DE3425158C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Transportschutz für die Führung
einer Teilbelag-Scheibenbremse, insbesondere für Kraftfahr
zeuge, wobei die Scheibenbremse einen fahrzeugfesten Brems
träger und ein bezüglich des Bremsträgers auf der Führung
axial verschiebbares Bremsgehäuse mit einer Betätigungseinrich
tung aufweist und wobei die Führung einen hohlen Führungsbol
zen aufweist, der in einer Führungsbohrung des Bremsgehäuses
axial verschiebbar angeordnet und mittels eines den Führungs
kolben durchdringenden Befestigungselementes am Bremsträger
befestigbar ist.
In der Automobilindustrie ist man bestrebt, Bremsgehäuse ma
schinell auf einen Fahrzeugachsschenkel zu montieren. Das
bedeutet, daß das Anschraubsystem zur Befestigung des Gehäuses
am Bremsträger "industrieroboter-freundlich" konstruiert sein
muß. Derartige Bremsen werden weitestgehend vormontiert ge
liefert, so daß die noch erforderlichen Arbeitsgänge für die
Montage des Bremsgehäuses am Bremsträger möglichst gering
sind.
Bei Bremsen der eingangs genannten Art wird der Führungsbolzen
schon beim Hersteller in die Führungsbohrung des Gehäuses
eingesetzt. Die komplett vormontierte Bremse braucht dann nur
noch am Bremsträger positioniert und mittels Schrauben mit
diesem verbunden zu werden. Es ist daher erforderlich, den
Führungsbolzensitz während des Transports und der Montage zu
schützen, damit keine Fremdstoffe eindringen können, die zum
Ausfall des Führungssystems und damit der Bremse führen kön
nen. Der vorgesehene Schutz darf andererseits auch die Montage
der Bremse nicht behindern.
Aus der DE-OS 32 43 851 ist bereits eine Schutzkappe bekannt,
die ein Führungssystem einer Teilbelag-Scheibenbremse schützt.
Diese Schutzkappe ist glockenartig über das Ende des Führungs
bolzens gestülpt und sitzt in einer Erweiterung der Führungs
bohrung. Diese Schutzkappe ist jedoch für den obengenannten
Zweck ungeeignet, da sie zwar einen Schutz des Führungssystems
gewährleistet, eine automatische Montage aber zumindest er
schwert, da sie zusätzliche Arbeitsgänge erforderlich macht.
Weiterhin ist aus der DE-OS 25 38 017 eine Teilbelag-Scheiben
bremse mit einem fahrzeugfesten Bremsträger und einem bezüg
lich des Bremsträgers auf einer Führung axial verschiebbaren
Bremsgehäuse bekannt, bei der die Führung einen hohlen Füh
rungsbolzen aufweist, der in einer Führungsbohrung des Brems
gehäuses axial verschiebbar angeordnet und mittels eines den
Führungsbolzen durchdringenden Befestigungselementes am Brems
träger befestigbar ist. Zum Schutz der Führung gegen Rost sind
beide Öffnungen der Führungsbohrung durch elastische Schutz
manschetten verschlossen, die jeweils mit einem Ende in eine
Nut an der Öffnung der Führungsbohrung und mit ihrem anderen
Ende in eine Nut in der Außenfläche des Führungsbolzens ein
gepaßt sind. Die Schutzmanschetten sind so ausgebildet, daß
sich der die Führungsbohrung enthaltende Abschnitt des Brems
gehäuses während des Bremsens entlang der Längsachse des
Führungsbolzens bewegen kann. Der Führungsbolzen weist an
seinem dem Bremsträger abgewandten Ende einen Ring auf, wel
cher die Schutzkappen beim Anziehen des Befestigungselementes
festhält, um sie vor Beschädigungen zu bewahren. Bei dieser
bekannten Führung sind beide Enden des Führungsbolzens durch
Schutzmanschetten geschützt, so daß es beim Transport eines
besonderen Schutzes nicht bedarf. Die Anordnung zweier ring
förmiger Schutzmanschetten erfordert jedoch eine größere
axiale Baulänge der Führung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Trans
portschutz zu schaffen, der den nicht mit einer Schutzman
schette versehenen Führungssitz zwischen Führungsbolzen und
Führungsbohrung während des Transports sicher schützt und bei
der Montage problemlos, d. h. ohne zusätzliche Arbeitsgänge
wieder entfernbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schutzkappe
gelöst, die auf der dem Bremsträger abgewandten Seite des
Führungsbolzens den zwischen der Außenfläche des Führungsbol
zens und der Führungsbohrung gebildeten Führungssitz abdeckt,
mit einem Halteelement, das am Führungsbolzen angreift und
eine Öffnung zum Hindurchführen des Befestigungselementes
aufweist, wobei der Führungsbolzen beim Befestigen am Brems
träger relativ zur Führungsbohrung soweit axial bewegt wird,
daß sich die Schutzkappe selbsttätig vom Führungsbolzen löst.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird der Führungssitz während
des Transports und der Montage durch eine Schutzkappe ge
schützt, so daß eine Beschädigung des Führungssystems weit
gehend ausgeschlossen ist. Das Lösen der Schutzkappe kann auf
sehr einfache Weise und ohne zusätzliche Arbeitsgänge erfol
gen, indem bei der Montage das Befestigungselement in den
hohlen Führungsbolzen eingesetzt wird und der Führungsbolzen
dann durch axiales Verschieben des Befestigungselementes
mitgenommen wird, wodurch eine Relativbewegung zwischen Füh
rungsbolzen und Führungsbohrung erfolgt, die dazu führt, daß
die Schutzkappe selbsttätig vom Führungsbolzen abspringt. Auch
wird der Führungsbolzen durch die Schutzkappe jedenfalls in
einer Richtung axial genau positioniert, so daß das bei der
Montage erforderliche Spiel zwischen dem Ende des Führungs
bolzens und dem Bremsträger zuverlässig eingehalten wird. Denn
ein Korrigieren der Führungsbolzenlage ist im Gegensatz zur
manuellen Montage bei der maschinellen Montage nicht mehr mög
lich.
Die Positionierung bzw. Halterung des Führungsbolzens in der
entgegengesetzten Richtung erfolgt zweckmäßig durch die Gegen
wirkung einer am gegenüberliegenden Ende des Führungsbolzens
zwischen diesem und der Wandung der Führungsbohrung angeord
neten Schutzmanschette, die in der Transport- bzw. Vormontage
position zusammengedrückt wird und daher eine Gegenkraft er
zeugt, die die Schutzkappe immer gegen das Gehäuse anlegt.
Dadurch ist ein gedichteter Transportschutz an den Stirnseiten
des Führungsbolzens gegeben, wodurch das Eindringen von Fremd
stoffen in den Führungsbolzensitz zuverlässig verhindert wird.
Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung sehen vor, daß das
Halteelement einen radialen Vorsprung aufweist, der in eine
Ausnehmung des Führungsbolzens eingreift. Dabei ist der ra
diale Vorsprung vorteilhaft umlaufend ringförmig und die Aus
nehmung im Führungsbolzen als Ringnut ausgebildet.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist der ra
diale Vorsprung an einem zylindrischen Abschnitt des Halteele
mentes ausgebildet. Dadurch kann er in radialer Richtung rela
tiv leicht aufgebogen werden um auf den Führungsbolzen aufge
setzt zu werden.
Der den Führungssitz abdeckende Abschnitt der Schutzkappe
weist zweckmäßigerweise eine Abdichtkante oder -fläche auf,
die an einer entsprechenden Fläche oder Kante des die Führungs
bohrung enthaltenden Gehäuseteils anlegbar ist. Damit wird an
dieser Stelle ein abgedichteter Sitz der Schutzkappe geschaf
fen. Da die Schutzkappe zweckmäßig aus elastischem Kunststoff
besteht, können Toleranzen an der Dichtkante leicht überbrückt
werden. Die Abdichtfläche ist dabei bevorzugt im Bereich einer
den Führungssitz abdeckenden konischen Fläche der Schutzkappe
vorgesehen. Die konische Fläche grenzt dabei an einen im
wesentlichen zylindrischen Abschnitt an.
In Weiterbildung der Erfindung springt die konische Fläche
radial bis über die äußere Begrenzung eines die Führungsboh
rung enthaltenden, zumindest teilweise zylindrischen Abschnit
tes (Gehäuseauge) des Gehäuses vor.
Vorteilhafterweise ist ausgehend vom Halteelement ein sich
radial nach innen erstreckender Abschnitt vorgesehen, der eine
weitere Abdichtkante bildet, die an die Stirnfläche des Füh
rungsbolzens anlegbar ist. Der sich radial nach innen er
streckende Abschnitt verläuft dabei zweckmäßig schräg zur
Achse des Führungsbolzens.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei
spielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt
sind.
Es zeigen
Fig. 1 eine Teilbelag-Scheibenbremse wobei das Bremsge
häuse im Vormontagezustand an einem Bremsträger
positioniert ist,
Fig. 2 eine Führungsanordnung einer Teilbelag-Scheiben
bremse im Vormontagezustand mit aufgesetzter Schutz
kappe,
Fig. 3 die Führungsanordnung gemäß Fig. 2 im Endmontagezu
stand mit abgesprungener Schutzkappe und
Fig. 4 eine halbseitige vergrößerte Darstellung der Schutz
kappe im Längsschnitt.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine schematisch dargestellte
Scheibenbremse 1 mit einem Bremsgehäuse 2, welches den äußeren
Rand einer Bremsscheibe 3 umgreift. Das Bremsgehäuse 2 weist
im wesentlichen eine U-Form auf, mit zwei radial verlaufenden
Schenkeln 4, 5, die über ein Brückenteil 6 miteinander ver
bunden sind. In dem Schenkel 4 ist ein Bremszylinder 7 inte
griert, in dem ein Bremskolben 8 axial verschiebbar angeordnet
ist. Zu beiden Seiten der Bremsscheibe 3 sind Bremsbeläge 9,
10 angeordnet, wobei der eine Bremsbelag 9 durch den Bremskol
ben 8 unmittelbar und der andere Bremsbelag 10 durch die Re
aktionsbewegung des Bremsgehäuses 2 über den Schenkel 5 gegen
die Bremsscheibe 3 bewegbar ist. Das Bremsgehäuse 2 ist dazu
mittels eines Führungssystems 11 axial verschiebbar an einem
Bremsträger 12 gelagert. Der Bremsträger 12 kann dabei ent
weder ein am Achsschenkel montiertes separates Bauteil sein
oder kann unmittelbar vom Achsschenkel selbst gebildet werden.
Das Führungssystem 11 weist einen hohlen Führungsbolzen 13
auf, der am Bremsträger 12 mittels einer Schraube 28 befestig
bar ist.
Die Scheibenbremse 1 wird in vormontiertem Zustand geliefert,
wobei wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, der hohle Füh
rungsbolzen 13 in einer Führungsbohrung 14 des Bremsgehäuses 2
sitzt. Da die Führungsbohrung 14 etwas kürzer ist als der
Führungsbolzen 13, ragt dieser mit seinen Enden etwas aus der
Führungsbohrung heraus.
Auf der dem Bremsträger 12 abgewandten Seite des Führungsbol
zens 13 ist der Führungsbolzengleitsitz mittels einer am
Führungsbolzen 13 befestigten Schutzkappe 15 geschützt, wäh
rend auf der dem Bremsträger 12 zugewandten Seite das Füh
rungssystem durch eine Schutzmanschette 16 geschützt ist, die
einerseits mit dem Führungsbolzen 13 und andererseits mit dem
die Führungsbohrung 14 umgebenden Abschnitt (Gehäuseauge)
verbunden ist, wie in den Fig. 1, 2 und 3 zu sehen ist.
Die Schutzkappe 15, die in Fig. 4 vergrößert dargestellt ist,
weist ein im wesentlichen zylindrisches Halteelement 17 auf,
an dessen einem Ende ein radial nach innen gerichteter umlau
fender Vorsprung 18 ausgebildet ist. Das Halteelement 17 geht
von einem kreisringförmigen Basisabschnitt 19 aus, der im
wesentlichen senkrecht zur Achse des zylindrischen Halteele
mentes 17 verläuft. Am radialen äußeren Rand des Basisabschnit
tes 19 ist ein aus Herstellungsgründen leicht konischer Ab
schnitt 20 angeformt. An den konischen Abschnitt 20 schließt
ein stärker konischer Abschnitt 21 an, der in einem im wesent
lichen zylindrischen Abschnitt 22 ausläuft. Der stärker koni
sche Abschnitt 21 bildet eine ringförmige Abdichtkante oder
-fläche, die im montierten Zustand
an einer konzentrisch zur Führungsbohrung 14 angeordneten
Ringfläche oder -kante 23 des Bremsgehäuses 2 anliegt. Aus
gehend vom radialen inneren Rand des Basisabschnittes 19
erstreckt sich unter einem Winkel zur Achse des Halteelementes
17 ein radial nach innen vorspringender Abschnitt 24, dessen
innen liegende Kante 25 eine runde Öffnung 29 begrenzt, durch
die eine Schraube 28 einführbar ist und die andererseits eine
weitere Dichtfläche bildet, welche an der kreisringförmigen
Stirnfläche 26 des Führungsbolzens 13 abgestützt ist.
Im vormontierten Zustand, in dem die Scheibenbremse zum Einbau
in ein Fahrzeug geliefert wird, sitzt die Schutzkappe 15 auf
dem entsprechenden Ende des Führungsbolzens 13, wobei der Vor
sprung 18 des Halteelementes 17 in eine im Führungsbolzen 13
vorgesehene Ringnut 27 eingerastet ist. Die Kante 25 des sich
schräg nach innen erstreckenden Abschnittes 24 liegt an der
Stirnfläche 26 des Führungsbolzens 13 an. Der konische Ab
schnitt 21 liegt mit seinem inneren Teil an der Ringfläche 23
an und bildet dort eine zweite Dichtung. Da die Schutzkappe 15
aus einem elastischen nachgiebigen Kunststoff besteht, können
Toleranzen in diesem Bereich leicht überbrückt werden.
Durch den Sitz der Schutzkappe 15 ist der Führungsbolzen 13
axial in einer Richtung festgelegt. Die Festlegung in der
anderen Richtung wird durch die auf der anderen Seite vorge
sehene Schutzmanschette 16 gewährleistet, welche in dieser
Position zusammengedrückt ist und daher eine Gegenkraft an dem
Führungsbolzen 13 erzeugt, die die Schutzkappe 15 immer zur
Anlage an das Bremsgehäuse 2 bringt. Nachdem das Bremsgehäuse
mit dem Führungssystem in vormontiertem Zustand von einer
automatischen Montagevorrichtung auf Position am Bremsträger
12 gebracht ist, wie dies in Fig. 1 und 2 dargestellt ist,
wird mittels der Montagevorrichtung die Schraube 28 durch die
Öffnung 29 der Schutzkappe 15 in den hohlen Führungsbolzen 13
eingeführt. Beim nachfolgenden automatischen Verschrauben der
Schraube 28 mit dem Bremsträger 12, wird der Führungsbolzen 13
relativ zur Führungsbohrung 14 axial bewegt, wodurch sich die
Schutzkappe 15 selbsttätig von ihrem Sitz löst und von der
automatischen Montagevorrichtung aufgenommen werden kann. Eine
Wiederverwendung des Transportschutzes ist möglich.
Claims (14)
1. Transportschutz für die Führung einer Teilbelag-Scheiben
bremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge, wobei die Scheiben
bremse einen fahrzeugfesten Bremsträger und ein bezüglich des
Bremsträgers auf der Führung axial verschiebbares Bremsgehäuse
mit einer Betätigungseinrichtung aufweist und wobei die Füh
rung einen hohlen Führungsbolzen aufweist, der in einer Füh
rungsbohrung des Bremsgehäuses axial verschiebbar angeordnet
und mittels eines den Führungskolben durchdringenden Befesti
gungselementes am Bremsträger befestigbar ist, gekennzeichnet
durch eine Schutzkappe (15), die auf der dem Bremsträger (12)
abgewandten Seite des Führungsbolzens (13) den zwischen der
Außenfläche des Führungsbolzens (13) und der Führungsbohrung
(14) gebildeten Führungssitz abdeckt, mit einem Halteelement
(17), das am Führungsbolzen (13) angreift und eine Öffnung
(29) zum Hindurchführen des Befestigungselementes (28) auf
weist, wobei der Führungsbolzen (13) beim Befestigen am Brems
träger (12) relativ zur Führungsbohrung (14) soweit axial
bewegt wird, daß sich die Schutzkappe (15) selbsttätig vom
Führungsbolzen (13) löst.
2. Transportschutz nach Anspruch 1, wobei auf der dem Brems
träger zugewandten Befestigungsseite des Führungsbolzens (13)
eine Schutzmanschette zwischen dem Führungsbolzen (13) und der
Führungsbohrung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schutzmanschette (16) eine Gegenkraft erzeugt, die die
Schutzkappe (15) in Anlage an das Bremsgehäuse (2) bringt.
3. Transportschutz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Halteelement (17) einen radialen Vorsprung
(18) aufweist, der in eine Ausnehmung (27) des Führungsbolzens
(13) eingreift.
4. Transportschutz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung im Führungsbolzen eine Ringnut (27) ist.
5. Transportschutz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der radiale Vorsprung (18) umlaufend ringförmig ausgebil
det ist.
6. Transportschutz nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der radiale Vorsprung (18) an einem zylin
drischen Abschnitt des Halteelementes (17) ausgebildet ist.
7. Transportschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der den Führungssitz abdeckende
Abschnitt der Schutzkappe (15) eine Abdichtkante oder -fläche
(30) aufweist, die an einer entsprechenden Fläche oder Kante
(23) des die Führungsbohrung (14) enthaltenden Gehäuseteiles
anlegbar ist.
8. Transportschutz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der den Führungssitz abdeckende Abschnitt einen konischen
Abschnitt bzw. eine konische Fläche (20) aufweist.
9. Transportschutz nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abdichtkante oder -fläche (30) im Bereich
der konischen Fläche (20) vorgesehen ist.
10. Transportschutz nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die konische Fläche (20) angrenzend an einen im
wesentlichen zylindrischen Abschnitt (21) vorgesehen ist.
11. Transportschutz nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die konische Fläche (20) radial bis über
die äußere Begrenzung eines die Führungsbohrung (14) ent
haltenden, zumindest teilweise zylindrischen Abschnittes
(Gehäuseauge) des Gehäuses (2) vorspringt.
12. Transportschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ausgehend von der Basis (19) des
Halteelementes (17) ein sich radial nach innen erstreckender
Abschnitt (24) vorgesehen ist, der eine Kante (25) bildet, die
an die Stirnfläche (26) des Führungsbolzens (13) anlegbar ist.
13. Transportschutz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der sich radial nach innen erstreckende Abschnitt (24)
schräg zur Achse des Führungsbolzens (13) verläuft.
14. Transportschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (15) aus Kunst
stoff besteht.
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- 1985-07-08 FR FR8510415A patent/FR2567227B1/fr not_active Expired
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