DE3544986C2 - Prüfvorrichtung zum Prüfen und Einstellen einer Einzylinder-Einspritzpumpe - Google Patents
Prüfvorrichtung zum Prüfen und Einstellen einer Einzylinder-EinspritzpumpeInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Prüfvorrichtung zum Prüfen
und Einstellen einer Einzylinder-Einspritzpumpe nach der
Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine solche Prüf
vorrichtung aus der DE 32 10 988 A1, Fig. 4 bekannt, bei
der in eine Prüflingsaufnahme eine dort in Fig. 1 darge
stellte Einzylinder-Einspritzpumpe einsteckbar ist. Fer
ner weist die Prüfvorrichtung eine feststellbare Regel
stangenführung sowie ein Rißwerkzeug und zugehörige ge
häusefeste Führungsschlitze auf, um nach einem in dieser
DE-OS angebenen Verfahren eine Fördermengeneinstellung
der Einzylinder-Einspritzpumpe vorzunehmen. Für eine kom
plette Prüfung der Einspritzpumpe ist diese Prüfvorrich
tung neben der Fördermengeneinstellung auch für eine Vor
hubprüfung verwendbar, wobei jedoch in nachteiliger Weise
zusätzliche Einzelkomponenten notwendig werden. Für eine
Vorhubprüfung wird diese Prüfvorrichtung auf eine zusätz
liche Antriebsvorrichtung aufgebaut, in der eine Nocken
welle mit Mitnehmer gelagert ist, so daß der Nocken unmit
telbar unter die Prüflingsaufnahme zu liegen kommt. Die
Antriebsvorrichtung selbst wird über ein zusätzliches Fuß
teil auf einem Maschinenteil befestigt, das z.B. Teil einer
Einspritzpumpen-Prüfbank sein kann, von der aus die Nocken
welle angetrieben wird.
Für die eigentliche Vorhubprüfung war es dann notwendig,
bei der in der Prüfvorrichtung eingesteckten Einspritz
pumpe das obenliegende Druckventil auszubauen und eine
Vorhubmeßeinrichtung einzusetzen, um mit Hilfe der soge
nannten, an sich bekannten Überlaufmethode den Vorhub zu
messen. Zu diesem Zweck wies die Vorhubmeßeinrichtung in
einem in die Einspritzpumpe eingesetzten Rohranschluß u.a.
eine Meßuhr auf, mit deren Hilfe der Hub des Nockens ge
messen wurde. Ferner ging vom Rohranschluß ein Überlauf
rohr ab, über das während der Überlaufmethode Kraftstoff
aus dem unter Kraftstoffdruck gesetzten Pumpensaugraum
solange abfließen konnte, bis durch langsames Verdrehen
der Nockenwelle der Pumpenkolben bei seinem Aufwärtshub
die Saugbohrung verschließen konnte und der Kraftstoff
aufhörte auszufließen. In dieser Drehlage der Nockenwelle
bei welcher die Förderbeginnmarkierung vorgenommen wurde,
konnte der Vorhub an der Meßuhr abgelesen werden. Diese
Vorhubprüfung war relativ aufwendig hinsichtlich Zeitbe
darf und Anzahl der Einzelkomponenten. Zudem eignet sich
diese Verfahrensweise auch schlecht für eine stärkere Auto
matisierung der Prüfung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Prüfvorrichtung zum Prüfen und Einstellen einer
Einzylinder-Einspritzpumpe zu schaffen, die bei möglichst leichter Handhabung eine
einbaufertige Prüfung und Einstellung der Einzylinder-
Einspritzpumpe auf möglichst einfache Weise erlaubt. Gelöst wird diese Aufgabe mit
den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs.
Die erfindungsgemäße Prüfvorrichtung mit den kennzeichnen
den Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vor
teil, daß sie durch eine Stößelhub-Direktanzeige eine ein
fache Vorhubprüfung ermöglicht, wobei auf einer Skala der
Vorhub ohne weiteres in Millimeter ablesbar ist. Die Prüf
vorrichtung ermöglicht dadurch eine zeitsparende und wirt
schaftliche Arbeitsweise bei verbesserter Handhabung. Ein
aufwendiger Ausbau des Entlastungsventils aus der Einzy
linder-Einspritzpumpe entfällt; auch der Einbau eines
Rohranschlusses mit Meßuhr ist nicht mehr nötig. Der För
derbeginn als obere Grenze des Vorhubes kann nun wegen
der nicht zerlegten Einspritzpumpe über die Hochdruck
seite des Prüfstandes geprüft werden. Die Prüfvorrich
tung ist ferner leicht so auszugestalten, daß mit ihr die
an sich bekannte Einstellung und Prüfung der Fördermenge
der Einspritzpumpe möglich ist. Auf diese Weise läßt sich
mit der Prüfvorrichtung somit eine Kompletteinstellung der
Einspritzpumpe auf einer Prüfbank vornehmen, was schließ
lich bei der Montage der Einspritzpumpen in den Motoren zu
einer erheblichen Zeitersparnis führt. Darüber hinaus be
günstigt die Kompaktbauweise der Prüfvorrichtung eine engere
Toleranzlage bezüglich der Achshöhe des Prüfstandes, was
ebenfalls Einstellung und Prüfung erleichtert.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der
im Hauptanspruch angegebenen Prüfvorrichtung möglich.
Durch die Ausbildungen nach den Ansprüchen 2 bis 11 wer
den in besonders vorteilhafter Weise die Einfachheit und
die Kompaktheit der Prüfvorrichtung sowie ihre leichte
Bedienbarkeit begünstigt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich
nung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt
durch die Prüfvorrichtung und
Fig. 2 eine Seitenansicht
der Prüfvorrichtung nach Fig. 1.
Die Prüfvorrichtung 10 weist ein einstückiges Gehäuse 11
auf, in dem eine lotrecht verlaufende Prüflingsaufnahme
12 zu einer am Gehäuse 11 oben liegenden Flanschfläche 13
hin geöffnet ist. Die Prüflingsaufnahme 12 wird in ihrem
unteren Bereich von einer quer dazu verlaufenden, abge
stuften Lagerbohrung 14 durchdrungen, in der eine Nocken
welle 15 mit Hilfe eines kleinen (16) sowie eines großen
Kugellagers 17 im Gehäuse 11 gelagert ist. Damit liegt ein
Nocken 18 der Nockenwelle 15 unmittelbar unter der Prüf
lingsaufnahme 12 und kann den Rollenstößel 19 einer Ein
zylinder-Einspritzpumpe 21 betätigen, die in die Prüf
lingsaufnahme 12 von oben her eingesteckt und
aus der eingangs erwähnten Druckschrift an sich bekannt
ist.
Die Nockenwelle 15 ragt mit ihrem freien Ende in Richtung
einer stirnseitigen Antriebsseite 22, wo sie eine aus dem
Gehäuse 11 herausragende Kupplungshälfte 23 trägt. Die
Nockenwelle 15 und die Kupplungshälfte 23 sind Teile ei
ner Antriebsvorrichtung 24, unterhalb der das Ge
häuse 11 in ein Fußteil 25 übergeht, das eine zum Auf
stellen der Prüfvorrichtung 10 dienende Grundfläche 26
bildet. Mit Hilfe dieser Grundfläche 26 läßt sich die
Prüfvorrichtung 10 auf einer Prüfbank für Einspritzpum
pen aufstellen und mittels einer Schraube 27 dort be
festigen.
Das Gehäuse 11 weist ausgehend vom Bereich des großen Ku
gellagers 17 ein zur Antriebsseite 22 hin sich trichter
förmig öffnendes, kreisförmiges Gehäuseteil 28 auf. Das
Gehäuseteil 28 liegt somit konzentrisch zur Nockenwelle
15 und ist im Außendurchmesser so groß gewählt, daß es im
Bereich des Fußteiles 25 von der Grundfläche 26 und oben
von der Flanschfläche 13 tangiert wird. Das Gehäuseteil
28 weist ferner in seinem oberen Bereich eine fenster
artige Aussparung 29 auf, in der eine Anzeigemarke 31
ausgebildet ist. Im Bereich des großen Durchmessers des
Gehäuseteils 28 ist eine einstellbare Skalenscheibe 32
angeordnet, die fest auf der Kupplungshälfte 23 sitzt.
Am Außenumfang dieser Skalenscheibe 32 ist radial eine
Skala von wenigen Zentimetern Länge eingraviert, die
der Anzeigemarke 31 zugeordnet ist und welche den Hub
des Nockens 18 im Bereich des Vorhubes in Millimetern
anzeigt. Der Nockenhub ist somit im Vorhubbereich ent
sprechend der Drehbewegung auf die Skalenscheibe 32 mit
ihrer nichtlinearen Skala 33 übertragen, so daß eine
Stößelhub-Direktanzeige möglich wird. Die Justierung der
einstellbaren Skalenscheibe 32 gegenüber der Anzeigemarke
31 am Gehäuse 11 muß lediglich einmal durch Abgleich mit
Hubmessung am Rollenstößel 19 vorgenommen werden.
Wie aus Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 2 entnehmbar ist,
sind am Gehäuse 11 zu einer Bedienseite 34 hin in der obe
ren Hälfte eine feststellbare Regelstangenführung 35 ei
ne Meßuhrhalterung 36 sowie ein Fixierstift 37 angeordnet.
Diese Bauelemente 35 bis 37 sind an sich vorbekannt, eben
so wie die zur Schnellbefestigung der Einzylinder-Einspritz
pumpe dienenden Pratzen 38 mit zugehörigen Klemmhebeln 39.
Ferner weist das Gehäuse 11 im Bereich der Flanschfläche
13 liegende, gehäusefeste Führungsschlitze 41 in einer
bestimmten Winkelanordnung auf, um mit Hilfe eines Riß
werkzeuges 42 bei der Einstellung des Prüflings 21 auf
eine vorbestimmte Fördermenge am Flansch einen Anriß zu
markieren.
Wie Fig. 2 näher zeigt, ist zur Aufnahme des Rißwerkzeu
ges 42 am Gehäuse 11 ein trichterförmiger Köcher 43 ange
gossen. Er hat zur Aufnahme des Rißwerkzeuges 42 eine
kreiskegelstumpfförmige Aussparung 44, deren große Ein
führöffnung 45 etwa in Höhe der Nockenwelle 15 liegt und
deren Längsachse schräg nach unten verläuft, so daß das
angegossene Köchergehäuse im Bereich des Fußteiles 25
die Antriebsvorrichtung 24 tangiert. Der Fixierstift 37
ist über eine Kette 46 unverlierbar am Gehäuse 11 ge
halten. Das Rißwerkzeug 42 ist somit leicht zugänglich
und handhabbar.
Die Wirkungsweise der Prüfvorrichtung 10 wird nachfolgend
erläutert, wobei die Einstellung des Prüflings 21 hin
sichtlich Fördermenge als an sich bekannt aus der ein
gangs erwähnten DE 32 10 988 A1 vorausgesetzt wird. Be
vor diese Fördermengeneinstellung an der Einspritzpumpe
vorgenommen wird, erfolgt die Überprüfung des Vorhubes,
worauf im folgenden näher eingegangen wird.
Zur Überprüfung des Vorhubes einer Einzylinder-Einspritz
pumpe 21 ist die Prüfvorrichtung 10 in der Regel auf ei
ner Einspritzpumpen-Prüfbank fest montiert. In die Prüf
lingsaufnahme 12 wird eine Einzylinder-Einspritzpumpe 21
eingesteckt und mit Hilfe der Klemmvorrichtung 38, 39
festgeklemmt. Zur Überprüfung des Vorhubes mit Hilfe der
sogenannten Überlaufmethode ist die Einspritzpumpe mit
ihrem Druckanschluß an eine an sich bekannte Prüfdüsen
halterkombination mit einem Ventil angeschlossen, wäh
rend ihr Druckraum in nicht näher gezeigter Weise an ein
Kraftstoffversorgungssystem angeschlossen ist. Durch
langsames Drehen der Nockenwelle 15 von Hand läßt sich
erreichen, daß der Nocken 18 etwa seine untere Totpunkt
lage einnimmt, was von einer Bedienungsperson sehr leicht
dadurch feststellbar ist, daß die erste, eingravierte An
zeige 1 auf der Skala 33 noch vor der Anzeigemarke 31
liegt. Infolge der vorjustierten Prüfvorrichtung 10 nimmt
dann auch das Pumpenelement in der Einspritzpumpe 21 seine
untere Totpunktlage ein und der von einem Kraftstoffversor
gungssystem in den Druckraum der Einspritzpumpe 31 gelangen
de Kraftstoff fließt unbehindert zu der erwähnten Prüfdüse,
wo er über ein Überströmventil und ein Überlaufrohr als
sichtbarer, ununterbrochener Flüssigkeitsstrahl in einen
Tank abfließt. Von Hand wird nun die Nockenwelle 15 langsam
aus dem unteren Totpunkt über den Vorhubbereich in Richtung
oberer Totpunkt solange verdreht, bis der aus dem Überlauf
rohr abfließende Kraftstoff keinen vollen Strahl mehr er
gibt und zu tropfen beginnt. Zu diesem Zeitpunkt ist das
Ende des Vorhubes erreicht, der sich vom unteren Totpunkt
des Pumpenelements bis zum Verschluß der Zulaufbohrung durch
die Kolbenoberkante des Totpunktelements erstreckt. Zu die
sem Zeitpunkt wird nun an der Anzeigemarke 31 auf der Skala
33 der zurückgelegte Vorhub unmittelbar in Millimeter abge
lesen, so daß hiermit eine Stößelhub-Direktanzeige möglich
ist. Der auf der nichtlinearen Skala 33 abgelesene Hub
wert wird mit einem Prüfwert aus einer Prüftabelle ver
glichen; sofern der Tabellenwert nicht überschritten wird,
ist der ermittelte Vorhub in Ordnung; es kann dann anschlie
ßend die Fördermengeneinstellung am Prüfling 21 vorgenommen
werden. Überschreitet dagegen der abgelesene Vorhub den
vorgegebenen Tabellenwert, so muß die Einspritzpumpe 21 in
an sich bekannter Weise ausgebaut und mit zusätzlichen
Scheiben der Vorhub eingestellt werden. Für die anschlie
ßende Fördermengeneinstellung der Einspritzpumpe 21 wird
die Nockenwelle 15 über die Kupplungshälfte 23 von einem
zugeordneten Antrieb der Prüfbank angetrieben.
Mit der vorliegenden Prüfvorrichtung 10 läßt sich somit
die Prüfung des Vorhubs an dem Prüfling 21 vornehmen,
ohne daß das Druckventil der Einspritzpumpe 21 ausgebaut
werden muß. Mit der Prüfvorrichtung 10 ist hinsichtlich
Vorhub und Fördermenge eine Komplettprüfung durchführbar,
so daß anschließend eine einbaufertige Einspritzpumpe vor
liegt, bei der eine aufwendige Endeinstellung am Kraftfahr
zeug selbst entfällt. Durch diese Kompletteinstellung ist
eine wirtschaftliche und zeitsparende Arbeitsweise sowie
eine verbesserte Handhabung gegeben. Zudem führt die Kompakt
bauweise der Prüfvorrichtung 10 zu einer engeren Toleranz
lage bezüglich der Achshöhe des Prüfstandes, was ebenfalls
die Arbeit mit der Prüfvorrichtung 10 erleichtert. Weiterhin
ist von Vorteil, daß die Überlaufmethode infolge einer un
zerlegten Einspritzpumpe nicht mehr bei Niederdruck sondern
bei Hochdruck durchgeführt werden kann.
Claims (11)
1. Prüfvorrichtung zum Prüfen und Einstellen einer Einzy
linder-Einspritzpumpe, die in eine Prüflingsaufnahme ei
nes Aufnahmegehäuses einsetzbar ist und mit einer Antriebs
vorrichtung, die zum Betätigen des Rollenstößels der Ein
spritzpumpe eine mit einer Kupplung versehende Nockenwel
le aufweist, und mit einem unterhalb der Antriebsvorrich
tung angeordneten Fußteil zur Befestigung der Prüfvorrich
tung an einem Maschinenteil, dadurch gekennzeichnet, daß
Prüflingsaufnahme (12), Nockenwelle (15) und Fußteil (25)
in einem einstückigen Gehäuse (11) ausgebildet sind, an
dem eine Anzeigemarke (31) angeordnet ist, und daß die
Nockenwelle (15) mit einer Skalenscheibe (32) verbunden
ist, die eine den Vorhub der Einspritzpumpe (21) anzei
gende Skala (33) aufweist, die der gehäusefesten Anzeige
marke (31) zugeordnet ist.
2. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Skalenscheibe (32) in einer Ebene parallel
zur Längsachse der Prüflingsaufnahme (12) liegt und de
ren Außendurchmesser im wesentlichen der doppelten Länge
der Prüflingsaufnahme (12) entspricht.
3. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gehäuse (11) ein zur Kupplung (23)
hin sich trichterförmig öffnenden Gehäuseteil (28) auf
weist, das die auf der Nockenwelle (15) gelagerte Ska
lenscheibe (32) aufnimmt.
4. Prüfvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß am Gehäuseteil (28), vorzugsweise in einer fen
sterartigen Ausnehmung (29), die Anzeigemarke (31) ange
ordnet ist und die Skala (33) radial an einer Mantel
fläche der Skalenscheibe (32) liegt.
5. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Skala (33) den
Vorhub in Millimetern anzeigt und sich insbesondere über
einen Umfangsabschnitt von ca. 4 cm erstreckt, wobei der
Vorhub von 1 bis 4 mm auf Zehntel mm genau angegeben ist.
6. Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (11) ein
Köcher (43) zur Aufnahme eines handbetätigten Rißwerkzeugs
(42) angeformt ist.
7. Prüfeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß der Köcher (43) eine etwa kreiskegelstumpfförmige
Aussparung (44) aufweist, deren große Öffnung (45) etwa in
der horizontalen Ebene der Nockenwelle (15) liegt und de
ren Längsachse im Abstand von der Nockenwelle (15) schräg
nach unten zum Fußteil (25) hin verläuft.
8. Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Skalenscheibe (32)
relativ zur Nockenwelle (15) verstellbar und justierbar ist.
9. Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Prüflingsaufnahme (12) in
eine horizontale Flanschfläche (13) mündet, die
das trichterförmige Gehäuseteil (28) oben tangiert oder annähernd
tangiert, während unten das Gehäuseteil (28) von ei
ner Grundfläche (26) des Fußteils (25) tangiert oder annähernd
tangiert wird.
10. Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß eine feststellbare Regelstan
genführung (35), eine Meßuhrhalterung (36) sowie ein Fi
xierstift (37) zwischen Flanschfläche (13) und Nocken
welle (15) angeordnet sind und auf einer Bedienseite (34)
der Prüfvorrichtung (10) liegen.
11. Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Flanschfläche
(13) eine Spannvorrichtung (38, 39) für die Befestigung
der Einzylinder-Einspritzpumpe (21) und Führungsschlitze
(41) für das Rißwerkzeug (42) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853544986 DE3544986C2 (de) | 1985-12-19 | 1985-12-19 | Prüfvorrichtung zum Prüfen und Einstellen einer Einzylinder-Einspritzpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853544986 DE3544986C2 (de) | 1985-12-19 | 1985-12-19 | Prüfvorrichtung zum Prüfen und Einstellen einer Einzylinder-Einspritzpumpe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3544986A1 DE3544986A1 (de) | 1987-06-25 |
DE3544986C2 true DE3544986C2 (de) | 1994-04-28 |
Family
ID=6288892
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853544986 Expired - Fee Related DE3544986C2 (de) | 1985-12-19 | 1985-12-19 | Prüfvorrichtung zum Prüfen und Einstellen einer Einzylinder-Einspritzpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3544986C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4003469C2 (de) * | 1990-02-06 | 1998-04-16 | Deutz Ag | Förderbeginn-Einstellung von Einzeleinspritzpumpen bei der Motorenmontage von Hubkolben-Brennkraftmaschinen mit mehreren Zylindern |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3210988A1 (de) * | 1982-03-25 | 1983-09-29 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren zum anbau mindestens einer einzylinder-einsteckkraftstoffeinspritzpumpe an eine dieselbrennkraftmaschine und brennkraftmaschine, einsteckpumpe sowie vorrichtungen hierfuer |
-
1985
- 1985-12-19 DE DE19853544986 patent/DE3544986C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3544986A1 (de) | 1987-06-25 |
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