. Die Baugruppen
Vermittlungssystemanpassung VSA1 und VSA2 sind über ihre
Baugruppen Koppelsystem (KS) miteinander und über die
Ein-/Ausgänge ihre Baugruppen Wähl- und Abfragesystem
(WAS), die an den Netzanschlüssen NA liegen, mit Rufnummern
bzw. mit Ports eines Fernmeldenetzes verbunden. Die
Baugruppen Vermittlunssystemanpassung VSA1 VSA2 bestehen
weiterhin jeweils aus den Baugruppen Nutzpegelerkennung
NPE, D-Kanal Protokoll-Auswertung DPA, Ansagesystem mit
Textspeicher AmT Mehrfrequenzwahl-Zeichenauswertung MFV-ZA,
Wähltonerkennung WBE und Ruferkennung RE. Diese Baugruppen
sind über ihre Ausgänge direkt mit dem für beide Baugruppen
Vermittlungssystemanpassung VSA1 und VSA2 gemeinsamen
Steuerrechner mit Speicher SR und über ihre Eingänge mit
dem jeweiligen Netzanschluß NA verbunden.
Damit ist für den Verbindungsaufbau in jede Richtung der
Verbindung immer eine Baugruppe Vermittlungssystemanpassung
VSAI oder VSA2 zuständig.
Der Steuerrechner SR ist vorzugsweise mit zusätzlichen
Steuerzugängen ausgerüstet. Über diese Steuerzugänge,
beispielsweise einen Datex-P Steuerzugang, einen Internet-
Steuerzugang oder einen ISDN-Steuerzugang, können die
Befehle zum Aufbau einer Verbindung direkt eingegeben
werden. Desweiteren ist es möglich, über diese
Steuerzugänge den Steuerrechner SR von einem berechtigten
Personenkreis zu programmieren bzw. zu überwachen. Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung, die insbesondere dann
notwendig ist, wenn mehrere Teilnehmer Zugriff auf die
erfindungsgemäße Wähl- und Vermittlungseinrichtung WVE
haben, besteht in der Anordnung einer als Abrechnungssystem
AS konfigurierten Baugruppe an den Steuerrechner mit
Speicher SR. Mittels des Steuerzuganges besteht dann die
Möglichkeit, die Verbindungsdaten der einzelnen Nutzer
abzufordern, so daß die Erstellung einer Gebührenrechnung
für jeden einzelnen Benutzer möglich ist.
Die erfindungsgemäße Lösung wird anhand eines Beispiels für
eine Verbindungsaufbauprozedur näher erläutert.
In dem Beispiel gehen wir davon aus, daß eine Verbindung,
die von Paris aus in Richtung Bonn aufgebaut wird,
wesentlich kostengünstiger ist, als wenn die gleiche
Verbindung aus Richtung Bonn aufgebaut würde. Um Kosten zu
sparen, betreibt eine Firma in Paris eine erfindungsgemäße
Wähl- und Vermittlungseinrichtung WVE. Die Wähl- und
Vermittlungseinrichtung WVE in Paris sowie das
Kommunikationsendgerät KE in Deutschland sollen am
ISDN-Netz angeschlossen sein.
Eine Situation, bei der Verbindungskosten von Richtung des
Verbindungsaufbaus abhängig sind, kann demnächst auch
innerhalb Deutschlands (auch innerhalb des Netzes der
Telekom) entstehen, denn es ist vorgesehen,
Großkunden sehr hohe Rabatte einzuräumen.
Der Verbindungsaufbau/Verbindungsabbau erfolgt wie
nachstehend beschrieben:
- 1. Der Benutzer in Bonn wünscht eine Verbindung nach Paris.
- 2. Der Benutzer in Bonn betätigt an seinem ISDN-Telefon eine Sondertaste, die es ihm ermmöglicht, den Zwischenspeicher für das ISDN-Leistungsmerkmal Subadressierung zu beschreiben.
- 3. Der Benutzer gibt die Zielrufnummer für Paris ein.
- 4. Der Benutzer wählt die Wähl- und Vermittlungseinrichtung WVE in Paris an.
- 5. Die Verbindung wird zwar aufgebaut, aber nicht von der Wähl- und Vermittlungseinrichtung WVE abgefragt, so daß sie nicht gebührenpflichtig wird.
- 6. Das ISDN Vermittlungssystem überträgt die Quellrufnummer zur Wähl- und Vermittlungseinrichtung WVE.
- 7. Die Informationen der Subadressierung werden vom Kommunikationsendgerät KE in Bonn zur Wähl- und Vermittlungseinrichtung WVE in Paris übertragen.
- 8. Die Informationen werden von der Wähl- und Vermittlungseinrichtung WVE empfangen, ausgewertet und zum Steuerrechner mit Speicher SR übertragen.
- 9. Die Verbindung zur Wähl- und Vermittlungseinrichtung
WVE wird ausgelöst, bevor sie gebührenpflichtig wurde.
Dies geschieht entweder durch das anwählende Kommunikationsendgerät KE nach der Übermittlung der Daten (Subadressierung) oder durch die Wähl- und Vermittlungseinrichtung WVE (Baugruppe Wähl- und Abfragesystem WAS) nach dem Empfang der Daten. - 10. Die Quellrufnummer wird mit den in der Wähl- und Vermittlungseinrichtung WVE gespeicherten Rufnummern verglichen. Die Quellrufnummer wird im Speicher gefunden und ist somit nutzungsberechtigt. Sie wird in einem geeigneten Wahlspeicher für den Rückruf gespeichert.
- 11. Die Wähl- und Vermittlungseinrichtung WVE wählt mit der empfangenen Zielrufnummer das Ziel-Kommunikationsendgerät KE an. (VSA2 Baugruppe WAS)
- 12. Das Ziel-Kommunikationsendgerät KE wird als frei erkannt.
- 13. Die Wähl- und Vermittlungseinrichtung WVE baut nach der gespeicherten Rückrufnummer eine Verbindung zum Quell- Kommunikationsendgerät KE auf. (VSA1 Baugruppe WAS)
- 14. Die Verbindung wird über die Baugruppen Koppelsystem KS durchgeschaltet. Der Benutzer am Quell- Kommunikationsendgerät KE hört nun das Freizeichen aus der Zielverbindung. Nach Abfragen durch den Ziel- Benutzer kann die Verbindung benutzt werden.
- 15. Bei Ende des Gesprächs werden beide Verbindungen durch die Wähl- und Vermittlungseinrichtung WVE bzw. durch das Kommunikationsendgerät KE ausgelöst. Sobald eine der an der Verbindung beteiligten Baugruppen D-Kanal Protokoll-Auswertung DPA in der Wähl- und Vermittlungseinrichtung WVE eine Disconnect Meldung aus dem ISDN empfängt und auswertet, werden die Verbindungen durch die Baugruppen Wähl- und Abfragesystem WAS getrennt.
Bezugszeichenliste
WVE Wähl- und Vermittlungseinrichtung
VSA1 Vermittlungssystemanpassung (das System enthält
VSA2 mindestens 2 VSA, die Anzahl kann aber beliebig hoch sein)
NA Netzanschluß z. B. eine Telefonvermittlungs stelle
WAS Wähl- und Abfragesystem
KS Koppelsystem
NPE Nutzpegelerkennung (Sprache, Signale einer Daten übertragung . . .)
AmT Ansagesystem mit Textspeicher
DPA D-Kanal Protokoll Auswertung
RE Ruferkennung
WBE/ Wähltonerkennung oder Wählbereitschaftserken nung, Besetztonerkennung bzw. Erkennen einer Nichtwahlbereitschaft
MFV Mehrfrequenzwahlverfahren
MFV-ZA Mehrfrequenzwahl-Zeichenauswertung
SR Steuerrechner mit Speicher (Konfiguration, Daten und Programmspeicher)
KE Kommunikationsendgerät (Telefon, Telefonanlage, ISDN Terminaladapter, Faxgerät . . .) Quell-KE (baut Verbindung auf, Verbindungswunsch) Ziel-KE (wird angewählt)
KA Kommunikationsanlage (Telefon-Nebenstellen anlage)
ID Identifikationsnummer
AS Abrechnungssystem
VSA1 Vermittlungssystemanpassung (das System enthält
VSA2 mindestens 2 VSA, die Anzahl kann aber beliebig hoch sein)
NA Netzanschluß z. B. eine Telefonvermittlungs stelle
WAS Wähl- und Abfragesystem
KS Koppelsystem
NPE Nutzpegelerkennung (Sprache, Signale einer Daten übertragung . . .)
AmT Ansagesystem mit Textspeicher
DPA D-Kanal Protokoll Auswertung
RE Ruferkennung
WBE/ Wähltonerkennung oder Wählbereitschaftserken nung, Besetztonerkennung bzw. Erkennen einer Nichtwahlbereitschaft
MFV Mehrfrequenzwahlverfahren
MFV-ZA Mehrfrequenzwahl-Zeichenauswertung
SR Steuerrechner mit Speicher (Konfiguration, Daten und Programmspeicher)
KE Kommunikationsendgerät (Telefon, Telefonanlage, ISDN Terminaladapter, Faxgerät . . .) Quell-KE (baut Verbindung auf, Verbindungswunsch) Ziel-KE (wird angewählt)
KA Kommunikationsanlage (Telefon-Nebenstellen anlage)
ID Identifikationsnummer
AS Abrechnungssystem
Claims (20)
1. Verfahren zum Aufbau von temporären
Telekommunikationsverbindungen, bei denen die Verbin
dungskosten von der Richtung des Verbindungsaufbaus
bzw. von Entfernungszonen abhängig sind, dadurch ge
kennzeichnet,
- - daß beim Aufbau einer Telekommunikationsverbindung zwischen zwei Teilnehmern vom Kommunikationsendgerät (KE) des anrufenden Teilnehmers nach Eingabe einer Zielrufnummer eine Verbindung zu einer Wähl- und Vermittlungseinrichtung (WVE) aufgebaut wird, welche zwischen den Teilnehmern liegt, wobei die Wähl- und Vermittlungseinrichtung (WVE) unter Beachtung der Richtung des kostengünstigsten Verbindungsaufbaus dem Teilnehmer örtlich zugeordnet ist, von dem beim Aufbau einer Telekommunikationsverbindung die geringeren Verbindungskosten auftreten,
- - daß durch das Kommunikationsendgerät (KE) des anrufenden Teilnehmers eine mindestens aus Quellrufnummer und Zielrufnummer bestehende Zeichenkette erzeugt und zur Wähl- und Vermittlungseinrichtung (WVE) übertragen wird,
- - daß die Verbindung nach Empfang der Zeichenkette in der Wähl- und Verbindungseinrichtung (WVE) ausgelöst wird,
- - daß die Wähl- und Vermittlungseinrichtung (WVE) entsprechend der empfangenen Zeichenkette die Verbindung zwischen den Kommunikationsendgeräten (KE) der Quellrufnummer und der Zielrufnummer aufbaut und die beiden Teilnehmer miteinander verbindet.
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Verbindung zur Wähl- und
Vermittlungseinrichtung (WVE) nach der Übertragung der
Zeichenkette gehalten und nicht von der Wähl- und
Vermittlungseinrichtung (WVE) rückwärts erneut
aufgebaut wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeich
net, daß die durch das Kommunikatiosendgerät (KE)
gebildete Zeichenkette Zielrufnummern für mehrere
Verbindungsteilstücke enthält, daß die erste
Zielrufnummer in einer ersten Wähl- und
Vermittlungseinrichtung (WVE) ausgewertet und aus der
Zeichenkette gelöscht wird, daß nach der Zielrufnummer
eine Verbindung zu einer zweiten Wähl- und
Vermittlungseinrichtung (WVE) aufgebaut wird, daß die
Restzeichenkette mit den verbliebenen Zielrufnummern an
die zweite Wähl- und Vermittlungseinrichtung (WVE)
übertragen werden und daß die Vorgänge wiederholt
werden, bis eine Ziel-Kommunikationsendeinrichtung (KE)
erreicht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 und 3 dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zeichenkette mit den
Verbindungsinformationen durch die zur Zeit von den
Verbindungskosten her kostenlosen ISDN-Dienste
Subadressierung bzw. Teilnehmer zu Teilnehmer
Zeichengabe übertragen wird, daß bei Besetztfällen die
ankommende Verbindung nicht abgefragt wird und daß eine
Besetztinformation zur Quell-
Kommunikationsendeinrichtung (KE) gesendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 und 3 dadurch gekennzeich
net, daß die Zeichenketten mit den Verbindungsinfor
mationen über Datex-P Netze vom Kommunikationsendgerät
(KE) zur Wähl- und Vermittlungseinrichtung (WVE)
übertragen werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1 und 3 dadurch gekennzeich
net, daß die Zeichenketten mit den Verbindungsinforma
tionen über separate Übertragungsnetze von der
Kommunikationsendeinrichtung (KE) zur Wähl- und
Vermittlungseinrichtung (WVE) übertragen werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1, 3, 5 und 6 dadurch ge
kennzeichnet, daß zuerst die Verbindung zum Ziel-
Kommunikationsendgerät (KE) aufgebaut wird und daß im
Besetztfall eine Zustandsmeldung über das separate
Übertragungsnetz zum Quell-Kommunikationsendgerät (KE)
gesendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeich
net, daß in der Wähl- und Vermittlungseinrichtung (WYE)
mindestens eine Quellrufnummer gespeichert ist, daß die
von den Kommunikationsendgeräten (KE) zum
Verbindungsaufbau an die Wähl- und
Vermittlungseinrichtung (WVE) übertragenen
Quellrufnummern mit der/den in der Wähl- und
Vermittlungseinrichtung eingespeicherten
Quellrufnummer/n verglichen wird/werden und daß nur für
gespeicherte Quellrufnummern Verbindungen aufgebaut
werden.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeich
net, daß den Quellrufnummern in der Wähl- und
Vermittlungseinrichtung (WVE) User-ID zugeordnet sind,
daß die von den Kommunikationsendgeräten (KE)
empfangenen Identifikationsnummern (ID) mit den in der
Wähl- und Vermittlungseinrichtung (WVE) gespeicherten
Identifikationsnummern (ID) verglichen werden und daß
bei Übereinstimmung die gewünschte Verbindung für die
der Identifikationsnummer ID zugeordnete Quellrufnummer
aufgebaut wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeich
net, daß in einem Quell-Kommunikationsendgerät (KE) eine
Session-ID erzeugt wird, daß die Session-ID mit zur
Wähl- und Vermittlungseinrichtung (WVE) gesendet wird,
daß die so empfangene Session-ID beim Rückruf dem
Quell-Kommunikationsendgerät (KE) zurücksendet und daß
dadurch im Quell-Kommunikationsendgerät (KE) eine
Zuordnung der Verbindung möglich ist.
11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeich
net, daß durch eine Baugruppe
Wählbereitschaftserkennung (WBE) in der Wähl- und
Vermittlungseinrichtung (WVE) Besetzttöne erkannt
werden und daß die Verbindungen bei Erkennen von
Besetzttönen ausgelöst werden.
12. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeich
net, daß durch eine Baugruppe Nutzpegelerkennung (NPE)
in der Wähl- und Vermittlungseinrichtung (WVE) längere
definierte Sprach- bzw. Nutzpegelpausen festgestellt
werden und daß die Verbindungen bei Sprach- bzw.
Nutzpegelpausen ausgelöst werden.
13. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Verbindungen durch
Auslösesteuerzeichen nach dem ISDN-Protokoll ausgelöst
werden.
14. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeich
net, daß die Verbindungen der Wähl- und
Vermittlungseinrichtung (WVE) durch über ein separates
Netz empfangene Steuerzeichen ausgelöst werden.
15. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeich
net, daß auch Verbindungen/Rückverbindungen für
Kommunikationsendgeräte (KE) aufgebaut werden, die
nicht Quelle der Steuerzeichenkette sind und daß der
Mißbrauch durch ein geeignetes Identifikationssystem
ID-System verhindert wird.
16. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
eine Wähl- und Vermittlungseinrichtung (WVE) von einem
Kommunikationsendgerät (KE) angewählt wird, daß eine
Quell-ID bzw. Quell-Rufnummer zur Wähl- und
Vermittlungseinrichtung (WVE) übertragen wird, daß die
Verbindung abgebrochen wird, daß die Wähl und
Vermittlungseinrichtung (WVE) über ihre erste
Vermittlungssystemanpassung (VSA1) das Quell-
Kommunikationsendgerät (KE) zurückruft, daß die Wähl-
Vermittlungseinrichtung (WVE) über ihre zweite
Vermittlungssystemanpassung (VSA2) eine Leitung
belegt, daß die Baugruppen Koppelsystem (KS) die
Teilstücke verbinden, daß der Benutzer der Quell-
Kommunikationsendgeräte (KE) nun einen Wählton vom Ort
der Wähl- und Vermittlungseinrichtung (WVE) hört und
daß er nun direkt das Ziel-Kommunikationsendgerät (KE)
anwählen kann.
17. Anordnung zum kostengünstigen Aufbau von temporären Te
lekommunikationsverbindungen, bei denen die Verbin
dungskosten von der Richtung des Verbindungsaufbaus
bzw. von Erfernungszonen abhängig sind, dadurch
gekennzeichnet, daß sie als eine Wähl- und
Vermittlungseinrichtung (WVE) ausgebildet ist, die aus
mindestens zwei Baugruppen Vermittlungssystemanpassung
(VSA1; VSA2) besteht, daß in jeder Baugruppe
Vermittlungssystemanpassung (VSA1; VSA2) eine Baugruppe
Koppelsystem (KS) und mit dieser verbunden eine
Baugruppe Wähl- und Abfragesystem (WAS) angeordnet
sind, welche beide direkt mit einem Steuerrechner mit
Speicher (SR) verbunden sind, daß die Baugruppen
Vermittlungssystemanpassung (VSA1; VSA2) über ihre
Baugruppen Koppelsystem (KS) miteinander und über die
Ein-/Ausgänge ihre Baugruppen Wähl- und Abfragesystem
(WAS) und die Netzanschlüsse (NA) mit Rufnummern bzw.
mit Ports eines Fernmeldenetzes verbunden sind, daß die
Baugruppen Vermittlungsystemanpassung (VSA1; VSA2)
weiterhin jeweils aus den Baugruppen Nutzpegelerkennung
(NPE), D-Kanal Protokoll-Auswertung (DPA), Ansagesystem
mit Textspeicher (AmT) Mehrfrequenzwahl-Zeichen-
Auswertung (MFV-ZA), Wähltonerkennung (WBE) und
Ruferkennung (RE) bestehen, welche über ihre Ausgänge
direkt mit dem für beide Baugruppen
Vermittlungssystemanpassung (VSA1; VSA2) gemeinsamen
Steuerrechner mit Speicher (SR) und über ihre Eingänge
mit dem jeweiligen Netzanschluß (NA) verbunden sind.
18. Anordnung nach Anspruch 17 dadurch gekennzeichnet, daß
an der Wähl- und Vermittlungseinrichtung (WVE)
mindestens ein zusätzlicher Steuerzugang angeordnet
ist, daß der Steuerzugang über eine geeignete
Anpassungsschaltung mit dem Steuerrechner mit Speicher
(SR) verbunden ist, und daß für den Steuerrechner mit
Speicher (SR) über den zusätzlichen Steuerzugang
Verbindungen bereitgestellt werden bzw. die Überwachung
und Programmierung des Steuerrechners mit Speicher (SR)
erfolgt.
19. Anordnung nach Anspruch 17 dadurch gekennzeichnet, daß
am Steuerrechner mit Speicher (SR) eine Baugruppe
Abrechnungssystem für Gebühren (AS) angeordnet ist.
20. Anordnung nach Anspruch 17 dadurch gekennzeichnet, daß
die Wähl- und Vermittlungseinrichtung (WVE) in einer
Kommunikationsanlage (KA) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996119521 DE19619521A1 (de) | 1996-05-15 | 1996-05-15 | Verfahren und Anordnung zum Aufbau von temporären Telekommunikationsverbindungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996119521 DE19619521A1 (de) | 1996-05-15 | 1996-05-15 | Verfahren und Anordnung zum Aufbau von temporären Telekommunikationsverbindungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19619521A1 true DE19619521A1 (de) | 1997-11-27 |
Family
ID=7794344
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996119521 Ceased DE19619521A1 (de) | 1996-05-15 | 1996-05-15 | Verfahren und Anordnung zum Aufbau von temporären Telekommunikationsverbindungen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19619521A1 (de) |
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