DE3603579A1 - Verwendung ethoxylierter fettamine als loesungsvermittler - Google Patents
Verwendung ethoxylierter fettamine als loesungsvermittlerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Verwendung ethoxylierter
Fettamine als Lösungsvermittler oder Solubilisatoren
in Wirkstoff- oder Reinigerkonzentraten für Reinigungsmittellösungen,
insbesondere in Reinigerkonzentraten
für die automatische Flaschenreinigung.
Generell können Substanzen, die in Wasser wenig löslich
oder unlöslich sind, dadurch in Lösung gebracht
werden, daß man den wässrigen Lösungen sogenannte Lösungsvermittler
oder Solubilisatoren zusetzt. Die lösungsvermittelnde
Wirkung derartiger Zusätze beruht in
vielen Fällen darauf, daß die Moleküle der als Solubilisator
zugesetzten Substanz einen tensidartigen Aufbau
haben, also einen hydrophilen und einen hydrophoben
Molekülteil aufweisen. Die Solubilisatormoleküle
bilden in wässrigen Lösungen Mizellen, in denen die
hydrophilen Molekülenden nach außen zum Wassr und die
hydrophoben Molekülenden in das Innere der Mizellen
gerichtet sind. In der wässrigen Phase nichtlösliche
Stoffe werden bei der Solubilisation in das Innere der
Mizellen inkorporiert und dadurch scheinbar in der
wässrigen Phase gelöst. Die Menge an Solubilisator,
die zum Erhalt einer klaren Lösung notwendig ist, ist
nicht nur von der Menge an zu lösender Substanz, sondern
auch vom Solubilisationsvermögen des Lösungsvermittlers
abhängig.
Bei der Reinigung von Getränkeflaschen werden im Inneren
der Flasche haftende Verschmutzungen entfernt, um
eine hygienische Neufüllung der Flasche zu ermöglichen.
Die Haltbarkeit des in die Flaschen abgefüllten
Getränks ist, unter anderem, von der Vollständigkeit
der Entfernung mechanischer, biologischer oder
mikrobiologischer Verschmutzungen abhängig.
Außerdem werden die Flaschen bei Neufüllung in der
Regel neu etikettiert. Daher ist es notwendig, außer
äußerlichen Verschmutzungen auch Etiketten und Leimreste
vollständig zu beseitigen und damit die Voraussetzung
für eine (heute lebensmittelrechtlich vorgeschriebene)
Etikettierung zu schaffen.
In der Reinigung von für die Getränkeindustrie bestimmten
Flaschen werden in den meisten Fällen alkalische
Reinigungsmittel-Lösungen mit einer Vielzahl
von Komponenten eingesetzt, die außer größeren Mengen
an Alkalimetallhydroxiden, beispielsweise 1 bis 2%,
insbesondere Natriumhydroxid, noch weitere Komponenten
enthalten, deren Qualität und Quantität auf das spezielle
Reinigungsproblem abgestimmt ist. Nach dem derzeitigen
Stand der Technik werden die Reinigungsmittel-
Lösungen in den entsprechenden Reinigungsanlagen
durch Zugabe eines Reinigerkonzentrats, das alle notwendigen
Additive für die problemlose Reinigung enthält,
zum Betriebswasser und durch nachfolgende Zugabe
von Natriumhydroxid hergestellt. Neben gut wasserlöslichen
Zusätzen, wie anorganischen Salzen sowie anorganischen
und organischen Säuren sind jedoch auch in
den meisten Reinigerkonzentraten schlecht wasserlösliche
Komponenten enthalten, die sich bei längerer
Lagerzeit unter ungünstigen Lagerbedingungen aus den
flüssigen Reinigerkonzentraten abscheiden und dadurch
eine volle Wirksamkeit des Reinigers in den Anwendungslösungen
verhindern. Solche Komponenten sind insbesondere
die in den Reinigerkonzentraten enthaltenen
Netzmittel und Antischaummittel, deren Fehlen in der
Reinigungslösung zu einer nicht ordnungsgemäßen Funktion
der Reinigungsanlage und damit zu nicht vertretbaren
Ausfällen führt. Solche Ausfälle werden z. B.
durch ein Überschäumen der Anlage oder aber auch durch
nicht abgelöste Etiketten hervorgerufen. Um derartige,
schlecht wasserlösliche Reinigerbestandteile in Lösung
zu halten wurden bisher den Reinigerkonzentraten
größere Mengen an Natriumcumolsulfonat zugesetzt, das
als Lösungsvermittler wirkte und auch schlecht lösliche
Reinigerkomponenten in Lösung hielt. Obwohl mit
Natriumcumolsulfonat eine Stabilisierung der Reinigerkonzentrate
erreicht werden konnte, weist die Verwendung
dieser Verbindung als Lösungsvermittler deutliche
Nachteile auf. Zum einen verteuern sich Natriumcumolsulfonat
enthaltende Reinigerkonzentrate durch den
hohen Preis des Lösungsvermittlers bei großen Einsatzmengen
deutlich, - teilweise enthalten Reinigerkonzentrate
bis zu 25% dieser Substanz -, so daß schon
allein aus ökonomischen Gründen ein Bedürfnis nach
einer preiswerteren, als Lösungsvermittler wirksamen
Verbindung besteht. Außerdem ist bekannt, daß insbesondere
in der Reinigung von Getränkeflaschen Natriumcumolsulfonat
als Reinigerbestandteil keine weiteren
günstigen Auswirkungen auf das Reinigungsvermögen der
Reinigungs- bzw. Anwendungs-Lösungen hat. Seine einzige
Funktion besteht also darin, andere im Reinigerkonzentrat
enthaltenen, schlecht löslichen Komponenten
in der wässrigen Lösung stabil gelöst zu halten.
Als Lösungsvermittler sind aus dem Stand der Technik
außerdem niedere, meist verzweigte Alkohole, beispielsweise
Isopropanol, bekannt. Dessen Nachteil ist
jedoch darin zu sehen, daß seine Handhabung besondere
Schutzmaßnahmen erfordert, da Isopropanol nicht nur
leicht brennbar ist, sondern auch einen niedrigen
Flammpunkt hat. Außerdem ist seine Wirkung als Lösungsvermittler
deutlich schlechter als die von Natriumcumolsulfonat.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, neue Lösungsvermittler
oder Solubilisatoren zur Verfügung zu
stellen, die auch schlecht lösliche Komponenten des
Reinigerkonzentrats stabil in Lösung bringen und damit
eine unbegrenzte Lagerstabilität von Reinigerkonzentraten
gewährleisten, die stark hydrophobe Gruppen
enthaltende Komponenten umfassen. Da die Stabilität
derartiger Lösungen auch bei höherer Temperatur, wie
sie mitunter in Lagerräumen auftritt, gefährdet ist,
war eine Stabilisierung des Reinigerkonzentrats sowohl
für Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes als auch
für Temperaturen bis zu 50°C über eine unbegrenzte
Zeit erforderlich. Außerdem sollten die zur Verfügung
gestellten Lösungsvermittler preiswert zugänglich sein
und neben einer stabilisierenden Wirkung auf die
Reinigerkonzentrate auch noch weitere Aufgaben im
Reinigungsprozeß übernehmen. Dabei wurde in erster
Linie eine Beschleunigung der Ablösung von Flaschenetiketten,
eine schnellere und bessere Entfernung von
verunreinigenden Rückständen sowie auch eine bessere
Emulgierung der abgelösten Schmutzrückstände in der
Reinigungslösung nach der Anwendung angestrebt.
Die Erfindung betrifft die Verwendung eines oder
mehrerer ethoxylierter Fettamine der allgemeinen Formel (I)
in der
n für eine ganze Zahl von 2 bis 30,
R1 für einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 8 bis 24 C-Atomen und
R2 für eine Gruppe
n für eine ganze Zahl von 2 bis 30,
R1 für einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 8 bis 24 C-Atomen und
R2 für eine Gruppe
-(CH2-CH2O) m -H
oder eine Gruppe
steht, wobei
R3 einen Alkylenrest mit 2 bis 6 C-Atomen,
m, x und y jeweils eine ganze Zahl von 0 bis 30 bedeuten,
als Lösungsvermittler in Reinigerkonzentraten für Reinigungsmittellösungen, insbesondere in Reinigerkonzentraten für die Flaschenreinigung.
R3 einen Alkylenrest mit 2 bis 6 C-Atomen,
m, x und y jeweils eine ganze Zahl von 0 bis 30 bedeuten,
als Lösungsvermittler in Reinigerkonzentraten für Reinigungsmittellösungen, insbesondere in Reinigerkonzentraten für die Flaschenreinigung.
Erfindungsgemäß lassen sich ethoxylierte Fettamine der
allgemeinen Formel (I) verwenden, in der R1 für einen
geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 8 bis 24
C-Atomen und R2 für eine Gruppe
-(CH2-CH2-O) m -H
steht. Dabei sind ethoxylierte Fettamine des genannten
Typs mit gesättigten Alkylresten R1 genauso gut geeignet
wie solche mit ungesättigten Alkylresten R1. Der
bevorzugte Bereich der Kettenlänge für den Alkylrest
R1 liegt bei 12 bis 18 C-Atomen. Fettamine dieses Typs
sind aus nativen Quellen nach an sich bekannten Verfahren
herstellbar. Sie können entweder einzeln oder
in der in der Natur vorkommenden Gemischen mit Alkylresten
unterschiedlicher Kettenlänge für die Ethoxylierung
eingesetzt und als ethoxylierte Produkte erfindungsgemäß
verwendet werden.
Die Ethoxylierungsreaktion ist als solche ebenfalls
bekannt und wird an den bevorzugt aus nativen Quellen
erhältlichen Fettaminen in an sich bekannter Weise
durchgeführt. Dabei entstehen in der Praxis ebenfalls
Gemische mit einer unterschiedlichen Zahl (n + m) von
Ethoxyresten. Erfindungsgemäß bevorzugt werden Verbindungen,
in denen der durchschnittliche Ethoxylierungsgrad
(n + m) im Bereich von 2 bis 15 liegt. Besonders
bevorzugt sind ethoxylierte Fettamine mit einem durchschnittlichen
Ethoxylierungsgrad (n + m) im Bereich
von 10 bis 15.
Erfindungsgemäß können in Wirkstoffkonzentraten für
Reiniger auch ethoxylierte Diamine der allgemeinen
Formel (I) verwendet werden, in der R2 für eine Gruppe
steht, wobei R3 einen Alkylenrest mit 2 bis 6 C-Atomen
und x bzw. y jeweils eine ganze Zahl von 0 bis 30 bedeuten.
Unter "Alkylenrest" werden hierbei Alkylreste
verstanden, die an den endständigen C-Atomen jeweils
freie Valenzen aufweisen (auch "Polymethylenreste" genannt).
Bevorzugt weisen solche Diamine einen Ethoxylierungsgrad
im Bereich von 2 bis 15, besonders bevorzugt im
Bereich von 10 bis 15 auf, wobei in diesem Fall die
Zahl der Ethoxygruppen insgesamt gemeint ist. Dies
bedeutet, daß in der allgemeinen Formel (I) die Summe
(n + x + y) im angegebenen Bereich von 2 bis 15 bzw.
vorzugsweise von 10 bis 15 liegt.
Bevorzugt verwendete Fettamine sind, wie oben angegeben,
aus natürlichen Quellen, beispielsweise aus natürlichen
Fetten und Ölen, zugänglich und können entweder
unmittelbar aus den nativen Quellen oder nach
chemischer Weiterverarbeitung, beispielsweise Hydrierung
ungesättigter Seitenketten, für die Ethoxylierung
eingesetzt werden. Es sind dies insbesondere Kokosamin,
Talgfettamin, Oleylamin, Octadecylamin, Talgfettoleylamin,
Stearylamin und als Diamin Talgfettpropylendiamin.
Der durchschnittliche Ethoxylierungsgrad
liegt bevorzugt im Bereich zwischen 2 und 15. Er
ist im wesentlichen von der Konsistenz und Wasserlöslichkeit
der erhaltenen ethoxylierten Fettamine abhängig,
wobei pastöse oder sogar feste Produkte aufgrund
ihrer schlechteren Einarbeitbarkeit in flüssige Konzentrate
weniger bevorzugt sind und die höher ethoxylierten
Fettamine aufgrund ihrer schlechteren Wasserlöslichkeit
ebenfalls weniger bevorzugt verwendet werden.
Mit steigendem Ethoxylierungsgrad neigen die
Fettaminethoxylate jedoch weniger zum Schäumen.
Die Menge der erfindungsgemäß verwendeten ethoxylierten
Fettamine der allgemeinen Formel (I) liegt im Bereich
von 1 bis 15 Gew.% eines oder mehrerer Fettamine,
bezogen auf das Gesamtgewicht des Reinigerkonzentrats,
wobei auch mehrere Fettamine zusammen den
Konzentrationswert von 15% nicht überschreiten.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Verwendung eines
oder mehrerer ethoxylierter Fettamine der oben angegebenen
allgemeinen Formel (I) im Vergleich mit aus
dem Stand der Technik bekannten, für gleiche Zwecke
verwendeten Verbindungen ist darin zu sehen, daß die
genannten ethoxylierten Fettamine nach einfachen, im
großtechnischen Verfahren bequem und mit hohen Ausbeuten
durchführbaren Verfahrensschritten aus preiswerten
Ausgangsstoffen günstig erhältlich sind. Ihre
Wirkung in wässrigen Reinigerkonzentraten ist zudem
nicht nur auf die lösungsvermittelnde Funktion beschränkt.
Vielmehr wird bei erfindungsgemäßer Verwendung
der ethoxylierten Fettamine der allgemeinen Formel (I)
auch beobachtet, daß sich die Etiketten auf
Getränkeflaschen mit höherer Geschwindigkeit ablösen.
Außerdem werden Rückstände in den Getränkeflaschen,
insbesondere größere Schimmelfelder oder andere
Verunreinigungen, schneller und vollständig entfernt,
was die Verwendung der genannten Verbindungen in
Anlagen für die großtechnische Flaschenreinigung
ermöglicht. Vorteilhaft in diesem Zusammenhang ist
auch die geringe Schaumneigung der Verbindungen.
Ein weiterer Vorteil der Verwendung der ethoxylierten
Fettamine der allgemeinen Formel (I), die gewünschtenfalls
auch zusammen mit anderen, als Solubilisatoren
bekannten Verbindungen wie Isopropanol verwendet werden
können, ist darin zu sehen, daß auch die Aluminium-
Etiketten auf den Flaschenhälsen bestimmter Getränke-
Flaschen leichter entfernt werden und zudem
Farbpigmente, die sich von der Oberfläche der entfernten
Etiketten ablösen, in der Reinigungslösung
emulgiert werden und nicht auf der Oberfläche der Lösung
aufschwimmen.
Die lösungsvermittelnde Wirkung der genannten ethoxylierten
Fettamine macht sich dadurch bemerkbar, daß
die eine Vielzahl von Reinigerkomponenten enthaltenden
Reinigerkonzentrate bei hohen (50°C) wie niedrigen
(-18°C) Temperaturen über unbegrenzte Zeit stabil
sind. Bei erfindungsgemäßer Verwendung der ethoxylierten
Fettamine als Lösungsvermittler wird sogar erreicht,
daß nach Einfrieren der Reinigerkonzentrate
und Wiederauftauen ein klares Produkt erhalten wird,
in dem auch die organischen Komponenten wie Netzmittel
und Antischaummittel klar gelöst bleiben.
Die neben den ethoxylierten Fettaminen auch noch weitere
Reinigerkomponenten enthaltenden Reinigerkonzentrate
werden nach an sich bekannten Methoden hergestellt,
wobei die einzelnen Komponenten in beliebiger
Reihenfolge zusammengemischt werden. Mit Vorteil wird
jedoch die wässrige Lösung des als Solubilisator wirksamen
ethoxylierten Fettamins der allgemeinen Formel (I)
vorgelegt und anschließend die weiteren Reinigerkomponenten
zugegeben. Der pH-Wert der Reinigerkonzentrate
wird dabei auf einen Bereich von 1 bis 7 eingestellt.
Beim Einsatz in der großtechnischen Reinigung von Getränkeflaschen
werden die als Konzentrate konfektionierten
wässrigen Reinigerzusammensetzungen dem Prozeßwasser
der Flaschenreinigungsmaschine in Konzentrationen
zugesetzt, die sich nach dem Verschmutzungsgrad
der zu reinigenden Flaschen und der Wasserhärte
sowie gegebenenfalls weiteren Parametern richten. In
der Regel bewegt sich die Reinigerkonzentration in den
Prozeßlösungen im Bereich von 0,1 bis 0,5 Gew.-%. Es
sind jedoch auch höhere Konzentrationen denkbar, insbesondere
dann, wenn die Härte des Prozeßwassers oder
der hohe Verschmutzungsgrad der Flaschen eine höhere
Konzentration einer der Reinigerkomponenten erforderlich
machen. Für andere Anwendungen sind ebenfalls
Konzentrationen denkbar, die unter 0,1 Gew.-% oder
über 0,5 Gew.-%, bezogen auf die Anwendungslösung,
liegen.
Den Prozeß- bzw. Reinigerlösungen werden dann Alkalimetallhydroxide,
vorzugsweise Natriumhydroxid, in der
Regel separat zudosiert. In der automatischen Flaschenreinigung
liegen die Natriumhydroxid-Konzentrationen
in den Prozeßlösungen üblicherweise im Bereich
von 1 bis 3 %.
Prinzipell ist es jedoch auch möglich, den Reinigerkonzentraten,
die die erfindungsgemäßen ethoxylierten
Fettamine enthalten, die zur Reinigung erforderlichen
Mengen an Natriumhydroxid direkt zuzufügen.
Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele
näher erläutert.
Nach an sich bekannten Methoden wurden Reinigerkonzentrate
der in den Beispielen 1 bis 4 sowie in den
Vergleichsbeispielen angegebenen Zusammensetzung hergestellt.
Dabei wurden jeweils das Wasser und das als
Lösungsvermittler wirksame ethoxylierte Fettamin bzw.
die entsprechende Vergleichsverbindung, vorgelegt und
die restlichen Reinigerkomponenten sukzessive zugegeben.
In den angegebenen Rezepturbeispielen bedeuten:
EO = Ethylenoxid, PO = Propylenoxid.
Die nach (1) hergestellten Reinigerkonzentrate wurden
- (a) unmittelbar nach der Herstellung,
- (b) mehrmals wöchentlich bis über 1 Jahr Lagerung bei 5°C und 50°C sowie
- (c) nach Einfrieren und Wiederauftauen
optisch beurteilt. In allen Fällen waren die Reinigerkonzentrate
klar. Es konnte keine Bildung unterschiedlicher
Phasen festgestellt werden.
Im Labormaßstab wurden umfangreiche Ablöseversuche mit
Etiketten auf Getränkeflaschen durchgeführt. Dabei
wurde die Zeit gemessen, während der die Flaschen mit
der Reinigungslösung in Kontakt sein müssen, um eine
vollständige Ablösung aller auf den Flaschen haftenden
Etiketten zu erreichen. Die Ablösezeiten für die jeweiligen
Tests in Minuten bzw. Sekunden sind in Beispiel 1,
Tabelle 1 und Beispiel 5, Tabelle 3 entsprechend
angegeben.
Außerdem wurde in diesem Zusammenhang die Fähigkeit
der entsprechenden Reinigerlösungen geprüft, die Austragung
der Etiketten aus der Reinigungslösung in befriedigender
Weise zu bewirken.
Hierbei dürfen die Etiketten während des Testzeitraumes,
d. h. bis zur vollständigen Ablösung von der
Flaschenoberfläche, nicht zerfasern und nach dem Entfernen
aus der Reinigungslösung keine Anzeichen von
aufgezogenen, d. h. adsorbierten Tensiden aufweisen.
Im Labormaßstab wurden bei 75°C Reinigungsversuche an
Flaschen mit eingetrockneten, festhaftenden Fruchtfleisch-
Rückständen (Tomatenfruchtfleisch) sowie an
Flaschen mit Schimmelrasen durchgeführt. Auch hierbei
erwiesen sich Reinigerkonzentrate, die die erfindungsgemäßen
ethoxylierten Fettamine enthielten, den üblichen
Produkten des Standes der Technik überlegen.
Außerdem wurden Labortests an Flaschen durchgeführt,
die Aluminiumfolien am Flaschenhals unterhalb der Öffnung
aufwiesen. Die Ablösezeiten sind in Beispiel 1,
Tabelle 2, angegeben.
Reinigungsverfahren für Getränkeflaschen erfordern
häufig hohe Temperaturen der Waschlauge, wenn die Flaschen
stark verschmutzt sind oder gut haftende Etiketten
auf der Außenfläche tragen. Dies verursacht hohe
Kosten für die Erzeugung von Wasserdampf bzw. die Aufheizung
der Reinigungslauge. Zudem werden bei hoher
Alkalität der Reinigungswässer große Frischwassermengen
benötigt, um die Flaschen nach dem Reinigungsvorgang
alkalifrei zu spülen. Dabei werden zudem die
vorher aufgeheizten Flaschen wieder auf eine niedrigere
Temperatur abgekühlt. Hohe Temperaturen der Reinigungslauge
bedingen auch höhere Zwischenspritz- und
Warmwassertemperaturen, was wiederum zu verstärktem
Steinansatz in diesen Zonen der Waschanlage führt. Bei
verbesserter Ablösung durch in den Reinigungslösungen
enthaltenen Bestandteilen werden daher Energie zur
Erzeugung von Warmwasser oder Wasserdampf und außerdem
Frischwasser für die Flaschenreinigung gespart. Die
Ablösezeiten für Etiketten bei unterschiedlichen Prozeßtemperaturen
sind ebenfalls bei den einzelnen Reiniger-
Rezepturen angegeben (vgl. Beispiel 1, Tabelle 1,
und Beispiel 5, Tabelle 3).
Das Schaumverhalten wurde entsprechend dem DIN-Entwurf
53902 beurteilt. Dazu wurden die ein Fettaminethoxylat
enthaltenden Reinigungslaugen in der Schaumschlagapparatur
nach Götte (DIN 53902, Teil 1) untersucht. Den
Laugen wurden steigende Mengen eines Testschäumers
(P3R optenit) zugesetzt und die Schaummengen nach 5 mal
100 Schlägen gemessen. Die hierbei ermittelten
Werte sind Tabelle 4 in Beispiel 6 zu entnehmen.
Je geringer die Schaummengen sind, um so besser ist
die schauminhibierende Wirkung des Reinigerkonzentrats.
Schaum stört den Reinigungsprozeß bei der
Flaschenreinigung außerordentlich stark.
Durch Zusammenmischen der folgenden Komponenten wurde
ein Reinigerkonzentrat zur erfindungsgemäßen Verwendung
hergestellt (alle Prozentangaben in Gew.-%):
31,75% Kondenswasser,
0,25% Kaliumiodid,
10,00% Phosphorsäure (75-%ig),
10,00% Gluconsäure (50-%ig),
6,00% Aminotris(methylenphosphonsäure) (50-%ig),
2,00% 1-Hydroxyethan-1.1-diphosphonsäure (60-%ig),
3,00% 2-Phosphono-butan-1.2.4-tricarbonsäure (50%ig),
2,00% Addukt von Nonylphenol an 9,5 mol EO,
13,00% Addukt von Ethylendiamin an 30 mol EO und 60 mol PO,
11,00% Addukt von Propylenglykol an 4,5 mol EO und 29,8 mol PO und
11,00% Addukt von Kokosamin an 12 mol EO.
0,25% Kaliumiodid,
10,00% Phosphorsäure (75-%ig),
10,00% Gluconsäure (50-%ig),
6,00% Aminotris(methylenphosphonsäure) (50-%ig),
2,00% 1-Hydroxyethan-1.1-diphosphonsäure (60-%ig),
3,00% 2-Phosphono-butan-1.2.4-tricarbonsäure (50%ig),
2,00% Addukt von Nonylphenol an 9,5 mol EO,
13,00% Addukt von Ethylendiamin an 30 mol EO und 60 mol PO,
11,00% Addukt von Propylenglykol an 4,5 mol EO und 29,8 mol PO und
11,00% Addukt von Kokosamin an 12 mol EO.
Dieses Reinigerkonzentrat war über den gesamten getesteten
Temperaturbereich klar und somit stabil; eine
Phasentrennung wurde nicht beobachtet. In Abwesenheit
des Additionsproduktes aus Kokosamin und 12 mol EO
erhielt man kein klares, lagerstabiles Produkt.
Etiketten-Ablöseversuche wurden an unterschiedlichen
Getränkeflaschen durchgeführt, die ausnahmslos mit
Chromalux®-Etiketten versehen waren. Dabei wurden Reinigerlösungen
auf die verschiedenen Flaschen zur Anwendung
gebracht, die einen NaOH-Gehalt von 1,5 Gew.-%
und einen Reiniger-Wirkstoffkonzentrat-Gehalt von
0,2 Gew.-% aufwiesen.
Die Ablösezeiten sind für die unterschiedlichen Versuchsbedingungen
und Flaschensorten in der nachfolgenden
Tabelle 1 angegeben. Zum Vergleich wurden Reinigerlösungen
verwendet, die 1,5 Gew.-% NaOH und
0,2 Gew.-% Wirkstoffkonzentrat der in den nachfolgenden
Vergleichsbeispielen 1 und 2 angegebenen Konzentrat-
Zusammensetzungen - unter Verwendung von Natriumcumolsulfonat
bzw. Isopropanol als Lösungsvermittler -
enthielten.
Wie sich aus den Werten in Tabelle 1 ergibt, lassen
sich Etiketten unter vergleichbaren Bedingungen mit
den erfindungsgemäß verwendeten Reinigerlösungen deutlich
besser und schneller ablösen als mit Reinigerlösungen
aus dem Stand der Technik.
In analoger Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Reinigerkonzentrat
durch Zusammenmischen der nachfolgenden
Komponenten hergestellt (alle Angaben in Gew.-%):
29,25% Kondenswasser,
0,25% Kaliumiodid,
10,00% Phosphorsäure (75),
10,00% Gluconsäure (50%ig),
6,00% Aminotris(methylenphosphonsäure) (50%ig),
2,00% 1-Hydroxyethan-1.1diphosphonsäure (60%ig),
3,00% 2-Phosphono-butan-1.2.4-tricarbonsäure (50%ig),
2,00% Addukt von Nonylphenol an 9,5 mol EO,
5,00% Addukt von Ethylendiamin an 30 mol EO und 60 mol PO,
0,50% Addukt von Cetyl-/Oleyl-Fettalkohol (Ocenol®) an 2 mol EO,
8,00% Addukt von Ethylendiamin an 8 mol EO und 52 mol PO,
24,00% Natriumcumolsulfonat (40%ig).
0,25% Kaliumiodid,
10,00% Phosphorsäure (75),
10,00% Gluconsäure (50%ig),
6,00% Aminotris(methylenphosphonsäure) (50%ig),
2,00% 1-Hydroxyethan-1.1diphosphonsäure (60%ig),
3,00% 2-Phosphono-butan-1.2.4-tricarbonsäure (50%ig),
2,00% Addukt von Nonylphenol an 9,5 mol EO,
5,00% Addukt von Ethylendiamin an 30 mol EO und 60 mol PO,
0,50% Addukt von Cetyl-/Oleyl-Fettalkohol (Ocenol®) an 2 mol EO,
8,00% Addukt von Ethylendiamin an 8 mol EO und 52 mol PO,
24,00% Natriumcumolsulfonat (40%ig).
Daraus wurde entsprechend der in Beispiel 1 geschilderten
Vorgehensweise eine Reinigerlösung hergestellt,
in der die Wirkstoffkonzentrat-Menge bei 0,2% lag und
die zusätzlich noch 1,5 Gew.-% NaOH enthielt. Die Ablösezeiten
im Etiketten-Ablöseversuch sind der vorangehenden
Tabelle 1 zu entnehmen.
Aus den nachfolgend angegebenen Komponenten wurde in
einer der Herstellung in Beispiel 1 entsprechenden
Weise ein Reinigerkonzentrat hergestellt, das in einer
Menge von 0,2% Konzentrat einer Reinigungslösung für
eine automatische Flaschenwaschanlage zugesetzt wurde,
die 1,5 Gew.-% NaOH enthielt.
11,25% Kondenswasser,
0,25% Kaliumiodid,
40,00% Phosphorsäure, 75%ig,
12,00% Aminotris(methylenphosphonsäure), 50%ig,
5,00% 2-Phosphonobutan-1,2,4-tricarbonsäure, 50%ig,
5,00% 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonsäure, 60%ig,
6,50% Isopropanol, 80%ig,
19,00% C12-18-Fettalkohol (Lorol®)-9,1 mol EO-butylether,
1,00% Addukt von Cetyl-/Oleyl-Fettalkohol (Ocenol®) an 2 mol EO.
0,25% Kaliumiodid,
40,00% Phosphorsäure, 75%ig,
12,00% Aminotris(methylenphosphonsäure), 50%ig,
5,00% 2-Phosphonobutan-1,2,4-tricarbonsäure, 50%ig,
5,00% 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonsäure, 60%ig,
6,50% Isopropanol, 80%ig,
19,00% C12-18-Fettalkohol (Lorol®)-9,1 mol EO-butylether,
1,00% Addukt von Cetyl-/Oleyl-Fettalkohol (Ocenol®) an 2 mol EO.
Die mit einer dieses Konzentrat enthaltenden Reinigerlösung
erzielten Ablösezeiten im Etiketten-Ablöseversuch
sind ebenfalls der vorangehenden Tabelle 1 zu
entnehmen.
Mit den in Beispiel 1 sowie in den Vergleichsbeispielen 1
und 2 angegebenen Reinigerkonzentraten wurden
jeweils Reinigungslösungen (0,2% Reinigerkonzentrat
und 1,5% Natriumhydroxid) bereitet und die Dauer der
Auflösung von Aluminium-Flaschenhalsfolien bestimmt
(Versuchsbedingungen: Wasser 0°d, Temperatur 75°C).
Der Vergleich zeigt, daß auch in diesem Falle die Verwendung
der erfindungsgemäßen Fettamine im Reinigerkonzentrat
zu kürzeren Auflösezeiten und damit zu
einem besseren Ergebnis führte.
Entsprechend der in Beispiel 1 angegebenen Herstellungsweise
wurden Reinigerkonzentrate entsprechend den
nachfolgenden Rezepturen hergestellt:
2.
50,75% Kondenswasser,
0,25% Kaliumiodid,
25,00% Phosphorsäure (75%ig),
2,00% 1-Hydroxyethan-1.1-diphosphonsäure (60%ig),
1,00% Amino(trimethylenphosphonsäure) (50%ig),
1,00% 2-Phosphonobutan-1.2.4-tricarbonsäure (50%ig),
16,00% C12-18-Fettalkohol (Lorol®)-9,1 mol EO-butylether;
1,00% eines Adduktes von Fettalkohol an 2 mol EO und
3,00% Addukt von Kokosamin an 12 mol EO.
50,75% Kondenswasser,
0,25% Kaliumiodid,
25,00% Phosphorsäure (75%ig),
2,00% 1-Hydroxyethan-1.1-diphosphonsäure (60%ig),
1,00% Amino(trimethylenphosphonsäure) (50%ig),
1,00% 2-Phosphonobutan-1.2.4-tricarbonsäure (50%ig),
16,00% C12-18-Fettalkohol (Lorol®)-9,1 mol EO-butylether;
1,00% eines Adduktes von Fettalkohol an 2 mol EO und
3,00% Addukt von Kokosamin an 12 mol EO.
3.
38% Kondenswasser,
22% 2-Phosphonobutan-1.2.4-dicarbonsäure (50%ig),
22% C12-18-Fettalkohol (Lorol®)-9,1 mol EO-butylether,
15% Isopropanol (80%ig) und
3% Addukt von Kokosamin an 12 mol EO.
38% Kondenswasser,
22% 2-Phosphonobutan-1.2.4-dicarbonsäure (50%ig),
22% C12-18-Fettalkohol (Lorol®)-9,1 mol EO-butylether,
15% Isopropanol (80%ig) und
3% Addukt von Kokosamin an 12 mol EO.
Hierbei handelt es sich um ein phosphatfreies Reinigerkonzentrat.
4.
31,75% Kondenswasser,
0,25% Kaliumiodid,
10,00% Phosphorsäure (75%ig),
10,00% Gluconsäure (50%ig),
6,00% Aminotris(methylenphosphonsäure) (50%ig),
2,00% 1-Hydroxyethan-1.1-diphosphonsäure,
3,00% 2-Phosphonobutan-1.2.4-tricarbonsäure (50%ig),
2,00% Addukt von Nonylphenol an 9,5 mol EO,
13,00% Addukt von Ethylendiamin an 30 mol EO und 60 mol PO,
11,00% Addukt von 1,2-Propylenglykol an 4,5 mol EO und 29,8 mol PO und
11,00% Addukt von Kokosamin an 12 mol EO.
31,75% Kondenswasser,
0,25% Kaliumiodid,
10,00% Phosphorsäure (75%ig),
10,00% Gluconsäure (50%ig),
6,00% Aminotris(methylenphosphonsäure) (50%ig),
2,00% 1-Hydroxyethan-1.1-diphosphonsäure,
3,00% 2-Phosphonobutan-1.2.4-tricarbonsäure (50%ig),
2,00% Addukt von Nonylphenol an 9,5 mol EO,
13,00% Addukt von Ethylendiamin an 30 mol EO und 60 mol PO,
11,00% Addukt von 1,2-Propylenglykol an 4,5 mol EO und 29,8 mol PO und
11,00% Addukt von Kokosamin an 12 mol EO.
Die Reinigerkonzentrate waren unmittelbar nach ihrer
Herstellung klar und zeigten keine Separation einzelner
Komponenten. Die Lösungen blieben auch nach längerer
Lagerzeit (3 Monate bis 1 Jahr) bei 5°C und bei
50°C klar und veränderten sich optisch auch nicht,
nachdem sie eingefroren und wiederaufgetaut worden
waren.
Mit den einzelnen Fettaminethoxylaten wurden Wirkstoffkonzentrate
folgender Zusammensetzung hergestellt:
10,0% Phosphorsäure (75%ig)
10,0% Gluconsäure (50%ig)
6,0% Aminotris(methylenphosphonsäure) (50%ig)
2,0% 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonsäure (60%ig)
3,0% 2-Phosphonobutan-1,2,4-tricarbonsäure (50%ig)
2,0% Addukt von Nonylphenol an 9,5 mol EO
13,0% Addukt von Ethylendiamin an 30 mol EO und 60 mol PO
0,5% Kaliumiodid
11,0% Addukt von Propylenglykol an 4,5 mol EO und 29,8 mol PO
31,5% Wasser
11,0% Fettaminethoxylat gemäß Tabelle 3.
10,0% Gluconsäure (50%ig)
6,0% Aminotris(methylenphosphonsäure) (50%ig)
2,0% 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonsäure (60%ig)
3,0% 2-Phosphonobutan-1,2,4-tricarbonsäure (50%ig)
2,0% Addukt von Nonylphenol an 9,5 mol EO
13,0% Addukt von Ethylendiamin an 30 mol EO und 60 mol PO
0,5% Kaliumiodid
11,0% Addukt von Propylenglykol an 4,5 mol EO und 29,8 mol PO
31,5% Wasser
11,0% Fettaminethoxylat gemäß Tabelle 3.
Die Etiketten-Ablöseversuche wurden mit handetikettierten
Flaschen durchgeführt.
Etikettensorte: Sprite® (Chromalux)
Etikettenleim: Optal® 350
Versuchsdurchführung und Apparatur sind der Veröffentlichung
"Zur Frage der Etikettenablösung von Getränkeflaschen,
Teil II", Brauwelt 120 (1980) Nr. 41, S. 1492
bis 1499, zu entnehmen.
Laugenzusammensetzung:
1,5% NaOH
0,2% Wirkstoffkonzentrat
Wasser 0°d
70°C.
Laugenzusammensetzung:
1,5% NaOH
0,2% Wirkstoffkonzentrat
Wasser 0°d
70°C.
Die Ablösezeiten sind der nachfolgenden Tabelle 3 zu
entnehmen.
Wie oben angegeben, wurden Reinigungslösungen, die
ethoxylierte Fettamine in unterschiedlichen Konzentrationen
enthielten, auf ihr Schaumverhalten überprüft.
Der verwendete Testschäumer war P3® optenit. Die Laugen
hatten folgende Zusammensetzung:
1,5% NaOH
0,2% Reinigerkonzentrat mit dem jeweilig angegebenen ethoxylierten Fettamin
Rest: Wasser (0°dH)
Prüftemperatur: 65°C
1,5% NaOH
0,2% Reinigerkonzentrat mit dem jeweilig angegebenen ethoxylierten Fettamin
Rest: Wasser (0°dH)
Prüftemperatur: 65°C
Die Ergebnisse sind der nachfolgenden Tabelle 4 zu
entnehmen.
Claims (4)
1. Verwendung eines oder mehrerer ethoxylierter Fettamine
der allgemeinen Formel (I)
in der
n für eine ganze Zahl von 2 bis 30,
R1 für einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 8 bis 24 C-Atomen und
R2 für eine Gruppe -(CH2-CH2-O) m -Hoder eine Gruppe steht, wobei
R3 einen Alkylenrest mit 2 bis 6 C-Atomen,
m, x und y jeweils eine ganze Zahl von 0 bis 30 bedeuten
als Lösungsvermittler in Reinigerkonzentraten für Reinigungsmittellösungen.
n für eine ganze Zahl von 2 bis 30,
R1 für einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 8 bis 24 C-Atomen und
R2 für eine Gruppe -(CH2-CH2-O) m -Hoder eine Gruppe steht, wobei
R3 einen Alkylenrest mit 2 bis 6 C-Atomen,
m, x und y jeweils eine ganze Zahl von 0 bis 30 bedeuten
als Lösungsvermittler in Reinigerkonzentraten für Reinigungsmittellösungen.
2. Verwendung eines oder mehrerer ethoxylierter Fettamine
der allgemeinen Formel (I) nach Anspruch 1, wobei
die Summen (n + m) bzw. (n + x + y) im Bereich von
10 bis 15 liegen.
3. Verwendung eines oder mehrerer ethoxylierter Fettamine
der allgemeinen Formel (I) nach Anspruch 1 und 2
in Reinigerkonzentraten für die Flaschenreinigung.
4. Verwendung eines oder mehrerer ethoxylierter Fettamine
der allgemeinen Formel (I) nach Anspruch 1 bis 3
in Mengen von 1 bis 15 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung
des Konzentrats.
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