DE3615110A1 - Selbstverkaeufer - Google Patents
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- G07F5/22—Coin-actuated mechanisms; Interlocks specially adapted for registering coins as credit, e.g. mechanically actuated electrically actuated
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- Vending Machines For Individual Products (AREA)
Description
HOEGER, STELLRE-CHt &" PARTNER 3615110
PATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14 c · D 70OO STUTTGART 1
A 47 016 b Anmelder: ROWE INTERNATIONAL, INC.
k - 176 75 Troy Hills Road
30. April 1986 Whippany, New Jersey 07
U.S.A.
Selbstverkäufer
Die Erfindung betrifft einen Waren-Selbstverkäufer zum Verkaufen von verschiedenen Artikeln zu unterschiedlichen
Preisen aus mehreren Ausgabeeinheiten, die an im Abstand voneinander befindlichen Positionen in einem
Schrank hinter einer Türe angeordnet sind, welche ein Betrachten der Ausgabeeinheiten mit den angebotenen
Artikeln, jedoch keinen Zugriff zu diesen gestattet, und mit Kaufpreis-Informationseinrichtungen für die
verschiedenen Artikel.
Es sind Selbstverkäufer bekannt, welche geeignet sind, verschiedene Artikel bzw. einzelne Warenstücke aus
entsprechenden Ausgabeeinheiten auszugeben, wobei die Ausgabe jedes Artikels aus einer Ausgabeeinheit jeweils
nach Eingabe der entsprechenden Geldmenge in den Automaten erfolgt. Ein Beispiel für einen derartigen Selbstverkäufer
bzw. Automaten ist in der US-PS 4,317,60 4 beschrieben. Bei dem bekannten Selbstverkäufer werden die
Ausgabeeinheiten durch verschiedene Etagen einer Trommel gebildet, welche um eine senkrechte Achse drehbar
ist, um jeweils ein Fach der betreffenden Etage hinter
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einer der normalerweise geschlossenen Türen bzw. Klappen an der Vorderseite des Automaten zu positionieren. Im
Verlauf eines Ausgabevorgangs kann dabei nach Einwerfen der für den betreffenden Artikel erforderlichen Geldmenge
in den Automaten ein Klappenentriegelungsmagnet auf der betreffenden Etage angesteuert werden, wenn
der Kunde die Klappe zu öffnen beginnt, wodurch letztere freigegeben wird und nunmehr voll geöffnet werden kann,
um den Zugriff zu dem Fach hinter der Klappe freizugeben, Bei dem bekannten Selbstverkäufer sind Einrichtungen
vorgesehen, die es gestatten, die Anzahl der Fächer auf einer Etage zu verdoppeln und gleichzeitig die
Größe jedes Faches auf die Hälfte zu verringern. Eine verbesserte Steuerung für den Selbstverkäufer gemäß
US-PS 4,317,604 ist in der US-PS 4,391,388 beschrieben.
Diese Steuerung gestattet hinsichtlich der einzelnen Etagen die Einstellung von zwei Betriebsarten "FIFO"
und "beliebige Auswahl". In der Betriebsart "beliebige Auswahl" können die Artikel auf der betreffenden Etage
nach Wunsch des Kunden in beliebiger Reihenfolge entnommen werden. In der Betriebsart "FIFO" werden die
Artikel dagegen nur in einer vorgegebenen Reihenfolge angeliefert bzw. ausgegeben.
Beim Einsatz von Selbstverkäufern der vorstehend beschriebenen Art werden stets irgendwelche Kaufpreis-Informationseinrichtungen
vorgesehen, die einen Kunden über den Preis der Waren bzw. Artikel auf einer bestimmten
Etage informieren. Diese Kaufpreis-Informations-
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einrichtungen können beispielsweise übliche Preisschilder umfassen, wie sie in Lebensmittelgeschäften verwendet
werden, um den Kaufpreis der einzelnen Artikel anzuzeigen. Es liegt auf der Hand, daß das Auswechseln
von derartigen Preisschildern bzw. das Auswechseln einzelner Zifferelemente derselben zur Änderung der
Preisinformation relativ zeitraubend und mühsam ist.
Weiterhin hat es sich gezeigt, daß es bei leicht verderblichen
Artikeln, wie z.B. vorbereiteten Gerichten, belegten Brötchen und dergleichen, wünschenswert ist,
den Verkaufspreis bei Aufstellung des. Automaten in einer Fabrik oder dergleichen gegen Ende des Arbeitstages
zu verringern. Selbstverkäufer der bisher bekannten Typen sind für eine derartige Preisänderung
nicht ohne weiteres geeignet. Erstens wird nämlich normalerweise ein Service-Mann benötigt, um die Preise
zu ändern, und zweitens müssen die Preisschilder oder dergleichen auf den verschiedenen Etagen umständlich
ausgewechselt werden. Der Zeit- und Arbeitsaufwand für eine Preisänderung überwiegt dabei häufig den
Gewinn, den der Automatenaufsteller sich dadurch erhofft,
daß keine Ware übrig bleibt und verdirbt.
f"" Ausgehend vom Stande der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, einen Waren-Selbstverkäufer der eingangs angegebenen Art dahingehend zu verbessern,
daß die Kaufpreis-Information schnell und bequem geändert werden kann.
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Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Selbstverkäufer gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die
Kaufpreis-Informationseinrichtungen mehrere f individuell
betätigbare Kaufpreis-Anzeigeeinheiten umfassen, die angrenzend an die genannten Positionen montiert
und bei geschlossener Türe für einen KaufInteressenten
sichtbar sind, und daß an einer zentralen Stelle innerhalb des Schrankes Einstell- und Betätigungseinrichtungen
vorgesehen sind, welche nur bei geöffneter Türe zugänglich sind und mit deren Hilfe Preise für die einzelnen
Ausgabeeinheiten einstellbar und die Anzeigeeinheiten zur Anzeige dieser Preise betätigbar sind.
Es ist ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen
Selbstverkäufers bzw. des erfindungsgemäßen Kaufpreis-Anzeige
sy stems , daß die von den einzelnen Anzeigeeinheiten anzuzeigende Preisinformation an einer zentralen
StBlIe7 insbesondere durch einfaches Eintasten der Preisinformation,
geändert werden kann.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die
einzelnen Anzeigeeinheiten dabei als elektronische Anzeigeeinheiten ausgebildet, für die die anzuzeigenden
Daten an einer zentralen Stelle geändert werden können.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Selbstverkäufers besteht ferner darin, daß die Möglichkeit
einer Abweichung zwischen dem angezeigten Preis und dem Preis, zu dem ein Artikel tatsächlich verkauft
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werden SoIl7 praktisch nicht mehr besteht, da die Daten,
mit denen die Anzeigeeinheiten angesteuert werden, gleichzeitig zur Ansteuerung des Münzzählers verwendet
werden können.
Für das Bedienungspersonal ist ein weiterer Vorteil der Erfindung darin zu sehen, daß es in Ausgestaltung
der Erfindung möglich ist, eine (zentrale) Anzeigeeinheit vorzusehen, an der nicht nur der Preis angezeigt
werden kann, zu dem ein Artikel verkauft werden soll, sondern auch die Betriebsart und die Fachgröße
für die betreffende Etage bzw. Ausgabeeinheit.
In Ausgestaltung der Erfindung besteht ferner die vorteilhafte
Möglichkeit, den Preis und dementsprechend natürlich auch den angezeigten Preis für die einzelnen
Artikel in Abhängigkeit von der Tageszeit automatisch zu ändern, derart, daß beispielsweise für einen ersten
Zeitraum jedes Tages ein erster Satz von Preisen gilt und anschließend ein zweiter Satz von insbesondere
niedrigeren Preisen.
In Ausgestaltung der Erfindung besteht ferner die vorteilhafte Möglichkeit, eine relativ große Anzahl von
Anzeigeeinheiten über eine relativ kleine Anzahl von Verbindungsleitungen anzusteuern.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert
und/oder sind Gegenstand von Unteransprüchen. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Vorderansicht einer bevorzugten
Ausführungsform eines Selbstverkäufers
gemäß der Erfindung mit einem erfindungsgemäßen Anzeigesystem;
Fig. 2 eine Teil-Innenansicht des Selbstverkäufers gemäß Fig. 1, und zwar ein
Steuerfeld desselben;
Fig. 3 eine Vorderansicht einer der Anzeigeeinheiten für einen mehrere Etagen
aufweisenden Selbstverkäufer gemäß Fig. 1;
Fig. 4A schematische Darstellungen jeweils und eines Teils der elektrischen Schaltung
Fig. 4B des Anzeigesystems für einen Selbstverkäufer gemäß Fig. 1 und
Fig. 5 ein schematisch.es Diagramm des zeitlichen
Verlaufs verschiedener Signale in der Schaltung gemäß Fig. 4A und 4B.
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Im einzelnen zeigt Fig. 1 einen -Selbstverkäufer 10,
der mit einem erfindungsgemäßen Preisanzeigesystem
ausgerüstet ist und ein schrankförmiges Gehäuse bzw. einen Schrank 12 aufweist, der mit einer Türe 14 versehen ist, welche die Vorderseite des Schrankes 12 normalerweise verschließt. Eine Trommel 16, welche innerhalb des Schrankes 12 um eine senkrechte Achse drehbar gelagert ist, besitzt mehrere Etagen 18a bis 18k, von denen jede mehrere Fächer 20 aufweist, aus denen einzelne Stücke der zu verkaufenden Waren ausgegeben
werden können. Der Selbstverkäufer 10 kann im wesentlichen in an sich bekannter Weise, beispielsweise gemäß den Lehren der eingangs erwähnten US-PS 4,317,604, aufgebaut sein. In der Türe 14 ist ein Fenster 22 vorgesehen, welches über die Höhe aller Etagen 18a bis
18h reicht, damit die einzelnen Stücke der zu verkaufenden Waren von einem potentiellen Käufer betrachtet werden können. Angrenzend an das Fenster 22 sind mehrere Klappen 24a bis 24k in Form kleiner Schieber angeordnet, und zwar senkrecht übereinander. Ein senkrechtes Feld 26, welches zwischen dem Fenster 22 und der Reihe von senkrecht übereinander angeordneten
Klappen 2 4 angeordnet ist, besitzt pro Etage eine Anzeigeeinheit 28a bis 28k, wobei jede Anzeigeeinheit
28a bis 28k in Höhe der zugeordneten Etage vorgesehen ist. Wenn der Kunde eine ausreichende Geldmenge eingeworfen hat, wenn aber das ausgewählte Fach 20 nicht mit der zugeordneten Klappe 2 4 fluchtet, leuchtet eine Lampe 29 auf, wenn der Kunde versucht, die betreffende
der mit einem erfindungsgemäßen Preisanzeigesystem
ausgerüstet ist und ein schrankförmiges Gehäuse bzw. einen Schrank 12 aufweist, der mit einer Türe 14 versehen ist, welche die Vorderseite des Schrankes 12 normalerweise verschließt. Eine Trommel 16, welche innerhalb des Schrankes 12 um eine senkrechte Achse drehbar gelagert ist, besitzt mehrere Etagen 18a bis 18k, von denen jede mehrere Fächer 20 aufweist, aus denen einzelne Stücke der zu verkaufenden Waren ausgegeben
werden können. Der Selbstverkäufer 10 kann im wesentlichen in an sich bekannter Weise, beispielsweise gemäß den Lehren der eingangs erwähnten US-PS 4,317,604, aufgebaut sein. In der Türe 14 ist ein Fenster 22 vorgesehen, welches über die Höhe aller Etagen 18a bis
18h reicht, damit die einzelnen Stücke der zu verkaufenden Waren von einem potentiellen Käufer betrachtet werden können. Angrenzend an das Fenster 22 sind mehrere Klappen 24a bis 24k in Form kleiner Schieber angeordnet, und zwar senkrecht übereinander. Ein senkrechtes Feld 26, welches zwischen dem Fenster 22 und der Reihe von senkrecht übereinander angeordneten
Klappen 2 4 angeordnet ist, besitzt pro Etage eine Anzeigeeinheit 28a bis 28k, wobei jede Anzeigeeinheit
28a bis 28k in Höhe der zugeordneten Etage vorgesehen ist. Wenn der Kunde eine ausreichende Geldmenge eingeworfen hat, wenn aber das ausgewählte Fach 20 nicht mit der zugeordneten Klappe 2 4 fluchtet, leuchtet eine Lampe 29 auf, wenn der Kunde versucht, die betreffende
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Klappe 24a bis 2 4k zu öffnen, um ihn auf eine Aufschrift aufmerksam zu machen, welche "drehen Sie die
Trommel in die richtige Position" oder ähnlich lautet. Wenn der Kunde versucht, eine der Klappen 2 4a bis 24k
zu öffnen, ohne daß er zuvor eine ausreichende Geldmenge eingeworfen hat, blinkt die Preisanzeige und
erinnert den Kunden an die Tatsache, daß die eingeworfene Geldmenge noch nicht ausreicht.
Ferner ist in der Türe 14 an der Vorderseite des Schrankes 12 ein Schlitz 30 vorgesehen, durch den
Banknoten in eine Auswerteeinhext eingeschoben werden können. Ferner ist in dieser Türe ein Münzschlitz
32 für das Einwerfen von Münzen vorgesehen. Weiterhin ist an der Türe 14 eine Taste 34
vorgesehen, deren Betätigung eine Drehung der Trommel 16 zur Folge hat, so daß sämtliche Artikel hinter dem
Fenster 22 vorbeibewegt und von einem möglichen Kunden betrachtet werden können. Ein Drucktastenfeld 26 besitzt
eine Anzahl von Drucktasten A bis K, welche der Anzahl der Wahlmöglichkeiten bei dem betreffenden
Waren-Selbstverkäufer 10 entspricht. Wie nachstehend
noch näher erläutert werden wird, kann für jede Etage 18a bis 18k des Automaten wahlweise vorgegeben werden,
daß die Artikel in der vorgegebenen Reihenfolge "zuerst hinein- zuerst heraus" (first in - first out =
FIFO) oder in beliebiger Reihenfolge ausgegeben werden. Wenn für eine bestimmte Etage die Betriebsart FIFO
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vorgegeben wird, dann wird bei Betätigung derjenigen
Taste des Tastenfeldes 36, die der betreffenden Etage zugeordnet ist, die Trommel 16 um eine Fachbreite
weitergedreht. Wenn die Artikel auf der ausgewählten Etage in beliebiger Reihenfolge ausgegeben werden
können, dann führt die Betätigung derjenigen Taste des Tastenfeldes 36, die dieser Etage zugeordnet ist,
dazu, daß die Trommel 16 so lange gedreht wird, wie die Taste gedrückt wird. Die Drucktaste kann in diesem
Fall zu dem Zeitpunkt freigegeben werden, in dem sich der gewünschte Artikel auf der ausgewählten Etage
hinter der zugeordneten Zugriffsklappe befindet.
Beim Ausführungsbeispiel ist jede der Klappen 24a
bis 24k mit einem Handgriff 38 versehen, der ein Verschieben der zugeordneten Klappe gestattet - in Fig.
eine Verschiebung nach rechts. Nach einer begrenzten Bewegung der Klappe betätigt eine Nocke 40 einen von
einer Anzahl von Klappenmagnet-Entriegelungsschaltern 42a bis 42k. Wenn eine, zumindest dem Kaufpreis des
ausgewählten Artikels entsprechende Geldmenge in den Selbstverkäufer eingegeben wurde, dann wird bei Betätigung
des Schalters 42 der entsprechende Klappenentriegelungsmagnet erregt, wodurch die betreffende
Klappe freigegeben wird, so daß sie nunmehr voll geöffnet werden kann. Die Details der Klappenentriegelung
sind in der eingangs angesprochenen US-PS 4,317,604
beschrieben. Man sieht ohne weiteres, daß dann, wenn auf der ausgewählten Etage nur Fächer der halben Breite
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vorgesehen sind, ein "volles Öffnen" der Klappe nur bedeuten kann, daß die Klappe nur um die Hälfte der
Strecke verschoben werden kann, um die sie verschoben werden kann, wenn sich auf der betreffenden Etage
Fächer mit der vollen Breite befinden.
Wie Fig. 2 zeigt, ist im Inneren des Schrankes 12 hinter
dem Teil der Türe 14, der das Tastenfeld
36 trägt, ein Steuerfeld 44 vorgesehen. Das Steuerfeld 44 umfasst eine Hauptanzeigeeinheit 46 sowie zwei
DIP-Schalter 48 und 50. Der Schalter 48 kann entweder
so eingestellt werden, daß dann die Betriebsart für eine bestimmte Etage eingestellt werden kann, oder
so, daß dann der Preis eingestellt werden kann, zu dem ein Artikel auf dieser Etage verkauft wird. Der Schalter
5 0 kann entweder so eingestellt werden, daß die Trommel 16 in Abhängigkeit von der Betätigung einer
"LAUF"-Taste schrittweise vorrückt oder so, daß die Trommel 16 für die Dauer der Betätigung dieser Taste
kontinuierlich gedreht wird. Das Steuerfeld 4 4 umfasst ferner einen Türverriegelungsschalter 54 sowie zwei
Drucktasten 56 und 58. Die Drucktaste 56 kann betätigt werden, um den Preis in Schritten von 5 Pfennigen zu
erhöhen, wenn sich der Schalter 48 in der Preisänderungsposition befindet. Mit Hilfe der Drucktaste 58
kann der Preis schrittweise um jeweils 5 Pfennige gesenkt werden, wenn der Schalter 48 seine Preisänderungsposition
einnimmt. Wenn der Schalter 4 8 dagegen die Etagen-Einstellposition einnimmt, kann die Druck-
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taste 56 betätigt werden, um eine Umschaltung zwischen "Warenhausbetrieb (beliebige Reihenfolge der Ausgabe
der Artikel)" und "FIFO-Betrieb" herbeizuführen, während
durch Betätigung der Drucktaste 58 eine Umschaltung zwischen dem Betrieb mit großen und kleinen Fächern
erfolgen kann.
Wie aus Fig. 4A und 4B deutlich wird, verbinden die Schalter 42a bis 42k jeweils einen Anschluß eines zugeordneten
Klappenentriegelungsmagneten 60a bis 60k (genauer gesagt, den einen Anschluß der Erregerwicklung
eines solchen Elektromagneten)mit einem zugeordneten Transistor 64a bis 64k . Der entsprechende Anschluß
des Schranktüren-Entriegelungsmagneten 62 ist über einen entsprechenden Schalter mit einem weiteren Transistor
66 verbunden. Die Steueranschlüsse der Transistoren 64a bis 64k und 66 sind mit Multiplexern 70 verbunden,
die eingangsseitig an Ausgänge eines Decoders angeschlossen sind, der einen Mikroprozessor 74, beispielsweise
vom Typ 8050 der Firma Intel,ansteuert. Eine Spannungs-Versorgungsschaltung 76, welche zwischen
den jeweils anderen Anschluß der Entriegelungsmagneten 60a bis 60k und Anschlüsse P 12, T 1 und T 0 des Mikroprozessors
74 geschaltet ist, wird betätigt, um den Magneten bzw. ihren Erregerwicklungen entweder eine
Signalspannung oder eine Erregerspannung zuzuführen.
Ein Speicher 74, der geeignet ist, zwei Sätze von Preisen zu speichern, vervollständigt den Teil der
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Steuerschaltung, welcher für die Erfindung wichtig ist.
Aufgrund der Arbeitsweise desjenigen Teils der Steuerschaltung, welcher vorstehend beschrieben wurde, kann
der Benutzer bei geschlossener Türe 14 und nach Einwerfen
einer ausreichenden Geldmenge eine eine Auswahl treffen, indem er die Klappe 24a bis 24k vor dem Fach
mit dem ausgewählten Artikel (nach rechts) aufschiebt. In diesem Fall wird die Versorgungsschaltung 7 6 so betätigt,
daß sie demjenigen Magneten 60a bis 60k, welcher der getroffenen Auswahl entspricht, eine Spannung
zuführt, die ausreicht, um den Magneten so zu erregen, daß die Klappe entriegelt wird, so daß sie voll geöffnet
werden kann, um den Zugriff zu dem gekauften Artikel freizugeben. Wenn jedoch die Schranktüre 14 offen ist,
was beispielsweise dann der Fall ist, wenn ein Preis eingestellt wird, und wenn dann die Bewegung einer der
Klappen in deren Offenstellung eingeleitet wird, dann bewirkt das Schließen des betreffenden Schalters, z.B.
des Schalters 42a, daß über einen der Transistoren den Transistor 64a - ein Impuls an die Erregerwicklung
des betreffenden Magneten - des Magneten 60a - angelegt wird, welcher ausreicht, mittels einer geeigneten
Schaltung anzuzeigen, daß die betreffende Etage und deren zugeordnete Anzeige für eine Preisänderung ausgewählt
wurden. Dabei versteht es sich, daß der Spannungsimpuls nicht ausreicht, um den betreffenden Magneten
60a zu betätigen. Dies wird nachstehend noch näher erläutert.
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Das Steuerfeld 44 umfasst zwei Leuchtdioden, welche
aufleuchten, wenn die Tasten 5 6 bzw. 58 gedrückt werden. Der Mikroprozessor 74 liefert eine erste Taktimpulsfolge
auf einer CLK 1-Leitung 86, um die Daten einzutasten,
welche anzuzeigen sind. Über eine zweite Leitung 88 werden die Daten übertragen, welche anzuzeigen
sind» Eine dritte Leitung 90 dient der Übertragung eines zweiten Taktsignals CLK 2, welches dazu dient, die
Hauptanzeigeeinheit 46 und die für die einzelnen Etagen vorgesehenen Anzeigeeinheiten 28a bis 28k auszuwählen,
um festzustellen, welche dieser Einheiten aktiviert ist.
Gemäß Fig. 3 der Zeichnung umfassen die Anzeigeeinheiten
46 und 28a bis 28k jeweils drei 7-Segment-Anzeigen, welche selektiv ansteuerbar sind, um die Ziffern 0 bis 9
und die Buchstaben F und S anzuzeigen, wobei die Buchstaben der Anzeige der Betriebsart "FIFO" bzw. der Betriebsart
"beliebige Auswahl" dienen. Außerdem können die Buchstaben L und S ausgewählt werden, um die Begriffe
groß (large) oder klein (small) zu symbolisieren (Anzeige der Fachgröße). In Fig. 3 sind den einzelnen
Stellen der Anzeigeeinheiten die Bezugszeichen al bis g1,
a2 bis g2 und a3 bis g3 zugeordnet. Die Anzeigeeinheiten umfassen ferner jeweils einen Dezimalpunkt - bzw.-Komma-Anzeiger
dpi.
Zum Einstellen der Preise muß die Schranktüre 14 (die Türe vor dem Münzmechanismus) offen sein. Außerdem
muß der Schalter 48 für eine Preisänderung geöffnet
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sein. Wenn dann eine der Tasten 56 oder 58 betätigt wird,dann leuchtet die zugeordnete Leuchtdiode 82 bzw.
84 auf, um anzuzeigen, daß eine Preiseinstellung erfolgt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das
Programm so gewählt, daß beim Übergang auf die Betriebsart
"Preiseinstellung" sofort die Freigabe für die Preiseinstellung und für die Anzeige für die Wahlmöglichkeit a
erfolgt. Wenn die Bedienungsperson also den Preis für die Wahlmöglichkeit a bzw. für die Etage a ändern möchte,
drückt sie lediglich die Taste 56, um den Preis für diese Warenklasse in Schritten von 5 Pfennigen zu erhöhen.
Beim Drücken der Taste 58 wird der Preis für die Waren der Etage a in Schritten von 5 Pfennig verringert. Der
geänderte bzw. der zu ändernde Preis wird dabei nicht nur von der Anzeigeeinheit 28a für diese Etage, sondern
auch von der Hauptanzeigeeinheit angezeigt.
Wenn die Bedienungsperson den Preis für die Waren auf einer anderen Etage ändern möchte, schiebt sie die entsprechende
Klappe nach rechts, um den betreffenden
Schalter 42b bis 42k zu betätigen. Der Mikroprozessor 74 identifiziert daraufhin die betreffende Etage und
liefert auf der Leitung 90 Impulse, welche nacheinander die Anzeigeeinheiten 2 8a bis 28k aktivieren, bis die Anzeige
für die gewählte Etage erreicht ist. Wenn die gewählte Anzeigeeinheit erreicht ist, wird der dort angezeigte
Preis durch Betätigung der Tasten 56 und 58 schrittweise erhöht bzw. erniedrigt. Wenn die Bedienungsperson
eine der Drucktasten kontinuierlich gedrückt
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hält, wird der Preis mit sehr hoher Geschwindigkeit schrittweise erhöht oder verringert. Die Geschwindigkeit
ist dabei so hoch wie dies der Rechner bzw. der Mikroprozessor zulässt. Sobald die Taste dann freigegeben
wird, endet die Preisänderung. Wenn die Bedienungsperson den Preis verringert, wird dieser Vorgang automatisch
bei 0 unterbrochen. Wenn der Preis erhöht wird, dann erfolgt andererseits eine Fortschaltung bis zu
einem Betrag von DM 9,95 und daraufhin ein Sprung zum Preis 0. Die Anordnung ist so getroffen, daß beim allerersten
Einschalten der Maschine,bei dem im Speicher 7 noch nichts gespeichert ist, alle Preise auf den Wert
DM 9,95 gesetzt werden. Da die meisten Preise deutlich niedriger liegen, ist es wesentlich schneller, den
Preis schrittweise zu erhöhen, wobei zunächst auf 0 gesprungen und von dort neu gestartet wird. Dies ist
der Grund, weshalb für die Preiserhöhung die Möglichkeit des Rücksprungs auf den Wert 0 vorgesehen ist.
Wie oben ausgeführt wurde, bewegt die Bedienungsperson
zur Auswahl derjenigen Anzeigeeinheit, die eingestellt werden muß, die dieser Anzeigeeinheit zugeordnete Klappe
24, um den zugeordneten Schalter 42 zu betätigen. Die jeweilige Anzeigeeinheit 28 wird folglich auf folgende
Weise angesteuert. Jeder der Anzeigeeinheiten 28 umfasst (intern) ein Flip-Flop. Zunächst wird auf der
Datenleitung eine "1" gesetzt, und auf der Leitung 90 erscheint ein Taktimpuls, um die Hauptanzeigeeinheit
freizugeben. Der Pegel "1" wird dann auf der Daten-
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leitung 88 beendet, und auf die Leitung 90 wird eine Anzahl von Taktimpulsen gegeben, die der gewünschten
Anzeigeeinheit entspricht. Wenn die Bedienungsperson also den Preis für die Etagel8deinstellen möchte, werden
auf die Leitung 90 fünf Taktimpulse gegeben. Auf diese Weise werden zwar die Daten gleichzeitig an alle
Anzeigeeinheiten gesendet, aber nur in die freigegebene Anzeigeeinheit eingetaktet. Dadurch wird erfindungsgemäß
die Möglichkeit geschaffen, eine große Anzahl von ■AnZeigeeinheiten über nur drei Leitungen zu steuern.
Es wird ohne weiteres deutlich, daß für die Steuerung aller zwölf Anzeigeeinheiten normalerweise zwölf Leitungen benötigt
würden. Die auf diese Weise erreichte Einsparung an Platz und Leitungskosten ist besonders bei Selbstverkäufern
wichtig, bei denen, wie beim Ausführungsbeispiel , die Anzeigeeinheiten senkrecht übereinander
in einem schmalen Feld 26 zwischen dem transparenten Fenster 22 und den transparenten Klappen 24 vorgesehen
sind. In Fig. 5 sind die Impulsfolgen gezeigt, die auf den Leitungen 86, 88 und 90 auftreten.
Das erfindungsgemäße System ist vorzugsweise mit Rückstelleinrichtungen
versehen, welche sämtliche Preise zu einem vorgegebenen Zeitpunkt reduzieren, beispielsweise
relativ spät am Tag, wenn der Automat in einer Fabrik oder dergleichen aufgestellt ist. Auf diese
Weise wird der Preis für die restlichen Wären verringert. Zum genannten Zweck wird ein Schalter 94 mittels
eines geeigneten Zeitgebers 92 beliebiger bekannter
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Bauart zum vorgegebenen Zeitpunkt geschlossen. Solange der Schalter 94 geschlossen ist, gilt der zweite Satz
von Preisen, und diese Preise werden angezeigt. Die
einzelnen Preise des zweiten Satzes können nach dem selben Verfahren geändert werden, wie dies vorstehend
bezüglich des ersten Satzes erläutert wurde, mit dem Unterschied, daß der Schalter 94 für das Eingeben der
Preise des zweiten Satzes geschlossen wird.
Bei dem erfindungsgemäßen System ist es ohne weiteres
möglich, bezüglich der Betriebsart zwi'schen der Betriebsart "FIFO" und der Betriebsart "beliebige Auswahl"
zu wechseln. Außerdem kann die Fachgröße geändert werden. Dies wird erreicht, indem man den Schalter.
48 in die Stellung "EIN" bringt. Wenn dies geschehen ist, wird der Status jeder Wahlmöglichkeit bzw. Etage
auf der Preisanzeige angezeigt. Im einzelnen wird bei der Betriebsart "beliebige Auswahl" an der höchsten
Stelle der Anzeigeeinheit der Buchstabe "S" angezeigt, und bei der Betriebsart "FIFO" der Buchstabe "F". Ferner
wird an der letzten Stelle der betreffenden Anzeigeeinheit bei Auswahl der kleinen Fächer ein "S" angezeigt
und bei Auswahl der großen Fächer ein "L". Zur Änderung des Status auf einer Etage wird die betreffende
Klappe 24 zunächst etwas nach rechts bewegt. Anschließend wird die Taste 56 betätigt, um zwischen
den Betriebsarten "FIFO" und "beliebige Auswahl" eine Umschaltung durchzuführen. Die Drucktaste 58 kann betätigt
werden, um eine Umschaltung zwischen großen und kleinen Fächern vorzunehmen.
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Nach der Durchführung irgendwelcher Einstellarbeiten erfolgt der Übergang zu dem normalen Betrieb "verkaufen"
durch gleichzeitiges Betätigen der beiden Drucktasten 56,58 für die Dauer von zwei Sekunden oder - automatisch
beim Schließen der Schranktüre 14.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich., daß
die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe gelöst wird
und zahlreiche weitere Vorteile erreicht werden. Insgesamt wird gemäß der Erfindung ein verbessertes Preisanzeigesystem
für einen Waren-Selbstverkäufer für eine Anzahl von verschiedenen Waren geschaffen. Gemäß der
Erfindung sind elektronisch gesteuerte Preis-Anzeigeeinheiten vorgesehen, die angrenzend an die Verkaufsuntereinheit angeordnet sind, der sie zugeordnet sind,
wobei die angezeigten Preise mittels einer gemeinsamen Steuereinheit geändert werden können. Durch Betätigen
dieser Steuereinheit können die angezeigten Preise an einer zentralen Stelle schnell und bequem geändert werden,
wobei mit Hilfe der Anzeigeeinheiten zusätzlich die jeweilige Betriebsart auf einer Etage und die Fachgröße angezeigt werden können. Außerdem bietet das erfindungsgemäße
Anzeigesystem in Verbindung mit einem Zeitgeber die Möglichkeit einer automatischen Umschaltung
zwischen verschiedenen Preisen, wobei die Preiseinstellung und -änderung auch für eine größere Anzahl
von Preisanzeigen schnell und bequem durchgeführt werden kann.
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Während vorstehend ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel näher beschrieben wurde, versteht es sich, daß dem
Fachmann, ausgehend von diesem Ausführungsbeispiel, zahlreiche Möglichkeiten für Änderungen und/oder Ergänzungen
zu Gebote stehen, ohne daß er dabei den Grundgedanken der Erfindung verlassen müsste.
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß in Fig.4
der Zeichnung die verschiedenen Anschlüsse der einzelnen integrierten Schaltungen mit den üblichen, dem
Fachmann geläufigen Kurzbezeichnungen bezeichnet sind. Ferner wird darauf hingewiesen, daß die Zeitangaben
in Fig. 5 für die Dauer der einzelnen Signale als Mindestzeit-Angaben anzusehen sind.
Claims (10)
1. Waren-Selbstverkäufer zum Verkaufen von verschiedenen
Artikeln zu unterschiedlichen Preisen aus mehreren Ausgabeeinheiten/ die an im Abstand voneinander
befindlichen Positionen in einem Schrank hinter einer Türe angeordnet sind, welche ein Betrachten
der Ausgabeeinheiten mit den angebotenen Artikeln, jedoch keinen Zugriff zu diesen gestattet,
und mit Kaufpreis-Informationseinrichtungen für die verschiedenen Artikel,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kaufpreis-Informationseinrichtungen mehrere,
individuell betätigbare Kaufpreis-Anzeigeeinheiten (28a bis 28k) umfassen, die angrenzend an die genannten
Positionen (A bis K) montiert und bei geschlossener Türe (14) für einen Kaufinteressenten
sichtbar sind, und daß an einer zentralen Stelle innerhalb des Schrankes (12) Einstell- und Betätigungseinrichtungen
(48,50,56,58) vorgesehen sind, welche nur bei geöffneterTüre (14)zugänglich sind
und mit deren Hilfe Preise für die einzelnen Ausgabeeinheiten (18a bis 18k) einstellbar und die
Anzeigeeinheiten (28a bis 28k) zur Anzeige dieser Preise betätigbar sind.
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2. Selbstverkäufer nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstell- und Betätigungseinrichtungen (48,50,56,54) zusätzlich Wähleinrichtungen
(42b bis 42k) umfassen, mit deren Hilfe jeweils eine der Anzeigeeinheiten (28a bis 28k)
auswählbar sind.
3. Selbstverkäufer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstell- und Betätigungseinrichtungen (48,50,56,58) einen ersten Schalter
(56) zum schrittweisen Erhöhen des Kaufpreises und einen zweiten Schalter (58) zum schrittweisen Verringern
des Kaufpreises umfassen.
4. Selbstverkäufer nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einstell- und Betätigungseinrichtungen (48,50,56,58) derart ausgebildet
sind, daß die Kaufpreisdaten allen Anzeigeeinheiten (28a bis 28k) gleichzeitig zuführ- ·
bar sind, und daß Wähleinrichtungen (42a bis 42k) vorgesehen sind, mit deren Hilfe jeweils nur eine
der Anzeigeeinheiten (28a bis 2 8k) für die Übernahme der Daten freigebbar ist.
5. Selbstverkäufer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Speichereinrichtungen
(78) vorgesehen sind, mit deren Hilfe zwei Sätze von Preisen für die Anzeigeeinheiten (28a bis 28k)
speicherbar sind,und daß Steuereinrichtungen (92,94)
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vorgesehen sind., mit deren Hilfe der jeweils anzuzeigende
Satz von Preisen auswählbar ist.
6. Selbstverkäufer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet
,daß die Steuereinrichtungen derart ausgebildet sind, daß normalerweise der erste Satz
von Preisen -angezeigt wird und Schalteinrichtungen (94) aufweisen, welche zum Herbeiführen
der Anzeige des zweiten Satzes von Preisen geschlossen werden können und durch einen Zeitgeber
(92) betätigbar sind.
7. Selbstverkäufer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstell- und Betätigungseinrichtungen (48,50 ,56 ,58) derart ausgebildet sind,
daß der zweite Satz von Preisen bei geschlossenen Schalteinrichtungen (94) veränderbar ist.
8. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, mit mehreren, den einzelnen Ausgabeeinheiten zugeordneten Zugriff
sklappen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstell- und Betätigungseinrichtungen (48,50,56,58)
Wähleinrichtungen (42a bis 42k) umfassen, mit deren Hilfe in Abhängigkeit von einer Öffnungsbewegung
einer der Klappen (24a bis 24k) die der betreffenden Ausgabeeinheit (18a'bis 18k) zugeordnete
Anzeigeeinheit (28a bis 28k) auswählbar ist.
9. Selbstverkäufer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinheiten
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(28a bis 28k) als elektronisch steuerbare Anzeigeeinheiten ausgebildet sind.
10. Selbstverkäufer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen zum gleichzeitigen Zuführen der Kaufpreisdaten zu allen Anzeigeeinheiten
(28a bis 28k) eine Datenleitung (88) umfassen und daß die Einrichtungen zur Freigabe jeweils
nur einer der Anzeigeeinheiten (28a bis 28k) für die Übernahme der Daten zwei Taktleitungen (86 und
90) umfassen.
-5-
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |