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DE3942522C2 - Modellfahrzeug mit Seitentür - Google Patents

Modellfahrzeug mit Seitentür

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Publication number
DE3942522C2
DE3942522C2 DE3942522A DE3942522A DE3942522C2 DE 3942522 C2 DE3942522 C2 DE 3942522C2 DE 3942522 A DE3942522 A DE 3942522A DE 3942522 A DE3942522 A DE 3942522A DE 3942522 C2 DE3942522 C2 DE 3942522C2
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DE
Germany
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door leaf
door
bearing
model vehicle
bearing pin
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Wagener Fritz GmbH
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Wagener Fritz GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Modellfahrzeug mit Seitentür, bei dem ein aus Kunststoff bestehender Türflügel mittels eines vertikalen Drehlagers an einem aus Kunststoff bestehenden Chassis angebracht ist, das einen eine Türöffnung begrenzenden Bodensteg und einen die Türöffnung begrenzenden Vorderholm aufweist, und bei dem ein am Bodensteg nahe dem Vorderholm angebrachter länglicher Lagerstift sich in der Türöffnung von dem Bodensteg nach oben erstreckt und eine den Lagerstift aufnehmende Lagerhöhlung von dem Türflügel selbst gebildet ist.
Ein Modellfahrzeug soll möglichst wirklichkeitsgetreu aussehen und zwar auch im Bereich der Seitentür. Die sich öffnende Seitentür soll sich, abgesehen von der Aufklappbewegung, nicht insgesamt aus der Türöffnung herausbewegen, was eine Anordnung der Drehachse in der Türöffnung verlangt. Das Drehlager soll leicht zu montieren sein und stabil sein.
Bei einem bekannten (DE-OS 25 03 752) Modellfahrzeug der eingangs genannten Art ist der Türflügel in einem Rahmen angeordnet, der in einer einheitlichen Ebene verlaufend angeordnet ist, so daß die Breite des Chassis in Höhe des Bodensteges gleich groß ist wie der waagerechte Querschnitt des Dachbereiches des Modellfahrzeuges. Der Lagerstift besteht aus Kunststoff und ist einstückig mit dem Rahmen. Der Türflügel wird an dem Lagerstift angebracht, indem zwei Flügelplatten von der Seite her gegeneinander gelegt werden, wobei sie den Lagerstift mit Rinnen zwischen sich aufnehmen. Der Türflügel erstreckt sich der Höhe nach im wesentlichen über den gesamten Rahmen. Bei diesem Modellfahrzeug ist die Montage schwierig, weil die Flügelplatten an dem Lagerstift zusammengesetzt werden müssen. für eine Demontage muß der Türflügel zerlegt bzw. müssen die Flügelplatten auseinander genommen werden. Auch muß für ausreichende Stabilität sich der Lagerstift durch den gesamten Rahmen erstrecken, d. h. beiderends mit dem Rahmen verbunden sein.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Modellfahrzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei guter Stabilität gegen Beanspruchungen, die von dem normalen Öffnen und Schließen des Türflügels abweichen, vereinfacht montierbar ist.
Das erfindungsgemäße Modfellfahrzeug ist, diese Aufgabe lösend, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Breite des Modellfahrzeugs ab dem Türflügel-Unterbereich gegenüber der Breite des Chassis in Höhe des Bodenstegs nach oben hin verlängert und daß der Lagerstift metallen ist, mit einem glatten Endstück in einer Paßaufnahme des Bodensteges eingepaßt ist und frei ragt und die Lagerhöhlung des Türflügels über den Lagerstift geschoben ist.
Der Türflügel ist mit der Lagerhöhlung einfach über den gut sichtbaren Lagerstift zu schieben, der seiner Länge wegen den Türflügel exakt führt und sicher hält. Das vorgesehe Drehlager ist baulich einfach, einfach zu montieren und stabil gegen Beanspruchungen, die von dem normalen Öffnen und Schließen des Türflügels abweichen. Da der waagerechte Querschnitt des Dachbereiches des Modellfahrzeuges gegenüber der Breite des Chassis in Höhe des Bodensteges verengt ist, läßt sich der Türflügel bequem über den aufwärts ragenden Lagerstift schieben. Die Erfindung nützt dabei aus, daß Modellfahrzeuge an sich bekannt sind, bei denen der waagerechte Querschnitt des Dachbereiches gegenüber der Breite des Chassis in Höhe des Bodensteges verengt ist. Die einfache Montage des Lagerstiftes führt zu einem ausreichend festen Sitz des Lagerstiftes am Bodensteg.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn der Abstand zwischen der Lagerhöhlung und der Außenseite des Türflügels beachtlich kleiner ist als der Abstand zwischen der Lagerhöhlung und der Innenseite des Türflügels. Bei dieser Ausbildung löst sich bei der Öffnungsbewegung die vordere Stirnseite des Türflügels in verbesserter, leichterer Weise vom Vorderholm des Chassis.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn sich bei um 90° aufgeklapptem Türflügel ein Spalt zwischen der Außenseite des Türflügels und dem Vorderholm befindet und wenn aufgrund der Position von Lagerstift und Lagerhöhlung der geschlossene Türflügel an dem Vorderholm sitzt. Dies ist bei entsprechender Positionierung des Drehlagers in Relation zur Türflügel-Außenseite und zum Vorderholm gegeben und ergibt eine verbesserte Wirklichkeitstreue der Drehbewegung des sich öffnenden Türflügels und der Position des geöffneten Türflügels.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es noch, wenn über die Länge der Lagerhöhlung von dieser ein Schlitz zur vorderen Stirnseite des Türflügels verläuft, der von federnd aufbiegbaren Flügelbereichen begrenzt ist, und wenn bei einer Kippkraft auf den geöffneten Türflügel der Lagerstift unter Aufbiegung der federnd aufbiegbaren Flügelbereiche aus der Lagerhöhlung herausschnappbar ist. Wenn auf den geöffneten Türflügel eine Kippkraft ausgeübt wird, so kann der Lagerstift unter Aufbiegung der Flügelbereiche durch den erweiterten Schlitz aus der Lagerhöhlung herausschnappen, wodurch Brüche des Drehlagers vermieden sind.
In der Regel ist der Türflügel aus mindestens zwei Flügelplatten zusammengesetzt und ist die Lagerhöhlung zwischen zwei benachbarten Flügelplatten gebildet. Die Schichtung des Türflügels aus zwei oder mehr Flügelplatten ermöglicht nicht nur viele hinsichtlich wirklich­ keitstreue wichtige Gestaltungen des Türflügels, sondern auch eine vereinfachte Verwirklichung der Lagerhöhlung, da spritz­ technische Schwierigkeiten entfallen.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es weiterhin, wenn der Türflügel aus einem Unterbereich und einem Fensterbereich besteht und wenn sich der Lagerstift über mehr als die halbe Höhe des Unterbe­ reiches des Türflügels erstreckt. Diese Länge von Lagerstift und zusammenwirkender Lagerhöhlung gewährleistet verbesserte Führung und Festigkeit.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfin­ dung dargestellt und zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teiles eines Modellfahrzeuges mit Seitentür,
Fig. 2 eine Ansicht eines Teiles der Türöffnung der Seitentür gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht eines Teiles des Türflügels der Seitentür gemäß Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 3 und
Fig. 5 eine Ansicht eines Teiles einer Flügelplatte des Tür­ flügels gemäß Fig. 3.
Das Modellfahrzeug gemäß Zeichnung weist an einem Chassis 1 Räder 2 und einen vorderen Motorraumdeckel 3 auf. Das Chassis 1 bildet ein Dach 4 und trägt eine vordere Windschutzscheibe 5. An beiden Seiten des Modellfahrzeuges ist eine Seitentür 6 vorgesehen, von denen in der Zeichnung nur eine gezeigt ist. Die Seitentür 6 umfaßt eine Türöffnung 7, die von einem Boden­ steg 8, einem Vorderholm 9 und anderen Teilen des Chassis 1 begrenzt ist. In der Türöffnung 7 sitzt ein Türflügel 10, der einen Fensterbereich 11 und einen Unterbereich 12 bildet. Aus der Zeichnung ist nicht ersichtlich, daß der Fensterbereich 11 gegen den Unterbereich 12 abgewinkelt ist, da sich der waage­ rechte Querschnitt bzw. die Breite des Modellfahrzeuges ab dem Türflügel-Unterbereich nach oben hin verringert, was für das nachfolgend geschilderte Einsetzen des Türflügels 10 an das Chassis 1 von Bedeutung ist.
In dem Bodensteg 8 ist mit geringem, wenn auch deutlichem Ab­ stand vom Vorderholm 9 eine bohrungsartige Paßaufnahme 13 vor­ gesehen, in die ein glattes Endstück eines Lagerstiftes 14 unter Klemmung eingeschoben ist, der geradlinig nach oben ragt. Der Türflügel 10 bildet im Unterbereich 12 eine nach unten offene Lagerhöhlung 15, die den Lagerstift 14 unter Reibung aufnimmt. Der Türflügel 10 ist im Unterbereich 12 aus einer äußeren Flügelplatte 16, einer mittleren, fensterfortsetzenden Flügelplatte 17 und einer inneren Flügelplatte 18 geschichtet zusammengesetzt. Die fensterfortsetzende Flügelplatte 17 geht im Fensterbereich 11 in das Fenster über. Die Lagerhöhlung 15 ist zwischen der äußeren Flügelplatte 16 und der mittleren Flügelplatte 17 gebildet, indem an der äußeren Flügelplatte 16 zwei parallele Wulste 19 vorgesehen sind, die eine Rinne be­ grenzen, die von der mittleren Flügelplatte 17 abgedeckt ist. Die mittlere Flügelplatte 17 und die äußere Flügelplatte 16 weisen im Bereich zwischen dem dem Vorderholm nahen Wulst 19 und der vorderen Stirnseite des Türflügels 10 Abstand vonein­ ander auf, so daß ein Schlitz vorhanden ist, durch den der La­ gerstift 14 quer zu seiner Längserstreckung aus dem Türflügel austreten kann, wobei sich ein streifenartiger Flügelbereich 20 aufbiegt. Der Türflügel 10 verjüngt sich in der Höhe in Richtung zur vorderen Stirnseite und wird mit dem verjüngten Ende bzw. mit der dort befindlichen Lagerhöhlung 15 auf den Lagerstift 14 geschoben, wobei sich das verjüngte Ende zunächst über dem Lagerstift in dem Bereich befindet, der von dem schräg zurückweichenden Fensterbereich freigegeben ist.

Claims (5)

1. Modellfahrzeug mit Seitentür,
bei dem ein aus Kunststoff bestehender Türflügel mittels eines vertikalen Drehlagers an einem aus Kunststoff bestehenden Chassis angebracht ist,
das einen eine Türöffnung begrenzenden Bodensteg und einen die Türöffnung begrenzenden Vorderholm aufweist, und
bei dem ein am Bodensteg nahe dem Vorderholm angebrachter länglicher Lagerstift sich in der Türöffnung von dem Bodensteg nach oben erstreckt und eine den Lagerstift aufnehmende Lagerhöhlung von dem Türflügel selbst gebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Breite des Modellfahrzeugs ab dem Türflügel-Unterbereich (12) gegenüber der Breite des Chassis (1) in Höhe des Bodenstegs (8) nach oben hin verringert und
daß der Lagerstift (14) metallen ist, mit einem glatten Endstück in einer Paßaufnahme (13) des Bodensteges (8) eingepaßt sitzt und frei ragt und die Lagerhöhlung (15) des Türflügels (10) über den Lagerstift (14) geschoben ist.
2. Modellfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Lagerhöhlung (15) und der Außenseite des Türflügels (10) beachtlich kleiner ist als der Abstand zwischen der Lagerhöhlung (15) und der Innenseite des Türflügels (10).
3. Modellfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, wobei sich bei um 90° aufgeklapptem Türflügel ein Spalt zwischen der Außenseite des Türflügels und dem Vorderholm befindet, dadurch gekennzeichnet, daß aufgrund der Position von Lagerstift (14) und Lagerhöhlung (15) der geschlossene Türflügel (10) an dem Vorderholm (9) sitzt.
4. Modellfahrzeug nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei über die Länge der Lagerhöhlung von dieser ein Schlitz zur vorderen Stirnseite des Türflügels verläuft, der von Flügelbereichen begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Kippkraft auf den geöffneten Türflügel (10) der Lagerstift (14) unter Aufbiegung der federnd aufbiegbaren Flügelbereiche (20) aus der Lagerhöhlung (15) herausschnappbar ist.
5. Modellfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Türflügel (10) aus einem Unterbereich (12) und einem Fensterbereich besteht und daß der Lagerstift (14) sich über mehr als die halbe Höhe des Unterbereiches (12) des Türflügels (10) erstreckt.
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