DE3905838A1 - Optischer linearkodierer - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen optischen Linearkodierer,
der zur Stellungsmessung beispielsweise in einer
Werkzeugmaschine oder dergleichen eingesetzt wird.
Speziell geht es um einen Stellungsgeber, der mit einem
Moir´muster arbeitet, das von einem Satz von Beugungs
gittern erzeugt wird.
Derzeitige Längen- oder Entfernungsmeßmethoden bein
halten solche, bei denen mit Moir´mustern gearbeitet
wird, die von einem Paar Beugungsgittern erzeugt werden.
Solche Moir´muster sind für jegliche seitliche
Änderungen der Beugungsgitter empfindlich und können
Versetzungen oder Verschiebungen in sehr feinen
Schritten erfassen. An zwei relativ zueinander be
wegten Teilen einer Werkzeugmaschine ist ein Paar
Beugungsgitter befestigt, die im folgenden als erstes
bzw. zweites Beugungsgitter bezeichnet werden. Während
die die Beugungsgitter tragenden Teile der Werkzeug
maschine bewegt werden, muß darauf geachtet werden,
daß der Abstand, der Spalt oder die Lücke zwischen den
beiden Beugungsgittern stets konstant gehalten wird.
Während man die Gitterkonstante der beiden Beugungs
gitter kleinmacht, um die Auflösung einer Längen
messung zu vergrößern, wird der Einfluß des Licht
beugungseffekts groß. Deshalb wird ein auf das zweite
Beugungsgitter reflektierter Schatten des ersten
Beugungsgitters schwach, so daß es unter Umständen
nicht mehr möglich ist, Beugungsmuster mit guter
Sichtbarkeit zu erhalten. Um derartige Nachteile auszu
schließen, wurde ein Fourierbild dazu verwendet,
Beugungs-Moir´muster zu erhalten. Ein Fourierbild
bedeutet eine Verteilung von dunklen und hellen Ab
schnitten aufgrund einer Lichtabschattung. Wenn das
erste Gitter von parallelen Lichtstrahlen gleicher
Phase oder mit Kohärenz bestrahlt wird, erhält man
eine Lichtabschattung oder Lichtverteilung mit der
gleichen Gitterkonstanten, wie der des ersten Beugungs
gitters, und zwar an Stellen, die sich dadurch be
stimmen, daß man mit einer ganzen Zahl den fest
stehenden Abstand multipliziert, indem man das zwei
fache der zum Quadrat erhobenen Gitterkonstanten P
durch die Wellenlänge teilt (an den Mittelpositionen
der genannten Stellen, d.h. an Stellen, die sich durch
Multiplizieren des erwähnten Abstands mit einer
halbierten ganzen Zahl ergeben, erhält man eine Licht
abschattung mit der umgekehrten Beziehung von dunklen
und hellen Abschnitten).
Wenn das zweite Gitter an der Stelle plaziert wird,
an der das Fourierbild erzeugt wird, und die zwei
Gitter seitlich und relativ zueinander bewegt werden,
zeigt das durch das zweite Gitter gelangende Beugungs
licht einen deutlichen Kontrast mit einer Periode P.
Diesen Kontrast nennt man ein Beugungsmoir´ (oder im
folgenden Beugungsmuster). In jüngster Zeit wurden
Untersuchungen vorgenommen, die darauf abzielten, dieses
Prinzip bei der Kurzwegmessung zu verwenden, so z.B.
bei dem Maskenausrichtschritt im Zuge der Halbleiter
fertigung (vergleiche J.Vac.Sci.Technol. 15 (1987),
S. 984 und J.V.Vac. Sci. Technol. B1 (1983), S. 1276).
Wenn der zu messende Abstand groß und die Gitter
konstante P kleingemacht wird, um die Genauigkeit der
Abstandsmessung zu vergrößern, so ist es schwierig,
zwei Beugungsgitter an in Längsrichtung getrennten
Stellen auf einer Distanz von 2P 2/ λ zu halten, um
ein Fourierbild zu erzeugen, da der Abstand sich im
Verhältnis zu der quadrierten Gitterkonstanten P
abrupt verkürzt. Wenn der Abstand oder der Spalt
zwischen den Beugungsgittern sich gegenüber dem Zustand,
in welchem ein Fourierbild erzeugt wird, ändert oder
verschiebt, ändert sich die Intensität des Beugungs
lichts stark, was eine Positionierung der Werkzeug
maschinenteile unmöglich macht. Nimmt man z.B. eine
Beugungsgitterkonstante P von 1 µm an, während der
Lichtstrahl eine Welle von λ=0,633 µm aufweist,
so muß eine Änderung des Abstands oder der Lücke
G des Beugungsgitters beschränkt werden auf einen
ausreichend kleinen Bereich in bezug auf 1,6 µm, was
eine Fresnel-Zahl (λ×G)/P2=2 ergibt, dieses
Ergebnis erhält man, indem man das Produkt aus Lücken
größe G zwischen den Beugungsgittern und der Licht
wellenlänge λ dividiert durch die quadrierte
Gitterkontante P. Dies ist der Grund dafür, daß
Beugungsmuster nicht dazu verwendet werden können,
jeden Abstand zwischen zwei Teilen, wie sie üblicher
weise in Werkzeugmaschinen verwendet werden, genau zu
messen.
Im Hinblick auf die oben gezeigten Umstände wurde von
der Anmelderin (JP-OS 61-17 016) ein Stellungsdetektor
zum genauen Bestimmen irgendwelcher Stellungen vorge
schlagen. Bei diesem Stellungsdetektor wird ein
Beugungsmustersignal erhalten, welches nicht beein
flußt ist durch eine Änderung der Lücke zwischen dem
ersten und dem zweiten Beugungsgitter, und die Anordnung
ist empfindlich gegenüber seitlicher Versetzung der
Beugungsgitter. Bei diesem Gerät wird an sämtlichen
Abschnitten der effektiven gegenüberliegenden Fläche
zwischen dem ersten und dem zweiten Gitter der Licht
weg oder der Durchgangsweg der Lücke zwischen den
Gittern geändert, so daß ein Signal erhalten wird,
welches dem Mittelwert der Beugungsmustersignale ent
spricht. Die richtige Stellung wird erfaßt unter Ver
wendung der Änderung der Signale derjenigen Periode,
die der Periode der halben Gitterkonstante P der
Beugungsgitter entspricht, wobei die Änderung in dem
Mittelwert zum Ausdruck kommt.
Fig. 1 bis 3 zeigen jeweils ein Beispiel für einen
mit gemitteltem Beugungsmuster arbeitenden Stellungs
geber der oben beschriebenen Art. Die Arbeitsweise
des Stellungsgebers soll im folgenden für den Fall
beschrieben werden, daß ein Beugungslaserstrahl
nullter Ordnung verwendet wird.
Bei der Anordnung nach Fig. 1 wird das erste Gitter 1
von einem Laserstrahl LB auf der linken Bildseite be
strahlt. Man beachte, daß das zweite Gitter 2 an der
Rückseite des ersten Gitters 1 eine abgestufte
transparente Platte 3 aufweist, die an dem zweiten
Gitter 2 befestigt ist. Die abgestufte transparente
Platte 3 besteht aus einem Material mit hohem
Brechungsindex, welches so ausgewählt ist, daß der
optische Bereich der Lücke G in einen der Werte von
G o bis G o + 2P 2/l
fällt. Die abgestufte transparente Platte 3 erzeugt
Lichtweg-Längenunterschiede in jedem Teil des Laser
strahls LB. Die abgestufte transparente Platte 3 nach
Fig. 1 besitzt fünf Stufen, die den Bereich des optischen
Abstands 2P 2/λ in fünf Teile unterteilt. An einer
Stelle hinter dem zweiten Gitter 2 befindet sich eine
seriell angeordnete Linsengruppe 4, die die durch die
unterschiedliche optische Abstände aufweisenden fünf
Zonen des zweiten Gitters 2 gelangenden Laserstrahlen
konvergiert.
Von den einzelnen Linsen der Linsengruppe 4 jeweils
konvergierte Laserstrahlen werden mit Hilfe eines Satzes
von Fotodioden erfaßt. Ein Addierer 7, der durch einen
Operationsverstärker und zugehörige Schaltungselmente
gebildet wird, addiert die von den Fotodioden 5 kommenden
Signale, um Versetzungssignale zu erhalten.
Im Fall nach Fig. 2 sind das erste Gitter 1 und das
zweite Gitter 2 parallel angeordnet, wobei an dem
letztgenannten Gitter 2 eine Zufallslichtwegdifferenz-
Platte 9 einstückig angeformt ist. Diese Zufallslicht
wegdifferenz-Platte besteht aus einem transparenten
Stoff und hat eine konkav-konvexe Oberfläche. Diese
konkav-konvexe Oberfläche bestimmt auf Zufallsbasis
die verschiedenen Lichtwegabstände jedes Teils des
Laserstrahls LB innerhalb des Bereichs von 2P 2/λ.
Einzelne Teile des Laserstrahls LB konvergieren durch
die Linsengruppe 4 in Richtung der Streuplatte 10. Die
Brennpunkte des durch jede Linse der Linsengruppe 4
gelangenden Laserstrahls befinden sich in einer
vertikalen Lichtlinie auf der Streuplatte 10. Das
heißt: Jeder Teil des fokussierten oder konvergierten
Laserstrahls wird aufgrund der Streuplatte 10 zu einem
inkohärenten Strahl. Ein von der Streuplatte 10 ge
streuter Laserstrahl gelangt durch eine konvexe Linse 11,
und ein Photosensor 12, z.B. eine Fotodiode oder der
gleichen, stellt den Laserstrahl in der in Fig. 2
angedeuteten Weise fest. Aufgrund der Verwendung der
Streuplatte sowie der Tatsache, daß einzelne Laser
strahlen durch unterschiedliche Lücken-Distanzen oder
unterschiedliche Lichtwegabstände laufen, werden
diese Laserstrahlen ohne gegenseitige Beeinflussung
gemittelt.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Beispiel für eine her
kömmliche Anordnung. Ein erstes Gitter 1 ist vertikal
bezüglich dem auftreffenden Laserstrahl LB angeordnet,
während das zweite Gitter 2 schräg zu dem ersten
Gitter 1 angeordnet ist. Der Lückenabstand der sich
effektiv gegenüberliegenden Flächenbereiche zwischen
den beiden Gittern 1 und 2 wird so gesteuert, daß er
im Bereich von 2P 2/λ liegt. Also kann nur das
Beugungslichtmaximum nullter Ordnung des durch die
Gitter 1 und 2 gelangenden Laserstrahls auf einen
Photodetektor 13 gelangen und erfaßt werden.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die der
Ansicht nach Fig. 3 ähnelt und einen mit gemitteltem
Beugungsmuster arbeitenden Stellungsgeber zeigt, bei
dem sekundäres Beugungslicht verwendet wird. Bei dem
Stellungsgeber wird die Lücke zwischen den beiden
Gittern 1 und 2 so gesteuert, daß Abstände erhalten
werden die man durch den Faktor P 2/4 λ erhält. Im
Fall der Verwendung des zweiten Beugungsmaximums
(Beugungsmaximum oder -streifen zweiter Ordnung) er
folgt die im Fall des Beugungslichts nullter Ordnung
entstehende Abschattung an der Stelle, die durch den
Faktor P 2/4 λ bestimmt wird. Diese Stelle unter
scheidet sich von der Stelle, die man bei der Ver
wendung des Beugungsmaximus nullter Ordnung erhält.
Es empfiehlt sich, die Lücken-Lichtwegentfernungen
zu mitteln, die man erhält, indem man den Lücken-
Lichtwegabstand von 2P 2/λ, der bei Verwendung
des Beugungsmaximus nullter Ordnung zu mitteln ist,
in acht Teile unterteilt. Nebenbei bemerkt: Bei Ver
wendung des zweiten Beugungsmaximus ist selbst dann, wenn
der Bereich 2P 2/λ enthalten ist, der identisch ist
mit dem Bereich bei Verwendung des Beugungsmaximums
nullter Ordnung, die Bedingung der gemittelten Lücken-
Lichtwegentfernung für die Verwendung des Sekundär-
Beugungsmaximums erfüllt, da die Breite der Lücke dem
Wert P 2/4 λ, multipliziert mit einer ganzen Zahl,
entspricht. Es versteht sich, daß, wenn in einem
ähnlichen optischen System ein Sekundär-Beugungs
maximum (einschließlich Beugungsmaxima anderer Ordnung)
verwendet wird, die Möglichkeit besteht, exakt die
Stellung zu erfassen, ohne daß eine Änderung der
Spaltbreite zwischen erstem und zweitem Gitter irgend
einen Einfluß auf das Meßergebnis hat, ähnlich wie
bei der Verwendung des Beugungsmaximums nullter Ordnung.
Bei den verschiedenen herkömmlichen Stellungsgebern,
die mit gemittelten Beugungsmustern arbeiten, ändert
sich die Lichtintensität I in Abhängigkeit der
relativen Versetzung X der Beugungsgitter in der in
Fig. 5 dargestellten Weise. Es ist möglich, ein Ver
setzungs- oder Verschiebungssignal zu erhalten, dessen
Periodendauer der Hälfte der Gitterkonstanten P der
Beugungsgitter entspricht, ohne daß das Meßergebnis
irgendwie beeinflußt ist von einer Änderung der
Spaltgröße zwischen erstem und zweitem Gitter.
Das Versetzungssignal läßt sich angenähert durch folgende
Gleichung beschreiben:
I(x) = A cos (2π 2 x/P) + B (1)
worin
A: Amplitude
B: Versetzungskomponente
bedeutet.
A: Amplitude
B: Versetzungskomponente
bedeutet.
Wenn allerdings irgendeine Differenz zustandekommt
zwischen den zu mittelnden Spalt-Lichtwegabständen
während eines Montagevorganges und während des Betriebs
einerseits und einem weiteren, gerade gemittelten
Lichtwegabstand andererseits, oder wenn die Installation
fehlerhaft ist, kann das erhaltene Versetzungssignal
eine Fehlerkomponente enthalten, die eine Periode der
Gitterkonstanten P des Gitters enthält, und/oder Fehler
komponenten ungeradzahliger Ordnung. Wenn das Ver
setzungssignal eine solche Fehlerkomponente enthält,
ist es leider unmöglich, eine präzise Stellungsmessung
durchzuführen, da die Wiederholbarkeit oder Repro
duzierbarkeit des Versetzungssignals einer Periode P/2
nicht erhalten werden kann.
Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, den dem
herkömmlichen optischen Linearkodierer anhaftenden
Nachteil zu beseitigen. Aufgabe der Erfindung ist es
deshalb, einen mit gemitteltem Beugungsmuster ar
beitenden Stellungsgeber zu schaffen, der gegenüber
relativen seitlichen Versetzungen der Beugungsgitter
auch dann empfindlich ist, wenn die Lücke oder der
Spalt zwischen den beiden Gittern Änderungen unter
worfen ist. Dadurch soll der nachteilige Einfluß be
seitigt werden, der durch einen Fehler während der
Montage und des Betriebs hervorgerufen wird.
Es soll eine exakte Stellungsmessung der Teile,
z.B. einer Werkzeugmaschine und einer Struktur,
oder dergleichen möglich sein.
Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen ange
gebene Erfindung gelöst.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 bis 4 perspektivische, schematische An
sichten von bereits konzipierten
Beugungsmusterdetektoren, die
mit gemitteltem Beugungsmuster ar
beiten,
Fig. 5 den Verlauf einer Ausgangswelle
eines herkömmlichen, mit gemittel
tem Beugungsmuster arbeitenden
Stellungsgebers,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer
ersten Ausführungsform eines er
findungsgemäßen Stellungsgebers,
Fig. 7 ein Beispiel für ein in dem
Stellungsgeber nach Fig. 6 ver
wendetes Beugungsgitter,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer
zweiten Ausführungsform eines er
findungsgemäßen Stellungsgebers,
Fig. 9 ein Beispiel für ein in dem
Stellungsgeber nach Fig. 8 ver
wendetes Beugungsmuster,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer
dritten Ausführungsform eines er
findungsgemäßen, mit gemitteltem
Beugungsmuster arbeitenden
Stellungsgebers,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer
vierten Ausführungsform eines er
findungsgemäßen Stellungsgebers,
Fig. 12A-12C Kennliniendiagramme, die die Aus
gangswellenformen für das erste
und das zweite Ausführungsbeispiel
der Erfindung veranschaulichen,
und
Fig. 13A-13C Ausgangssignalwellenformen für das
dritte und das vierte Ausführungs
beispiel.
Fig. 6 zeigt in perspektivischer Ansicht schematisch
eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen,
mit gemitteltem Beugungsmoir´ arbeitenden Stellungs
gebers. Ähnliche Teile wie in Fig. 1 sind mit ent
sprechenden Bezugszeichen versehen. Auf einer Seite des
zweiten Gitters 2 des Stellungsgebers sind gemäß Fig. 7
zwei Gitterabschnitte 2 A und 2 B ausgebildet, die jeweils
aus durchlässigen Bereichen (schraffierte Bereiche) und
nicht-durchlässigen Bereichen bestehen. Die durch
lässigen und die nicht-durchlässigen Bereiche sind
wiederholt und abwechselnd mit einer Gitterkonstanten
P von einen Mikrometern bis einigen hundert Mikrometern
angeordnet. Diese Gitterabschnitte 2 A und 2 B sind in
Versetzungsrichtung des zweiten Gitters 2 benachbart
und parallel zueinander angeordnet. Die Gitterabschnitte
2 A und 2 B sind in ihrer Phase um P/2 versetzt, so daß,
wenn der durchlässige Teil des Gitterabschnitts 2 A dem
durchlässigen Teil des ersten Gitters 1 gegenüberliegt,
der durchlässige Teil des Gitterabschnitts 2 B dem
nicht-durchlässigen Teil des ersten Gitters 1 gegenüber
steht.
Mit einem solchen Aufbau ändert sich, wenn das Ver
setzungs- oder Verschiebungssignal eine Fehlerkomponente
enthält, die Lichtintensität des beispielsweise durch
den Gitterabschnitt 2 A gelangenden Laserstrahls, so daß
die Form der Welle eines Versetzungssignals I A (X)
sich in der in Fig. 12A dargestellten Weise ändert,
was durch die nachstehende Gleichung (2) ausgedrückt
wird.
I A (x) = a cos (2 π x/P) + A cos (2 π · 2 x/P) + B (2)
worin a eine Amplitude der Fehlerkomponente mit der
Periode P ist.
Da der Gitterabschnitt 2 B von dem anderen Gitterab
schnitt 2 A lediglich um P/2 in der Phase verschoben
ist, erhält man als Wellenform für das Versetzungs
signal I B (X) eine Änderung der Lichtintensität des
durch den Gitterabschnitt 2 B gelangten Laserstrahls
gemäß Fig. 12(B) folgende Beziehung:
I B (x) = a cos {2 π (x/P - 1/2)} + A cos {2 π (2 x/P -1/2)} + B
= -a cos (2 π x/P) + A cos (2 π · 2 x/P) + B (3)
= -a cos (2 π x/P) + A cos (2 π · 2 x/P) + B (3)
Deshalb ist es zu bevorzugen, den Gitterabschnitt 2 A
identisch mit dem Gitterabschnitt 2 B hinsichtlich der
Gitterabschnittsflächen auszugestalten und die Gitter
abschnitte so anzuordnen, daß die durch die Gitter
abschnitte gelangenden Laserstrahlen gleiche Intensität
haben. Die durch die Gitterabschnitte 2 A und 2 B ge
langenden Laserstrahlen werden gleichzeitig photo
elektrisch umgesetzt. Die einzelnen Lichtintensitäten
werden addiert, mit der Folge, daß die Fehlerkomponenten
mit einer Periode P einander auslöschen und man dem
zufolge ein präzises und korrektes Versetzungssignal
mit einer Periode P/2 erhält, wie es in Fig. 12(C) dar
gestellt ist.
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stellungs
gebers, der mit gemittelten Beugungsmustern arbeitet.
Der Stellungsgeber hat Ähnlichkeiten mit dem in Fig.
2 dargestellten Stellungsgeber. In den Fig. 2 und 8
sind für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet.
Nach Fig. 8 sind zwei Gitterabschnitte 2 C und 2 D an
einer Seite des zweiten Gitters 2 des Stellungsgebers
ausgebildet. Die Gitterabschnitte 2 C und 2 D bestehen
jeweils aus mehreren durchlässigen Abschnitten
(schraffiert gezeichnet), die mit einer Gitterkonstanten
P von einigen Mikrometern bis einigen hundert Mikro
metern angeordnet sind, und mehreren nicht-durch
lässigen Abschnitten bestehen, welche die durchlässigen
Abschnitte umgeben und abwechselnd mit der Gitter
konstanten P angeordnet sind. Diese Gitterabschnitte
2 C und 2 D sind entlang der Richtungen der durchlässigen
Abschnitten in der in Fig. 9 dargestellten Weise be
nachbart angeordnet. Die Richtungen der durchlässigen
Abschnitte stehen senkrecht auf der Versetzungsrichtung
des zweiten Gitters 2. Die beiden Gitterabschnitte sind
mit einer Verschiebung von P/2 angeordnet. Der Effekt
dieser Ausgestaltung des zweiten Ausführungsbeispiels
ist dem nach dem ersten Ausführungsbeispiel identisch.
Der Grund für die Wirkung dieser Anordnung wurde oben
in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel er
läutert.
Bei diesen mit gemittelten Beugungsmustern arbeitenden
Stellungsgebern nach dem ersten und dem zweiten Aus
führungsbeispiel der Erfindung ist es möglich, jegliche
Fehlerkomponente mit einer Periode P sowie andere
Fehlerkomponenten mit den Perioden P/3, P/5, P/7 usw.
aus den Meßergebnissen fernzuhalten.
Man kann den Aufbau dieser Stellungsgeber dadurch
ändern, daß man ein einziges photoelektrische Wandler
element zum Empfang mehrerer durch einzelne Gitter
abschnitte gelaufener Laserstrahlen vorsieht, so daß
man durch Addition einen verstärkten Effekt erzielt.
Man kann auch eine elektrische Schaltung zum Addieren
der Ausgangssignale diskreter photoelektrischer Wandler
elemente vorsehen. Im letztgenannten Fall ist es
effektiver, eine elektrische Einrichtung zum Steuern
des Verhältnisses der zu addierenden Lichtintensitäten
zu verwenden (z.B. eine Additionsverhältnis-Steuer
einrichtung, die der Addiereinrichtung vorgeschaltet
ist). Man kann auch dazu einen optischen Mechanismus
verwenden (z.B. bewegliche Abschirmungen, wie sie in
Fig. 7 zwischen den einzelnen Gitterabschnitten und
der Linsengruppe gezeigt sind). Obschon bei den
oben beschriebenen Ausführungsbeispielen das Beugungs
licht, d.h. das Beugungsmaximum nullter Ordnung ver
wendet wird, kann man auch andere Beugungsmaxima her
nehmen.
Fig. 10 zeigt eine perspektivische Ansicht einer
dritten Ausführungsform eines mit gemitteltem Beugungs
muster arbeitenden Stellungsgebers nach der Erfindung,
bei dem ein Sekundär-Beugungsmaximum verwendet wird.
Bei der dritten Ausführungsform befindet sich in senk
rechter Anordnung bezüglich eines Laserstrahls LB ein
erstes Gitter 21, während ein zweites Gitter 22 schräg
gegenüber dem ersten Gitter 21 angeordnet ist. Die
durch das erste Gitter 21 und das zweite Gitter 22
gelangten, mehrfach gebeugten Laserstrahlen werden an
einer zylindrischen Linse 23, die sich hinter dem
zweiten Gitter 22 befindet, gesammelt. Fig. 10 zeigt
lediglich das auf der Minus- und der Plus-Seite ge
legene Beugungsmaximum zweiter Ordnung L ±2. Die
konvergierenden Sekundär-Beugungsmaxima L +2 und
L -2 werden mit Hilfe von photoelektrischen Wandler
elementen 24 A und 24 B erfaßt. Die Wandlerelemente setzen
das Licht um in elektrische Signale, die proportional
zu der Lichtintensität sind. Die elektrischen Signale
L +2 und L -2 werden in dem Addierer 25 addiert, um
Versetzungssignale zu erhalten.
Wenn in dem der Plus-Seite zugehörenden Sekundär-
Beugungsmaximum L +2 eine Fehlerkomponente mit einer
Periode enthalten ist, die der Gitterkonstanten P des
Beugungsgitters gleicht, wird bei der dritten Aus
führungsform eine Änderung der Lichtintensität des
der positiven Seite zugehörenden Sekundär-Beugungs
maximums L +2 in Form eines Versetzungssignals L +2
(X) erhalten, wie es in Fig. 3(A) dargestellt ist.
Diese Wellenform wird durch folgende Gleichung be
schrieben:
I +2 (x) = a cos (2 π x/P) + A cos (2 π · 2 x/P) + B (4)
worin a eine Amplitude einer Fehlerkomponente mit einer
Periode P ist.
Demgegenüber besitzt die Änderung der Lichtintensität
des der Minus-Seite zugehörigen Sekundär-Beugungs
maximums L -2 die gleiche Fehlerkomponente mit einer
Periode, die der Gitterkonstanten P des Beugungsgitters
gleicht, und die Phase der Fehlerkomponente ist um
P/2 gegenüber der Phase der Fehlerkomponente des
auf der Plus-Seite gelegenen Sekundär-Beugungsmaximums
L 2 verschoben. Folglich erhält man eine Änderung der
Lichtintensität für das Sekundär-Beugungsmaximum L -2
auf der Minus-Seite oder ein Versetzungssignal I -2 (X),
wie sie durch die Wellenform in Fig. 13(B) dargestellt
ist, und wie sie durch die folgende Gleichung be
schrieben wird:
I -2 (x) = a cos {2 π (x/P - 1/2)} + A cos (2 π · 2 x/P) + B
= -a cos (2 π x/P) + A cos (2 π · 2 x/P) + B (5)
= -a cos (2 π x/P) + A cos (2 π · 2 x/P) + B (5)
Es ist also möglich, ein korrektes Versetzungssignal
zu erhalten, wie es in Fig. 13(C) mit einer Periode
P/2 gezeigt ist, nachdem die Fehlerkomponente mit einer
der Gitterkonstanten P des Beugungsgitters gleichenden
Periode verschoben ist, indem ein elektrisches Signal
(Versetzungssignal) I +2 (X), das proportional zur
Änderung einer Lichtintensität des positiven Sekundär-
Beugungsmaximums L +2 ist, addiert wird auf ein
anderes elektrisches Signal (Versetzungssignal) I -2 (X),
welches proportional ist zu einer Änderung der Licht
intensität des negativen Sekundär-Beugungsmaximums
L -2.
Fig. 11 zeigt schließlich eine vierte Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen, mit gemitteltem Beugungs
muster arbeitenden Stellungsdetektors. Dieser ent
spricht dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 in ge
wisser Weise, so daß gleiche Teile mit gleichen Bezugs
zeichen versehen sind. Bei der vierten Ausführungs
form wird das Beugungsmaximum nullter Ordnung sowie
das positive und das negative Beugungsmaximum erster
Ordnung aus verschiedenen Beugungsmaxima unterschied
licher Ordnung gesperrt mit Hilfe einer Abschirmplatte
26, wobei die verbleibenden Beugungsmaxima zweiter
Ordnung durch die zylindrische Linse 23 gesammelt
werden. Lediglich das positive und negative Sekundär-
Beugungsmaximum L +2 werden von einem photoelektrischen
Wandlerelement (Photodetektor) 24 C, das sich hinter der
Abschirmplatte 26 befindet, erfaßt. Diese Beugungs
maxima L +2 werden gleichzeitig in ein elektrisches
Signal umgesetzt. Das bedeutet eine Addition zweier
elektrischer Signale, wie es oben erwähnt wurde. Dadurch
ist der mit dem vierten Ausführungsbeispiel erzielte
Effekt ähnlich dem Effekt, der mit den anderen Aus
führungsbeispielen erzielt wird.
Obschon bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen
unter anderem das positive Sekundär-Beugungsmaximum
verwendet wird, ist es ebenfalls möglich, andere
Beugungsmaxima der Minus-Seite und der Plus-Seite,
jedoch gleicher Größenordnung zu verwenden.
Durch den erfindungsgemäß ausgestalteten Stellungsgeber
ist es möglich, exakt die gewünschte Position ohne
irgendwelche Fehlerkomponenten anzugeben. Im Vergleich
zu den herkömmlichen Stellungsgebern, die die Licht
intensitäten von positiven und negativen Beugungs
maxima auswerten, vermag der erfindungsgemäße Stellungs
geber eine Stellungsmessung durchzuführen, mittels
doppelter Lichtintensität des gebeugten Laserstrahls,
wobei die Fehlerkomponenten einander auslöschen. Dies
gestattet eine Präzisions-Stellungsmessung, wie sie
z.B. bei Werkzeugmaschinen benötigt wird.
Claims (11)
1. Mit gemitteltem Beugungsmuster arbeitender Stellungs
geber, umfassend:
- - ein erstes Beugungsgitter (1; 21),
- - ein seitlich in bezug auf das erste Beugungsgitter versetzbares zweites Beugungsgitter (2; 22),
- - eine zwischen dem ersten und dem zweiten Beugungs gitter befindliche Einrichtung (3) zum Ändern der Lücken-Lichtweglänge zwischen Teilen der sich effektiv gegenüberliegenden Flächenbereiche der beiden Beugungsgitter in demjenigen Bereich des Lichtdurchgangswegs, der dem zweifachen der Fresnel-Zahl oder deren Produkt mit dem zweifachen einer ganzen Zahl entspricht,
- - eine Einrichtung (4, 5, 7; 25) zum Erhalten von Signalen, die den gemittelten Werten von Beugungs mustersignalen in Bezug auf die jeweiligen Teile der sich effektiv gegenüberliegenden Flächenbereiche der zwei Beugungsgitter entsprechen,
- - wobei unter Verwendung von Signaländerungen einer der Hälfte der Gitterkonstanten (P) der Beugungs gitter entsprechenden Periode, welche in den ge mittelten Werten zum Ausdruck kommen, seitliche Relativ-Versetzungen der Beugungsgitter genau er faßbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zweiten Beugungsgitter (2) zwei Gitterab schnitte (2 A, 2 B; 2 C, 2 D) ausgebildet sind, die um eine halbe Gitterkonstante verschoben oder versetzt sind.
2. Stellungsgeber nach Anspruch 1, bei dem die zwei
Gitterabschnitte (2 A, 2 B) derart angeordnet sind, daß
sie sich in Richtung der relativen Versetzung der
Beugungsgitter (1, 2) benachbart sind.
3. Stellungsgeber nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zwei Gitterabschnitte (2 C, 2 D) senk
recht zur Versetzungrichtung der Beugungsgitter (1, 2)
benachbart angeordnet sind.
4. Stellungsgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Erhalten von Signalen
entsprechend den gemittelten Werten von Beugungsmuster
signalen aufweist:
einen Addierer (7; 25), der die Intensitäten von Licht addiert, das durch die beiden Gitterabschnitte gelangt, oder elektrische Signale addiert, die proportional zu den Lichtintensitäten des durch die zwei Gitterab schnitte gelangenden Lichts sind.
einen Addierer (7; 25), der die Intensitäten von Licht addiert, das durch die beiden Gitterabschnitte gelangt, oder elektrische Signale addiert, die proportional zu den Lichtintensitäten des durch die zwei Gitterab schnitte gelangenden Lichts sind.
5. Stellungsgeber nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Addierer derart ausgebildet ist,
daß er die durch die zwei Gitterabschnitte gelangenden
Lichtstrahlen photoelektrisch umsetzt.
6. Stellungsgeber nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Addierer derart ausgebildet ist,
daß er die durch die zwei Gitterabschnitte gelangenden
Lichtstrahlen elektrisch addiert, nachdem die Licht
strahlen individuell photoelektrisch umgesetzt worden
sind.
7. Stellungsgeber nach Anspruch 6, gekennzeichnet
durch eine Steuereinrichtung, die das Verhältnis
zwischen den Intensitäten des durch die zwei Gitterab
schnitte gelangenden Lichts steuert.
8. Mit gemitteltem Beugungsmuster arbeitender
Stellungsgeber, umfassend:
- - ein erstes Beugungsgitter,
- - ein seitlich in bezug auf das erste Beugungsgitter versetzbares zweites Beugungsgitter,
- - eine zwischen dem ersten und dem zweiten Beugungs gitter befindliche Einrichtung zum Ändern der Lücken-Lichtweglänge zwischen Teilen der sich effektiv gegenüberliegenden Flächenbereich der beiden Beugungsgitter in demjenigen Bereich des Lichtdurchgangswegs, der dem zweifachen der Fresnel- Zahl oder deren Produkt mit einem zweifachen einer ganzen Zahl entspricht,
- - eine Einrichtung zum Erhalten von Signalen, die den gemittelten Werten von Beugungsmustersignalen in Bezug auf die jeweiligen Teile der sich effektiv gegenüberliegenden Flächenbereich der zwei Beugungsmuster entsprechen,
- - wobei unter Verwendung von Signaländerungen einer der Hälfte der Gitterkonstanten der Beugungsmuster entsprechenden Periode, welche in den gemittelten Werten zum Ausdruck kommen, seitliche und relative Versetzungen der Beugungsgitter mit hoher Genauig keit erfaßbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erhalten
von Signalen entsprechend den gemittelten Werten von
Beugungsmustersignalen aus einem Addierer (7) besteht,
der die jeweiligen Intensitäten der einzelnen Licht
strahlen der positiven und negativen Beugungsspektren
gleicher Ordnung dieser Lichtstrahlen addiert, wobei
diese Lichtstrahlen beim Durchlaufen der beiden
Beugungsgitter zu Beugungsspektren mehrerer Ordnungen
gebildet werden, oder der elektrische Signale addiert,
die proportional sind zu den jeweiligen Intensitäten
der positiven und negativen Beugungslichtmaxima
gleicher Ordnung.
9. Stellungsgeber nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Addierer derart ausgebildet ist,
daß er das positive und negative Beugungslicht gleicher
Ordnung photoelektrisch umsetzt.
10. Stellungsgeber nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Addierer derart ausgebildet ist,
daß er das Beugungslicht mit positivem und negativem
Vorzeichen der gleichen Größenordnung elektrisch
addiert, nachdem die Beugungslichtmaxima individuell
photoelektrisch umgesetzt wurden.
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