-
-
Beschreibung
-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Röhrchenschreiberspitze mit einem
in axialer Richtung des Schreibröhrchens begrenzt hin- und herbewegbaren Fallgewichtskörper,
der sich in einer mit einem Schreibflüssigkeitsvorratsraum in Verbindung stehenden
Innenbohrung befindet und an seinem vorderen Ende einen sich in das Schreibröhrchen
erstreckenden Reinigungsdraht trägt, sowie mit einer Fallgewichtssicherung, die
eine sich in axialer Richtung erstreckende Seitenwand bzw. sich in axialer Richtung
erstreckende Seitenwandbereiche aufweist und am vorderen Ende offen ist.
-
Derartige Röhrchenschreiberspitzen sind in unterschiedlichsten Formen
bekannt (EU-PS 0 035 736, DE-PS 2 159 522; DE-PS 22 16 706). Bei allen diesen bekannten
Röhrchenschreiberspitzen wird die Bewegung des Fallgewichtskörpers nach vorn durch
Auflage des vorderen Endes des Fallgewichtskörpers auf einem Absatz in der Innenbohrung
begrenzt, und bei Auflage des Fallgewichtskörpers auf diesem Absatz hat der Reinigungsdraht
genau den bei der Fertigung vorgegebenen Über stand über das vordere Ende des Schreibröhrchens.
-
Insbesondere bei Röhrchenschreibern für kleine Linienbreiten hat der
am Fallgewichtskörper befestigte Reinigungsdraht einen sehr geringen Durchmesser
und verläuft üblicherweise nicht ganz geradlinig. Es ist daher schon bei der Herstellung
schwierig, den Reinigungsdraht ohne Beschädigung von hinten durch die Innenbohrung
in das Schreibröhrchen einzuführen, da die Gefahr besteht, daß das vordere Ende
des Reinigungsdrahtes an dem Absatz für das Fallgewicht hängen bleibt. Diese Schwierigkeiten
verstärken sich, wenn der Benutzer die Fallgewichtssicherung
zu
Reinigungszwecken entfernt und den Fallgewichtskörper aus der Innenbohrung herausnimmt,
da erfahrungsgemäß in diesen Fällen das Wiedereinsetzen des Fallgewichtskörpers
nicht mit ausreichender Sorgfalt vorgenommen wird, so daß sehr häufig Beschädigungen
des Reinigungsdrahtes eintreten.
-
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Röhrchenschreiberspitze dahingehend
zu verbessern, daß im Bereich der Innenbohrung kein Absatz für die Anlage des vorderen
Endes des Fallgewichtskörpers vorhanden zu sein braucht.
-
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Röhrchenschreiberspitze der eingangs
erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß der Fallgewichtskörper axial
begrenzt hin- und herbewegbar in der Fallgewichtssicherung gehalten ist.
-
Bei der erfindungsgemäßen Röhrchenschreiberspitze erfolgt somit die
Begrenzung der Hin- und Herbewegung des Fallgewichtskörpers in der Innenbohrung
durch Halterung des Fallgewichtskörpers in der Fallgewichtssicherung. Es ist daher
im vorderen Endbereich der Innenbohrung kein Absatz für die Anlage des vorderen
Endes des Fallgewichtskörpers mehr erforderlich, sondern dieser Bereich kann sich
vom maximalen Innendurchmesser der Innenbohrung in Richtung auf die Öffnung für
den Durchtritt des Reinigungsdrahtes gleichmäßig nach vorn verjüngen, so daß ein
eventuell verbogener Reinigungsdraht bzw. das vordere Ende eines nicht genau mittig
in die Innenbohrung eingeführten Reinigungsdrahtes in Berührung mit dem sich verjüngenden
Wandbereich kommt und bei Verlagerung nach vorn von diesemohne Beschädigung in die
Öffnung und damit zum Schreibröhrchen geführt wird.
-
In einer Ausgestaltung der Erfindung, kann im Fallgewichtskörper quer
zu dessen Längsachse ein Stift befestigt sein, dessen mindestens eines Ende sich
in einen in der Seitenwand bzw. in einem Seitenwandbereich der Fallgewichtssicherung
vorgesehenen, in axialer Richtung verlaufenden Schlitz erstreckt, so daß die Anlage
des Stiftes an den Enden des Schlitzes die Hin- und Herbewegung des Fallgewichtskörpers
in axialer Richtung begrenzt.
-
Es ist jedoch auch möglich, im Fallgewichtskörper eine Ringnut vorzusehen,
in die sich mindestens ein an der Fallgewichtssicherung vorgesehener Vorsprung erstreckt,
so daß der Hub der axialen Hin- und Herbewegung durch die axiale Länge der Ringnut
und die axiale Länge des Vorsprungs bestimmt wird. Zu diesem Zweck können am vorderen
Ende der Fallgewichtssicherung sich axial erstreckende, nach vorn offene Einschnitte
vorgesehen sein, und an den zwischen den Einschnitten befindlichen, elastisch nach
außen verschwenkbaren Seitenwandbereichen können radial nach innen gerichtete Vorsprünge
ausgebildet sein. Es ist dann möglich, den Fallgewichtskörper unter Aufweitung der
Seitenwandbereiche der Fallgewichtssicherung von vorn in diese einzuschieben, bis
die am Fallgewichtskörper vorgesehene Ringnut in den Bereich der radial nach innen
gerichteten Vorsprünge gelangt, so daß dann die Seitenwandbereiche in ihrer Ausgangsstellung
zurückkehren und sich die Vorsprünge in die Ringnut erstrecken.
-
Die Fallgewichtssicherung kann im hinteren Endbereich ein Außengewinde
aufweisen, das hinten an einem Anschlag endet, und das Außengewinde kann bis zum
Anschlag in eine unlösbar befestigte Gewindebuchse eingeschraubt werden.
-
Dadurch wird die Fallgewichtssicherung lösbar in der Röhrchenschreiberspitze
gehalten, und ihre Position innerhalb der Röhrchenschreiberspitze wird durch die
Anlage des
Anschlages an der Gewindebuchse festgelegt, so daß auf
diese Weise auch die vordere Endstellung des Fallgewichtskörpers und damit der Über
stand des Reinigungsdrahtes über das vordere Ende des Schreibröhrchens in dieser
Stellung bestimmt ist.
-
Es ist jedoch auch möglich, eine Fallgewichtssicherung mit einem Schlitz
zur Aufnahme eines im Fallgewichtskörper befestigten Stiftes buchsenförmig auszubilden
und auf das hintere Ende der Wand der Innenbohrung bzw. eines an sie nach hinten
anschließenden Abschnittes aufzusetzen sowie unlösbar mit dieser Wand zu verbinden.
Dabei kann die Fallgewichtssicherung so weit auf die Wand aufgeschoben werden, daß
der Reinigungsdraht in der vorderen Endstellung des Fallgewichtskörpers genau den
gewünschten Überstand über das vordere Ende des Schreibröhrchens hat.
-
Allerdings läßt sich bei einer derartigen Rörchenschreiberspitze die
Fallgewichtssicherung dann nicht mehr ohne weiteres zum Entnehmen des Fallgewichtskörpers
und zum Reinigen der Innenbohrung abnehmen.
-
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Montieren von Fallgewicht
und Fallgewichtssicherung in einem Röhrchenschreiber, bei dem die das Fallgewicht
haltende Fallgewichtssicherung im hinteren Endbereich ein Außengewinde aufweist,
das hinten an einem Anschlag endet und bei dem das Außengewinde bis zum Anschlag
in eine unlösbar befestigte Gewindebuchse eingeschraubt ist.
-
Bei diesem Verfahren wird erfindungsgemäß der Fallgewichtskörper in
die Fallgewichtssicherung eingesetzt sowie die Gewindebuchse bis zum Anschlag auf
das Außengewinde der Fallgewichtssicherung aufgeschraubt. Die Gewindebuchse wird
dann bei nach unten gerichtetem Schreibröhrchen in die Innenbohrung oder einen an
diese nach hinten
anschließenden Abschnitt eingesteckt, bis der
Reinigungsdraht den gewünschten Über stand über das vordere Ende des Schreibröhrchens
hat, worauf die Gewindebuchse in dieser Lage unlösbar mit der Wand der Innenbohrung
bzw. des an sie nach hinten anschließenden Abschnittes verbunden wird.
-
Durch diese Montage wird einerseits auf einfache Weise der gewünschte
Über stand des Reinigungsdrahtes über das vordere Ende des Schreibröhrchens in der
vorderen Endstellung des Fallgewichtskörpers eingestellt, und andererseits läßt
sich die so montierte Fallgewichtssicherung einschließlich Fallgewichtskörper durch
Herausschrauben aus der Gewindebuchse entfernen und in genau die ursprüngliche Lage
wieder in die Gewindebuchse einschrauben.
-
Die Verbindung zwischen aus Kunststoff bestehender Gewindebuchse und
aus Kunststoff bestehender Wand der Innenbohrung bzw. des an sie nach hinten anschließenden
Abschnitts kann durch Ultraschallschweißung hergestellt werden.
-
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematisch und vereinfacht
Ausführungsbeispiele zeigenden Figuren näher erläutert.
-
Figur 1 zeigt im Schnitt einen Schreibkegel für eine Röhr chen schreiberspitz
e , wobei das Schreibröhrchen weggelassen ist.
-
Figur 2 zeigt teilweise aufgebrochen einen anderen Schreibkegel für
eine Röhrchenschreiberspitze.
-
Figur 3 zeigt teilweise im Schnitt eine Fallgewichtssicherung sowie
einen Fallgewichtskörper mit Reinigungsdraht.
-
Figur 4 zeigt die Fallgewichtssicherung aus Figur 3, eine zugehörige
Gewindebuchse sowie das hintere Ende eines die Gewindebuchse und die Fallgewichtssicherung
aufnehmenden Schreibkegels.
-
Figur 5 zeigt die in die Gewindebuchse eingeschraubte Fallgewichtssicherung
gemäß Figur 4 im montierten Zustand, wobei der Fallgewichtskörper weggelassen ist.
-
Der in Figur 1 teilweise dargestellte Schreibkegel hat ein Gehäuse
1, das eine Innenbohrung 4 bildet und auf dessen Außenfläche eine Ausgleichskammer
2 ausgebildet ist, die im Gebrauch der Röhrchenschreiberspitze von einer von vorn
aufgesteckten, nicht dargestellten Hülse abgedeckt wird. Eine derart aufgebaute
Röhrchenschreiberspitze ist beispielsweise aus der DE-OS 20 10 355 bekannt.
-
In der eine Verlängerung der Innenbohrung 4 bildenden Verlängerung
5 des Gehäuses 1 ist vorn das nicht bezeichnete Schreibröhrchen befestigt.
-
Das Gehäuse 1 hat am hinteren Ende einen Ansatz 3 zum dichtenden Aufstecken
eines Schreibflüssigkeitstanks bzw.
-
einer Schreibflüssigkeitspatrone, und in diesen Ansatz ist ein Gewindeteil
12 fest eingesetzt. Eine rohrförmige, vorn offene Fallgewichtssicherung 9 ist mit
ihrem hinteren Gewindeabschnitt 10 in das Gewindeteil 12 eingeschraubt und erstreckt
sich in die Innenbohrung 4. Die Fallgewichtssicherung 9 ist am hinteren Ende zum
Durchtritt von Schreibflüssigkeit geöffnet.
-
In der Innenbohrung befindet sich außerdem ein Fallgewichtskörper
6, der an seinem vorderen Ende einen Reinigungsdraht 7 trägt, der sich durch die
Verlängerung 5 in
das nicht bezeichnete Schreibröhrchen erstreckt
und, wie bei derartigen Röhrchenschreibern üblich, in der vorderen Stellung des
Fallgewichtskörpers ein vorbestimmtes Stück über das vordere Ende des Schreibröhrchens
vorsteht. Der Fallgewichtskörper 6 erstreckt sich mit seinem hinteren Bereich in
die Fallgewichtssicherung 9 und trägt einen Querstift 8, der seitlich über den Fallgewichtskörper
6 hinausragt. Dieser Querstift erstreckt sich in einen axialen Schlitz 11 in der
Wand der Fallgewichtssicherung 9.
-
Gegebenenfalls kann auch an der dem Schlitz 11 gegenüberliegenden
Seite der Fallgewichtssicherung 9 ein weiterer Schlitz vorhanden sein, der das andere
Ende des Stiftes 8 aufnimmt. Der Fallgewichtskörper 6 kann daher in Richtung seiner
Längsachse über eine Strecke hin- und herbewegt werden, die der Länge des axialen
Schlitzes 11 entspricht, d.h. der Schlitz 11 definiert zusammen mit dem Stift 8
die vordere und die hintere Endstellung des Fallgewichtskörpers 6 und damit des
Reinigungsdrahtes 7.
-
Da somit insbesondere die vordere Endstellung des Fallgewichtskörpers
6 durch die Anlage des Stiftes 8 am unteren Ende des Schlitzes 11 der Fallgewichtssicherung
9 bestimmt ist, braucht in der Innenbohrung 4 kein diese vordere Endstellung des
Fallgewichtskörpers definierender Absatz oder Vorsprung mehr vorhanden sein, sondern
die Wand des Gehäuses 1 kann im vorderen Endbereich in der dargestellten Weise sich
gleichmäßig verengend zur Mittelbohrung der Verlängerung 5 verlaufen, so daß der
Reinigungsdraht 7 beim Einsetzen von Fallgewichtssicherung 9 mit in ihr montiertem
Fallgewichtskörper 6 entlang dieser gekrümmten Wand gleiten kann und ohne Gefahr
der Beschädigung in die Mittelbohrung der Verlängerung 5 und in das Schreibröhrchen
geführt wird.
-
Zur Montage von Fallgewichtssicherung 9 und Fallgewichts-
körper
6 kann der Fallgewichtskörper 6 ohne Stift 8 von vorn in die Fallgewichtssicherung
9 eingeführt und dann der Stift 8 durch den axialen Schlitz 11 in eine im Fallgewichtskörper
6 vorgesehene Bohrung eingesteckt und dort gegebenenfalls verklebt werden. Die Baueinheit
aus Fallgewichtssicherung 9, Fallgewichtskörper 6 und Reinigungsdraht 7 läßt sich
dann von hinten in das Gehäuse 1 einführen und durch Einschrauben des Gewindes 10
in das Gewindeteil 12 in die dargestellte Lage bringen.
-
Der in Figur 2 dargestellte Schreibkegel entspricht in seinem Grundaufbau
dem Schreibkegel gemäß EU-PS 0 035 736. Auf diesen Schreibkegel kann von hinten
eine nicht dargestellte, sowohl an ihrer Innenseite als auch an ihrer Außenseite
einen Abschnitt einer Ausgleichskammer tragende Schreibflüssigkeitspatrone aufgesteckt
werden, die in klemmenden Eingriff mit der Ringschulter 23 kommt und deren innerer
Abschnitt der Ausgleichskammer über die Querbohrung 22 im Gehäuse 21 in Verbindung
mit der Innenbohrung 24 steht.
-
Wie dargestellt, ist in einer sich nach vorn erstreckenden Verlängerung
25 des Gehäuses 21 ein Schreibröhrchen 32 befestigt, aus dem das vordere Ende eines
Reinigungsdrahtes 27 vorsteht, der in einem Fallgewichtskörper 26 befestigt ist.
Der in der Innenbohrung 24 angeordnete Fallgewichtskörper 26 hat einen Querstift
28, der sich in einen axialen Längsschlitz 31 einer Fallgewichtssicherung 29 erstreckt.
Diese Fallgewichtssicherung besteht aus einem vorn offenen Rohrteil, das hinten
eine Durchtrittsöffnung für Schreibflüssigkeit aufweist. Der vordere Endbereich
30 der Fallgewichtssicherung 29 hat einen gegenüber dem übrigen Teil der Fallgewichtssicherung
vergrößerten Durchmesser und ist auf einen hinteren Abschnitt 33 des Gehäuses 21
aufgesetzt, und zwar soweit, daß das vordere
Ende des Reinigungsdrahtes
27 in der dargestellten Lage, in der der Stift 28 am unteren Ende des Schlitzes
31 anliegt, genau den gewünschten Überstand über das vordere Ende des Schreibröhrchens
32 hat. In dieser Lage wird die Fallgewichtssicherung 29 durch Klebung oder, falls
Fallgewichtssicherung 29 und Gehäuse 21 in üblicher Weise aus Kunststoff bestehen,
durch Ultraschallschweißung am Abschnitt 33 befestigt. Somit wird der Fallgewichtskörper
26 über den Eingriff des an ihm befestigten Stiftes 28 im Schlitz 31 begrenzt hin-
und herbewegbar in der Fallgewichtssicherung 29 gehalten.
-
Es sei erwähnt, daß das Einsetzen des Fallgewichtskörpers 26 in die
Fallgewichtssicherung 29 in der gleichen Weise erfolgen kann, wie in Zusammenhang
mit Figur 1 beschrieben.
-
In Figur 3 ist eine Ausbildung von Fallgewichtssicherung und Fallgewichtskörper
gezeigt, die in einem Schreibkegel entsprechend dem Schreibkegel aus Figur 1 verwendet
werden kann. Wie dargestellt, weist der Fallgewichtskörper 36, der an seinem vorderen
Ende den Reinigungsdraht 27 trägt, eine Ringnut 38 auf.
-
Die Fallgewichtssicherung 39 ist rohrförmig ausgebildet und hat am
vorderen Ende axial verlaufende, vorn offene Schlitze 43, die die Seitenwand der
Fallgewichtssicherung 39 in elastisch aufweitbare Seitenwandbereiche unterteilen,
an denen nach innen gerichtete Vorsprünge 41 ausgebildet sind. Die Fallgewichtssicherung
39 ist in nicht dargestellter Weise am hinteren Ende für den Durchtritt von Schreibflüssigkeit
geöffnet und weist im hinteren Endbereich ein Außengewinde 40 auf, das sich bis
zu einem Anschlag 44 erstreckt.
-
Beim Einschieben des Fallgewichtskörpers 36 mit seinem sich verjüngenden
hinteren Ende in die Fallgewichtssicherung 39 werden die Seitenwandbereiche elastisch
aufgeweitet und der Fallgewichtskörper 36 kann so weit in die Fallgewichtssicherung
39 eingeschoben werden, bis die Vorsprünge 41 in die Ringnut 38 eingreifen. In dieser
Lage federn die Seitenwandbereiche der Fallgewichtssicherung 39 in ihre in Figur
3 gezeigte Ausgangsstellung zurück, und infolge des Eingriffs der Vorsprünge 41
mit der Ringnut 38 kann der Fallgewichtskörper 36 axial bezüglich der Fallgewichtssicherung
39 um eine Strecke hin- und herbewegt werden, die der axialen Länge der Ringnut
39 abzüglich der axialen Länge der Vorsprünge 41 entspricht.
-
Um eine Fallgewichtssicherung 39 mit eingesetztem Fallgewichtskörper
36 in der gewünschten Stellung zu montieren, wird eine Gewindebuchse 50 verwendet,
wie sie in Figur 4 dargestellt ist. Die Gewindebuchse 50 wird mit ihrem Innengewinde
51 auf das Außengewinde 40 der Fallgewichtssicherung 39 aufgeschraubt, bis die Gewindebuchse
50 am Anschlag 44 anliegt. Vorher oder nachher wird in der in Zusammenhang mit Figur
3 beschriebenen Weise in die Fallgewichtssicherung 39 der Fallgewichtskörper 36
(Figur 3) eingesetzt. Die so zusammengesetzte Baueinheit wird von hinten in das
Gehäuse 1' eines Schreibkegels eingesetzt, der dem Schreibkegel gemäß Figur 1 entspricht
und eine Ausgleichskammer 2' aufweist. Dabei kommt die Außenfläche der Gewindebuchse
50 in Eingriff mit der Innenfläche des Ansatzes 3' (vgl. Figur 5, in der zur Vereinfachung
der Fallgewichtskörper 36 nicht dargestellt ist). Die Gewindebuchse 50 wird so weit
in den Ansatz 3' hineingeschoben, daß der Reinigungsdraht 37 (Figur 3) bei in seiner
vorderen Endstellung befindlichem Fallgewichtskörper 36, also bei Anlage der oberen
Endfläche der Ringnut 38 an der oberen Begrenzungsfläche der Vorsprünge 41 genau
um das
gewünschte Maß über das vordere Ende des Schreibröhrchens
vorsteht. Ist diese Lage erreicht, wird die Gewindebuchse 50 im Ansatz 3' dauerhaft
befestigt, etwa durch Ultraschallverschweißung der aus Kunststoff bestehenden Gewindebuchse
50 mit dem aus Kunststoff bestehenden Ansatz 3'.
-
Es ist bei dieser Art der Montage möglich, die Fallgewichtssicherung
39 einschließlich Fallgewichtskörper 36 aus der Gewindebuchse 50 herauszuschrauben
und so die Innenbohrung 4' für die Reinigung freizulegen. Nach der Reinigung kann
dann die Fallgewichtssicherung 39 mit dem in ihr gehaltenen Fallgewichtskörper 36
wieder in die Gewindebuchse 50 eingeschraubt werden, und wenn dieses Einschrauben
bis zur Anlage des oberen Endes der Gewindebuchse 50 am Anschlag 44 der Fallgewichtssicherung
39 erfolgt, ergibt sich genau wieder der ursprünglich eingestellte Über stand des
Reinigungsdrahtes über das vordere Ende des Schreibröhrchens.