DE3902347C2 - - Google Patents
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- DE3902347C2 DE3902347C2 DE19893902347 DE3902347A DE3902347C2 DE 3902347 C2 DE3902347 C2 DE 3902347C2 DE 19893902347 DE19893902347 DE 19893902347 DE 3902347 A DE3902347 A DE 3902347A DE 3902347 C2 DE3902347 C2 DE 3902347C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C13/00—Sausage casings
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C13/00—Sausage casings
- A22C2013/0066—Sausage casings casings according to the presence or absence of seams
- A22C2013/0069—Sausage casings casings according to the presence or absence of seams seamed casings, casings with at least one longitudinal seam
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- Zoology (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Processing Of Meat And Fish (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren Kräuseln von
Wursthüllen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine
Krausen-Wursthülle.
Es sind als Krausen bezeichnete Naturdärme bekannt, bei
denen es sich um gewölbte Naturformen handelt, die entwe
der in Kappenform mit einem geschlossenen Ende oder als
Raffware in Form von endlos gefertigten Krausen und auf
einer Raupe gerafften Därmen zum Füllen mit Wurstmasse
hergestellt werden.
Aus der DE-PS 23 09 720 ist ein Verfahren sowie eine Vor
richtung zum Raffen schlauchförmiger Hüllen, insbesondere
aus Zellulosehydrat, bekannt, bei dem die aufgeblasene
Wursthülle axial in Längsrichtung über einen Dorn geför
dert und durch Einwirkung einer Raffkraft gegen eine Ge
genkraft gerafft wird. Zur Befüllung dieser Hülle mit
Wurstmasse mit Hilfe von Wurstfüllmaschinen wird die
künstliche Wursthülle in Form geraffter Schläuche, soge
nannter Raupen, gerafft. Der Raffvorgang wird bei den be
kannten Verfahren mittels der Windungen zweier zur Dorn
achse als gemeinsame Mittelachse symmetrisch angeordneter
Schnecken aufgebracht, die jeweils um ihre Längsachsen
rotieren.
Aus der DE-OS 16 32 137 ist ein Kräuselverfahren bzw. eine
gekräuselte Wursthülle bekannt, bei der Raffkraft zum
Kräuseln künstlicher Wursthüllen durchgehend nacheinander
am Umfang einer aufgeblasenen Hülle entlang einer wendelförmigen
Raffkraft-Angriffslinie aufgebracht wird. Zum
Aufbringen der Raffkraft ist eine Kräuselvorrichtung mit
einem Kräuselkopf, einem Kräuselkopfmotor, mehreren Kräuselelementen
oder Kräuselfingern sowie Kräuselrädern oder
Kräuselriemen vorgesehen.
Bei dem bekannten Verfahren wird die künstliche Wursthülle
über einen Kräuseldorn gezogen und mittels Druckluft aufgeblasen
und anschließend die Kräuselkraft mittels eines
Kräuselelementes oder Kräuselfingers an der Oberfläche von
Kräuselrädern oder Kräuselriemen aufgebracht, die im gleichen
Winkelabstand um den Umfang der Wursthülle herum so
angeordnet sind, daß sie an der Wursthülle zur Bildung von
Falten angreifen können. Die Zufuhr der Druckluft erfolgt
über eine zentrale Längsöffnung im Kräuseldorn, durch die
zusätzlich auch Öl in das Innere der Wursthülle sowie ggf.
Wasser oder Dampf zum Anfeuchten der Wursthülle während
des Raffvorgangs zugeführt wird. Nach dem Raffvorgang kann
die Wursthülle auf einen Vorratsdorn gedrückt und zusammengepreßt
und anschließend zum Füllen mit Wurstgut versandt
werden.
Bei diesen bekannten Kräuselverfahren und Vorrichtungen
zum Durchführen des Kräuselns handelt es sich um den Einsatz
aufwendiger und komplizierter Maschinen sowie um aufwendige
Verfahren, bei denen die Zufuhr von Druckluft, Öl
und Wasser zur Kräuselung der Wursthüllen erforderlich
ist.
Außerdem ist mit erforderlichen Aufblasen der Wursthülle
sowie mit dem notwendigen exakten Justieren der rotierenden
Schnecken weiterer Aufwand verbunden und es besteht
die Gefahr einer Beschädigung der Wursthülle beim Raffvorgang.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, das dem
gekräuselte Wursthüllen in einem einfachen Nähverfahren
ohne Verwendung aufwendiger und komplizierter Kräuselmaschinen
hergestellt werden können und die Kräuselform auch
nach dem Befüllen der Wursthülle mit Wurstgut unter hohem
Druck erhalten bleibt und sichergestellt ist, daß nach dem
Befüllen der Wursthülle mit Wurstgut kein Wurstgut austreten
kann.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht die Herstellung ge
raffter zylindrischer Hüllen, insbesondere Wursthüllen in
Krausen-Kappenform und Krausen-Raffware aus beschichteten
oder unbeschichteten Faser-, Textil-, Wirkware- oder
Vliesmaterialien und stellt gleichzeitig sicher, daß die
Kräuselung stabil ist und auch nach dem Befüllen der
Wursthülle mit Wurstmasse weiterbesteht und gleichzeitig
ein Entweichen von Wurstmasse durch die Nähte durch Ab
dichten der Einstichlöcher vermieden wird.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lö
sung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenränder mit
tels einer Überwendlingsnaht oder einer Doppel-Ketten
stichnaht gekräuselt werden, wobei der Nähfaden die von
beiden Seiten des Trägermaterials als Ober- und Untergrei
ferfäden zugeführten Fäden oder Kordeln der Überwendlings
naht bzw. Doppel-Kettenstichnaht durchsticht oder mit ih
nen verknüpft wird. Dadurch wird neben einer dichten und
festen Verbindung der Seitenränder des Trägermaterials ein
minimales Nahtbild erzeugt.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Lösung werden die aufeinanderliegenden Seitenränder eines
in Längsrichtung gefalteten Trägermaterials gekräuselt.
Dies ergibt einen einseitigen Kräuseleffekt und führt im
wesentlichen zu einer ringförmig gebogenen Wursthülle.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfin
dungsgemäßen Lösung werden die aufeinanderliegenden Sei
tenränder zweier getrennter Trägermaterialbahnen beidsei
tig gekräuselt. Dies eignet sich insbesondere für die Her
stellung von Raffware mit endlos gefertigten Krausen, die
nach dem Endlosnähen auf vorbestimmte Längen geschnitten
werden können.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfin
dungsgemäßen Verfahrens wird die Kräuselung mit einer re
gelbaren Kräuseleinrichtung durchgeführt, die ein Kräusel
blech und einen verstellbaren Ober- und Untertransportme
chanismus aufweist. Mittels der regelbaren Kräuseleinrich
tung können dem Krauseneffekt optimal nachgebildete Kräu
selungen durchgeführt werden, wobei eine unregelmäßige
Faltenbildung für einen besonders natürlichen Effekt
sorgt.
Eine Krausen-Wursthülle zur Lösung der gestellten Aufgabe
ist durch ein Trägermaterial aus beschichtetem oder unbe
schichtetem Faser-, Textil-, Wirkware- oder Vliesmaterial
gekennzeichnet, dessen aufeinanderliegende Seitenränder
miteinander gekräuselt vernäht sind, wobei ein auf die
Seitenränder aufgelegtes Seitenband von einem Nähfaden
durchstochen ist. Eine derartige Wursthülle mit Krausenef
fekt macht die Vorteile künstlicher Darmmaterialien für
einen Krauseneffekt nutzbar und stellt gleichzeitig si
cher, daß der Krauseneffekt auch nach dem Befüllen mit
Wurstmasse stabil erhalten bleibt und ein Austreten von
Wurstmasse durch die Naht durch festes Abdichten der Ein
stichlöcher vermieden wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Er
findung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Einen Querschnitt durch die miteinander vernäh
ten Seitenränder eines Kunstdarms und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die miteinander gekräuselt
vernähten Seitenränder eines Kunstdarms gemäß
Fig. 1.
Der in Fig. 1 dargestellte Querschnitt durch die mitein
ander gekräuselt vernähten Seitenränder 10, 20 eines
Kunstdarms aus einem Trägermaterial 1, 2 aus einem be
schichteten oder unbeschichteten Faser-, Textil-, Wirk
ware- oder Vliesmaterial zeigt die zum Abdichten der Ein
stichlöcher sowie zur Stabilisierung der Kräuselung bzw.
des krausenähnlichen Effekts auf den Seitenrändern 10, 20
des oberen und unteren Trägermaterials 1, 2 aufliegenden
Seiten- oder Befestigungsbänder 3, 4. Diese in Längsrich
tung auf den Seitenrändern 10, 20 aufliegenden Seiten-
oder Befestigungsbänder 3, 4 bestehen vorzugsweise aus
Baumwolle, Zellwolle oder Perlon, wobei sich ein mehrfach
gezwirntes Garn aus diesen Materialien in besonderer Weise
eignet.
Die Enden der Trägermaterialbahnen 1, 2 sind in dem in
Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel mittels einer Ein
nadel-Überwendlingsnaht vernäht, wofür insbesondere eine
regelbare Kräuseleinrichtung mit Kräuselblech und mit ver
stellbarem Ober- und Untertransportmechanismus verwendet
wird, wie sie zum Nähen von Kleidungsstücken an sich be
kannt ist.
Die Kräuselung der Seitenränder 10, 20 erfolgt durch ein
Zusammenschieben und Vernähen der Seitenränder in Längs
richtung. Zur Sicherung der Faltenbildung bzw. Kräuselung
dient ein Nähfaden 7, der das obere und untere Seiten-
oder Befestigungsband 3, 4 und ggf. den Ober- und Unter
greiferfaden 5, 6 der Überwendlingsnaht durchsticht. Al
ternativ hierzu durchsticht der Nähfaden 7 das obere und
untere Seiten- oder Befestigungsband 3, 4 und stellt eine
Verknüpfung mit den Ober- und Untergreiferfaden 5, 6 der
Überwendlingsnaht her.
Dabei erfüllt das obere und untere Seiten- oder Befesti
gungsband 3, 4 eine doppelte Aufgabe. Zum einen werden die
Einstichlöcher der Fäden fest abgedichtet, so daß nach dem
Befüllen der Wursthülle keine Wurstmasse durch die Naht
austreten kann und zum anderen wird die Kräuselung bzw.
der krausenähnliche Effekt stabilisiert, da beim Befüllen
der Wursthülle mit Wurstmasse sowohl in axialer als auch
in radialer Richtung erhebliche Kräfte auf die Naht ausge
übt werden, die zu einem Lösen der Überwendlingsnaht und
damit zum Aufheben der Kräuselung führen würden. Das obere
und untere Seiten- oder Befestigungsband 3, 4 bewirkt da
bei in Verbindung mit dem Nähfaden 7 eine Festlegung der
Kräuselung auch bei Ausübung stärkerer radialer und axia
ler Kräfte auf die Naht und somit eine Stabilisierung des
krausenähnlichen Effekts auch nach dem Befüllen der Wurst
hülle mit Wurstmasse.
Das Vernähen und Kräuseln der Trägermaterialien 1, 2 kann
sowohl einseitig als auch beidseitig erfolgen. Im erstge
nannten Fall wird ein Trägermaterial in Längsrichtung ge
faltet und die aufeinanderliegenden Seitenränder 10, 20
des Trägermaterials 1, 2 werden in der vorbeschriebenen
Weise miteinander gekräuselt vernäht. Dies ergibt einen
einseitigen krausenähnlichen Effekt und bewirkt eine teil
kreisförmige Biegung der mit Wurstmasse befüllten Wurst
hülle.
Bei einem beiseitigen gekräuselten Vernähen zweier aufein
anderliegender Trägermaterialbahnen 1, 2 wird ein doppel
seitiger Krauseneffekt erzielt. Zu diesem Zweck werden bei
einer Einnadel-Überwendlingsnaht zwei nebeneinander ange
ordnete regelbare Kräuseleinrichtungen vorgesehen, von de
nen eine im Rechtslauf und die andere im Linkslauf die
übereinanderliegenden Seitenränder 10, 20 der Trägermate
rialbahnen 1, 2 in der vorbeschriebenen Weise miteinander
gekräuselt vernäht.
Bei Anwendung einer Doppel-Kettenstichnaht werden zwei re
gelbare Kräuseleinrichtungen hintereinander zum Vernähen
der beiden Seitenränder 10, 20 der übereinanderliegenden
Trägermaterialbahnen 1, 2 angeordnet.
Die letztgenannte Nähform eignet sich für die Herstellung
einer Endlosware (Raupe) durch fortlaufendes Zusammennähen
der aufeinanderliegenden Seitenränder zweier von Rollen
abgewickelter Trägermaterialbahnen. Der daraus resultie
rende Endlosschlauch wird anschließend auf vorbestimmte
Längen geschnitten.
Nach dem gekräuselten Vernähen der Trägermaterialbahnen
bzw. des gefalteten Trägermaterials zur Bildung von Krau
sen-Kappenformen und Krausen-Raffware werden die vernähten
und gekräuselten Wursthüllen gewendet und mit Wurstmasse
gefüllt.
Claims (12)
1. Verfahren zum Kräuseln von Wursthüllen, bei dem ein
beschichtetes oder unbeschichtetes Trägermaterial aus Faser-,
Textil-, Wirkware- oder Vliesmaterial zu schlauchförmigen
Wursthüllen gerafft wird, insbesondere für Wursthüllen
in Krausen-Kappenform oder Krausen-Raffware,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenränder (10, 20) des Trägermaterials (1, 2)
aufeinandergelegt und in Längsrichtung zur Bildung von
Falten zusammengeschoben werden, daß auf mindestens eine
Seite der in Längsrichtung gefalteten Seitenränder (10,
20) ein gestrecktes Seitenband (3, 4) aufgelegt wird, und
daß die Seitenränder (10, 20) miteinander vernäht und das
Seitenband (3, 4) mit einem Nähfaden (7) durchstochen
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Seitenränder (10, 20)
mittels einer Überwendlingsnaht gekräuselt werden, wobei
der Nähfaden (7) die von beiden Seiten des Trägermaterials
(1, 2) als Ober- und Untergreiferfäden (5, 6) zugeführten
Fäden oder Kordeln der Überwendlingsnaht durchsticht oder
mit ihnen verknüpft wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Seitenränder (10, 20)
mittels einer Doppel-Kettenstichnaht gekräuselt werden,
wobei der Nähfaden (7) die von beiden Seiten des Trägerma
terials (1, 2) zugeführten Fäden oder Kordeln der Doppel-
Kettenstichnaht durchsticht oder mit ihnen verknüpft wird.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die auf
einanderliegenden Seitenränder (10, 20) eines in Längs
richtung gefalteten Trägermaterials (1, 2) gekräuselt wer
den.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die aufeinanderliegenden Seitenränder (10, 20) zweier ge
trennter Trägermaterialbahnen (1, 2) beidseitig gekräuselt
werden.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Kräuselung mit einer regelbaren Kräuseleinrichtung, die
ein Kräuselblech und einen verstellbaren Ober- und Unter
transportmechanismus aufweist, durchgeführt wird.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Krausen endlos genäht (gekräuselt) und auf vorbestimmte
Längen geschnitten werden.
8. Krausen-Wursthülle aus einem beschichteten oder unbeschichteten
Trägermaterial aus Faser-, Textil-, Wirkware-
oder Fliesmaterial, das zu schlauchförmigen Wursthüllen
gerafft ist, insbesondere für Wursthüllen in Krausen-Kappenform
oder Krausen-Raffware,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenränder (10, 20) des Trägermaterials (1, 2)
aufeinandergelegt und in Längsrichtung zur Bildung von
Falten zusammengeschoben sind, daß auf mindestens eine
Seite der in Längsrichtung gefalteten Seitenränder (10,
20) ein gestrecktes Seitenband (3, 4) aufgelegt ist, und
daß die Seitenränder (10, 20) miteinander vernäht und das
Seitenband (3, 4) mit einem Nähfaden (7) durchstochen ist.
9. Krausen-Wursthülle nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die aufeinanderliegen
den Seitenränder (10, 20) mit einer Überwendlingsnaht ge
kräuselt vernäht sind und daß der Nähfaden (7) die von
beiden Seiten des Trägermaterials (1, 2) als Ober- und Un
tergreiferfäden (5, 6) zugeführten Fäden oder Kordeln der
Überwendlingsnaht durchsticht oder mit ihnen verknüpft
ist.
10. Krausen-Wursthülle nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenränder (10,
20) des Trägermaterials (1, 2) mittels einer Doppel-
Kettenstichnaht gekräuselt sind und daß der Nähfaden (7)
die von beiden Seiten des Trägermaterials (1, 2) als Ober-
und Untergreiferfäden zugeführten Fäden oder Kordeln der
Doppel-Kettenstichnaht durchsticht oder mit ihnen ver
knüpft ist.
11. Krausen-Wursthülle nach einem der vorangehenden Ansprü
che 8 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß die aufeinanderliegenden Seitenränder (10,
20) zweier getrennter Trägermaterialbahnen (1, 2) beidsei
tig gekräuselt sind.
12. Krausen-Wursthülle nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenbänder (3, 4) aus einem mehrfach gezwirnten Garn
aus Baumwolle, Zellwolle oder Perlon, insbesondere aus einer
Kordel bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893902347 DE3902347A1 (de) | 1989-01-27 | 1989-01-27 | Krausen-wursthuelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893902347 DE3902347A1 (de) | 1989-01-27 | 1989-01-27 | Krausen-wursthuelle |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3902347A1 DE3902347A1 (de) | 1990-08-02 |
DE3902347C2 true DE3902347C2 (de) | 1991-07-18 |
Family
ID=6372874
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893902347 Granted DE3902347A1 (de) | 1989-01-27 | 1989-01-27 | Krausen-wursthuelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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Families Citing this family (4)
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---|---|---|---|---|
DE19942835C2 (de) * | 1999-06-25 | 2003-11-13 | Ifg Forschungs Und Vertriebsgm | Naturdarmförmige Wursthülle aus einem künstlichen Wursthüllenmaterial |
DE19934568C2 (de) * | 1999-05-27 | 2003-08-21 | Ifg Forschungs Und Vertriebsgm | Naturdarmförmige Wursthülle und Vorrichtung und Verfahren zu ihrer Herstellung |
EP1055370A1 (de) | 1999-05-27 | 2000-11-29 | IFG Forschungs- und Vertriebsges mbH Für Kybernetik und Elektronik | Umhüllung für Lebensmittel aus einem künstlichen Hüllenmaterial, sowie Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung |
HUP0102004A3 (en) | 2000-05-17 | 2003-03-28 | Ifg Forschungs Und Vertriebsgm | Shaped casing for food product and method and apparatus for making same |
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DE2811340A1 (de) * | 1978-03-16 | 1979-09-20 | Versmolder Fleischwarenfabrik | Wursthuelle |
DE3127444C2 (de) * | 1981-07-11 | 1984-08-09 | Texda GmbH, 4500 Osnabrück | Verpackungshülle |
-
1989
- 1989-01-27 DE DE19893902347 patent/DE3902347A1/de active Granted
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Publication number | Publication date |
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DE3902347A1 (de) | 1990-08-02 |
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