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DE3815712C1 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3815712C1
DE3815712C1 DE19883815712 DE3815712A DE3815712C1 DE 3815712 C1 DE3815712 C1 DE 3815712C1 DE 19883815712 DE19883815712 DE 19883815712 DE 3815712 A DE3815712 A DE 3815712A DE 3815712 C1 DE3815712 C1 DE 3815712C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cleaning wire
tube
parts
weight body
falling weight
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19883815712
Other languages
English (en)
Inventor
Peter 2100 Hamburg De Felgentreu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rotring Werke Riepe KG
Original Assignee
Rotring Werke Riepe KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rotring Werke Riepe KG filed Critical Rotring Werke Riepe KG
Priority to DE19883815712 priority Critical patent/DE3815712C1/de
Priority to EP89107441A priority patent/EP0341484A1/de
Priority to US07/347,215 priority patent/US5000606A/en
Priority to JP1113858A priority patent/JPH0216099A/ja
Application granted granted Critical
Publication of DE3815712C1 publication Critical patent/DE3815712C1/de
Priority to US07/519,499 priority patent/US5004365A/en
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/16Pens with writing-points other than nibs or balls with tubular writing-points comprising a movable cleaning element

Landscapes

  • Pens And Brushes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fallgewicht für ein Röhrchenschreibgerät, mit einem Fallgewichtskörper und einem in diesem befestigten Reinigungsdraht, wobei der Fallge­ wichtskörper aus zwei Teilen besteht, von denen das eine Teil die vordere Anlagefläche für die Abstützung des Fallgewichts­ körpers in seiner vorderen Stellung im Röhrchenschreibgerät aufweist und die beiden Teile zumindest in einem ersten Betriebszustand in Richtung der Längserstreckung des Reini­ gungsdrahtes relativ zueinander verlagerbar sind.
Bei der Herstellung von Röhrchenschreibgeräten mit einem sich in das Schreibröhrchen erstreckenden Reinigungsdraht ist es erforderlich, die Länge des Reinigungsdrahtes so einzustel­ len, daß sich bei mit seiner vorderen Anlagefläche im Röhrchenschreibgerät abgestützten Fallgewicht ein genau de­ finierter Überstand des vorderen Endes des Reinigungsdrahtes über das vordere Ende des Schreibröhrchens ergibt. Da darüber hinaus das vordere Ende des Reinigungsdrahtes abgerundet sein muß, um ein Kratzen auf der Schreib- oder Zeichenunterlage zu vermeiden, ist die Einstellung des gewünschten Überstandes schwierig, weil es nicht möglich ist, den Reinigungsdraht zunächst mit erheblicher Überlänge herzustellen und dann einfach nach dem Einsetzen in das Röhrchenschreibgerät auf die gewünschte Länge abzuschneiden.
Es ist bekannt (DE-PS 34 34 188), zur Einstel­ lung des gewünschten Überstandes des Reinigungsdrahtes über das vordere Ende des Schreibröhrchens den Fallgewichtskörper begrenzt axial hin- und herbewegbar in einer Fallgewichts­ sicherung im Röhrchenschreibgerät zu haltern und die Lage der Fallgewichtssicherung im Röhrchenschreibgerät in einer sol­ chen Weise festzulegen, daß sich der gewünschte Überstand des Reinigungsdrahtes ergibt. Hierzu ist jedoch einerseits eine besondere Halterung des Fallgewichtskörpers und andererseits eine speziell ausgebildete und in besonderer Weise im Röhrchenschreibgerät zu befestigende Fallgewichtssicherung erforderlich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine einfache Möglichkeit zu schaffen, den Überstand des Reinigungsdrahtes über das vordere Ende des Schreibröhrchens ohne Nachbearbeitung des vorderen Endes des Reinigungsdrahtes genau einzustellen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Fallgewicht der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß der Reinigungsdraht im anderen Teil des Fallgewichtskörpers befestigt ist und daß die beiden Teile des Fallgewichtskör­ pers in einem zweiten Montagezustand in fester axialer Lagezuordnung zueinander gehalten sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Fallgewicht sind somit die vordere Anlagefläche für die Abstützung des Fallgewichtskörpers und der Reinigungsdraht an unterschiedlichen Teilen des Fallge­ wichtskörpers vorgesehen, so daß der den Reinigungsdraht tragende Teil axial bezüglich des die Anlagefläche aufweisen­ den Teils verschoben und dadurch der Abstand zwischen vorderem Ende des Reinigungsdrahtes und Anlagefläche und damit auch der maximale Überstand des Reinigungsdrahtes über das vordere Ende des Schreibröhrchens auf den gewünschten Wert einge­ stellt werden kann. In diesem eingestellten zweiten Montage­ zustand werden dann die beiden Teile in fester axialer Lagezuordnung zueinander gehalten, so daß sich der maximale Überstand des Reinigungsdrahtes über das vordere Ende des Schreibröhrchens im Betrieb nicht mehr ändert, es sei denn, durch möglichen Abrieb des Reinigungsdrahtes.
Um die Einstellung vorzunehmen, wird das Fallgewicht üblicherweise in das Röhrchenschreibgerät eingesetzt und in seine vordere Stellung gebracht, in der die vordere Anlage­ fläche des Fallgewichtskörpers an einem vorspringenden Be­ reich des Röhrchenschreibgeräts anliegt. In dieser Stellung kann ermittelt werden, ob der Überstand des Reinigungsdrahtes über das vordere Ende des Schreibröhrchens den richtigen Wert aufweist. Sollte dies nicht der Fall sein, werden die beiden Teile des Fallgewichtskörpers bis zum Erreichen des gewünsch­ ten Überstandes des Reinigungsdrahtes axial gegeneinander verschoben.
Das eine Teil des Fallgewichtskörpers, also das die vordere Anlagefläche aufweisende Teil kann buchsenförmig ausgebildet sein, während das andere Teil sich zumindest mit seinem den Reinigungsdraht tragenden Endbereich in das buchsenförmige Teil erstreckt. Dabei kann das buchsenförmige Teil am Durchtrittsende für den Reinigungsdraht einen verringerten Öffnungsquerschnitt aufweisen, so daß das buchsenförmige Teil im wesentlichen becherförmig mit einer in der Bodenwand vorhandenen Mittelöffnung ausgebildet ist.
Bei einem derartigen zweiteiligen Aufbau eines Fallgewichts­ körpers kann das eine Teil aus Metall bestehen, um auf diese Weise das gewünschte Gesamtgewicht zu erreichen, während das andere Teil aus Kunststoff bestehen kann, in dem sich der Reinigungsdraht sehr einfach befestigen läßt.
Um eine einfache Verstellung der beiden Teile in axialer Richtung relativ zueinander zu ermöglichen, können die beiden Teile in Schraubeingriff miteinander stehen. Es ist jedoch auch möglich, die beiden Teile durch klemmenden Eingriff und gegeneinander verlagerbar in definierter Position zu halten.
Vorzugsweise sind die beiden Teile im zweiten Betriebszustand fest miteinander verbunden, etwa mittels Klebstoff.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Ausführungsbei­ spiele zeigenden Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Teilschnitt durch ein Röhrchenschreibge­ rät.
Fig. 2 zeigt in einer Darstellung entsprechend Fig. 1 ein Röhrchenschreibgerät mit gegenüber dem Ausführungs­ beispiel aus Fig. 1 abgewandeltem Fallgewicht.
Das in Fig. 1 dargestellte Röhrchenschreibgerät weist eine Röhrchenschreibspitze 1 auf, auf die von hinten ein Halter­ schaft 2 und von vorn eine Abdichtkappe 3 aufgeschraubt sind.
Die Röhrchenschreibspitze 1 hat einen Zylinderkörper 10, in dessen vorderes Ende ein Schreibröhrchen 11 eingesetzt ist und der eine mit dem hinteren Ende des Schreibröhrchens 11 verbundene Innenbohrung 18 bildet. In der Innenbohrung 18 befindet sich ein noch zu beschreibendes Fallgewicht mit einem aus zwei Teilen 20 und 22 bestehenden Fallgewichtskör­ per und einem Reinigungsdraht 21, der sich in das Schreib­ röhrchen 11 erstreckt. Um ein Herausfallen des Fallgewichts aus dem hinteren Ende der Innenbohrung 18 zu verhindern, ist in die Innenbohrung 18 von hinten eine übliche Fallgewichts­ sicherung 16 eingesteckt, die in ihrer Endwand eine Mittel­ bohrung 17 aufweist. An der Außenfläche des Zylinderkör­ pers 10 ist eine wendelförmige Nut 12 vorhanden, deren hinteres Ende über eine Querbohrung 13 in Verbindung mit der Innenbohrung 18 und deren vorderes Ende in Verbindung mit der Umgebungsluft steht, wobei die Nut 12 zur Bildung einer Druckausgleichskammer mittels einer von vorn aufgesteckten Hülse 14 abgedeckt ist.
Auf das hintere Ende des Zylinderkörpers 10 ist von hinten ein Buchsenteil 15 aufgesteckt und mit diesem durch Ultraschallschweißung verbunden. Das Buchsenteil 15 trägt an seinem hinteren Ende einen Schreibflüssigkeitstank 24, der einen Schreib­ flüssigkeitsvorratsraum 25 bildet. Ferner ist auf dem Buch­ senteil 15 von hinten das Schaftelement 40 des Halterschaftes 2 aufgeschraubt. Im vorderen Bereich weist das Buchsenteil 15 ein Außengewinde zur Befestigung des Hauptkör­ pers 30 der Abdichtkappe 3 auf, die ein Einsatzelement 31 trägt, in das ein Dichtelement 32 eingesteckt ist, das bei aufgeschraubter Abdichtkappe 3 dichtend am vorderen Ende des Schreibröhrchens 11 anliegt sowie im Bereich des vorderen Endes der Hülse 14 eine Abdichtung bewirkt.
Wie bereits erwähnt, besteht der Fallgewichtskörper aus zwei Teilen, einem becherförmigen Teil 22, das in seiner Bodenwand eine zentrale Mittelöffnung aufweist, und einem im wesentlichen stabförmigen Teil 20, das an seinem vorderen Ende abgesetzt und mit diesem abgesetzten Bereich leicht klemmend in das eine Teil 22 eingesetzt ist. Im vorderen Ende des anderen Teils 20 ist der Reinigungs­ draht 21 befestigt, der sich durch die Mittelöffnung des einen Teils 22 erstreckt.
Wie Fig. 1 zu entnehmen ist, liegt die äußere Fläche der Bodenwand des einen Teils 22 in der gezeigten Stellung auf in der Innenbohrung 18 vorgesehenen Rippen 23 auf, wenn die Abdichtkappe 3 abgenommen und das Schreibröhrchen 11 nicht auf eine Schreib- oder Zeichenunterlage aufgesetzt ist. Diese Auflage der die vordere Anlagefläche des Fallgewichtskörpers bildenden Fläche des einen Teils 22 bestimmt somit die am weitesten nach vorn verlagerte Stellung des Reinigungsdrah­ tes 21 und damit dessen Überstand über das vordere Ende des Schreibröhrchens 11.
Zeigt sich beim ersten Einsetzen des Fallgewichts in das Röhrchenschreibgerät, daß der sich ergebende Überstand des Reinigungsdrahtes 21 über das vordere Ende des Schreibröhr­ chens 11 nicht die richtige Größe hat, so kann der Monteur diesen Überstand dadurch ändern, daß er den axialen Abstand des einen Teiles 22 gegenüber dem anderen Teil 20 ändert, also das andere Teil 20 entweder weiter in das eine Teil 22 hineindrückt oder aus diesem herauszieht, bis der gewünschte Überstand erreicht ist. Danach kann beispielsweise durch Klebstoff eine dauerhafte Verbindung zwischen dem einen Teil 20 und dem anderen Teil 22 hergestellt werden, um im Betrieb relative axiale Verlagerungen dieser Teile 21, 22 und damit eine Veränderung des Überstandes des Reinigungsdrahtes 21 über das vordere Ende des Schreibröhrchens 11 sicher zu verhin­ dern.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist das Röhrchen­ schreibgerät im wesentlichen gleich demjenigen aus Fig. 1 aufgebaut und gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Die einzige Abweichung gegenüber dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 besteht im Aufbau des Fallgewichts, das ein stabförmiges Teil 20′ aufweist, in dessen an seinem vorderen Ende ausgebildeten Gewindeansatz 20′′′ ein Reinigungsdraht 21′ besteht. Das eine Teil 20′, das beispielsweise aus Kunststoff besteht, ist mit dem Reinigungsdraht 21′ in ein im wesentlichen becherförmiges anderes Teil 22′, beispielsweise aus Metall, eingeschraubt, wobei sich der Reinigungsdraht 21′ durch eine Mittelöffnung im Boden des anderen Teils 22′ erstreckt. Auf dem hinteren Ende des einen Teils 20′ sitzt ein Sechskantkopf 20′′, so daß das eine Teil 20′ durch Halten des anderen Teils 22′ und Verdrehen des Sechskantkopfes 20′′ mittels eines Schlüssels weiter in das Teil 22′ hinein- oder aus diesem herausgeschraubt werden kann.

Claims (7)

1. Fallgewicht für ein Röhrchenschreibgerät, mit einem Fallgewichtskörper und einem in diesem befestig­ ten Reinigungsdraht, wobei der Fallgewichtskörper aus zwei Teilen besteht, von denen das eine Teil die vordere Anlagefläche für die Abstützung des Fallgewichtskörpers in seiner vorderen Stellung im Röhrchenschreibgerät aufweist und die beiden Teile (20, 20′; 22, 22′) zumindest in einem ersten Montagezustand in Richtung der Längserstreckung des Reinigungsdrahtes (21) relativ zueinander verlagerbar sind, dadurch gekennzeich­ net, daß der Reinigungsdraht (21; 21′) im anderen Teil (20; 20′) des Fallgewichtskörpers befestigt ist und daß die beiden Teile (20, 20′; 22, 22′) des Fallgewichtskörpers in einem zweiten Montagezustand in fester axialer Lagezuordnung gehalten sind.
2. Fallgewicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Teil (22; 22′) buchsenförmig ausgebildet ist und das andere Teil (20; 20′) sich zumindest mit seinem den Reini­ gungsdraht (21; 21′) tragenden Endbereich in das buchsenförmi­ ge Teil (22; 22′) erstreckt.
3. Fallgewicht nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das buchsenförmige Teil (22; 22′) am Durchtrittsende für den Reinigungsdraht (21; 21′) einen verringerten Öffnungsquerschnitt hat.
4. Fallgewicht nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Teil (22; 22′) aus Metall und das andere Teil (20; 20′) aus Kunststoff besteht.
5. Fallgewicht nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (20′, 22′) in Schraubeingriff miteinander stehen.
6. Fallgewicht nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (20, 20′; 22, 22′) im zweiten Montagezustand fest miteinander verbunden sind.
7. Verfahren zum Einstellen des Überstandes des Reinigungs­ drahtes (21; 21′) über das vordere Ende des Schreibröhrchens (11) eines Röhrchenschreibgerätes mit einem Fallgewicht gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fallgewicht in das Röhrchenschreibgerät eingesetzt und in seine vordere Stellung gebracht wird und daß zwei Teile (20, 20′; 22, 22′) des Fallgewichtskörpers bis zum Erreichen des gewünschten Überstandes des Reini­ gungsdrahtes (21; 21′) axial gegeneinander verschoben werden.
DE19883815712 1988-05-07 1988-05-07 Expired DE3815712C1 (de)

Priority Applications (5)

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DE19883815712 DE3815712C1 (de) 1988-05-07 1988-05-07
EP89107441A EP0341484A1 (de) 1988-05-07 1989-04-25 Fallgewicht für ein Röhrchenschreibgerät
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Family

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