DE3836489A1 - Verfahren und vorrichtung zum befuellen von getraenkedosen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum befuellen von getraenkedosenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Befüllen von
Getränkedosen, bei dem die Dose vor dem Einfüllen des Getränks
aus einem Kessel mit einem Inertgas auf einen Druck
vorgespannt wird, der geringfügig unter dem Kesseldruck liegt,
wobei der Doseninnenraum mit einem Speicher verbunden ist und
bei dem dann durch Herstellen einer Verbindung zwischen der
Kesselinnenatmosphäre und dem Doseninnenraum das Vorspannen
der Dose auf Kesselinnendruck erfolgt, wonach dann das
Einfüllen des Getränks in die Dose unter gleichzeitiger
Verdrängung der Doseninnenatmosphäre in den Kesselinnenraum
erfolgt.
Die Erfindung bezieht sich darüber hinaus auf eine Vorrichtung
zum Durchführen des Verfahrens. Diese Vorrichtung weist auf
einen Kessel, mindestens ein damit verbundenes, ein Füllventil
aufweisendes Füllorgan, ein sich aus dem Kessel in das
Füllorgan erstreckendes Rückgasrohr mit einem Vorspannventil
und eine Differenzdruckkammer, die beim Füllvorgang mit dem
Doseninneren und mit einem ins Freie mündenden
Entlastungsventil verbunden ist.
Beim Befüllen von Getränkebehältnissen allgemein kommt es
darauf an, daß der Luftanteil der Innenatmosphäre im Behältnis
möglichst gering ist, um ein vorzeitiges Verderben und
geschmackliches Verändern des Getränks zu vermeiden. Beim
Befüllen von Getränkeflaschen ist es daher bekannt, die
Flasche zu evakuieren und dann mit einem Inertgas vorzuspannen
(DE-OS 36 06 977). Bei Getränkedosen läßt sich ein solches
Verfahren jedoch nicht ohne weiteres anwenden, da die Dosen
verhältnismäßig dünnwandig sind und beim Evakuieren dem
Außendruck nicht standhalten würden.
Ein Verfahren der eingangs genannten Art und eine zugehörige
Füllvorrichtung ist aus dem Prospekt "Hansacan" der Fa.
Ortmann & Herbst GmbH aus dem Jahre 1987 bekannt. Das auf den
Seiten 4 und 5 des Prospektes beschriebene Verfahren sieht
vor, daß über eine Differenzdruckkammer CO2-Gas in das Innere
der Dose eingeleitet wird, wobei die Dose auf einen Druck
unterhalb des Kesseldrucks vorgespannt wird. Das endgültige
Vorspannen erfolgt über eine durch das Rückgasrohr
hergestellte Verbindung mit der Kesselinnenatmosphare, die aus
einem CO2-Luftgemisch besteht.
Nachteilig an diesem Verfahren ist, daß beim Vorspannen der
Dose mit dem CO2-Gas die zuvor in der Dose befindliche Luft
verbleibt. Es ist daher mit dem Verfahren nicht möglich, auf
eine geringe Luftkonzentration im Doseninneren zu kommen. Der
Luftanteil in der Dosenatmosphäre ist sogar höher als der in
der Kesselinnenatmosphäre. Da beim Befüllen der Dose das
Gasgemisch aus dem Doseninneren in den Kesselinnenraum
geleitet wird, verschlechtert sich auf diese Weise in
zunehmendem Maße auch die Kesselinnenatmosphäre.
Der Prospekt "Delta D" der Fa. Holstein und Kappert GmbH aus
dem Jahre 1983 beschreibt eine Dosenfüllmaschine, bei der das
Doseninnere vor dem Befüllen mit dem Gasgemisch aus der
Kesselinnenatmosphäre durchspült wird. Anschließend erfolgt
ein Vorspannen der Dose mit diesem Gasgemisch. Auch bei sehr
hohen CO2-Konzentrationen im Kesselinneren ist es kaum
möglich, in der Doseninnenatmosphäre eine CO2-Konzentration
von mehr als 80% zu erreichen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu
verbessern, daß unter Berücksichtigung eines geringen
Verbrauchs an Inertgas der Luftanteil der Doseninnenatmosphäre
vor dem Einfüllen des Getränks möglichst gering ist.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens dadurch gelöst,
daß die Dose vor dem Vorspannen durchgespült wird, daß das
Inertgas beim Vorspannen direkt in den Doseninnenraum
eingeleitet wird und daß dabei das vorhandene Gasgemisch
zumindest teilweise in den Speicher verdrängt und nach
Beendigung des Füllvorganges ins Freie abgeblasen wird.
Die zur Durchführung des Verfahrens vorgesehene Vorrichtung
zeichnet sich dadurch aus, daß der Doseninnenraum über ein
Spülventil mit einem Spülkanal verbunden ist, und daß das
Rückgasrohr über ein Inertgasventil mit einer Inertgasleitung
verbunden ist.
Die erfindungsgemäße Lösung hat den Vorteil, daß sich
Luftkonzentrationen im Doseninnenraum von weniger als 5%
erreichen lassen. Dabei ist das erfindungsgemäße Verfahren
verblüffend einfach. Neben dem vorgeschalteten Durchspülen des
Doseninnenraumes macht sich das Verfahren vor allen Dingen den
Umstand zunutze, daß das nach dem Durchspülen in dem
Doseninnenraum vorhandene Gasgemisch in den Speicher, sprich
Differenzdruckkammer, verdrängt wird. Damit herrscht im
Doseninneren eine weit geringere Luftkonzentration als in der
Differenzdruckkammer. Da die Luftkonzentration im
Doseninnenraum nun auch niedriger ist als die
Luftkonzentration im Kesselinneren, wird mit jedem Füllvorgang
einer Getränkedose die Kesselinnenatmosphäre verbessert, da
beim Befüllen der Dose ein Gasgemisch mit einem höheren CO2-
Gehalt aus dem Doseninnenraum in den Kesselinnenraum
einströmt. Dieser Effekt wird im wesentlichen dadurch
erreicht, daß das Inertgas, nicht wie beim Stand der Technik
durch die Differenzdruckkammer, sondern direkt - in
bevorzugter Weise durch das Rückgasrohr - in das Doseninnere
eingeleitet wird, wodurch dem Gasgemisch im Doseninneren
gestattet wird, in die Differenzdruckkammer auszuweichen.
Da bei dem erfindungsgemäßen Verfahren der Luftanteil der
Kesselinnenatmosphäre stetig abnimmt, wird im Sinne einer
Einsparung von Inertgas bevorzugt, daß der Doseninnenraum mit
Gas aus dem Kesselinnenraum durchspült wird, bevor die Dose
mit dem Inertgas vorgespannt wird.
Will man hingegen einen besonders niedrigen Luftanteil im
Doseninnenraum erreichen, kann es auch günstig sein, wenn der
Doseninnenraum mit Inertgas durchgespült wird.
Es hat sich als günstig herausgestellt, wenn der
Doseninnenraum durch das Inertgas auf einen Druck vorgespannt
wird, der etwa 0,2 bis 0,5 bar unter dem Kesselinnendruck
liegt.
Baulich besonders einfach läßt sich das Inertgasventil
zwischen dem Vorspannventil und dem Einfüllorgan anordnen. Um
die Durchspülung des Doseninnenraumes vor dem Vorspannen mit
Inertgas noch zu verbessern, kann der Spülkanal an eine
Vakuumpumpe angeschlossen sein, wobei hier jedoch darauf zu
achten ist, daß nur ein sehr geringes Vakuum an die Dose
angelegt wird, um eine Deformierung der Dose zu vermeiden.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einer schematischen Schnittdarstellung eine
Ansicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 2 die Vorrichtung aus Fig. 1 beim Spülen der
Getränkedose,
Fig. 3 die Vorrichtung aus Fig. 1 beim Vorspannen der
Getränkedose,
Fig. 4 die Vorrichtung aus Fig. 1 beim weiteren
Vorspannen,
Fig. 5 die Vorrichtung aus Fig. 1 beim Befüllen der
Getränkedose mit einem Getränk, und
Fig. 6 die Vorrichtung aus Fig. 1 beim Druckentlasten der
Getränkedose.
In der Zeichnung ist eine Vorrichtung 1 zum Befüllen von
Getränkedosen 2 dargestellt. Ähnliche Vorrichtungen sind aus
der Praxis bereits seit längerem bekannt. Sie umfassen einen
Ringkessel 3, der zum Teil mit einem kohlesäurehaltigen
Getränk 4 befüllt ist. Oberhalb des Getränkespiegels befindet
sich ein CO2-Luftgemisch mit einem hohen CO2-Anteil. Am Boden
des Ringkessels 3 erstreckt sich ein Einfüllkanal 5 nach unten
zu einem Einfüllorgan 6, das auf die Oberseite der Dose
abgesenkt und gegenüber dieser abgedichtet werden kann.
Aus dem Raum oberhalb des Getränkespiegels führt von dem
Ringskessel 3 ein Rückgasrohr 7 konzentrisch durch den
Einfüllkanal 5 und durch das Einfüllorgan 6 bis ins
Doseninnere. Der unterste Anschnitt des Rückgasrohres 7
bestimmt den höchsten Füllstand innerhalb der Getränkedose.
Zwischen dem absenkbaren Teil 8 und dem feststehenden Teil des
Einfüllorganes 6 ist eine Differenzdruckkammer 9 gebildet, die
mit der Atmosphäre in der Getränkedose 2 in Verbindung steht.
Von der Differenzdruckkammer 9 aus führt ein Kanal 10 zu einem
Spülventil 11 und zu einem Entlastungsventil 12, das eine
Verbindung zur Atmosphäre herstellen kann. Das Spülventil 11
steuert hingegen die Verbindung zu einem Spülkanal 13, der
entweder mit der Atmosphäre oder mit einer Vakuumpumpe 14 in
Verbindung stehen kann.
Im Rückgasrohr 7 ist ein Vorspannventil 15 angeordnet, mit dem
das Einströmen des CO2-Luftgemisches aus dem Ringkessel 3 in
die Getränkedose 2 gesteuert wird. Unterhalb des
Vorspannventiles 15 ist an das Rückgasrohr 7 eine
Inertgasleitung 16 über ein Inertgasventil 17 angeschlossen.
Die Inertgasleitung 16 steht mit einem Inertgasbehälter 18 in
Verbindung. In dem Inertgasbehälter befindet sich reines CO2-
Gas. Der Druck P c in dem Inertgasbehälter ist um 0,2 bis 0,5
bar geringer als der Druck P k in dem Ringkessel 3. Der Druck
P k liegt hingegen um etwa 2 bar höher als der Atmosphärendurck
P a t.
In dem Einfüllkanal 5 ist ein federgestütztes Einfüllventil 19
angeordnet, das automatisch öffnet, wenn im Inneren der Dose 2
und im Ringkessel 3 der gleiche Druck herrscht.
Von den oben beschriebenen Vorrichtungen sind bei einer
Einfüllanlage eine Vielzahl an den Außenumfang des Ringkessels
3 angeordnet, so daß mehrere Dosen gleichzeitig befüllt werden
können.
Im folgenden wird nun das Verfahren unter Zuhilfenahme der
dargestellten Vorrichtung näher beschrieben.
Nachdem die Getränkedose 2 unter das Einfüllorgan 6 gelangt
ist, wird der absenkbare Teil 8 des Einfüllorganes abgesenkt.
Hierbei vergrößert sich die Differenzdruckkammer 9. Sodann
wird das Innere der Dose 2 mit dem in dem Ringkessel 3
befindlichen CO2-Luftgemisch durchgespült, wobei das
Spülventil 11 und das Vorspannventil 15 geöffnet sind (vgl.
Fig. 2). Das CO2-Luftgemisch gelangt somit durch das
Rückgasrohr 7 in das Doseninnere und strömt von dort über die
Differenzdruckkammer 9, den Kanal 10, das Spülventil 11 und
den Spülkanal 13 ins Freie oder zu einer Vakuumpumpe 14. Die
in der Getränkedose 2 befindliche Luft wird so herausgespült
und zumindest teilweise durch das in dem Kessel 3 befindlichen
CO2-Luftgemisch ersetzt. Die CO2-Konzentration in dem
Ringkessel beträgt etwa 95%. Die CO2-Konzentration in der Dose
2 beträgt nach Ende des Spülganges etwa 85%.
Nachdem das Vorspannventil 15 und das Spülventil 11
geschlossen sind, wird das Inertgasventil 17 geöffnet (vgl.
Fig. 3). Aus dem Inertgasbehälter 18 strömt nun reines
CO2-Gas durch die Leitung 16, das Inertgasventil 17 und den
unteren Teil des Rückgasrohres 7 in das Doseninnere. Das in
der Getränkedose 2 befindliche CO2-Luftgemisch wird
komprimiert und zum größten Teil in die Differenzdruckkammer 9
verdrängt, so daß die Atmosphäre in der Getränkedose 2 einen
sehr hohen CO2-Anteil aufweist. In der Dose herrscht nun der
Druck P c . Nach dem Schließen des Inertgasventiles 17 wird
erneut das Vorspannventil 15 geöffnet, so daß nun ein
Druckausgleich zwischen dem Ringkessel 3 und dem Inneren der
Getränkedose 2 hergestellt wird (vgl. Fig. 4).
Da der Unterschied zwischen dem Druck P k in dem Ringkessel 3
und dem Druck P c , der zuvor im Inneren der Getränkedose 2
geherrscht hat, nur sehr gering ist, strömt auch nur sehr
wenig von dem CO2-Luftgemisch aus dem Ringkessel 3 in das
Innere der Getränkedose 2. Der CO2-Anteil in der
Dosenatmosphäre verschlechtert sich daher nicht. In der Dose
selbst liegt nun nach dem endgültigen Vorspannen eine
Atmosphäre mit einer CO2-Konzentration von über 95% vor.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, beginnt nun bei geöffnetem
Vorspannventil 15 automatisch das Einfüllen des Getränks 4 in
die Dose. Die hochkonzentrierte CO2-Atmosphäre aus dem Inneren
der Getränkedose 2 entweicht nun über das Rückgasrohr 7 in den
Ringkessel 3 und führt dort zu einer stetigen Verbesserung des
CO2-Anteiles.
Nach dem Füllen der Getränkedose 2 werden das Einfüllventil 19
und das Vorspannventil 15 geschlossen.
Wie in Fig. 6 ersichtlich ist, wird nun das Entlastungsventil
12 geöffnet, so daß der Überdruck aus der Dose und der
Differenzdruckkammer 9 ins Freie entweichen kann. Dabei wird
das "schlechtere" CO2-Luftgemisch durch das "gute" CO2-
Luftgemisch aus der Dose verdrängt und in das Freie
abgeblasen. Die Dose 2 kann nun entnommen und mit einem Deckel
verschlossen werden.
Aus der obigen Beschreibung wird deutlich, daß mit der
erfindungsgemäßen Vorrichtung und dem erfindungsgemäßen
Verfahren dort die höchste CO2-Konzentration erreicht wird, wo
sie auch gebraucht wird, nämlich in der Getränkedose 2. Ins
Freie abgeblasen wird im wesentlichen lediglich das CO2-
Luftgemisch mit einem verhältnismäßig niedrigen
CO2-Anteil. Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird daher
nicht nur der Luftanteil in der Dose verringert, es wird
gleichzeitig CO2 eingespart.
Obgleich sich mit dem vorbeschriebenen Verfahren
CO2-Konzentrationen in der Getränkedose 2 von über 95%
erreichen lassen, kann man, wenn noch höhere Konzentrationen
erwünscht sind, den anhand der Fig. 2 beschriebenen
Spülvorgang auch mit CO2-Gas durchführen.
Claims (8)
1. Verfahren zum Befüllen von Getränkedosen, bei dem die Dose
(2) vor dem Einfüllen des Getränks (4) aus einem Kessel (3)
mit einem Inertgas auf einen Druck (P c ) vorgespannt wird, der
geringfügig unter dem Kesseldruck (P k ) liegt, wobei der
Doseninnenraum mit einem Speicher (9) verbunden ist, und bei
dem dann durch Herstellen einer Verbindung zwischen der
Kesselinnenatmosphäre und dem Doseninnenraum das Vorspannen
der Dose (2) auf Kesselinnendruck (P k ) erfolgt, wonach dann
das Einfüllen des Getränks (4) in die Dose unter
gleichzeitiger Verdrängung der Doseninnenatmosphäre in den
Kesselinnenraum erfolgt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dose (2) vor dem Vorspannen durchgespült wird, daß das
Inertgas beim Vorspannen direkt in den Doseninnenraum
eingeleitet und dabei das vorhandene Gasgemisch zumindest
teilweise in den Speicher (9) verdrängt und nach Beendigung
des Füllvorganges ins Freie abgeblasen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Verdrängen der
Doseninnenatmosphäre in den Kesselinnenraum über ein zentrales
Rückgasrohr erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Inertgas
beim Vorspannen durch das Rückgasrohr in den Doseninnenraum
eingeleitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Doseninnenraum mit Gas aus dem Kesselinnenraum
durchgespült wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Doseninnenraum mit Inertgas
durchgespült wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Doseninnenraum durch das Inertgas auf
einen Druck (P c ) vorgespannt wird, der etwa 0,2 bis 0,5 bar
unter dem Kesselinnendruck (P k ) liegt.
6. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, mit einem Kessel (3), mindestens
einem damit verbundenen, ein Füllventil (19) aufweisenden
Füllorgan (6), einem sich aus dem Kessel (3) in das Füllorgan
(6) erstreckenden Rückgasrohr (7) mit einem Vorspannventil
(15), und mit einer Differenzdruckkammer (9), die beim
Füllvorgang mit dem Doseninneren und mit einem ins Freie
mündenden Entlastungsventil (12) verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Doseninnenraum über ein Spülventil
(11) mit einem Spülkanal (13) verbunden ist, und daß das
Rückgasrohr (7) über ein Inertgasventil (17) mit einer
Inertgasleitung (16) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Inertgasventil (17) zwischen dem Vorspannventil (15) und
dem Einfüllorgan (6) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spülkanal (13) an eine Vakuumpumpe (14) angeschlossen
ist.
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