DE3507799C2 - Behälter zum tropfenweisen Abgeben einer fluiden Substanz - Google Patents
Behälter zum tropfenweisen Abgeben einer fluiden SubstanzInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter, der
das tropfenweise Abgeben einer Dosis einer Substanz
ermöglicht, um die Verteilung der Dosis von Haarbe
handlungsmittel zu ermöglichen, die der Friseur auf
die Haare auf trägt.
Zu diesem Zweck benutzt man allgemein Glasampullen, die
angefeilt werden müssen oder selbst abbrechbar sind und
die im Augenblick der Anwendung eine Öffnung des
Applikators aus weichem Material freigeben. Diese im
allgemeinen verwendeten selbstabbrechbaren Ampullen
weisen den Nachteil auf, daß sie dazu neigen, beim
Abbrechen Reststücke zu erzeugen. Es kann passieren, daß
Glasbruchstücke ins Innere der Ampulle fallen, was in
jedem Fall insbesondere dann zu vermeiden ist, wenn man
den Ampulleninhalt auf den Haaren anwenden will. Die
"abzusägenden" Ampullen sind noch schwieriger zu hand
haben, sie weisen gleichfalls eine geringe Eignung zum
Abbrechen auf.
Darüber hinaus erfordert die werksseitige Konfektionierung
dieser Ampullen sehr spezielle Materialien.
Weiterhin, wie oben ausgeführt, ist es beim Abgeben
notwendig, auf der Ampulle einen Abgabeapplikator aus
weichem Kunststoffmaterial anzubringen, um dadurch zum
einen die Gefahr eines Kontaktes der Kopfhaut mit der
Ampulle, die dann, wenn sie abgesägt oder abgebrochen ist,
scharf sein kann, zu vermeiden und zum anderen die
tropfenweise Applikation durch aufeinanderfolgendes
Drücken auf den Ansatz zu ermöglichen.
Schließlich bilden die Glasampullen ein Verpackungsmittel,
dessen Entstehungspreis gemessen an der einfachen Anwendung
hoch ist.
Aus der DE-OS 15 11 914 ist ein als Verteiler verwendbarer
Verschluß bekannt. Dieser Verteiler kann auf einen mit einem
Außengewinde versehenen Hals eines Behälters aufgesetzt wer
den. Der Verteiler weist so eine Verschlußkappe auf, daß er
einerseits auf den Behälter aufgeschraubt werden kann, wobei
in diesem Fall die Tülle des Verteilers in den Behälter hin
einragt. Andererseits kann die Verschlußkappe anders herum auf
den Behälter aufgesteckt werden.
Ausgehend vom genannten Stand der Technik ist es Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, die selbst abbrechbaren oder absägba
ren bisher verwendeten Glasampullen durch kostengünstigere Am
pullen zu ersetzen, die leichter anwendbar sind.
Diese Aufgabe wird von einem ampullenartigen Flüssigkeitsbe
hälter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteil
hafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Es wird vorgeschlagen, einerseits einen Behälter beizu
behalten, dessen Außengestalt mit einer Glasampulle ver
gleichbar ist, derart, daß man den "pharmazeutischen"
Charakter der herkömmlich benutzten Glasampullen er
hält, da dieser einen wesentlichen Faktor vom
kommerziellen Standpunkt her bildet, und, zum anderen,
eine Anordnung aus Kunststoffmaterial aufzuzeigen, damit
die Verpackung gut verkäuflich ist und die Anwendung
ohne Verletzungsgefahr erfolgen kann, wenn die Verpackung
ein Produkt enthält, das zur Behandlung der Haarwurzeln
dienen soll.
Der erfindungsgemäße Behälter weist einerseits ein
Fläschchen auf, dessen Körper man leicht ein wenig mit
den Fingern eindrücken kann und das eine zum leichten
Befüllen hinreichend große Öffnung hat, und andererseits
einen Ansatz aus steiferem Material, als das, welches
das Fläschchen bildet, der auf dem Fläschchen beim
Zusammenbau eingeschnappt werden kann, ohne daß letzteres
zerquetscht wird.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Behälter
zur Aufnahme einer Dosis einer fluiden Substanz, die
Tropfen für Tropfen durch wiederholtes Drücken auf eine
weiche Wandzone des Behälters abgegeben werden kann,
wobei der Behälter aus einem Fläschchen mit einem Körper
besteht, der über einen Hals endet, auf dem ein Abgabe
stück angepaßt ist, das einen Ausflußkanal für die im
Behälter enthaltene Substanz umgrenzt,
daß das Fläschchen aus Fläschchen aus weichem
Kunststoffmaterial gefertigt ist, wobei mindestens eine Zone der
Seitenwand des Körpers eine geringere Dicke derart auf
weist, daß sie die vorgenannte weiche Wandzone bildet,
daß der Hals Einschnappmittel trägt, die komplementär
zu Mitteln sind, die vom Abgabeansatz getragen sind, um
den Zusammenbau des Fläschchens und des Abgabeansatzes
zu ermöglichen, wobei der Ansatz aus einem Material ge
fertigt ist, das eine Steifigkeit aufweist, die über der
Steifigkeit des Fläschchens liegt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungs
gemäßen Behälters bestehen die Einschnappmittel am
Fläschchen aus einem Umfangswulst am Hals, während die
Einschnappmittel am Ansatz aus einer Nut bestehen, die
an der Basis oder in der Nähe der Basis des Ansatzes
angeordnet ist und den Wulst aufnimmt.
Vorzugsweise ist der Wulst am Rand des Halses
ausgebildet, während die Nut des Ansatzes am entsprechenden
Rand des Ansatzes ausgebildet ist. Insbesondere ist der
Wulst außen am Hals angeordnet, während die Nut des An
satzes im Inneren durch einen Kranz umgrenzt ist, der die
Abdichtung sicherstellt.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des er
findungsgemäßen Behälters sind die Außenwand des Halses
und die Außenwand des Ansatzes einander verlängernd,
also fluchtend ausgebildet, wenn der Ansatz auf das
Fläschchen auf gesetzt ist.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Er
findung erweitert sich der Hals nach außen ausgehend von
der Verbindungszone mit dem Körper des Fläschchens und
der Abgabeansatz weist die Form eines Schlauches auf,
der sich von dem Abschnitt ausgehend erweitert, der mit
dem Hals zusammenwirken soll, wobei der sich er
weiterende Abschnitt des Ansatzes dort, wo er am Hals
sitzt, eine Behälterkammer bildet, die eine eiförmige Außen
fläche aufweist. Der Abgabeansatz ist an seinem Ende
gegenüber dem Fläschchen verschlossen und weist in der
Nähe dieses Endes eine Eindünnung ringsherum an der
Wand auf und zwar in einer Ebene, die im wesentlichen
senkrecht zur Achse des Ansatzes liegt, um so eine
Bruchlinie zu bilden. Das Fläschchen ist vorzugsweise
aus Polyvinylchlorid geformt, der Abgabeansatz aus
Polypropylen.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird ein bevor
zugtes Ausführungsbeispiel anhand von nicht begrenzenden
Abbildungen näher erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht des erfindungsge
mäßen Behälters und
Fig. 2 einen vergrößerten Axialschnitt durch
den Behälter nach Fig. 1.
In den Abbildungen ist mit 1 ein Behälter der Anordnung
gezeigt, der dazu dient, eine Dosis eines Haarbehandlungs
produktes aufzunehmen und der ähnlich aussieht wie eine
Glasampulle von der Art, wie sie herkömmlicherweise
für derartige Produkte verwendet wird.
Der Behälter 1 wird von einem Fläschchen 2 aus PVC ge
bildet und weist einen Körper 3 auf, der in einem Hals 4
endet, auf das man ein Abgabestück 5 aus Polypropylen
setzt.
Der Körper 3 des Fläschchens 2 weist eine relativ geringe
Dicke auf und setzt sich aus einer im wesentlichen
zylindrischen Seitenwand 3a zusammen, die einerseits mit
einem nach Innen gewölbten Boden 3b und zum anderen mit
einer Schulter 3c verbunden ist, über die sich der Hals 4
anschließt und die im wesentlichen in einer Ebene senk
recht zur Wand 3a angeordnet ist.
Der Hals 4 ist in der Achse des Körpers 3 angeordnet und
weist eine Innenfläche auf, die sich progressiv nach
außen erweitert und zwar ausgehend von der Verbindungs
zone mit dem Körper 3, wobei die Außenfläche ausgehend
von der genannten Verbindungszone sich nach außen
progressiv erweitert und zwar korrespondierend zur Innen
fläche, derart, daß sie einen Abschnitt 4a mit einer im
wesentlichen zunehmenden Dicke aufweist. Weiterhin weist
der Hals eine zylindrische Wand auf, deren Achse im
wesentlichen mit derjenigen der Wand 3a des Körpers 3
übereinstimmt und zwar in einer Mittelzone 4b des Halses 4
und daran anschließend eine Verdickung in deren Rand
zone 4c, wobei die Verdickung ein im wesentlichen kreis
bogenförmiges Profil aufweist und mit dem freien abge
rundeten Rand des Halses 4 in Verbindung steht und einen
Einschnappumfangswulst 6 bildet.
Der Abgabeansatz 5 weist die Form eines zylindrischen
länglichen Schlauches 5a mit einer dünnen Wand auf, der
einen Auslaßkanal 7 für die im Fläschchen 2 enthaltene
Substanz bildet, wobei der Schlauch 5a vor der Anwendung
am freien Ende des Ansatzes 5 durch eine mitgegossene
Kuppelwand 5b verschlossen ist.
An seinem gegenüberliegenden Ende, über das er mit dem
Hals 4 des Fläschchens 2 zusammenwirkt, erweitert sich der
Schlauch 5a nach außen. Der sich erweiterende Abschnitt
5c bildet mit dem Hals 4 dann, wenn der Ansatz 5 auf das
Fläschchen 2 aufgebaut ist, eine Behälterkammer 8 mit einer
außen eiförmigen Wand. Die Außenfläche des Abschnittes 5c
bildet in dieser Position eine Verlängerung der Außen
fläche des Halses 4.
An der Basis des sich erweiterenden Abschnittes 5c des
Ansatzes 5 ist eine Nut 9 eingearbeitet, welche dazu be
stimmt ist, den Einschnappwulst 6 des Halses 4 aufzunehmen.
Hierfür weist die Nut 9 einen konkaven Boden auf, der den
abgerundeten Oberrand des Halses 4 aufnehmen soll und
innen durch einen zylindrischen Umfangskranz 10 begrenzt
ist, der von dem sich erweiterenden Abschnitt 5c des An
satzes 5 getragen ist, und - außen - weist das Ende am
Abschnitt 5c eine komplementäre Innenfläche zu den Ab
schnitten 4b und 4c des Halses 4 auf.
In der Verbindungszone mit dem schlauchförmigen Abschnitt
5a weist der sich erweiterende Abschnitt 5c eine Wand auf,
deren Dicke im wesentlichen gleich derjenigen des
schlauchförmigen Abschnittes 5a ist und die sich zu
nehmend bis zum Boden der Nut 9 verdickt. Die Innenwand
des Abschnittes 5c ist in ihrem unteren Bereich
zylindrisch geformt, wobei die Achse mit derjenigen des
schlauchförmigen Abschnittes 5a übereinstimmt, und bildet
an ihrem Ende den Kranz 10, der dazu dient, die Ab
dichtung sicherzustellen.
In der Nähe der Endwand 5b des Ansatzes 5 weist der
Schlauch 5a außen eine ringsumlaufende Ausdünnung 11
seiner Wand auf, die eine Bruchlinie darstellt, um das
Abbrechen des Schlauches 5a derart zu erlauben, daß der
Ausstoßkanal 7 des Behälters 1 frei wird.
Der Zusammenbau und die Befüllung des erfindungsgemäßen
Behälters in der Fabrik geschehen folgendermaßen:
Man befüllt eine Serie von Fläschchen 2 mit dem ge
wünschten Produkt und dichtet sie automatisch ab, indem
man die Ansätze 5 aufschnappen läßt. Das Aufschnappen
ist möglich, weil das den Ansatz 5 bildende Material
eine größere Steifigkeit als das Material aufweist, das
das Fläschchen 2 bildet und weil letzteres dann, wenn
der Ansatz 5 mit ihm verbunden ist, die beispielhaft auf
gezeigte Form aufweist. Aufgrund der besonderen Form des
Halses 4 kann man das Zusammenquetschen des Fläschchens
2 beim Einschnappen vermeiden, indem man zwei Klammern 12,
die in der Fig. 2 strichpunktiert dargestellt sind, ver
wendet und das Fläschchen 2 in seiner Verbindungszone
zwischen Hals 4 und Körper 3 des Fläschchens 2 in Anschlag
auf der Schulter 3c hält. Zum Einschnappen werden die
Ansätze 5 mit ihrem oberen Abschnitt in eine Führungs
hülse 13 eingeführt, die in der Fig. 2 mit strich
punktierten Linien angedeutet ist.
Wenn der Anwender eine Dosis des Produktes abgeben will,
so öffnet er den Ausstoßkanal 7, indem er das Oberende
des Ansatzes 5 rings um seine Bruchlinie abbricht. Die
Abgabe erfolgt indem man auf die dünne Wand 3a drückt,
um eine variable Menge auszustoßen, wobei man das
Fläschchen vertikal wie bei einer klassischen Ampulle
hält, die vorteilhafterweise durch den erfindungsgemäßen
Behälter ersetzt wird, der jedoch einfacher und billiger
ist. Mit dem erfindungsgemäßen Behälter kann man perfekt
die Verteilung der Flüssigkeit auf den Haaren steuern,
wenn eine Hin- und Herbewegung notwendig ist und wenn man
eine Ampulle dazu benützen will, ein Produkt Tropfen für
Tropfen besonders regelmäßig zu verteilen.
Claims (9)
1. Ampullenartiger Flüssigkeitsbehälter, in Form eines
Fläschchens mit einem Körper, der in einem Hals endet und auf
dem ein Abgabeaufsatz mit einer länglichen,
abschneid- oder abbrechbaren Spitze zur tropfenweisen Abgabe der
Flüssigkeit angeordnet ist, wobei das Fläschchen aus Kunststoff
gefertigt ist und sein Hals Einschnappmittel aufweist, die mit
entsprechenden Mitteln des Abgabeaufsatzes zusammenwirken, und
wobei mindestens eine Zone der Seitenwand des Fläschchenkörpers eine
geringe Dicke aufweist und so eine weiche Wandzone bildet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abgabeaufsatz (5) aus einem Material höherer Steifigkeit als das Material des Fläschchens (2) besteht, und
daß Abgabeaufsatz (5) und Hals (4) in ihrer Zusammenbauzone eine größere Dicke aufweisen als in den übrigen Zonen.
daß der Abgabeaufsatz (5) aus einem Material höherer Steifigkeit als das Material des Fläschchens (2) besteht, und
daß Abgabeaufsatz (5) und Hals (4) in ihrer Zusammenbauzone eine größere Dicke aufweisen als in den übrigen Zonen.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einschnappmittel auf dem Fläschchen (2) aus einem Umfangswulst
(6) des Halses (4) und aus einer Nut (9) am Abgabeaufsatz (5)
bestehen, die am Unterende oder in der Nähe seines Unterendes
angebracht ist und den Wulst (6) aufnimmt.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wulst (6) des Halses (4) am Rand (4c) des Halses (4) und die
Nut (9) am entsprechenden Rand des Abgabeaufsatzes (5)
ausgebildet sind.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wulst (6) auf der Außenseite des Halses (4) angeordnet ist, und
die Nut (9) des Abgabeaufsatzes (5) innen zur Abdichtung
von einem Kranz (10) begrenzt ist.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenwand des Halses (4) und die
Außenwand des Abgabeaufsatzes (5) im zusammengebauten Zustand
gegenseitige Verlängerungen darstellen.
6. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungszone des Halses (4) mit dem
Körper (3) des Fläschchens (2) eine Schulter (3c) bildet, die
bei der Montage des Abgabeaufsatzes (5) auf dem Fläschchen (2)
einen Anschlag für ein Haltemittel des Fläschchens (2) bildet.
7. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sich der Hals (4) ausgehend von der
Verbindungszone mit dem Körper (3) des Fläschchens (2)
erweitert und, daß der Abgabeaufsatz (5) die Form eines
Schlauches (5a) aufweist, der sich in dem Abschnitt, der mit
dem Hals (4) zusammenwirken soll, erweitert, wobei der sich
erweiternde Bereich (5c) des Abgabeaufsatzes (5) dann, wenn er
im Eingriff mit dem Hals (4) ist, eine Behälterkammer (8) mit
einer eiförmigen Außenfläche bildet.
8. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abgabeaufsatz (5) an seinem dem
Fläschchen (2) gegenüberliegenden Ende verschlossen ist und
seine Wand in der Nähe dieses Endes eine Umfangsausdünnung (11)
aufweist und zwar in einer Ebene, die im wesentlichen senkrecht
zur Achse des Abgabeaufsatzes (5) liegt, und die eine
Sollbruchstelle bildet.
9. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fläschchen (2) aus Polyvinylchlorid und
der Abgabeaufsatz (5) aus Polypropylen geformt sind.
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