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DE3705809A1 - Gelaenderhandleiste und pfosten - Google Patents

Gelaenderhandleiste und pfosten

Info

Publication number
DE3705809A1
DE3705809A1 DE19873705809 DE3705809A DE3705809A1 DE 3705809 A1 DE3705809 A1 DE 3705809A1 DE 19873705809 DE19873705809 DE 19873705809 DE 3705809 A DE3705809 A DE 3705809A DE 3705809 A1 DE3705809 A1 DE 3705809A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
railing
mandrel
slot
combination according
strip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19873705809
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Escherich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE3705809A1 publication Critical patent/DE3705809A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1817Connections therefor
    • E04F11/1834Connections therefor with adjustable angle, e.g. pivotal connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Geländerhandleisten und Pfosten, insbesondere als Bauelemente für den Anlagenbau.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine zusammenbaubare Geländerleisten- und Pfostenkombination mit Einsteckeinrichtungen für den Anschluß der Geländerleiste an den Pfosten.
Eine großtechnisch sehr erfolgreiche Kombination dieser Art ist bereits bekannt aus der DE-PS 14 52 375,2. In dieser bekannten Kombination ist der Pfosten mit kugelförmigen Erweiterungen versehen, mit vorgebohrten Löchern für das Einstecken einer rohrförmigen Handleiste und entsprechende Knieleisten, entweder in waagrechter Richtung oder (im Falle von Treppengeländern) entsprechend geneigt. Die Verbindung ist an der Baustelle ohne Schweißverbindung möglich. Für ein zufriedenstellendes Endprodukt wird allerdings exakte und sorgfältige Maßarbeit gefordert, damit ein sauberer Sitz der Bauelemente und ein sauber abgearbeiteter Gesamteindruck entsteht. Leider wird diesen Umständen in jüngerer Zeit durch billige Immitationen nicht genügend Rechnung getragen. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit für eine verbesserte Kombination, die sich mit möglichst einfachen und unaufwendigen Mittel großtechnisch herstellen läßt und mit wenig Aufwand eine möglichst vielseitige Anpassung an diverse Anwendungserfordernisse gestattet.
Die Erfindung stellt sich deshalb die Aufgabe, diesem Umstand Rechnung zu tragen. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, eine Kombination zu schaffen, die sich in weniger Verfahrensstufen, als der genannte Stand der Technik verwirklichen läßt.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, das Eindringen und die Ansammlung von Feuchtigkeit in die Kombination an der Verbindungsstelle zu erschweren, was bei der bekannten Kombination bei mangelhafter Abarbeitung leicht zu Korrosionserscheinungen geführt hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die rohrförmige Geländerleiste einen Schlitz in Längsrichtung besitzt, während der Pfosten am oberen Ende einen Dorn in einer Dicke besitzt, die der Breite des Schlitzes angepaßt ist, mit einer Erweiterung, die das Herausschlüpfen des Dorns durch den Schlitz verhindert, wobei das obere Ende des Dorns und die untere Seite der Erweiterung auf einer gedachten Körperfläche gelegen sind, die hinsichtlich Form und Größe dem inneren Umfang der Geländerleiste entspricht.
Falls die Querschnittsform der Geländerleiste innen von einer Kreisform abweicht, so muß die Körperform wenigstens in den Berührungsbereichen der Innenumfangsform der Leiste entsprechen. Falls die Handleiste einen kreisförmigen Innenumfangsquerschnitt besitzt, so kann die Körperform dementsprechend kreisförmig sein, d. h. zylindrisch oder kugelförmig. Die kugelförmige Körperform bringt den Vorteil mit sich, daß die Geländerleiste nicht nur im rechten Winkel zum Pfosten sonderen auch schräg angebracht werden kann, z. B. für Treppengeländer.
Gemäß einer besonderen Ausbildung der erfindungsgemäßen Leisten- und Pfostenkombination ist die Erweiterung auf einen Gewindebereich des Dorns aufgeschraubt, zur Verspannung der Erweiterung mit der Geländerleiste.
Der Dorn kann z. B. aus einem kurzen stielförmigen Teil mit einem kugelförmig abgerundeten Ende und einer entsprechend an der Unterseite kugelförmig abgerundeten flanschförmigen Erweiterung, die entweder am Dorn befestigt oder einstückig damit verbunden ist.
Der Endbereich des Dorns kann auch als vereinfachter Malteser- Kreuzquerschnitt ausgebildet sein.
Der Längsschlitz der Geländerleiste erleichtert gegebenenfalls dessen Verzinkung und bringt eine Material- und Gewichtersparnis für die Geländerleiste mit sich, ohne dessen Wirksamkeit zu verringern. Die Schlitze können abgerundet oder abgeschrägt zur Vermeidung scharfer Kanten sein. Ein Deckstreifen zum Einbau in den Schlitz nach der Installation des Geländers kann ebenfalls vorgesehen sein. Der Schlitz kann sich ununterbrochen über die volle Länge der Geländerleiste erstrecken, was auch eine Vereinfachung der Herstellung mit sich bringt. Der Schlitz kann aber auch statt dessen nur stellenweise in der rohrförmigen Geländerleiste vorgesehen sein.
Die Geländerpfosten können in an sich bekannter Weise aus Rohrmaterial hergestellt und mit einer Fußplatte versehen werden.
Die Pfostenform kann selbstverständlich auch in beliebig ausgeschmückter Form hinsichtlich Querschnitts- und Oberflächengestaltung hergestellt werden, also nicht unbedingt als Rundrohr, sondern gegebenenfalls als quadratisches oder rechteckiges Rohr oder kann mit beliebigen Profilierungen ausgestattet sein. Der Pfosten braucht auch nicht hohl zu sein.
Dadurch, daß die Berührungsstellen der End- und Erweiterungsbereiche des Dorns sowie des Innenumfangs der Geländerleiste auf einer gedachten Kugelflächen liegen, kann die Geländerleiste sowohl waagerecht als auch je nach Bedarf geneigt montiert werden.
Der Schutzumfang der Erfindung erstreckt sich auf die Herstellung einer Geländerleiste für den oben beschriebenen Zweck durch Walzen eines Rohres des gewünschten Querschnittes mit einem Längsschlitz, vorzugsweise einem sich ununterbrochen über die Rohrlänge erstreckenden Längsschlitz.
Im nachfolgenden soll die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert werden. Es stellt dar
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels der Geländerleisten- und Pfostenkombination;
Fig. 2 eine Vorderansicht, teilweise im Querschnitt, der Kombination gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Geländerpfostens;
Fig. 4 den Pfosten gemäß Fig. 3 im Querschnitt und in Vorderansicht (mit der Umrißform der Geländerleiste gestrichelt eingezeichnet);
Fig. 5 eine Seitenansicht im Schnitt einer Geländerleisten- und Pfostenkombination als weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 6 ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel einer Geländerleisten- und Pfostenkombination in Vorderansicht, teilweise geschnitten; und
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Geländerleiste im Querschnitt.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist die Geländerleiste 1 als Rohr mit kreisförmigen Querschitt und mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz 1,1 ausgebildet. Die Geländerleiste kann in genormten Längen und mit Einrichtungen zum Zusammenstecken auf der Baustelle ohne Verschweißung hergestellt werden, z. B. mit Halterungsbolzen, Nieten oder einem für das Material, beispielsweise Metall, insbesondere Stahl geeigneten Klebstoff. Kurven und T- Anschlüsse können in entsprechender Weise mittels einsteckbarer Verbindungsstücke geschaffen werden. Ein Vorteil des Längsschlitzes besteht darin, daß sich im Rohrinneren kein Wasser ansammeln kann, wodurch Korrosionsgefahr im Rohrinneren weitgehend verringert wird.
Für einen gegebenen Rohrdurchmesser ergibt sich aus dem Schlitz ferner eine Materialersparnis für die Geländerleiste von beispielsweise 13% und ein entsprechender Preis- und Gewichtsvorteil der sich entsprechend vorteilhaft auf die Transportkosten auswirkt.
Die Geländerleiste kann so ausgelegt werden, daß sie unter Schlagbelastung zwar biegt, aber nicht bricht. Auch die hochwertige Verzinkung des Produkts wird gewährleistet. Die Geländerleiste kann entweder abbildungsgemäß waagerecht oder schräg, z. B. bis zu 46 Grad angewinkelt (siehe strichpunktierte Linien 1,2) montiert werden.
Der Pfosten 2 wird hohl, aus Rohrmaterial 2,1 kreisförmigen Querschnitts hergestellt und mit einem bei 2,3 aufgeschweißten kuppelförmigen Aufsatz versehen, an dem vorher am oberen Ende ein in eine Bohrung eingesetzter Dorn von innen angeschweißt wurde. Der Dorn 2,4 ist ein kurzer massiver Stab, dessen oberes Ende 2,6 durch Schleifen oder Drehen mit einer kugelförmig gekrümmten Oberfläche versehen ist, deren Krümmungsradius dem Innenradius der Geländerleiste 1 entspricht. Ein Flansch 2,7 dessen Unterseite ebenfalls mit dem gleichen Krümmungsradius kugelförmig ausgebildet ist, wird bei 2,8 an der Innenseite auf den Stift 2,4 aufgeschweißt. Der ganze Dorn mit Flansch kann auch mittels eines numerisch gesteuerten Automaten aus massiven Metall gedreht werden. Die somit vom Flansch 2,7 und dem kugelrunden Ende 2,6 gebildeten Oberflächen liefern drei Berührungsbereiche mit dem Innenumfang der rohrförmigen Geländerleiste 1, damit die Geländerleiste im gewünschten Winkel zum Pfosten montiert werden kann. Die Außenfläche der Wand 2,3 kann zur Verdeckung der Schweißnaht abgeschliffen, bzw. poliert werden. Durch Verlängerung der Länge des Stabes 2,4 läßt sich der maximale Anstellwinkel der Geländerleiste entsprechend vergrößern. Die Materialkanten des Längsschlitzes 1,1 können abgestumpft bzw. abgerundet werden, damit Fingerverletzungen beim Umfassen der Leiste verhindert werden. Das läßt sich z. B. ohne Weiteres im Laufe des Walzvorganges im "Schmetterling"-Stadium der Rohrwalzung vornehmen. Nach der Montage des Geländers kann man den Schlitz ggf., was das Aussehen betrifft, durch Einlegen eines Gummi- oder Kunststoffverschluß- oder Deckstreifens schließen.
Obwohl der Schutzumfang im Prinzip nicht auf ein bestimmtes Material beschränkt ist, werden die statischen Erfordernisse für den Pfosten und die Geländerleisten in erster Linie von Metallen, und insbesondere Stahl erfüllt.
Die Maße für die Geländerleiste und den Pfosten können den herkömmlichen Normen dieser Gegenstände entsprechen, z. B. den deutschen Normen (DIN) für Geländerleisten, der britischen Nornumg, der australischen Normung usw.
Die Verwendung einer Verschlußkuppel 2,2 zur Fertigung des oberen Endes des Pfostens läßt sich umgehen, wenn die Schweißstelle 2,5 außen angebracht und das Oberende des rohrförmigen Pfostens kuppelförmig gepreßt oder in beliebiger anderer Weise abgearbeitet wird.
Am unteren Ende des Pfostens kann eine normengemäße rechteckige (oder quadratische, runde etc.) Fußplatte mit vorgebohrten Löchern zur Fußbodenverschraubung oder seitlichen Verschraubung je nach Bedarf angebracht werden.
Die Toleranzen zwischen den Berührungsflächen des abgerundeten Flansches 2,7 und dem kugelförmig abgerundeten Oberende 2,6 mit den Innenflächen der rohrförmigen Geländerleiste können so gewählt werden, daß infolge der materialbedingten Federwirkung der Geländerleiste ein kraft- und formschlüssiger Zusammenbau gewährleistet wird.
In Fig. 3 und 4 wird eine weitere Dornkonstruktion gezeigt. Diese besteht aus einem Teil 3, dessen Profil in der aus Fig. 4 ersichtlichen Form aus einer Platte geschnitten wurde. Die Form kann man als ein vereinfachtes Malteserkreuz bezeichnen. Das untere Teil wurde wieder von innen bei 3,1 an das gewölbte Verschlußstück 2,2 angeschweißt, welches danach bei 2,3 auf ein Rohr 2,1 aufgeschweißt wurde und das obere gewölbte Ende des Pfostens bildet. Das obere oder kreuzförmige Teil besitzt drei kugelförmig gewölbte Oberflächen 2,3 und 3,4, die Teil eines gedachten kugelförmigen Umrißkörpers bilden, dessen Durchmesser dem Innendurchmesser der Geländerleiste 1 entspricht. Die Querdimension des unteren Teils des Dorns entspricht in beiden Richtungen 3,5 und 3,6 der Schlitzbreite des Längsschlitzes 1,1 der Geländerleiste. Die Dimension 3,6 entspricht auch der Gesamtbreite in Seitenansicht des gesammten Dorns, dessen Profil aus einer Platte dieser Dicke geschnitten wurde. Dieser Dorn hat den Vorteil gegenüber dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 (welches stets in die Geländerleiste vom offenen Ende her eingeführt und dann in die gewünschte Position verschoben werden muß), daß der Dorn in den Längsschlitz 1,1 in jeder beliebigen Position der Geländerleiste eingeführt werden kann, wonach der Pfosten lediglich um 90 Grad gedreht wird, um den Dorn in die in Fig. 3 und 4 gezeigte Lage zu bringen. Da der Dorn eine quadratische Querschnittsform besitzt, ist seine Diagonaldimension größer als die Dimensionen 3,5 und 3,6. Das bringt mit sich, daß beim Drehen des Dorns der Schlitz 1,1 der Geländerleiste federnd geöffnet wird und danach in seine in Fig. 3 und 4 gezeigte Lage zurückspringt. Auch diesmal werden die Toleranzen des Schlitzes so gewählt, daß im Endprodukt ein form- und kraftschlüssiger Sitz der Geländerleiste auf dem Pfosten gewährleistet ist. Der formschlüssige Sitz läßt sich selbst für extreme Neigungswinkel der Geländerleiste, z. B. 46 Grad gewährleisten, indem man die Dimensionen der sphärischen Kontaktflächen des Dorns entsprechend vergrößert. Im gezeigten Beispiel ergibt sich eine form- und kraftschlüssige Verbindung bis zu etwa 25 Grad Neigung.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist dem der Fig. 1 und 2 ähnlich, doch wurde der Dorn aus einem massiven Werkstück in einem numerisch gesteuerten Drehautomaten in der gezeigten Form gedreht. Für entsprechende Teil gelten die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1. Der wesentliche Unterschied liegt darin, daß der Flansch 2,7 mit dem Dorn 2,4 einstückig verbunden ist. Das obere Teil des Dorns hat auch einen größeren Durchmesser und liefert somit eine Wölbung 2,6 größeren Ausmaßes, wodurch eine ausreichend große Kugelfläche für eine form- und kraftschlüssige Verbindung mit den Innenflächen der Geländerleiste selbst für die abgebildete extreme Neigung der Geländerleiste geliefert wird.
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel worin der Dorn 2,4 im Bereich 2,9 ein Gewinde besitzt, auf das eine Erweiterung 4 in massiver zylindrischer oder kugelförmiger Ausführung aufgeschraubt ist. Das Gewinde ist als Feingewinde mit geringer Steigung ausgeführt. Am Ende des Gewindeteils 2,9 ist ein Gummipolster 5 eingelegt. Der Pfosten läßt sich in die Erweiterung 4 einschrauben, nachdem diese in die Geländerleiste eingeführt und dort reibungsschlüssig verbleibt. Für die übrigen Teile gelten die gleichen Bezugszeichen wie für entsprechende Teil in Fig. 1 und 2, auf die hiermit Bezug genommen wird. Über das Feingewinde 2,9 und mit Hilfe der Elastizität des Gummipolsters 5 läßt sich die Fußplatte in die gewünschte Lage drehen.
Aus Fig. 7 ist eine Querschnittsform der Geländerleiste ersichtlich, die sich an Stelle einer vollrunden Form verwenden läßt. Das gezeigte Profil entspricht etwa einem Halbkreis, an den sich tangenzial zwei nach innen gerichtete Winkelprofile anschließen. Die dadurch nach innen im rechten Winkel, einander geradlinig zugewandten Flansche bilden die Unterseite der Geländerleiste und begrenzen den Längsschlitz der Geländerleiste.

Claims (11)

1. Eine zusammenbaubare Geländerleisten- und Pfostenkombination mit Einsteckeinrichtungen für den Anschluß der Geländerleiste an den Pfosten, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Geländerleiste (1) einen Schlitz (1,1) in Längsrichtung besitzt, während der Pfosten (2) am oberen Ende einen Dorn (2,4) in einer Dicke besitzt, die der Breite des Schlitzes (1,1) angepaßt ist, mit einer Erweiterung (2,7), die das Herausschlüpfen des Dorns (2,4) durch den Schlitz verhindert, wobei das obere Ende (2,9) des Dorns und die untere Seite der Erweiterung auf einer gedachten Körperfläche gelegen sind, die hinsichtlich Form und Größe dem inneren Umfang der Geländerleiste (1) entspricht.
2. Kombination gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gedachte Körperumfang kugelförmig oder zylindrisch ist.
3. Kombination gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterung (4) des Dorns (2,4) auf ein Gewindeteil (2,9) des Dorns aufgeschraubt ist, wodurch eine Verspannung der Erweiterung mit der Geländerleiste (1,1) ermöglicht wird.
4. Kombination gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (2,4) ein kugelförmig abgerundetes Ende (2,6) besitzt und eine entsprechend an der Unterseite kugelförmig abgerundete flanschförmige Erweiterung (2,7), die entweder am Dorn befestigt oder einstückig damit verbunden ist.
5. Kombination gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (3) nach oben hin mit einer Erweiterung mit einer vereinfachten Malteser-Kreuzform (3,2; 3,3; 3,4) ausgestattet ist.
6. Kombination gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterung des Dorns (2,4) als massiver zylindrisch oder kugelförmig ausgebildeter Körper (4) vorliegt.
7. Kombination gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schlitz (1,1) ununterbrochen über die gesamte Länge der Geländerleiste (1) erstreckt.
8. Kombination gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß der Schlitz als schlitzförmiges Loch in der rohrförmigen Geländerleiste vorliegt.
9. Geländerpfosten für eine Kombination gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8.
10. Geländerleiste für eine Kombination gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8.
11. Verfahren zur Herstellung einer Geländerleiste gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein rohrförmiger Hohlkörper so gewalzt wird, daß die Nahtlinie offenbleibt und einen Längsschlitz an der Unterseite der Geländerleiste bildet.
DE19873705809 1986-01-29 1987-02-24 Gelaenderhandleiste und pfosten Withdrawn DE3705809A1 (de)

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ZA87907B (de) 1987-08-12

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