DE3809016A1 - Anordnung zum begasen von fluessigkeiten - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Begasen von
Flüssigkeiten mit über Gaszuführungsleitungen verbundenen
Begasungseinrichtungen, über die Gas feinblasig an die
Flüssigkeiten abgebbar ist.
Bei vielen Prozessen müssen Flüssigkeiten begast werden,
beispielsweise zum Strippen (z.B. Strippen von Ammoniak) oder
zum Absorbieren (z.B. Anreichern von Abwasser mit Sauerstoff
durch Begasen mit Luft). Dies erfolgt häufig dadurch, daß im
Bodenbereich des Beckens, in dem sich die Flüssigkeit befindet,
ein Gas, z.B. Luft zugegeben wird. Zum Erzeugen von Gasblasen
in der Größe von 1,0 bis 20 mm Durchmesser sind verschiedene
Elemente bekannt. Es können dies sowohl horizontal eingebaute
gelochte Rohre, als auch Kerzen aus porösem Filtermaterial oder
geschlitztem Kunststoff sein. In verstärktem Maße finden auch
plattenförmige, runde oder rechteckige Begasungseinrichtungen
Verwendung.
Um die einzelnen Begasungseinrichtungen mit Gas zu versorgen,
sind Gaszuführungsleitungen erforderlich, die individuell auf die
jeweiligen Becken abstimmbar sind. Dabei sind grundsätzlich
mehrere im wesentlichen parallel zueinander verlaufende
Gasleitungen erforderlich, an denen jeweils mehrere Begasungs
einrichtungen angebracht sind. Um eine Vielzahl von Begasungs
elementen gleichmäßig über den Beckenboden anordnen zu
können, sind entsprechend viele Gasleitungen erforderlich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anordnung der
eingangs genannten Art so auszubilden, daß auf einfache und
wirtschaftliche Weise Begasungseinrichtungen über dem Boden
eines Beckens bzw. Flüssigkeitstanks verteilt angeordnet werden
können, wobei die Anzahl der Gasleitungen reduziert werden
soll, ohne daß die Anzahl und Anordnung der Begasungseinrich
tungen geändert werden muß. Auch soll die Möglichkeit
geschaffen werden, die Begasungseinrichtungen selbst problemlos
mit den Gaszuführungsleitungen zu verbinden, um gegebenenfalls
z.B. bei einer Beschädigung leicht einen Austausch vornehmen zu
können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch
gelöst, daß von einer oder von wenigen Gaszuführungsleitungen
eine Vielzahl von Nebenleitungen kleiner Nennweite abzweigen,
die aus identischen oder im wesentlichen identischen und
aneinanderreihbaren Segmenten bestehen, an denen lösbar die
Begasungseinrichtungen anordbar sind.
Durch die erfindungsgemäße Lehre ist es nur noch erforderlich,
daß in einem Becken wenige, gegebenenfalls nur eine Hauptgas
zuführungsleitung großen Durchmessers angeordnet wird, von der
Gasnebenstränge ausgehen, die aus den aneinanderreihbaren,
identisch ausgebildeten Rohrsegmenten bestehen. Hierdurch ist
ein problemloses Auslegen eines Flüssigkeitstanks mit Begasungs
einrichtungen möglich, ohne daß die Gasnebenleitungen in ihrer
Länge individuell für die Abmessungen des Tanks bzw. Beckens
angefertigt werden müssen. Einzig und allein ist es erforderlich,
daß die Hauptgaszuführungsleitung z.B. auf die Beckenlänge
abgestimmt wird, um von dieser ausgehend entsprechend der
Breite des Beckens eine gewünschte Anzahl von Segmenten zur
Bildung der Gasnebenleitungen zusammenzusetzen. Diese bestehen
erwähntermaßen aus den vorgefertigten Segmenten, die
vorzugsweise Kunststoff-Spritzgußteile sind, die in großer
Stückzahl preiswert herstellbar sind.
Um die Begasungseinrichtungen mit den Segmenten zu verbinden,
weisen diese eine mit einem Innengewinde versehene radial
verlaufende Durchbrechung auf, in die die einen entsprechend
ausgebildeten Stutzen aufweisenden Begasungseinrichtungen
einschraubbar sind. Selbstverständlich sind auch andere
Verbindungsarten wie z.B. Steckverbindungen möglich.
Um sicherzustellen, daß die aneinanderreihbaren Segemente und
damit die Begasungseinrichtungen in bezug auf die zu begasende
Flüssigkeit richtig ausgerichtet sind, sind die Segmente verdreh
sicher, z.B. formschlüssig miteinander verbunden. Dies kann
z.B. durch eine Art Nut-Feder-Verbindung erfolgen.
Um ein problemloses Verbinden der Segmente untereinander zu
gewährleisten, kann ein Verbinden durch Klammern, Verschrau
ben, durch einen Bajonettverschluß oder auch durch Verkleben
erfolgen. Bevorzugterweise werden jedoch die Segmente durch ein
Zugelement zusammengehalten, das die in einer Reihe ange
ordneten Segemente durchsetzt und außenseitig z.B. an einem das
Endsegment verschließenden Blindflansch anliegt. Damit die
unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten der Materialien nicht
gegebenenfalls zu einem Lösen der Segmente und damit ein
Eindringen von Flüssigkeiten in die Segmente führt, können die
Zugelemente außenseitig über Federn an den Blindflanschen
abgestützt werden.
In weiterer Ausgestaltung können zwischen den identischen, die
Belüftungseinrichtungen aufnehmenden Segmenten weitere Segmente
angeordnet werden, durch die eine individuelle Abstandsver
größerung zwischen den einzelnen Begasungseinrichtungen möglich
ist. Diese weiteren Segmente können ebenfalls vorzugsweise ein
Kunststoff-Spritzgußteil und identisch aufgebaut sein.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung
ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu
entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination -,
sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von in der
Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Teil einer Anordnung zur
Begasung von Flüssigkeiten,
Fig. 2 eine Verbindung zwischen zwei Segmenten einer
Gasnebenleitung,
Fig. 3 ein Endsegment einer Gasnebenleitung,
Fig. 4 eine Ausführungsform zum Verbinden zweier Segmente,
Fig. 5 eine Draufsicht auf zwei aneinandergrenzende Segmente,
Fig. 6 einen Schnitt durch ein Segment mit aufgesetzter
Begasungseinrichtung,
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform einer Verbindung zwischen
zwei Segmenten,
Fig. 8 eine fünfte Ausführungsform einer Verbindung zwischen
zwei Segmenten und
Fig. 9 eine Ausgestaltung eines Segments mit Ventil.
Um ein Becken über Begasungseinrichtungen in Form von z.B.
plattenförmigen Begasern (12) und (14) zu begasen, verläuft
entlang des Bodens zumindest eine Hauptgaszuführungsleitung
(16), von der Nebenleitungen ausgehen, von denen eine
dargestellt und mit dem Bezugszeichen (18) versehen ist. Jede
Nebenleitung (18) besteht aus einer Vielzahl von identisch
aufgebauten Segmenten (20), (22). Entsprechende Segmente sind
parallel zu der Nebenleitung (18) und auf der gegenüberliegen
den Seite der Hauptgaszuführungsleitung (16) zur Bildung
weiterer Nebenleitungen angeordnet. Die an der Hauptleitung (16)
angrenzende Nebenleitung (20) ist mit jener über einen
Verbindungsstutzen (24) verbunden. An Stelle einer zylindrischen
Hauptleitung (16) kann auch eine vierkantrohrförmige vorgesehen
sein, an deren Seitenwandungen die Segmente gesetzt werden. Die
Segmente (20), (22) sind vorzugsweise Kunststoff-Spritzgußteile
und im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 mittels eines Zug
elementes wie Zugstange (26) zusammengehalten, das sämtliche in
einer Reihe angeordnete Segmente (20), (22) und auf der
gegenüberliegenden Seite des Hauptrohres (16) nicht dargestellte
Segmente durchsetzt. Außenseitig ist das Zugelement (26) über z.
B. eine Mutter (28) an einen das Endsegment (22) abschließenden
Blindflansch (30) angelegt, um so beim Festziehen der Mutter
(28) die Segmente (20) und (22) zu dem Anschlußstutzen (24) zu
bewegen, so daß sich eine dichte Verbindung zwischen der
Hauptgaszuführungleitung (16) und der aus den Segmenten (20)
und (22) gebildeten Nebenleitung (18) ergibt. Um z.B. durch
Temperaturschwankungen auftretende unterschiedliche Ausdeh
nungen zwischen dem Zugelement wie Zugstange (26) und den
Segmenten (20), (22) auszugleichen, kann zwischen der Mutter
(28) und dem Blindflansch (30) ein Federelement wie Tellerfedern
(32) und (34) angeordnet sein (Fig. 3).
Auf den einzelnen Segmenten (20), (22) sind die Begasungskörper
wie z.B. Plattenbegaser lösbar angeordnet. Hierzu sind Stutzen
(36) und (38) mit einem nicht dargestellten Innengewinde
vorgesehen, in die entsprechende an der Unterseite der
Begasungskörper (12) und (14) vorhandene Ansätze (40) und (42)
einschraubbar sind. Andere Verbindungsarten wie z.B.
Steckverbindungen sind auch möglich.
Um sicherzustellen, daß die Begasungskörper (12), (14) gleich
ausgerichtet sind, sind die Segmente (20), (22) verdrehsicher
miteinander verbunden. Dies erfolgt nach Fig. 1 durch
Nut-Feder-Verbindungen (44) bzw. (46). Eine entsprechende
Nut-Feder-Verbindung ist insbesondere auch der Fig. 5 zu
entnehmen, in der zwei aneinandergrenzende Segemente (48) und
(50) in Draufsicht dargestellt sind. Man erkennt, daß die dem
Segment (48) zugewandte Stirnseite einen axialen Vorsprung (52)
aufweist, der in eine entsprechende axial verlaufende Ausspa
rung (54) der zugewandten Stirnseite des Segments (48)
eingreift.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform von erfindungsgemäß
zusammengesetzten Segmenten (56) und (58) dargestellt. Im
Verbindungsbereich zwischen den Segmenten (56) und (58) ist ein
Scheibenelement (60) vorhanden, das als Führungselement für die
Zugstange (26) dient. Damit durch den Innenraum der Segmente
(56) und (58) Druckluft im gewünschten Umfang strömen kann,
weist das Scheibenelement (60) entsprechende Aussparungen (62)
und (64) auf. Die Scheibenelemente (60) werden mit nicht
dargestellten beidseitig angeordneten Ringdichtnasen oder
andersartigen Dichtscheiben gegen die Segmente (56) und (58)
abgedichtet, so daß kein Gas an den Verbindungsstellen in die
Flüssigkeit austreten kann. Die Aussparungen (62) und (64) in
den Scheibenelementen (60) können gegebenenfalls individuell
dimensioniert werden, und zwar abhängig davon, wie die
einzelnen Segmente mit Gas beaufschlagt werden sollen. Hierdurch
ist eine Regulierung des abzugebenden Gases möglich. Eine
entsprechende Regulierung kann selbstverständlich auch im
Bereich der Anschlußstutzen (36) und (38) durch nicht
dargestellte Blenden erfolgen.
Ist in den Fig. 1, 2 und 3 die Verbindung zwischen den
Segmenten durch ein Zugelement wie die Zugstange (26) oder ein
Zugseil ermöglicht worden, so können nach Fig. 4 Segmente (66)
und (68) mittels Klammern (70) verbunden werden, die
winkelförmige einander abgewandte gegebenenfalls umlaufende
Vorsprünge (72) und (74) umfassen.
In Fig. 7 ist eine weitere Verbindungsart zwischen Segmenten
(76) und (78) verdeutlicht. Die Segmente weisen in ihrem
Stirnbereich umlaufende flanschförmige Erweiterungen (80) und
(82) auf, die ein Außengewinde aufweisen, auf das eine Art
Überwurfmutter (84) schraubbar ist. Auch hierdurch können die
Segmente (76) und (78) lösbar miteinander verbunden werden.
Durch Fig. 8 soll verdeutlicht werden, daß ein ein angrenzendes
Segment (86) aufnehmendes Ende (88) eines Segmentes (90) eine
glockenförmige Erweiterung zur Bildung einer Muffe aufweist.
Hierdurch können in Art einer Steckverbindung die Segmente (86)
und (90) zusammengefügt werden, die dann gegebenenfalls
ebenfalls durch ein nicht dargestelltes Zugelement zusammenge
halten werden.
Fig. 6 zeigt in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt des
Segments (20) mit dem hohlzylinderförmigen Ansatz (36), in den
der zylinderförmige Stutzen (40) des Begasungskörpers (12)
einsetzbar, vorzugsweise einschraubbar ist. Hierdurch ist z.B.
bei einer Beschädigung des Begasungskörpers die Möglichkeit
geschaffen, problemlos einen Austausch vorzunehmen, ohne daß
die die Segmente (20), (22) aufweisenden Nebenleitungen (18) von
der Hauptleitung (16) entfernt und auseinandergebaut werden
müssen.
Um gegebenenfalls in den einzelnen Segmenten vorhandene
Flüssigkeit, wie beispielsweise Kondensat, entfernen zu können,
weist in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung jedes
Segment oder nur einzelne Segmente im Bodenbereich ein Ventil
auf. Nach Fig. 9 ist in einem Segment (92) eine konusförmig
ausgebildete Durchbrechung (94) vorgesehen, deren größerer
Durchmesser außenseitig verläuft. Die Durchbrechung (94) wird
von einem federbeaufschlagten Kugelelement (96) verschlossen.
Dabei liegt das Federelement (98) an einem Gegenlager (100) an,
das als L-förmiger Ansatz an der Bodenseite des Segments (92)
angeformt ist. Wird nun das Segment (92) mit Gas beaufschlagt,
so kann bei bestimmten hohen Druckwerten die von der Feder
(98) hervorgerufene Kraft überwunden werden, so daß sich das
Kugelelement von der Öffnung (94) abhebt und in dem Segment
(92) vorhandene Flüssigkeit herausgedrückt wird. Selbstver
ständlich können natürlich auch anders geartete Ventile zum
Einsatz gelangen.
In den in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen sollen
die von der Gashauptzuführungsleitung ausgehenden Nebenlei
tungen jeweils aus identischen Segmenten bestehen, die jeweils
mit einer Begasungseinrichtung wie Plattenbegaser verbunden
sind. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit zwischen
diesen identisch ausgebildeten Segmenten weitere ebenfalls unter
sich identisch ausgebildete Segmente gleicher oder verschiedener
Länge anzuordnen, um so eine individuelle Abstandsveränderung
zwischen den Begasungskörpern zu ermöglichen. Diese weiteren
Segmente können selbstverständlich entsprechend den ersten
Segmenten ausgebildet sein, wobei die die Begasungseinrich
tungen aufnehmenden Bohrungen bzw. Anschlußstutzen gege
benenfalls mit Stopfen oder Blinddeckeln verschlossen sind.
Claims (10)
1. Anordnung zum Begasen von Flüssigkeiten mit über Gaszu
führungsleitungen verbundenen Begasungseinrichtungen, über
die Gas insbesondere feinblasig an die Flüssigkeiten
abgebbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gaszuführungsleitungen (16, 18) eine Vielzahl von
identischen oder im wesentlichen identischen und aneinander
reihbaren Segmenten (20, 22, 48, 50, 56, 58, 66, 68, 76, 78,
86, 90, 92) umfassen, an denen die Begasungseinrichtungen
(12, 14) anordbar sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Segmente (20, 22, 48, 50, 56, 58, 66, 68, 76, 78, 86,
90, 92) Kunststoff-Spritzgußteile sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Segmente (20, 22, 48, 50) vorzugsweise durch
Formschluß gegeneinander verdrehgesichert sind.
4. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Segmente (20, 22, 56, 58) einer Gasnebenleitung (18)
oder mehrerer in bezug auf ihre Längsachsen fluchtend
verlaufender Gasnebenleitungen durch ein Zugelement wie
Zugstange oder Zugseil (26) zusammenhaltbar sind.
5. Anordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das bzw. die außenliegenden Segmente (22) vorzugsweise
mit einem von dem Zugelement (26) durchsetzten Blindflansch
(30) verschließbar sind, wobei über Federelemente (32, 34)
wie Tellerfedern die Zugkraft des Zugelementes hervorrufende
Befestigungsorgane wie Muttern (28) abstützbar sind.
6. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Segmente (56, 58, 66, 68, 76, 78) durch Klammern
(70), Verschraubungen (80, 82, 84), in Art eines Bajonettver
schlusses oder durch Verkleben verbunden sind.
7. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Segmente (92) bodenseitig ein vorzugsweise
federvorgespanntes Ventil (94, 96, 98) zum Herausdrücken von
in dem Segment eingedrungener Flüssigkeit aufweist.
8. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Segment (20, 22) einen radial verlaufenden Ansatz
(36, 38) oder eine radial verlaufende Bohrung mit gege
benenfalls einem Innengewinde aufweist, in dem bzw. in die
die Begasungseinrichtung (12, 14) einschraubbar bzw.
einsteckbar ist.
9. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den die Begasungseinrichtungen (12, 14)
aufnehmenden Segmenten (20, 22) weitere zweite Segmente
anordbar sind.
10. Anordnung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiten Segmente identisch oder im wesentlichen
identisch aufgebaut sind.
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