DE3815712C1 - - Google Patents
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- DE3815712C1 DE3815712C1 DE19883815712 DE3815712A DE3815712C1 DE 3815712 C1 DE3815712 C1 DE 3815712C1 DE 19883815712 DE19883815712 DE 19883815712 DE 3815712 A DE3815712 A DE 3815712A DE 3815712 C1 DE3815712 C1 DE 3815712C1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K8/00—Pens with writing-points other than nibs or balls
- B43K8/16—Pens with writing-points other than nibs or balls with tubular writing-points comprising a movable cleaning element
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- Pens And Brushes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fallgewicht für ein
Röhrchenschreibgerät, mit einem Fallgewichtskörper und einem
in diesem befestigten Reinigungsdraht, wobei der Fallge
wichtskörper aus zwei Teilen besteht, von denen das eine Teil
die vordere Anlagefläche für die Abstützung des Fallgewichts
körpers in seiner vorderen Stellung im Röhrchenschreibgerät
aufweist und die beiden Teile zumindest in einem ersten
Betriebszustand in Richtung der Längserstreckung des Reini
gungsdrahtes relativ zueinander verlagerbar sind.
Bei der Herstellung von Röhrchenschreibgeräten mit einem sich
in das Schreibröhrchen erstreckenden Reinigungsdraht ist es
erforderlich, die Länge des Reinigungsdrahtes so einzustel
len, daß sich bei mit seiner vorderen Anlagefläche im
Röhrchenschreibgerät abgestützten Fallgewicht ein genau de
finierter Überstand des vorderen Endes des Reinigungsdrahtes
über das vordere Ende des Schreibröhrchens ergibt. Da darüber
hinaus das vordere Ende des Reinigungsdrahtes abgerundet sein
muß, um ein Kratzen auf der Schreib- oder Zeichenunterlage zu
vermeiden, ist die Einstellung des gewünschten Überstandes
schwierig, weil es nicht möglich ist, den Reinigungsdraht
zunächst mit erheblicher Überlänge herzustellen und dann
einfach nach dem Einsetzen in das Röhrchenschreibgerät auf
die gewünschte Länge abzuschneiden.
Es ist bekannt (DE-PS 34 34 188), zur Einstel
lung des gewünschten Überstandes des Reinigungsdrahtes über
das vordere Ende des Schreibröhrchens den Fallgewichtskörper
begrenzt axial hin- und herbewegbar in einer Fallgewichts
sicherung im Röhrchenschreibgerät zu haltern und die Lage der
Fallgewichtssicherung im Röhrchenschreibgerät in einer sol
chen Weise festzulegen, daß sich der gewünschte Überstand des
Reinigungsdrahtes ergibt. Hierzu ist jedoch einerseits eine
besondere Halterung des Fallgewichtskörpers und andererseits
eine speziell ausgebildete und in besonderer Weise im
Röhrchenschreibgerät zu befestigende Fallgewichtssicherung
erforderlich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine einfache Möglichkeit zu
schaffen, den Überstand des Reinigungsdrahtes über das
vordere Ende des Schreibröhrchens ohne Nachbearbeitung des
vorderen Endes des Reinigungsdrahtes genau einzustellen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Fallgewicht der eingangs
erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß der
Reinigungsdraht im anderen Teil des Fallgewichtskörpers
befestigt ist und daß die beiden Teile des Fallgewichtskör
pers in einem zweiten Montagezustand in fester axialer
Lagezuordnung zueinander gehalten sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Fallgewicht sind somit die vordere
Anlagefläche für die Abstützung des Fallgewichtskörpers und
der Reinigungsdraht an unterschiedlichen Teilen des Fallge
wichtskörpers vorgesehen, so daß der den Reinigungsdraht
tragende Teil axial bezüglich des die Anlagefläche aufweisen
den Teils verschoben und dadurch der Abstand zwischen vorderem
Ende des Reinigungsdrahtes und Anlagefläche und damit auch
der maximale Überstand des Reinigungsdrahtes über das vordere
Ende des Schreibröhrchens auf den gewünschten Wert einge
stellt werden kann. In diesem eingestellten zweiten Montage
zustand werden dann die beiden Teile in fester axialer
Lagezuordnung zueinander gehalten, so daß sich der maximale
Überstand des Reinigungsdrahtes über das vordere Ende des
Schreibröhrchens im Betrieb nicht mehr ändert, es sei denn,
durch möglichen Abrieb des Reinigungsdrahtes.
Um die Einstellung vorzunehmen, wird das Fallgewicht
üblicherweise in das Röhrchenschreibgerät eingesetzt und in
seine vordere Stellung gebracht, in der die vordere Anlage
fläche des Fallgewichtskörpers an einem vorspringenden Be
reich des Röhrchenschreibgeräts anliegt. In dieser Stellung
kann ermittelt werden, ob der Überstand des Reinigungsdrahtes
über das vordere Ende des Schreibröhrchens den richtigen Wert
aufweist. Sollte dies nicht der Fall sein, werden die beiden
Teile des Fallgewichtskörpers bis zum Erreichen des gewünsch
ten Überstandes des Reinigungsdrahtes axial gegeneinander
verschoben.
Das eine Teil des Fallgewichtskörpers, also das die vordere
Anlagefläche aufweisende Teil kann buchsenförmig ausgebildet
sein, während das andere Teil sich zumindest mit seinem den
Reinigungsdraht tragenden Endbereich in das buchsenförmige
Teil erstreckt. Dabei kann das buchsenförmige Teil am
Durchtrittsende für den Reinigungsdraht einen verringerten
Öffnungsquerschnitt aufweisen, so daß das buchsenförmige Teil
im wesentlichen becherförmig mit einer in der Bodenwand
vorhandenen Mittelöffnung ausgebildet ist.
Bei einem derartigen zweiteiligen Aufbau eines Fallgewichts
körpers kann das eine Teil aus Metall bestehen, um auf diese
Weise das gewünschte Gesamtgewicht zu erreichen, während das
andere Teil aus Kunststoff bestehen kann, in dem sich der
Reinigungsdraht sehr einfach befestigen läßt.
Um eine einfache Verstellung der beiden Teile in axialer
Richtung relativ zueinander zu ermöglichen, können die beiden
Teile in Schraubeingriff miteinander stehen. Es ist jedoch
auch möglich, die beiden Teile durch klemmenden Eingriff und
gegeneinander verlagerbar in definierter Position zu halten.
Vorzugsweise sind die beiden Teile im zweiten Betriebszustand
fest miteinander verbunden, etwa mittels Klebstoff.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Ausführungsbei
spiele zeigenden Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Teilschnitt durch ein Röhrchenschreibge
rät.
Fig. 2 zeigt in einer Darstellung entsprechend Fig. 1 ein
Röhrchenschreibgerät mit gegenüber dem Ausführungs
beispiel aus Fig. 1 abgewandeltem Fallgewicht.
Das in Fig. 1 dargestellte Röhrchenschreibgerät weist eine
Röhrchenschreibspitze 1 auf, auf die von hinten ein Halter
schaft 2 und von vorn eine Abdichtkappe 3 aufgeschraubt sind.
Die Röhrchenschreibspitze 1 hat einen Zylinderkörper 10, in
dessen vorderes Ende ein Schreibröhrchen 11 eingesetzt ist
und der eine mit dem hinteren Ende des Schreibröhrchens 11
verbundene Innenbohrung 18 bildet. In der Innenbohrung 18
befindet sich ein noch zu beschreibendes Fallgewicht mit
einem aus zwei Teilen 20 und 22 bestehenden Fallgewichtskör
per und einem Reinigungsdraht 21, der sich in das Schreib
röhrchen 11 erstreckt. Um ein Herausfallen des Fallgewichts
aus dem hinteren Ende der Innenbohrung 18 zu verhindern, ist
in die Innenbohrung 18 von hinten eine übliche Fallgewichts
sicherung 16 eingesteckt, die in ihrer Endwand eine Mittel
bohrung 17 aufweist. An der Außenfläche des Zylinderkör
pers 10 ist eine wendelförmige Nut 12 vorhanden, deren
hinteres Ende über eine Querbohrung 13 in Verbindung mit der
Innenbohrung 18 und deren vorderes Ende in Verbindung mit der
Umgebungsluft steht, wobei die Nut 12 zur Bildung einer
Druckausgleichskammer mittels einer von vorn aufgesteckten
Hülse 14 abgedeckt ist.
Auf das hintere Ende des Zylinderkörpers 10 ist von hinten
ein Buchsenteil 15 aufgesteckt und mit diesem durch
Ultraschallschweißung verbunden. Das Buchsenteil 15 trägt an seinem hinteren Ende
einen Schreibflüssigkeitstank 24, der einen Schreib
flüssigkeitsvorratsraum 25 bildet. Ferner ist auf dem Buch
senteil 15 von hinten das Schaftelement 40 des Halterschaftes
2 aufgeschraubt. Im vorderen Bereich weist das Buchsenteil
15 ein Außengewinde zur Befestigung des Hauptkör
pers 30 der Abdichtkappe 3 auf, die ein Einsatzelement 31
trägt, in das ein Dichtelement 32 eingesteckt ist, das bei
aufgeschraubter Abdichtkappe 3 dichtend am vorderen Ende des
Schreibröhrchens 11 anliegt sowie im Bereich des vorderen
Endes der Hülse 14 eine Abdichtung bewirkt.
Wie bereits erwähnt, besteht der Fallgewichtskörper aus zwei
Teilen, einem becherförmigen Teil 22, das in seiner
Bodenwand eine zentrale Mittelöffnung aufweist, und einem
im wesentlichen stabförmigen Teil 20, das an seinem
vorderen Ende abgesetzt und mit diesem abgesetzten Bereich
leicht klemmend in das eine Teil 22 eingesetzt ist. Im
vorderen Ende des anderen Teils 20 ist der Reinigungs
draht 21 befestigt, der sich durch die Mittelöffnung des
einen Teils 22 erstreckt.
Wie Fig. 1 zu entnehmen ist, liegt die äußere Fläche der
Bodenwand des einen Teils 22 in der gezeigten Stellung auf in
der Innenbohrung 18 vorgesehenen Rippen 23 auf, wenn die
Abdichtkappe 3 abgenommen und das Schreibröhrchen 11 nicht
auf eine Schreib- oder Zeichenunterlage aufgesetzt ist. Diese
Auflage der die vordere Anlagefläche des Fallgewichtskörpers
bildenden Fläche des einen Teils 22 bestimmt somit die am
weitesten nach vorn verlagerte Stellung des Reinigungsdrah
tes 21 und damit dessen Überstand über das vordere Ende des
Schreibröhrchens 11.
Zeigt sich beim ersten Einsetzen des Fallgewichts in das
Röhrchenschreibgerät, daß der sich ergebende Überstand des
Reinigungsdrahtes 21 über das vordere Ende des Schreibröhr
chens 11 nicht die richtige Größe hat, so kann der Monteur
diesen Überstand dadurch ändern, daß er den axialen Abstand
des einen Teiles 22 gegenüber dem anderen Teil 20 ändert, also das
andere Teil 20 entweder weiter in das eine Teil 22
hineindrückt oder aus diesem herauszieht, bis der gewünschte
Überstand erreicht ist. Danach kann beispielsweise durch
Klebstoff eine dauerhafte Verbindung zwischen dem einen
Teil 20 und dem anderen Teil 22 hergestellt werden, um im Betrieb
relative axiale Verlagerungen dieser Teile 21, 22 und damit eine
Veränderung des Überstandes des Reinigungsdrahtes 21 über
das vordere Ende des Schreibröhrchens 11 sicher zu verhin
dern.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist das Röhrchen
schreibgerät im wesentlichen gleich demjenigen aus Fig. 1
aufgebaut und gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen
bezeichnet.
Die einzige Abweichung gegenüber dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1 besteht im Aufbau des Fallgewichts, das ein
stabförmiges Teil 20′ aufweist, in dessen an seinem vorderen
Ende ausgebildeten Gewindeansatz 20′′′ ein Reinigungsdraht 21′
besteht. Das eine Teil 20′, das beispielsweise aus Kunststoff
besteht, ist mit dem Reinigungsdraht 21′ in ein im wesentlichen becherförmiges anderes
Teil 22′, beispielsweise aus Metall, eingeschraubt, wobei sich
der Reinigungsdraht 21′ durch eine Mittelöffnung im Boden des anderen
Teils 22′ erstreckt. Auf dem hinteren Ende des einen Teils 20′
sitzt ein Sechskantkopf 20′′, so daß das eine Teil 20′ durch Halten
des anderen Teils 22′ und Verdrehen des Sechskantkopfes 20′′ mittels
eines Schlüssels weiter in das Teil 22′ hinein- oder aus
diesem herausgeschraubt werden kann.
Claims (7)
1. Fallgewicht für ein Röhrchenschreibgerät, mit einem
Fallgewichtskörper und einem in diesem befestig
ten Reinigungsdraht, wobei der Fallgewichtskörper
aus zwei Teilen besteht, von denen das eine Teil
die vordere Anlagefläche für die Abstützung des
Fallgewichtskörpers in seiner vorderen Stellung
im Röhrchenschreibgerät aufweist und die beiden Teile
(20, 20′; 22, 22′) zumindest in einem ersten Montagezustand in
Richtung der Längserstreckung des Reinigungsdrahtes (21)
relativ zueinander verlagerbar sind, dadurch gekennzeich
net, daß der Reinigungsdraht (21; 21′) im anderen Teil (20; 20′) des
Fallgewichtskörpers befestigt ist und daß die
beiden Teile (20, 20′; 22, 22′) des Fallgewichtskörpers in einem
zweiten Montagezustand in fester axialer Lagezuordnung
gehalten sind.
2. Fallgewicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das eine Teil (22; 22′) buchsenförmig ausgebildet ist und das
andere Teil (20; 20′) sich zumindest mit seinem den Reini
gungsdraht (21; 21′) tragenden Endbereich in das buchsenförmi
ge Teil (22; 22′) erstreckt.
3. Fallgewicht nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das buchsenförmige Teil (22; 22′) am Durchtrittsende für den
Reinigungsdraht (21; 21′) einen verringerten Öffnungsquerschnitt
hat.
4. Fallgewicht nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das eine Teil (22; 22′) aus Metall und das
andere Teil (20; 20′) aus Kunststoff besteht.
5. Fallgewicht nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Teile (20′, 22′) in
Schraubeingriff miteinander stehen.
6. Fallgewicht nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Teile (20, 20′; 22, 22′) im zweiten
Montagezustand fest miteinander verbunden sind.
7. Verfahren zum Einstellen des Überstandes des Reinigungs
drahtes (21; 21′) über das vordere Ende des Schreibröhrchens (11)
eines Röhrchenschreibgerätes mit einem Fallgewicht gemäß
einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Fallgewicht in das Röhrchenschreibgerät
eingesetzt und in seine vordere Stellung gebracht wird
und daß zwei Teile (20, 20′; 22, 22′) des Fallgewichtskörpers
bis zum Erreichen des gewünschten Überstandes des Reini
gungsdrahtes (21; 21′) axial gegeneinander verschoben werden.
Priority Applications (5)
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DE19883815712 DE3815712C1 (de) | 1988-05-07 | 1988-05-07 | |
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US07/519,499 US5004365A (en) | 1988-05-07 | 1990-05-04 | Drop-weight and tubular writing instrument |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883815712 DE3815712C1 (de) | 1988-05-07 | 1988-05-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3815712C1 true DE3815712C1 (de) | 1989-11-23 |
Family
ID=6353924
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883815712 Expired DE3815712C1 (de) | 1988-05-07 | 1988-05-07 |
Country Status (2)
Country | Link |
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EP (1) | EP0341484A1 (de) |
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Also Published As
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EP0341484A1 (de) | 1989-11-15 |
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---|---|---|---|
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