DE3784780T2 - Verfahren und vorrichtung zum formen von schlaufen, wie metallischen baendern zum binden. - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum formen von schlaufen, wie metallischen baendern zum binden.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und einen Apparat zum Formen von Schleifen, wie metallischen Bändern zum Binden. Beispiele von derartigen metallischen Bändern zum Binden sind in den Fig. 7 und 8 dargestellt.
- Ein metallisches Band zum Binden 1 wird aus einem Bindeabschnitt 2 gebildet, in welchem ein bandförmiges Stahlmaterial, das auf eine vorbestimmte Länge geschnitten wurde, zu einem Ring geformt wurde, einem Hebel 3, bei dem ein bandförmiges Stahlmaterial einer vorbestimmten Länge an die verbundenen überlappenden Enden 2a des Bindeabschnitts 2 geschweißt wurde und in eine gebogene Form geformt wurde, sowie ein Haltestück 4 zum Befestigen des Hebels 3, bei dem ein bandförmiges Stahlmaterial, das in eine bestimmte Länge geschnitten wurde, in die Form eines U gebogen worden ist und an eine vorbestimmte Position auf dem Bindeabschnitt 2 geschweißt wurde, wobei beide Enden sich um das Äußere des durch den Bindeabschnitt 2 gebildeten Rings herumbiegen.
- Das metallische Band zum Binden 1 wird vorbereitet, indem der Bindeabschnitt 2, der Hebel 3 und das Haltestück 4 getrennt aus langem Stahlmaterial geschnitten werden, diese geeignet verarbeitet werden, das Haltestück 4 auf den Bindeabschnitt 2 geschweißt wird und der Hebel 3 auf den überlappenden Bereich 2a von beiden Enden des Bindeabschnitts 2 geschweißt wird.
- Diese Methode führt allerdings zu einem Problem dergestalt, daß beim Schweißen des Hebels 3 an den überlappenden Bereich 2a des Verbindungsstücks 2, wie in Fig. 9 gezeigt, der Bindeabschnitt 2 abgeflacht wird, oder der Hebel 3 flach oder aus seiner ursprünglichen Bogenform deformiert wird. Daraus folgt, daß eine Schwierigkeit beim Einführen eines Schlauchs in den Bindeabschnitt 2 entsteht, und daß durch ein Klammern eine teilweise Krafteinwirkung entsteht, die zur Verschlechterung des Schlauchs führt.
- Gelegentlich existiert ein Grat am Endabschnitt der Verbindungsseite des Hebels 3 mit dem Bindeabschnitt 2. Bei Vorliegen eines derartigen Grates 3a des Hebels 3, wenn der Hebel 3 um das Ende 3a der Verbindungsseite des Hebels 3 zum Bindeabschnitt 2 umgelegt wird (geklammert), existiert die Möglichkeit, daß das Klammern des Hebels 3 dazu führt, daß der Bindeabschnitt 2 durch den Grat 3a des Hebels 3 geschnitten wird.
- Ein derartiges Band und ein Verfahren sind in der JP-B-58-25550 beschrieben.
- Aus diesen Gründen wurde es notwendig, die gebildeten metallischen Bänder zum Verbinden nachzubehandeln, um den Bindeabschnitt 2 exakt kreisförmig zu bilden und um den Hebel 3 in einen Bogen zu formen.
- Es ist daher wünschenswert, eine Schleifenformmethode zum Verbringen von deformierten Abschnitten von metallischen Bändern zum Verbinden in eine vorbestimmte Form, um hochpräzise metallische Bänder zum Verbinden oder dergleichen zur erzielen, und eine für dieses Verfahren geeignete Formmaschine zu schaffen.
- Das Verfahren gemäß dieser Erfindung zielt darauf ab, zu verformende Stücke, wie halbgefertigte schleifenförmige metallische Bänder zum Binden, in vorbestimmte Formen zu bringen. Eine Mehrzahl von längsgestreckten Materialien, wie Drahtstangen, sind parallel an vorbestimmten Abständen um einen vorbestimmten Raum mit einem vorbestimmten Durchmesser angeordnet, der der endgültigen vorbestimmten Form der metallischen Bänder zum Binden entspricht. Der Durchmesser des durch die Drähte vorgegebenen Raums wird dadurch vermindert, daß die Drähte radial nach innen aufeinander zu bewegt werden, um einen Raum verminderten Durchmessers zu schaffen. Der Abschnitt mit vermindertem Durchmesser wird in ein schleifenförmiges Startstück eingefügt. Dann wird der Abschnitt mit vermindertem Durchmesser ausgedehnt durch Bewegen der Drahtstangen radial nach außen voneinander weg, und in Kontakt mit dem Startstück. Druck wird dann von innerhalb des durch die Drahtstangen bestimmten Raums angelegt, zum Bringen des schleifenförmigen Startstücks in die gewünschte vorgeschriebene Endform.
- Bei einer Formmaschine, die eine bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung bildet, ist eine Mehrzahl von langgestreckten Materialien, wie Drahtstangen, die an vorbestimmten Abständen zum Vorgeben einer Innenform mit vorbestimmten Durchmesser angeordnet sind, an dem ein Startstück (ein halbgefertigtes schleifenförmiges metallisches Band zum Verbinden) neu zu formen ist, auf einer vertikalen Wand mit ihren hinteren Enden befestigt. Eine Mehrzahl von Druckplatten, die sich vertikal in der Längsrichtung der längsgestreckten Materialien bewegen, sind an oder um die freien vorderen Enden der längsgestreckten Materialien angeordnet. Wenn sie gegen die freien vorderen Enden gedrückt werden, vermindern die Druckplatten den Durchmesser der ursprünglichen Form, die durch das langgestreckte Material vorgegeben ist, und gestattet es, daß die vorderen freien Enden der langgestreckten Materialien in das Startstück mit einer ungefähren Schleifenform eingeführt werden. Ein Einschieben der Druckplatten gestattet, daß die freien Enden der eingeführten längsgestreckten Materialien in Kontakt mit der inneren Oberfläche des Startstücks treten. Eine Haltevorrichtung (die eine untere Form und einen Stempel umfaßt) ist zum Halten des Startstücks vorgesehen. Ein Steuerstück ist vorgesehen, das sich in Ausdehnungsrichtung der längsgestreckten Materialien bewegt, innerhalb des Bereichs, der durch die langgestreckten Materialien vorgegeben ist. Die Mehrzahl von langgestreckten Materialien wird nach außen durch das Steuerstück gegen das Startstück gedrückt, zum Neuformen des Startstücks in die ursprüngliche innere Form, mit einem vorbestimmten Durchmesser, der durch die langgestreckten Materialien bestimmt ist. Ein Stellglied (d. h. ein Zylinder) ist zum Bewegen des Kontrollstücks in Ausdehnungsrichtung vorgesehen. Ein Abschluß-Bewegungsmechanismus, der einen gleitenden Block antreibt, der die langgestreckten Materialien, das Steuerstück, das Stellglied usw. trägt, ist dazu vorgesehen, daß das Haltestück relativ nah an die langgestreckten Materialien, die in das Startstück eingeführt sind, herankommen kann und sich von diesen entfernen kann, und damit das Eintreten der langgestreckten Materialien innerhalb des Startstücks erlaubt.
- Daher wird ein vorgegebenes Neuformen eines Startstücks leicht durch die einfache Handlung erreicht, daß der durch eine Mehrzahl von langgestreckten Materialien bestimmte Raum geschrumpft wird, die langgestreckten Materialien in das Startstück eingeführt werden und der durch die langgestreckten Materialien bestimmte Raum expandiert wird, zum Neuformen der Form des Startstücks.
- Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung beispielhaft unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in welchen
- Fig. 1-6 sich auf eine Ausführungsform der Neuformmaschine für die schleifenförmigen Stücke beziehen, entsprechend dieser Erfindung, wobei
- Fig. 1 eine frontale Ansicht ist;
- Fig. 2 eine Ansicht von oben ist;
- Fig. 3 eine Ansicht von oben mit einem Mechanismus zum Zuführen der metallischen Bänder zum Verbinden ist;
- Fig. 4 eine seitliche Ansicht des Mechanismus zum Zuführen der metallischen Bänder zum Verbinden ist, die in Fig. 3 dargestellt ist;
- Fig. 5 eine Schnittansicht der Formmaschine entlang der Linie B-B in Fig. 1 ist;
- Fig. 6 eine Schnittansicht der Formmaschine entlang der Linie A-A in Fig. 1 ist;
- Fig. 7 eine Perspektivansicht eines vervollständigten metallischen Bandes zum Verbinden vor dem Klammern ist;
- Fig. 8 eine Frontansicht eines metallischen Bandes zum Verbinden im geklammerten Zustand ist; und
- Fig. 9 eine Perspektivansicht eines halbgefertigten schleifenförmigen metallischen Bandes zum Verbinden als Startstück ist.
- Fig. 1 ist eine frontale Ansicht einer Schleifenformmaschine und Fig. 2 ist eine Ansicht von oben darauf. Die dargestellte Maschine 10, die diese Erfindung verkörpert, umfaßt einen Gratentfernungsmechanismus 12 zum Entfernen des Grates vom Hebel 3 eines metallischen Bandes 1, einen Hebelformmechanismus 14 zum Bilden des Hebels 3 des metallischen Bandes zum Verbinden 1 in einen Bogen sowie einen Schleifenformmechanismus 16 zum Bilden des Bindeabschnittes 2 des metallischen Bandes zum Verbinden 1 in einen Kreis.
- Zuerst wird, unter Bezug auf Fig. 1-5, der Gratentfernungsmechanismus 12 und der Hebelformmechanismus 14 beschrieben.
- Auf der linken Seite eines Maschinenrahmens 18, der die Formmaschine 10 trägt, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, sind der Gratentfernungsmechanismus 12 und der Hebelformmechanismus 14 vorgesehen.
- Ein schwalbenschwanzförmiger Vorsprung 20a ist in der Längsrichtung einer Basis 20 gegeben. Auf der Frontseite (auf den Schleifenformmechanismus 16 zu) der Basis ist ein Biegebett 22 vorgesehen, in Verbindung mit der Schleifenformmaschine. Eine schwalbenschwanzförmige Nut 24a auf der unteren Oberfläche einer gleitenden Platte 24 tritt mit dem Schwalbenschwanz 20a auf der oberen Oberfläche der Basis 20 in Eingriff, zum Gleiten. Auf der oberen Oberfläche der Gleitplatte 24 ist eine mit einer Ausbuchtung versehenen Nut 26 in der Längsrichtung gebildet. Am vorderen Ende der Gleitplatte 24 ist eine Stufe 28 auf derselben Höhe wie die Nut 26 gebildet. Auf der mit einer Ausbuchtung versehene Nut 26 ist ein Laufbord 30 vorgesehen, welches durch die mit einer Ausbuchtung versehenen Nut 26 geführt wird, zum freien Bewegen in der mit der Ausbuchtung versehenen Nut 26 in Längsrichtung. Am vorderen Ende des Laufbords 30 ist ein Operationsbord 30a gebildet, das sich unmittelbar von der oberen Oberfläche des Laufbords 30 erstreckt (sich wie der Schirm einer Mütze erstreckt), zum Schaffen eines Raums unterhalb des Operationsbords 30a.
- Eine Montageplatte 32 (fast die Hälfte der Montageplatte 32 ist auf die Stufe 28 gebracht) ist auf der Stufe 28 am vorderen Ende der Gleitplatte 24 befestigt. Die obere Oberfläche der Platte 32 fluchtet fast mit der unteren Oberfläche des Operationsbords 30a. Zwei Löcher mit Boden 30b sind in der Längsrichtung (rückwärts) von der vorderen Fläche des Laufbords 30 in Richtung des Laufbords 30 gebohrt. Federn 34 sind in diesen Löchern 30b angeordnet, so daß die vorderen Enden der Federn 34 im Kontakt mit der Montageplatte 32 das Laufbord 30 nach hinten schieben (siehe Fig. 3). Auf der oberen Oberfläche des Laufbords 30 und des Operationsbords 30a erstreckt sich ein mit einer Ausnehmung versehener nutenförmiger Abschnitt 30c in der rückwärtigen Richtung.
- Eine feste vertikale Wand 36 in Kontakt mit dem hinteren Ende der Basis 20 trägt einen Zylinder 38. Das vordere Ende des Kolbens 38a des Zylinders 38, der auf der vertikalen Wand 36 befestigt ist und durch Luft- oder Öldruck betätigt wird, ist mit dem hinteren Ende des Laufbords 30 verbunden.
- Ein Stopblock 40 ist auf der Seitenplatte 24 so befestigt, daß er die mit der Ausbuchtung versehene Nut 26 überbrückt. Ein Schraubhebel 44 ist in Längsrichtung auf den Block 12 geschraubt, der auf dem Laufbord 30 befestigt ist, das sich entlang der mit der Ausbuchtung versehene Nut 26 der Seitenplatte 24 bewegt. Das hintere Ende des Schraubhebels 44 trifft auf den Stopblock 40 und setzt die zurückgezogenen Begrenzung des Laufbords 30.
- Ein Positionierstück 40 dient dazu, die Montageposition für das Setzen des metallischen Bandes zum Verbinden 1 auf die Montageplatte 32 zu bestimmen. Dieses Positionierstück 46 ist über eine Befestigung 48, die (in Draufsicht) ein Trapezoid bildet, auf dem Laufbord 30 befestigt, mit einem Teil davon über der Montageplatte 32 der Stufe 28 auf der Seitenplatte 24. Der Bereich des Positionierstücks 46 über der Montageplatte 32 ist zu Mitte hin graduell verdünnt und weist eine Kerbe 46 auf, die zum Positionieren des metallischen Bandes zum Verbinden 1 vorgesehen ist. Der flache Bindeabschnitt 2 des metallischen Bandes zum Verbinden 1 ist an dieser Kerbe 46a positioniert. Eine vertikale Wand 32a ist gegenüber dem Positionierstück 26 auf der Montageplatte 32 vorgesehen, und das vordere Ende des Hebels 3 des metallischen Bandes zum Verbinden 1 trifft die vertikale Wand 32a zum Positionieren.
- Eine Stufe 50 ist auf der Seite der Gleitplatte des Biegebetts 22 gebildet, auf derselben Höhe wie die Stufe 28 auf der Gleitplatte 24. Wenn der Zylinder 38 angetrieben wird, gleitet das Laufbord 30 zusammen mit der Montageplatte 32 nach vorn, da die Federn 34 eine auseinandertreibende Kraft zwischen der Montageplatte 32 und den Löchern 30b des Laufbords 30 ausüben. Die Gleitplatte 24 gleitet auch zusammen mit dem Laufbord 30, da die Gleitplatte 24 mit der Montageplatte 32 verbunden ist. Die Endfläche der Gleitplatte 24 trifft die Endfläche des Biegebetts 22 (gleichzeitig trifft die Endfläche der Montageplatte 32 auf die Vertikalfläche 50a der Stufe 50). Die Montageplatte 32 befindet sich jetzt sowohl auf der Stufe 28 der Gleitplatte 24 und der Stufe 50 des Biegebetts 22. Das Laufbord 30 wird nach vorn gegen die Kraft der Federn 34 gedrückt, und daher gleitet das flache metallische Band zum Binden 1, das durch die Kerbe 46a des Positionierstücks 46 gehalten wird, auf der der Montageplatte 32 zu einer vorbestimmten Position auf dem Biegebett 22. An der Position, zu der der Hebel 3 des metallischen Bandes zum Binden 1 zu versetzen ist, ist eine untere Form 52 vorgesehen, die den Hebel 3 in eine Bogenform bringt.
- Die untere Form 52 weit einen abgestuften Bereich 52a auf, dessen Form der Stufe am Übergang zwischen dem Hebel 3 und dem Bindeabschnitt 2 entspricht. Ein Auswurfstift 56a, der durch eine Feder 54 aktiviert wird, steht bewegbar und frei aus der Oberfläche der unteren Form 52 hervor (siehe Fig. 3 und 4). Ein Stempel, der der unteren Form 52 entspricht, ist auf einem beweglichen Block 60 befestigt, der sich entlang der Stützsäule 58 auf- und abbewegt, die parallel zum Biegebett 22 vorgesehen ist. Dieser bewegliche Block 60 weist ein unten verschlossenes Loch 62 auf, das von der Unterfläche des beweglichen Blocks 60 nach oben gebohrt ist, sowie ein vertikales Stangenstück 64, das sich vom Biegebett 2 erstreckt und in dieses Loch 62 eingreift. Eine lange Feder 66 ist um das Stangenstück 64 herum vorgesehen, um den beweglichen Block nach oben (in Richtung weg vom Biegebett 22) zu aktivieren (siehe Fig. 5). Am obersten Abschnitt der Stützsäule 58 trägt ein Schaft 69 einen Arm 68, dessen vorderes Ende sich im Kontakt der Oberfläche des beweglichen Blocks 60 befindet und dessen rückwärtiges Ende mit dem Kolben 70a eines Zylinders 70 verbunden ist. Wenn der Zylinder 70 mit diesem Aufbau betrieben wird und den Kolben 70a nach oben erstreckt, wird bewirkt, daß der Arm 68 sich um den Schaft 69 herum dreht, wobei das vordere Ende des Arms 68 den beweglichen Block 60 nach unten drückt. Wenn der Antrieb des Zylinders. 70 gelöst wird, hebt die Kraft der Feder 66 den beweglichen Block 60 an.
- Der Gratentfernungsmechanismus 12 ist auf der Stützsäule 58 auf der Seite der Basis 20 vorgesehen. Dieser Gratentfernungsmechanismus wird nachfolgend beschrieben. Eine Befestigungsplatte 80 ist so auf der Stützsäule 58 befestigt, daß eine Seitenfläche der Befestigungsplatte 80 sich im Kontakt mit dem beweglichen Block 60 befindet. Eine konisch zulaufende Fläche 80a mit einem Winkel von 45º ist an dem unteren Abschnitt der Befestigungsplatte 80 gebildet, und ein drehbarer Druckkörper 82 ist drehbar an der konischen Flächen 80a befestigt, zum Drücken des Hebels 3 des metallischen Bandes zum Binden 1. Ein Radiallager oder dergleichen kann als drehbarer Druckkörper 82 benutzt werden. Der Grat wird entfernt, wenn der Gratabschnitt des Hebels 3 unter dem Eckabschnitt 82a des drehbaren Druckkörpers 82 vorbeiläuft. Ein Stützrahmen 84 (der in der Draufsicht eine L-Form bildet) der Stützplatte 80 ist so befestigt, daß er den beweglichen 60 umgibt, wobei er als Führung für den beweglichen Block dient.
- Eine Stoplatte 86 ist vor dem Biegebett 22 angeordnet. Diese Stopplatte 86 wird durch eine geführte Nut (nicht gezeigt) geführt, die in den Maschinenrahmen 18 eingeprägt ist und das Schließen der Front des Biegebetts 22 gestattet. Die Stopplatte 86 ist mit einem Kolben 90a eines Zylinders 90 verbunden, der auf einem Befestigungsstück 88 vorgesehen ist, das am äußeren Kantenabschnitt des Maschinenrahmens 18 befestigt ist.
- Nachfolgend wird der Schleifenformmechanismus 16 beschrieben. Dieser Schleifenformmechanismus 16 ist auf der rechten Seite des Maschinenrahmens 18 in Fig. 1 und 2 angeordnet.
- Der Schleifenformmechanismus 16 umfaßt eine Basis 92. Auf der Oberfläche der Basis 92 existiert ein schwalbenschwanzförmiger Vorsprung 92a in Längsrichtung. Eine Schwalbenschwanznut 94a ist auf der Unterseite eines Gleitblocks 94 gebildet, die gleitbar und frei mit dem Schwalbenschwanz 92a der Basis 92 (siehe Fig. 6) in Eingriff tritt. Eine befestigte Platte 96 ist vertikal auf dem hinteren Abschnitt der Basis 92 vorgesehen und trägt einen- Zylinder 98. Der Kolben 98a dieses Zylinders 98 ist mit dem Gleitblock 94 verbunden, wobei die Antriebskraft des Zylinders 98 den Gleitblock 94 antreibt.
- Eine vertikale Wand 100 ist auf der hinteren Oberfläche des Gleitblocks 94 vorgesehen. In der Mitte dieser vertikalen Wand 100 ist ein durchgehendes Loch 102 gebohrt, und um dieses durchgehende Loch 102 herum ist eine Mehrzahl von Löchern gebohrt, zum Befestigen der hinteren Enden von jeder einer Mehrzahl von Drahtstangen 104. Ein Zylinderblock 108 ist auf der rückseitigen Fläche der vertikalen Wand 100 vorgesehen. Der Zylinderblock 108 trägt einen Zylinder 110. Ein Kolben 110a des Zylinders 110 erstreckt sich durch das durchgehende Loch 102 der vertikalen Wand 100 und ist mit einer Antriebsstange 112 verbunden. Ein scheibenförmiges Steuerstück 114 ist am vorderen Ende der Antriebsstange 112 befestigt.
- Der äußere Umfangsbereich dieses Steuerstücks 114 weist kreisförmig um seinen Umfang herum so viele gebohrte durchgehende Löcher 116 auf, wie Drahtstangen 104 existieren. Die Drahtstangen 104 erstrecken sich durch die Löcher 116, wobei die vorderen Enden jeder Drahtstange 104 in Richtung der Erstreckungen freie Enden sind.
- Ein sich in der senkrechten Richtung erstreckende Führungswand 118 ist auf der vorderen Frontseite des Gleitblocks 94 befestigt. Ein Schneidebereich 119 ist in der Mitte dieser Führungswand 118 gebildet und gestattet, daß die Drahtstangen 104 sich nach vorn erstrecken. An beiden Enden der Führungswand 118 sind Befestigungsstücke 120 angebracht, die jeweils einen der Zylinder 122 befestigen. Kolben 122a der Zylinder 122 sind mit Gleitstücken 124 verbunden. Auf der Oberfläche der Gleitstücke 124 in Kontakt mit der Führungswand 118 sind vorspringende Abschnitte 124a vorgesehen, die mit einer Ausbuchtung versehenen Nut 118a in Eingriff treten, die in der senkrechten Richtung auf der Frontseite der Führungswand 118 eingeprägt ist, wobei die zwei Gleitstücke 124 frei voneinander weg oder aufeinander zu gleiten können.
- Druckplatten 126 und 128 sind auf den jeweiligen Frontflächen der Gleitstücke 124 befestigt. Auf den einander gegenüberstehenden Abschnitten der Druckplatten 126 und 128 sind Schneidebereiche 126a und 128a befestigt, die konisch und halbkreisförmig in jeweiligen Mittelbereichen sind. Am vorderen Ende des Schneidebereichs 128a ist eine Führungsplatte 128b befestigt, die dadurch erhalten wird, daß ein zylindrischer Körper, dessen Durchmesser sich nach vorn hin vermindert, entlang dessen Achse geschnitten wird. Wenn mit diesem Aufbau die Druckplatten 126 und 128 sich einander annähernd (durch die doppelt gepunktete Linie in Fig. 2 gezeigt) werden vordere Endabschnitte der Drahtstangen 104, die sich nach vorne über den Abstand zwischen den Druckplatten 126 und 128 erstrecken, aufeinander zugedrückt, durch den jeweiligen Schneidebereich 126a und den Schneidebereich 128a, zum Bestimmen einer vorgegebenen Form verminderten Durchmessers (durch die doppelt gepunktete Linie in Fig. 2 gezeigt).
- Die Formmaschine entsprechend dieser Erfindung ist wie oben beschrieben aufgebaut. Der Betrieb der Formmaschine wird unten beschrieben.
- (a) Zuerst wird das flache metallische Band zum Binden 1 auf die Montageplatte 32 montiert. Bei diesem Vorgang wird das vordere Ende des Hebels 3 in Kontakt mit der vertikalen Wand 32a gebracht, und der flache Bindeabschnitt 2 wird in die Kerbe 46a des Positionierstücks 46 gebracht.
- (b) Der Zylinder 38 wird betrieben und das Laufbord 30, die Montageplatte 32 und Gleitplatte 24 bewegen sich zusammen entlang dem Schwalbenschwanz 20a auf das Biegebett 22 zu. Die Seitenfläche der Stufe 50 des Biegebetts 22 trifft auf die Seitenfläche der Stufe 28 der Gleitplatte 24, und gleichzeitig bewegt sich die vordere Unterfläche der Montageplatte 32 nach vorn und tritt in Kontakt mit der Stufe 50 des Biegebetts 22.
- (c) Dann wird das Laufbord 30 geschoben, was bewirkt, daß das Operationsbord 30a sich nach vorn gegen die Kraft der Federn 34 zwischen der Montageplatte 32 und dem Laufbord 30 bewegt. Zur selben Zeit bewegt sich das auf dem Laufbord 30 befestigte Positionierstück 46 nach vorn, bis das metallische Band zum Binden 1 sich in der unteren Form 52 des Biegebetts 22 befindet. Bei diesem- Prozeß bewegt sich der Hebel 3 des metallischen Bandes zum Binden 1 unter dem drehbaren Druckkörper 82, wo der Grat entfernt wird. Der mit einer Ausbuchtung versehene Bereich 30c des Laufbords 30 und des Operationsbords 30a ist eine Ausgangsnut für den drehbaren Druckkörper 82.
- (d) Sowohl der Hebel 3 als auch der überlappende Bereich (der Übergang) zwischen dem Bindeabschnitt und dem Hebel 3 sind auf der unteren Form 52 positioniert. Der Stempel 56 fällt und formt den Hebel 3 und den überlappenden Bereich in einen Bogen, was oben beschrieben ist.
- (e) Während die untere Form 52 und der Stempel 46 das metallische Band zum Binden 1 halten, zieht sich das Laufbord 30 mit dem Operationsbord 30 und dem Positionierstück 46 zurück.
- (f) Im Schleifenformmechanismus 16 werden die Zylinder 122 betrieben und bewirken, daß die Druckplatten 126 und 128 sich einander annähernd, wobei vordere Endabschnitte der Drahtstangen 104 aufeinander zugedrückt werden und den Durchmesser des Raums, den sie beschreiben, vermindern (durch die doppelt gestrichelte Linie in Fig. 2 gezeigt). In diesem Zustand wird der Zylinder 98 aktiviert und bewegt den Gleitblock 94 nach vorn. Während dieser Vorbewegung wird der Hebel 3 zwischen der unteren Form 52 und dem Stempel 56 gehalten, und das vordere Ende der Drahtstangen 104, deren Durchmesser vermindert worden ist, reicht in den Bindeabschnitt 2 hinein, der eine kurze Entfernung über der unteren Form 52 angeordnet ist. Gleichzeitig mit dem Aufsteigen des Stempels 56 wirft ein Auswurfstift 56a den Hebel 3 aus, die Zylinder 122 werden zurückgezogen und schalten die Drahtstangen 104 vom Zustand verminderten Durchmessers zu einem Zustand, in dem die vorderen Abschnitte (freie Enden) im Durchmesser ausgedehnt sind, und daher in Kontakt mit dem metallischen Band zum Binden 1 treten und dieses halten.
- (g) Während die Drahtstangen 104 das metallische Band zum Binden 1 halten, wird der Zylinder 98 aktiviert und zieht den Gleitblock 94 ein Stück zurück. Dann wird der Zylinder 90 aktiviert und positioniert die Stopplatte 98 vor dem metallischen Band zum Binden 1.
- (h) Der Zylinder 110 wird aktiviert und bewegt das Steuerstück 114 über die Antriebsstange 112 nach vorn. Die Drahtstangen 104 werden nach außen durch das Steuerstück 114 gedrückt, etwa zu der Größe, die der Position der durchgehenden Löcher 116 des Steuerstücks 114 entspricht, wobei der Bindeabschnitt 2 des metallischen Bandes zum Binden umgeformt wird. Für diesen Vorgang wird die Stopplatte 86 hinter das metallische Band zum Binden 1 positioniert, zum Verhindern, daß das metallische Band zum Binden 1 von den Drahtstangen 104 abfällt.
- (i) Danach wird der Zylinder 98 aktiviert und zieht den Gleitblock 94 zurück. Während dieses Vorgangs wird der Zylinder aktiviert, zum Ermöglichen, daß das metallische Band zum Binden 1, dessen Bindeabschnitt 3 in einen Kreis umgeformt wurde, durch das Loch 132 im Maschinenrahmen 18 zwischen dem Biegebett 22 und dem Schleifenformmechanismus 16 in einen unterliegenden geeigneten Aufnahmebehälter (nicht gezeigt) fällt.
- Danach wird dieselbe Operation wiederholt, die die metallischen Bänder zum Binden in im wesentlichen perfekt runde Schleifen eines nach dem anderen umformt.
- Der oben beschriebene Prozeß gestattet die Produktion von präzisen metallischen Bändern zum Binden 1, die aus einem Bindeabschnitt 2 gebildet sind, der annähernd wie ein genauer Kreis geformt ist, und einem Hebel 3, der in einem Bogen geformt ist.
- Der Schleifenformmechanismus der obigen Maschine ist in der Lage, ein schleifenförmiges Material mit einer vorbestimmten Breite in einen exakten Kreis umzuformen. Bei der obigen Ausführungsform wurde eine Mehrzahl von Drahtstangen zum Ausdehnen des Bindeabschnitts benutzt, aber auch schmale Streifen, nicht in der Form von Stangen oder Draht, können eingesetzt werden. Neben kreisförmigen Stücken wie Bändern zum Binden können elliptische, dreieckige, viereckige, polygonale oder anders geformte Stücke ebenfalls geformt werden, wenn die Anordnung der längsgestreckten Materialien und die Form der Löcher des Steuerstücks an die gewünschte Form angepaßt sind.
- Wie aus der obigen Beschreibung klar hervorgeht, soll die vorliegende Erfindung schleifenförmige Materialien (d. h. metallische Bänder zum Binden) in eine beliebige vorgegebene Form umformen, durch Einführen einer Mehrzahl von langgestreckten Materialien (d. h. Drahtstangen), die vorher aufeinander zugedrückt wurden, um eine Querschnittsfläche verminderten Durchmessers zu definieren, in eine Schleife, wobei diese dann nach außen bewegt werden, zum Vergrößern des Durchmessers des Raums, den sie beschreiben, und in Kontakt mit der Schleife zum Neuformen der Schleife, was zu verschiedenen deutlichen Wirkungen führt, beispielsweise einer sicheren, einfachen und automatischen Formung von hochpräzisen schleifenförmigen Materialien (d. h. metallischen Bändern zum Verbinden).
- Es können auch geeignetere metallische Bänder zum Verbinden geformt werden, wenn der Hebel des metallischen Bandes zum Binden, das in eine Schleife zu formen ist, vorher in die Form eines Bogens geformt wurde.
Claims (11)
1. Apparat (10) zum Umbilden der Form eines annähernd
schleifenförmigen Startstücks (1) in eine vorgegebene Schleifenform, mit:
einer Haltevorrichtung (52, 56) zum Halten eines Startstücks (1);
einer Mehrzahl von langgestreckten Materialien (104), die im
wesentlichen parallel zueinander in vorbestimmten Abständen
angeordnet sind, zum Bestimmen eines vorgegebenen schleifenförmigen Raums
mit einem ersten Durchmesser, wobei jedes der Mehrzahl von
langgestreckten Materialien (104) einen befestigten Rückabschnitt und
einen freien Vorderabschnitt aufweist;
einer Mehrzahl von Druckvorrichtungen (126, 128), die um die
freien Enden der Mehrzahl von langgestreckten Materialien (104)
angeordnet ist, wobei die Druckvorrichtungen (126, 128) im
wesentlichen senkrecht (122) bezüglich der Ausdehnungsrichtung der
Mehrzahl von langgestreckten Materialien (104) beweglich ist, zum
Drücken der freien Enden aufeinander zu, wodurch die freien Enden
einen verringerten Schleifenraum bilden, mit einem zweiten
Durchmesser, der kleiner als der erste Durchmesser ist;
einer Vorrichtung (122) zum Zurückziehen der Mehrzahl von
Druckvorrichtung nach einem Einführen der freien Enden in das
Startstück (1), wodurch die freien Enden sich voneinander weg und in
Kontakt mit einer Innenfläche des Startstücks (1) bewegen; und
einer Steuervorrichtung (112, 114), die frei in der
Ausdehnungsrichtung der langgestreckten Materialien (104) beweglich ist,
innerhalb des Schleifenraums, der durch die langgestreckten
Materialien vorgegeben ist, und die ein Scheibenelement (114) koaxial mit
den langgestreckten Materialien (104) aufweist, zum radialen Drücken
von diesen nach außen gegen das Startstück (1), zum Umbilden
des Startstücks (1) in eine Form, die der vorgegebenen
Schleifenform entspricht.
2. Apparat nach Anspruch 1, ferner umfassend
eine Stopvorrichtung (86) zum Verhindern, daß das Startstück (1)
von der Mehrzahl von langgestreckten Materialien (104) abfällt,
wobei die Stopvorrichtung (86) zwischen einer verhindernden
Anordnung den freien Enden der Mehrzahl von langgestreckten Materialien
benachbart und einer nichtverhindernden Anordnung versetzbar ist;
ein Stellglied (110) zum Bewegen der Steuervorrichtung (114) wobei
das Stellglied (110) einen Kolben (110a) aufweist;
eine vertikale Wand (100) mit einer Frontseite und einer
Rückseite, wobei die rückwärtigen Enden der Mehrzahl von langgestreckten
Materialien (104) an der Frontseite befestigt sind und das
Stellglied (110) an der Rückseite befestigt ist, und
ein in die vertikale Wand gebohrtes durchgehendes Loch, wobei der
Kolben (110a) des Stellgliedes sich durch das durchgehende Loch
erstreckt und entlang eines zentralen Punktes des Raums, der durch
die Mehrzahl von langgestreckten Materialien (104) bestimmt wird.
3. Apparat nach Anspruch 1 oder 2, wobei
die Mehrzahl von langgestreckten Materialien (104) Drahtstangen
aufweist.
4. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, zusätzlich
umfassend:
eine Bewegungsvorrichtung (98) zum Bewegen der Haltevorrichtung
(52, 56) relativ nah an und relativ entfernt von den
langgestreckten Materialien, zum Vereinfachen des Einführens deren gedrückter
freien Enden in das etwa schleifenförmige Startstück, während das
Startstück von der Haltevorrichtung gehalten wird.
5. Apparat nach Anspruch 2, wobei
die Steuervorrichtung (112, 114) an einem vorderen Ende des
Kolbens (110a) befestigt ist.
6. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die
Mehrzahl von Druckvorrichtungen (126, 128) mindestens zwei
Druckplatten (126, 128) aufweist, die auf die Mehrzahl von
langgestreckten Materialien zu- und von diesen wegbewegbar sind, wobei
die Druckplatten bezüglich der Richtung der Ausdehnung der
langgestreckten Materialien einen Abstand voneinander aufweisen, und die
Druckplatten Kanten mit darin vorgesehenen V-förmigen Kerben
aufweisen, zum Drücken der freien Enden aufeinander zu, zum Bündeln
und Überlappen der freien Enden.
7. Apparat nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche,
wobei die Haltevorrichtung (52, 56) einen Hebelformmechanismus
(14) mit einer oberen Form (56) und einer unteren Form (52)
aufweist, zum Halten eines Hebels (3) des Startstücks (1) und zum
Formen des Hebels in einen Bogen.
8. Apparat nach Anspruch 7, ferner umfassend:
eine Gleitplatte (24), die auf die untere Form (52) zu und von
dieser weg bewegbar ist;
einen Montageblock (32) auf der Gleitplatte (24) zum Montieren des
Startstücks (1);
ein Laufbord (3) auf der Gleitplatte (24), das auf den
Montageblock (32) zu und von diesem weg bewegbar ist;
eine Feder (34), die zwischen dem Laufbord (30) und dem
Montageblock (32) vorgesehen ist;
ein Stellglied (38), das mit dem Laufbord zum Bewegen des
Laufbords (30) verbunden ist, wodurch, wenn das Stellglied zum Bewegen
des Laufbords auf die untere Form (52) zu betrieben wird, die
Gleitplatte (24) ebenfalls durch die Feder (34) bewegt wird, bis
die Gleitplatte die untere Form trifft, wonach nur das Laufbord
sich gegen die elastische Kraft der Feder vorwärtsbewegt; und
eine Zuführungsplatte, die sich nach vorn von einem Frontabschnitt
des Laufbords erstreckt, zum Zuführen des Startstücks von der
Montageplatte auf die untere Form, nachdem die Gleitplatte (24) die
untere Form (52) trifft, während nur das Laufbord sich gegen die
elastische Kraft der Feder nach vorn bewegt.
9. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer
oberen Form (56) und einer unteren Form (52) zum Halten eines
Hebels (3) des Startstücks (1) und
einem Gratentfernungsmechanismus (12) zum Entfernen eines Grats
vom Startstück in der oberen und unteren Form, wobei der Grat an
einem Ende eines Hebels des Startstücks im Übergang mit einer
äußeren Umfangsfläche eines Bindeabschnitts des Startstücks gebildet
ist.
10. Verfahren zum Umbilden der Form eines annähernd
schleifenförmigen Startstücks (1) in eine vorgegebene Schleifenform, mit
Anordnen einer Mehrzahl von langgestreckten Materialien (104) im
wesentlichen parallel zueinander in vorbestimmten Abständen zum
Bestimmen eines vorbestimmten schleifenförmigen Raums mit einem
ersten Durchmesser;
Vorsehen eines Scheibenstücks (114) koaxial mit den
langgestreckten Materialien (104);
Vermindern des Durchmessers des durch die Mehrzahl von
langgestreckten Materialien bestimmten schleifenförmigen Raums zum
Bestimmen eines verkleinerten schleifenförmigen Raums mit einem
zweiten Durchmesser, der kleiner als der erste Durchmesser ist;
Einführen der Mehrzahl von langgestreckten Materialien (104), die
einen verkleinerten schleifenförmigen Raum mit einem zweiten
Durchmesser bestimmen, in das Startstück; und
Versetzen des Scheibenstücks (114) axial innerhalb des
schleifenförmigen Raums, der durch die langgestreckten Materialien (104)
bestimmt ist, zum Drücken dieser radial auswärts, wodurch
der Durchmesser des schleifenförmigen Raums ausgedehnt wird, zum
Bestimmen des vorbestimmten schleifenförmigen Raums mit dem ersten
Durchmesser, wobei während des Ausdehnens die Mehrzahl von
langgestreckten Materialien eine Innenfläche des Startstücks berührt und
das annähernd schleifenförmige Startstück in die vorgegebene
Schleifenform umbildet.
11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Mehrzahl von
langgestreckten Materialien (104) Drahtstangen umfaßt.
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