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DE3916227A1 - Scheibenbremse mit leitbolzenanordnung - Google Patents

Scheibenbremse mit leitbolzenanordnung

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Publication number
DE3916227A1
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Authority
DE
Germany
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guide pin
brake
disc
guide
nut
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE3916227A
Other languages
English (en)
Inventor
Namio Watanabe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Akebono Brake Industry Co Ltd
Akebono Research and Development Centre Ltd
Original Assignee
Akebono Brake Industry Co Ltd
Akebono Research and Development Centre Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Akebono Brake Industry Co Ltd, Akebono Research and Development Centre Ltd filed Critical Akebono Brake Industry Co Ltd
Publication of DE3916227A1 publication Critical patent/DE3916227A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D55/00Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
    • F16D55/02Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members
    • F16D55/22Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads
    • F16D55/224Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members
    • F16D55/225Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members the braking members being brake pads
    • F16D55/226Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members the braking members being brake pads in which the common actuating member is moved axially, e.g. floating caliper disc brakes
    • F16D55/2265Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members the braking members being brake pads in which the common actuating member is moved axially, e.g. floating caliper disc brakes the axial movement being guided by one or more pins engaging bores in the brake support or the brake housing
    • F16D55/22655Constructional details of guide pins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Scheibenbremse mit Leitbol­ zenanordnung (pin type disc brake) zur Verwendung bei einem (Kraft-)Fahrzeug, insbesondere eine derartige Scheibenbremse mit einem verbesserten Gleitlagermechanis­ mus.
Eine derartige Scheibenbremse ist bekanntlich im allge­ meinen so eingebaut, daß sie einen Umfang einer drehbaren Bremsscheibe übergreift. Sie ist mit einem Bremssattel, welcher zwei Reib- bzw. Bremsklötze in Reibungsberührung mit der Bremsscheibe zu drängen vermag, und einem Trag- oder Lagerelement zur bewegbaren Lagerung des Brems­ sattels auf bzw. längs der Achse der Bremsscheibe ver­ sehen. Das Lagerelement ist an der einen Seite der Brems­ scheibe an einem feststehenden Teil des Fahrzeugs be­ festigt und erstreckt sich in die Nähe des Umfangs der Bremsscheibe. Der Gleitlagermechanismus ist mit einem Führungs- oder Leitbolzen versehen, der am Bremssattel oder am Lagerelement befestigt und in eine durchgehende Bohrung im betreffenden anderen Teil eingepaßt ist.
Bei einer vergleichsweisen großen Scheibenbremse ist ein Leitbolzen in eine Bohrung in einem Lagerelement entweder unmittelbar oder unter Zwischenfügung einer Hülse so eingesetzt, daß er verschiebbar in der Bohrung geführt bzw. in diese eingepaßt ist, wobei die beiden Enden des Leitzapfens in zwei am Bremssattel angeformte Ansatz­ arme eingreifen. Normalerweise können zwei derartige Gleitlagermechanismen auf beiden Seiten des Bremssattels, in Umfangsrichtung der Bremsscheibe getrennt, vorgesehen sein.
Beim Gleitlagermechanismus mit dieser Ausgestaltung müssen Ein- und Ausbau des Leitbolzens im Hinblick auf einen Schutz einer Gleitlagerfläche und den Ausbau bzw. das Auswechseln der Bremsklötze vereinfacht sein. Außerdem ist es dabei nötig, die Montagearbeiten für den Mechanis­ mus zu vereinfachen, die Zahl der Bauteile zu verkleinern, das Gewicht von Bauteilen, wie eines Führungs- oder Leit­ bolzens und dgl., unter Aufrechterhaltung einer erforder­ lichen mechanischen Festigkeit und Haltbarkeit zu ver­ ringern usw. Bei einer Scheibenbremse vergleichsweise großer Abmessungen (vgl. z.B. US-PS 40 84 666) wird ein Leitbolzen in eine Bohrung, die in einem zu ihm verschieb­ baren Trag- oder Lagerelement ausgebildet ist, eingesetzt. Die beiden Enden des Leitbolzens werden in Augen- oder Angußbohrungen zweier am Bremssattel angeformter Ansatz­ arme eingesetzt, wobei diese beiden Ansatzarme mittels eines am einen Ende des Leitbolzens angeformten erwei­ terten Kopfes und einer auf einen Gewindeteil am anderen Ende des Leitbolzens aufgeschraubten Mutter verspannt werden. Nachteilig an dieser Konstruktion ist jedoch, daß eine Dehnungskraft als Gegenwirkkraft der Verspannung auf den Leitbolzen einwirkt.
Außerdem wird bei der herkömmlichen Scheibenbremse der Bremssattel beim tatsächlichen Bremsvorgang mit einer Be­ lastung beaufschlagt, so daß eine besonders große Deh­ nungskraft auf den Leitbolzen einwirkt. Aus diesem Grund muß der Leitbolzen einen vergleichsweise großen Durch­ messer besitzen; wenn nämlich zwei Bremsklötze in Rei­ bungsberührung mit der sich drehenden Bremsscheibe ge­ drängt werden, wirkt auf den Bremssattel eine große (Gegenwirk-)Kraft ein, welche die beiden Arme des Brems­ sattels auseinanderzuspreizen bestrebt ist.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer Schei­ benbremse mit Leitbolzenanordnung, die einen Gleitlager­ mechanismus aufweist, bei dem ein Führungs- oder Leit­ bolzen eine vereinfachte Form besitzt. Diese Scheiben­ bremse soll dabei eine verbesserte Haltbarkeit aufweisen und einen einfacheren Einbau des Leitzapfens ermöglichen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Scheibenbremse mit Leitbolzenanordnung, die einen Gleitlagermechanismus auf­ weist, der erfindungsgemäß umfaßt: eine mit einem Fahr­ zeugrad mitdrehbare Bremsscheibe, ein an einem feststehen­ den Teil des Fahrzeugs an der einen Seite der Brems­ scheibe befestigtes Trag- oder Lagerelement, das sich bis nahe an den Umfang der Bremsscheibe erstreckt und das eine in Axialrichtung der Bremsscheibe verlaufende (durchgehende) Bohrung aufweist, einen den Umfang der Bremsscheibe übergreifenden oder überspannenden (striding over) Bremssattel, der zwei Bremsklötze in Reibungsein­ griff mit der Bremsscheibe zu drängen vermag und der erste und zweite, sich auf beiden Seiten der Bremsscheibe in deren Umfangsrichtung erstreckende Verlängerungs- oder Ansatzarme aufweist, von denen jeder mit einer Augen­ oder Angußbohrung mit gemeinsamer Achse versehen ist, und einen verschiebbar in die Bohrung im Lagerelement eingesetzten Führungs- oder Leitbolzen, welcher die An­ gußbohrungen der beiden Ansatzarme durchsetzt.
Die oben umrissene Scheibenbremse gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Leitbolzen von der Angußbohrung des zweiten Ansatzarms her zur Angußbohrung des ersten Angußarms einsetzbar ist, der Leitbolzen am einen Ende einen Gewindeabschnitt aufweist, auf den eine Mutter aufgeschraubt ist, ein Element zur Verhinderung einer Bewegung des Leitbolzens längs der Achse der Brems­ scheibe mit einem am ersten Ansatzarm angeformten ausge­ sparten Abschnitt verbunden ist und ein Element zur Ver­ hinderung einer Drehung des Leitzapfens mit einem am ersten Ansatzarm angeformten Verbindungsabschnitt ver­ bunden ist.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Er­ findung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines Gleitlagermecha­ nismus bei einer Scheibenbremse mit Leitbolzen­ anordnung gemäß der Erfindung und
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gleitlagermechanismus nach Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 ist ein Lagerelement 2 an einem feststehen­ den Teil eines Fahrzeugs auf der einen Seite einer Brems­ scheibe 1 befestigt, die mit einem Fahrzeugrad mitdrehbar ist. Das Lagerelement erstreckt sich in die Nähe des Um­ fangs der Bremsscheibe 1 und ist mit einer in Achsrich­ tung der Bremsscheibe 1 verlaufenden (durchgehenden)Boh­ rung 3 versehen. In die beiden Enden der Bohrung 3 sind Einsätze (plugs) 4 eingesetzt. Eine elastische Hülse 5 ist so in die Bohrung 3 im Lagerelement 2 eingesetzt, daß sie sich zwischen den Einsätzen 4 befindet. In die zen­ tralen Bohrungen der Einsätze 4 und der elastischen Hülse 5 ist eine starre Hülse 6 eingesetzt, die dabei elastisch in die Hülse 5 eingepaßt ist und die vorzugs­ weise aus einem Metall oder einem Kunststoff bestehen kann. Ein Leitbolzen 7 durchsetzt die starre Hülse 6 so, daß er gegenüber der Hülse 6 verschiebbar ist. Gemäß Fig. 1 sind in die Innenflächen der Einsätze 4 und der starren Hülse 6 jeweils Dichtringe 8 bzw. 9 eingesetzt.
Der Leitbolzen 7 erstreckt sich über den Außenumfang der Bremsscheibe 1, wobei seine beiden Seiten bzw. Enden auf im folgenden zu beschreibende Weise in einem Bremssattel 10 montiert sind.
Der Bremssattel 10 übergreift oder überbrückt den Außen­ umfang der Bremsscheibe 1 und dient zum Anpressen zweier Bremsklötze in Reibungseingriff mit der Bremsscheibe 1. Der Bremssattel 10 ist an zwei Stellen in Achsrichtung der Bremsscheibe 1 mit einem ersten und einem zweiten An­ satzarm 11 bzw. 12 versehen, die sich in Richtung der Um­ fangsrichtung der Bremsscheibe 1 erstrecken und die je­ weils eine Augen- oder Anguß-Bohrung (boss hole) 11 a bzw. 12 a mit einer gemeinsamen Achse aufweisen.
Der Leitbolzen 7 wird von der linken Seite gemäß Fig. 1 her in die Bohrung 12 a im zweiten Ansatzarm 12 einge­ schoben und durch die starre Hülse 6 sowie die Bohrung 11 a des ersten Ansatzarmes 11 hindurchgeführt, bis er über die Bohrung 11 a hinausragt.
Der Leitbolzen 7 ist am einen Ende (rechtes Ende gemäß Fig. 1) mit einem Gewindeteil 7 a eines kleineren Durch­ messers und am anderen Ende mit einem nichtkreisförmigen, z.B. sechseckigen Kopf 7 b versehen.
Auf den Gewindeteil 7 a des Leitbolzens 7 wird zunächst eine Unterleg-Scheibe 13 aufgesetzt, worauf eine ge­ schlitzte (Splint-)Mutter 14 aufgeschraubt wird. Scheibe 13 und Mutter 14 werden wie folgt mit dem ersten Ansatz­ arm 11 des Bremssattels 10 verbunden: Ein Teil oder Ab­ schnitt der Scheibe 13 wird in einen ausgesparten Ab­ schnitt 11 b im ersten Ansatzarm 11 eingesetzt, so daß der Leitbolzen 7 gegen eine Bewegung in Achsrichtung der Bremsscheibe 1 festgelegt ist. Die geschlitzte Mutter 14 wird dabei mit ihrer einen Sechskantfläche mit einem Ver­ bindungsteil 11 c des Ansatzarmes 11 verbunden bzw. in An­ lage gebracht, wodurch eine Drehung des Leitbolzens 7 verhindert wird. Scheibe 13 und Mutter 14 können auch einstückig geformt sein. In diesem Fall ist die Mutter mit einem als Scheibe dienenden Flansch versehen; die Zahl der Einzelteile kann daher entsprechend kleiner sein.
Der Leitbolzen 7 wird durch Drehen seines nichtkreisför­ migen Kopfes 7 b mit Hilfe eines Werkzeugs in die Mutter 14 eingeschraubt.
In einen Schlitz 14 a der Mutter 14 und eine den Gewinde­ teil 7 a radial durchsetzende Bohrung 7 c wird ein Splint 15 eingesetzt. Das eine Ende des Splints 15 wird dann auf­ gespreizt, so daß die Mutter 14 gegen eine Drehung gegen­ über dem Leitbolzen 7 gesichert ist. Mutter 14 und Leit­ bolzen 7 können sich daher nicht voneinander lösen bzw. trennen.
Der (an sich bekannte) Bremssattel 10 z.B. gemäß US-PS 40 84 666 weist an der einen Seite der Bremsscheibe 1 einen Kolben-Zylindermechanismus zum Anpressen des einen Bremsklotzes an die eine Fläche der Bremsscheibe 1 auf; aufgrund der Gegenwirkkraft in Axialrichtung der Brems­ scheibe 1 wird der andere Bremsklotz an die gegenüber­ liegende Fläche der Bremsscheibe herangezogen und damit an diese angepreßt. Die den Kolben-Zylindermechanismus aufweisende Seite der Bremsscheibe 1 wird normalerweise als Innenseite, die andere Seite als Außenseite bezeich­ net. Im vorliegenden Fall stellt die rechte Seite gemäß Fig. 1 die Innenseite dar; wie aus Fig. 1 hervorgeht, wird somit der Leitbolzen 7 von der Außenseite her in den Gleitlagermechanismus eingeschoben. Normalerweise ist die genannte Außenseite gleichzeitig die Außenseite des Fahrzeugs; das Einsetzen des Leitbolzens 7 von der Außenseite des Fahrzeugs her gestaltet sich somit ein­ facher.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird der nicht dar­ gestellte Bremsklotz an der Innenseite vom Trag- oder Lagerelement 2 getragen, während der Bremsklotz 16 an der Außenseite vom Leitbolzen 7 getragen wird. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Anordnung beschränkt.
Fig. 1 veranschaulicht lediglich einen Gleitlagerme­ chanismus auf der einen Seite des Bremssattels. Ein an­ derer derartiger Mechanismus kann aber auch an der an­ deren Seite des Bremssattels angeordnet sein, so daß der Bremssattel durch zwei Gleitlagermechanismen für Bewegung in Achsrichtung der Bremsscheibe geführt ist.
Bei der beschriebenen Anordnung gemäß der Erfindung ist der Leitbolzen nicht fest mit dem Bremssattel verbunden oder verspannt, so daß auch keine unerwünschte Drehnungs­ kraft auf den Leitbolzen einwirken kann. Wenn der Leit­ bolzen den gleichen Durchmesser wie bei der bisherigen Anordnung aufweist, ist seine Haltbarkeit bei der er­ findungsgemäßen Anordnung verbessert. Mit anderen Worten: zur Gewährleistung gleicher mechanischer Festigkeit und Haltbarkeit des Leitbolzens bei der bisherigen und der erfindungsgemäßen Anordnung kann mithin der Leitbolzen bei der erfindungsgemäßen Anordnung einen kleinen Durch­ messer aufweisen.
Darüber hinaus kann der erfindungsgemäße Mechanismus ein­ fach durch Einschieben und Einschrauben des Leitbolzens in den Mechanismus bzw. die Anordnung eingebaut werden. Dabei tritt keine Lockerung des Leitbolzens auf, so daß Fertigungsleistung und Zuverlässigkeit wesentlich ver­ bessert sind.

Claims (6)

1. Scheibenbremse mit Leitbolzenanordnung zur Verwendung bei einem Fahrzeug, gekennzeichnet durch
eine mit einem Fahrzeugrad mitdrehbare Bremsscheibe,
ein an einem feststehenden Teil des Fahrzeugs be­ festigtes Trag- oder Lagerelement, das sich in die Nähe eines Umfangs der Bremsscheibe erstreckt und das mit einer in einer Achsrichtung der Bremsscheibe ver­ laufenden (durchgehenden) Bohrung versehen ist,
einen den Umfang der Bremsscheibe übergreifenden oder überbrückenden Bremssattel, der zwei Bremsklötze in Reibungseingriff mit der Bremsscheibe zu drängen ver­ mag und der an zwei Stellen längs der Achse der Brems­ scheibe mit einem ersten bzw. einem zweiten, längs einer Umfangsrichtung der Bremsscheibe verlaufenden Ansatzarm versehen ist, wobei die beiden Ansatzarme mit je einer Augen- oder Angußbohrung mit gemeinsamer Achse versehen sind und der erste Ansatz einen ausge­ sparten Abschnitt und einen Verbindungsabschnitt auf­ weist,
einen verschiebbar in die Bohrung des Lagerelements eingesetzten Führungs- oder Leitbolzen, der in die Angußbohrungen von erstem und zweitem Ansatzarm ein­ gepaßt ist und der an seinem einen Ende einen Gewinde­ abschnitt aufweist,
ein mit dem ausgesparten Abschnitt des ersten Ansatz­ arms verbundenes Mittel zur Verhinderung einer Be­ wegung des Leitbolzens längs der Achse der Brems­ scheibe und
ein mit dem Verbindungsabschnitt des ersten Ansatz­ arms verbundenes Mittel zur Verhinderung einer Drehung des Leitbolzens,
sowie dadurch gekennzeichnet, daß der Leitbolzen von der Angußbohrung im zweiten Ansatzarm her in die An­ gußbohrung im ersten Ansatzarm einsetzbar ist.
2. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das die Axialbewegung des Leitbolzens ver­ hindernde Mittel eine auf den Gewindeabschnitt des Leitbolzens aufgesetzte (Unterleg-)Scheibe ist und das eine Drehung des Leitbolzens verhindernde Mittel eine auf den Gewindeabschnitt des Leitbolzens aufgeschraubte Mutter ist, durch welche die Scheibe am Gewindeab­ schnitt festgelegt ist.
3. Scheibenbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß ein zwischengefügtes Mittel zur Verhinderung einer Relativdrehung zwischen Leitbolzen und Mutter vorgesehen ist.
4. Scheibenbremse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Leitbolzen an seinem Gewindeabschnitt mit einer radial verlaufenden (durchgehenden) Bohrung ver­ sehen ist, die Mutter einen Schlitz aufweist und das eine Relativbewegung bzw. -drehung verhindernde Mittel ein in den Schlitz in der Mutter und die Bohrung im Leitbolzen eingeführter Splint ist, dessen eines Ende aufgespreizt ist.
5. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Leitbolzen an seinem anderen Ende einen nichtkreisförmigen Kopf aufweist, mit dessen Hilfe der Leitbolzen einschraubbar ist.
6. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das eine Drehung des Leitbolzens verhindernde Mittel eine Mutter mit einem Flansch ist, der als das eine Axialbewegung des Leitbolzens verhindernde Mittel wirkt.
DE3916227A 1988-05-24 1989-05-18 Scheibenbremse mit leitbolzenanordnung Ceased DE3916227A1 (de)

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