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DE2801545A1 - Wursthuelle - Google Patents

Wursthuelle

Info

Publication number
DE2801545A1
DE2801545A1 DE19782801545 DE2801545A DE2801545A1 DE 2801545 A1 DE2801545 A1 DE 2801545A1 DE 19782801545 DE19782801545 DE 19782801545 DE 2801545 A DE2801545 A DE 2801545A DE 2801545 A1 DE2801545 A1 DE 2801545A1
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DE
Germany
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sausage
skin
net
sausage skin
sheath
Prior art date
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Application number
DE19782801545
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English (en)
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DE2801545C2 (de
Inventor
Nichtnennung Beantragt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Huckfeldt and Thorlichen
Original Assignee
Huckfeldt and Thorlichen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Huckfeldt and Thorlichen filed Critical Huckfeldt and Thorlichen
Priority to DE19782801545 priority Critical patent/DE2801545C2/de
Publication of DE2801545A1 publication Critical patent/DE2801545A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2801545C2 publication Critical patent/DE2801545C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C13/00Sausage casings
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
    • D04B1/225Elongated tubular articles of small diameter, e.g. coverings or reinforcements for cables or hoses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C13/00Sausage casings
    • A22C2013/0056Sausage casings nets and similar open structures to hold sausages and meat in general
    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2505/00Industrial
    • D10B2505/10Packaging, e.g. bags

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Salamiwurst besitzt traditionell eine Umschnürung, die ursprünglich von Hand auf den gefüllten Darm zwecks Verstärkung aufgebracht wurde. Heutzutage bildet diese Umschnürung im allgemeinen nur Dekoration, weil die künstlich auf textiler Grundlage hergestellte Wursthaut ohne weiteres mit ausreichender Festigkeit hergestellt werden kann. Die Umschnürung wird in Form eines Netzes vorgefertigt, das man der Wursthaut überzieht. Dies geschieht ausnahmsweise an der fertigen Wurst (FR-PS 1 102 854) und im allgemeinen zur Schaffung quasi endloser Wursthüllen an der leeren, durch inneren Überdruck gespannten Wursthaut (DE-AS 1 217 238).
  • Das Netz muß sich unterschiedlichen Wursthautdurchmessern anpassen können. Dies geschieht entweder dadurch, daß die Umfangs fäden des Netzes elastisch nachgiebig sind (US-PS 3 178 910, US-PS 3 251 201, US-PS 3 248 905, GB-PS 1 183 890, DE-OS 1 809 869) oder dadurch, daß man das Netz mit rautenförmigen Maschen mit diagonal verlaufenden Fäden herstellt (DE-AS 1 217 238). Die Netze mit den elastischen Umfangsfäden haben den Nachteil, daß ihr optischer Eindruck von dem rustikalen Bild der ursprünglichen Wurstumschnürung allzuweit entfernt ist, und daß sie nur auf das fertige Produkt aufgezogen werden können. Netze mit rautenförmigen Maschen erlauben zwar die endlose Verbindung mit der Wursthaut; jedoch ist auch ihr Bild von dem gewünschten rustikalen Eindruck noch weit entfernt. Dies liegt zum einen daran, daß die einzelnen Netz stränge als Kettgewirke ausgebildet sind, weil sich auf diese Weise die Strangverbindung an den Überkreuzungspunkten einfach und formsicher erzielen läßt. Zum anderen liegt dies daran, daß dem Bild der diagonal verlaufenden Fäden etwas Künstliches anhaftet. Schließlich läßt sich bei dem vorherigen Aufbringen solcher Netze auf die schlauchförmig aufgeblasene Wursthaut nicht vermeiden, daß das Netz oberflächlich auf der zylindrischen Wursthaut aufliegt und sie nicht wie die ursprüngliche Umschnürung einfurcht. Es wäre zwar denkbar, daß sich eine solche Einfurchung ergibt, wenn die Wursthaut unter dem Fülldruck wesentlich nachgiebiger ist als das sie umschließende Netz, so daß sie in den Netzmaschen sich nach außen beult; jedoch dehnen sich künstliche Wursthäute auf textiler Basis unter dem Fülldruck nur unwesentlich und in keinem Falle wesentlich mehr als das sie umgebende Netz, das aufgrund seiner Maschenstruktur im allgemeinen noch nachgiebiger ist. Das Netz kann deshalb die Wursthaut gegenüber dem Fülldruck auch nicht oder nur unwesentlich stützen, so daß die Festigkeit der Wursthaut für den vollen Fülldruck bemessen werden muß.
  • Schließlich ist eine Wursthülle bekannt (OE-PS 241 952), bei der das die Salami-Umschnürung andeutende Net in das Grundgewebe der Wursthaut eingewebt ist. Dieses Netz kann, da es weder aufliegt noch die Wursthaut einfurcht, keinen rustikalen Eindruck machen und hat im übrigen den Nachteil, daß es sich beim Verbrauch der Wurst von der Wursthaut nicht trennen läßt und daher deren Entfernung behindert.
  • Die Erfindung geht aus von der eingangs genannten bekannten Wursthülle, die aus einer Wursthaut und einem auf deren Außenseite haftenden, als Maschenware ausgebildeten Netz besteht, wobei die Dehnung der Wursthaut unter dem Fülldruck diejenige des Netzes nicht oder nicht wesentlich übersteigt.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Wursthülle und ein Verfahren zu deren Herstellung zu schaffen, deren Netz einen rustikalen Eindruck macht und die Festigkeit der Wursthülle steigert, wobei dieses Netz mit der noch leeren Wursthaut quasi endlos verbindbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß das Netz als Gestrick mit je einer Strickmasche je Netzmasche ausgebildet ist, dessen Umfangslänge geringer als die Umfangslänge der Wursthaut ist.
  • Dieses Netz wird in der Weise auf die durch inneren Überdruck gespannte Wursthaut aufgebracht, daß das Netz auf der Wursthaut aufgestrickt wird, wobei die Abzugsgeschwindigkeit und die Fadenspannung einerseits und der Überdruck andererseits so bemessen sind, daß die Maschenreihen sich in die gespannte Wursthaut unter Verringerung von deren Durchmesser einfurchen.
  • Im Gegensatz zu allen bisher bekannten, vor dem Füllen mit dem Netz kombinierten Wursthüllen, bei denen der Umfang des Netzes und derjenige der Wursthaut im wesentlichen gleich sind, ist im Falle der Erfindung der Netzdurchmesser geringer als der Durchmesser der Wursthaut, so daß sich auch dann in der fertigen Wurst die charakteristischen Einschnürungen ergeben, wenn sich die Wursthaut unter dem Fülldruck nicht oder nur unwesentlich dehnt. Dies fördert den rustikalen Eindruck und beteiligt das Netz an der Aufnahme des Fülldrucks. Ferner kommt es dem rustikalen Eindruck zugute, daß die Netzstränge in der Art einer Umschnürung in Umfangsrichtung verlaufen und aus normaler Schnur gebildet sein können.
  • Das Umstricken strangförmiger Gegenstände mit einem Netz, bei dem jede Netzmasche von einer Strickmasche gebildet wird, ist an sich bekannt (US-PS Re.19 551), jedoch wurde es noch nicht für die Netzumhüllung von Würsten verwendet. Dies hat folgenden Grund. Wurstnetze sind sehr grobmaschig (beispielsweise vier Maschen auf den Umfang). Ein so grobes Netz kann man zwar vorfabrizieren und in Form eines axial zusammengedrückten Ringes magazinieren. Jedoch verschieben sich die Maschen beim Abziehen gegeneinander so stark, daß das Netz nicht nur unregelmäßig wird, sondern sich in vielen Fällen völlig verwirrt und verknäuelt. Der Anwendung einer Rundstrickmaschine entsprechend dem genannten Stand der Technik bei der Wursthüllenherstellung standen jedoch ernsthafte Bedenken insofern entgegen, als die Wursthaut und das Netz miteinander verklebt werden müssen, so daß in der unmittelbaren Nachbarschaft der Strickvorrichtung Kleber vorhanden ist, der wegen der ziemlich rauhen Herstellungsbedingungen auch nicht mit Sicherheit davon ferngehalten werden kann. Man hielt es deshalb für zweckmäßiger, sich an die bewährten Netzformen zu halten, die vorgefertigt und vom Magazin ablaufend der Wursthaut übergestreift werden können. Man hat daher nicht die überraschende und die Erfindung begründende Feststellung machen können, daß sich ein grobmaschig auf die Wursthaut unmittelbar aufgestricktes Netz grundsätzlich anders verhält, als man dies von den bekannten Netzen mit rautenförmiger Maschenform kennt.
  • Während diese sich beim Aufbringen auf die Wursthaut grundsätzlich deren Durchmesser anpassen, wobei eine Erhöhung oder Verminderung der Längsspannung des Netzes während des Auflaufens auf die Wursthaut nur geringe Unterschiede hervorzurufen vermag, kann man im Falle der Erfindung die Umfangs spannung des Netzes und dessen Einschnürung in die aufgeblasene Wursthaut unmittelbar bestimmen durch geeignete Bemessung der Abzugsgeschwindigkeit, der Garnspannung in der Strickvorrichtung und des inneren Überdrucks.
  • Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die in einer Figur einen schematischen Längsschnitt durch eine Vorrichtung zum Herstellen der erfindungsgemäßen Wursthülle zeigt.
  • Von einem stationär angeordneten Magazin, das einen axial zusammengeschobenen Ring 1 des Wursthautmaterials bildet, wird die Wursthaut 2 über eine Scheibe 3 abgezogen, deren Außendurchmesser etwa dem Innendurchmesser der Wursthaut entspricht und durch die durch eine Bohrung 4 Druckluft zuführbar ist. Das obere, nicht gezeigte Ende der Wursthaut ist verschlossen und wird im Sinne des Pfeils 5 kontinuierlich nach oben bewegt. Im Bereich der Scheibe 3 oder oberhalb derselben wird die Außenfläche der Wursthaut 2 mittels einer Ringdüse 6 mit einem Klebmittel beschichtet.
  • Weiter darüber befindet sich eine Rundstrickvorrichtung 7 mit beispielsweise vier Nadeln 8, von denen zwei in der Zeichenebene sichtbar sind. Eine dritte ist hinter dem aufgeblasenen Schlauch der Wursthaut verborgen, während eine vierte vor der Zeichenebene liegt. Die Rundstrickvorrichtung kann in üblicher Weise aufgebaut sein. Das Garn läuft ihr über eine Fadenbremse 9 von einer Spule 1o zu. Der Vorschub der aufgeblasenen Wursthaut, die mittig durch die Rundstrickvorrichtung nach oben geführt ist, und die Umdrehungsgeschwindigkeit der Rundstrickmaschine sind derart aufeinander abgestimmt, daß die Wursthaut bei einer Strickumdrehung sich um den gewünschten Steigungsbetrag der Umschnürung weiterbewegt. Die Maschenreihen, das sind die in Umfangsrichtung verlaufenden Teile 11 der Maschen, legen sich somit längs einer Schraubenlinie an den Wursthautschlauch an. In regelmäßigen Umfangsabständen von vorzugsweise 3 bis 6 Umfangsbruchteilen sind die Maschenreihen 11 durch Maschenstäbchen 12 miteinander verbunden.
  • Die durch den Fadenspanner 9 eingestellte Garn spannung und die Abzugsgeschwindigkeit gemäß Pfeil 5 sowie die Abmessungen der Rundstrickmaschine und der Innendruck des Schlauchs 2 bestimmen die Umfangs länge der Reihen und damit das Maß der Einschnürung in den gespannten Umfang der aufgeblasenen Wursthaut. So läßt sich jede beliebige Furchungstiefe durch geeignete Wahl dieser Parameter einstellen. Durch den bei 6 aufgetragenen Kleber wird die Schnur mit der Wursthaut verbunden. Durch einen stationär vorgesehenen Ring 13 wird der Überschuß abgestreift.
  • Es ist erstaunlich, daß die Durchmesserverringerung der Wursthaut durch das einschnürende Garn ohne jede Faltenbildung vor sich geht. Das Wursthautmaterial muß bekanntlich absolut faltenfrei trocknen, weil es sonst beim Füllen im Faltenbereich reißt. Man hätte befürchten müssen, daß die Einschnürung durch das Garn zu kleinen Falten im Wursthautmaterial führt, die dann die Festigkeit herabsetzen. Offenbar erfolgt die Durchniesserveningerung jedoch so gleichmäßig, daß die gefürchtete Faltenbildung nicht eintritt.
  • Die mit dem Stricknetz versehene Wursthaut wird in bekannter Weise unter innerem Überdruck getrocknet. Das Netz haftet dann so fest auf der Wursthaut, daß Maschen verschiebungen sich nicht mehr einstellen können. Die aus Wursthaut und Netz bestehende Hülle kann dann in üblicher Weise verpackt und verarbeitet werden.
  • Als Wursthaut eignet sich in erster Linie eine solche auf Gewebebasis mit Kollagen-Imprägnierung. Zur Verbindung des Netzes mit der Wursthaut reicht in vielen Fällen eine Anfeuchtung der imprägnierten Wursthaus aus. Zum Anfeghten eignet sich beispielsweise ebenfalls eine Kollagen-Dispersion.
  • Es ist eine Besonderheit des erfindungsgemäl;n Netzes, daß die Stäbchenpaare 12 einer Masche jeweils unmittelbar aneinanderliegen, wobei die Umlenkungen an den Verknüpfungspunkten scharfwinkelig erfolgen. Dadurch erscheinen die Stäbchenpaare im Fertigprodukt eng aneinanderliegend wie eine einzige Schnur. Dies kommt dadurch zustande, daß im Her:;ellungsprozeß eine verhältnismäßig hohe Längskraft auf das Netz ausgeübt wird.

Claims (2)

  1. Wursthülle Patentansprüche Wursthülle, bestehend aus einer Wursthaut und einem auf deren Außenseite haftenden, als Maschenware ausgebildeten Netz, wobei die Dehnung der Wursthaut unter dem Fülldruck diejenige des Netzes nicht oder nicht wesentlich übersteigt, dadurch gekennzeichnet, daß das Netz als Gestrick mit je einer Strickmasche je Netzmasche ausgebildet ist, dessen Umfangslänge geringer als die Umfangs länge der Wursthaut ist.
  2. 2. Verfahren zum Herstellen einer Wursthülle nach Anspruch 1 durch Aufbringen des Netzes auf die durch inneren Überdruck gespannte Wursthülle, dadurch gekennzeichnet, daß das Netz auf die Wursthülle aufgestrickt wird, wobei die Abzugsgeschwindigkeit und die Fadenspannung einerseits und der Überdruck andererseits so bemessen sind, daß die Maschenreihen sich in die Wursthaut unter Verringerung von deren Durchmesser einfurchen.
DE19782801545 1978-01-14 1978-01-14 Wursthülle Expired DE2801545C2 (de)

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