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DE2347166C3 - Anordnung zur Verhinderung der Umgehung von Rufnummernsperren in Fernsprechanlagen - Google Patents

Anordnung zur Verhinderung der Umgehung von Rufnummernsperren in Fernsprechanlagen

Info

Publication number
DE2347166C3
DE2347166C3 DE19732347166 DE2347166A DE2347166C3 DE 2347166 C3 DE2347166 C3 DE 2347166C3 DE 19732347166 DE19732347166 DE 19732347166 DE 2347166 A DE2347166 A DE 2347166A DE 2347166 C3 DE2347166 C3 DE 2347166C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arrangement
prevent
bypassing
number blocks
dialing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19732347166
Other languages
English (en)
Other versions
DE2347166B2 (de
DE2347166A1 (de
Inventor
Dirk Dr.-Ing. 7000 Stuttgart Roedler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Priority to DE19732347166 priority Critical patent/DE2347166C3/de
Publication of DE2347166A1 publication Critical patent/DE2347166A1/de
Publication of DE2347166B2 publication Critical patent/DE2347166B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2347166C3 publication Critical patent/DE2347166C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/66Substation equipment, e.g. for use by subscribers with means for preventing unauthorised or fraudulent calling
    • H04M1/677Preventing the dialling or sending of predetermined telephone numbers or selected types of telephone numbers, e.g. long distance numbers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

Es ist bekannt, in Münzfernsprechern Sperrnummernschalter vorzusehen, um bestimmte Gesprächsbeziehungen, z. B. Ausland, zu sperren. Für den Fall, daß sehr viele Kennzahlen überwacht werden müssen, ist auch schon vorgeschlagen worden, daß ein erster Speicher vorgesehen ist, der die gewählte Ziffernfolge aufnimmt, daß ein zweiter Speicher vorgesehen ist, in den alle zu überwachenden Ziffernfolgen eingespeichert sind, daß ein Vergleicher vorhanden ist, indem die in dem zweiten Speicher eingespeicherten Ziffernfolgen nacheinander mit der in dem ersten Speicher eingespeicherten Ziffernfolge verglichen werden und daß bei Obereinstimmung von dem Vergleicher ein Kriterium an eine Auswerteeinrichtung abgegeben wird, die ein die Zulässigkeit der Verbindung kennzeichnendes Kriterium abgibt (P 22 52 940).
Mit dieser vorgeschlagenen Einrichtung kann auch die Wahl mit MFV-Tastwahl (siehe z. B. SEL-Nachrichten 1963, Seiten 150—155) überwacht werden.
Wenn z. B. bei einem Münzfernsprecher ein Sprechgast jetzt in betrügerischer Absicht die den MFV-Tastwahlsignalen entsprechenden Frequenzen auf andere Weise vor der Sprechkapsel erzeugt, umgeht er die Wähleinrichtung des Münzfernsprechers und damit auch die Rufnummernsperre und kann eine Verbindung zu einem gesperrten Ziel aufbauen. Um dieses zu verhindern, ist es denkbar, eine Schaltung einzusetzen, die in der Teilnehmerstation einen für die MFV-Signale geeigneten Empfänger vorsieht (sprachgeschützte Empfänger) und bei Ansprechen der Empfänger kontrolliert, ob auch das Wählorgan betätigt worden ist.
Eine derartige Schaltung ist (infolge der sprachgeschützten Empfänger) sehr aufwendig und deshalb für Teilnehmerstationen wie Münzfernsprecher ungeeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Verhinderung der Umgehung von Rufnummernsperren in Fernsprechanlage» mit MFV-Tastwahl, bei denen die Rufnummernsperren in die Fernsprechapparate eingebaut sind, zu schaffen, die nur wenig Aufwand fordert.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß an der Sprechkapsel ein Schaltmittel angeordnet ist, durch das die Sprachweitergabe im Ruhezustand gesperrt ist, und daß die Rufnummernsperre nach Erkennung einer zulässigen Verbindung ein Kriterium abgibt, das das Schaltmittel so umsteuert, daß die Sprachweitergabe freigegeben wird.
Die Erfindung wird nun anhand des in der Figur als Blockschaltbild dargestellten Ausfuhrungsbeispiels näher erläutert Als Rufnummernauswerter RNA ist die in der Anmeldung P 22 52 940 vorgeschlagene Lösung eingesetzt
Im Ruhezustand ist die Sprechkapsel Sp durch einen Kontakt / kurzgeschlossen. Mit dem Abheben des Handapparats wird der Gabelumschalterkontakt GU
ίο betätigt und startet die Ablaufsteuerung AbI Wenn der Teilnehmer das Wählzeichen empfängt, kann er mit der Wahl über den Tastensatz TS beginnen. Mit jedem Tastendruck werden die entsprechenden Oszillatoren in dem Block OSZ angeschaltet und übertragen die getastete Wählziffer im MFV-Code. Gleichzeitig werden die getasteten Wählziffern zum Rufnummernauswerter RNA gegeben, der in Verbindung mit der Ablaufsteuerung die Wahl überwacht
Wenn sich aus der bzw. den gewählten Ziffern noch nicht sicher feststellen läßt daC es sich um eine zulässige oder nicht zulässige Verbindung handelt, wird die Wahl weiter überwacht Sobald feststeht daß eine nicht zulässige Rufnummer gewählt ist, wird von der Ablaufsteuerung AbI das Relais T betätigt das mit seinem Kontakt f die Schleife zur Vermittlungsstelle unterbricht Ist vom Rufnummernausverter RNA festgestellt, daß es sich um eine zulässige Rufnummer handelt, wird von der Ablaufsteuerung AbI das Relais F betätigt, dessen Kontakt / den Kurzschluß der Sprechkapsel aufhebt, so daß ab diesem Zeitpunkt eine Sprechverbindung möglich ist. In der Sprechschaltung SS wird durch eine geeignete Verstärkerschaltung sichergestellt, daß auch über die Hörkapsel keine akustischen Signale auf die Verbindungsleitung gelangen können.
Mit dem Ende des Gesprächs fällt das Relais F ab und die Sprechkapsel wird wieder kurzgeschlossen.
Wird diese Anordnung bei Münzfernsprechern eingesetzt, die zum Teil auch für ankommende Gespräche berechtigt sein können oder bei anderen Fenrsprechapparaten, so muß die Möglichkeit bestehen, nach Abheben des Handapparates das Mikron freizuschalten. Das könnte z. B. durch einen mechanischen Umschalter (Schloß mit Kontakten) erfolgen, der nur von dazu berechtigten Personen bedient werden kann (z. B. Schlüssel). Es kann aber dazu auch der Rufnummernauswerter verwendet werden, indem nach Abheben des Handapparats eine zulässige Ziffer gewählt wird. Diese Wahl hat in der VSt keine Wirkung, da es sich um einen ankommenden Ruf handelt. Lediglich der rufende Teilnehmer könnte eine Frequenzkombination entsprechend der gewählten Ziffer hören.
Nach Drücken z. B. einer Zifferntaste wäre dann ein Gespräch möglich. Der Bedienungsablauf bei ankommenden Gesprächen gleicht dann dem bei einer Reihenanlage, wo z. B. Knopfdruck die Anschaltung des Apparates erfolgt.
Es wäre an sich auch möglich, die Freischaltung durch das ankommende Rufsignal zu steuern. Es besteht dann aber die Gefahr, daß der Rufnummernauswerter umgangen werden kann, wenn der Rufende nach Verabredung sofort nach dem ersten Ruf wieder auflegt. Für den Gerufenen ist die Sprechkapsel dann noch durch den Ruf freigeschaltet und er kann jetzt die Wahlsignale über die Sprechkapsel aussenden.
Um zu verhindern, daß über die Sprechkapsel Signale übertragen werden, ist es anstelle des Kurzschlusses
I auch möglich, z.B. einen Sprechverstärker mit der
I Betätigung des Kontaktes /einzuschalten.
Abstelle des hier dargestellten Relais kann natürlich auch ein Transistor oder ein anderes ent>prechenden Schaltmittel eingesetzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 Patentansprüche:
1. Anordnung zur Verhinderung der Umgehung von Rufnummernsperren mit MFV-Tastwahl, bei denen die Rufnummernsperren in die Fernsprechapparate eingebaut sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sprechkapsel (Sp) ein Schaltmittel (F) angeordnet ist, durch das die Sprachweitergabe im Ruhezustand gesperrt ist, und daß die Rufnummernsperre (RNA + AbI) nach Erkennung einer zulässigen Verbindung ein Kriterium abgibt, das das Schaltmittel (F, f) so umsteuert, daß die Sprachweitergabe freigegeben wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verstärkerschaltung vor der Hörkapsel (H) vorgesehen ist, die nur Signale in Richtung zur Hörkapsel durchläßt.
DE19732347166 1973-09-19 1973-09-19 Anordnung zur Verhinderung der Umgehung von Rufnummernsperren in Fernsprechanlagen Expired DE2347166C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732347166 DE2347166C3 (de) 1973-09-19 1973-09-19 Anordnung zur Verhinderung der Umgehung von Rufnummernsperren in Fernsprechanlagen

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DE19732347166 DE2347166C3 (de) 1973-09-19 1973-09-19 Anordnung zur Verhinderung der Umgehung von Rufnummernsperren in Fernsprechanlagen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2347166A1 DE2347166A1 (de) 1975-03-27
DE2347166B2 DE2347166B2 (de) 1981-01-22
DE2347166C3 true DE2347166C3 (de) 1981-10-29

Family

ID=5893074

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DE19732347166 Expired DE2347166C3 (de) 1973-09-19 1973-09-19 Anordnung zur Verhinderung der Umgehung von Rufnummernsperren in Fernsprechanlagen

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DE (1) DE2347166C3 (de)

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DE2347166B2 (de) 1981-01-22
DE2347166A1 (de) 1975-03-27

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