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DE9404842U1 - Vorrichtung zum Abschranken einer Gebäudeöffnung - Google Patents

Vorrichtung zum Abschranken einer Gebäudeöffnung

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Publication number
DE9404842U1
DE9404842U1 DE9404842U DE9404842U DE9404842U1 DE 9404842 U1 DE9404842 U1 DE 9404842U1 DE 9404842 U DE9404842 U DE 9404842U DE 9404842 U DE9404842 U DE 9404842U DE 9404842 U1 DE9404842 U1 DE 9404842U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cross member
building
arm part
rear gripping
side parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9404842U
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BAUMANN VERWERTUNGS GmbH
Original Assignee
BAUMANN VERWERTUNGS GmbH
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Filing date
Publication date
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Priority to DE9404842U priority Critical patent/DE9404842U1/de
Publication of DE9404842U1 publication Critical patent/DE9404842U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/32Safety or protective measures for persons during the construction of buildings
    • E04G21/3204Safety or protective measures for persons during the construction of buildings against falling down
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G5/00Component parts or accessories for scaffolds
    • E04G5/14Railings
    • E04G5/142Railings extensible or telescopic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

* .'.: &egr; fs .6He
Baumann Verwertungsgesellschaft GmbH, 88471 Laupheim
Vorrichtung zum Abschranken einer Gebäudeöffnung
Die Erfindung betrifft eine gestellartige Vorrichtung zum vorübergehenden Abschranken einer zwischen zwei Gebäudewänden od.dgl. vorhandenen Gebäudeöffnung von einem begehbaren Gebäudeteil.
Auf Baustellen müssen Gebäudeöffnungen, durch die eine Person nach unten fallen kann, gesichert werden, indem man eine entsprechende Abschrankung anbringt. Dies erfolgt sehr häufig mit Hilfe von an Ort und Stelle errichteten Hilfskonstruktionen insbesondere aus Brettern od.dgl.
Derartige Abschrankungen sind jedoch nicht immer sicher. Außerdem kann ihre Montage und Demontage zeitaufwendig sein. Schließlich lassen sich die für die Hilfskonstruktion benutzten Bretter, Balken od.dgl. anschließend nicht immer wieder verwenden, so daß auch der Materialaufwand nicht unerheblich ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung der genannten Art**zu*Vcha*f*fen*, di'e ein zuverlässig sicheres Abschranken gewährleistet und einfach in der Handhabung sowie wiederverwendbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung zwei jeweils vor die dem begehbaren Gebäudeteil zugewandte Vorderseite einer der Gebäudewände od.dgl. auf den Boden zu stellende, in Gebrauchslage sich nach oben erstreckende Seitenteile sowie ein quer zu den Seitenteilen verlaufendes und diese miteinander verbindendes Traversenglied aufweist, wobei am Traversenglied zwei jeweils einer Gebäudewand od.dgl. zugeordnete Hintergreifeinrichtungen in Längsrichtung des Traversengliedes verstellbar gelagert sind, die vom Traversenglied abstehen und in der Gebrauchslage die jeweils zugewandte Gebäudewand od.dgl. hintergreifen.
Es liegt somit sozusagen ein Abschrankungsgestell vor, das immer wieder verwendet werden kann. Dabei ist das Abschrankungsgestell für Gebäudeöffnungen unterschiedlicher Breite einsetzbar, da die Hintergreifeinrichtungen in Richtung der Öffnungsbreite verstellbar und somit auf den der Öffnungsbreite entsprechenden Abstand zueinander bringbar sind. Am Einsatzort stellt man also das Abschrankungsgestell so auf, daß das Traversenglied die Gebäudeöffnung überquert, wobei sich die beiden Hintergreifeinrichtungen im Bereich der Gebäudeöffnung befinden, wonach man die Hintergreifeinrichtungen zur Seite hin verschiebt, bis sie die beiden Gebäudewände od.dgl. hintergreifen. Das Abschrankungsgestell hält dann sicher in seiner Gebrauchslage. Stößt man
vom begehbaren Gebäudeteil her gegen das Abschrankungsgestell, werden die auftretenden Kräfte von den beiden Gebäudewänden od.dgl. aufgenommen, da ja die Seitenbereiche des Gestells an der Vorderseite der Gebäudewände angeordnet sind.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beschrieben. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung in ihrer Gebrauchs lage in Schrägansicht, wobei die die Gebäudeöffnung begrenzenden Gebäudewände od.dgl. und die Randkante des Gebäudebodens strichpunktiert angedeutet sind.
Bei einem Gebäude ist zwischen zwei Gebäudewänden od.dgl. (es könnte sich auch beispielsweise um Pfeiler usw. handeln) eine Gebäudeöffnung 3 vorhanden, die sich nach unten bis zum Gebäudeboden 4 eines begehbaren Gebäudeteils erstreckt. Der Gebäudeboden 4 setzt sich hinter der Gebäudeöffnung 3 nicht fort, so daß sich an die Randkante 5 des Gebäudebodens 4 ein Abgrund anschließt.
Solche Gebäudeöffnungen treten praktisch überall auf Gebäude-Baustellen auf und müssen bis zur Fertigstellung abgeschrankt werden, damit niemand durch die Gebäudeöffnung 3 nach unten fallen kann.
Zu diesem Abschranken wird ein Abschrankgestell 6'aus *Baustahl verwendet, das zwei Seitenteile 7,8 aufweist, die über ein quer zu ihnen verlaufendes Traversenglied 9 miteinander verbunden sind. Dabei ist das Traversenglied 9 mit den beiden Seitenteilen 7,8 verschweißt. Die beiden Seitenteile 7,8 werden zweckmäßigerweise von Längsgliedern in Gestalt von Baustahlprofilen, insbesondere mit rechteckigem Querschnitt, gebildet. In der Gebrauchslage, wenn also die Gebäudeöffnung 3 abgeschrankt wird, werden die beiden Seitenteile 7,8 auf den Boden 4 gestellt, und zwar vor der dem begehbaren Gebäudeteil zugewandten Vorderseite 10,11 der einen bzw. anderen Gebäudewand 1 bzw. 2. Die Seitenteile 7,8 erstrecken sich dann der Gebäudewandvorderseite 10 bzw. 11 entlang nach oben.
An dem Traversenglied 9 sind zwei jeweils einer der Gebäudewände 1,2 od.dgl. zugeordnete Hintergreifeinrichtung 12,13 in Längsrichtung 14 des Traversengliedes 9 verstellbar gelagert, wobei die beiden Hintergreifeinrichtungen 12,13 vom Traversenglied 9 abstehen und in der dargestellten Gebrauchs lage die jeweils zugewandte Gebäudewand 1 bzw. 2 od.dgl. hintergreifen.
Bei der Montage, d.h. beim Aufstellen des Abschrankgestells 6, befinden sich die beiden Hintergreifeinrichtungen 12,13 also weiter in der Mitte des Traversengliedes 9 als dargestellt, so daß sie zwar durch die Gebäudeöffnung 3 greifen, die Gebäudewände 1,2 jedoch noch nicht hintergreifen. Sodann verlagert man die Hintergreifeinrichtungen 12,13 in Längsrichtung 14 des
Traversengliedes 9 zum jeweiligen Seitenteil 7 bzw. 8 hin, bis die Hintergreifeinrichtung 12,13 die Gebäudewände 1,2 hintergreifen. Das Abschrankungsgestell liegt dann beidseitig an den Gebäudewänden 1,2 an und nimmt eine stabile Gebrauchslage ein.
Die Hintergreifeinrichtungen 12,13 weisen jeweils ein vom Traversenglied 9 abstehendes Armteil 15 bzw. 16 auf, das sich in der Gebrauchslage durch die Gebäudeöffnung 3 erstreckt, und zwar entlang dem Rand der betreffenden Gebäudewand. Die beiden Hintergreifeinrichtungen 12,13 enthalten ferner jeweils ein vom Armteil 15 bzw. 16 zur Seite des zugewandten Seitenteils 7 bzw. 8 hin abstehendes, in Gebrauchslage die betreffende Gebäudewand 1 bzw. 2 od.dgl. hintergreifendes und an deren in der Zeichnung dem Betrachter abgewandten Rückseite anliegendes Hintergreifteil 17 bzw. 18. Dabei bildet das Armteil15 bzw. 16 mit dem Traversenglied 9 und das Hintergreifteil 17 bzw. 18 mit dem Armteil 15 bzw. 16 einen im wesentlichen rechten Winkel.
Die beiden Hintergreifeinrichtungen 12,13 sind um das Traversenglied 9 schwenkbar an diesem gelagert. Dabei ist die Anordnung zweckmäßigerweise so getroffen, daß die Hintergreifeinrichtungen 12,13 zumindest zwischen einer in der von den Seitenteilen 7,8 und dem Traversenglied 9 aufgespannten Ebene befindlichen Nichtgebrauchslage und der im wesentlichen rechtwinkelig aus dieser Ebene abstehenden Gebrauchslage verschwenkbar sind. Die Hintergreifeinrichtungen 12,13 können also aus der dargestellten Gebrauchs lage nach unten oder nach oben geschwenkt werden,
so daß das Abschrankgestell 6 dann insgesamt einschließlich der Hintergreifeinrichtungen 12,13 ein ebenes Gebilde darstellt, was die Lagerhaltung und den Transport vereinfacht.
Die Verschwenkbarkeit der Hintergreifeinrichtungen 12,13 mit dem Traversenglied 9 als Schwenkachse läßt sich sehr einfach dadurch erreichen, daß das Traversenglied 9 einen kreisrunden Außenquerschnitt aufweist und das jeweilige Armteil bzw. 16 über eine auf das Traversenglied 9 aufgesteckte, entsprechende Innenquerschnitt aufweisende Lagerhülse 19 bzw. od.dgl. am Traversenglied 9 gelagert ist. Das Traversenglied 9 kann also von einer Rundstange gebildet werden.
Diese Schwenklagerung der Hintergreifeinrichtungen 12,13 ergibt gleichzeitig eine Verschiebeführung für das Verstellen der Hintergreifeinrichtungen längs des Traversengliedes 9.
Damit man sich an unterschiedliche Dicken der Gebäudewände 1,2 anpassen kann, kann das jeweilige Hintergreifteil 17 bzw. 18 in Längsrichtung 21 des zugehörigen Armteils 15 bzw. 16 verstellbar an diesem gelagert sein. Dabei ist es ferner vorteilhaft, daß das jeweilige Hintergreifteil 17 bzw. 18 drehfest am zugehörigen Armteil 15 bzw. 16 gelagert ist, so daß sich die Hintergreifteile 17,18 nicht unabsichtlich aus ihrer die Gebäudewände 1,2 hintergreifenden Stellung herausschwenken können.
Die verdrehsichere Lagerung der HintergreifteiIe an den Armteilen läßt sich sehr einfach dadurch erreichen, daß das
jeweilige Armteil 15 bzw. 16 einen rechteckigen Außenquerschnitt aufweist und das zugehörige Hintergreifteil 17 bzw. 18 über eine auf das Armteil aufgesteckte, entsprechenden Innenquerschnitt aufweisende Lagerhülse 22 bzw. 23 am Armteil gelagert ist.
Bei den Armteilen 15,16 handelt es sich beim Ausführungsbeispiel um Vierkant-Profilstücke, deren eine Stirnseite an die Lagerhülse 19 bzw. 20 angeschweißt ist, so daß das betreffende Armteil rechtwinkelig von dieser absteht. Die das Hintergreiftei1 M bzw. 18 tragende Lagerhülse 22 bzw. 23 ist ein Vierkant-Hohlprofilstück, an dessen Außenseite das Hintergreifteil 17 bzw. 18, beim Ausführungsbeispiel ein Flachmaterialstück, angeschweißt ist.
Das jeweilige Hintergreifteil 17 bzw. 18 ist feststellbar am zugehörigen Armteil 15 bzw. 16 gelagert. Hierzu kann an der Lagerhülse 22 bzw. 23 des jeweiligen Hintergreiftei1s 17 bzw. 18 eine die Lagerhülse 22 bzw. 23 mit dem Armteil 15 bzw. 16 verspannende Spanneinrichtung angeordnet sein. Diese wird beim Ausführungsbeispiel sehr einfach dadurch gebildet, daß sie eine in Gewindeverbindung mit der Lagerhülse 22 bzw. 23 stehende und gegen das Armteil 15 bzw. 16 drückende Spannschraube 24 bzw. 25 enthält Die Lagerhülse 22 bzw. 23 besitzt also eine Innengewindebohrung, in die die betreffende Spannschraube 24 bzw. 25 eingeschraubt ist, die unmittelbar oder mittelbar gegen das Armteil 15 bzw. 16 arbeitet. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die Spannschraube 24 bzw. 25 mit einer Handhabe 26 bzw. 27 zum Ergreifen
• #
und Verdrehen mit der Hand versehet"****
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die beiden Seitenteile 7,8 außer über das die Hintergreifeinrichtungen 12,13 tragende Traversenglied 9 über mindestens ein mit Abstand zu diesem verlaufendes Querteil 28 miteinander verbunden. Dabei verbindet das Querteil 28 die oberen Endbereiche der Seitenteile 7,8, so daß die beiden Seitenteile 7,8 zusammen mit dem Querteil 28 ein U-artiges Gebilde ergeben. Das Querteil stellt sozusagen das am weitesten oben angeordnete Abschrankungselement dar. Es versteht sich, daß man je nach der gewünschten Abschrankungshöhe auch mehrere derartige Querteile in unterschiedlicher Höhe vorsehen kann.
Das Traversenglied 9 verbindet dagegen die mittleren Bereiche der Seitenteile 7,8.
Eine weitere Variationsmöglichkeit besteht darin, daß die in Richtung des Abstandes der Seitenteile 7,8 voneinander gemessene Länge (entspricht dem Doppelpfeil 14) der Abschrankvorrichtung veränderbar ist, so daß die Abschrankvorrichtung je nach den örtlichen Gegebenheiten verlängert oder verkürzt werden kann. Dies kann dadurch verwirklicht werden, daß das Traversenglied 9 und gegebenenfalls das mindestens eine Querteil 28 in teleskopartig aneinander geführte Teile unterteilt ist. Beim Ausführungsbeispiel ist das Querteil 28 in die beiden Teile 28a und 28b unterteilt, wobei vom Teil 28a ein Teleskopfortsatz 29 vorsteht, der einen kleineren Querschnitt als das Querteil
besitzt und in das andere Teil 281IS* Vf fi ge stecht ist*. ' Durch unterschiedlich weites Einstecken erhält man eine unterschiedlich lange Abschrankvorrichtung 6. Um die beiden Teile 28a, 28b in ihrer Relativlage zu sichern, kann der Teleskopfortsatz 29 eine Lochreihe 30 und das Teil 28b des Querteils ein korrespondierendes Steckloch 31 aufweisen, so daß in der jeweils eingestellten Relativlage ein Sicherungsbolzen 32 durch das Steckloch 31 und das jeweilige Loch der Lochreihe 30 hindurchgesteckt werden kann.
Das Traversenglied 9 kann in entsprechender Weise in die beiden Teile 9a und 9b unterteilt sein, wobei vom einen Teil 9a wiederum ein Teleskopfortsatz 33 abstehen kann, der in das andere Teil 9b eingesteckt ist.

Claims (15)

Baumann Verwertungsgesellschaft GmbH, 88471 Laupheim Vorrichtung zum Abschranken einer Gebäudeöffnung Ansprüche
1. Gestellartige Vorrichtung zum vorübergehenden Abschranken einer zwischen zwei Gebäudewänden od.dgl. vorhandenen Gebäudeöffnung von einem begehbaren Gebäudeteil, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei jeweils vor die dem begehbaren Gebäudeteil zugewandte Vorderseite (IO bzw. 11)einer der Gebäudewände (1 bzw. 2) od.dgl. auf den Boden (4) zu stellende, in Gebrauchs lage sich nach oben erstreckende Seitenteile (7,8) sowie ein quer zu den Seitenteilen (7,8) verlaufendes und diese miteinander verbindendes Traversenglied (9) aufweist, wobei am Traversenglied (9) zwei jeweils einer Gebäudewand (1 bzw. 2) od.dgl. zugeordnete Hintergreifeinrichtungen (12,13) in Längsrichtung (14) des Traversengliedes (9) verstellbar gelagert sind, die vom Traversenglied (9) abstehen und in der Gebrauchs lage die jeweils zugewandte Gebäudewand (1 bzw. 2) od.dgl. hintergreifen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hintergreifeinrichtungen (12,13) jeweils ein vom Traversenglied (9) abstehendes, in Gebrauchs lage sich durch die
8'f 2
Gebäudeöffnung (3) erstreckendes Armteil (15 bzw. 16) und ein vom Armteil zur Seite des zugewandten Seitenteils (7 bzw. 8) hin abstehendes, in Gebrauchs lage die betreffende Gebäudewand (1 bzw. 2) od.dgl. hintergreifendes und an deren Rückseite anliegendes Hintergreiftei 1 (17 bzw. 18) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hintergreifeinrichtungen (12,13) um das Traversenglied (9) schwenkbar an diesem gelagert sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hintergreifeinrichtungen (12,13) zumindest zwischen einer in der von den Seitenteilen (7,8) und dem Traversenglied (9) aufgespannten Ebene befindlichen Nichtgebrauchslage und einer im wesentlichen rechtwinkelig aus dieser Ebene abstehenden Gebrauchslage verschwenkbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Traversenglied (9) einen kreisrunden Außenquerschnitt aufweist und das jeweilige Armteil (15 bzw. 16) über eine auf das Traversenglied (9) aufgesteckte, entsprechenden Innenquerschnitt aufweisende Lagerhülse (19 bzw. 20) am Traversenglied (9) gelagert ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Hintergreifteil (17 bzw. 18) in Längsrichtung des zugehörigen Armteils (15 bzw. 16)
O!
verstellbar an diesem gelagert ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Hintergreiftei1 (17 bzw. 18) drehfest am zugehörigen Armteil (15 bzw. 16) gelagert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Armteil (15 bzw. 16) einen rechteckigen Außenquerschnitt aufweist und das zugehörige Hintergreiftei1 (17 bzw. 18) über eine auf das Armteil aufgesteckte, entsprechenden Innenquerschnitt aufweisende Lagerhülse (22 bzw. 23) am Armteil gelagert ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Hintergreiftei1 (17 bzw. 18) feststellbar am zugehörigen Armteil (15 bzw. 16) gelagert ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Lagerhülse (22 bzw. 23) des jeweiligen Hintergreifteils (17 bzw. 18) eine die Lagerhülse mit dem Armteil (15 bzw. 16) verspannende Spanneinrichtung angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung eine in Gewindeverbindung mit der Lagerhülse (22 bzw. 23) stehende und gegen das Armteil (15 bzw. 16) drückende Spannschraube (24 bzw. 25) enthält.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenteile (7,8) außer über das die Hintergreifeinrichtungen (12,13) tragende Traversenglied (9) über mindestens ein mit Abstand zu diesem verlaufendes Querteil (28) miteinander verbunden sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Querteil (28) die oberen Endbereiche und das Traversenglied (9) die mittleren Bereiche der Seitenteile (7,8) miteinander verbindet.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ihre in Richtung des Abstandes der Seitenteile (7,8) voneinander gemessene Länge veränderbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Traversenglied (9) und gegebenenfalls das mindestens eine Querteil (28) in teleskopartig aneinander geführte Teile (9a,9b bzw. 28a,28b) unterteilt ist.
DE9404842U 1994-03-22 1994-03-22 Vorrichtung zum Abschranken einer Gebäudeöffnung Expired - Lifetime DE9404842U1 (de)

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DE (1) DE9404842U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1052345A1 (de) * 1999-05-08 2000-11-15 Stingl Systems GmbH Vorrichtung zur Sicherung von Öffnungen in Wänden von Gebäuden
DE20107666U1 (de) 2001-05-05 2001-07-26 Eckenbrecht, Friedrich, 91448 Emskirchen Geländerartige Arbeitsschutzvorrichtung
ES2288334A1 (es) * 2004-10-06 2008-01-01 Maria Esther Rodriguez Murillo Dispositivo para sujetar tablones en los huecos de edificios de construccion, previniendo el reisgo de caida en altura.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1052345A1 (de) * 1999-05-08 2000-11-15 Stingl Systems GmbH Vorrichtung zur Sicherung von Öffnungen in Wänden von Gebäuden
DE20107666U1 (de) 2001-05-05 2001-07-26 Eckenbrecht, Friedrich, 91448 Emskirchen Geländerartige Arbeitsschutzvorrichtung
ES2288334A1 (es) * 2004-10-06 2008-01-01 Maria Esther Rodriguez Murillo Dispositivo para sujetar tablones en los huecos de edificios de construccion, previniendo el reisgo de caida en altura.

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