DE3600823C2 - Schaltung zur Erzeugung einer Referenzspannung - Google Patents
Schaltung zur Erzeugung einer ReferenzspannungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Erzeugung einer Referenzspannung,
insbesondere einer Referenzspannung mit niedrigem Pegel, gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Wenn das Signalverarbeitungssystem eines Rundfunkempfängers als integrierte
Schaltung (IC) ausgebildet ist, muß auf dem IC eine Referenzspannungsquelle
vorgesehen sein, die dazu dient, einen auf dem IC vorhandenen Transistor
vorzuspannen, oder dazu, die Pegel bestimmter Signale mit der Referenzspannung zu
vergleichen oder relativ zu dieser zu verschieben. Bei einem Rundfunkempfänger, der
beispielsweise mit zwei Trockenbatterien der Größe AA betrieben werden kann, beträgt
die Referenzspannung dementsprechend etwa 1,0 bis 1,5 V.
In diesem Zusammenhang sind Schaltungen zur Erzeugung einer Referenzspannung
bekannt, die aus einem Widerstand und einer einzelnen oder zwei Dioden bestehen, die
zwischen einem Versorgungsanschluß (Eingang) und Masse in Reihe geschaltet sind.
Die Referenzspannung wird von dem Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand und
der Diode bzw. den Dioden abgegriffen. Derartige Schaltungen sind jedoch
temperaturabhängig und haben eine ungünstige Temperaturcharakteristik.
Aus der DE 30 13 285 A1 ist ein Spannungsregler nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1 bekannt, der einen zwischen Eingang und Ausgang in Reihe geschalteten Transistor
sowie zwei Impedanzen mit unterschiedlichen Temperaturkoeffizienten aufweist,
wodurch eine von Temperaturschwankungen und Spannungsänderungen am Eingang
weitgehend unabhängige Ausgangsspannung erzeugt werden kann.
Jedoch kann der bekannte Spannungsregler nur teilweise als integrierte Schaltung (IC)
ausgeführt werden, was sich bei der Massenfertigung nachteilig auswirkt.
Aus der US-PS 38 28 240 ist ein Schaltkreis zur Erzeugung einer geregelten Spannung
bekannt, bei dem Schwankungen der Ausgangsspannungen auf Grund von
Temperaturschwankungen durch zwei Referenzspannungsquellen vermieden werden, die
Temperaturkoeffizienten mit unterschiedlichen Vorzeichen aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung zur Erzeugung einer
Referenzspannung anzugeben, die eine besonders gute Temperaturcharakteristik besitzt
und die von Spannungsänderungen am Eingang im wesentlichen unabhängig arbeitet.
Dabei soll die Schaltung vorzugsweise auch in der Lage sein, eine Referenzspannung
mit niedrigem Pegel zu liefern.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche, auf die hier ausdrücklich verwiesen wird.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen näher
erläutert:
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Schaltung zur Erzeugung einer Referenzspannung;
Fig. 2 zeigt eine Kennlinie von Strömen der Schaltung nach
Fig. 1;
Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Referenzspannungsgeneratorschaltung
gemäß der Erfindung;
Fig. 4 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Schaltung
gemäß der Erfindung.
Die in Fig. 1 dargestellte Schaltung zur Referenzspannungserzeugung
besitzt eine Ausgangsklemme T₁, an der eine Referenzspannung
abgenommen werden kann, sowie eine Eingangsklemme
T₂, die mit einer Trockenbatterie oder einem ähnlichen
Element verbunden ist und der eine Eingangsspannung
(die Spannung einer Versorgungsquelle) zugeführt wird. Zwischen
diesen Klemmen T₁ und T₂ liegt die Kollektor-Emitter-
Strecke eines Steuertransistors Q₇.
Zwischen der Klemme T₁ und Masse befindet sich eine aus
einem Widerstand R₁ mit einem vergleichsweise hohen Widerstandswert,
z. B. 12,6 KOhm, einem Widerstand R₂ mit vergleichsweise
niedrigem Widerstandswert, z. B. 820 Ohm, und
der Kollektor-Emitter-Strecke eines Stromdetektor-Transistors
Q₁ bestehende Reihenschaltung. Der Verbindungspunkt
zwischen dem Widerstand R₁ und dem Widerstand R₂ ist mit
der Basis des Transistors Q₁ verbunden. Die Basis-Emitter-
Strecke des Transistors Q₁ ist zu der Basis-Emitter-Strecke
eines weiteren Transistors Q₅ parallel geschaltet, so daß
eine Stromspiegelungsschaltung 1 entsteht, deren Referenzpotential
von Masse gebildet ist.
Der Kollektor des Transistors Q₁ ist ferner mit der Basis
eines Transistors Q₂ verbunden, dessen Emitter mit Masse
und dessen Kollektor mit dem Kollektor eines Transistors Q₃
in Verbindung steht.
Der Transistor Q₃ verwendet die Klemme T₁ als Referenzpotential
und bildet zusammen mit einem Transistor Q₄ eine
Stromspiegelungsschaltung 2. Deshalb sind die Basiselektroden
der Transistoren Q₃ und Q₄ miteinander und mit dem Kollektor
des Transistors Q₃ verbunden, während die Emitter
der Transistoren Q₃ und Q₄ miteinander und mit der
Klemme T₁ in Verbindung stehen.
Als Detektormittel eines invertierenden Verstärkers dient
ein Transistor Q₆, dessen Emitter mit Masse und dessen
Basis mit den Kollektoren der Transistoren Q₄ und Q₅ verbunden
ist. Der Kollektor des Transistors Q₆ ist mit der
Basis des Steuertransistors Q₇ verbunden.
Die vorangehend beschriebene Schaltung ist als integrierte
Schaltung (IC) auf einem Halbleiterchip ausgebildet, wobei
die Emitterfläche (Fläche der Emitter-Basis-Verbindung) des
Transistors Q₂ um den Faktor n (n<1) größer ist als die
Emitterfläche des Transistors Q₁.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Schaltung sei der Kollektorstrom
des Transistors Q₁ mit i₁ und der Kollektorstrom
des Transistors Q₂ mit i₂ bezeichnet. Da die Transistoren
Q₁ und Q₅ die Stromspiegelungsschaltung 1 bilden, ist auch
der Kollektorstrom des Transistors Q₅ gleich i₁. Da außerdem
der Kollektorstrom i₂ des Transistors Q₂ gleich dem
Kollektorstrom des Transistors Q₃ ist und die Transistoren
Q₃ und Q₄ die Stromspiegelungsschaltung 2 bilden, ist der
Kollektorstrom des Transistors Q₄ gleich dem Kollektorstrom
i₂. Infolgedessen fließt die Differenz (i₂-i₁) zwischen
den Kollektorströmen i₂ und i₁ zu der Basis des Transistors
Q₆.
Falls der Kollektorstrom i₁ anwächst oder der Kollektorstrom
i₂ abnimmt, wird der Differenzstrom (i₂-i₁) kleiner,
so daß der Kollektorstrom des Transistors Q₆ abnimmt
und die Impedanz des Transistors Q₇ größer wird. Eine Verringerung
der Spannung an der Klemme T₁ führt zu einer Verringerung
des Kollektorstroms i₁ und zu einer Vergrößerung
des Kollektorstroms i₂. Somit ist eine negative Rückkopplung
gegeben, die die Kollektorströme i₁ und i₂ auf konstante
Werte stabilisiert.
Mit anderen Worten: Wenn die Basis-Emitter-Spannung des
Transistors Q₁ mit VBE1 und die Basis-Emitter-Spannung des
Transistors Q₂ mit VBE2 bezeichnet werden, gelten folgende
Gleichungen:
VBE1 = R₂ · i₁ + VBE2 (i)
VBE1 = VT · 1n (i₁/iS1) (ii)
VBE2 = VT · 1n [i₂/n · iS2)] (iii)
in denen VT = KT/q (T: absolute Temperatur) und
iS1, iS2 die Sättigungsströme der Transistoren Q₁ bzw. Q₂
sind. Aus den Gleichungen (i) bis (iii) läßt die folgende
Gleichung herleiten:
VT · 1n (i₁/iS1) = R₂i₁ + VT · 1n i₂/(niS2)
VT · 1n n · i₁/i₂ · iS1/iS1 = R₂ · i₁(iv)
VT · 1n n · i₁/i₂ · iS1/iS1 = R₂ · i₁(iv)
Falls die Transistoren Q₁ und Q₂ beispielsweise einander
benachbart auf demselben IC ausgebildet sind, ist die
Bedingung iS1 = iS2 erfüllt. Damit läßt die Gleichung (iv)
folgendermaßen umschreiben:
VT · 1n (ni₁/i₂) = R₂ · i₁ (v)
Eine Modifizierung der Gleichung (v) liefert:
1n (n · i₁/i₂ = R₂ · i₁/VT)
n · i₁/i₂ = exp (R₂ · i₁/VT)
∴i₂ = n · i₁ exp (-R₂ · i₁/VT)
n · i₁/i₂ = exp (R₂ · i₁/VT)
∴i₂ = n · i₁ exp (-R₂ · i₁/VT)
Der Strom i₂ zeigt dementsprechend eine negative Kennlinie,
wie sie in Fig. 2 dargestellt ist. Deshalb werden die
Ströme i₁ und i₂ in einem Punkt A im negativen Bereich des
Stroms i₂ stabilisiert, in dem
i₁ = i₂ (vi)
Falls die Spannung an der Klemme T₁ mit V bezeichnet wird,
gilt folgende Gleichung:
V = R₁ · i₁ + VBE1 (vii)
Die Substituierung der Gleichung (vi) in Gleichung (v)
liefert:
VT · 1n n = R₂ · i₁ (viii)
Wenn man dann Gleichung (viii) in Gleichung (vii) substituiert,
erhält man
V = (R₁/R₂) VT · 1n n + VBE1 (ix)
Der Temperaturkoeffizient dV/dT der Spannung V ergibt durch
Differenzieren der Gleichung (ix) nach der Temperatur T:
Aus Gleichung (x) läßt sich die Bedingung, unter der der
Temperaturkoeffizient dV/dT zu Null wird, folgendermaßen
ausdrücken:
Mit anderen Worten: Wenn die Bedingung von Gleichung (xi)
erfüllt ist, besitzt die Spannung V keine Temperaturabhängigkeit.
Im allgemeinen gilt
dVBE1 = -1,8 bis -2,0 (mV/°C)
Damit wird aus Gleichung (xi) die folgende Gleichung
Normalerweise lassen sich in dem IC das Widerstandsverhältnis
R₁/R₂ und das Flächenverhältnis n relativ leicht mit
gewünschten Werten realisieren, wobei ihre Streuungen hinreichend
gut unterdrückt werden können. Da sich dementsprechend
die Bedingung der Gleichung (xii) relativ leicht
realisieren läßt, läßt sich auch die Bedingung nach Gleichung
(xi) erfüllen. Deshalb zeigt die Ausgangsspannung
keine Temperaturabhängigkeit.
Falls VT = 0,026 (V) und VBE1 = 0,683 (V) ist, ergeben die
Gleichungen (ix) und (xii)
V = 0,026 × 20,86 + 0,683 = 1,225 (V).
Die oben beschriebene Schaltung gemäß der Erfindung ermöglicht
also die Erzeugung einer Referenzspannung V ohne
Temperaturgang, einer Spannung also, die stabil bleibt,
wenn Temperaturänderungen auftreten. Außerdem kann diese
Referenzspannung V einen niedrigen Pegel, z. B. 1,225 V,
haben und eignet sich deshalb für eine integrierte Schaltung,
die mit niedriger Spannung betrieben werden kann.
Die Transistoren Q₁ bis Q₅ werden mit der stabilen Referenzspannung
V betrieben. Selbst wenn die Spannung an der
Eingangsklemme T₂ sich ändert, arbeiten deshalb die Transistoren
Q₁ bis Q₅ stabil mit nur geringer Spannungsabhängigkeit.
Da die an der Eingangsklemme T₂ anliegende Spannung
über den Transistor Q₇ als Spannung V an die Ausgangsklemme
T₁ geliefert wird, ist es außerdem möglich, einen
der Spannung entsprechenden Strom abzuleiten.
Im oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel muß der
Widerstand R₁ einen relativ großen Wert haben und beansprucht
daher eine relativ große Fläche auf dem IC-Halbleiterchip.
Dieser muß deshalb vergleichsweise groß sein. Wenn
hingegen die Basis-Emitter-Strecke eines oder mehrerer zusätzlicher
Transistoren, die dieselbe Charakteristik haben
wie der Transistor Q₁, zur Basis-Emitter-Strecke des Transistors
Q₁ parallel geschaltet werden, kann das Verhältnis
der von dem Widerstand R₁ beanspruchten Fläche relativ zur
Gesamtfläche des IC-Halbleiterchips verringert und letzterer
damit kleiner werden. Bei der in Fig. 3 dargestellten
Schaltung, in der diejenigen Teile, die der Schaltung nach
Fig. 1 entsprechen, die gleichen Bezugszeichen tragen wie
dort und im einzelnen nicht mehr beschrieben werden, ist
die Basis-Emitter-Strecke eines zusätzlichen Transistors Q₈
zu der Basis-Emitter-Strecke des Transistors Q₁ parallel
geschaltet. In diesem Fall ist der Kollektor des Transistors
Q₈ mit dem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen
R₁ und R₂ verbunden.
Da bei der Schaltung nach Fig. 3 der Widerstandswert von
Widerstands R₂ sehr klein ist, ist der Kollektorstrom i1′
des Transistors Q₈ nahezu gleich dem Strom i1, so daß der
durch den Widerstand R₁ etwa den Wert 2i1 hat. Infolgedessen
kann der Widerstandswert des Widerstands R₁ in Fig. 3
gegenüber dem Wert des Widerstands R₁ in Fig. 1 etwa um die
Hälfte kleiner sein, so daß die von dem Widerstand R₁ auf
dem IC-Halbleiterchip beanspruchte Fläche verringert werden
kann. Falls parallel zu dem Q₁ mehrere Transistoren angeordnet
sind, kann das Verhältnis der von dem Widerstand R₁
beanspruchten Fläche zur Gesamtfläche des IC-Halbleiterchips
natürlich wesentlich stärker reduziert werden.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel, bei
dem wieder die den Schaltungen nach Fig. 1 und 3 entsprechende
Teile mit denselben Bezugszeichen versehen sind wie
dort und diese im einzelnen nicht mehr beschrieben werden
sollen, werden die Kollektorströme i₂ und i₁ der Transistoren
Q₂ und Q₂ durch Widerstände R₃ und R₄ in entsprechende
Spannungen umgewandelt. Die den Kollektorströmen i₂ und i₁
entsprechenden Spannungen werden an den (+)- bzw. den
(-)-Eingang eines Differenzvertärkers 3 angelegt. Die
Ausgangsspannung des Differenzverstärkers 3 wird der
Basis des Steuertransistors Q₇ zugeführt. Dementsprechend
wird der Steuertransistor Q₇ durch ein Ausgangssignal des
Differenzverstärkers 3 angesteuert, das der Differenz
zwischen den an den Widerständen R₃ und R₄ auftretenden
Spannungen entspricht.
Die erfindungsgemäße Schaltung liefert eine Referenzspannung
V, die keinerlei Temperaturabhängigkeit besitzt und
die selbst dann stabil ist, wenn sie Temperaturänderungen
unterworfen wird. Da diese Referenzspannung V niedrig ist,
z. B. 1,225 V beträgt, eignet die Schaltung sich insbesondere
auch für integrierte Schaltungen, die mit niedrigen
Spannungen arbeiten.
Da außerdem die Transistoren Q₁ bis Q₅ mit der stabilen
Referenzspannung V versorgt werden, ist stabiler Betrieb
selbst dann gewährleistet, wenn sich die Versorgungsspannung
an der Eingangsklemme T₂ ändert. Da die Versorgungsspannung
an der Eingangsklemme T₂ über den Transistor Q₇
auf die Spannung an der Ausgangsklemme T₁ eingestellt wird,
läßt sich außerdem ein der Spannung V entsprechender Strom
ableiten.
Claims (5)
1. Schaltung zur Erzeugung einer Referenzspannung
mit einer Eingangsklemme, an die die Spannung einer Versorgungsquelle anlegbar ist, die Änderungen unterworfen sein kann,
mit einer Ausgangsklemme, an der eine stabile Ausgangsspannung abgreifbar ist,
sowie mit einem Steuertransistor, dessen Kollektor-Emitter- Strecke zwischen der Ausgangsklemme und der Eingangsklemme liegt,
gekennzeichnet durch
einen Stromdetektor-Transistor, dessen Kollektor-Emitter- Strecke in Reihe mit einem ersten und einem zweiten Widerstand zwischen der Ausgangsklemme und Masse liegt und dessen Basis mit dem Verbindungspunkt der aus dem ersten und dem zweiten Widerstand bestehenden Reihenschaltung verbunden ist,
einen dritten Transistor, dessen Basis-Emitter-Strecke parallel zur Kollektor-Emitter-Strecke des Stromdetektor- Transistors geschaltet ist und dessen Emitterfläche um den Faktor n größer ist als die Emitterfläche des Stromdetektor- Transistors,
einen vierten Transistor, der vom selben Leitfähigkeitstyp ist wie der Stromdetektor-Transistor und dessen Basis mit der Basis des Stromdetektor-Transistors und dessen Emitter mit Masse verbunden ist,
sowie Detektormittel zur Erfassung der Differenz zwischen einem dem Kollektorstrom des dritten Transistors entsprechenden Signal und einem dem Kollektorstrom des vierten Transistors entsprechenden Signal, die der Basis des Steuertransistors ein der genannten Differenz entsprechendes negatives Rückkopplungssignal zuführen.
mit einer Eingangsklemme, an die die Spannung einer Versorgungsquelle anlegbar ist, die Änderungen unterworfen sein kann,
mit einer Ausgangsklemme, an der eine stabile Ausgangsspannung abgreifbar ist,
sowie mit einem Steuertransistor, dessen Kollektor-Emitter- Strecke zwischen der Ausgangsklemme und der Eingangsklemme liegt,
gekennzeichnet durch
einen Stromdetektor-Transistor, dessen Kollektor-Emitter- Strecke in Reihe mit einem ersten und einem zweiten Widerstand zwischen der Ausgangsklemme und Masse liegt und dessen Basis mit dem Verbindungspunkt der aus dem ersten und dem zweiten Widerstand bestehenden Reihenschaltung verbunden ist,
einen dritten Transistor, dessen Basis-Emitter-Strecke parallel zur Kollektor-Emitter-Strecke des Stromdetektor- Transistors geschaltet ist und dessen Emitterfläche um den Faktor n größer ist als die Emitterfläche des Stromdetektor- Transistors,
einen vierten Transistor, der vom selben Leitfähigkeitstyp ist wie der Stromdetektor-Transistor und dessen Basis mit der Basis des Stromdetektor-Transistors und dessen Emitter mit Masse verbunden ist,
sowie Detektormittel zur Erfassung der Differenz zwischen einem dem Kollektorstrom des dritten Transistors entsprechenden Signal und einem dem Kollektorstrom des vierten Transistors entsprechenden Signal, die der Basis des Steuertransistors ein der genannten Differenz entsprechendes negatives Rückkopplungssignal zuführen.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ferner wenigstens ein zusätzlicher Transistor
vorgesehen ist, der die gleiche Kennlinie hat wie der
Stromdetektor-Transistor und dessen Kollektor mit dem
genannten Verbindungspunkt zwischen dem ersten und dem
zweiten Widerstand verbunden ist, wobei die Basis-Emitter-
Strecke jedes der zusätzlichen Transistoren zur der Basis-
Emitter-Strecke des Stromdetektor-Transistors parallel
geschaltet ist.
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Detektormittel einen dritten Widerstand umfassen, der
mit dem Kollektor des dritten Transistors verbunden ist,
sowie einen vierten Widerstand, der mit dem Kollektor des
vierten Transistors verbunden ist, und daß der Kollektorstrom
des dritten und des vierten Transistors durch den
dritten bzw. vierten Widerstand in entsprechende Spannungen
konvertierbar sind.
4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Detektormittel ferner einen Differenzverstärker mit
zwei Eingängen umfassen, an denen die von dem dritten bzw.
dem vierten Widerstand konvertierten Spannungen anliegen,
und daß das Ausgangssignal des Differenzverstärkers als
negatives Rückkopplungssignal an der Basis des Steuertransistors
anliegt.
5. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Detektormittel einen fünften Transistor umfassen, dessen
Kollektor-Emitter-Strecke zwischen die Basis des Steuertransistors
und Masse geschaltet ist, sowie einen sechsten
und einen siebten Transistor, die eine Stromspiegelungsschaltung
bilden und deren Kollektoren mit den Kollektoren
des dritten bzw. des vierten Transistors verbunden
sind, wobei die Basis des fünften Transistors mit dem
Verbindungspunkt zwischen den Kollektoren des siebten und
des vierten Transistors verbunden ist.
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