DE3705809A1 - Gelaenderhandleiste und pfosten - Google Patents
Gelaenderhandleiste und pfostenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/18—Balustrades; Handrails
- E04F11/181—Balustrades
- E04F11/1817—Connections therefor
- E04F11/1834—Connections therefor with adjustable angle, e.g. pivotal connections
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Geländerhandleisten und Pfosten,
insbesondere als Bauelemente für den Anlagenbau.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine zusammenbaubare
Geländerleisten- und Pfostenkombination mit Einsteckeinrichtungen für
den Anschluß der Geländerleiste an den Pfosten.
Eine großtechnisch
sehr erfolgreiche Kombination dieser Art ist bereits bekannt aus der
DE-PS 14 52 375,2. In dieser bekannten Kombination ist der Pfosten mit
kugelförmigen Erweiterungen versehen, mit vorgebohrten Löchern für das
Einstecken einer rohrförmigen Handleiste und entsprechende
Knieleisten, entweder in waagrechter Richtung oder (im Falle von
Treppengeländern) entsprechend geneigt. Die Verbindung ist an der
Baustelle ohne Schweißverbindung möglich. Für ein
zufriedenstellendes Endprodukt wird allerdings exakte und sorgfältige
Maßarbeit gefordert, damit ein sauberer Sitz der Bauelemente und ein
sauber abgearbeiteter Gesamteindruck entsteht. Leider wird diesen
Umständen in jüngerer Zeit durch billige Immitationen nicht genügend
Rechnung getragen. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit für eine
verbesserte Kombination, die sich mit möglichst einfachen und
unaufwendigen Mittel großtechnisch herstellen läßt und mit wenig
Aufwand eine möglichst vielseitige Anpassung an diverse
Anwendungserfordernisse gestattet.
Die Erfindung stellt sich deshalb die Aufgabe, diesem Umstand Rechnung
zu tragen. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, eine Kombination zu
schaffen, die sich in weniger Verfahrensstufen, als der genannte Stand
der Technik verwirklichen läßt.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, das Eindringen und die Ansammlung
von Feuchtigkeit in die Kombination an der Verbindungsstelle zu
erschweren, was bei der bekannten Kombination bei mangelhafter
Abarbeitung leicht zu Korrosionserscheinungen geführt hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
rohrförmige Geländerleiste einen Schlitz in Längsrichtung besitzt,
während der Pfosten am oberen Ende einen Dorn in einer Dicke besitzt,
die der Breite des Schlitzes angepaßt ist, mit einer Erweiterung, die
das Herausschlüpfen des Dorns durch den Schlitz verhindert, wobei das
obere Ende des Dorns und die untere Seite der Erweiterung auf einer
gedachten Körperfläche gelegen sind, die hinsichtlich Form und Größe
dem inneren Umfang der Geländerleiste entspricht.
Falls die Querschnittsform der Geländerleiste innen von einer
Kreisform abweicht, so muß die Körperform wenigstens in den
Berührungsbereichen der Innenumfangsform der Leiste entsprechen.
Falls die Handleiste einen kreisförmigen Innenumfangsquerschnitt
besitzt, so kann die Körperform dementsprechend kreisförmig sein, d. h.
zylindrisch oder kugelförmig. Die kugelförmige Körperform bringt den
Vorteil mit sich, daß die Geländerleiste nicht nur im rechten Winkel
zum Pfosten sonderen auch schräg angebracht werden kann, z. B. für
Treppengeländer.
Gemäß einer besonderen Ausbildung der erfindungsgemäßen Leisten- und
Pfostenkombination ist die Erweiterung auf einen Gewindebereich des
Dorns aufgeschraubt, zur Verspannung der Erweiterung mit der
Geländerleiste.
Der Dorn kann z. B. aus einem kurzen stielförmigen Teil mit einem
kugelförmig abgerundeten Ende und einer entsprechend an der Unterseite
kugelförmig abgerundeten flanschförmigen Erweiterung, die entweder am
Dorn befestigt oder einstückig damit verbunden ist.
Der Endbereich des Dorns kann auch als vereinfachter Malteser-
Kreuzquerschnitt ausgebildet sein.
Der Längsschlitz der Geländerleiste erleichtert gegebenenfalls dessen
Verzinkung und bringt eine Material- und Gewichtersparnis für die
Geländerleiste mit sich, ohne dessen Wirksamkeit zu verringern. Die
Schlitze können abgerundet oder abgeschrägt zur Vermeidung scharfer
Kanten sein. Ein Deckstreifen zum Einbau in den Schlitz nach der
Installation des Geländers kann ebenfalls vorgesehen sein. Der Schlitz
kann sich ununterbrochen über die volle Länge der Geländerleiste
erstrecken, was auch eine Vereinfachung der Herstellung mit sich
bringt. Der Schlitz kann aber auch statt dessen nur stellenweise in
der rohrförmigen Geländerleiste vorgesehen sein.
Die Geländerpfosten können in an sich bekannter Weise aus Rohrmaterial
hergestellt und mit einer Fußplatte versehen werden.
Die Pfostenform kann selbstverständlich auch in beliebig
ausgeschmückter Form hinsichtlich Querschnitts- und
Oberflächengestaltung hergestellt werden, also nicht unbedingt als
Rundrohr, sondern gegebenenfalls als quadratisches oder rechteckiges
Rohr oder kann mit beliebigen Profilierungen ausgestattet sein. Der
Pfosten braucht auch nicht hohl zu sein.
Dadurch, daß die Berührungsstellen der End- und Erweiterungsbereiche
des Dorns sowie des Innenumfangs der Geländerleiste auf einer
gedachten Kugelflächen liegen, kann die Geländerleiste sowohl
waagerecht als auch je nach Bedarf geneigt montiert werden.
Der Schutzumfang der Erfindung erstreckt sich auf die Herstellung
einer Geländerleiste für den oben beschriebenen Zweck durch Walzen
eines Rohres des gewünschten Querschnittes mit einem Längsschlitz,
vorzugsweise einem sich ununterbrochen über die Rohrlänge
erstreckenden Längsschlitz.
Im nachfolgenden soll die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert werden. Es
stellt dar
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiels der Geländerleisten- und Pfostenkombination;
Fig. 2 eine Vorderansicht, teilweise im Querschnitt, der
Kombination gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispiels eines
erfindungsgemäßen Geländerpfostens;
Fig. 4 den Pfosten gemäß Fig. 3 im Querschnitt und in
Vorderansicht (mit der Umrißform der Geländerleiste gestrichelt
eingezeichnet);
Fig. 5 eine Seitenansicht im Schnitt einer Geländerleisten- und
Pfostenkombination als weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 6 ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel einer
Geländerleisten- und Pfostenkombination in Vorderansicht, teilweise
geschnitten; und
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Geländerleiste im Querschnitt.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist die Geländerleiste 1 als Rohr mit
kreisförmigen Querschitt und mit einem sich in Längsrichtung
erstreckenden Schlitz 1,1 ausgebildet. Die Geländerleiste kann in
genormten Längen und mit Einrichtungen zum Zusammenstecken auf der
Baustelle ohne Verschweißung hergestellt werden, z. B. mit
Halterungsbolzen, Nieten oder einem für das Material, beispielsweise
Metall, insbesondere Stahl geeigneten Klebstoff. Kurven und T-
Anschlüsse können in entsprechender Weise mittels einsteckbarer
Verbindungsstücke geschaffen werden. Ein Vorteil des Längsschlitzes
besteht darin, daß sich im Rohrinneren kein Wasser ansammeln kann,
wodurch Korrosionsgefahr im Rohrinneren weitgehend verringert wird.
Für einen gegebenen Rohrdurchmesser ergibt sich aus dem Schlitz ferner
eine Materialersparnis für die Geländerleiste von beispielsweise 13%
und ein entsprechender Preis- und Gewichtsvorteil der sich
entsprechend vorteilhaft auf die Transportkosten auswirkt.
Die Geländerleiste kann so ausgelegt werden, daß sie unter
Schlagbelastung zwar biegt, aber nicht bricht. Auch die hochwertige
Verzinkung des Produkts wird gewährleistet. Die Geländerleiste kann
entweder abbildungsgemäß waagerecht oder schräg, z. B. bis zu 46 Grad
angewinkelt (siehe strichpunktierte Linien 1,2) montiert werden.
Der Pfosten 2 wird hohl, aus Rohrmaterial 2,1 kreisförmigen
Querschnitts hergestellt und mit einem bei 2,3 aufgeschweißten
kuppelförmigen Aufsatz versehen, an dem vorher am oberen Ende ein in
eine Bohrung eingesetzter Dorn von innen angeschweißt wurde. Der
Dorn 2,4 ist ein kurzer massiver Stab, dessen oberes Ende 2,6 durch
Schleifen oder Drehen mit einer kugelförmig gekrümmten Oberfläche
versehen ist, deren Krümmungsradius dem Innenradius der Geländerleiste
1 entspricht. Ein Flansch 2,7 dessen Unterseite ebenfalls mit dem
gleichen Krümmungsradius kugelförmig ausgebildet ist, wird bei 2,8 an
der Innenseite auf den Stift 2,4 aufgeschweißt. Der ganze Dorn mit
Flansch kann auch mittels eines numerisch gesteuerten Automaten aus
massiven Metall gedreht werden. Die somit vom Flansch 2,7 und dem
kugelrunden Ende 2,6 gebildeten Oberflächen liefern drei
Berührungsbereiche mit dem Innenumfang der rohrförmigen Geländerleiste
1, damit die Geländerleiste im gewünschten Winkel zum Pfosten montiert
werden kann. Die Außenfläche der Wand 2,3 kann zur Verdeckung der
Schweißnaht abgeschliffen, bzw. poliert werden. Durch Verlängerung
der Länge des Stabes 2,4 läßt sich der maximale Anstellwinkel der
Geländerleiste entsprechend vergrößern. Die Materialkanten des
Längsschlitzes 1,1 können abgestumpft bzw. abgerundet werden, damit
Fingerverletzungen beim Umfassen der Leiste verhindert werden. Das
läßt sich z. B. ohne Weiteres im Laufe des Walzvorganges im
"Schmetterling"-Stadium der Rohrwalzung vornehmen. Nach der Montage
des Geländers kann man den Schlitz ggf., was das Aussehen betrifft,
durch Einlegen eines Gummi- oder Kunststoffverschluß- oder
Deckstreifens schließen.
Obwohl der Schutzumfang im Prinzip nicht auf ein bestimmtes Material
beschränkt ist, werden die statischen Erfordernisse für den Pfosten und
die Geländerleisten in erster Linie von Metallen, und insbesondere
Stahl erfüllt.
Die Maße für die Geländerleiste und den Pfosten können den
herkömmlichen Normen dieser Gegenstände entsprechen, z. B. den
deutschen Normen (DIN) für Geländerleisten, der britischen Nornumg,
der australischen Normung usw.
Die Verwendung einer Verschlußkuppel 2,2 zur Fertigung des oberen
Endes des Pfostens läßt sich umgehen, wenn die Schweißstelle 2,5
außen angebracht und das Oberende des rohrförmigen Pfostens
kuppelförmig gepreßt oder in beliebiger anderer Weise abgearbeitet
wird.
Am unteren Ende des Pfostens kann eine normengemäße rechteckige (oder
quadratische, runde etc.) Fußplatte mit vorgebohrten Löchern zur
Fußbodenverschraubung oder seitlichen Verschraubung je nach Bedarf
angebracht werden.
Die Toleranzen zwischen den Berührungsflächen des abgerundeten
Flansches 2,7 und dem kugelförmig abgerundeten Oberende 2,6 mit den
Innenflächen der rohrförmigen Geländerleiste können so gewählt werden,
daß infolge der materialbedingten Federwirkung der Geländerleiste ein
kraft- und formschlüssiger Zusammenbau gewährleistet wird.
In Fig. 3 und 4 wird eine weitere Dornkonstruktion gezeigt. Diese
besteht aus einem Teil 3, dessen Profil in der aus Fig. 4
ersichtlichen Form aus einer Platte geschnitten wurde. Die Form kann
man als ein vereinfachtes Malteserkreuz bezeichnen. Das untere Teil
wurde wieder von innen bei 3,1 an das gewölbte Verschlußstück 2,2
angeschweißt, welches danach bei 2,3 auf ein Rohr 2,1 aufgeschweißt
wurde und das obere gewölbte Ende des Pfostens bildet. Das obere oder
kreuzförmige Teil besitzt drei kugelförmig gewölbte Oberflächen 2,3
und 3,4, die Teil eines gedachten kugelförmigen Umrißkörpers bilden,
dessen Durchmesser dem Innendurchmesser der Geländerleiste 1
entspricht. Die Querdimension des unteren Teils des Dorns entspricht
in beiden Richtungen 3,5 und 3,6 der Schlitzbreite des Längsschlitzes
1,1 der Geländerleiste. Die Dimension 3,6 entspricht auch der
Gesamtbreite in Seitenansicht des gesammten Dorns, dessen Profil aus
einer Platte dieser Dicke geschnitten wurde. Dieser Dorn hat den
Vorteil gegenüber dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2
(welches stets in die Geländerleiste vom offenen Ende her eingeführt
und dann in die gewünschte Position verschoben werden muß), daß der
Dorn in den Längsschlitz 1,1 in jeder beliebigen Position der
Geländerleiste eingeführt werden kann, wonach der Pfosten lediglich um
90 Grad gedreht wird, um den Dorn in die in Fig. 3 und 4 gezeigte
Lage zu bringen. Da der Dorn eine quadratische Querschnittsform
besitzt, ist seine Diagonaldimension größer als die Dimensionen 3,5
und 3,6. Das bringt mit sich, daß beim Drehen des Dorns der Schlitz
1,1 der Geländerleiste federnd geöffnet wird und danach in seine in
Fig. 3 und 4 gezeigte Lage zurückspringt. Auch diesmal werden die
Toleranzen des Schlitzes so gewählt, daß im Endprodukt ein form- und
kraftschlüssiger Sitz der Geländerleiste auf dem Pfosten gewährleistet
ist. Der formschlüssige Sitz läßt sich selbst für extreme
Neigungswinkel der Geländerleiste, z. B. 46 Grad gewährleisten, indem
man die Dimensionen der sphärischen Kontaktflächen des Dorns
entsprechend vergrößert. Im gezeigten Beispiel ergibt sich eine
form- und kraftschlüssige Verbindung bis zu etwa 25 Grad Neigung.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist dem der Fig. 1 und 2
ähnlich, doch wurde der Dorn aus einem massiven Werkstück in einem
numerisch gesteuerten Drehautomaten in der gezeigten Form gedreht.
Für entsprechende Teil gelten die gleichen Bezugszeichen wie in Fig.
1. Der wesentliche Unterschied liegt darin, daß der Flansch 2,7
mit dem Dorn 2,4 einstückig verbunden ist. Das obere Teil des Dorns
hat auch einen größeren Durchmesser und liefert somit eine Wölbung
2,6 größeren Ausmaßes, wodurch eine ausreichend große Kugelfläche
für eine form- und kraftschlüssige Verbindung mit den Innenflächen der
Geländerleiste selbst für die abgebildete extreme Neigung der
Geländerleiste geliefert wird.
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel worin der Dorn 2,4 im Bereich
2,9 ein Gewinde besitzt, auf das eine Erweiterung 4 in massiver
zylindrischer oder kugelförmiger Ausführung aufgeschraubt ist. Das
Gewinde ist als Feingewinde mit geringer Steigung ausgeführt. Am Ende
des Gewindeteils 2,9 ist ein Gummipolster 5 eingelegt. Der Pfosten
läßt sich in die Erweiterung 4 einschrauben, nachdem diese in die
Geländerleiste eingeführt und dort reibungsschlüssig verbleibt. Für
die übrigen Teile gelten die gleichen Bezugszeichen wie für
entsprechende Teil in Fig. 1 und 2, auf die hiermit Bezug genommen
wird. Über das Feingewinde 2,9 und mit Hilfe der Elastizität des
Gummipolsters 5 läßt sich die Fußplatte in die gewünschte Lage
drehen.
Aus Fig. 7 ist eine Querschnittsform der Geländerleiste ersichtlich,
die sich an Stelle einer vollrunden Form verwenden läßt. Das
gezeigte Profil entspricht etwa einem Halbkreis, an den sich tangenzial
zwei nach innen gerichtete Winkelprofile anschließen. Die dadurch
nach innen im rechten Winkel, einander geradlinig zugewandten Flansche
bilden die Unterseite der Geländerleiste und begrenzen den
Längsschlitz der Geländerleiste.
Claims (11)
1. Eine zusammenbaubare Geländerleisten- und Pfostenkombination mit
Einsteckeinrichtungen für den Anschluß der Geländerleiste an den
Pfosten, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Geländerleiste
(1) einen Schlitz (1,1) in Längsrichtung besitzt, während der Pfosten
(2) am oberen Ende einen Dorn (2,4) in einer Dicke besitzt, die der
Breite des Schlitzes (1,1) angepaßt ist, mit einer Erweiterung (2,7),
die das Herausschlüpfen des Dorns (2,4) durch den Schlitz verhindert,
wobei das obere Ende (2,9) des Dorns und die untere Seite der
Erweiterung auf einer gedachten Körperfläche gelegen sind, die
hinsichtlich Form und Größe dem inneren Umfang der Geländerleiste (1)
entspricht.
2. Kombination gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
gedachte Körperumfang kugelförmig oder zylindrisch ist.
3. Kombination gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erweiterung (4) des Dorns (2,4) auf ein Gewindeteil (2,9) des
Dorns aufgeschraubt ist, wodurch eine Verspannung der Erweiterung mit
der Geländerleiste (1,1) ermöglicht wird.
4. Kombination gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dorn (2,4) ein kugelförmig abgerundetes Ende
(2,6) besitzt und eine entsprechend an der Unterseite kugelförmig
abgerundete flanschförmige Erweiterung (2,7), die entweder am Dorn
befestigt oder einstückig damit verbunden ist.
5. Kombination gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dorn (3) nach oben hin mit einer Erweiterung
mit einer vereinfachten Malteser-Kreuzform (3,2; 3,3; 3,4)
ausgestattet ist.
6. Kombination gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Erweiterung des Dorns (2,4) als massiver
zylindrisch oder kugelförmig ausgebildeter Körper (4) vorliegt.
7. Kombination gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß sich der Schlitz (1,1) ununterbrochen über die
gesamte Länge der Geländerleiste (1) erstreckt.
8. Kombination gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet daß der Schlitz als schlitzförmiges Loch in der
rohrförmigen Geländerleiste vorliegt.
9. Geländerpfosten für eine Kombination gemäß einem der Ansprüche 1
bis 8.
10. Geländerleiste für eine Kombination gemäß einem der Ansprüche 1
bis 8.
11. Verfahren zur Herstellung einer Geländerleiste gemäß Anspruch
10, dadurch gekennzeichnet, daß ein rohrförmiger Hohlkörper so
gewalzt wird, daß die Nahtlinie offenbleibt und einen Längsschlitz an
der Unterseite der Geländerleiste bildet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ZA86647 | 1986-01-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3705809A1 true DE3705809A1 (de) | 1988-09-01 |
Family
ID=25578255
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873705809 Withdrawn DE3705809A1 (de) | 1986-01-29 | 1987-02-24 | Gelaenderhandleiste und pfosten |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3705809A1 (de) |
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-
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- 1987-02-09 ZA ZA87907A patent/ZA87907B/xx unknown
- 1987-02-24 DE DE19873705809 patent/DE3705809A1/de not_active Withdrawn
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FR2831942A1 (fr) * | 2001-11-02 | 2003-05-09 | Michel Coudert | Dispositif pour rendre solidaire deux pieces tout en permettant l'oscillation de l'une par rapport a l'autre, procede d'assemblage de ces pieces et barrieres comportant de tels dispositifs |
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Also Published As
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ZA87907B (de) | 1987-08-12 |
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Legal Events
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